LokalNachrichten: CHUR (CH)

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Kontrollen nach Klagen wegen Prostitution verstärkt

Die Strassenprostitution in Chur hat ein Ausmass angenommen, das immer wieder zu Klagen von Eltern und Unternehmen geführt hat. Nun wurde der Strassenstrich im Rahmen der Fragestunde auch im Gemeinderat zum Thema.

In der Umgebung der Rossbodenstrasse bieten immer mehr Prostituierte ihre Dienste an, was zunehmend zu Klagen geführt hat.

Chur. – Zum Thema gemacht hat den Strassenstrich FDP-Fraktionschef Dominik Infanger. Es würden immer wieder Klagen von Eltern und Unternehmen laut, wonach an der Pulvermühlestrasse und an der Rossbodenstrasse zahlreiche Prostituierte ihre Dienste erkennbar anbieten würden, berichtete das «Bündner Tagblatt».
Diese Strassen seien Zubringer zur Sportanlage Obere Au. Gemäss Polizeigesetz ist es aber unter anderem auch in der Nähe von Sportanlagen untersagt, sich in der erkennbaren Bereitschaft zur Ausübung der Prostitution aufzuhalten. Infanger wollte im Rahmen der Fragestunde Auskunft, wie der Churer Strassenstrich organisiert ist und ob allenfalls ein bestimmtes Gebiet für den Strassenstrich ausgeschieden werden müsse.
Problem hat sich verschärft
Stadtpräsident Christian Boner wies in seiner Antwort daraufhin, dass die Strassenprostitution unter Einhaltung der Vorgaben im Polizeigesetz nicht verboten sei. Bis vor kurzem hätten sich mit zwei bis sechs Prostituierten, die zudem meist mit dem eigenen Auto tätig waren, auch keine nennenswerte Probleme ergeben.
Im Herbst hätte sich die Situation, wohl auch im Zusammenhang mit der erweiterten Personenfreizügigkeit auf neue EU-Länder, massiv verändert. So hätten an den Strassen bis zu 25 Prostituierte ihre Dienste angeboten. Sie seien zwischen 18 und 28 Jahre alt und stammten vorwiegend aus Ländern wie Polen, Ungarn, Bulgarien und Rumänien. Diese würden teilweise mit Kleinbussen nach Chur gebracht.
In der Oberen Au wird gebüsst
Die Stadtpolizei habe in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei auf diese Situation reagiert und ihre Kontrollen verstärkt. Wie Ueli Caluori, Kommandant der Stadtpolizei Chur, auf Anfrage bestätigte, werden bei diesen Kontrollen auch Bussen ausgesprochen. «Auf dem Areal des Parkplatzes der Sportanlagen Obere Au wird die Prostitution nicht toleriert», sagte Caluori. Bietet eine Prostituierte trotzdem ihre Dienste an, wird sie mit 100 Franken Busse und 80 Franken Gebühren zur Kasse gebeten.
Verstärkt werden die Kontrollen aber auch bei den Freiern. Diese können unter Umständen wegen verbotenem Parkieren, unnötigem Herumfahren oder Lärmbelästigung belangt werden. Stadtpräsident Christian Boner zeigte sich überzeugt, dass damit die Probleme in den Griff zu bekommen und keine Gesetzesanpassungen nötig sind.

http://www.suedostschweiz.ch/vermischte ... verstaerkt

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Churer Strassenstrich empört Unternehmer
Der Strassenstrich an der Rossbodenstrasse in Chur boomt. Das sorgt für Ärger bei den Unternehmen im Quartier.

An der Churer Rossbodenstrasse kommen sich der Strassenstrich und das lokale Autogewerbe in die Quere.


