ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag
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28.11.2010
Friedrichshafen
Freier verprügelt Prostituierte
Offensichtlich mit den dargebotenen Leistungen nicht zufrieden ist ein Freier am frühen Sonntagmorgen in einem Etablissement in Friedrichshafen. Er gerät darüber mit der beteiligten Dame in Streit.
Nachdem der Mann der Prostituierten gegenüber auch handgreiflich wurde, verwiesen die hinzu gerufenen Türsteher den Freier und seinen Begleiter aus dem Gebäude. Da jedoch die Eingangstüre bereits verschlossen war, trat der Streithahn kurzerhand die Glasscheibe der Tür ein und wollte zusammen mit seinem Bekannten durch die zerbrochene Türe flüchten.
Dabei wurden sie von einer zufällig in der Nähe befindlichen Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Friedrichshafen beobachtet und zur Rede gestellt. Im Rahmen der Ermittlungen stellte sich auch heraus, dass die Frau durch die voran gegangene Auseinandersetzung leichte Verletzungen erlitten hatte, weshalb gegen den Aggressor ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde.
http://www.suedkurier.de/region/bodense ... 74,4602240
Friedrichshafen
Freier verprügelt Prostituierte
Offensichtlich mit den dargebotenen Leistungen nicht zufrieden ist ein Freier am frühen Sonntagmorgen in einem Etablissement in Friedrichshafen. Er gerät darüber mit der beteiligten Dame in Streit.
Nachdem der Mann der Prostituierten gegenüber auch handgreiflich wurde, verwiesen die hinzu gerufenen Türsteher den Freier und seinen Begleiter aus dem Gebäude. Da jedoch die Eingangstüre bereits verschlossen war, trat der Streithahn kurzerhand die Glasscheibe der Tür ein und wollte zusammen mit seinem Bekannten durch die zerbrochene Türe flüchten.
Dabei wurden sie von einer zufällig in der Nähe befindlichen Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Friedrichshafen beobachtet und zur Rede gestellt. Im Rahmen der Ermittlungen stellte sich auch heraus, dass die Frau durch die voran gegangene Auseinandersetzung leichte Verletzungen erlitten hatte, weshalb gegen den Aggressor ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde.
http://www.suedkurier.de/region/bodense ... 74,4602240
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Modellhafte Prostitution
Dieses Beispiel zeigt wie stark die sexuelle Energie ist (bzw. die Energie der Enttäuschung und verletzten Männlichkeit/Sexfrust).
Das ist ein Kernproblem von Prostitution, welches strukturell gelöst werden muß, d.h. befriedet und befriedigt ;-) werden muß z.B. durch Präsentz starker Männer in Bordellbetrieben (machen z.B. die Hells Angels) oder clevere telefonische Kundenselektion durch privat arbeitende Sexworker... oder durch staatliches Idealbordell = öffentlicher Sauna-Sexclub:

Checkliste
Oben berichtete und allzugut allen bekannten Entartungsfälle androgener Kraft und Gewalt, sind mit eine Grundlage für die Öffentlichkeit die Prostitution generell abzulehnen. Sie als Gewalt gegen Frauen zu diskreditieren und als a-sozial zu stigmatisieren...
Das muß in unseren Aufklärungsbemühungen stets berücksichtigt, deutlich unterschieden und mit angesprochen werden z.B. bei Medienarbeit oder auch bei runden Tischen...
Anal-yse einer indischen Sexarbeiterin und Mutter:
"Die "Gewalt" von Frauen und Gesellschaft, die unbefriedigte Männer zurückläßt ist der Anfang dieser Probleme"
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=1296
Wir Sexworker sind Teil der Lösung!
Das ist ein Kernproblem von Prostitution, welches strukturell gelöst werden muß, d.h. befriedet und befriedigt ;-) werden muß z.B. durch Präsentz starker Männer in Bordellbetrieben (machen z.B. die Hells Angels) oder clevere telefonische Kundenselektion durch privat arbeitende Sexworker... oder durch staatliches Idealbordell = öffentlicher Sauna-Sexclub:

