Textauszug aus dem Artikel bezogen auf Prostitution:
"Insgesamt 27 Wohnungen und Geschäftsräume wurden 2011 mit Durchsuchungs- und Beschlagnahmebeschlüssen des Amtsgerichts durchsucht (Vorjahr 28). Dabei wurden umfangreiche Geschäftsunterlagen als Beweismittel beschlagnahmt und ausgewertet.
Bei der Überwachung der Prostitution wurden 25 Kontrollen (Vorjahr 18) der zurzeit acht bordellähnlichen Betriebe und zwei Fälle von Wohnungsprostitution vorwiegend in den Abend- und Nachtstunden durchgeführt. 92 Prostituierte (Vorjahr 75) wurden überprüft. Der Anstieg erklärt sich durch den vermehrten Zuzug osteuropäischer Frauen. Zum Teil, so die Ansicht der Experten, waren diese Frauen vorher auf dem aufgelösten Dortmunder Straßenstrich tätig. Zwei Damen konnten vorläufig festgenommen werden. Bei einer lag ein Haftbefehl wegen einer Straftat vor. Eine andere Frau aus Moldawien hielt sich illegal in Deutschland auf."
http://www.derwesten.de/staedte/iserloh ... 64724.html
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Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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Fakten und Infos über Prostitution
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21.02.2015
Nur noch vier "bordellähnliche Betriebe" in der Waldstadt
Iserlohn. Die zuständigen Mitarbeiter im Rathaus sehen der Gesetzesnovellierung und der damit verbundenen Meldepflicht für Prostituierte gelassen entgegen. Denn in Iserlohner melden sich mehr Damen ab als an.
"Mit einem Club ist derzeit in Iserlohn kein Staat zu machen", sagt der Mitarbeiter der städtischen Abteilung für Wirtschaftsdelikte, der auch für die Überwachung der Prostitution in der Waldstadt zuständig ist. Und so sieht der städtische Bedienstete auch dem Inkrafttreten der jetzt in Berlin beschlossenen Novellierung des Prostitutionsschutzgesetzes gelassen entgegen, in der unter anderem die Meldepflicht für Prostituierte festgeschrieben ist.
"Bis jetzt haben sich noch keine Damen bei uns angemeldet", so der Mann aus dem Rathaus. Im Gegenteil: Wenn, dann meldeten sich Prostituierte eher ab, denn die Zahl der Etablissements in Iserlohn ist in den vergangenen Jahren stark zurückgegangen.
Gab es Zeiten, in denen bis zu 15 bordellähnliche Betriebe in der Waldstadt gemeldet waren, sind es derzeit gerade einmal vier in Iserlohn und Letmathe. "Beim letzten Kontrollbesuch im Dezember haben wir gerade einmal zehn Damen in den Clubs gezählt", so der Beamte. Und auch die Zahl der Frauen, die in den eigenen vier Wänden ihre Liebesdienste anbieten, ist verschwindend gering: Nur zwei Damen sind als selbstständige Gewerbetreibende bei der Stadt gemeldet. Als Ursache macht der Insider die Tatsache aus, dass immer mehr Frauen aus Rumänien und Bulgarien nach Deutschland kommen und hier zu absoluten Dumping-Preisen arbeiten.
"Da zieht es viele Männer eher in benachbarte Großstädte, wo diese Frauen ihre Dienstleistung schon ab 20 Euro anbieten", so der städtische Mitarbeiter, der seit 1993 beobachten konnte, wie sich das Milieu verändert hat und bei uns kaum noch existiert. "Überstunden wegen nächtlicher Kontrollen in Bordellen fallen heute gar nicht mehr an", beschreibt der Mann aus dem Rathaus, wie ruhig es in Sachen käuflicher Liebe in Iserlohn geworden ist. Und auch die Zeiten der "großen Namen" der heimischen Bordell-Chefs seien längst vorbei: "Die Besitzer der Clubs bekommt man heutzutage gar nicht mehr zu Gesicht. Meist findet man eine deutsche Frau hinterm Tresen, die restlichen Damen kommen aus Osteuropa, hautsächlich Bulgarien und Rumänien, sprechen kaum Deutsch und hoffen, bei uns gutes Geld zu verdienen."
http://www.derwesten.de/staedte/iserloh ... x103373804
Nur noch vier "bordellähnliche Betriebe" in der Waldstadt
Iserlohn. Die zuständigen Mitarbeiter im Rathaus sehen der Gesetzesnovellierung und der damit verbundenen Meldepflicht für Prostituierte gelassen entgegen. Denn in Iserlohner melden sich mehr Damen ab als an.
"Mit einem Club ist derzeit in Iserlohn kein Staat zu machen", sagt der Mitarbeiter der städtischen Abteilung für Wirtschaftsdelikte, der auch für die Überwachung der Prostitution in der Waldstadt zuständig ist. Und so sieht der städtische Bedienstete auch dem Inkrafttreten der jetzt in Berlin beschlossenen Novellierung des Prostitutionsschutzgesetzes gelassen entgegen, in der unter anderem die Meldepflicht für Prostituierte festgeschrieben ist.
"Bis jetzt haben sich noch keine Damen bei uns angemeldet", so der Mann aus dem Rathaus. Im Gegenteil: Wenn, dann meldeten sich Prostituierte eher ab, denn die Zahl der Etablissements in Iserlohn ist in den vergangenen Jahren stark zurückgegangen.
Gab es Zeiten, in denen bis zu 15 bordellähnliche Betriebe in der Waldstadt gemeldet waren, sind es derzeit gerade einmal vier in Iserlohn und Letmathe. "Beim letzten Kontrollbesuch im Dezember haben wir gerade einmal zehn Damen in den Clubs gezählt", so der Beamte. Und auch die Zahl der Frauen, die in den eigenen vier Wänden ihre Liebesdienste anbieten, ist verschwindend gering: Nur zwei Damen sind als selbstständige Gewerbetreibende bei der Stadt gemeldet. Als Ursache macht der Insider die Tatsache aus, dass immer mehr Frauen aus Rumänien und Bulgarien nach Deutschland kommen und hier zu absoluten Dumping-Preisen arbeiten.
"Da zieht es viele Männer eher in benachbarte Großstädte, wo diese Frauen ihre Dienstleistung schon ab 20 Euro anbieten", so der städtische Mitarbeiter, der seit 1993 beobachten konnte, wie sich das Milieu verändert hat und bei uns kaum noch existiert. "Überstunden wegen nächtlicher Kontrollen in Bordellen fallen heute gar nicht mehr an", beschreibt der Mann aus dem Rathaus, wie ruhig es in Sachen käuflicher Liebe in Iserlohn geworden ist. Und auch die Zeiten der "großen Namen" der heimischen Bordell-Chefs seien längst vorbei: "Die Besitzer der Clubs bekommt man heutzutage gar nicht mehr zu Gesicht. Meist findet man eine deutsche Frau hinterm Tresen, die restlichen Damen kommen aus Osteuropa, hautsächlich Bulgarien und Rumänien, sprechen kaum Deutsch und hoffen, bei uns gutes Geld zu verdienen."
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I wouldn't say I have super-powers so much as I live in a world where no one seems to be able to do normal things.