ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag
- Marc of Frankfurt
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Sicherheitstipps weitersagen
Fehlerhaftes unprofessionelles Verhalten
(- den Gast unbeaufsichtigt/alleine zu lassen und
- sogar sich von ihm ein Getränk verabreichen zu lassen und
- Wertsachen nicht wegzusperren/verstecken)
birgt stets das Risiko ausgeraubt zu werden bis hin zur Lebensgefahr
selbst durch jugendliche/heranwachsende Kunden...
Express: Köln
Überfall auf Eigelstein-Hure
Ilja K. nach „Aktenzeichen XY” geschnappt
Von HENDRIK PUSCH
Betäubt, ausgeraubt und einfach liegen gelassen: Versuchter Mord an einer Eigelstein-Hure, so der Staatsanwalt. „Aktenzeichen XY“ hatte einen Russen überführt. Die Ähnlichkeit zwischen Täter und Schauspieler war so verblüffend, dass ihn etliche Zuschauer erkannten. Am Mittwoch begann der Prozess gegen Ilja K. (21).
Verdutzt blickt sich der junge Russe im Gerichtssaal 7 des Kölner Landgerichts um. Sein Blick fällt auf Richterin, Staatsanwalt, Verteidiger und viele Zuschauer – großer Auflauf für einen „kleinen Bubi“ mit Brille auf der Nase, in Jeans, blauem Pulli und weißen Sneakers.
Schüchtern, fast ängstlich gibt sich der 21-Jährige. Und so recht scheint er es noch nicht zu glauben, was ihm in den nächsten Wochen blühen kann. Denn bei einer Verurteilung drohen Ilja K. viele Jahre Knast. Er sagt: „Ich hatte nie vor, die Frau zu töten.“
Rückblende, der 14. Oktober 2006: Ilja K. wollte es mal so richtig krachen lassen. Er lachte sich am Eigelstein eine Hure an, verschwand mit Jasmina (20, Name geändert) im Stundenhotel auf der Eintrachtstraße. Ilja war zärtlich, massierte die Prostituierte. Die beiden hatten Sex. Doch als die Hure danach duschte, vollführte der Russe seinen perfiden Plan.
Einem Glas „Red Bull“ mischte Ilja eine heftige Dosis K.o.-Tropfen bei. Jasmina stieg völlig ahnungslos aus der Dusche. Und nahm den Giftcocktail von ihrem Freier entgegen. Seine Wirkung verfehlte der Drink nicht. Jasmina wurde bewusstlos, fiel ins Koma.
Für Ilja der richtige Zeitpunkt, Handy und 520 Euro Tageseinnahmen der Hure mitgehen zu lassen. Dann verschwand der damals 19-Jährige. Hätten Mitarbeiter die Prostituierte nicht nach rund 90 Minuten gefunden, hätte sie den Anschlag nicht überlebt.
Ein möglicher Tod der jungen Frau sei billigend in Kauf genommen worden, so Staatsanwalt Stephan Neuheuser. Sein sehr markantes Bubigesicht wurde dem Russen letztlich zum Verhängnis. Nach „Aktenzeichen XY“ klickten die Handschellen. Auch im Prozess wird ihm der unschuldige Blick nicht helfen...
[10.04.2008]
http://www.express.de/servlet/Satellite ... 7501128289
K.O.-Tropfen
GHB = Gamma-Hydroxybutyric acid
(Auch enthemmende/willigmachende Partydroge in manchen Sexszenen)
http://de.wikipedia.org/wiki/4-Hydroxybutans%C3%A4ure
.
(- den Gast unbeaufsichtigt/alleine zu lassen und
- sogar sich von ihm ein Getränk verabreichen zu lassen und
- Wertsachen nicht wegzusperren/verstecken)
birgt stets das Risiko ausgeraubt zu werden bis hin zur Lebensgefahr
selbst durch jugendliche/heranwachsende Kunden...
Express: Köln
Überfall auf Eigelstein-Hure
Ilja K. nach „Aktenzeichen XY” geschnappt
Von HENDRIK PUSCH
Betäubt, ausgeraubt und einfach liegen gelassen: Versuchter Mord an einer Eigelstein-Hure, so der Staatsanwalt. „Aktenzeichen XY“ hatte einen Russen überführt. Die Ähnlichkeit zwischen Täter und Schauspieler war so verblüffend, dass ihn etliche Zuschauer erkannten. Am Mittwoch begann der Prozess gegen Ilja K. (21).
Verdutzt blickt sich der junge Russe im Gerichtssaal 7 des Kölner Landgerichts um. Sein Blick fällt auf Richterin, Staatsanwalt, Verteidiger und viele Zuschauer – großer Auflauf für einen „kleinen Bubi“ mit Brille auf der Nase, in Jeans, blauem Pulli und weißen Sneakers.
Schüchtern, fast ängstlich gibt sich der 21-Jährige. Und so recht scheint er es noch nicht zu glauben, was ihm in den nächsten Wochen blühen kann. Denn bei einer Verurteilung drohen Ilja K. viele Jahre Knast. Er sagt: „Ich hatte nie vor, die Frau zu töten.“
Rückblende, der 14. Oktober 2006: Ilja K. wollte es mal so richtig krachen lassen. Er lachte sich am Eigelstein eine Hure an, verschwand mit Jasmina (20, Name geändert) im Stundenhotel auf der Eintrachtstraße. Ilja war zärtlich, massierte die Prostituierte. Die beiden hatten Sex. Doch als die Hure danach duschte, vollführte der Russe seinen perfiden Plan.
Einem Glas „Red Bull“ mischte Ilja eine heftige Dosis K.o.-Tropfen bei. Jasmina stieg völlig ahnungslos aus der Dusche. Und nahm den Giftcocktail von ihrem Freier entgegen. Seine Wirkung verfehlte der Drink nicht. Jasmina wurde bewusstlos, fiel ins Koma.
Für Ilja der richtige Zeitpunkt, Handy und 520 Euro Tageseinnahmen der Hure mitgehen zu lassen. Dann verschwand der damals 19-Jährige. Hätten Mitarbeiter die Prostituierte nicht nach rund 90 Minuten gefunden, hätte sie den Anschlag nicht überlebt.
Ein möglicher Tod der jungen Frau sei billigend in Kauf genommen worden, so Staatsanwalt Stephan Neuheuser. Sein sehr markantes Bubigesicht wurde dem Russen letztlich zum Verhängnis. Nach „Aktenzeichen XY“ klickten die Handschellen. Auch im Prozess wird ihm der unschuldige Blick nicht helfen...
[10.04.2008]
http://www.express.de/servlet/Satellite ... 7501128289
K.O.-Tropfen
GHB = Gamma-Hydroxybutyric acid
(Auch enthemmende/willigmachende Partydroge in manchen Sexszenen)
http://de.wikipedia.org/wiki/4-Hydroxybutans%C3%A4ure
.
Aktenzeichen XY...ungelöst» geht Prostituierten-Überfällen
Nach zwei Überfällen auf Prostituierte in Neubrandenburg befasst sich die ZDF-Sendung «Aktenzeichen XY...ungelöst» am Mittwoch mit den Straftaten. Eine Frau war im Dezember 2006 in ihrer Wohnung von einem bislang Unbekannten vergewaltigt worden. Ein weiteres Opfer wurde im April 2007 überfallen und mit dem Tode bedroht, wie die Polizei am Montag mitteilte. In beiden Fällen handelt es sich den Angaben zufolge offensichtlich um denselben Täter.
Aktuelle Nachrichten - Mainz/Neubrandenburg (ddp-nrd). Nach zwei Überfällen auf Prostituierte in Neubrandenburg befasst sich die ZDF-Sendung «Aktenzeichen XY...ungelöst» am Mittwoch mit den Straftaten. Eine Frau war im Dezember 2006 in ihrer Wohnung von einem bislang Unbekannten vergewaltigt worden.
Ein weiteres Opfer wurde im April 2007 überfallen und mit dem Tode bedroht, wie die Polizei am Montag mitteilte. In beiden Fällen handelt es sich den Angaben zufolge offensichtlich um denselben Täter.
Die Polizei erhofft sich nun weitere Hinweise aus der Bevölkerung zur Aufklärung der Straftaten.
Quelle
Aktuelle Nachrichten - Mainz/Neubrandenburg (ddp-nrd). Nach zwei Überfällen auf Prostituierte in Neubrandenburg befasst sich die ZDF-Sendung «Aktenzeichen XY...ungelöst» am Mittwoch mit den Straftaten. Eine Frau war im Dezember 2006 in ihrer Wohnung von einem bislang Unbekannten vergewaltigt worden.
Ein weiteres Opfer wurde im April 2007 überfallen und mit dem Tode bedroht, wie die Polizei am Montag mitteilte. In beiden Fällen handelt es sich den Angaben zufolge offensichtlich um denselben Täter.
Die Polizei erhofft sich nun weitere Hinweise aus der Bevölkerung zur Aufklärung der Straftaten.
Quelle
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Versagen als Ursache männlicher Gewalt gegen Frauen
BILD: Liebesdame verspottete ihn als Versager
Hurenkiller gesteht vor Gericht
Von JANA GODAU
Braunschweig – Am Tag arbeitete sie im Kostüm als Immobilienmaklerin, nachts schlüpfte Brigitte D. (†54) aus Braunschweig in Lack und Leder, schaffte als Hure Stella in einem kleinen Appartement am Ringcenter an.
Dort wurde die Frau im Oktober 2007 gefunden – leicht bekleidet lag sie auf dem Bett, der Kopf zerschmettert mit einem gläsernen Aschenbecher. Gestern begann vorm Landgericht Braunschweig der Prozess gegen ihren mutmaßlichen Mörder!
Der Hurenkiller vor Gericht
Mit diesem Foto warb Stella im Internet für Lack- und Leder-Spiele
Foto: Eberhard Wedler
1/3
Der arbeitslose Gregor S. (36) soll die Frau ermordet, mindestens 26 000 Euro gestohlen haben. Die Polizei schnappte den mutmaßlichen Huren-Killer knapp zwei Wochen später in einer Spielothek im Hauptbahnhof Hannover. Vor Gericht tischte der Angeklagte gestern eine recht wirre Geschichte auf:
Gregor S. gab zu, bei der Hure gewesen zu sein. Allerdings nicht als Freier: „Ich hab die Frau massiert, ein paar Euro dafür bekommen.“
Brigitte D. alias Stella soll den Arbeitslosen als Versager beschimpft haben. „Sie hat mich beleidigt, da hab ich mich so aufgeregt ...“
Er griff sich den Aschenbecher, schlug zu. „Ich hab sie getötet, aber es war kein Mord!“ Das sieht die Staatsanwaltschaft anders, vermutet, Gregor S. tötete Stella aus Habgier, um an das Geld zu kommen. Doch auch dafür hat der Angeklagte eine unglaubwürdige Erklärung: „Nach der Tat wollte ich flüchten, hörte Geräusche im Treppenhaus.“
Also wartete er im Flur, schaute nur zufällig in die Handtasche seines Opfers. „Da war dann der Umschlag mit dem Geld ...“
Über eine Stunde sprach der Angeklagte gestern ganz gefasst, nur einmal brach er in Tränen aus – als er den letzten Blick auf sein Opfer schilderte: „Das war ein Röcheln, wie man es nie vergisst ...“
Fortsetzung der Verhandlung am 30. April.
Natürlich nicht ohne BILD:
http://www.bild.de/BILD/news/vermischte ... 97658.html
Hurenkiller gesteht vor Gericht
Von JANA GODAU
Braunschweig – Am Tag arbeitete sie im Kostüm als Immobilienmaklerin, nachts schlüpfte Brigitte D. (†54) aus Braunschweig in Lack und Leder, schaffte als Hure Stella in einem kleinen Appartement am Ringcenter an.
Dort wurde die Frau im Oktober 2007 gefunden – leicht bekleidet lag sie auf dem Bett, der Kopf zerschmettert mit einem gläsernen Aschenbecher. Gestern begann vorm Landgericht Braunschweig der Prozess gegen ihren mutmaßlichen Mörder!
