Distanzlose Gäste
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Distanzlose Gäste
Ich schreibe diesen Beitrag aus aktuellem Anlass.
Es ist mir bewusst, dass der betreffende Mann hier mitlesen kann – und ich tue dies bewusst.
Mich interessiert die Meinung von Kollegen, Kolleginnen und interessierten Gästen.
Ich fühle mich im Moment von einem Mann absolut gereizt, belästigt und genötigt, einen klaren Punkt zu setzen – auch, wenn ich normalerweise ein freundlicher, umgänglicher Mensch bin.
Es begann mit einer PN, die ich sehr nett und ansprechend fand.
Von einem User hier, dem ich Verstand, Anstand und normale soziale Kompetenz zutraute.
Ich lud ihn ein, mit mir im Messenger zu kommunizieren – einfach, weil es unkomplizierter ist, als per PN.
Ich ging davon aus, dass man mal (an einem Tag, wenn eher ruhiger ist) ein bisschen Zeit an einem interessanten Thema diskutiert – und ansonsten alle paar Wochen mal ein Lebenszeichen gibt; bzw. evtl. auch mal kurz einen Termin vereinbaren könnte.
Im Messenger dann bekam ich eine kurze Berufsbeschreibung und ansonsten Belanglosigkeiten.
Eher alltägliche Dinge, die andere Männer sonst erzählen, wenn sie beim Termin mit ihrem Kaffee hier sitzen.
Es folgten 3-5 Mails am Tag zusätzlich.
Bis zu 8 Anrufsversuche am Tag.
Er wollte unbedingt einen Termin – wenn ich ja jetzt ohnehin nach Fürth käme.
Auf Mails habe ich geantwortet - möglichst freundlich, aussagekräftig, aber auch tendentiell "kurz".
Ich versuchte ihm klar zu machen, dass man für eine Terminvereinbarung weder seinen Lebenslauf, noch meinen benötigt.
Auch braucht es weder Knabberzeug, Blumen, Musik, Kondome, Wäsche,….
Auch braucht es keine detaillierte Vorbesprechung, was ich denn nun mag – und was keinesfalls.
Auch muß ich nicht beschreiben, was ich wie haben, machen und hören will.
Auch braucht es keine Geschenkeliste. Und keinen ständigen Plausch im Messenger.
Auch keine ewig häufigen Telefonate.
Als ich irgendwann kurz bei meiner Vermieterin in Fürth anrief, um ein paar Dinge zu erfragen, erfuhr ich, dass er sich inzwischen darauf verlegt hatte, auch bei ihr 20x am Tag anzurufen.
Das fing wohl schon früh um 10 nach 7 (!!!!) an.
Er versuchte aus ihr herauszubringen, was ich mag; was ich lese; was ich trinke; was ich esse; ….
Und wenn sie ihm eine Frage beantwortet hatte, rief er kurz darauf erneut an, um die nächste Frage zu stellen.
Er berief sich auf seine Unerfahrenheit in „Sachen paysex“.
Ich versuchte ihm klar zu machen, dass es unüblich ist, im Vorfeld eines Treffens 2 Wochen lang täglich zu chatten; Unmengen Mails auszutauschen und private Details auszubreiten.
Und dass er sich doch bitte zurück halten soll und DANN den Termin konkret macht, wenn ich auch tatsächlich in Fürth BIN.
Ich könne ihm noch nichts Konkretes zu einem Termin sagen, da ich die Gepflogenheiten in Fürth nicht kenne und erst einmal dort ankommen möchte.
Diese Bitte ignorierte er und versuchte weiterhin mehrfach am Tag per Mail; Messenger und Telefon die Kontaktaufnahme.
Auch heute hat er bereits wieder 3x versucht, mich anzurufen.
Ich bin an dem Punkt, wo ich ihn überhaupt nicht mehr treffen möchte.