Checkliste
Oben berichtete und allzugut allen bekannten Entartungsfälle androgener Kraft und Gewalt, sind mit eine Grundlage für die Öffentlichkeit die Prostitution generell abzulehnen. Sie als Gewalt gegen Frauen zu diskreditieren und als a-sozial zu stigmatisieren...
Das muß in unseren Aufklärungsbemühungen stets berücksichtigt, deutlich unterschieden und mit angesprochen werden z.B. bei Medienarbeit oder auch bei runden Tischen...
Anal-yse einer indischen Sexarbeiterin und Mutter:
"Die "Gewalt" von Frauen und Gesellschaft, die unbefriedigte Männer zurückläßt ist der Anfang dieser Probleme"
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=1296
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Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 12.02.2011, 11:53, insgesamt 2-mal geändert.
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Ich frage mich, ob es sich hierbei nicht eher um eine Rationalisierung eigener Ambivalenzen bezüglich der Sexualität handelt, sowie um eine an den Haaren herbeigezogene Rechtfertigung für die ganz anders, nämlich aus einer verklemmten Moral, begründete persönliche Ablehnung von Prostitution.Marc of Frankfurt hat geschrieben:Solche allzugut allen bekannten Entartungsfälle androgener Kraft und Gewalt sind mit eine Grundlage für die Öffentlichkeit Prostitution generell abzulehnen, als Gewalt gegen Frauen zu diskreditieren und als a-sozial zu stigmatisieren...
Wären solche Entartungen wirklich die Ursache, und die Ablehnung von Prostitution die Folge, so müßten die so Denkenden die Ehe und eheähnliche Beziehungen noch weit stärker als die Prostitution ablehnen, da in Familien Gewalt vielfach häufiger auftritt.
Liebe Grüße, Aoife
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17. Dezember
Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 24.03.2011, 01:44, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Modellhafte Prostitution
Einige FKK-Clubs sind bereits so organisiert.Das ist ein Kernproblem von Prostitution, welches strukturell gelöst werden muß, d.h. befriedet und befriedigt ;-) werden muß z.B. durch Präsentz starker Männer in Bordellbetrieben (machen z.B. die Hells Angels) oder clevere telefonische Kundenselektion durch privat arbeitende Sexworker... oder durch staatliches Idealbordell/Sauna-Club:
Wobei die Rocker oft nicht nur Türsteher,sondern auch "Aufpasser" sind.
Auf Wunsch des Users umgenannter Account
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15.12.2010
NACH VERGEWALTIGUNG
Stadt Hannover will Pornokino am Steintor kontrollieren
Auch drei Tage nach der brutalen Vergewaltigung einer 28-Jährigen im Pornokino „No Limit“ am Steintor hat die Polizei noch keine Spur von den mutmaßlichen Tätern. Bei den Gesuchten soll es sich um vier Männer mit südländischem Aussehen handeln.
Die junge Frau hatte in der Nacht zu Sonnabend mit fünf Freundinnen im „Slide-Club“ gefeiert und war durch einen Zufall über eine unverschlossene Hintertür in die Räumlichkeiten des Kinos gelangt. Inzwischen hat die Stadtverwaltung angekündigt, dass „in den betreffenden Klubs in diesen Tagen Prüfungen unter allen rechtlichen Fragen“ stattfinden werden. Dabei geht es sowohl um baurechtliche, aber auch um die hygienischen Verhältnisse in den Etablissements. Denn das „No Limit“ hatte in den vergangenen Monaten mit aggressiven Sexpartys auf sich aufmerksam gemacht. Erst nach einem Hinweis der Polizei war die Verwaltung schließlich tätig geworden. Anders als noch am Dienstag teilt die Stadt nun mit, auf Betreiben des Ordnungsamtes seien nicht nur eine, sondern mindestens zwei Veranstaltungen dieser Art abgesagt worden. Als Grund nannte die Verwaltung einen Verstoß gegen den Paragrafen 33a der Gewerbeordnung, der sich mit dem Punkt „Schaustellung von Personen“ beschäftigt. Das Gesundheitsamt der Region Hannover ist für die Kontrollen der hygienischen Verhältnisse im „No Limit“ dagegen nicht zuständig.
Deren Mitarbeiter haben für Prostituierte lediglich eine beratende Funktion. Anders als in den Jahren vor 2000, als „Personen mit häufig wechselndem Geschlechtsverkehr“ noch ein amtsärztliches Gesundheitszeugnis zur Ausübung ihres Gewerbes benötigten, bietet das Gesundheitsamt für Prostituierte heute ausschließlich Untersuchungen von Aids und anderen sexuell übertragbaren Erkrankungen auf freiwilliger Basis an. Die Beratungen sind anonym und kostenlos. „Aber wir kontrollieren keine Bordelle“, sagt Regionssprecher Nils Meyer. Darüber hinaus lädt die Behörde zu Informationsveranstaltungen ein. Streetworker leisten in Sexklubs oder auf dem Straßenstrich Sozialarbeit, um Sexarbeiter unter anderem über Ausstiegsmöglichkeiten oder Safer-Sex-Konzepte zu informieren.
http://www.sn-online.de/Nachrichten/Han ... trollieren
NACH VERGEWALTIGUNG
Stadt Hannover will Pornokino am Steintor kontrollieren
Auch drei Tage nach der brutalen Vergewaltigung einer 28-Jährigen im Pornokino „No Limit“ am Steintor hat die Polizei noch keine Spur von den mutmaßlichen Tätern. Bei den Gesuchten soll es sich um vier Männer mit südländischem Aussehen handeln.
Die junge Frau hatte in der Nacht zu Sonnabend mit fünf Freundinnen im „Slide-Club“ gefeiert und war durch einen Zufall über eine unverschlossene Hintertür in die Räumlichkeiten des Kinos gelangt. Inzwischen hat die Stadtverwaltung angekündigt, dass „in den betreffenden Klubs in diesen Tagen Prüfungen unter allen rechtlichen Fragen“ stattfinden werden. Dabei geht es sowohl um baurechtliche, aber auch um die hygienischen Verhältnisse in den Etablissements. Denn das „No Limit“ hatte in den vergangenen Monaten mit aggressiven Sexpartys auf sich aufmerksam gemacht. Erst nach einem Hinweis der Polizei war die Verwaltung schließlich tätig geworden. Anders als noch am Dienstag teilt die Stadt nun mit, auf Betreiben des Ordnungsamtes seien nicht nur eine, sondern mindestens zwei Veranstaltungen dieser Art abgesagt worden. Als Grund nannte die Verwaltung einen Verstoß gegen den Paragrafen 33a der Gewerbeordnung, der sich mit dem Punkt „Schaustellung von Personen“ beschäftigt. Das Gesundheitsamt der Region Hannover ist für die Kontrollen der hygienischen Verhältnisse im „No Limit“ dagegen nicht zuständig.
Deren Mitarbeiter haben für Prostituierte lediglich eine beratende Funktion. Anders als in den Jahren vor 2000, als „Personen mit häufig wechselndem Geschlechtsverkehr“ noch ein amtsärztliches Gesundheitszeugnis zur Ausübung ihres Gewerbes benötigten, bietet das Gesundheitsamt für Prostituierte heute ausschließlich Untersuchungen von Aids und anderen sexuell übertragbaren Erkrankungen auf freiwilliger Basis an. Die Beratungen sind anonym und kostenlos. „Aber wir kontrollieren keine Bordelle“, sagt Regionssprecher Nils Meyer. Darüber hinaus lädt die Behörde zu Informationsveranstaltungen ein. Streetworker leisten in Sexklubs oder auf dem Straßenstrich Sozialarbeit, um Sexarbeiter unter anderem über Ausstiegsmöglichkeiten oder Safer-Sex-Konzepte zu informieren.
http://www.sn-online.de/Nachrichten/Han ... trollieren
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag
Zum 17. Dezember dieses Jahres haben die österreichischen Hilfsorganisationen (LEFÖ, MAIZ, SXA und fa) mit uns zusammen eine gemeinsame Presseerklärung herausgegeben. Für Deutschland hat sich eine solche Zusammenarbeit leider nicht ergeben, aber da es sich ja um soziologische "Naturgesetze" handelt, treffen die gemachten Feststellungen auf Deutschland nicht weniger zu:
Gewalt gegen SexarbeiterInnen wird nicht durch ein angeblich kriminelles "Milieu" verursacht, sondern durch gesellschaftliche Stigmatisierung und behördliche Mißachtung unserer grundlegenden Rechte. Gewalttätige Kunden, ausbeutende Zuhälter und rücksichtslose Menschenhändler sind nur Trittbrettfahrer der staatlichen Mißachtung unserer grundlegenden Rechte.
Liebe Grüße, Aoife
Gewalt gegen SexarbeiterInnen wird nicht durch ein angeblich kriminelles "Milieu" verursacht, sondern durch gesellschaftliche Stigmatisierung und behördliche Mißachtung unserer grundlegenden Rechte. Gewalttätige Kunden, ausbeutende Zuhälter und rücksichtslose Menschenhändler sind nur Trittbrettfahrer der staatlichen Mißachtung unserer grundlegenden Rechte.
Liebe Grüße, Aoife
- Dateianhänge
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- 17.12.2010_#2-2.pdf
- Die gemeinsame Presseerklärung für Österreich 2010
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Presse zum heutigen Gedenktag
Int. Presseschau:
Int. Tag gegen Gewalt an SexarbeiterInnen
"Österreichische Doppelmoral" gefährdet Leben
Organisationen fordern Ende einer Diskriminierung, die allzu oft zu lebensgefährdenden Lebens- und Arbeitsbedingungen führt
http://diestandard.at/1292462015036/Int ... rdet-Leben
Holy high whoreiday
Taking back the corner on the International Day to End Violence Against Sex Workers
http://www.sfbg.com/2010/12/16/holy-hig ... page=0%2C0
Violence against Indigenous Sex Workers
Excerpted from Research For Sex Work 12, published 17 December 2010 by the Global Network of Sex Work Projects
http://sequoiaredd.com/blog/2010/12/vio ... ia+Redd%29
Stigma and Violence Against Transgender Sex Workers
http://www.rhrealitycheck.org/blog/2010 ... ns-workers
Domestic Violence Against Sex Workers in Cambodia
http://www.rhrealitycheck.org/blog/2010 ... e-cambodia
Police Violence And Sex Workers in Europe, Central Asia
http://www.rhrealitycheck.org/blog/2010 ... ntral-asia
Point de vue
Décriminalisez entièrement le travail du sexe
Thierry Schaffhauser
http://www.lemonde.fr/idees/article/201 ... _3232.html
Inside the tough world of sex work
http://www.observer.ug/index.php?option ... &Itemid=59
It is not just violent clients who hurt sex workers
In Uganda and many other countries, they are denied access to HIV treatment, stigmatised by authorities and brutalised by police
Audacia Ray
http://www.guardian.co.uk/commentisfree ... ex-workers
...
..
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Int. Tag gegen Gewalt an SexarbeiterInnen
"Österreichische Doppelmoral" gefährdet Leben
Organisationen fordern Ende einer Diskriminierung, die allzu oft zu lebensgefährdenden Lebens- und Arbeitsbedingungen führt
http://diestandard.at/1292462015036/Int ... rdet-Leben
Holy high whoreiday
Taking back the corner on the International Day to End Violence Against Sex Workers
http://www.sfbg.com/2010/12/16/holy-hig ... page=0%2C0
Violence against Indigenous Sex Workers
Excerpted from Research For Sex Work 12, published 17 December 2010 by the Global Network of Sex Work Projects
http://sequoiaredd.com/blog/2010/12/vio ... ia+Redd%29
Stigma and Violence Against Transgender Sex Workers
http://www.rhrealitycheck.org/blog/2010 ... ns-workers
Domestic Violence Against Sex Workers in Cambodia
http://www.rhrealitycheck.org/blog/2010 ... e-cambodia
Police Violence And Sex Workers in Europe, Central Asia
http://www.rhrealitycheck.org/blog/2010 ... ntral-asia
Point de vue
Décriminalisez entièrement le travail du sexe
Thierry Schaffhauser
http://www.lemonde.fr/idees/article/201 ... _3232.html
Inside the tough world of sex work
http://www.observer.ug/index.php?option ... &Itemid=59
It is not just violent clients who hurt sex workers
In Uganda and many other countries, they are denied access to HIV treatment, stigmatised by authorities and brutalised by police
Audacia Ray
http://www.guardian.co.uk/commentisfree ... ex-workers
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Erste Fotos
Intl. Day To End Violence Against Sex Workers:
IDTEVASW Aktionen
weltweit
Lake Worth Beach, Florida, USA:

San Francisco, Californien, USA:

Gruppe UG Proi (SWAN network) bei Sarajevo, Bosnien:
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=4EYfXP55apc[/youtube]
Kenia:

Montréal, Kanada:

...
IDTEVASW Aktionen
weltweit
Lake Worth Beach, Florida, USA:

San Francisco, Californien, USA:

Gruppe UG Proi (SWAN network) bei Sarajevo, Bosnien:
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=4EYfXP55apc[/youtube]
Kenia:

Montréal, Kanada:

...
Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 07.02.2011, 16:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Wir werden Euch nie vergessen

Ein Teil der seit den 80er Jahren ermordeten Opfer aus Seattle
vom 2003 verurteilten Green River Killer.
Daraufhin wurde der International Day to End Violence Against Sex Workers von Dr. Annie Sprinkle und Robyn Few ausgerufen.
Weltkarte der 2010 ermordeten Sexworker:
http://sphotos.ak.fbcdn.net/hphotos-ak- ... 7476_n.jpg
Gedenkverzeichnis der ermordeten Sexworker:
http://www.swopUSA.org/dec17/victims/
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5.1.2011
Nürnberg
Brutaler Überfall auf Prostituierte
Nach einem brutalen Überfall auf eine Nürnberger Prostituierte fahndet die Polizei nach dem flüchtigen Täter. Es handelt sich um einen jungen Freier Anfang 20. Er soll am Dienstag die 51-Jährige in ihrer Wohnung ausgeraubt und schwer verletzt haben.
Gegen 21.30 Uhr stand eine Gruppe junger Männer vor der Wohnung der 51-Jährigen in der Nürnberger Schweiggerstraße. Die Prostituierte wies sie jedoch ab. Wenig später kehrte einer aus der Gruppe zurück und durfte in das Appartement. Beim Verlassen der Wohnung forderte der Mann Bargeld und schlug der Prostituierten vermutlich mit einer Eisenstange mehrmals auf den Kopf, den Oberkörper und den Unterarm. Dabei erlitt die Frau schwere Verletzungen - unter anderem erhebliche Kopfverletzungen und einen Unterarmbruch. Die 51-Jährige wurde in eine Nürnberger Klinik gebracht, Lebensgefahr besteht nach Angaben der Polizei nicht.
Polizei sucht Zeugen
Anschließend flüchtete der Täter mit einer geringen Beute und entkam unerkannt. Die Frau konnte mit Hilfe einer Nachbarin die Polizei verständigen. Die Ermittler fahnden nun nach einem jungen Mann, der etwa 22 Jahre alt ist, 1,75 Meter groß und eine schlanke Figur hat. Er hat rotblondes Haar und ist vermutlich Deutscher. Bekleidet war er mit einem olivfarbenen Parka mit Kapuze, einem hellbeigen Pullover und blauen Jeans. Die Polizei sucht nun nach Zeugen des Vorfalls. Auch wenn jemand die Tatwaffe finden sollte, wird er gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, ist eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro ausgesetzt.
Zeugenaufruf
Die Polizei Nürnberg bittet Zeugen, sich unter folgender Telefonnummer zu melden:
0911 / 21 12 33 33
http://www.br-online.de/studio-franken/ ... 296992.xml
http://www.presseportal.de/polizeipress ... telfranken
Nürnberg
Brutaler Überfall auf Prostituierte
Nach einem brutalen Überfall auf eine Nürnberger Prostituierte fahndet die Polizei nach dem flüchtigen Täter. Es handelt sich um einen jungen Freier Anfang 20. Er soll am Dienstag die 51-Jährige in ihrer Wohnung ausgeraubt und schwer verletzt haben.
Gegen 21.30 Uhr stand eine Gruppe junger Männer vor der Wohnung der 51-Jährigen in der Nürnberger Schweiggerstraße. Die Prostituierte wies sie jedoch ab. Wenig später kehrte einer aus der Gruppe zurück und durfte in das Appartement. Beim Verlassen der Wohnung forderte der Mann Bargeld und schlug der Prostituierten vermutlich mit einer Eisenstange mehrmals auf den Kopf, den Oberkörper und den Unterarm. Dabei erlitt die Frau schwere Verletzungen - unter anderem erhebliche Kopfverletzungen und einen Unterarmbruch. Die 51-Jährige wurde in eine Nürnberger Klinik gebracht, Lebensgefahr besteht nach Angaben der Polizei nicht.
Polizei sucht Zeugen
Anschließend flüchtete der Täter mit einer geringen Beute und entkam unerkannt. Die Frau konnte mit Hilfe einer Nachbarin die Polizei verständigen. Die Ermittler fahnden nun nach einem jungen Mann, der etwa 22 Jahre alt ist, 1,75 Meter groß und eine schlanke Figur hat. Er hat rotblondes Haar und ist vermutlich Deutscher. Bekleidet war er mit einem olivfarbenen Parka mit Kapuze, einem hellbeigen Pullover und blauen Jeans. Die Polizei sucht nun nach Zeugen des Vorfalls. Auch wenn jemand die Tatwaffe finden sollte, wird er gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, ist eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro ausgesetzt.
Zeugenaufruf
Die Polizei Nürnberg bittet Zeugen, sich unter folgender Telefonnummer zu melden:
0911 / 21 12 33 33
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag
Erwähnt sei die kürzlich aufgedeckte Mordserie an vier Frauen, wobei von einer Frau behauptet wird, Sexworkerin gewesen zu sein. Bei den anderen Frauen ist es unklar und sie sind teilweise garnicht identifiziert. Nichtsdestotrotz werfen sich die Medien auf einen neuen "Jack the Ripper" Fall, und insinuieren, dass alle Opfer Sexworkerinnen waren.
In diesem Zusammenhang wird schlussendlich auch das kürzliche Werbeverbot von Adult Services in Online-Portalen wie Craigslist diskutiert und auf die Gefahren der sog. "Internet-Prostitution" aufmerksam gemacht, was das Werbeverbot auch nachträglich legitimieren soll.
Zum Zusammenhang Werbeverbot und Serienmörder hier weiterlesen.
http://www.thedailybeast.com/blogs-and- ... t-sex-ads/
NYDailyNews stellte in diesem Zusammenhang eine Rede-Plattform für einen weiteren, bereits inhaftierten Mörder von Sexarbeiterinnen her, indem man mit diesem Interview Auflage macht, nach dem Motto "ein Mörder spricht".
NY Daily News
Rifkins Äusserung, dass das Verschwinden einer Sexworkerin eh keinem auffällt bzw. interessiert, bevor es nicht mindestens zwei sind, motivierte Audacia Ray, einen offenen Brief an die Zeitung zu schicken, der immerhin hier zur Kenntnis genommen wurde. http://www.nydailynews.com/opinions/201 ... _2010.html
Mein Kommentar:
These realities and the usual media coverage about sexworkers are reasons enough to fight for safely work conditions and social rights. these killers think they act in favour of society to "eliminate" sexworkers being stigmatised as "people of second class", the favourised discourse that rules the mindsets. We need to change the discourse and to stand up against politicians and journalists who work out their careers by talking and writing on these issues in a dangerous manner, criminalising, stigmatising or gloryfying, nothing in between, our voices usually unheard.