Der Hurenkiller vor Gericht
Mit diesem Foto warb Stella im Internet für Lack- und Leder-Spiele
Foto: Eberhard Wedler
1/3
Der arbeitslose Gregor S. (36) soll die Frau ermordet, mindestens 26 000 Euro gestohlen haben. Die Polizei schnappte den mutmaßlichen Huren-Killer knapp zwei Wochen später in einer Spielothek im Hauptbahnhof Hannover. Vor Gericht tischte der Angeklagte gestern eine recht wirre Geschichte auf:
Gregor S. gab zu, bei der Hure gewesen zu sein. Allerdings nicht als Freier: „Ich hab die Frau massiert, ein paar Euro dafür bekommen.“
Brigitte D. alias Stella soll den Arbeitslosen als Versager beschimpft haben. „Sie hat mich beleidigt, da hab ich mich so aufgeregt ...“
Er griff sich den Aschenbecher, schlug zu. „Ich hab sie getötet, aber es war kein Mord!“ Das sieht die Staatsanwaltschaft anders, vermutet, Gregor S. tötete Stella aus Habgier, um an das Geld zu kommen. Doch auch dafür hat der Angeklagte eine unglaubwürdige Erklärung: „Nach der Tat wollte ich flüchten, hörte Geräusche im Treppenhaus.“
Also wartete er im Flur, schaute nur zufällig in die Handtasche seines Opfers. „Da war dann der Umschlag mit dem Geld ...“
Über eine Stunde sprach der Angeklagte gestern ganz gefasst, nur einmal brach er in Tränen aus – als er den letzten Blick auf sein Opfer schilderte: „Das war ein Röcheln, wie man es nie vergisst ...“
Fortsetzung der Verhandlung am 30. April.
Natürlich nicht ohne BILD:
http://www.bild.de/BILD/news/vermischte ... 97658.html
Thema ORF 2 / 21.04.2008 Mord im Massagesalon
Thema ORF 2 / 21.04.2008 Mord in Massagesalon
21:10
MAGAZIN
(VPS 21:10)
Stereo
16:9
ORF 2 Europe
Länge: 46min
(Teletext S.777)
Wiederholung am
22.04.2008, 09:30
MORD IM MASSAGESALON
Nackt, mit Würgemalen am Hals und Verletzungen am Kopf wurde die Leiche der chinesischen Prostituierten Feng J. in ihrem Massagesalon gefunden. Die 47jährige war offiziell als Prostituierte gemeldet und hatte ihren Salon in Wien-Mariahilf gerade erst eröffnet. Die Polizei hat bis jetzt keine Hinweise auf einen Verdächtigen oder ein Motiv. War es ein Kunde, der durchdrehte, oder hatte Feng Feinde? Schnell wird die chinesische Mafia ins Spiel gebracht, wenn über Kriminalfälle wie diesen spekuliert wird. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig. Denn die bislang einzige Zeugin, Fengs chinesische Freundin, die die Leiche gefunden hat, schweigt. Es ist ein ungeschriebenes Gesetz unter Chinesen, sich nie mit der Polizei einzulassen. Eine THEMA-Reportage von Eva Kordesch.
21:10
MAGAZIN
(VPS 21:10)
Stereo
16:9
ORF 2 Europe
Länge: 46min
(Teletext S.777)
Wiederholung am
22.04.2008, 09:30
MORD IM MASSAGESALON
Nackt, mit Würgemalen am Hals und Verletzungen am Kopf wurde die Leiche der chinesischen Prostituierten Feng J. in ihrem Massagesalon gefunden. Die 47jährige war offiziell als Prostituierte gemeldet und hatte ihren Salon in Wien-Mariahilf gerade erst eröffnet. Die Polizei hat bis jetzt keine Hinweise auf einen Verdächtigen oder ein Motiv. War es ein Kunde, der durchdrehte, oder hatte Feng Feinde? Schnell wird die chinesische Mafia ins Spiel gebracht, wenn über Kriminalfälle wie diesen spekuliert wird. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig. Denn die bislang einzige Zeugin, Fengs chinesische Freundin, die die Leiche gefunden hat, schweigt. Es ist ein ungeschriebenes Gesetz unter Chinesen, sich nie mit der Polizei einzulassen. Eine THEMA-Reportage von Eva Kordesch.
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*und wieder reden Leute die Keine Ahnung haben Club2
http://tv.orf.at/program/orf2/20080423/ ... 01/248368/
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liebe Grüsse
ETMC
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Wer Freiheiten aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.
Benjamin Franklin (1706-90),
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Mysogynie
Express:
Bonn - Erneuter Prozess
Sex-Gangster sagt kein einziges Wort
Von D. BICKMANN
Sex-Mörder Achim D. (38): Muss er jetzt für immer in den Knast? Wieder soll der Lohmarer versucht haben, eine Frau zu vergewaltigen. 16 Jahre hat D. bereits wegen Mordes und Sex-Delikten im Knast gebrummt.
Und nur zehn Wochen nach seiner Entlassung aus langjähriger Haft offenbar erneut zugeschlagen. Die Staatsanwaltschaft will jetzt vor Gericht Sicherungsverwahrung durchsetzen – schon vor seiner Haftentlassung waren aus der Behörde Befürchtungen laut geworden, dass Achim D. schnell wieder straffällig werden könnte. So kam es.
Der neue Prozess gegen Achim D.: versuchte Vergewaltigung, Freiheitsberaubung, Körperverletzung, Fahren ohne Fahrerlaubnis. Achim D. (schwarzes T-Shirt, Goldkettchen) schweigt zu den Vorwürfen. Seine Verteidigerin Birgit Schurz verliest eine Erklärung: „Herr D. wird zu seiner Person und zur Sache keine Angaben machen.“
Der Richter fragt den Sex-Mörder, ob das so stimmt. Achim D. nickt wortlos.
Was wirft ihm die Staatsanwaltschaft vor? In der Nacht zum 20. November 2007 gabelte D. am Bonner Straßenstrich eine Hure auf. Sie verabredeten, in einem Hotel Sex zu machen. Doch Achim D. führte offenbar anderes im Schilde.
Laut Aussage der Hure fuhr der Freier sofort auf die Autobahn. Er soll ihr mit der Faust ins Gesicht geschlagen, ihr rabiat zwischen die Beine gefasst, sie zum Oralsex aufgefordert haben.
Zweimal griff das Opfer ins Lenkrad, um einen Unfall zu provozieren. Doch Achim D. reagierte schnell, wollte die Frau in seiner Gewalt halten. Erst auf der A560 gelang ihr in Höhe des Sportplatzes Menden die Flucht, indem die 29-Jährige in Panik auf die Fahrbahn rannte und so einen Autofahrer zum Anhalten zwang.
Achim D. hat 1990 die Anhalterin Bettina P. (†20) an die Wahnbachtalsperre entführt, sie dort vergewaltigt und erwürgt. Das Motiv: Hass auf Frauen.
Am Dienstag soll sein Opfer in den Zeugenstand.
http://www.express.de/nachrichten/regio ... 71983.html
Bonn - Erneuter Prozess
Sex-Gangster sagt kein einziges Wort
Von D. BICKMANN
Sex-Mörder Achim D. (38): Muss er jetzt für immer in den Knast? Wieder soll der Lohmarer versucht haben, eine Frau zu vergewaltigen. 16 Jahre hat D. bereits wegen Mordes und Sex-Delikten im Knast gebrummt.
Und nur zehn Wochen nach seiner Entlassung aus langjähriger Haft offenbar erneut zugeschlagen. Die Staatsanwaltschaft will jetzt vor Gericht Sicherungsverwahrung durchsetzen – schon vor seiner Haftentlassung waren aus der Behörde Befürchtungen laut geworden, dass Achim D. schnell wieder straffällig werden könnte. So kam es.
Der neue Prozess gegen Achim D.: versuchte Vergewaltigung, Freiheitsberaubung, Körperverletzung, Fahren ohne Fahrerlaubnis. Achim D. (schwarzes T-Shirt, Goldkettchen) schweigt zu den Vorwürfen. Seine Verteidigerin Birgit Schurz verliest eine Erklärung: „Herr D. wird zu seiner Person und zur Sache keine Angaben machen.“
Der Richter fragt den Sex-Mörder, ob das so stimmt. Achim D. nickt wortlos.
Was wirft ihm die Staatsanwaltschaft vor? In der Nacht zum 20. November 2007 gabelte D. am Bonner Straßenstrich eine Hure auf. Sie verabredeten, in einem Hotel Sex zu machen. Doch Achim D. führte offenbar anderes im Schilde.
Laut Aussage der Hure fuhr der Freier sofort auf die Autobahn. Er soll ihr mit der Faust ins Gesicht geschlagen, ihr rabiat zwischen die Beine gefasst, sie zum Oralsex aufgefordert haben.
Zweimal griff das Opfer ins Lenkrad, um einen Unfall zu provozieren. Doch Achim D. reagierte schnell, wollte die Frau in seiner Gewalt halten. Erst auf der A560 gelang ihr in Höhe des Sportplatzes Menden die Flucht, indem die 29-Jährige in Panik auf die Fahrbahn rannte und so einen Autofahrer zum Anhalten zwang.
Achim D. hat 1990 die Anhalterin Bettina P. (†20) an die Wahnbachtalsperre entführt, sie dort vergewaltigt und erwürgt. Das Motiv: Hass auf Frauen.
Am Dienstag soll sein Opfer in den Zeugenstand.
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Prohibition der Straßensexarbeit in England
Wie in England die Politik und der Innenminster
auf die Serienmorde an fünf jungen Sexworkern in Ipswich reagieren
Minister backs Somebody's Daughter
19 June 2008 | 13:00
Your view Got a story?
Foto
Backing Somebody's Daughter, left to right, Liz Harsant, Chris Mole MP, Vernon Coaker MP, PC Janet Humphrey and PC Gemma Fisher.
HOME Office minister Vernon Coaker has backed The Evening Star's Somebody's Daughter campaign.
The Labour MP for Gedling was in Ipswich yesterday to explore the successes of the town's prostitution strategy, which was launched following the murder of five sex workers in late 2006.
Mr Coaker praised the work undertaken by police and partner agencies in eradicating the street sex trade in the town, before offering his full support to the Somebody's Daughter appeal.
He said: “The campaign is about driving the message home that these women are victims. The charity will provide help and support, which is vital.
Vernon Coaker
“It's all about giving people routes out of prostitution so I'm very happy to come here and support the work which the fund is carrying out.”
After touring the town's red light district, Mr Coaker held talks at Ipswich police station with the key figures behind the prostitution strategy.
He said: “I'm very impressed with what I have seen here in Ipswich.
“The difference which has been made during the last 18 months is a tribute to everyone involved.
“I am here to see what has been done and to learn lessons which can be used in other parts of the country.
“It's about prevention, giving women routes out of prostitution, tough enforcement and working with the community. If we put all these things together, we can make a real difference.”
The strategy aims to help women off the streets by giving them support to beat their drug habits and address other issues in their lives.
Suffolk police recently revealed that there were no prostitutes currently working in Ipswich thanks to the efforts to convince women to stop touting for kerb crawlers.
Mr Coaker, who was today due to fly to Amsterdam to assess the Dutch approach in dealing with prostitution, said: “The majority of street prostitutes are addicted to drugs. They need to be rehabilitated to turn their lives around.
“It's about supporting women and giving them a route out but also saying if you don't then we will have to enforce the law.”
[Rigider gesetzlicher Zwang auf Drogengebraucher führt in vielen Fällen zu weiterer Kriminalisierung. Wenn Auflagen nicht eingehalten werden und sich Delikte kummulieren landen die Frauen dann doch im Gefängnis. Aber die Gesellschaft kann sagen selbst schuld.]
Mr Coaker's visit was part of the government's attempt to formulate a nationwide strategy to tackle prostitution in the UK.
Should prostitution be legalised?
