ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag
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- Admina
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag
Tote Hure
Wird Mordrätsel nach neun Jahren gelöst?
Bonn/Trier –
Wird das Mordrätsel um Simone Dewenter (30) endlich gelöst? Die Leiche der Bonner Prostituierten wurde am 1. Januar 2003 halb nackt an einem Landstraßen-Parkplatz bei Trier gefunden. Jetzt setzen die Ermittler wie im Fall Lolita Brieger (18) auf die TV-Fahndung.
Am Montag ist der gewaltsame Tod der gehörlosen Simone Dewenter Thema bei „Ungeklärte Morde - Dem Täter auf der Spur“ (RTL 2). Nachdem die Fahndung ergebnislos bei „Aktenzeichen XY“ lief, hoffen Polizei und Angehörige jetzt erneut auf eine heiße Spur. Simones Tod soll endlich gesühnt werden!
Am 29. Dezember 2002 wurde „Simi“, wie die 30-Jährige genannt wurde, zuletzt lebend gesehen. Im beigefarbenen Kapuzenmantel mit Fellbesatz stieg sie am Bonner Straßenstrich gegen 21.20 Uhr in einen weißen Transporter. War ihr letzter Freier ihr Mörder?
Drei Tage später, an Neujahr, fand ein Autofahrer bei einer Pinkelpause die Leiche der Prostituierten – 150 Kilometer von Bonn entfernt! Simone Dewenter lag nur mit Slip, T-Shirt und Socken bekleidet an einem einsamen Parkplatz an der L 141 nahe Schweich (bei Trier) - ihr Mörder hatte sie dort einfach ins Gebüsch geworfen.
Es regnete, und die zuständige Mordkommission Trier fand keine weiteren Spuren. Ein mysteriöser Fall, in den 2004 auch die ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY“ kein Licht brachte. Damals gingen fünf Hinweise ein, darunter einer aus dem Bonner Rotlichtmilieu.
Doch Mord verjährt nicht. Und so setzen die Ermittler alles dran, Simones Tod aufzuklären und gehen mit dem Fall erneut ins Fernsehen, hoffen so auf neue Hinweise.
Erst vor einigen Tagen sorgte die mutmaßliche Aufklärung des Lolita-Falls nach einem Bericht in „Aktenzeichen XY“ für Schlagzeilen. Derzeit sucht die Polizei die Leiche der 18-Jährigen auf einer Müllkippe in Frauenkron (Eifel).
November 1982 soll der damalige Freund Lolita dort verscharrt haben. Der heute 50-Jährige sitzt seit fünf Wochen in U-Haft.
http://www.express.de/bonn/tote-hure-wi ... 18142.html
Wird Mordrätsel nach neun Jahren gelöst?
Bonn/Trier –
Wird das Mordrätsel um Simone Dewenter (30) endlich gelöst? Die Leiche der Bonner Prostituierten wurde am 1. Januar 2003 halb nackt an einem Landstraßen-Parkplatz bei Trier gefunden. Jetzt setzen die Ermittler wie im Fall Lolita Brieger (18) auf die TV-Fahndung.
Am Montag ist der gewaltsame Tod der gehörlosen Simone Dewenter Thema bei „Ungeklärte Morde - Dem Täter auf der Spur“ (RTL 2). Nachdem die Fahndung ergebnislos bei „Aktenzeichen XY“ lief, hoffen Polizei und Angehörige jetzt erneut auf eine heiße Spur. Simones Tod soll endlich gesühnt werden!
Am 29. Dezember 2002 wurde „Simi“, wie die 30-Jährige genannt wurde, zuletzt lebend gesehen. Im beigefarbenen Kapuzenmantel mit Fellbesatz stieg sie am Bonner Straßenstrich gegen 21.20 Uhr in einen weißen Transporter. War ihr letzter Freier ihr Mörder?
Drei Tage später, an Neujahr, fand ein Autofahrer bei einer Pinkelpause die Leiche der Prostituierten – 150 Kilometer von Bonn entfernt! Simone Dewenter lag nur mit Slip, T-Shirt und Socken bekleidet an einem einsamen Parkplatz an der L 141 nahe Schweich (bei Trier) - ihr Mörder hatte sie dort einfach ins Gebüsch geworfen.
Es regnete, und die zuständige Mordkommission Trier fand keine weiteren Spuren. Ein mysteriöser Fall, in den 2004 auch die ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY“ kein Licht brachte. Damals gingen fünf Hinweise ein, darunter einer aus dem Bonner Rotlichtmilieu.
Doch Mord verjährt nicht. Und so setzen die Ermittler alles dran, Simones Tod aufzuklären und gehen mit dem Fall erneut ins Fernsehen, hoffen so auf neue Hinweise.