Er respektiert meine Grenzen nicht und versteht das Dienstleistungs-Prinzip nicht.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass er vor einer Auto-Reparatur seinen Wekstatt-Mensch 14 Tage im Vorfeld 10x anruft, um zu erfahren, welche Blumen er ihm mitbringen soll….
Und dazu kommt, dass ich ihm seine Fragen ja beantwortet hatte.
Meine Antworten waren ihm jedoch wohl nicht konkret und detailliert genug – so dass er immer nachhakte und zusätzlich die selben Fragen bei der Vermieterin vortrug – wohl in der Hoffnung, sie würde ihm etwas anderes sagen….
Sexwork ist ein Dienstleistungsberuf.
Männer rufen an um den Service abzufragen und einen Termin – incl. möglicher Dauer – zu vereinbaren.
Vielleicht wird noch kurz gefragt, ob man lieber lieblich oder trocken trinkt – und der Rest wird dann vor Ort besprochen.
Wir suchen über unseren Beruf in der Regel keinen Lebenspartner.
Und wir selektieren unsere Gäste zum Großteil NICHT über deren Leumund und beruflicher Qualifikation.
Hier sind meine Resourcen bereits bis zum Limit ausgeschöpft.
Wie handhabt Ihr eine solche Situation?
Liebe Grüße, Jenny
Es ist mir bewusst, dass der betreffende Mann hier mitlesen kann – und ich tue dies bewusst.
Mich interessiert die Meinung von Kollegen, Kolleginnen und interessierten Gästen.
Ich fühle mich im Moment von einem Mann absolut gereizt, belästigt und genötigt, einen klaren Punkt zu setzen – auch, wenn ich normalerweise ein freundlicher, umgänglicher Mensch bin.
Es begann mit einer PN, die ich sehr nett und ansprechend fand.
Von einem User hier, dem ich Verstand, Anstand und normale soziale Kompetenz zutraute.
Ich lud ihn ein, mit mir im Messenger zu kommunizieren – einfach, weil es unkomplizierter ist, als per PN.
Ich ging davon aus, dass man mal (an einem Tag, wenn eher ruhiger ist) ein bisschen Zeit an einem interessanten Thema diskutiert – und ansonsten alle paar Wochen mal ein Lebenszeichen gibt; bzw. evtl. auch mal kurz einen Termin vereinbaren könnte.
Im Messenger dann bekam ich eine kurze Berufsbeschreibung und ansonsten Belanglosigkeiten.
Eher alltägliche Dinge, die andere Männer sonst erzählen, wenn sie beim Termin mit ihrem Kaffee hier sitzen.
Es folgten 3-5 Mails am Tag zusätzlich.
Bis zu 8 Anrufsversuche am Tag.
Er wollte unbedingt einen Termin – wenn ich ja jetzt ohnehin nach Fürth käme.
Auf Mails habe ich geantwortet - möglichst freundlich, aussagekräftig, aber auch tendentiell "kurz".
Ich versuchte ihm klar zu machen, dass man für eine Terminvereinbarung weder seinen Lebenslauf, noch meinen benötigt.
Auch braucht es weder Knabberzeug, Blumen, Musik, Kondome, Wäsche,….
Auch braucht es keine detaillierte Vorbesprechung, was ich denn nun mag – und was keinesfalls.
Auch muß ich nicht beschreiben, was ich wie haben, machen und hören will.
Auch braucht es keine Geschenkeliste. Und keinen ständigen Plausch im Messenger.
Auch keine ewig häufigen Telefonate.
Als ich irgendwann kurz bei meiner Vermieterin in Fürth anrief, um ein paar Dinge zu erfragen, erfuhr ich, dass er sich inzwischen darauf verlegt hatte, auch bei ihr 20x am Tag anzurufen.
Das fing wohl schon früh um 10 nach 7 (!!!!) an.
Er versuchte aus ihr herauszubringen, was ich mag; was ich lese; was ich trinke; was ich esse; ….