Leserbrief:
A clear case of shutting the stable door after the horse. Yet sadly, the Government looks highly likely to make prostitution even more dangerous for women in the wake of Ipswich by forcing prostitution even further underground. Would the Ipswich five be alive today if they had been able to work from a legal brothel, instead of reduced to the streets? Very likely, as they would have been in a position to help each other. But instead, the Government looks likely to criminalise clients of prostitutes both on and off street, going beyond its draconian kerb crawling laws. They presumably haven't read about prohibitionism of alcohol and its affect in the USA. If you want to help, try signing the petition at
http://petitions.pm.gov.uk/sexworkers
Suzanne Hammond
http://www.eveningstar.co.uk/content/ev ... 3A58%3A430
auf die Serienmorde an fünf jungen Sexworkern in Ipswich reagieren
Minister backs Somebody's Daughter
19 June 2008 | 13:00
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Backing Somebody's Daughter, left to right, Liz Harsant, Chris Mole MP, Vernon Coaker MP, PC Janet Humphrey and PC Gemma Fisher.
HOME Office minister Vernon Coaker has backed The Evening Star's Somebody's Daughter campaign.
The Labour MP for Gedling was in Ipswich yesterday to explore the successes of the town's prostitution strategy, which was launched following the murder of five sex workers in late 2006.
Mr Coaker praised the work undertaken by police and partner agencies in eradicating the street sex trade in the town, before offering his full support to the Somebody's Daughter appeal.
He said: “The campaign is about driving the message home that these women are victims. The charity will provide help and support, which is vital.
Vernon Coaker
“It's all about giving people routes out of prostitution so I'm very happy to come here and support the work which the fund is carrying out.”
After touring the town's red light district, Mr Coaker held talks at Ipswich police station with the key figures behind the prostitution strategy.
He said: “I'm very impressed with what I have seen here in Ipswich.
“The difference which has been made during the last 18 months is a tribute to everyone involved.
“I am here to see what has been done and to learn lessons which can be used in other parts of the country.
“It's about prevention, giving women routes out of prostitution, tough enforcement and working with the community. If we put all these things together, we can make a real difference.”
The strategy aims to help women off the streets by giving them support to beat their drug habits and address other issues in their lives.
Suffolk police recently revealed that there were no prostitutes currently working in Ipswich thanks to the efforts to convince women to stop touting for kerb crawlers.
Mr Coaker, who was today due to fly to Amsterdam to assess the Dutch approach in dealing with prostitution, said: “The majority of street prostitutes are addicted to drugs. They need to be rehabilitated to turn their lives around.
“It's about supporting women and giving them a route out but also saying if you don't then we will have to enforce the law.”
[Rigider gesetzlicher Zwang auf Drogengebraucher führt in vielen Fällen zu weiterer Kriminalisierung. Wenn Auflagen nicht eingehalten werden und sich Delikte kummulieren landen die Frauen dann doch im Gefängnis. Aber die Gesellschaft kann sagen selbst schuld.]
Mr Coaker's visit was part of the government's attempt to formulate a nationwide strategy to tackle prostitution in the UK.
Should prostitution be legalised?
Leserbrief:
A clear case of shutting the stable door after the horse. Yet sadly, the Government looks highly likely to make prostitution even more dangerous for women in the wake of Ipswich by forcing prostitution even further underground. Would the Ipswich five be alive today if they had been able to work from a legal brothel, instead of reduced to the streets? Very likely, as they would have been in a position to help each other. But instead, the Government looks likely to criminalise clients of prostitutes both on and off street, going beyond its draconian kerb crawling laws. They presumably haven't read about prohibitionism of alcohol and its affect in the USA. If you want to help, try signing the petition at
http://petitions.pm.gov.uk/sexworkers
Suzanne Hammond
http://www.eveningstar.co.uk/content/ev ... 3A58%3A430
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Gewalt-Prävention
Kreative Aufklärung gegen Hass-Taten
Anti-Hass Ambulanz
im Hintergrund hinter den Schwestern
CSD, Berlin
.
Anti-Hass Ambulanz
im Hintergrund hinter den Schwestern
CSD, Berlin
.
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- Registriert: 01.08.2006, 14:30
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Sexarbeiterin ermordet in Stuttgart
BILD vom 25.3.08:
Sie verkaufte sich an Freier. Kamera filmte ihren letzten Besucher.
Schöne Lina (31) von diesem Mann erstochen?
Von Robin Mühlebach und Sascha Baumann
Stuttgart – Das Video einer Überwachungskamera zeigt einen Mann (ca. 20 bis 30), der die Termin-Wohnung einer Prostituierten verlässt. Die Polizei glaubt: Gerade hat er sie mit einem Fleischmesser erstochen!
Jetzt jagt die Kripo den Mann mit dem merkwürdigen Pagenschnitt. Möglicherweise war er der letzte Freier der schönen Lina (31).
[Bilder]
Prostituierte mit Fleischermesser erstochen
Prostituierte Lina aus Stuttgart
Die schöne Lina (31) arbeitete in Stuttgart als Prostituierte...
Foto: Sascha Baumann
1/3
Die Rumänin bot in ihrer Wohnung täglich von 10 bis 24 Uhr Sex an. Die Kunden klingelten bei „Hofer“. Für eine schnelle Nummer zahlten sie 50 Euro, für eine Stunde 150.
Ein Polizist: „Offenbar kam die Frau erst Anfang des Jahres nach Deutschland. Zunächst arbeitete sie in Karlsruhe, wechselte Anfang März nach Stuttgart. In ihrer Heimat hinterlässt sie zwei Kinder.“
[Bild]
Bild des mutmaßlichen Täters
Jetzt sucht die Kripo einen Mann, der von Linas Überwachungs-kamera aufgenommen wurde
15 Beamte der Sonderkommission „Hofer“ rätseln jetzt, warum der Killer die schlanke Brünette mit mehreren Stichen niedermetzelte. Das Messer ließ er am Tatort zurück.
Ein Ermittler: „Aus der Wohnung fehlt offenbar nichts. Als der mutmaßliche Täter um 11.24 Uhr die Wohnung verlassen wollte, sah er die Überwachungskamera an der Wand, riss sie herunter und verschwand mit ihr. Die Aufnahme konnte er dadurch aber nicht verhindern, da sie direkt auf einen Computer gespeist wurde. Um 18 Uhr entdeckten wir die Leiche, nachdem uns eine besorgte Kollegin des Opfers alarmiert hatte.“
Jetzt hofft die Soko, dass der Mann auf den Video-Fotos erkannt wird und so gefasst werden kann. Während der Tat trug er eine dunkelblaue Daunenjacke mit Kapuze, schwarzem Innenfutter und hellem Fleck oder Aufnäher auf dem Rücken.
http://www.bild.de/BILD/news/vermischte ... aucht.html
.
Sie verkaufte sich an Freier. Kamera filmte ihren letzten Besucher.
Schöne Lina (31) von diesem Mann erstochen?
Von Robin Mühlebach und Sascha Baumann
Stuttgart – Das Video einer Überwachungskamera zeigt einen Mann (ca. 20 bis 30), der die Termin-Wohnung einer Prostituierten verlässt. Die Polizei glaubt: Gerade hat er sie mit einem Fleischmesser erstochen!
Jetzt jagt die Kripo den Mann mit dem merkwürdigen Pagenschnitt. Möglicherweise war er der letzte Freier der schönen Lina (31).
[Bilder]
Prostituierte mit Fleischermesser erstochen
Prostituierte Lina aus Stuttgart
Die schöne Lina (31) arbeitete in Stuttgart als Prostituierte...
Foto: Sascha Baumann
1/3
Die Rumänin bot in ihrer Wohnung täglich von 10 bis 24 Uhr Sex an. Die Kunden klingelten bei „Hofer“. Für eine schnelle Nummer zahlten sie 50 Euro, für eine Stunde 150.
Ein Polizist: „Offenbar kam die Frau erst Anfang des Jahres nach Deutschland. Zunächst arbeitete sie in Karlsruhe, wechselte Anfang März nach Stuttgart. In ihrer Heimat hinterlässt sie zwei Kinder.“
[Bild]
Bild des mutmaßlichen Täters
Jetzt sucht die Kripo einen Mann, der von Linas Überwachungs-kamera aufgenommen wurde
15 Beamte der Sonderkommission „Hofer“ rätseln jetzt, warum der Killer die schlanke Brünette mit mehreren Stichen niedermetzelte. Das Messer ließ er am Tatort zurück.
Ein Ermittler: „Aus der Wohnung fehlt offenbar nichts. Als der mutmaßliche Täter um 11.24 Uhr die Wohnung verlassen wollte, sah er die Überwachungskamera an der Wand, riss sie herunter und verschwand mit ihr. Die Aufnahme konnte er dadurch aber nicht verhindern, da sie direkt auf einen Computer gespeist wurde. Um 18 Uhr entdeckten wir die Leiche, nachdem uns eine besorgte Kollegin des Opfers alarmiert hatte.“
Jetzt hofft die Soko, dass der Mann auf den Video-Fotos erkannt wird und so gefasst werden kann. Während der Tat trug er eine dunkelblaue Daunenjacke mit Kapuze, schwarzem Innenfutter und hellem Fleck oder Aufnäher auf dem Rücken.
http://www.bild.de/BILD/news/vermischte ... aucht.html
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Bayern: Serienmorde in den 70ern
Die Beichte des Frauenmörders
Ein Dokudrama über den Regensburger Serientäter Horst David zeigt die ARD. Die MZ sprach mit der Filmemacherin.
Regensburg/München. Von Katharina Kellner, MZ
Es war sein Gesicht, das sie elektrisierte. Als Danuta Harrich-Zandberg, die am Münchner Hohenzollernplatz aufgewachsen war, zum ersten Mal ein Foto des Serienmörders Horst David in der Zeitung sah, wusste sie: „Der interessiert mich. Der Sache will ich auf den Grund gehen.“ Die beiden ersten Morde des Frauenmörders an zwei jungen Prostituierten hatten sich mitten in Schwabing abgespielt, Harrich-Zandberg wohnte in unmittelbarer Nähe. Sie ging in dem Haus, in dem David einen Prostituiertenmord beging, aus und ein – ihre beste Freundin wohnte dort. Die Bewohner wussten nicht, dass im Haus jemand der Prostitution nachging, erzählt Harrich.
Horst David nach seiner Festnahme beim Erkennungsdienst. Foto: Archiv
Für sie bestand das Besondere an diesem Fall in Davids Erscheinung. Er hatte so gar nichts Furcht erregendes an sich: „Er sah für mich aus wie ein Jedermann, wie der nette Nachbar von nebenan“, sagt sie im Gespräch mit der MZ. Als sie in Regensburg recherchierte, hörte sie seine Nachbarn über die Münchner Polizei schimpfen, weil sie überzeugt waren, dieser höfliche, bescheidene und hilfsbereite Mensch könne niemals ein Mörder sein.
Die Mordserie begann am 22. August 1975: Die Prostituierte Waltraud Frank wurde in ihrer Münchner Wohnung in der Winzererstraße erwürgt und nackt gefunden. David, damals noch unverheiratet, hatte sie im Streit um Geld umgebracht. Noch am gleichen Wochenende, am 25. August, erdrosselte er die aus Marokko stammende Edelprostituierte Fatima Grossart in der Arcisstraße, wo sie Freier empfing, mit einer Bluse. Bis zu Davids nächstem Mord vergingen fast sechs Jahre. Die fünf folgenden Morde trugen sich an seinem Wohnort in Regensburg zu, die Opfer waren allesamt Rentnerinnen.
Ermittlungspannen der Polizei
7. April 1981: Horst David, gelernter Maler, soll in der Wohnung von Barbara Ernst (59) in der Metgebergasse 2 ausweißeln. Weil er Geld braucht, würgt er die Frau und erstickt sie mit einem Kissen. Er drückt ihr einen Lappen in die Hand, um einen häuslichen Unfall vorzutäuschen – tatsächlich übersehen Polizei und Notarzt die Spuren des Mordes, obwohl eine Bekannte des Opfers bemerkt, dass der gesamte Schmuck fehlt.
26. Januar 1983: David fordert Geld von Martha Lorenz (67). Als sie ihn abweist, schlägt er ihr eine Suppenkelle auf den Hinterkopf und erwürgt sie mit bloßen Händen. Wieder täuscht er einen Unfall vor.