Erst vor einigen Tagen sorgte die mutmaßliche Aufklärung des Lolita-Falls nach einem Bericht in „Aktenzeichen XY“ für Schlagzeilen. Derzeit sucht die Polizei die Leiche der 18-Jährigen auf einer Müllkippe in Frauenkron (Eifel).
November 1982 soll der damalige Freund Lolita dort verscharrt haben. Der heute 50-Jährige sitzt seit fünf Wochen in U-Haft.
http://www.express.de/bonn/tote-hure-wi ... 18142.html
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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Hamburg
Attacke in eigener Wohnung
Wer prügelte die Edel-Hure ins Koma?
Unter dem Künstlernamen "Sydney" verdiente sich Susanne F.(31) als Edel-Hure ihr Geld.
Lichtblondes Haar, freizügige Kleidung, laszive Pose: So zeigte sich Susanne F. im Internet. Unter dem Pseudonym „Sydney“ bot sie ihre Dienste als Edel-Hure an. Jetzt ist die 31-Jährige in ihrer Dulsberger Wohnung ins Koma geprügelt worden. War es ein Freier, der die Prostituierte lebensgefährlich verletzte?
Donnerstag, 14 Uhr: Ein Nachbar hört Wimmern und Stöhnen aus Susanne F.s Zweizimmerwohnung an der Thorner Gasse, alarmiert die Polizei. Als die Beamten eintreffen, ist die schwache Stimme der Frau immer noch zu hören. Sie klingeln und klopfen – doch niemand öffnet die Tür. Sie müssen sich gewaltsam Zugang verschaffen. Die Prostituierte liegt im Schlafzimmer. Blut rinnt aus einer Kopfwunde, das Gesicht und der ganze Körper sind blau geprügelt. Lebensgefahr!
Nach der notärztlichen Erstversorgung wird Susanne F. ins Krankenhaus gebracht und zunächst ins künstliche Koma versetzt. Die Polizei steht bisher vor einem Rätsel. Wer hat dieses abscheuliche Verbrechen begangen? Der Täter konnte bisher nicht ermittelt, die Tatwaffe nicht gefunden werden.
Inzwischen schwebt Susanne F. nicht mehr in Lebensgefahr, ist sogar wieder wach, jedoch nicht vernehmungsfähig. Die Bewohner des Mehrfamilienhauses können bei den Ermittlungen offenbar nur wenig helfen. „Hier kennt Susanne kaum jemand. Sie war meist über mehrere Wochen weg, kam nur selten nach Hause“, sagt ein Nachbar. Welchem Beruf Susanne F. nachging, haben die Nachbarn aber geahnt: „Sie ist immer aufgedonnert aus dem Haus gegangen. Selbst beim Gassigehen mit ihrer Bulldogge.“
Nach MOPO-Informationen war Susanne F. zuletzt selbstständig, hat Privatbesuche gemacht und auch ihre Freier zu Hause empfangen. Zuvor hatte die 31-Jährige in einer Niendorfer Modellwohnung angeschafft.
http://www.mopo.de/polizei/attacke-in-e ... 43616.html
Wer prügelte die Edel-Hure ins Koma?
Unter dem Künstlernamen "Sydney" verdiente sich Susanne F.(31) als Edel-Hure ihr Geld.
Lichtblondes Haar, freizügige Kleidung, laszive Pose: So zeigte sich Susanne F. im Internet. Unter dem Pseudonym „Sydney“ bot sie ihre Dienste als Edel-Hure an. Jetzt ist die 31-Jährige in ihrer Dulsberger Wohnung ins Koma geprügelt worden. War es ein Freier, der die Prostituierte lebensgefährlich verletzte?
Donnerstag, 14 Uhr: Ein Nachbar hört Wimmern und Stöhnen aus Susanne F.s Zweizimmerwohnung an der Thorner Gasse, alarmiert die Polizei. Als die Beamten eintreffen, ist die schwache Stimme der Frau immer noch zu hören. Sie klingeln und klopfen – doch niemand öffnet die Tür. Sie müssen sich gewaltsam Zugang verschaffen. Die Prostituierte liegt im Schlafzimmer. Blut rinnt aus einer Kopfwunde, das Gesicht und der ganze Körper sind blau geprügelt. Lebensgefahr!
Nach der notärztlichen Erstversorgung wird Susanne F. ins Krankenhaus gebracht und zunächst ins künstliche Koma versetzt. Die Polizei steht bisher vor einem Rätsel. Wer hat dieses abscheuliche Verbrechen begangen? Der Täter konnte bisher nicht ermittelt, die Tatwaffe nicht gefunden werden.