Und wenn sie ihm eine Frage beantwortet hatte, rief er kurz darauf erneut an, um die nächste Frage zu stellen.
Er berief sich auf seine Unerfahrenheit in „Sachen paysex“.
Ich versuchte ihm klar zu machen, dass es unüblich ist, im Vorfeld eines Treffens 2 Wochen lang täglich zu chatten; Unmengen Mails auszutauschen und private Details auszubreiten.
Und dass er sich doch bitte zurück halten soll und DANN den Termin konkret macht, wenn ich auch tatsächlich in Fürth BIN.
Ich könne ihm noch nichts Konkretes zu einem Termin sagen, da ich die Gepflogenheiten in Fürth nicht kenne und erst einmal dort ankommen möchte.
Diese Bitte ignorierte er und versuchte weiterhin mehrfach am Tag per Mail; Messenger und Telefon die Kontaktaufnahme.
Auch heute hat er bereits wieder 3x versucht, mich anzurufen.
Ich bin an dem Punkt, wo ich ihn überhaupt nicht mehr treffen möchte.
Er respektiert meine Grenzen nicht und versteht das Dienstleistungs-Prinzip nicht.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass er vor einer Auto-Reparatur seinen Wekstatt-Mensch 14 Tage im Vorfeld 10x anruft, um zu erfahren, welche Blumen er ihm mitbringen soll….
Und dazu kommt, dass ich ihm seine Fragen ja beantwortet hatte.
Meine Antworten waren ihm jedoch wohl nicht konkret und detailliert genug – so dass er immer nachhakte und zusätzlich die selben Fragen bei der Vermieterin vortrug – wohl in der Hoffnung, sie würde ihm etwas anderes sagen….
Sexwork ist ein Dienstleistungsberuf.
Männer rufen an um den Service abzufragen und einen Termin – incl. möglicher Dauer – zu vereinbaren.
Vielleicht wird noch kurz gefragt, ob man lieber lieblich oder trocken trinkt – und der Rest wird dann vor Ort besprochen.
Wir suchen über unseren Beruf in der Regel keinen Lebenspartner.
Und wir selektieren unsere Gäste zum Großteil NICHT über deren Leumund und beruflicher Qualifikation.
Hier sind meine Resourcen bereits bis zum Limit ausgeschöpft.
Wie handhabt Ihr eine solche Situation?
Liebe Grüße, Jenny
Polygamie ist nicht unmoralisch.
Aber das Vertrauen und die Gesundheit liebender Partner zu mißbrauchen, schon....
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RE: Distanzlose Gäste
Ähm. Also meine persönliche Grenze zu "Sorry, aber schau dich doch bitte anderweitig um" ist bei einem sehr geringen Bruchteil dessen erreicht, was du hier beschreibst.
Diese Penetranz lässt sich IMHO auch nicht mehr mit Unerfahrenheit erklären.
Diese Penetranz lässt sich IMHO auch nicht mehr mit Unerfahrenheit erklären.
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RE: Distanzlose Gäste
Derjenige geht ganz weit über die Grenzen dessen,was bei einem normalen, privaten Date zum Erfolg führt.
Bei einer Terminvereinbarung mit einer Sexworkerin braucht man diesen ganzen Werbungszirkus sowieso nicht.
Da spricht man einfach kurz ab, welche Dienstleistung man sich vorstellt und macht den Termin. Alles weitere ergibt sich vor Ort.
Ich würde an deiner Stelle keinen Termin mit ihm machen. Er hat sich anscheinend in eine Phantasie hingesteigert, und es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass er auf den Boden der Realität zurück ist, falls du ihn doch als Kunden triffst.
Derjenige wird sicherlich eine andere Sexarbeiterin finden, die seinen Vorstellungen entspricht, mit der er die Sache etwas ruhiger und normaler angehen lassen kann.
lg JayR
Bei einer Terminvereinbarung mit einer Sexworkerin braucht man diesen ganzen Werbungszirkus sowieso nicht.