27. Oktober 1984: David soll bei Maria Bergmann (70) ausmalen. Als er den geforderten Vorschuss nicht bekommt, erstickt er die Frau mit einem Kissen. Auch dieser Mord wird übersehen, ein Gerichtsmediziner bescheinigt einen „natürlichen“ Tod – das Opfer litt unter Herzrhythmusstörungen.
12. Januar 1992: David, der mittlerweile geschieden ist, wohnt in der Dreikronengasse, gegenüber von Kunigunde Thoss (84). Als diese ablehnt, ihm Geld zu leihen, erwürgt er sie, bricht ihr das Zungenbein und den Kehlkopf. Das finden Gerichtsmediziner aber erst nach der Exhumierung der Leiche heraus, denn auch hier geht man zunächst von einem natürlichen Tod aus – bis David gesteht.
7. September 1993: David erwürgt Mathilde Steindl (85), eine Nachbarin, die sich weigert, ihm Geld zu geben. Am Tatort werden von der Polizei Spuren verwischt, weshalb David nicht überführt werden kann.
Erst am 13. Juni 1994 gesteht er vier Frauenmorde, in weiteren Gesprächen mit dem Münchner Kripobeamten Josef Wilfling noch drei. Am 14. Dezember 1995 wird David zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt.
Drehbuchautorin Harrich sagt, sie interessierte sich bei dem Fall für das „Jekyll and Hyde“-Phänomen“. Sie wandte sich 1994 an Davids Pflichtverteidiger und fragte: „Was für ein Mensch ist er?“ Er verwies sie an Wilfling, dem es zwanzig Jahre nach dem ersten Mord gelungen war, David zu „knacken“. Harrich nahm Kontakt zu Wilfling auf, noch ohne ein Filmprojekt zu planen. Doch dieses kam durch das Treffen der beiden entscheidend in Fahrt. Wilfling machte Eindruck auf Harrich: „Er ist ein sehr ruhiger, besonnener Mensch, der Respekt ausstrahlt. Horst David hat mir später geschrieben, er habe im ersten Moment, als er Wilfling sah, gewusst, dass er von ihm als Mörder enttarnt würde.“
Wilfling sagte zu Harrich, er könne keine allgemeingültigen Aussagen über die Person Davids treffen und riet ihr, ihm zu schreiben. Das tat sie. Aus ihrem ersten Brief, dem sie ihm 1995 in die JVA Straubing schickte, wo er bis heute einsitzt, entwickelte sich eine fünf Jahre andauernde Korrespondenz, während der David etwa einhundert Briefe an Harrich schrieb – manche bis zu 40 Seiten lang. Der Gedanke, aus der Geschichte ein Filmprojekt zu machen, hatte mittlerweile in Harrichs Kopf Gestalt angenommen.
Für die Rolle des Horst David gewann das Ehepaar Harrich den renommierten Schauspieler Ulrich Tukur. Josef Wilfling, heute Leiter der Münchner Mordkommission, spielt sich selbst. Gedreht wurde an authentischen Orten in Regensburg, München, Hainsacker oder Hamburg. Das Dokudrama „Der Mann, dem die Frauen vertrauten – Der Serienmörder Horst David“ schildert auf der Grundlage von Harrichs Recherchen den Lebensweg und die Verbrechen des Mörders.
Von der Mutter ausgesetzt
Sie habe David gleich zu Beginn des Briefkontakts zwei wichtige Fragen gestellt, erinnert sich Harrich. Erstens: Warum hatte er, der eine solide bürgerliche Existenz mit einer Ehefrau und zwei Kindern gegründet hatte, sieben Frauen erdrosselt? Zweitens: Hatte er noch weitere Morde begangen, als die, die er gestanden hatte? Auf diesen Gedanken hatte sie Wilfling gebracht, der bis heute überzeugt ist, dass David noch mehr Frauen auf dem Gewissen hatte. Er sehe Indizien in vier weiteren Fällen gegeben, sagte Wilfling jüngst.
Harrich war erstaunt über Davids sprachliche Ausdrucksfähigkeit, von der seine Briefe zeugen. Obwohl er keine höhere Schule besucht habe, mache er so gut wie keine Schreibfehler. Nur ein Wort schreibe er ständig groß und damit falsch: „Ich“. Er habe sie gefragt, ob sie ihn nicht therapeutisch betreuen wolle, berichtet Harrich. Sie hatte aber etwas anderes vor. Von Anfang an sagte sie David, dass sie eines Tages aus seiner Geschichte einen Film machen würde. Der heute 70-Jährige David akzeptierte sie ohne zu Zögern als Gesprächspartnerin: „Vielleicht war es meine Direktheit, die ihm gefallen hat. Wohlmöglich wollte er genau das: Einen Menschen, der ehrlich und knochentrocken mit ihm umgeht.“ David habe sich in einem der Briefe für ihre Direktheit ausdrücklich bedankt. Schon in einem der ersten Briefe schrieb er ihr eine Art „Lebensbeichte“, die er mit einem Prolog einleitete.
Die Tatsache, dass David im Alter von fünf Jahren von seiner Mutter auf dem Bahnhof in Hof ausgesetzt worden sei, erkläre seine späteren Taten nicht. „Ich habe ihn gefragt, ob seine Mutter in ihm einen Hass auf Frauen geweckt habe. Er antwortete: „Wie könnte ich eine Fremde hassen?“ Eine Erinnerung, die David schildert, lässt auf seine schwere Kindheit schließen. Als er im Waisenhaus in Kallmünz war, wurde die Identität seiner Mutter ausfindig gemacht. Der Heimleiter lud die Frau, die sich zwischenzeitlich ein neues Leben in Norddeutschland aufgebaut hatte, zu einem Gespräch ein. Sie kam, nahm das Kind aber nicht mit. Sie wollte ihren Sohn nicht einmal mehr sehen. Der sah ihr durchs Fenster nach, als sie das Waisenhaus verließ.
„In seiner Generation haben viele Menschen ihre Eltern verloren, ohne später zum Mörder zu werden“, sagt Harrich. Die Frage nach dem Warum beantwortete David so: „Es gibt Menschen, die sind zum Heilen und Helfen geboren. Andere zum Vernichten.“
http://www.mittelbayerische.de/nachrich ... rders.html
Die Filmemacherin
Danuta Harrich-Zandberg ist gebürtige Polin und wuchs in München auf. Die studierte Psychologin erhielt zusammen mit ihren Mann Walter Harrich für „Der Contergan-Skandal“ den Bayerischen Fernsehpreis 2004. Die beiden drehten auch „Walter Sedlmayr – Tod eines Volksschauspielers oder „Die Oetker-Entführung“.
„Der Mann, dem die Frauen vertrauten“: Freitag, 1. August, um 21.45 Uhr in der ARD.
http://www.mittelbayerische.de/nachrich ... herin.html
Blaulicht
„Der Fall mit den meisten Leichen...“
Meldung vom 31.07.2008, 08:59 Uhr
Ich bin überzeugt, dass er noch mehr umgebracht hat! Der Regensburger Kripochef Albert Stürzer (56) sagt das mit Überzeugung. Im Auge hat er den Serientäter Horst David. Stürzer und seine Kollegen haben damals 2.000 „Ablebensfälle“ in Regensburg untersucht, sind auf „20 offene Fälle“ gestoßen. Auch hier kamen ältere Damen zu Tode. Bescheinigt wurde natürliche Todesursache – ein Zusammenhang mit David war nicht herzustellen.
Wir sitzen in Stürzers Büro. Der Ventilator brummt. Stürzer, seit 1975 bei der Kripo, hat sich Akten mit der Nummer 84-09406 zum Fall David bringen lassen und ist sich sicher: „In allen sieben Mordfällen war Geldnot das wahre Motiv. David hatte immer Schulden. Das waren geplante Tötungen aus Habgier, von wegen chiffrierter Muttermord.“ Rückblende: Am 7.September 1993 wurde Mathilde Steindl (85) erwürgt in ihrer Wohnung im Kirchgässchen gefunden, das letzte Mordopfer. „David lebte im Erdgeschoss“, erinnert sich Stürzer. Ergo vernahm die Kripo David als Zeugen und dann als Beschuldigten, weil er gelogen hatte. Er hatte bestritten, Leute wegen seiner Geldnot anzupumpen. Und dass er in Steindls Wohnung gewesen sei.
Die Kripo nahm Davids Fingerabdrücke. Als LKA-Experten eine Faserspur von Davids Unterhemd mit einer Tatort-Faserspur von Steindls Unterwäsche verglich und die Identität feststellte, kam David in U-Haft – vorübergehend. „Unsere Wäsche hing auf einer gemeinsamen Wäscheleine“, erzählte der Tatverdächtige dem Richter; der ließ den intelligenten David laufen.
Volltreffer, endlich! David wurde 1994 enttarnt. Dank des Fingerabdruck-Identifizierungssystems (AFIS) konnte er überführt werden. Die Kripo hatte beim Münchner Callgirl Waltraud Frank (24), erwürgt am 22. August 1975, an einem Glas Davids Fingerabdrücke gefunden“. Stürzer: „Er bestritt, jemals in Franks Wohnung gewesen zu sein, der Kardinalfehler“.
Ist David ein Monster? Kriminaldirektor Stürzer spricht nur von „Herr David“ und meint damit: „Er hatte zwei Gesichter, war mal gut, mal böse. Er macht Frauen mitverantwortlich für seine Taten, damit er besser dasteht.“
Der Kripochef saß David gegenüber. Der war höflich, sachlich und kooperierte. Als es aber für ihn unangenehme Fragen gab, „machte er zu, war eiskalt berechnend“, so Stürzer. Für ihn war der Fall nicht der interessanteste, aber „der Fall mit den meisten Leichen.“ Dass die Kripo die fünf Regensburger Todesfälle nicht als Mordfälle erkannte, hat geschmerzt, Konsequenz laut Stürzer: „Wir schauen absolut genau hin. Seit David wird mehr obduziert.“ (hw)
Kripochef stürzer Foto: Weigel
http://www.mittelbayerische.de/index.cf ... 272426&p=1
TV-Doku
http://daserste.ndr.de/reportageunddoku ... nn100.html
DVD
http://www.amazon.de/dp/B001C9Z3J6
.
Ein Dokudrama über den Regensburger Serientäter Horst David zeigt die ARD. Die MZ sprach mit der Filmemacherin.
Regensburg/München. Von Katharina Kellner, MZ
Es war sein Gesicht, das sie elektrisierte. Als Danuta Harrich-Zandberg, die am Münchner Hohenzollernplatz aufgewachsen war, zum ersten Mal ein Foto des Serienmörders Horst David in der Zeitung sah, wusste sie: „Der interessiert mich. Der Sache will ich auf den Grund gehen.“ Die beiden ersten Morde des Frauenmörders an zwei jungen Prostituierten hatten sich mitten in Schwabing abgespielt, Harrich-Zandberg wohnte in unmittelbarer Nähe. Sie ging in dem Haus, in dem David einen Prostituiertenmord beging, aus und ein – ihre beste Freundin wohnte dort. Die Bewohner wussten nicht, dass im Haus jemand der Prostitution nachging, erzählt Harrich.
Horst David nach seiner Festnahme beim Erkennungsdienst. Foto: Archiv
Für sie bestand das Besondere an diesem Fall in Davids Erscheinung. Er hatte so gar nichts Furcht erregendes an sich: „Er sah für mich aus wie ein Jedermann, wie der nette Nachbar von nebenan“, sagt sie im Gespräch mit der MZ. Als sie in Regensburg recherchierte, hörte sie seine Nachbarn über die Münchner Polizei schimpfen, weil sie überzeugt waren, dieser höfliche, bescheidene und hilfsbereite Mensch könne niemals ein Mörder sein.