Inzwischen schwebt Susanne F. nicht mehr in Lebensgefahr, ist sogar wieder wach, jedoch nicht vernehmungsfähig. Die Bewohner des Mehrfamilienhauses können bei den Ermittlungen offenbar nur wenig helfen. „Hier kennt Susanne kaum jemand. Sie war meist über mehrere Wochen weg, kam nur selten nach Hause“, sagt ein Nachbar. Welchem Beruf Susanne F. nachging, haben die Nachbarn aber geahnt: „Sie ist immer aufgedonnert aus dem Haus gegangen. Selbst beim Gassigehen mit ihrer Bulldogge.“
Nach MOPO-Informationen war Susanne F. zuletzt selbstständig, hat Privatbesuche gemacht und auch ihre Freier zu Hause empfangen. Zuvor hatte die 31-Jährige in einer Niendorfer Modellwohnung angeschafft.
http://www.mopo.de/polizei/attacke-in-e ... 43616.html
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27.10.2011
Mann festgenommen
Zuhälter-Streit um Prostituierten-Gesetz
Am Nationalfeiertag eskalierte ein Streit zwischen zwei Zuhältern rund das neue Gesetz für Prostituierte .
Aufgrund des neuen Prostituiertengesetztes muss der Wiener Straßenstrich ab 1. November aus Wohngebieten abwandern. Das verärgert nicht nur die Liebesdienerinnen, auch die Zuhälter sind empört, wie ein Streit zeigt, der am Nationalfeiertag zwischen zwei Zuhältern eskaliert ist:
Gegen 21.30 Uhr hatte sich der 25-jährige Petru G. bei einem Kaffee in einer Tankstelle beim 34-jährigen Cornel M. darüber beschwert, dass ihre Frauen aufgrund des neuen Prostitutionsgesetzes bald nicht mehr auf der Straße arbeiten dürften. Cornel gab ihm zu verstehen, dass es ihm egal sei, weil er und seine Frau vorhätten, nach Rumänien zurückzukehren.
Pistole war ein Feuerzeug
Aufgrund dessen fing ihn Petru G. zu beschimpfen an, versetzte Cornel M. mehrere Stöße und eine Rangelei entstand. Plötzlich zog Petru G. eine vermeintliche, silberne Pistole aus seiner Jacke und bedrohte damit den Widersacher. Daraufhin verständigte ein Zeuge die Polizei. M. wurde von den Polizeibeamten festgenommen. Die Pistole entpuppte sich allerdings als ein Feuerzeug. Bei dem Streit wurden die Streithähne beide leicht verletzt. G. wurde in die Justizanstalt Wien Josefstadt überstellt.
Etwa 150 Frauen verdienen in Wien derzeit als Straßenprostituierte ihr Geld. 2.200 sind insgesamt offiziell registriert, zwei- bis dreimal so viele Frauen, meist aus Osteuropa, gehen unangemeldet, also illegal, der Prostitution nach, schätzt die Polizei. Aufgrund eines neuen Gesetzes sind sämtliche Wohngebiete (laut Gesetz sind dies reine „Wohngebiete“, „gemischte Baugebiete“, „Kleingartengebiete“, „Haltestellenbereiche“ oder „Gartensiedlungsgebiete“) als Standplätze verboten. Innerhalb der Szene ist wiederholt zu hören, dass man nicht beabsichtige, die bisherigen Standorte aufzugeben. Freier, die in den ausgewiesenen Verbotszonen Kontakt mit Prostituierten „zum Zweck der Inanspruchnahme ihrer Dienstleistungen“ anbahnen, können mit einer Verwaltungsstrafe von bis zu 500 Euro bestraft werden.
http://www.heute.at/news/oesterreich/wi ... 652,617096
Mann festgenommen
Zuhälter-Streit um Prostituierten-Gesetz
Am Nationalfeiertag eskalierte ein Streit zwischen zwei Zuhältern rund das neue Gesetz für Prostituierte .
Aufgrund des neuen Prostituiertengesetztes muss der Wiener Straßenstrich ab 1. November aus Wohngebieten abwandern. Das verärgert nicht nur die Liebesdienerinnen, auch die Zuhälter sind empört, wie ein Streit zeigt, der am Nationalfeiertag zwischen zwei Zuhältern eskaliert ist:
Gegen 21.30 Uhr hatte sich der 25-jährige Petru G. bei einem Kaffee in einer Tankstelle beim 34-jährigen Cornel M. darüber beschwert, dass ihre Frauen aufgrund des neuen Prostitutionsgesetzes bald nicht mehr auf der Straße arbeiten dürften. Cornel gab ihm zu verstehen, dass es ihm egal sei, weil er und seine Frau vorhätten, nach Rumänien zurückzukehren.