Diskursalltag in der Medien-Un-Kultur, weltweit!
Mariko Passions Initiative gegen das Werbe-Verbot, das vor allem damit offiziell begründet wurde, Menschenhandel und Sex-Sklaverei zukünftig zu verhindern, also der übliche Zusammenhang eben, dass prinzipiell alle Sexworker Opfer sind. Dass damit den selbständig werkelnden Kolleginnen der Boden unter den Füssen weggezogen wird, interessiert natürlich niemanden, was auch ihre "Vulnerability" zudem verstärkt.
http://www.change.org/petitions/view/de ... ploitation#
In diesem Zusammenhang wird schlussendlich auch das kürzliche Werbeverbot von Adult Services in Online-Portalen wie Craigslist diskutiert und auf die Gefahren der sog. "Internet-Prostitution" aufmerksam gemacht, was das Werbeverbot auch nachträglich legitimieren soll.
Zum Zusammenhang Werbeverbot und Serienmörder hier weiterlesen.
http://www.thedailybeast.com/blogs-and- ... t-sex-ads/
NYDailyNews stellte in diesem Zusammenhang eine Rede-Plattform für einen weiteren, bereits inhaftierten Mörder von Sexarbeiterinnen her, indem man mit diesem Interview Auflage macht, nach dem Motto "ein Mörder spricht".
NY Daily News
Rifkins Äusserung, dass das Verschwinden einer Sexworkerin eh keinem auffällt bzw. interessiert, bevor es nicht mindestens zwei sind, motivierte Audacia Ray, einen offenen Brief an die Zeitung zu schicken, der immerhin hier zur Kenntnis genommen wurde. http://www.nydailynews.com/opinions/201 ... _2010.html
Mein Kommentar:
These realities and the usual media coverage about sexworkers are reasons enough to fight for safely work conditions and social rights. these killers think they act in favour of society to "eliminate" sexworkers being stigmatised as "people of second class", the favourised discourse that rules the mindsets. We need to change the discourse and to stand up against politicians and journalists who work out their careers by talking and writing on these issues in a dangerous manner, criminalising, stigmatising or gloryfying, nothing in between, our voices usually unheard.
Diskursalltag in der Medien-Un-Kultur, weltweit!
Mariko Passions Initiative gegen das Werbe-Verbot, das vor allem damit offiziell begründet wurde, Menschenhandel und Sex-Sklaverei zukünftig zu verhindern, also der übliche Zusammenhang eben, dass prinzipiell alle Sexworker Opfer sind. Dass damit den selbständig werkelnden Kolleginnen der Boden unter den Füssen weggezogen wird, interessiert natürlich niemanden, was auch ihre "Vulnerability" zudem verstärkt.
http://www.change.org/petitions/view/de ... ploitation#
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07.01.2011
Fortsetzung zu viewtopic.php?p=80573#80573
Prostituierten-Mörder bringt sich in Zelle um
Der 45jährige Thomas P. aus Zandt im Landkreis Cham wird am Mittwoch nicht, wie geplant, wegen Mordes an einer Prostituierten im tschechischen Pilsen vor Gericht stehen. Der Mann hat sich nach Berichten in Medien die Pulsadern aufgeschlitzt. Er wurde am Freitagmorgen tot in seiner Zelle gefunden.
Grausiger Fund: Am Freitagmorgen fand ein Justizbeamter in Pilsen den verbluteten, des Mordes verdächtigen Chamer Thomas P. in seiner Zelle liegend – tot. Ein Sprecher des Polizeipräsidiums in Regensburg bestätigte den Selbstmord des 45jährigen aus dem Landkreis Cham auf Anfrage mehrerer Medien.
Thomas P. war vorgeworfen worden, eine 19jährige Prostituierte aus der Slowakei in einem tschechischen Nachtklub in Folmava in der Nähe der bayerischen Grenze ermordet zu haben. Laut Anklage einer tschechischen Staatsanwaltschaft habe P. die Frau zunächst mit einem Messer in dem Nachtclub verletzt und sie anschließend in der Dusche mit heißem Wasser derart verbrüht, dass sie an den Folgen starb.
Die Anklage der tschechischen Staatsanwaltschaft lautete auf Mord in besonders schwerem Fall, P. hätte eine lebenslange Haftstrafe in Tschechien gedroht. Angeblich habe er vor seinem Selbstmord einen Brief an seine Verwandten in Zandt im Landkreis Cham geschrieben, in dem folgendes gestanden haben soll: „Es tut mir leid, dass ich euch so in Verruf gebracht habe." Als Grund für seine Taten nannte P. angeblich Alkohol.
Bereits vor dem Mord an der 19jährigen Prostituierten hatte P. eine Taxifahrerin in Cham vergewaltigt und dafür vier Jahre abgesessen.
http://www.wochenblatt.de/nachrichten/r ... 1172,28466
Fortsetzung zu viewtopic.php?p=80573#80573
Prostituierten-Mörder bringt sich in Zelle um
Der 45jährige Thomas P. aus Zandt im Landkreis Cham wird am Mittwoch nicht, wie geplant, wegen Mordes an einer Prostituierten im tschechischen Pilsen vor Gericht stehen. Der Mann hat sich nach Berichten in Medien die Pulsadern aufgeschlitzt. Er wurde am Freitagmorgen tot in seiner Zelle gefunden.
Grausiger Fund: Am Freitagmorgen fand ein Justizbeamter in Pilsen den verbluteten, des Mordes verdächtigen Chamer Thomas P. in seiner Zelle liegend – tot. Ein Sprecher des Polizeipräsidiums in Regensburg bestätigte den Selbstmord des 45jährigen aus dem Landkreis Cham auf Anfrage mehrerer Medien.
Thomas P. war vorgeworfen worden, eine 19jährige Prostituierte aus der Slowakei in einem tschechischen Nachtklub in Folmava in der Nähe der bayerischen Grenze ermordet zu haben. Laut Anklage einer tschechischen Staatsanwaltschaft habe P. die Frau zunächst mit einem Messer in dem Nachtclub verletzt und sie anschließend in der Dusche mit heißem Wasser derart verbrüht, dass sie an den Folgen starb.
Die Anklage der tschechischen Staatsanwaltschaft lautete auf Mord in besonders schwerem Fall, P. hätte eine lebenslange Haftstrafe in Tschechien gedroht. Angeblich habe er vor seinem Selbstmord einen Brief an seine Verwandten in Zandt im Landkreis Cham geschrieben, in dem folgendes gestanden haben soll: „Es tut mir leid, dass ich euch so in Verruf gebracht habe." Als Grund für seine Taten nannte P. angeblich Alkohol.
Bereits vor dem Mord an der 19jährigen Prostituierten hatte P. eine Taxifahrerin in Cham vergewaltigt und dafür vier Jahre abgesessen.
http://www.wochenblatt.de/nachrichten/r ... 1172,28466
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14.1.2011
Prostituierten-Überfall: Sah so der Täter aus?
5000 Euro Belohnung - Ermittlungen im Fall der schwer verletzten Nürnberger Prostituierten dauern an
NÜRNBERG - Der Unbekannte, der eine 51-jährige Prostituierte in ihrer Modelwohnung im Nürnberger Bleiweißviertel schwer verletzt hat, ist weiterhin flüchtig. Jetzt hat die Polizei ein neues Phantombild vom vermeintlichen Täter veröffentlicht.