Die Mordserie begann am 22. August 1975: Die Prostituierte Waltraud Frank wurde in ihrer Münchner Wohnung in der Winzererstraße erwürgt und nackt gefunden. David, damals noch unverheiratet, hatte sie im Streit um Geld umgebracht. Noch am gleichen Wochenende, am 25. August, erdrosselte er die aus Marokko stammende Edelprostituierte Fatima Grossart in der Arcisstraße, wo sie Freier empfing, mit einer Bluse. Bis zu Davids nächstem Mord vergingen fast sechs Jahre. Die fünf folgenden Morde trugen sich an seinem Wohnort in Regensburg zu, die Opfer waren allesamt Rentnerinnen.
Ermittlungspannen der Polizei
7. April 1981: Horst David, gelernter Maler, soll in der Wohnung von Barbara Ernst (59) in der Metgebergasse 2 ausweißeln. Weil er Geld braucht, würgt er die Frau und erstickt sie mit einem Kissen. Er drückt ihr einen Lappen in die Hand, um einen häuslichen Unfall vorzutäuschen – tatsächlich übersehen Polizei und Notarzt die Spuren des Mordes, obwohl eine Bekannte des Opfers bemerkt, dass der gesamte Schmuck fehlt.
26. Januar 1983: David fordert Geld von Martha Lorenz (67). Als sie ihn abweist, schlägt er ihr eine Suppenkelle auf den Hinterkopf und erwürgt sie mit bloßen Händen. Wieder täuscht er einen Unfall vor.
27. Oktober 1984: David soll bei Maria Bergmann (70) ausmalen. Als er den geforderten Vorschuss nicht bekommt, erstickt er die Frau mit einem Kissen. Auch dieser Mord wird übersehen, ein Gerichtsmediziner bescheinigt einen „natürlichen“ Tod – das Opfer litt unter Herzrhythmusstörungen.
12. Januar 1992: David, der mittlerweile geschieden ist, wohnt in der Dreikronengasse, gegenüber von Kunigunde Thoss (84). Als diese ablehnt, ihm Geld zu leihen, erwürgt er sie, bricht ihr das Zungenbein und den Kehlkopf. Das finden Gerichtsmediziner aber erst nach der Exhumierung der Leiche heraus, denn auch hier geht man zunächst von einem natürlichen Tod aus – bis David gesteht.
7. September 1993: David erwürgt Mathilde Steindl (85), eine Nachbarin, die sich weigert, ihm Geld zu geben. Am Tatort werden von der Polizei Spuren verwischt, weshalb David nicht überführt werden kann.
Erst am 13. Juni 1994 gesteht er vier Frauenmorde, in weiteren Gesprächen mit dem Münchner Kripobeamten Josef Wilfling noch drei. Am 14. Dezember 1995 wird David zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt.
Drehbuchautorin Harrich sagt, sie interessierte sich bei dem Fall für das „Jekyll and Hyde“-Phänomen“. Sie wandte sich 1994 an Davids Pflichtverteidiger und fragte: „Was für ein Mensch ist er?“ Er verwies sie an Wilfling, dem es zwanzig Jahre nach dem ersten Mord gelungen war, David zu „knacken“. Harrich nahm Kontakt zu Wilfling auf, noch ohne ein Filmprojekt zu planen. Doch dieses kam durch das Treffen der beiden entscheidend in Fahrt. Wilfling machte Eindruck auf Harrich: „Er ist ein sehr ruhiger, besonnener Mensch, der Respekt ausstrahlt. Horst David hat mir später geschrieben, er habe im ersten Moment, als er Wilfling sah, gewusst, dass er von ihm als Mörder enttarnt würde.“
Wilfling sagte zu Harrich, er könne keine allgemeingültigen Aussagen über die Person Davids treffen und riet ihr, ihm zu schreiben. Das tat sie. Aus ihrem ersten Brief, dem sie ihm 1995 in die JVA Straubing schickte, wo er bis heute einsitzt, entwickelte sich eine fünf Jahre andauernde Korrespondenz, während der David etwa einhundert Briefe an Harrich schrieb – manche bis zu 40 Seiten lang. Der Gedanke, aus der Geschichte ein Filmprojekt zu machen, hatte mittlerweile in Harrichs Kopf Gestalt angenommen.
Für die Rolle des Horst David gewann das Ehepaar Harrich den renommierten Schauspieler Ulrich Tukur. Josef Wilfling, heute Leiter der Münchner Mordkommission, spielt sich selbst. Gedreht wurde an authentischen Orten in Regensburg, München, Hainsacker oder Hamburg. Das Dokudrama „Der Mann, dem die Frauen vertrauten – Der Serienmörder Horst David“ schildert auf der Grundlage von Harrichs Recherchen den Lebensweg und die Verbrechen des Mörders.
Von der Mutter ausgesetzt
Sie habe David gleich zu Beginn des Briefkontakts zwei wichtige Fragen gestellt, erinnert sich Harrich. Erstens: Warum hatte er, der eine solide bürgerliche Existenz mit einer Ehefrau und zwei Kindern gegründet hatte, sieben Frauen erdrosselt? Zweitens: Hatte er noch weitere Morde begangen, als die, die er gestanden hatte? Auf diesen Gedanken hatte sie Wilfling gebracht, der bis heute überzeugt ist, dass David noch mehr Frauen auf dem Gewissen hatte. Er sehe Indizien in vier weiteren Fällen gegeben, sagte Wilfling jüngst.
Harrich war erstaunt über Davids sprachliche Ausdrucksfähigkeit, von der seine Briefe zeugen. Obwohl er keine höhere Schule besucht habe, mache er so gut wie keine Schreibfehler. Nur ein Wort schreibe er ständig groß und damit falsch: „Ich“. Er habe sie gefragt, ob sie ihn nicht therapeutisch betreuen wolle, berichtet Harrich. Sie hatte aber etwas anderes vor. Von Anfang an sagte sie David, dass sie eines Tages aus seiner Geschichte einen Film machen würde. Der heute 70-Jährige David akzeptierte sie ohne zu Zögern als Gesprächspartnerin: „Vielleicht war es meine Direktheit, die ihm gefallen hat. Wohlmöglich wollte er genau das: Einen Menschen, der ehrlich und knochentrocken mit ihm umgeht.“ David habe sich in einem der Briefe für ihre Direktheit ausdrücklich bedankt. Schon in einem der ersten Briefe schrieb er ihr eine Art „Lebensbeichte“, die er mit einem Prolog einleitete.
Die Tatsache, dass David im Alter von fünf Jahren von seiner Mutter auf dem Bahnhof in Hof ausgesetzt worden sei, erkläre seine späteren Taten nicht. „Ich habe ihn gefragt, ob seine Mutter in ihm einen Hass auf Frauen geweckt habe. Er antwortete: „Wie könnte ich eine Fremde hassen?“ Eine Erinnerung, die David schildert, lässt auf seine schwere Kindheit schließen. Als er im Waisenhaus in Kallmünz war, wurde die Identität seiner Mutter ausfindig gemacht. Der Heimleiter lud die Frau, die sich zwischenzeitlich ein neues Leben in Norddeutschland aufgebaut hatte, zu einem Gespräch ein. Sie kam, nahm das Kind aber nicht mit. Sie wollte ihren Sohn nicht einmal mehr sehen. Der sah ihr durchs Fenster nach, als sie das Waisenhaus verließ.
„In seiner Generation haben viele Menschen ihre Eltern verloren, ohne später zum Mörder zu werden“, sagt Harrich. Die Frage nach dem Warum beantwortete David so: „Es gibt Menschen, die sind zum Heilen und Helfen geboren. Andere zum Vernichten.“
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Die Filmemacherin
Danuta Harrich-Zandberg ist gebürtige Polin und wuchs in München auf. Die studierte Psychologin erhielt zusammen mit ihren Mann Walter Harrich für „Der Contergan-Skandal“ den Bayerischen Fernsehpreis 2004. Die beiden drehten auch „Walter Sedlmayr – Tod eines Volksschauspielers oder „Die Oetker-Entführung“.
„Der Mann, dem die Frauen vertrauten“: Freitag, 1. August, um 21.45 Uhr in der ARD.
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Blaulicht
„Der Fall mit den meisten Leichen...“
Meldung vom 31.07.2008, 08:59 Uhr
Ich bin überzeugt, dass er noch mehr umgebracht hat! Der Regensburger Kripochef Albert Stürzer (56) sagt das mit Überzeugung. Im Auge hat er den Serientäter Horst David. Stürzer und seine Kollegen haben damals 2.000 „Ablebensfälle“ in Regensburg untersucht, sind auf „20 offene Fälle“ gestoßen. Auch hier kamen ältere Damen zu Tode. Bescheinigt wurde natürliche Todesursache – ein Zusammenhang mit David war nicht herzustellen.
Wir sitzen in Stürzers Büro. Der Ventilator brummt. Stürzer, seit 1975 bei der Kripo, hat sich Akten mit der Nummer 84-09406 zum Fall David bringen lassen und ist sich sicher: „In allen sieben Mordfällen war Geldnot das wahre Motiv. David hatte immer Schulden. Das waren geplante Tötungen aus Habgier, von wegen chiffrierter Muttermord.“ Rückblende: Am 7.September 1993 wurde Mathilde Steindl (85) erwürgt in ihrer Wohnung im Kirchgässchen gefunden, das letzte Mordopfer. „David lebte im Erdgeschoss“, erinnert sich Stürzer. Ergo vernahm die Kripo David als Zeugen und dann als Beschuldigten, weil er gelogen hatte. Er hatte bestritten, Leute wegen seiner Geldnot anzupumpen. Und dass er in Steindls Wohnung gewesen sei.
Die Kripo nahm Davids Fingerabdrücke. Als LKA-Experten eine Faserspur von Davids Unterhemd mit einer Tatort-Faserspur von Steindls Unterwäsche verglich und die Identität feststellte, kam David in U-Haft – vorübergehend. „Unsere Wäsche hing auf einer gemeinsamen Wäscheleine“, erzählte der Tatverdächtige dem Richter; der ließ den intelligenten David laufen.
Volltreffer, endlich! David wurde 1994 enttarnt. Dank des Fingerabdruck-Identifizierungssystems (AFIS) konnte er überführt werden. Die Kripo hatte beim Münchner Callgirl Waltraud Frank (24), erwürgt am 22. August 1975, an einem Glas Davids Fingerabdrücke gefunden“. Stürzer: „Er bestritt, jemals in Franks Wohnung gewesen zu sein, der Kardinalfehler“.
Ist David ein Monster? Kriminaldirektor Stürzer spricht nur von „Herr David“ und meint damit: „Er hatte zwei Gesichter, war mal gut, mal böse. Er macht Frauen mitverantwortlich für seine Taten, damit er besser dasteht.“
Der Kripochef saß David gegenüber. Der war höflich, sachlich und kooperierte. Als es aber für ihn unangenehme Fragen gab, „machte er zu, war eiskalt berechnend“, so Stürzer. Für ihn war der Fall nicht der interessanteste, aber „der Fall mit den meisten Leichen.“ Dass die Kripo die fünf Regensburger Todesfälle nicht als Mordfälle erkannte, hat geschmerzt, Konsequenz laut Stürzer: „Wir schauen absolut genau hin. Seit David wird mehr obduziert.“ (hw)
Kripochef stürzer Foto: Weigel
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TV-Doku
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Heranwachsender Täter
BILD 13. Aug. 08: Polizei ermittelt gegen Jungen (16) Sex-Mädchen vergewaltigt?
Sie hat üppige Rundungen, preist im Internet ihre Liebesdienste an: „Meine Lust kennt keine Grenzen.“ Jetzt wurde die Hure offenbar Opfer eines schlimmen Sex-Überfalls eines 16-Jährigen.
Mehr Top-News aus Hamburg
Der Jugendliche hatte sich mit der hübschen Olga* (33) um 17 Uhr verabredet. Als er dann vor ihrem Apartment an der Bergedorfer Straße in Hamburg stand, wollte sie ihn nicht hereinlassen.
Olga bietet in Bergedorf ihre Liebesdienste an
Olga bietet in Bergedorf ihre Liebesdienste an
„Er hatte ganz glasige Augen“, erzählte die Russin später. Der Schüler zog plötzlich ein Messer, stieß die Frau auf das Bett, soll auf sie eingeprügelt haben.