Pistole war ein Feuerzeug
Aufgrund dessen fing ihn Petru G. zu beschimpfen an, versetzte Cornel M. mehrere Stöße und eine Rangelei entstand. Plötzlich zog Petru G. eine vermeintliche, silberne Pistole aus seiner Jacke und bedrohte damit den Widersacher. Daraufhin verständigte ein Zeuge die Polizei. M. wurde von den Polizeibeamten festgenommen. Die Pistole entpuppte sich allerdings als ein Feuerzeug. Bei dem Streit wurden die Streithähne beide leicht verletzt. G. wurde in die Justizanstalt Wien Josefstadt überstellt.
Etwa 150 Frauen verdienen in Wien derzeit als Straßenprostituierte ihr Geld. 2.200 sind insgesamt offiziell registriert, zwei- bis dreimal so viele Frauen, meist aus Osteuropa, gehen unangemeldet, also illegal, der Prostitution nach, schätzt die Polizei. Aufgrund eines neuen Gesetzes sind sämtliche Wohngebiete (laut Gesetz sind dies reine „Wohngebiete“, „gemischte Baugebiete“, „Kleingartengebiete“, „Haltestellenbereiche“ oder „Gartensiedlungsgebiete“) als Standplätze verboten. Innerhalb der Szene ist wiederholt zu hören, dass man nicht beabsichtige, die bisherigen Standorte aufzugeben. Freier, die in den ausgewiesenen Verbotszonen Kontakt mit Prostituierten „zum Zweck der Inanspruchnahme ihrer Dienstleistungen“ anbahnen, können mit einer Verwaltungsstrafe von bis zu 500 Euro bestraft werden.
http://www.heute.at/news/oesterreich/wi ... 652,617096
I wouldn't say I have super-powers so much as I live in a world where no one seems to be able to do normal things.
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05.11.2011
Prostituierte mit Strom gefoltert
Staatsanwaltschaft klagt vier Männer aus Halle und Borgholzhausen an
Halle. Vier Männer aus dem Kreis Gütersloh sollen eine Prostituierte überfallen und auf grausame Art und Weise gefoltert haben. Die mutmaßlichen Täter, die alle in Untersuchungshaft sitzen, müssen sich demnächst vor dem Landgericht Osnabrück unter anderem wegen schwerer räuberischer Erpressung und gefährlicher Körperverletzung verantworten.
Nach den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft waren sie am 12. Juli dieses Jahres in den frühen Morgenstunden maskiert in ein Bordell im niedersächsischen Ort Dohren eingedrungen, um eine dort tätige Prostituierte zur Herausgabe ihres angesparten Geldes zu zwingen.
Nach Angaben von Alexander Retemeyer, Sprecher der Staatsanwaltschaft Osnabrück, hatten die Täter ursprünglich Geld vom Bordellbetreiber eintreiben wollen, das dieser ihnen wegen angeblich noch ausstehender Handwerksrechnungen geschuldet habe. Für ihren Überfall hatten sich die mutmaßlichen Täter schwer bewaffnet. Laut Anklage führten sie zwei Elektroschocker, ein Messer, einen Schlagstock und einen Gasrevolver mit sich.
In dem Bordell soll das Opfer zunächst an den Haaren von einem Raum zum nächsten geschleift, mit Pfefferspray traktiert und mit der Faust mehrfach ins Gesicht geschlagen worden sein. Einer der Angeklagten soll die Frau mit einem Kabelbinder gewürgt haben.
Als die Prostituierte danach immer noch nicht bereit war, ihre gesamten Ersparnisse herauszurücken, sollen die Schlagstöcke und die Elektroschocker zum Einsatz gekommen sein. Laut Anklage feuchteten die Täter die Haut ihres Opfers extra mit Wasser an, um die Wirkung der Stromstöße zu erhöhen. Anschließend habe man der Frau mit einem Messer tiefe Schnittwunden am Gesäß und am rechten Unterschenkel zugefügt und versucht, sie mit Gegenständen zu vergewaltigen, sagte Oberstaatsanwalt Retemeyer.
Schließlich habe das Opfer den Räubern 3.090 Euro ausgehändigt, die in diversen Socken versteckt waren. Die Täter nahmen das Geld, fesselten die blutende Prostituierte mit Kabelbindern und suchten das Weite, nachdem ihnen auch noch ein kleiner Tresor mit weiteren 1.200 Euro Bargeld in die Hände gefallen war.
Bei den Angeklagten, die sämtlich vorbestraft sind, handelt es sich um deutsche Staatsbürger im Alter von 23 bis 37 Jahren. Drei von ihnen stammen aus Halle, einer war zuletzt wohnhaft in Borgholzhausen. Bei dem Raub seien die Tatbeiträge noch unklar, erläuterte Rechtsanwalt Detlev Binder, der einen Angeklagten vertritt, auf Anfrage der Neuen Westfälischen.
