Ariane hat geschrieben:Hallo Konkret,
du könntest dir auch einen Skype Anschluss mit selbstgewählten Pseudonym auf deinen PC oder Handy installieren, was die Kosten ungemein reduziert. Natürlich muss man bei Skype eine Kontoverbindung angeben, um das Konto aufzuladen, von Skype zu Skype ist kostenlos, in sonstige Netze, insbesondere Ausland vergleichsweise billig im Vergleich zu Mobilfunkanbietern. Man kann auch Skype Anrufe auf sein privates oder sonstiges Handy umleiten (gibt auch Handys, wo zwei SIM Karten Platz haben) und der Kunde kennt nicht die Handynummer. Früher kam man noch an Prepaid-Sim Karten ran (ob heute noch über ebay und andere Internet-Plattformen weiss ich leider nicht), auch aus anderen Ländern, ohne Vorlage des Personalausweises etc. Es gibt auch noch Möglichkeiten der verschleierten Zahlungs- bzw. Anzahlungsabwicklung über Pre-Paid Kreditkarten, wovon reisende Escorts Gebrauch machen (alternativ Western Union). Leider war eine Escort-"Kollegin" mir gegenüber nicht bereit, genau dazu Auskunft zu geben, amerikanische Kolleginnen sind da hilfsbereiter, was Support betrifft, aber das ist ein anderes Thema.
Fragen rund um technische Sicherheit und Privacy sind im P6/Escort Geschäft ein grosses Thema und kann garnicht oft genug diskutiert werden.
Es sind Aktivitäten der Mobilfunknetzbetreiber bekannt, Telefonie über Internet (VoIP) zu sperren. Dazu habe einige Netzbetreiber den Skype-Zugang schon gesperrt.
Gruß Jupiter
Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein.
Ich hab jetzt mal eine ganz konkrete Frage:
Wenn ich mir jetzt zb eine Simkarte von Fonic kaufe, wo ich mich im Internet einfach so registrieren kann, was passiert, wenn ich einfach irgendeinen Namen angebe?
Im Zweifelsfall merkt das doch keiner.
Bei mir war das so, dass ein Freund sich bereit erklärt hat, seine Kontaktdaten einzutragen, so dass mein Name da auch nirgendwo erscheint.
Die Anbieter sind aufgrund der gesetzlichen Regelungen verpflichtet, eine Kundendatei zu führen, in der neben der Rufnummer auch Name, Anschrift und Geburtsdatum des Kunden gespeichert werden. Es werden auch Vertragsbeginn und ggf. auch das Vertragsende gespeichert. Es wird natürlich noch ne Ecke mehr gespeichert aber das gehört nicht zum Thema.
In den AGB aller Anbieter (die ich kenne und deren Bedingungen ich mal gelesen habe) ist die Prüfung der Identität vorgegeben und diese muss man zumeist durch einen Ausweis oder mittels Registerauszug nachweisen... also durch amtliche Dokumente. Ab und an steht das auch in den Richtlinien zum Datenschutz oder in den besonderen Vereinbarungen.
Es kann auch die einfach Abfrage der Daten per Schufa erfolgen....das hat aber nichts mit einer Schufaauskunft zu tun.
Das ganze kann auch über Wirtschaftauskunfteien geschehen.
Manchmal wird auch nur via "Form" abgefragt und dann passiert nichts weiter und man kann das Telefon bzw. die Rufnummer auf seinen Hund anmeldet haben (alles schon geschehen).
Allerdings bekommen diese Anbieter sehr bald eins aufs Dach und müssen dann die Daten nachträglich abfragen.
Wie immer gilt "Wo kein Kläger - da kein Richter".
Wenn aber Daten im Nachtrag geprüft werden...dann ist die Nummer wahrscheinlich dicht...wenn die Angaben aus der Fantasie stammten.
Wer es genauer wissen will muss das Telekommunikationsgesetz
und dort im besonderen die §§111 / 112 / 113 bzw.113a lesen.... google wird euch helfen.
Außerdem steht dazu noch was im § 11 des Bundesdatenschutzgesetzes.
Die anderen §§ spare ich mir mal jetzt...da ich sie nicht aus den Stand weiss.
Micha, danke das du die einzelnen Bestimmungen hervorgeholt hast. Ich hatte einfach "entsprechend gesetzlichen Bestimmungen" geschrieben.
In der Vergangenheit wurde besonders von Lebensmitteldiscountern hier geschlampt. Dies ist auf Grund von Test bekannt geworden und in der Presse publiziert worden. Daraufhin hat die Regulierungsbehörde entsprechend abgemahnt und dies nachgefordert.
Die Daten sind aber nicht nur beim Anbieter sondern auch beim Netzbetreiber hinterlegt. Denn die Strafverfogungsbehörden fragen auf Grund der Netzbetreiberkennzahl (von der Rufnummer die vorderen Ziffern; die eigentliche Teilnehmer-Nr. sind die letzten 7-Stellen.