Als ein weiterer Freier an der Tür klingelte, ließ der 16-Jährige die Prostituierte kurz an die Tür, um ihn abzuwimmeln. Sie rief laut um Hilfe. Der Jugendliche riss Olga zurück, fiel dann über sie her.
Vom Nachbarn alarmierte Polizisten nahmen den mutmaßlichen Vergewaltiger noch im Apartment fest.
Er bestreitet die Tat, behauptet, es hätte Streit um die Höhe des Liebeslohns gegeben. Die Kripo ermittelt.
http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell ... edorf.html
Sie hat üppige Rundungen, preist im Internet ihre Liebesdienste an: „Meine Lust kennt keine Grenzen.“ Jetzt wurde die Hure offenbar Opfer eines schlimmen Sex-Überfalls eines 16-Jährigen.
Mehr Top-News aus Hamburg
Der Jugendliche hatte sich mit der hübschen Olga* (33) um 17 Uhr verabredet. Als er dann vor ihrem Apartment an der Bergedorfer Straße in Hamburg stand, wollte sie ihn nicht hereinlassen.
Olga bietet in Bergedorf ihre Liebesdienste an
Olga bietet in Bergedorf ihre Liebesdienste an
„Er hatte ganz glasige Augen“, erzählte die Russin später. Der Schüler zog plötzlich ein Messer, stieß die Frau auf das Bett, soll auf sie eingeprügelt haben.
Als ein weiterer Freier an der Tür klingelte, ließ der 16-Jährige die Prostituierte kurz an die Tür, um ihn abzuwimmeln. Sie rief laut um Hilfe. Der Jugendliche riss Olga zurück, fiel dann über sie her.
Vom Nachbarn alarmierte Polizisten nahmen den mutmaßlichen Vergewaltiger noch im Apartment fest.
Er bestreitet die Tat, behauptet, es hätte Streit um die Höhe des Liebeslohns gegeben. Die Kripo ermittelt.
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Bedeutet ein Zuhälter indirekt Lebensgefahr?
Bonn - Messerattacke
Hure nach dem Sex niedergestochen
Von DIETMAR BICKMANN
Nach dem Sex stach Ibrahim E. (21) auf die nackte Hure ein. Aus Rache: Er bildete sich plötzlich ein, der Zuhälter der 26-Jährigen hätte ihn Wochen zuvor verprügelt. Jetzt sitzt er wegen versuchten Mordes vor Gericht.
Es passierte zwei Tage vor seinem 21. Geburtstag. Ibrahim E. wollte sich einmal mehr mit einer Prostituierten vergnügen.
Im Bonner Eroscenter „Immenburg“ suchte er sich die osteuropäische Schönheit Elena (Name geändert) aus. 50 Euro für eine halbe Stunde. Nach dem Sex schwante dem Freier etwas: „Das ist die Hure, die mir vor Wochen ihren Zuhälter auf den Hals geschickt hat.“
Ibrahim E. sann auf Rache. Wochenlang hatte er nach der Frau gesucht, die ihren Zuhälter auf ihn gehetzt hatte. Der hatte ihm ein blaues Auge verpasst. E. war mit Freunden am Straßenstrich gewesen, doch die Auserwählte hatte keinen Sex mit ihm gewollt. „Ohne Auto mache ich nichts mit euch.“ Es kam zum Wortwechsel, die Hure holte ihren Zuhälter, befahl: „Hau ihn kaputt.“
Jetzt also glaubte E. die Frau gefunden zu haben. Zwei Stunden später kehrte er in die „Immenburg“ zurück. Verlangte erneut Sex mit Elena. „Hallo, willst du nochmal?“, fragte die Hure. Elena zog sich aus, stand nackt mit einem Glas Wasser in der Hand vor dem Freier. Da rammte ihr der damals 20-Jährige ein Messer in den Bauch. Mit schwerer Verletzung schaffte es das Opfer noch, den Alarmknopf zu drücken. Bordell-Security hielt den Messerstecher bis zum Eintreffen der Polizei fest.
Die 8. Strafkammer hat bis 10. September vier Verhandlungstage angesetzt. Entscheidende Frage: Gilt für Ibrahim noch Jugendstrafrecht?
http://www.express.de/nachrichten/regio ... 78260.html
.
Hure nach dem Sex niedergestochen
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Nach dem Sex stach Ibrahim E. (21) auf die nackte Hure ein. Aus Rache: Er bildete sich plötzlich ein, der Zuhälter der 26-Jährigen hätte ihn Wochen zuvor verprügelt. Jetzt sitzt er wegen versuchten Mordes vor Gericht.
Es passierte zwei Tage vor seinem 21. Geburtstag. Ibrahim E. wollte sich einmal mehr mit einer Prostituierten vergnügen.
Im Bonner Eroscenter „Immenburg“ suchte er sich die osteuropäische Schönheit Elena (Name geändert) aus. 50 Euro für eine halbe Stunde. Nach dem Sex schwante dem Freier etwas: „Das ist die Hure, die mir vor Wochen ihren Zuhälter auf den Hals geschickt hat.“
Ibrahim E. sann auf Rache. Wochenlang hatte er nach der Frau gesucht, die ihren Zuhälter auf ihn gehetzt hatte. Der hatte ihm ein blaues Auge verpasst. E. war mit Freunden am Straßenstrich gewesen, doch die Auserwählte hatte keinen Sex mit ihm gewollt. „Ohne Auto mache ich nichts mit euch.“ Es kam zum Wortwechsel, die Hure holte ihren Zuhälter, befahl: „Hau ihn kaputt.“
Jetzt also glaubte E. die Frau gefunden zu haben. Zwei Stunden später kehrte er in die „Immenburg“ zurück. Verlangte erneut Sex mit Elena. „Hallo, willst du nochmal?“, fragte die Hure. Elena zog sich aus, stand nackt mit einem Glas Wasser in der Hand vor dem Freier. Da rammte ihr der damals 20-Jährige ein Messer in den Bauch. Mit schwerer Verletzung schaffte es das Opfer noch, den Alarmknopf zu drücken. Bordell-Security hielt den Messerstecher bis zum Eintreffen der Polizei fest.
Die 8. Strafkammer hat bis 10. September vier Verhandlungstage angesetzt. Entscheidende Frage: Gilt für Ibrahim noch Jugendstrafrecht?
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Brooklyn NYC
Sexarbeit + Behinderung + Mord
Da wird ein Fall aus dem Drogenmilieu in Brooklyn sogar hier eine verkaufbare Nachricht:
Einbeinige Hure erschlagen
NEW YORK – Elizabeth Acevedo trug eine Beinprothese, war an den Rollstuhl gefesselt. Doch der Freier kannte kein Erbarmen.
Die Prostituierte schaffte in Brooklyn an. Gefährlicher Stadtteil, gefährliches Gewerbe. Am Samstag wurde es ihr zum Verhängnis. Ein Freier schlug Elizabeth Acevedo einen schweren Gegenstand über den Kopf. Die 38-Jährige kippte aus ihrem Rollstuhl, knallte mit dem Kopf gegen die Wand.
Polizisten fanden sie laut «New York Post» bewusstlos auf dem Gang im 13. Stock eines Hochhauses. Sie brachten Acevedo umgehend ins Long Island College Hospital – vergebens.
Der Täter ist immer noch auf freiem Fuss. Der Hintergrund des Verbrechens ist noch unklar. Tötete einfach ein enttäuschter Freier die Prostituierte? Oder handelte es sich um eine Abrechnung im Milieu?
Denn Acevedo ist für die Polizei kein unbeschriebenes Blatt: 67-Mal wurde sie bereits verhaftet. Unter anderem wegen mehreren Drogen-Delikten.
(zeb)
http://www.blick.ch/news/ausland/einbei ... agen-98757
Da wird ein Fall aus dem Drogenmilieu in Brooklyn sogar hier eine verkaufbare Nachricht:
Einbeinige Hure erschlagen
NEW YORK – Elizabeth Acevedo trug eine Beinprothese, war an den Rollstuhl gefesselt. Doch der Freier kannte kein Erbarmen.
Die Prostituierte schaffte in Brooklyn an. Gefährlicher Stadtteil, gefährliches Gewerbe. Am Samstag wurde es ihr zum Verhängnis. Ein Freier schlug Elizabeth Acevedo einen schweren Gegenstand über den Kopf. Die 38-Jährige kippte aus ihrem Rollstuhl, knallte mit dem Kopf gegen die Wand.
Polizisten fanden sie laut «New York Post» bewusstlos auf dem Gang im 13. Stock eines Hochhauses. Sie brachten Acevedo umgehend ins Long Island College Hospital – vergebens.
Der Täter ist immer noch auf freiem Fuss. Der Hintergrund des Verbrechens ist noch unklar. Tötete einfach ein enttäuschter Freier die Prostituierte? Oder handelte es sich um eine Abrechnung im Milieu?
Denn Acevedo ist für die Polizei kein unbeschriebenes Blatt: 67-Mal wurde sie bereits verhaftet. Unter anderem wegen mehreren Drogen-Delikten.
(zeb)
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Gedenken an eine ermordete Sexarbeiterin in Amsterdam
On Friday 5 Sept a sad story came to an end with the sentencing of Jean Michel R. to 14 years prison for the murder on 15 January of a young Romanian woman working as an escort in Amsterdam.
Shortly after this event in January a small group came together in honour of 'Elena' (her artist name) and laid flowers in her memory at our statute of Belle.
Vrijdag 5 september 2008
Het Openbaar Ministerie heeft vrijdag 14 jaar celstraf geëist tegen de Fransman die 15 januari het Roemeense escortmeisje Elena zou hebben gewurgd in het Swissotel aan het Damrak. Na de moord (doodslag) stak hij het lichaam van de 21-jarige vrouw en zijn hotelkamer in brand.
Jean Michel R. (26) was naar Amsterdam gekomen om zijn leven in Frankrijk te ontvluchten. Hij was zijn baan als kok in een gerenommeerd restaurant kwijt en had problemen met zijn vrouw. In anderhalve week joeg hij in Amsterdam zijn geld erdoor o.a. door vaak uit te gaan met een stripteasedanseres. Toen zij op de bewuste avond afbelde, bestelde R. een donkerharige escort. Elena was echter blond.
R. heeft bekend de Roemeense vrouw te hebben gewurgd met zijn sjaal. Waarom hij dat precies deed, bleef tijdens de zitting echter onduidelijk. "Het is allemaal heel warrig in mijn hoofd. Ik weet het niet meer", verklaarde hij. Volgens een psychiater was de verdachte licht verminderd toerekeningsvatbaar. Hij heeft geen psychiatrische stoornis, maar lijdt wel aan een depressie. De advocaat van R. vroeg om vrijspaak, omdat die niet geweten zou hebben wat hij deed.
http://www.at5.nl/nieuwsartikel.asp?newsid=37643
Maschinenübersetzung:
Die Staatsanwaltschaft hat 14 Jahren Haft gegen den Franzosen gefordert, der am 15. Januar die rumänische Escort Lady Elena im Swisshotel in der Damrak erwürgt hat. Nach dem Mord (Totschlag) hatte er den Körper der 21-jährige Frau und sein Hotelzimmer in Brand gesteckt.
Jean Michel R. (26) war nach Amsterdam gekommen, um zu seinem Leben in Frankreich zu entfliehen. Es hatte seinen Job als Koch in einem renommierten Restaurant verloren und hatte Probleme mit seiner Frau. In einer halben Woche in Amsterdam brachte er sein Geld durch unter anderem durch die häufigen Besuche zu Stripteasetänzerinnen. Wenn sie absichtliche am Abend afbelde, bestellt R. dunkelharig eine Begleitung. Elena war blond.
R. gestand, die rumänische Frau gewürgt zu haben mit seinem Schal. Warum genau er es tat, blieb während der Sitzung jedoch unklar. "Es ist alles sehr konfus in meinem Kopf. Ich weiß es nicht", sagte er. Laut einem Psychiater wurde angeklagt toerekeningsvatbaar [Tatverantwortung?] leicht verringert. Er hat keine psychiatrische Erkrankung, sondern leidet an einer Depression. Der Anwalt von R. vrijspaak dagte, denn er hätte nicht gewusst, was er tat.