Oberstaatsanwalt: Ganz üble Angelegenheit
Oberstaatsanwalt Alexander Retemeyer sprach von einer "ganz üblen Angelegenheit". Das Opfer (50) hatte durch die Folterungen schwere Verletzungen am gesamten Körper erlitten und musste länger im Krankenhaus behandelt werden.
Eine Prostituierte aus Polen (28), die mit einem der mutmaßlichen Täter seit vielen Jahren liiert ist, soll den Überfall erst ermöglicht haben. Laut Anklage war sie eingeweiht und hat den Räubern die Tür zum Bordell geöffnet, in dem niemand weiteres zugegen war. Die 28-Jährige muss sich nun wegen Beihilfe zum gemeinschaftlichen schweren Raub verantworten.
Nach Angaben von Oberstaatsanwalt Retemeyer sollen zwei der Angeklagten enge Beziehungen zu der Rockergruppe Hells Angels unterhalten und eine "Vollmitgliedschaft" in deren Bielefelder Club anstreben. Derzeit stünden die beiden Angeklagten in der Rockergruppe erst im Rang eines sogenannten "Hangaround". Mit diesem Begriff werden bei den Hells Angels die Anwärter auf einen Mitgliedsstatus bezeichnet.
http://www.nw-news.de/top_news/5257702_ ... ltert.html
Prostituierte mit Strom gefoltert
Staatsanwaltschaft klagt vier Männer aus Halle und Borgholzhausen an
Halle. Vier Männer aus dem Kreis Gütersloh sollen eine Prostituierte überfallen und auf grausame Art und Weise gefoltert haben. Die mutmaßlichen Täter, die alle in Untersuchungshaft sitzen, müssen sich demnächst vor dem Landgericht Osnabrück unter anderem wegen schwerer räuberischer Erpressung und gefährlicher Körperverletzung verantworten.
Nach den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft waren sie am 12. Juli dieses Jahres in den frühen Morgenstunden maskiert in ein Bordell im niedersächsischen Ort Dohren eingedrungen, um eine dort tätige Prostituierte zur Herausgabe ihres angesparten Geldes zu zwingen.
Nach Angaben von Alexander Retemeyer, Sprecher der Staatsanwaltschaft Osnabrück, hatten die Täter ursprünglich Geld vom Bordellbetreiber eintreiben wollen, das dieser ihnen wegen angeblich noch ausstehender Handwerksrechnungen geschuldet habe. Für ihren Überfall hatten sich die mutmaßlichen Täter schwer bewaffnet. Laut Anklage führten sie zwei Elektroschocker, ein Messer, einen Schlagstock und einen Gasrevolver mit sich.
In dem Bordell soll das Opfer zunächst an den Haaren von einem Raum zum nächsten geschleift, mit Pfefferspray traktiert und mit der Faust mehrfach ins Gesicht geschlagen worden sein. Einer der Angeklagten soll die Frau mit einem Kabelbinder gewürgt haben.
Als die Prostituierte danach immer noch nicht bereit war, ihre gesamten Ersparnisse herauszurücken, sollen die Schlagstöcke und die Elektroschocker zum Einsatz gekommen sein. Laut Anklage feuchteten die Täter die Haut ihres Opfers extra mit Wasser an, um die Wirkung der Stromstöße zu erhöhen. Anschließend habe man der Frau mit einem Messer tiefe Schnittwunden am Gesäß und am rechten Unterschenkel zugefügt und versucht, sie mit Gegenständen zu vergewaltigen, sagte Oberstaatsanwalt Retemeyer.
Schließlich habe das Opfer den Räubern 3.090 Euro ausgehändigt, die in diversen Socken versteckt waren. Die Täter nahmen das Geld, fesselten die blutende Prostituierte mit Kabelbindern und suchten das Weite, nachdem ihnen auch noch ein kleiner Tresor mit weiteren 1.200 Euro Bargeld in die Hände gefallen war.
Bei den Angeklagten, die sämtlich vorbestraft sind, handelt es sich um deutsche Staatsbürger im Alter von 23 bis 37 Jahren. Drei von ihnen stammen aus Halle, einer war zuletzt wohnhaft in Borgholzhausen. Bei dem Raub seien die Tatbeiträge noch unklar, erläuterte Rechtsanwalt Detlev Binder, der einen Angeklagten vertritt, auf Anfrage der Neuen Westfälischen.
Oberstaatsanwalt: Ganz üble Angelegenheit
Oberstaatsanwalt Alexander Retemeyer sprach von einer "ganz üblen Angelegenheit". Das Opfer (50) hatte durch die Folterungen schwere Verletzungen am gesamten Körper erlitten und musste länger im Krankenhaus behandelt werden.