@Alice das Handy über einen Freund anmelden funktioniert natürlich.
Auch Escortagenturen haben schon die Job-Handys über die Agentur angemeldet und durch die Anzahl entsprechende Sonderkonditionen herausgehandelt. Probleme gab es nur wenn die Dame die Agentur verließ und die Agentur dem Handy hinterherrennen musste.
Da jede SW immer zum Schutz eine Person ihres Vertrauens informiert, kann man doch eventuell das Handy auf diese Person anmelden.
Gruß Jupiter
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Ich weiß nicht, ob es noch geht, aber vor 2 Jahren habe ich ,nicht registrierte Prepaidkarten im türkischen Telefonladen in Köln von der Fa. Ortel (türkische Eplus) erhalten.
Liebe Grüße, Fraences
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
Ortel gibt es noch aber auch die mussten sich den gesetzlichen Gegebenheiten anpassen.
Es ist richtig...man konnte solche Karten kaufen und wenn man etwas Glueck hat dann bekommt man diese auch immer noch.
In Berlin gab es die auch in fast jedem tuerkischen und russischen Telefonladen.
Der Hintergrund war aber ein Geschaeftsmodel. Die Karten waren ja nicht unregistriert sondern auf die Namen von Igor...Uezguer und Aische registriert.. die einen Wohnsitz in Deutschland hatten.
Es wurden Telefone mit Karte gekauft und diese waren mit SimLook versehen aber es gab sie nicht fuer 120 Euro... sondern mit SimLock eben fuer 10 Euro...subventioniert. Die Telefone wurden dann mittels Software vom SimLock befreit und konnten nun mit jeder Karte betrieben werden. Und nun begann die Reise... der Telefone... in ein anderes Land und dort wurden sie zumeist unter Freunden zum guten Preis verkauft...der war immer noch guenstiger als der normale Preis im jeweligen Land und der Verkaeufer hatte natuerlich auch seinen Gewinn. Die Karten blieben in Deutschland und hatten zumeist sogar Startguthaben und diese Karten wurden dann verkauft... so gab es 25 Euro Startguthaben gab es dann fuer 5 oder 10 Euro.
Die Telefone wurden aber meist bei "MediaSaturnMediMuxMax" gekauft und in den kleinen Laeden lediglich bearbeitet.
Heute ist der Preismarkt aufgeraumter in der Welt und diese
Geschaefte laufen wohl nicht mehr so .
Ausserdem ist es weitaus schwerer geworden ein z.B.IPhone zu knacken....
Also ich musste bei allen Prepaidkarten, die ich mit Telefon im Laden gekauft habe, bislang immer meinen Personalausweis vorlegen.Eine Karte (ohne Telefon) habe ich online gekauft, musste aber neben meinen Daten auch die Personalausweisnummer angeben.
Die pre-paid SIM Karte von "lycamobile" (vorwiegend wohl in callshops/ Internetcafés zu erstehen) funktioniert auch mit anonymer Anmeldung im Internet (s.o. Tipps der Piraten zu Adressdaten), natürlich ohne Vorzeigen des Persos.
In Deutschland ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass die pers. Daten erfasst werden müssen.
Hier hat es insbesondere durch Discounter Versäuminisse gegeben. Es ist bekannt, dass die Bundesnetzagentur in diesen Fällen mit Abmahnungen einschreitet.
Gruß Jupiter
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Ich habe mir für die Zukunft auch vorgenommen, es so wie Annainga zu machen, und "Spassbucher" anzuzeigen.Macht das überhaupt Sinn, wenn ich von jemandem ausser einer Handynummer absolut keine Daten habe?? Wenn ich es richtig verstehe, ist also ein Grossteil der Handynummern nirgendwo registriert und jeder kann damit Schindluder treiben so viel er will oder die Prepaidkarten von vorneherein auf Fakenamen registrieren, richtig?
@flatgirl im Grundsatz richtig. Laut Gesetzeslage soll bei der Registrierung der Personalausweis vorgelegt werden. Es ist aber bekannt, dass dabei oft nicht genau hingeschaut wird. Wird dies Versäumnis später von der Bundesnetzagentur beanstandet, ist ggf. die Handy-Nr. futsch.
Für einen Fakebucher persönlich kein Thema. Wenn du aber eine Anzeige bei der Polizei machst, geht die über den Netzbetreiber an denjenigen, welcher die Karte ausgegeben hat. Sind dann keine Daten hinterlegt, kommt der Stein ins rollen.
Andersherum, als selbständige SW sollte ich eine registrierte Nr. haben, da die Ruf-Nr. ja oft in der Werbung benutzt wird und du nicht möchtest, dass diese über heut oder morgen weg ist. Die Registrierungsdaten dürfen übrigens nur in Zusammenhang mit einer Straftat vom Netzbetreiber abgefragt werden.
Gruß Jupiter
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