23. QueerFilmFestival 3. - 9. 11. 2011 KoKi ES

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Samstag, 5.11.2011 um 21 Uhr

My Normal | Mein dominantes Leben

Das Sex-Business ist zur Abwechslung mal kein düsterer Abgrund voller Perverser, Gangster und Triebtäter, sondern ein lustiger, bunter Spielplatz für böse Mädchen, die das Leben zu genießen wissen. Und eine Betätigung als Domina führt auch nicht zwangsweise ins Verderben, sondern, mal abgesehen vom kurzfristigen Vergnügen, geradewegs zu dezenter Macht über mächtige Männer. Köstliche, wunderbar schräge Komödie für Freigeister und Fetischsexfreunde – sehr sexy, herrlich verspielt und immer unterhaltsam!

Wenn Natalie durch die Straßen der Lower East Side geht und die tollen Frauen in den heißesten Clubs der Stadt ihr zu Füßen liegen, glaubt man, dass Männer in ihrem Leben keine Rolle spielen. Doch Natalie hat ein Geheimnis: Sie arbeitet als Domina und züchtigt in High-Heels und knappen Lederoutfits Männer. Das geht solange gut, bis sie sich in Jasmine verliebt und mit ihr in eine feste Beziehung schlittert. Jasmine hat nämlich ein großes Problem damit, dass sich ihre neue Freundin damit vergnügt, fremde Männer zu erniedrigen und auch noch dazu steht. Überfordert von den Ansprüchen ihrer Freundin, ihres Jobs und der plötzlich greifbaren Erfüllung ihres uralten Traums, Drehbuchautorin zu werden und sich in der Filmbranche zu etablieren, muss Natalie Entscheidungen treffen. Ein bisschen mehr Dominanz wäre jetzt nicht schlecht...

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USA 2010 | R: Irving Schwartz | B: Adam Sales & Renee Garzon | K: George Lyon | D: Nicole LaLiberte (Natalie), Ty Jones (Noah), Dawn Noel Pignuola (Jasmine), Naama Kates (Melanie), Maine Anders (Sonia)

[Marc of Frankfurt]

Ein bisschen mehr Dominanz wäre jetzt nicht schlecht...

tolles Wortspiel