Eine Prostituierte aus Polen (28), die mit einem der mutmaßlichen Täter seit vielen Jahren liiert ist, soll den Überfall erst ermöglicht haben. Laut Anklage war sie eingeweiht und hat den Räubern die Tür zum Bordell geöffnet, in dem niemand weiteres zugegen war. Die 28-Jährige muss sich nun wegen Beihilfe zum gemeinschaftlichen schweren Raub verantworten.
Nach Angaben von Oberstaatsanwalt Retemeyer sollen zwei der Angeklagten enge Beziehungen zu der Rockergruppe Hells Angels unterhalten und eine "Vollmitgliedschaft" in deren Bielefelder Club anstreben. Derzeit stünden die beiden Angeklagten in der Rockergruppe erst im Rang eines sogenannten "Hangaround". Mit diesem Begriff werden bei den Hells Angels die Anwärter auf einen Mitgliedsstatus bezeichnet.
http://www.nw-news.de/top_news/5257702_ ... ltert.html
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag
STREIT UMS GELD
Freier stößt Prostituierte aus dem Fenster - beide angeklagt!
Als es zum Streit um Geld kommt, nimmt das Unglück seinen Lauf.
DUBAI –
Wer ist hier der Schuldige? Ein betrunkener Brite (37) hat im arabischen Emirat Dubai eine ukrainische Prostituierte (36) aus dem Hotelfenster im ersten Stock gestoßen. Die nackte Frau landete auf dem Dach eines parkendes Autos. Sie überlebte mit Verletzungen am Rücken.
Wer glaubt, bei dem Fall handele es sich um eine klare Angelegenheit, der kennt die Gesetzeslage in Dubai nicht. Laut einem Bericht der Zeitung „Gulfnews“ vom Freitag muss sich nicht nur der britische Vertreter wegen Körperverletzung und außerehelichen Geschlechtsverkehrs verantworten, auch die Ukrainerin sitzt auf der Anklagebank. Neben dem Vorwurf der Prostitution ist auch sie wegen außerehelichen Geschlechtsverkehrs angeklagt.
Laut der Gerichtsakte soll der Brite die Frau in der Bar des Hotels aufgegabelt und in sein Zimmer mitgenommen haben. Nach dem Sex gab es dann wohl Streit um die Bezahlung und es kam zu besagtem Fenstersturz. Die verletzte Frau konnte sich anschließend an die Rezeption des Hotels retten. Ein Angestellter rief von dort aus die Polizei und verhinderte die Flucht des Gastes.
In anderen islamischen Ländern sind die Gesetze noch strenger. In Saudi-Arabien wurde im Frühjahr ein Mann zu 500 Peitschenhieben und fünf Jahren Haft verurteilt, weil er ein Date mit einer Frau hatte. Nicht nur in Sachen Sex herrschen in Saudi-Arabien merkwürdige Ansichten vor. Im September wurde ein Mann wegen Hexerei zum Tode verurteilt und anschließend enthauptet
http://www.express.de/panorama/streit-u ... 01750.html
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Uetze
7.11.2011
Räuber überfallen Prostituierte in Wohnmobil
Zwei Männer haben eine 24 Jahre alte Prostituierte in ihrem Wohnmobil an der Bundesstraße 214 bei Uetze überfallen und ausgeraubt. Die Täter konnten mit dem Geld auf einem Motorroller entkommen.
Uetze. Nach Darstellung der Polizei ging die junge Frau Sonnabendmorgen ihrer Arbeit nach, als zwei Männer mit einem Motorroller in den Waldweg einbogen, parkten und abstiegen. Wie ein gewöhnlicher Freier klopfte der Sozius am Wagen der Frau an und versuchte, einen Preis auszuhandeln. Dabei nahm er den Motorradhelm erst ab, als die 24-Jährige ihn ausdrücklich dazu aufforderte.
Erst dann kam der zweite, noch behelmte Mann hinzu. Der schlug der Prostituierten unvermittelt mit einem länglichen Gegenstand in die Magengegend. Als die Frau rücklings auf ihr Bett fiel, hielten beide Männer sie fest, bedrohten sie und forderten ihr Geld.
Weil die 24-Jährige ihre Einnahmen partout nicht freiwillig herausgeben wollte, stellte der Mann mit Helm das Wohnmobil auf den Kopf und fand schließlich, wonach er suchte. Das Räuberduo flüchtete anschließend mit dem Geld auf dem Motorroller in Richtung Braunschweig. Die Höhe der Beute teilte die Polizei nicht mit.
Den einen Täter beschreibt das Überfallopfer als etwa 1,70 Meter groß, schlank, blond und blauäugig. Er soll eine gebogene Nase haben, trug beim Überfall eine dunkle Jeans und eine Stoffjacke, Sportschuhe und sprach russisch. Sein behelmter Komplize soll 1,75 Meter groß und kräftig sein. Auch dieser Mann sprach russisch.