Da spricht man einfach kurz ab, welche Dienstleistung man sich vorstellt und macht den Termin. Alles weitere ergibt sich vor Ort.
Ich würde an deiner Stelle keinen Termin mit ihm machen. Er hat sich anscheinend in eine Phantasie hingesteigert, und es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass er auf den Boden der Realität zurück ist, falls du ihn doch als Kunden triffst.
Derjenige wird sicherlich eine andere Sexarbeiterin finden, die seinen Vorstellungen entspricht, mit der er die Sache etwas ruhiger und normaler angehen lassen kann.
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Nachdem er seit meinem Erstpoting inzwischen weitere 5 mal versucht hat anzurufen - und auch in Fürth weiter meine Vermieterin belästigt, ist das Thema "Gast" und "Termin" für mich ohnehin längst gestorben.
Aber das ist echt heftig.
Wenn er das mit jeder SW so treibt, die er ins Auge faßt, sollte man echt warnen davor...
LG, Jenny
Aber das ist echt heftig.
Wenn er das mit jeder SW so treibt, die er ins Auge faßt, sollte man echt warnen davor...
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Aber das Vertrauen und die Gesundheit liebender Partner zu mißbrauchen, schon....
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hallo jenny, das ist ja eine blöde geschichte.
mit kunden die im vorfeld schon so überaus euphorisch grenzenlos kontakt aufnehmen habe ich die erfahrung gemacht: das erste reale treffen ist meistens auch das letzte und gestaltet sich in der regel überaus anstrengend.
sie haben sich vorher ein idealisiertes phantasiebild zusammen geklöppelt und sind dann auch meist masslos enttäuscht das sie im real life doch nur die rolle eines normalen gastes innehaben, und man ihnen nicht leidenschaftlich geld und zeit vergessend in die arme sinkt.
um deiner nerven willen würde ich auch eher dazu tendieren von diesem date abstand zu nehmen, könnte mir aber auch gut vorstellen das er einfach mal so vor der tür steht.
mit kunden die im vorfeld schon so überaus euphorisch grenzenlos kontakt aufnehmen habe ich die erfahrung gemacht: das erste reale treffen ist meistens auch das letzte und gestaltet sich in der regel überaus anstrengend.
sie haben sich vorher ein idealisiertes phantasiebild zusammen geklöppelt und sind dann auch meist masslos enttäuscht das sie im real life doch nur die rolle eines normalen gastes innehaben, und man ihnen nicht leidenschaftlich geld und zeit vergessend in die arme sinkt.
um deiner nerven willen würde ich auch eher dazu tendieren von diesem date abstand zu nehmen, könnte mir aber auch gut vorstellen das er einfach mal so vor der tür steht.
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Für mich ist die Geschichte einfach widerlich - da wird der Sinn dieses Forums (und somit unserer Arbeit) verzerrt und für persönliche Fantasien missbraucht.
Da Kunden hier zwar erlaubt sind, aber SexarbeiterInnen an erster Stelle stehen, sollte man wirklich einen Ausschluss des betreffenden Users erwägen.
christian
Da Kunden hier zwar erlaubt sind, aber SexarbeiterInnen an erster Stelle stehen, sollte man wirklich einen Ausschluss des betreffenden Users erwägen.
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Re: Distanzlose Gäste
Es ist IMO eine Art Stalking auch wenn es von ihm aus wohl so nicht gesehen wird.
So was kommt auch in einer normalen Beziehung vor.
Als ich mich vor ca. einem Jahr (nach einer sehr langen und zuletzt nur noch stressigen Beziehung) mich in eine (heute Ex-SW) neu verliebt, habe ich meinen neuen Schatz auch erst einmal mit Liebesbekundungen "zugeschüttet". Wir haben uns ausgesprochen und mit weniger wurde die Beziehung deutlich besser.
