prostituierte - beziehung

Eine Art "Gästebuch". Bitte zu beachten: Wer mit unserer Community ernsthaft in Kontakt treten möchte, sollte eine Registrierung ins Auge fassen -> kostet nichts und tut auch nicht weh.... und man bleibt auch in dem Fall weitgehend anonym.
reini1

prostituierte - beziehung

Beitrag von reini1 »

Bin seit kurzer Zeit öfter Kunde von Prostituierten (verm. ohne Zuhälter, also Private). Entgegen den Beschreibungen, dass Prostituierte auf keinen Fall privaten Kontakt zu Freiern herstellen, ist es mir ganz anders (als Freier) ergangen. Ich stellte zu einigen Damen in kurzer Zeit einen engen, vertrauten Kontakt her (durch Gespräche). Leider belastet mich das sehr. Die meisten kommen aus prekären, osteuropäischen Verhältnissen. Es ist dann absolut lusttötend, wenn man die Hintergründe hinter einer Dame erfährt, die sich als lebenslustige Frau ausgibt (und es unter dem Zwang, Geld zu verdienen macht). Dass ich vorher noch keine (auch sexuelle) Beziehung zu einer Frau hatte, ist verm. der Grund, weshalb ich so schnell in persönlichen Kontakt mit den Damen kam. Bei einigen war von der "Grundregel" - nämlich nicht küssen, keine Annäherungen, Tabuzonen nichts zu bemerken; im Gegenteil; einmal hatte ich so eine intime, leidenschaftliche Begegnung, dass wohl auch "echter Girlfriendsex" nicht viel anders sein dürfte? Ich weiss nicht was ich weiter machen soll, weil ich mich zu schnell zu intensiv mit den Damen beschäftige (ich meine mit dem persönlichen Hintergrund). Nur Lust zu konsumieren erscheint mir nihilistisch und menschenverachtend...

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Zwerg
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Re: prostituierte - beziehung

Beitrag von Zwerg »

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reini1 hat geschrieben:Bin seit kurzer Zeit öfter Kunde von Prostituierten (verm. ohne Zuhälter, also Private). Entgegen den Beschreibungen, dass Prostituierte auf keinen Fall privaten Kontakt zu Freiern herstellen.
Hi Reini1!

Zuerst einmal "Willkommen auf sexworker.at"!

Und dann noch: Wenn Du mit uns (bzw. mit den hier mitschreibenden SexarbeiterInnen) diskutieren möchtest, bitte ich Dich höflich den Schritt zu einer Registrierung im Sexworker Forum zu wagen.... (kostet ja nix). Ist irgendwie angenehmer, wenn man nicht mit "Gast" diskutiert :-)

Und weiters: Dein erster Satz im Posting ist meines Erachtens bereits ein Hinweis auf den Widerspruch in dem von Dir erlebten Verhaltensmuster und den Berichten über SexarbeiterInnen. Davon abgesehen einmal, dass es absoluter Unsinn ist, wenn Jemand sagt nur "Private" hätten keinen Zuhälter.... - Ich kenne auf Grund meiner Tätigkeit als Admin dieses Forums doch die eine oder andere SexarbeiterIn etwas näher - glaube mir: Eine professionelle SexarbeiterIn ist selbstständig und selbstbestimmt unterwegs - da haben Zuhälter keinen Auftrag!

Wenn ich Deine Zeilen richtig verstehe suchst Du SexarbeiterInnen auf, die ihre Dienstleistung eher auf "Privatbasis" anbieten. Also nicht professionell..... - und dies lässt die Umkehrbehauptung "unprofessionell" zu. Somit darfst Du Dich auch nicht wundern, dass Dir derartiges Verhalten begegnet.

Christian
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moritz
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Beitrag von moritz »

Wer sich mit Menschen unterhält, deren Biografie alles andere als rosig ist, blickt in gewisser Weise über seinen eigenen Tellerrand hinaus. Dieses kann sehr wohl belasten, sollte aber nicht abschrecken. Viele der Damen haben riesige Päckchen mit sich zu schleppen. Wenn sie dann tatsächlich jemanden gefunden haben, der sich das anhört und dem sie das erzählen möchtenn sollte derjenige nicht einfach die Biege machen. Da findet sich sonst genau der Mechanismus, der die ganze Lebenssituation ausgelöst hat: Isolation.
Wichtig ist genauso, dass es dich nicht zerfrisst, ist klar. Private Kontakte können durchaus weiter gehen, das ist ein doofdämlicher Mythos, dass da irgendwelche mauerhohen Barrieren verlaufen müssen. Bei uns im Umfeld finden solche Kontakte sogar täglich in Cafés, Restaurants und Kneipen, auf Waldspaziergängen und beim Sport statt-jeder Mensch will leben...