[via Petra, ICRSE www.sexworkEurope.org ]
.
On Friday 5 Sept a sad story came to an end with the sentencing of Jean Michel R. to 14 years prison for the murder on 15 January of a young Romanian woman working as an escort in Amsterdam.
Shortly after this event in January a small group came together in honour of 'Elena' (her artist name) and laid flowers in her memory at our statute of Belle.
Vrijdag 5 september 2008
Het Openbaar Ministerie heeft vrijdag 14 jaar celstraf geëist tegen de Fransman die 15 januari het Roemeense escortmeisje Elena zou hebben gewurgd in het Swissotel aan het Damrak. Na de moord (doodslag) stak hij het lichaam van de 21-jarige vrouw en zijn hotelkamer in brand.
Jean Michel R. (26) was naar Amsterdam gekomen om zijn leven in Frankrijk te ontvluchten. Hij was zijn baan als kok in een gerenommeerd restaurant kwijt en had problemen met zijn vrouw. In anderhalve week joeg hij in Amsterdam zijn geld erdoor o.a. door vaak uit te gaan met een stripteasedanseres. Toen zij op de bewuste avond afbelde, bestelde R. een donkerharige escort. Elena was echter blond.
R. heeft bekend de Roemeense vrouw te hebben gewurgd met zijn sjaal. Waarom hij dat precies deed, bleef tijdens de zitting echter onduidelijk. "Het is allemaal heel warrig in mijn hoofd. Ik weet het niet meer", verklaarde hij. Volgens een psychiater was de verdachte licht verminderd toerekeningsvatbaar. Hij heeft geen psychiatrische stoornis, maar lijdt wel aan een depressie. De advocaat van R. vroeg om vrijspaak, omdat die niet geweten zou hebben wat hij deed.
http://www.at5.nl/nieuwsartikel.asp?newsid=37643
Maschinenübersetzung:
Die Staatsanwaltschaft hat 14 Jahren Haft gegen den Franzosen gefordert, der am 15. Januar die rumänische Escort Lady Elena im Swisshotel in der Damrak erwürgt hat. Nach dem Mord (Totschlag) hatte er den Körper der 21-jährige Frau und sein Hotelzimmer in Brand gesteckt.
Jean Michel R. (26) war nach Amsterdam gekommen, um zu seinem Leben in Frankreich zu entfliehen. Es hatte seinen Job als Koch in einem renommierten Restaurant verloren und hatte Probleme mit seiner Frau. In einer halben Woche in Amsterdam brachte er sein Geld durch unter anderem durch die häufigen Besuche zu Stripteasetänzerinnen. Wenn sie absichtliche am Abend afbelde, bestellt R. dunkelharig eine Begleitung. Elena war blond.
R. gestand, die rumänische Frau gewürgt zu haben mit seinem Schal. Warum genau er es tat, blieb während der Sitzung jedoch unklar. "Es ist alles sehr konfus in meinem Kopf. Ich weiß es nicht", sagte er. Laut einem Psychiater wurde angeklagt toerekeningsvatbaar [Tatverantwortung?] leicht verringert. Er hat keine psychiatrische Erkrankung, sondern leidet an einer Depression. Der Anwalt von R. vrijspaak dagte, denn er hätte nicht gewusst, was er tat.
[via Petra, ICRSE www.sexworkEurope.org ]
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- Marc of Frankfurt
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Unbefriedigende Sachverhaltsklärung durch das Gericht
Leipziger muss für Mord an junger Prostituierter lebenslang in Haft
Hof/Leipzig. Wegen Mordes an einer Prostituierten ist ein 46 Jahre alter Mann am Donnerstag vom Landgericht Hof zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Der gebürtige Leipziger hatte nach Überzeugung der Richter am Abend des 25. März 2006 wie ein gewöhnlicher Freier an der Wohnungstür der 22-Jährigen geklingelt. Ohne seine Winterjacke zu öffnen und seine Wollmütze abzunehmen, habe er die arg- und wehrlose Rumänin von hinten erschossen.
Gleich zu Beginn des Mordprozesses hatte Gerd R. die tödlichen Schüsse gestanden. Der Mann gab zu, die Hure in deren Wohnung in Hof an der Saale getötet zu haben. Er habe zuvor mit ihr über den Preis für ihre Liebesdienste gestritten. Die Frau habe ihn beschimpft und einen „Ossi ohne Geld“ genannt, sagte der Mann, der seinen sächsichen Dialekt auch in Franken nicht abgelegt hat.
Daraufhin habe er „plötzlich die Waffe in der Hand gehabt, das Magazin war leer, und die Frau lag blutüberströmt an der Wand“.
Der Täter war 15 Monate nach der Tat festgenommen worden. Bilder einer Überwachungskamera im Etablissement der Prostituierten hatten die Ermittler der „Sonderkommission Karina“ - so der Name, unter dem die junge Frau arbeitete - auf seine Spur gebracht. Den entscheidenden Hinweis gaben allerdings Beamte aus Leipzig. Eine Anfrage der „Soko Karina“ bei den sächsischen Kollegen ergab: Gerd R. steht im Zusammenhang mit einem Verfahren wegen organisiertem Menschen- und Waffenhandel im Visier der Fahnder.
Bei der Durchsuchung der Wohnung des Waffennarrs und Karatekämpfers ein Dutzend Schusswaffen gefunden. Darunter sei neben einer Pumpgun auch die Tatwaffe, eine Pistole mit Schalldämpfer, gewesen. Einen Waffenschein dafür besaß der Mann nicht.
Der 46-Jährige hatte nach seiner Festnahme fast ein Jahr lang zu den Anschuldigungen geschwiegen und sich erst im April dieses Jahres geäußert. Das Geständnis lässt allerdings Fragen offen. Zuvor war bei Beobachtern immer wieder die Rede davon, dass die Tat mit Konkurrenzkämpfen im Milieu zu tun hatte. Gerd R. soll mit seiner Verlobten selbst Wohnungen an Prostituierte in Hof und Umgebung vermietet haben.
Ein schlüssiges Motiv für die Tat konnte auch die sechstägige Verhandlung nicht erbringen. Das Gericht ging davon aus, dass es der Täter auf die Einnahmen der Prostituierten abgesehen hatte. Anhaltspunkte für eine besondere schwere Schuld sah das Gericht nicht. Das Gericht entsprach mit seiner Entscheidung der Forderung des Staatsanwalts. Die Verteidigung hatte von einer Affekttat gesprochen und auf eine Freiheitsstrafe von siebeneinhalb Jahren wegen Körperverletzung mit Todesfolge plädiert.
mro, LVZ-Online/dpa
© LVZ-Online, 18.09.2008, 23:52 Uhr
http://www.lvz-online.de/aktuell/content/73393.html
Gegen solche Taten gibt es keinen wirklichen Schutz.
Es bleibt nur das Bauchgefühl, der 7. Sexworker-Sinn,
und achtet auf euer Arbeitsfeld in das ihr Euch begebt.
Schaut was sich langsam verändert und handelt präventiv...
Die teilweise Kriminalisierung des SexBiz hat hier einen entscheidenen Anteil am Berufsrisiko.
.
Hof/Leipzig. Wegen Mordes an einer Prostituierten ist ein 46 Jahre alter Mann am Donnerstag vom Landgericht Hof zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Der gebürtige Leipziger hatte nach Überzeugung der Richter am Abend des 25. März 2006 wie ein gewöhnlicher Freier an der Wohnungstür der 22-Jährigen geklingelt. Ohne seine Winterjacke zu öffnen und seine Wollmütze abzunehmen, habe er die arg- und wehrlose Rumänin von hinten erschossen.
Gleich zu Beginn des Mordprozesses hatte Gerd R. die tödlichen Schüsse gestanden. Der Mann gab zu, die Hure in deren Wohnung in Hof an der Saale getötet zu haben. Er habe zuvor mit ihr über den Preis für ihre Liebesdienste gestritten. Die Frau habe ihn beschimpft und einen „Ossi ohne Geld“ genannt, sagte der Mann, der seinen sächsichen Dialekt auch in Franken nicht abgelegt hat.
Daraufhin habe er „plötzlich die Waffe in der Hand gehabt, das Magazin war leer, und die Frau lag blutüberströmt an der Wand“.
Der Täter war 15 Monate nach der Tat festgenommen worden. Bilder einer Überwachungskamera im Etablissement der Prostituierten hatten die Ermittler der „Sonderkommission Karina“ - so der Name, unter dem die junge Frau arbeitete - auf seine Spur gebracht. Den entscheidenden Hinweis gaben allerdings Beamte aus Leipzig. Eine Anfrage der „Soko Karina“ bei den sächsischen Kollegen ergab: Gerd R. steht im Zusammenhang mit einem Verfahren wegen organisiertem Menschen- und Waffenhandel im Visier der Fahnder.
Bei der Durchsuchung der Wohnung des Waffennarrs und Karatekämpfers ein Dutzend Schusswaffen gefunden. Darunter sei neben einer Pumpgun auch die Tatwaffe, eine Pistole mit Schalldämpfer, gewesen. Einen Waffenschein dafür besaß der Mann nicht.
Der 46-Jährige hatte nach seiner Festnahme fast ein Jahr lang zu den Anschuldigungen geschwiegen und sich erst im April dieses Jahres geäußert. Das Geständnis lässt allerdings Fragen offen. Zuvor war bei Beobachtern immer wieder die Rede davon, dass die Tat mit Konkurrenzkämpfen im Milieu zu tun hatte. Gerd R. soll mit seiner Verlobten selbst Wohnungen an Prostituierte in Hof und Umgebung vermietet haben.
Ein schlüssiges Motiv für die Tat konnte auch die sechstägige Verhandlung nicht erbringen. Das Gericht ging davon aus, dass es der Täter auf die Einnahmen der Prostituierten abgesehen hatte. Anhaltspunkte für eine besondere schwere Schuld sah das Gericht nicht. Das Gericht entsprach mit seiner Entscheidung der Forderung des Staatsanwalts. Die Verteidigung hatte von einer Affekttat gesprochen und auf eine Freiheitsstrafe von siebeneinhalb Jahren wegen Körperverletzung mit Todesfolge plädiert.
mro, LVZ-Online/dpa
© LVZ-Online, 18.09.2008, 23:52 Uhr
http://www.lvz-online.de/aktuell/content/73393.html
Gegen solche Taten gibt es keinen wirklichen Schutz.
Es bleibt nur das Bauchgefühl, der 7. Sexworker-Sinn,
und achtet auf euer Arbeitsfeld in das ihr Euch begebt.
Schaut was sich langsam verändert und handelt präventiv...
Die teilweise Kriminalisierung des SexBiz hat hier einen entscheidenen Anteil am Berufsrisiko.
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Aufruf an alle Forum-User:
Jetzt Aktionen planen zum diesjährigen
intl. Gedenk- und Aktionstag gegen Gewalt und Haßtaten an SexarbeiterInnen: 17. Dezember
Was wollen wir als sexworker.at-Gemeinschaft beitragen?
Hallo alle,
Für den nächsten 17. Dezember wünscht ICRSE / www.sexworkEurope.org , dass wir uns alle koordinieren für ein einheitliches europäisches Handeln an diesem Gedenk- und Aktionstag.
Wie in den vorangegangenen Jahren werden wir eine Postkarten-Kampagne durchführen, die uns alle in der Lage versetzt, viele individuelle Karten an Freunde, Kontakte, Abgeordnete, Journalisten etc. ... zu senden.
Auch wir werden versuchen, über eine abgestimmte europäische Kommunikationspolitik mit einer Pressemitteilung, per ICRSE-e-mail-Liste all die verschiedenen Aktionen in Europa bekanntzugeben und die Medien zu alarmieren.
Wir sind der Meinung, sich in diesem Jahr auf das neue Gesetz in Italien, dass sowohl Kunden als auch Prostituierte die auf der Straße kontakten zu kriminalisieren. Wir werden sicherlich mit dem Foto der nackten Prostituierten die in Parma in diesem Sommer verhaftet wurde die Kampagne starten.