Ich schreibe ihr weniger Briefe, weniger SMSen, rufe sie weniger häufig an. Dafür bekomme ich von ihr mehr SMSen und Anrufe als früher. Die (Fern-)Beziehung wurde harmonischer.
Nebenfolge: Ich bin seltener bei sexworker.at
Oft ist weniger mehr!
LG Günter
So was kommt auch in einer normalen Beziehung vor.
Als ich mich vor ca. einem Jahr (nach einer sehr langen und zuletzt nur noch stressigen Beziehung) mich in eine (heute Ex-SW) neu verliebt, habe ich meinen neuen Schatz auch erst einmal mit Liebesbekundungen "zugeschüttet". Wir haben uns ausgesprochen und mit weniger wurde die Beziehung deutlich besser.

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Re: Distanzlose Gäste

JennyHN hat geschrieben:
Er berief sich auf seine Unerfahrenheit in „Sachen paysex“.
Das darf er oberflächlich so meinen, aber unterschwellig schwingt da auch ein grosser Anteil Erniedrigungstaktik mit. Dieser Herr versucht, wissentlich oder nicht, eine SW zu einer 'anständigen Frau' hochzustilisieren, auch wenn sie, jenny also, das gar nicht so haben möchte. Das macht für diesen Herr wohl auch ein Teil des Reizes aus. 'Da kann ich dieser Schl...pe ein anständiges Leben bieten, und sie möchte es nicht mal von mir annehmen. Der werde ich es mal zeigen!'
Die Art wie er vorgeht wenigstens hat ja schon sehr wenig mit aufrichtiger Verliebtheit zu tun, und so dürfte man doch meinen, es steckt mehr dahinter.
Finger weg also, aber auch voll und ganz.
Guten Abend, schöne Unbekannte!
Joachim Ringelnatz
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RE: Distanzlose Gäste
Nahezu zeitgleich hat hier im MC-Forum eine Kollegin ebenfalls ein Problem mit einem Gast, der es ZU GUT meint...
LG, Jenny
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Aber das Vertrauen und die Gesundheit liebender Partner zu mißbrauchen, schon....
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Ehrlicherweise muss aber hinzugefügt werden, dass es das Gegenteil auch gibt. Ich habe das jetzt in einem Jahr zweimal erlebt.
Die Eine hat es mir bei vierter Begegnung verboten andere Frauen im Haus zu buchen. Damit hat sie mich dann, leider Gottes, verloren.
Die Andere in einem anderen Haus ist immermehr darum bemüht um zusätzliches Trinkgeld zu betteln, auch wenn sie schon einen Aufpreis bekommen hat.
Und das Traurige an der Sache ist: bei beiden hatte sich schon bei erster Begegnung ein gewisses persönliches Einverständnis gebildet, richtig schön. Aber der Gast ist und bleibt doch der Gast, so würde ich mal meinen. Beide machen da Sachen, die in einer normalen Beziehung so üblich sind, während sie hier fehl am Platz sind. Damit wird das schöne Verhältnis schon recht überschattet, und fühlt man sich als Gast schon einigermassen bedrängt.
Die Eine hat es mir bei vierter Begegnung verboten andere Frauen im Haus zu buchen. Damit hat sie mich dann, leider Gottes, verloren.
Die Andere in einem anderen Haus ist immermehr darum bemüht um zusätzliches Trinkgeld zu betteln, auch wenn sie schon einen Aufpreis bekommen hat.
Und das Traurige an der Sache ist: bei beiden hatte sich schon bei erster Begegnung ein gewisses persönliches Einverständnis gebildet, richtig schön. Aber der Gast ist und bleibt doch der Gast, so würde ich mal meinen. Beide machen da Sachen, die in einer normalen Beziehung so üblich sind, während sie hier fehl am Platz sind. Damit wird das schöne Verhältnis schon recht überschattet, und fühlt man sich als Gast schon einigermassen bedrängt.
Guten Abend, schöne Unbekannte!
Joachim Ringelnatz
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