Zur Klärung des Falles ermittelt die Kommission der Nürnberger Kripo mit Hochdruck. Nunmehr ist es gelungen durch Zeugenaussagen ein Phantombild des Täters zu erstellen. Die Beschreibung: Der Gesuchte ist zwischen 20 und 25 Jahre alt, etwa 1,75 Meter groß, hat eine durchtrainierte athletische Figur (eventuell Bodybuilder), helle Augen, kurze rotblonde Haare, ein gepflegtes Erscheinungsbild und sprach deutsch ohne erkennbaren Akzent. Bekleidet war er mit einer dunkelgrünen, hüftlangen Jacke mit Kapuze, einem hellblauen Pullover und hellblauen Jeans.
Unmittelbar vor der Tat war der Verdächtige in Begleitung zweier Männer, von denen nur eine dürftige Beschreibung vorliegt: Beide ca. 1,60 - 1,70 Meter groß und schlank. Einer von ihnen trug eine Kapuze, der andere eine schwarze Strickmütze. Die Tatwaffe konnte bislang noch nicht gefunden bzw. eindeutig bestimmt werden. Es dürfte sich hierbei um einen chromfarbenen Metallstab mit schwarzem Griffstück und einer Gesamtlänge von ca. 60 - 70 cm gehandelt haben.
Das Opfer, das sich noch in ärztlicher Behandlung befindet, ist mittlerweile auf dem Weg der Besserung. Das Bayerische Landeskriminalamt hat für Hinweise, die zur Ermittlung des Täters führen, eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro ausgesetzt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Ermittlungskommission bittet Zeugen, insbesondere die beiden Begleiter des Tatverdächtigen, sich beim Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer: (0911) 2112-3333 zu melden
http://www.nordbayern.de/ressorts/poliz ... s-1.438705
http://www.nordbayern.de/nuernberger-ze ... n-1.438728
14.1.2011
Prostituierten-Überfall: Sah so der Täter aus?
5000 Euro Belohnung - Ermittlungen im Fall der schwer verletzten Nürnberger Prostituierten dauern an
NÜRNBERG - Der Unbekannte, der eine 51-jährige Prostituierte in ihrer Modelwohnung im Nürnberger Bleiweißviertel schwer verletzt hat, ist weiterhin flüchtig. Jetzt hat die Polizei ein neues Phantombild vom vermeintlichen Täter veröffentlicht.