Chur. – Innerhalb weniger Monate hat sich die Anzahl der Prostituierten auf dem Churer Strassenstrich von einer Handvoll auf rund zwei Dutzend erhöht. Das liege unter anderem daran, dass der Markt in Chur noch nicht übersättigt sei, sagt Daniel Zinsli, Mediensprecher der Kantonspolizei Graubünden.
Unmut bei den Garagisten
Bei den Unternehmern entlang der Rossbodenstrasse sorgt die Entwicklung für Unmut. Garagist Walter Rageth spricht von «unhaltbaren Zuständen». So müssten seine Mitarbeiter etwa jeden Morgen gebrauchte Kondome auf seinem Firmenareal einsammeln und entsorgen. Die gleiche Erfahrung haben auch andere Unternehmer im Quartier gemacht. Sie haben sich deshalb bereits mehrfach bei den Behörden beschwert.
Unternehmen kann die Stadt gegen den boomenden Strassenstrich allerdings kaum etwas. Dies auch, weil Prostitution in Chur nicht bewilligungspflichtig ist.

http://www.suedostschweiz.ch/vermischte ... nternehmer

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Strassenprostitution in Chur wird zeitlich eingeschränkt


Der Stadtrat will die negativen Auswirkungen in Zusammenhang mit der Zunahme der Strassenprostitution im Bereich der Rossboden-/Pulvermühlestrasse eindämmen. Nebst Massnahmen zur Reduktion der Verunreinigungen wird die Ausübung der Strassenprostitution zeitlich von 22.00 bis 06.00 Uhr eingeschränkt. Die Stadtpolizei hat in Zusammenarbeit mit den betroffenen Gewerbetreibenden verschiedene Massnahmen vorbereitet.

Seit November 2011 hat die Anzahl der Prostituierten im Raume Rossboden-/Pulvermühle-strasse stark zugenommen. Mittlerweile hat sich die Anzahl auf durchschnittlich 15 Prostituierten eingependelt. Zugenommen haben aber auch die Reklamationen von Gewerbetreibenden, Verkehrsteilnehmenden und Eltern betreffend Verhalten der Prostituierten, Belästigungen und insbesondere Verunreinigungen. Die Stadtpolizei hat die Kommunikation mit den Gewerbetreibenden von Beginn dieser Zunahme intensiviert und auch verschiedene Massnahmen anderer Städte geprüft. Ein Verbot der Prostitution ist aus rechtlichen Gründen nicht möglich (Wirtschaftsfreiheit); in Art. 28 des städtischen Polizeigesetzes ist die örtliche Ausübung geregelt.

Anlässlich einer Informationsveranstaltung mit den Gewerbetreibenden haben Stadtpräsident Urs Marti und Polizeikommandant Ueli Caluori über die geplanten Sofortmassnahmen orientiert. Am 4. Juni 2013 hat der Stadtrat nun folgende Massnahmen beschlossen:

Die Strassenprostitution wird zeitlich von 22.00 bis 06.00 Uhr eingeschränkt.
Zusätzliche Papierkörbe und zwei Toi-Toi-Kabinen sollen die Verunreinigungen reduzieren.
Mittels Info-Flyer und starker Präsenz wird die Stadtpolizei präventiv und repressiv auf diese Massnahmen hinweisen bzw. diese durchsetzen.
Zudem werden die betroffenen Gewerbetreibenden den Erlass von gerichtlichen Verboten auf den Firmenarealen, Kontrollen durch private Sicherheitsfirmen sowie das Aufstellen von Papierkörben auf den Firmenarealen prüfen.

Alle Massnahmen gelten als Versuch und werden Ende 2013 ausgewertet.

http://www.schweizmagazin.ch/news/regio ... hrnkt.html

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Churer Behörden schränken Strassenprostitution ein

Die Churer Stadtbehörden wollen die negativen Auswirkungen der zunehmenden Strassenprostitution eindämmen. Prostituierte dürfen ihre Dienste im südlichen Teil der Stadt vorerst nur noch zwischen zehn Uhr abends und sechs Uhr morgens anbieten.