Um Hinweise möglicher Zeugen bittet die Kriminalpolizei unter Telefon (0511) 109 55 55
http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Regi ... -Wohnmobil
http://www.presseportal.de/polizeipress ... -lovemobil
Räuber überfallen Prostituierte in Wohnmobil
Zwei Männer haben eine 24 Jahre alte Prostituierte in ihrem Wohnmobil an der Bundesstraße 214 bei Uetze überfallen und ausgeraubt. Die Täter konnten mit dem Geld auf einem Motorroller entkommen.
Uetze. Nach Darstellung der Polizei ging die junge Frau Sonnabendmorgen ihrer Arbeit nach, als zwei Männer mit einem Motorroller in den Waldweg einbogen, parkten und abstiegen. Wie ein gewöhnlicher Freier klopfte der Sozius am Wagen der Frau an und versuchte, einen Preis auszuhandeln. Dabei nahm er den Motorradhelm erst ab, als die 24-Jährige ihn ausdrücklich dazu aufforderte.
Erst dann kam der zweite, noch behelmte Mann hinzu. Der schlug der Prostituierten unvermittelt mit einem länglichen Gegenstand in die Magengegend. Als die Frau rücklings auf ihr Bett fiel, hielten beide Männer sie fest, bedrohten sie und forderten ihr Geld.
Weil die 24-Jährige ihre Einnahmen partout nicht freiwillig herausgeben wollte, stellte der Mann mit Helm das Wohnmobil auf den Kopf und fand schließlich, wonach er suchte. Das Räuberduo flüchtete anschließend mit dem Geld auf dem Motorroller in Richtung Braunschweig. Die Höhe der Beute teilte die Polizei nicht mit.
Den einen Täter beschreibt das Überfallopfer als etwa 1,70 Meter groß, schlank, blond und blauäugig. Er soll eine gebogene Nase haben, trug beim Überfall eine dunkle Jeans und eine Stoffjacke, Sportschuhe und sprach russisch. Sein behelmter Komplize soll 1,75 Meter groß und kräftig sein. Auch dieser Mann sprach russisch.
Um Hinweise möglicher Zeugen bittet die Kriminalpolizei unter Telefon (0511) 109 55 55
http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Regi ... -Wohnmobil
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Tirol 23.11.2011
Festnahme nach Vergewaltigung
Telfs – Das Bordell La Villa in Telfs war in der Nacht zum Montag angeblich Schauplatz einer brutalen Vergewaltigung. Die Ermittlungen der Telfer Polizei endeten mit der Festnahme eines türkischstämmigen Innsbruckers. Der 33-Jährige befindet sich inzwischen in der Justizanstalt.
Es war bereits in den frühen Morgenstunden, als der Verdächtige mit zwei Freunden das Bordell besuchte. „Die Gäste haben zunächst mit den Mädchen etwas getrunken“, beschreibt Gerhard Spörr von der Telfer Polizei den Ermittlungsstand.
Nach einiger Zeit vereinbarten die Besucher, mit den drei Damen auf deren Zimmer zu gehen.
Beim gemeinsamen Duschen mit seiner Auserwählten verlor der mittlerweile beschuldigte Innsbrucker offenbar die Geduld. Als das Opfer vor dem Spiegel das Make-up erneuerte, fiel der 33-Jährige angeblich über die Frau her. Ohne (wie vereinbart) ein Kondom zu verwenden, vollzog der Innsbrucker den Geschlechtsverkehr.
Der Mann ließ auch nicht von seinem Opfer ab, als die Frau am nassen Badezimmerboden ausrutschte und stürzte. Am Boden ging ihr Martyrium weiter. Wieder ohne Kondom. Obwohl der Prostituierten längst die Tränen in die Augen schossen, ließ der Peiniger nicht von seinem Opfer ab.
Dann machte er sich mit seinen Freunden aus dem Staub. Ein Bordellmitarbeiter bemerkte den aufgelösten Zustand des Opfers. Als er nachfragte, erfuhr er von der Vergewaltigung. Eine Anzeige bei der Polizei war die Folge.
Da ein Begleiter des Beschuldigten im La Villa bereits bekannt war, hatten die Beamten leichtes Spiel.
Noch im Lauf des Montags konnten die Ermittler den Innsbrucker ausforschen und festnehmen.
http://www.tt.com/csp/cms/sites/tt/Tiro ... tigung.csp
Festnahme nach Vergewaltigung
Telfs – Das Bordell La Villa in Telfs war in der Nacht zum Montag angeblich Schauplatz einer brutalen Vergewaltigung. Die Ermittlungen der Telfer Polizei endeten mit der Festnahme eines türkischstämmigen Innsbruckers. Der 33-Jährige befindet sich inzwischen in der Justizanstalt.