Moritz, der auch immer zu den "guten Jungs" gehört

reini1

RE: prostituierte - beziehung

Beitrag von reini1 »

Ich hab leider Probleme, Frauen kennenzulernen (sonst hätt ich schon eine Freundin). Ich brauche immer einen "Anstoss". Durch die Intimität der Nacktheit hatte ich keine Skrupel, auch persönlich mit den (besagten) Damen zu kommunizieren und mich näher mit ihnen zu beschäftigen. eine Polin, der der Vater ihrer Tochter davongelaufen ist, und die 30€ Alimente bekommt, zeigte mir beim 2. Besuch Fotos und erzählte mir von ihrem Schicksal. Ich fühl(t)e mich dadurch momentan überfordert. Zuerst war sie total geschäftsmässig und auffällig kurz angebunden, dann plötzlich (vielleicht durch meine aufmerksame Art), war sie wie ausgewechselt, und bot mir Freundschaft an. Das ging mir etwas zu schnell -weils auch nicht geplant war. Ich war noch immer vom Klischeedenken: Freier-Hurenverhältnis geprägt, das überall negativ dargestellt wird - (etwa von Feministinnen, die das NUR negativ beschreiben - vermutlich, weils Prostitution im Feministengehirn lt. Definition nicht geben darf?).

moritz
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Beitrag von moritz »

@zwerg
Zuhälter und ähnliche Typen gibt es wie Hauf, leider. Leider auch in Wohnungen. Vielleicht ist´s in AU ja anders, glaub ich aber nicht. Die Ostfraktion, die von irgendwelchen "Gönnern" nach Westen geschleust wird, schreibt hier leider nicht. War uns gerade heute wieder Thema (hautnah).

moritz
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Beitrag von moritz »

Nachtrag: Ist das nun neuerdings ein Forum für "wirkliche" Profis, oder wie soll ich Admins Posting verstehen? Das hat nix mit Semiprof. oder Hobby zu tun, das ist scheiss Realität...nix "privat"...

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Zwerg
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Beitrag von Zwerg »

Hi Moritz!

Ich habe mich nur auf den 1. Satz von Reini1 im ersten Posting bezogen:

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reini1 hat geschrieben:Bin seit kurzer Zeit öfter Kunde von Prostituierten (verm. ohne Zuhälter, also Private). Entgegen den Beschreibungen, dass Prostituierte auf keinen Fall privaten Kontakt zu Freiern herstellen.
Der darin vorkommenden Bemerkung "ohne Zuhälter, also Privat" habe ich widersprochen - Es gibt natürlich SexarbeiterInnen, die von irgendwelchen Typen ausgenützt werden - egal ob "privat" oder "professionell" tätig. Ich denke aber, dass es generell viele Menschen gibt, die benutzt werden, nur im Falle einer SexarbeiterIn hat mein eine Bezeichnung dafür gefunden (die oft dazu missbraucht wird den Berufsstand generell zu diskreditieren).

Sexworker.at ist für jede SexarbeiterIn offen! Das steht außer Zweifel. Nur trotzdem denke ich, dass bei "nicht professionellen SexarbeiterInnen" eher unprofessionelles Verhalten auftritt. Und "Privat" und "Dienstleistung" sind meines Erachtens zu trennen. Ich habe zu oft erlebt, dass gerade durch die Missachtung dieses Grundsatzes die Probleme richtig losgehen (Als Beispiel seien nur gewisse Stalker genannt)

Christian

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Angel_friend
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Beitrag von Angel_friend »

@moritz:
es ist leider wirklich so, dass die von dir angesprochene "ostfraktion" öffentlich fast nur passiv vertretten ist.

@reini1
ich kenne dan bereich nun weissgott schon sehr lange und nicht nur als kunde (der die frauen bucht) sondern auch als bekannter von allen mögliche personen (sw, betreiber, kellner, ...).
das schicksal mancher frauen ist in der tat berührend. freundschaften mit sw sind oft schwierig und scheitern leicht und schnell (das rote licht kann viel kaputt machen). wenn du fast zusehen kannst wie ein mensch kaputtgeht, ist es schwierig - du kannst manchmal versuchen zu helfen, aber letztlich sind diese menschen alle erwachsen und für ihr leben selbst verantwortlich (auch wenn das jetzt hart klingen mag).
man muss lernen sich emotional abzugrenzen - ist auch im "normalen" leben so und in vielen berufen (pflegebereich), man kann sich gefühlsmässig nicht auf alle einlassen.

freundschaften kanns auch in diesem bereich geben, aber m.A.n. nicht in einer sw-kunde beziehung. aber: eine freundschaft ist ein geben und nehmen.
(freundschaft und sex ist für mich etwas, was nicht vereinbar ist - es kann (und ist bei mir) zuviel kaputtgehen; eine freundschaftliche bekanntschaft mit sex ist etwas anderes).