Zur Klärung des Falles ermittelt die Kommission der Nürnberger Kripo mit Hochdruck. Nunmehr ist es gelungen durch Zeugenaussagen ein Phantombild des Täters zu erstellen. Die Beschreibung: Der Gesuchte ist zwischen 20 und 25 Jahre alt, etwa 1,75 Meter groß, hat eine durchtrainierte athletische Figur (eventuell Bodybuilder), helle Augen, kurze rotblonde Haare, ein gepflegtes Erscheinungsbild und sprach deutsch ohne erkennbaren Akzent. Bekleidet war er mit einer dunkelgrünen, hüftlangen Jacke mit Kapuze, einem hellblauen Pullover und hellblauen Jeans.
Unmittelbar vor der Tat war der Verdächtige in Begleitung zweier Männer, von denen nur eine dürftige Beschreibung vorliegt: Beide ca. 1,60 - 1,70 Meter groß und schlank. Einer von ihnen trug eine Kapuze, der andere eine schwarze Strickmütze. Die Tatwaffe konnte bislang noch nicht gefunden bzw. eindeutig bestimmt werden. Es dürfte sich hierbei um einen chromfarbenen Metallstab mit schwarzem Griffstück und einer Gesamtlänge von ca. 60 - 70 cm gehandelt haben.
Das Opfer, das sich noch in ärztlicher Behandlung befindet, ist mittlerweile auf dem Weg der Besserung. Das Bayerische Landeskriminalamt hat für Hinweise, die zur Ermittlung des Täters führen, eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro ausgesetzt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Ermittlungskommission bittet Zeugen, insbesondere die beiden Begleiter des Tatverdächtigen, sich beim Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer: (0911) 2112-3333 zu melden
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26.01.2011
Überfall auf Prostituierte im "Love Mobil" - Polizei sucht Räuber
Waldlaubersheim/Bad Kreuznach - Die Polizei sucht mit Phantombild nach einem jungen Mann, der am vergangenen Mittwoch mit brutaler Gewalt eine Porstituierte in ihrem "Love Mobil" überfallen und erheblich verletzt hatte
Die 45-jährige Frau hatte dem Räuber gegen 18:15 Uhr die Tür des roten Fahrzeugs bereitwillig geöffnet, zumal der Mann sich vorher bereits nach Preisen für ihre Liebesdienste erkundigt hatte. Sofort schlug der Mann auf die Prostituierte ein. Er bedrohte sie und zwang sie, ihre Geldbörse herauszugeben.
Anschließend flüchtete der Täter in unbekannte Richtung. Ob er ein Fahrzeug zur weiteren Flucht benutzt hat, ist ungeklärt. Bisher hat die Polizei keine Spur des Räubers.
Gute Beschreibung für Phantombild
Das Opfer konnte den Tatverdächtigen aber so gut beschreiben, dass der Zeichner des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz ein Phantombild erstellen konnte.
-Bei dem Räuber soll es sich um einen circa 25 Jahre alten und etwa 175 cm großen Mann handeln.
-Dieser hat eine normale Statur und trägt dunkle, kurze Haare.
-Zur Tatzeit soll er mit einem hellen Sweatshirt und einer dunklen, kurzen eventuell blousonartigen Jacke bekleidet gewesen sein.
-Der Mann sprach Deutsch ohne erkennbaren Akzent.
Die Kriminalpolizei Bad Kreuznach bittet Zeugen sich zu melden, die am Mittwoch, 19.01.2011, zwischen 17:30 Uhr und 18:30 Uhr, im Bereich des Mitfahrerparkplatzes und des Rasthofes Waldlaubersheim verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Undfragt: Wer kennt den Mann auf der Phantomzeichnung?
Hinweise an die Polizei Bad Kreuznach, Telefonnummer: 0671 8811 - 100.