Außerdem möchten wir, wenn es möglich ist, organisieren daß Demonstrationen in verschiedenen Städten am gleichen Tag vor dem 17. Dezember vor der italienischen Botschaften stattfinden.
Dies bedeutet nicht, dass wir das tun müssen. Evt. haben andere ähnliches bereits geplant. Aber es ist eine Idee, was alles getan werden kann im Rahmen diese Kampagne.
Andere Ideen können sein:
- Organisieren kulturelle Veranstaltungen
- Organisieren von Versammlungen oder Demonstrationen
- Videos, Fotografien oder Material zur Sensibilisierung über die Gewalt
- Lobbyarbeit mit Abgeordneten
- Kommunikation an die Medien
- Eine Party veranstalten um Spendengelder zu sammeln
- Jede andere neue Idee
Was wir alle bitten, ist es sich Gedanken zu machen über das, was wir vorhaben zu tun und es schnell zu sagen, damit wir es kommunizieren und koordinieren können für die gemeinsamen Europaweiten Aktionen.
Bitte antwortet mir, und ich werde mich mit Euch in Verbindung setzen so oft und intensiv wie ich kann, um einen gemeinsamen Plan zu entwickeln und alles abzustimmen.
Thierry
Hello everyone,
For the next 17th December the ICRSE wishes to encourage all of us to coordinate an european action the same day.
Like previous years we will offer a postcard campaign that you will be able to send to your friends, contacts, Mps, journalists etc…
Also we will try to have an european communication with a press release which list all the different actions in Europe to alert the media.
We think to focus this year on the new law in Italy that criminalize both clients and street based prostitutes. We will certainly use the photograph of the naked prostitute arrested in Parma this summer.
We also wish if it is possible to organize démonstrations in different cities the same day on the 17th december in front of Italian embassies.
This does not mean that you have to do this action rather that an other you might have already planed. But it is an idea of what you can do to reinforce this campaign.
Other ideas can be to :
- organize cultural évents
- organize gatherings or démonstrations
- make videos, photographs or any material to raise awareness on violence
- lobby your MPs
- communicate to the media
- make a party to raise funds
- any new other idea
WHAT WE ASK YOU IS TO START THINKING ABOUT WHAT YOU PLAN TO DO AND TELL US RAPIDLY SO WE’LL COMMUNICATE ALSO ON YOUR ACTIONS.
Please reply me and I will come back to you as often as I can to make a point on who do what and how we can help each other.
Thierry
Hola a todos,
Para el próximo 17 de diciembre la ICRSE desea alentar a todos nosotros para coordinar una acción europea el mismo día.
Al igual que años anteriores, vamos a ofrecer una campaña de tarjetas postales que podrás enviar a tus amigos, contactos, parlamentarios, periodistas, etc ...
También vamos a tratar de tener una comunicación europea con un comunicado de prensa que una lista de todos las diferentes acciones en Europa para alertar a los medios de comunicación.
Creemos que este año se centran en la nueva ley en Italia que penalizar tanto los clientes basados en la calle y las prostitutas. Sin duda el uso de la fotografía de la prostituta desnuda detenido en Parma este verano.
También queremos si es posible organizar manifestaciones en diferentes ciudades el mismo día en el 17 de diciembre delante de las embajadas italianas.
Esto no significa que lo que tienes que hacer esta acción una vez que usted puede ser que otros ya han planeado. Pero es una idea de lo que puede hacer para reforzar esta campaña.
Otras ideas pueden ser:
- Organizar eventos culturales
- Organizar reuniones o manifestaciones
- Hacer videos, fotografías o cualquier material para crear conciencia sobre la violencia
- Los diputados de su grupo de presión
- Comunicar a los medios de comunicación
- Hacer una fiesta para recaudar fondos
- Cualquier otra idea nueva
Lo que le pedimos es empezar a pensar en lo que va a hacer y decir a lo que rápidamente le comunicará también en sus acciones.
Por favor, responda y me voy a volver a usted tan a menudo como puedo hacer una observación sobre lo que hacer y cómo podemos ayudarnos unos a otros.
Thierry
Bonjour à tous,
Pour le prochain 17 Décembre ICRSE souhaite encourager chacun d'entre nous de coordonner une action européenne le même jour.
Comme les années précédentes, nous offrons une campagne de cartes postales que vous pourrez envoyer à vos amis, contacts, députés, journalistes, etc ...
Aussi nous allons essayer d'avoir une communication européenne avec un communiqué de presse qui liste toutes les différentes actions en Europe pour alerter les médias.
Nous pensons nous concentrer cette année sur la nouvelle loi en Italie qui criminalise les clients et les prostituées de rue. Nous allons certainement utiliser la photographie de la prostituée nue arrêté à Parme cet été.
Nous tenons également s'il est possible a organiser des manifestations dans des villes différentes le même jour, le 17 décembre devant les ambassades italiennes.
Cela ne signifie pas que vous avez à faire cette action plutôt qu'une autre que vous avez peut-être déjà planifiée. Mais c’est une idée de ce que vous pouvez faire pour renforcer cette campagne.
D'autres idées peuvent être les suivantes:
- Organiser des événements culturels
- Organiser des rassemblements ou des manifestations
- Faire des vidéos, de photographies ou de tout matériel de sensibilisation sur la violence
- Lobbyer vos députés
- Communiquer aupres des médias
- Faire une fete pour recueillir des fonds
- Toute autre idée nouvelle
Ce que nous vous demandons est de commencer à penser à ce que vous envisagez de faire et le dire rapidement afin que nous puissions également communiquer sur vos actions.
S'il vous plaît répondez moi et je reviendrai vers vous aussi souvent que je peux faire un point sur qui fait quoi et comment nous pouvons nous aider les uns les autres.
Thierry
intl. Gedenk- und Aktionstag gegen Gewalt und Haßtaten an SexarbeiterInnen: 17. Dezember
Was wollen wir als sexworker.at-Gemeinschaft beitragen?
Hallo alle,
Für den nächsten 17. Dezember wünscht ICRSE / www.sexworkEurope.org , dass wir uns alle koordinieren für ein einheitliches europäisches Handeln an diesem Gedenk- und Aktionstag.
Wie in den vorangegangenen Jahren werden wir eine Postkarten-Kampagne durchführen, die uns alle in der Lage versetzt, viele individuelle Karten an Freunde, Kontakte, Abgeordnete, Journalisten etc. ... zu senden.
Auch wir werden versuchen, über eine abgestimmte europäische Kommunikationspolitik mit einer Pressemitteilung, per ICRSE-e-mail-Liste all die verschiedenen Aktionen in Europa bekanntzugeben und die Medien zu alarmieren.
Wir sind der Meinung, sich in diesem Jahr auf das neue Gesetz in Italien, dass sowohl Kunden als auch Prostituierte die auf der Straße kontakten zu kriminalisieren. Wir werden sicherlich mit dem Foto der nackten Prostituierten die in Parma in diesem Sommer verhaftet wurde die Kampagne starten.
Außerdem möchten wir, wenn es möglich ist, organisieren daß Demonstrationen in verschiedenen Städten am gleichen Tag vor dem 17. Dezember vor der italienischen Botschaften stattfinden.
Dies bedeutet nicht, dass wir das tun müssen. Evt. haben andere ähnliches bereits geplant. Aber es ist eine Idee, was alles getan werden kann im Rahmen diese Kampagne.
Andere Ideen können sein:
- Organisieren kulturelle Veranstaltungen
- Organisieren von Versammlungen oder Demonstrationen
- Videos, Fotografien oder Material zur Sensibilisierung über die Gewalt
- Lobbyarbeit mit Abgeordneten
- Kommunikation an die Medien
- Eine Party veranstalten um Spendengelder zu sammeln
- Jede andere neue Idee
Was wir alle bitten, ist es sich Gedanken zu machen über das, was wir vorhaben zu tun und es schnell zu sagen, damit wir es kommunizieren und koordinieren können für die gemeinsamen Europaweiten Aktionen.
Bitte antwortet mir, und ich werde mich mit Euch in Verbindung setzen so oft und intensiv wie ich kann, um einen gemeinsamen Plan zu entwickeln und alles abzustimmen.
Thierry
Hello everyone,
For the next 17th December the ICRSE wishes to encourage all of us to coordinate an european action the same day.
Like previous years we will offer a postcard campaign that you will be able to send to your friends, contacts, Mps, journalists etc…
Also we will try to have an european communication with a press release which list all the different actions in Europe to alert the media.
We think to focus this year on the new law in Italy that criminalize both clients and street based prostitutes. We will certainly use the photograph of the naked prostitute arrested in Parma this summer.
We also wish if it is possible to organize démonstrations in different cities the same day on the 17th december in front of Italian embassies.
This does not mean that you have to do this action rather that an other you might have already planed. But it is an idea of what you can do to reinforce this campaign.
Other ideas can be to :
- organize cultural évents
- organize gatherings or démonstrations
- make videos, photographs or any material to raise awareness on violence
- lobby your MPs
- communicate to the media
- make a party to raise funds
- any new other idea
WHAT WE ASK YOU IS TO START THINKING ABOUT WHAT YOU PLAN TO DO AND TELL US RAPIDLY SO WE’LL COMMUNICATE ALSO ON YOUR ACTIONS.
Please reply me and I will come back to you as often as I can to make a point on who do what and how we can help each other.
Thierry
Hola a todos,
Para el próximo 17 de diciembre la ICRSE desea alentar a todos nosotros para coordinar una acción europea el mismo día.
Al igual que años anteriores, vamos a ofrecer una campaña de tarjetas postales que podrás enviar a tus amigos, contactos, parlamentarios, periodistas, etc ...
También vamos a tratar de tener una comunicación europea con un comunicado de prensa que una lista de todos las diferentes acciones en Europa para alertar a los medios de comunicación.
Creemos que este año se centran en la nueva ley en Italia que penalizar tanto los clientes basados en la calle y las prostitutas. Sin duda el uso de la fotografía de la prostituta desnuda detenido en Parma este verano.
También queremos si es posible organizar manifestaciones en diferentes ciudades el mismo día en el 17 de diciembre delante de las embajadas italianas.
Esto no significa que lo que tienes que hacer esta acción una vez que usted puede ser que otros ya han planeado. Pero es una idea de lo que puede hacer para reforzar esta campaña.
Otras ideas pueden ser:
- Organizar eventos culturales
- Organizar reuniones o manifestaciones
- Hacer videos, fotografías o cualquier material para crear conciencia sobre la violencia
- Los diputados de su grupo de presión
- Comunicar a los medios de comunicación
- Hacer una fiesta para recaudar fondos
- Cualquier otra idea nueva
Lo que le pedimos es empezar a pensar en lo que va a hacer y decir a lo que rápidamente le comunicará también en sus acciones.
Por favor, responda y me voy a volver a usted tan a menudo como puedo hacer una observación sobre lo que hacer y cómo podemos ayudarnos unos a otros.
Thierry
Bonjour à tous,
Pour le prochain 17 Décembre ICRSE souhaite encourager chacun d'entre nous de coordonner une action européenne le même jour.
Comme les années précédentes, nous offrons une campagne de cartes postales que vous pourrez envoyer à vos amis, contacts, députés, journalistes, etc ...
Aussi nous allons essayer d'avoir une communication européenne avec un communiqué de presse qui liste toutes les différentes actions en Europe pour alerter les médias.
Nous pensons nous concentrer cette année sur la nouvelle loi en Italie qui criminalise les clients et les prostituées de rue. Nous allons certainement utiliser la photographie de la prostituée nue arrêté à Parme cet été.
Nous tenons également s'il est possible a organiser des manifestations dans des villes différentes le même jour, le 17 décembre devant les ambassades italiennes.
Cela ne signifie pas que vous avez à faire cette action plutôt qu'une autre que vous avez peut-être déjà planifiée. Mais c’est une idée de ce que vous pouvez faire pour renforcer cette campagne.
D'autres idées peuvent être les suivantes:
- Organiser des événements culturels
- Organiser des rassemblements ou des manifestations
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Thierry