LG und viel glück
A_F
Die Moral ist nur der äussere Anschein von Treu und Glauben, und der Verwirrung Beginn.

moritz
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Beitrag von moritz »

Zwerg stellt hohe Ansprüche. Sicherlich kann das mit dem Kunden in die Hose gehen. Leider ist aber vorher schon einiges im Argen.
Stell dir vor du kommst mit ´nem Bus aus Rumänien ins gelobte Land, wirst irgendwo abgesetzt und dann? Da gibt´s dann vielleicht ein paar nette Kolleginnen und ein Riesenloch in Herz und Seele...
A_F beobachtet da gut. Geht dann wohl auch nicht um Freundschaften im tieferen Sinne, sondern um dieses kleine Zeitfenster, in dem man mal nicht auf der Matte arbeitet, auf der man auch pennt und umgekehrt...
Trotzdem sollte man dann zuhören und natürlich nicht "stalken". Ich verfolge stets einen etwas fatalistischen Grundsatz, der da lautet: "Sei nett zu den Mädels, das ist das einzige, was du tun kannst!". A_F nennt das dann passender Weise "Abgrenzung".

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marlies
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Beitrag von marlies »

hm... wo immer gefühle auftauchen wirds schwierig! als kunde verliebt man sich leicht, aber als sexarbeiterin?

ich frage mich auch immer wieder ob es nicht vielleicht der alleroberste grundsatz ist, sich nicht in einen kunden zu verlieben? abgrenzungsmethoden zu beherrschen ist keine sache der reinen professionellen arbeit sondern dient lediglich dem selbstschutz.
als sexarbeiterin ist man psychotherapeutin, gute freundin, femme fatale, unschuldiges mädchen und mutter zugleich. es ist eine schauspielerische höchstleistung die illusion beim kunden aufzubauen, so wie er es sich wünscht und authentisch zugleich. so frage ich mich ob es nicht die höchste stufe des vortäuschen nicht einfach nicht-vortäuschen ist? alles aufrichtig und real zu empfinden, mit herz und seele die paar stunden mit ihm zu verbringen?
doch dann bin ich mir unsicher, wie sehr man sich fallen lassen kann ohne sich nicht selbst zu verlieren?
....
beschäftigt mich total, ich erstell im Only-Bereich einen Thread...

lg eure forenmuse
Don't part with your illusions. When they are gone you may still exist, but you have ceased to live.

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Morpheus
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Beitrag von Morpheus »

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marlies hat geschrieben: so frage ich mich ob es nicht die höchste stufe des vortäuschen nicht einfach nicht-vortäuschen ist? alles aufrichtig und real zu empfinden, mit herz und seele die paar stunden mit ihm zu verbringen?
Diese Einstellung sofern frau dazu fähig ist, halte ich für optimal und ist auch eine klassische Win-Win-Situation. Ich nenne das dann gerne "Geliebte auf Zeit"! Von einem erfüllten Zusammentreffen sowohl auf sexueller wie auch emotioneller Ebene können doch beide zehren und die pekuniäre Komponente rückt spielerisch in den den Hintergrund.
Viele Leute hinterlassen Spuren, nur wenige Eindrücke!

Melanie
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Beitrag von Melanie »

Ich kam leider schon häufiger in die Verlegenheit, dass Kunden sich verlieben. Hört sich schmeichelhaft an - ist aber aber eine sehr schwierige Situation.
Wenn ich alle Einladungen zum Essen, Kaffee trinken usw. annehmen würde = hätte ich keine Zeit mehr zum arbeiten.

Es ist mir sehr wichtig : privates und geschäftliches ganz stark zutrennen.
Der Kunde muss nicht wissen, wie ich richtig heiße, wo ich her komme usw. - das kann riesige Probleme bringen.

Ich biete meine Dienste an - bin zur gleichen Zeit: Freundin, Geliebte, Vertraute. Eben die Frau die sich der Kunde in seiner Phantasie vorstellt - aber nach Zeit.