Die Einschränkungen der Strassenprostitution in Chur gelten versuchsweise bis Ende Jahr.
Nebst der zeitlichen Einschränkung sollen zusätzliche Abfalleimer und mobile Toiletten die Verunreinigungen reduzieren. Die Polizei solle die behördlichen Anordnungen durchsetzen und Präsenz markieren, wie der Churer Stadtpräsident Urs Marti am Donnerstag mitteilte.

Nach Angeben der Behörden hat die Anzahl der Prostituierten im Raum Rossboden-/Pulvermühlestrasse seit November 2011 stark zugenommen. 15 Prostituierte würden mittlerweile im Schnitt auf Kundschaft warten.

Zugenommen hätten auch Reklamationen von Gewerbetreibenden, Autofahrern und Eltern wegen des Verhaltens der Prostituierten, wegen Belästigungen und insbesondere wegen Verunreinigungen. Ein Verbot der Prostitution sei aus rechtlichen Gründen nicht möglich.

http://www.srf.ch/news/regional/graubue ... tution-ein

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Churs Prostitutierte ziehts ins Stadtzentrum

Weil sie auf dem Strassenstrich erst ab 22 Uhr ihrem Gewerbe nachgehen können, haben sich Churs Prostituierte nach neuen «Jagdgründen» umgesehen. Fündig geworden sind sie im Zentrum.


Chur. – Weil sich Besucher der Sportanlagen und Gewerbetreibende an der Rossbodenstrasse an ihrer frühabendlichen Präsenz gestört hatten, dürfen Prostituierte in Chur seit Mitte Juni erst ab 22 Uhr auf den Strassenstrich gehen. Stattdessen werden sie jetzt schon tagsüber in der Stadt angetroffen. Stadt- und Kantonspolizei bestätigen die Verlagerung.
Bisher keine Beschwerden
Bisher stört sich allerdings niemand am amourösen Treiben in Wohn- und Geschäftsquartieren. Weder bei der Kantons- noch bei der Stadtpolizei sind bisher Beschwerden eingegangen. Solange sie sich nicht sichtbar anbieten, kann den Frauen der Aufenthalt in der Stadt nicht verboten werden.

www.suedostschweiz.ch/vermischtes/churs ... adtzentrum

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BDP und SVP bekämpfen Strassenprostitution in Chur

An der Churer Gemeinderatssitzung vom Donnerstag werden die Gemeinderatsfraktionen der BDP und SVP gemeinsam einen Auftrag einreichen, mit dem Ziel, die Strassenprostitution – oder generell die Prostitution im öffentlichen Raum – zu verbieten.


Chur. – Mit dem Auftrag wollen BDP und SVP von Chur aus die Diskussion um die Prostitution im Öffentlichen Raum in Graubünden lancieren und möglichst bald die Churer Bevölkerung von der Problematik entlasten.
Eine Lösung mit Sexboxen wie zum Beispiel in Zürich wollen BDP und SVP explizit verhindern, da es nicht angehen könne, dass das Gemeinwesen in diesem Grenzbereich zwischen Legalität und Illegalität noch Gelder investiere.
Ungenügende Massnahmen
Die vom Stadtrat getroffenen Massnahmen genügen den Gemeinderatsfraktionen von BDP und SVP ebenso wie den betroffenen Gewerbebetrieben nicht.
Die Gemeinderatsfraktionen von BDP und SVP beauftragen aus diesem Grund den Stadtrat, folgende Massnahmen umzusetzen: Der Stadtrat erarbeitet zu Handen des Gemeinderates bis spätestens Ende Oktober 2014 eine Teilrevision des Polizeigesetzes, welche

die Prostitution im öffentlichen Raum der Stadt Chur verbietet;

die Prostitution im öffentlichen Raum der Stadt Chur unter angemessene Strafe stellt;

sowohl eine Bestrafung von Prostituierten, Freiern und allfälligen Mittelsmännern vorsieht;

der Polizei umfassende Prüfungs- und Vollzugsbefugnisse zur Umsetzung der Normen einräumt.

www.suedostschweiz.ch/politik/bdp-und-s ... ution-chur

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BDP und SVP bekämpfen Strassenprostitution in Chur

An der Churer Gemeinderatssitzung vom Donnerstag werden die Gemeinderatsfraktionen der BDP und SVP gemeinsam einen Auftrag einreichen, mit dem Ziel, die Strassenprostitution – oder generell die Prostitution im öffentlichen Raum – zu verbieten.


