
### STRUKTURWANDEL im "ältesten" G... ###
Studie 2013 Prof. Weitzer Washington
Vergleich Rotlichtviertel Brüssel (-) mit Antwerpen (+)
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=135705#135705
Belgien - Antwerpen:
Karrieremodell in der Prostitution - Ehemaliger TS-Sexarbeiter arbeitet als Geschäftsführer für einen Mega-Investor im neuen Luxus-Bordells "Villa Tinto".
www.google.de/search?q=villa+tinto+antwerp&tbm=isch
http://news.independent.co.uk/europe/article1705589.ece
Homepage:
http://www.villa-tinto.com
Foto:
http://antwerp.wordpress.com/files/2006/08/tinto1.jpg
Reportage:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/europaheute/474692/
Toller Hintergrundbericht:
http://www.post-gazette.com/pg/05146/510877.stm
Vgl. die Situation in Berlin mit Eröffnung des mega FFK-Clubs Artemis (InfoMail PROstitution informierte) oder die deutschen Sprerrgebietsregelungen.
Legalisierungsdruck wie ihn die Medien-Hype zur WM verstärkt hatte, befördert letztlich Großinvestoren und verbietet womöglich mithilfe des Verdachtsargument Menschenhandelsgefahr kleine unabhängige Tante-Eva-Läden, weil die sich nur aufwendig kontrollieren lassen. Kleine Läden haben keine Lobby, da sie ja als Zuhälter gelten und die Hurenbewegung/ProstituiertenBeratungsstellenBewegung darf sich nur um die Frauen und gefallenen Mädchen kümmern. Prostituierte sind in den Magastrukturen dann zwar legalisiert und dokumentiert aber technisch-biometrisch innerhalb eines Rotlichgethos kaserniert und total unter Kontrolle des investierenden Kapitals (vorherrschend männlich), welches sich mit Vater Staat effizienter zu arrangieren weis. Das ist dann legale, von körperlicher/psyschicher Gewalt befreite weil durch strukturelle Gewalt abgesicherte staatskonforme "Zuhälterei" neuen Stils. Damit findet eine sogenannte Marktbereinigung statt, noch bevor eine wirkliche Legalisierung der bestehenden kleineren und mittleren Betriebe überhaupt stattfinden konnte (Gentryfizierung ganz im Sinne konsumistischer Freier). Ist Neues im ältesten Gewerbe nur durch Zerstörung des Alten möglich?

Soll das so werden?
Wer vertritt die kleinen Betriebe, die die Altersversicherungen so mancher ehemaligen Hure sind?
Wie werden Prostituierte und Prostituanden (=Freier) in einen solchen Diskurs eingebunden (Freierverantwortlichkeit)?

Was denkt ihr?
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Dies ist ein nur ein sehr kleiner Auszug aus der "InfoMail PROstitution - Fachinformation aus der Sicht freiwillig Prostituierter" #014.
Ein Projekt der Aufklärung, erregt durch die Generalverdächtigung 40.000 Zwangsprostituierte zur WM2006.
Wer ein kostenfreies E-Mail-ABO will, sendet mir einfach eine persönliche Nachricht mit E-Mail-Adresse.