Ich habe 1 mal einen Kunden zu dicht an mich heran gelassen. der sich auch verliebte. Nur konnte ich seine Gefühle nicht erwidern und im privatem Bereich brauche ich keinen Sex mehr, wenn ich nicht verliebt bin ! Er wußte, dass ich als SW arbeite und hatte die ersten Wochen nicht solche Probleme. Doch dann kam die Eifersucht und seine Sehnsucht nach Sex und es endete alles in Erpressung und in einer Unterlassungsklage für ihn. ( ich habe mich nie erpressen lassen )
Nun ist endlich Ruhe und ich habe wirklich daraus gelernt, aber ich bereue diese Lektion nicht !!!

Nun was unser Gast äußert ist schwer einschätzbar. Als SW private Bilder zu zeigen und die Lebensgeschichte dazu ist unnatürlich.
Trotz allem glaube ich nicht, das sie sich verliebt hat - vielleicht sucht sie wirklich nur Freundschaft..
Aber wahre Freundschaft und Sex passen bei einer SW nicht zusammen !
Ich habe viele männliche Freunde, aber da wo Sex anfängt wäre die Freundschaft vorbei !!!
- es geht nur entweder oder ? Jedenfalls bei mir.
Zum Glück verliebe ich mich nie - komischer Weise, aber das war schon immer so und ich habe kein Problem damit !

LG Melanie
„Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen.“
Johann Wolfgang von Goethe

*Christine*
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RE: prostituierte - beziehung

Beitrag von *Christine* »

Hallo reini,
Nur Lust zu konsumieren erscheint mir nihilistisch und menschenverachtend...
Das ist weder nihilistisch, noch menschenverachtend, das ist ganz einfach das "Geschäft mit dem käuflichen Sex" und mehr nicht.

Und ich sag dir ganz ehrlich: Mir sind Kunden, die das genauso sehen, wie ich wesentlich lieber, als solche, die das so sehen, wie du, denn mit diesen hab ich immer früher oder später irgendeinen Ärger bekommen, weil sie ihre Rolle als "Gast" nicht akzeptieren wollten oder konnten und somit viel zu viel Privates in das Geschäft mit hineingebracht haben.

Ich hab nichts gegen vertrauensvolle Gespräche mit dem ein oder anderen Stammggast, aber besser ist es, wenn es einfach "geschäftlich" bleibt und die beiderseitigen Grenzen respektiert werden. Ich akzeptiere die des Gastes ja auch.

Ich würde an deiner Stelle nochmal eingehend deine "Rolle" als Gast einer SW überprüfen und auf die Realität hin abändern.

Und: Wenn du es als "lusttötend" betrachtest, dass die Damen dir aus ihrem vielleicht nicht ganz so positiven Privatleben erzählen, warum verwickelst du sie denn überhaupt in solche Gespräche? Ich weiss aus eigenen Erfahrungen, dass die Frauen das von sich aus nicht so gerne machen.

Und finds auch nicht gut, weils die Grenzen, die unbedingt da sein müssen, sprengt.

Meine Meinung und Erfahrung.


LG Christine

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Lucy
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Beitrag von Lucy »

ich schließe mich der meinung von christine vollinhaltlich an.

bei mir gehen immer die alarmglocken los, wenn ein gast anstalten macht, sich in mich zu verlieben. einerseits wollen die männer die perfekte show was girlfriendsex angeht, diesen aber unverbindlich, es sei denn, sie verlieben sich.. dann ist das auf einmal alles nur vorgespielt, was man so macht.

insofern mag ich es auch lieber, wenn gäste - durchaus auch nett und zärtlich und lieb sind - aber bittschön doch den emotionalen abstand wahren.

lg lucy

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Re: prostituierte - beziehung

Beitrag von mimmi »

Bei einigen war von der "Grundregel" - nämlich nicht küssen, keine Annäherungen, Tabuzonen nichts zu bemerken; im Gegenteil; einmal hatte ich so eine intime, leidenschaftliche Begegnung, dass wohl auch "echter Girlfriendsex" nicht viel anders sein dürfte? .
Und du hattest keinen Girlfriendsex bestellt?

iPhone

RE: prostituierte - beziehung

Beitrag von iPhone »

>eine Polin, der der Vater ihrer Tochter davongelaufen ist,
>und die 30€ Alimente bekommt, zeigte mir beim 2. Besuch
>Fotos und erzählte mir von ihrem Schicksal

Na komm, sei nicht so naiv. Sie hat zu wenig Geld, vermutlich eher wenig Lust auf Prostitution und trifft einen netten Mann, der für ihr Schicksal aufgeschlossen ist - was könnte ihr dann durch den Kopf gehen?

Erstens, dass du ihr für die Zeit Geld zahlst ohne sie 3x zu besteigen und zweitens, dass du möglicherweise ihr Ticket aus der (finanziellen) Zwangsprostitution und in ein reiches Land bist.

Menschlich höchst verständlich, finde ich.