Chur. – Mit dem Auftrag wollen BDP und SVP von Chur aus die Diskussion um die Prostitution im Öffentlichen Raum in Graubünden lancieren und möglichst bald die Churer Bevölkerung von der Problematik entlasten.
Eine Lösung mit Sexboxen wie zum Beispiel in Zürich wollen BDP und SVP explizit verhindern, da es nicht angehen könne, dass das Gemeinwesen in diesem Grenzbereich zwischen Legalität und Illegalität noch Gelder investiere.
Ungenügende Massnahmen
Die vom Stadtrat getroffenen Massnahmen genügen den Gemeinderatsfraktionen von BDP und SVP ebenso wie den betroffenen Gewerbebetrieben nicht.
Die Gemeinderatsfraktionen von BDP und SVP beauftragen aus diesem Grund den Stadtrat, folgende Massnahmen umzusetzen: Der Stadtrat erarbeitet zu Handen des Gemeinderates bis spätestens Ende Oktober 2014 eine Teilrevision des Polizeigesetzes, welche

die Prostitution im öffentlichen Raum der Stadt Chur verbietet;

die Prostitution im öffentlichen Raum der Stadt Chur unter angemessene Strafe stellt;

sowohl eine Bestrafung von Prostituierten, Freiern und allfälligen Mittelsmännern vorsieht;

der Polizei umfassende Prüfungs- und Vollzugsbefugnisse zur Umsetzung der Normen einräumt.

www.suedostschweiz.ch/politik/bdp-und-s ... ution-chur

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BDP und SVP bekämpfen Strassenprostitution in Chur

An der Churer Gemeinderatssitzung vom Donnerstag werden die Gemeinderatsfraktionen der BDP und SVP gemeinsam einen Auftrag einreichen, mit dem Ziel, die Strassenprostitution – oder generell die Prostitution im öffentlichen Raum – zu verbieten.


Chur. – Mit dem Auftrag wollen BDP und SVP von Chur aus die Diskussion um die Prostitution im Öffentlichen Raum in Graubünden lancieren und möglichst bald die Churer Bevölkerung von der Problematik entlasten.
Eine Lösung mit Sexboxen wie zum Beispiel in Zürich wollen BDP und SVP explizit verhindern, da es nicht angehen könne, dass das Gemeinwesen in diesem Grenzbereich zwischen Legalität und Illegalität noch Gelder investiere.
Ungenügende Massnahmen
Die vom Stadtrat getroffenen Massnahmen genügen den Gemeinderatsfraktionen von BDP und SVP ebenso wie den betroffenen Gewerbebetrieben nicht.
Die Gemeinderatsfraktionen von BDP und SVP beauftragen aus diesem Grund den Stadtrat, folgende Massnahmen umzusetzen: Der Stadtrat erarbeitet zu Handen des Gemeinderates bis spätestens Ende Oktober 2014 eine Teilrevision des Polizeigesetzes, welche

die Prostitution im öffentlichen Raum der Stadt Chur verbietet;

die Prostitution im öffentlichen Raum der Stadt Chur unter angemessene Strafe stellt;

sowohl eine Bestrafung von Prostituierten, Freiern und allfälligen Mittelsmännern vorsieht;

der Polizei umfassende Prüfungs- und Vollzugsbefugnisse zur Umsetzung der Normen einräumt.

www.suedostschweiz.ch/politik/bdp-und-s ... ution-chur