http://www.rhein-zeitung.de/regionales_ ... 95055.html
Überfall auf Prostituierte im "Love Mobil" - Polizei sucht Räuber
Waldlaubersheim/Bad Kreuznach - Die Polizei sucht mit Phantombild nach einem jungen Mann, der am vergangenen Mittwoch mit brutaler Gewalt eine Porstituierte in ihrem "Love Mobil" überfallen und erheblich verletzt hatte
Die 45-jährige Frau hatte dem Räuber gegen 18:15 Uhr die Tür des roten Fahrzeugs bereitwillig geöffnet, zumal der Mann sich vorher bereits nach Preisen für ihre Liebesdienste erkundigt hatte. Sofort schlug der Mann auf die Prostituierte ein. Er bedrohte sie und zwang sie, ihre Geldbörse herauszugeben.
Anschließend flüchtete der Täter in unbekannte Richtung. Ob er ein Fahrzeug zur weiteren Flucht benutzt hat, ist ungeklärt. Bisher hat die Polizei keine Spur des Räubers.
Gute Beschreibung für Phantombild
Das Opfer konnte den Tatverdächtigen aber so gut beschreiben, dass der Zeichner des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz ein Phantombild erstellen konnte.
-Bei dem Räuber soll es sich um einen circa 25 Jahre alten und etwa 175 cm großen Mann handeln.
-Dieser hat eine normale Statur und trägt dunkle, kurze Haare.
-Zur Tatzeit soll er mit einem hellen Sweatshirt und einer dunklen, kurzen eventuell blousonartigen Jacke bekleidet gewesen sein.
-Der Mann sprach Deutsch ohne erkennbaren Akzent.
Die Kriminalpolizei Bad Kreuznach bittet Zeugen sich zu melden, die am Mittwoch, 19.01.2011, zwischen 17:30 Uhr und 18:30 Uhr, im Bereich des Mitfahrerparkplatzes und des Rasthofes Waldlaubersheim verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Undfragt: Wer kennt den Mann auf der Phantomzeichnung?
Hinweise an die Polizei Bad Kreuznach, Telefonnummer: 0671 8811 - 100.

http://www.rhein-zeitung.de/regionales_ ... 95055.html
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3.2.2011
Schlagabtausch im Liebesmobil
Ingolstadt Diesen Abend im Oktober hatte sich ein 27-Jähriger gänzlich anders vorgestellt. Der junge Mann wollte an der Bruhnstraße im Gewerbegebiet die Dienste eines Liebesmädchens in Anspruch nehmen und alles ließ sich auch zunächst ganz gut an. Doch dann kam es zu einer handfesten Auseinandersetzung, die den Mann gestern vor das Amtsgericht brachte. Wegen Raub und Körperverletzung hat ihn das Schöffengericht unter Vorsitz von Roland Walentin zu einer elfmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt. Außerdem muss er eine Geldbuße in Höhe von 1000 Euro bezahlen.
Zunächst lief alles nach Plan. Der Angeklagte stieg über die Schiebetür in das Auto der Angeklagten ein. In diesem Liebesmobil, dem Arbeitsplatz der Prostituierten, war man auch schnell einig geworden: Für die geforderten Dienste wollte der 27-Jährige 40 Euro bezahlen. Doch dann kam der Angeklagte wohl nicht so in Fahrt, wie er sich das selbst gewünscht hätte. Jedenfalls geriet er darüber derart in Rage, dass er mit aller Macht sein Geld zurückforderte. Schließlich sei die Leistung nicht zu seiner Zufriedenheit erbracht worden.
Als die Liebesdame sich weigerte, die Entlohnung herauszurücken, schleuderte er ihr ein Kondom ins Gesicht. Er packte sie und begann, die Frau zu würgen. Am Ende griff er selbst in den Geldbeutel und entnahm sich die Scheine. Auch wenn Roland Walentin von einer „verständlichen psychischen Erregung in diesem Zustand“ sprach, war der Mann mit seinem Ausraster für das Gericht zu weit gegangen.
Der Angeklagte hat gestern ein umfassendes Geständnis abgelegt. Das ersparte dem Gericht die aufwendige Vernehmung von Zeugen und der Mann, der schon einschlägig vorbestraft ist, kam mit einer elfmonatigen Bewährungsstrafe davon. Darauf hatte sich das Gericht zusammen mit Staatsanwältin Julika Stark und Verteidiger Michael Olma im Vorfeld geeinigt.
http://www.augsburger-allgemeine.de/Hom ... ,4502.html
Orgasmusgarantie im Pay6 gibt es nicht!
Vereinbartes Geld nicht zu bezahlen ist Vergewaltigung!
viewtopic.php?t=3411
Schlagabtausch im Liebesmobil
Ingolstadt Diesen Abend im Oktober hatte sich ein 27-Jähriger gänzlich anders vorgestellt. Der junge Mann wollte an der Bruhnstraße im Gewerbegebiet die Dienste eines Liebesmädchens in Anspruch nehmen und alles ließ sich auch zunächst ganz gut an. Doch dann kam es zu einer handfesten Auseinandersetzung, die den Mann gestern vor das Amtsgericht brachte. Wegen Raub und Körperverletzung hat ihn das Schöffengericht unter Vorsitz von Roland Walentin zu einer elfmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt. Außerdem muss er eine Geldbuße in Höhe von 1000 Euro bezahlen.
Zunächst lief alles nach Plan. Der Angeklagte stieg über die Schiebetür in das Auto der Angeklagten ein. In diesem Liebesmobil, dem Arbeitsplatz der Prostituierten, war man auch schnell einig geworden: Für die geforderten Dienste wollte der 27-Jährige 40 Euro bezahlen. Doch dann kam der Angeklagte wohl nicht so in Fahrt, wie er sich das selbst gewünscht hätte. Jedenfalls geriet er darüber derart in Rage, dass er mit aller Macht sein Geld zurückforderte. Schließlich sei die Leistung nicht zu seiner Zufriedenheit erbracht worden.
Als die Liebesdame sich weigerte, die Entlohnung herauszurücken, schleuderte er ihr ein Kondom ins Gesicht. Er packte sie und begann, die Frau zu würgen. Am Ende griff er selbst in den Geldbeutel und entnahm sich die Scheine. Auch wenn Roland Walentin von einer „verständlichen psychischen Erregung in diesem Zustand“ sprach, war der Mann mit seinem Ausraster für das Gericht zu weit gegangen.
Der Angeklagte hat gestern ein umfassendes Geständnis abgelegt. Das ersparte dem Gericht die aufwendige Vernehmung von Zeugen und der Mann, der schon einschlägig vorbestraft ist, kam mit einer elfmonatigen Bewährungsstrafe davon. Darauf hatte sich das Gericht zusammen mit Staatsanwältin Julika Stark und Verteidiger Michael Olma im Vorfeld geeinigt.
http://www.augsburger-allgemeine.de/Hom ... ,4502.html
Orgasmusgarantie im Pay6 gibt es nicht!
Vereinbartes Geld nicht zu bezahlen ist Vergewaltigung!
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Gewalt Verhindern - Sexworker Schützen
Presseerklärung der Englischen Fachtagung Prostitution:
4/2/11 – UKNSWP CONFERENCE “PREVENTING VIOLENCE, PROTECTING SEX WORKERS” – STRATEGIES TO PROTECT THE EXCLUDED
http://harlotsparlour.wordpress.com/201 ... %E2%80%9D/
UK Network of Sex Work Projects (UKNSWP)
(vergleichbar unserem deutschen bufas.net)
www.ukNSWP.org
4/2/11 – UKNSWP CONFERENCE “PREVENTING VIOLENCE, PROTECTING SEX WORKERS” – STRATEGIES TO PROTECT THE EXCLUDED
http://harlotsparlour.wordpress.com/201 ... %E2%80%9D/
UK Network of Sex Work Projects (UKNSWP)
(vergleichbar unserem deutschen bufas.net)
www.ukNSWP.org
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- Registriert: 01.08.2006, 14:30
- Ich bin: Keine Angabe
SAP = Sex. Übergriffe Regulierung
Heutiger Kampf gegen das Patriarchat:
So koordinieren StudentInnen die Aufklärungsarbeit gegen Sexuelle Übergriffe und für Verbesserung von Sicherheitsstandards an Universitäten...
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=nCtKwn4A5cw[/youtube]
www.saferCampus.org
www.saferRotlichtviertel.org muß noch eingerichtet werden ;-)
So koordinieren StudentInnen die Aufklärungsarbeit gegen Sexuelle Übergriffe und für Verbesserung von Sicherheitsstandards an Universitäten...
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=nCtKwn4A5cw[/youtube]
www.saferCampus.org
www.saferRotlichtviertel.org muß noch eingerichtet werden ;-)