Es war bereits in den frühen Morgenstunden, als der Verdächtige mit zwei Freunden das Bordell besuchte. „Die Gäste haben zunächst mit den Mädchen etwas getrunken“, beschreibt Gerhard Spörr von der Telfer Polizei den Ermittlungsstand.
Nach einiger Zeit vereinbarten die Besucher, mit den drei Damen auf deren Zimmer zu gehen.
Beim gemeinsamen Duschen mit seiner Auserwählten verlor der mittlerweile beschuldigte Innsbrucker offenbar die Geduld. Als das Opfer vor dem Spiegel das Make-up erneuerte, fiel der 33-Jährige angeblich über die Frau her. Ohne (wie vereinbart) ein Kondom zu verwenden, vollzog der Innsbrucker den Geschlechtsverkehr.
Der Mann ließ auch nicht von seinem Opfer ab, als die Frau am nassen Badezimmerboden ausrutschte und stürzte. Am Boden ging ihr Martyrium weiter. Wieder ohne Kondom. Obwohl der Prostituierten längst die Tränen in die Augen schossen, ließ der Peiniger nicht von seinem Opfer ab.
Dann machte er sich mit seinen Freunden aus dem Staub. Ein Bordellmitarbeiter bemerkte den aufgelösten Zustand des Opfers. Als er nachfragte, erfuhr er von der Vergewaltigung. Eine Anzeige bei der Polizei war die Folge.
Da ein Begleiter des Beschuldigten im La Villa bereits bekannt war, hatten die Beamten leichtes Spiel.
Noch im Lauf des Montags konnten die Ermittler den Innsbrucker ausforschen und festnehmen.
http://www.tt.com/csp/cms/sites/tt/Tiro ... tigung.csp
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag
Der Tätet fühlt sich im Recht
Waiblingen Ein Mann wird wegen sexueller Nötigung einer Prostituierten und Körperverletzung verurteilt.
Von Thomas Schwarz
Der Angeklagte meint, er sei Opfer einer Art Verschwörung, an der von der Polizei bis zum Gericht alle beteiligt sind. "Ich will nach der Verhandlung nach Hause gehen", fordert der 50-Jährige aus Korb (Rems- Murr- Kreis), dem ein psychiatrischer Sachverständige eine gravierende Ich-Bezogenheit attestiert. Doch diesen Gefallen tut ihm das Waiblinger Schöffengericht nicht. Zu zwei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt es den Arbeiter, der in der Nacht zum 15. Juni eine Prostituierte bei sich zu Hause festgehalten und gewürgt hat und seitdem in Untersuchungshaft sitzt. Der Vorwurf der Vergewaltigung kann dem Angeklagten zwar nicht nachgewiesen werden, allerdings bleiben sexuelle Nötigung, Freiheitsberaubung und gefährliche Körperverletzung.
Bizarr mutet nicht nur an, was in der Wohnung passiert ist, in der der Angeklagte zusammen mit seiner betagten Mutter wohnt, sondern auch das Menschenbild der beiden . Der 50-Jährige hatte per Internet eine Prostituierte "gebucht", die gegen 20 Uhr bei ihm eintraf. Allerdings sei der Abend ganz anders verlaufen, als er sich das vorgestellt habe, berichtet er mit empörtem Unterton. "Sie wollte sich nicht anfassen lassen", sagt er, dabei habe er 460 Euro für den Abend bezahlt. Es sei dann zwar dennoch zum Sex gekommen. "Ich war aber eigentlich die ganze Nacht nicht zufrieden", beurteilt er die ihm erbrachte "Dienstleistung".
Um nichts anderes handle es sich bei der Prostitution, erklärt er dem Gericht. Er habe bezahlt, also müsse die Frau auch liefern, was vereinbart worden sei. Morgens gegen vier Uhr, als die Frau nach einer bezahlten Verlängerung ihres Aufenthaltes gehen wollte, ließ er sie deshalb nicht fort.
"Ich habe gesagt, wenn sie jetzt geht, muss sie mir einen Teil des Geldes zurückzahlen. Ich fühlte mich betrogen." "Er hat mich dann am Hals gepackt und auf den Boden gedrückt." Er habe ihr zwischen die Beine gegriffen, auf sie eingeschlagen und sie mit obszönen Beleidigungen überhäuft. In Todesangst schlug sie mit einem Aschenbecher auf den Mann ein, der dennoch nicht von ihr abließ und sie weiter würgte.
Die Mutter rief schließlich die Polizei - auf Anweisung ihres Sohnes, der sich im Recht fühlte. Die Polizisten zogen ihn sofort von der Frau weg, die unter anderem eine Gehirnerschütterung erlitten hatte, und nahmen ihn in Gewahrsam. Am nächsten Tag wurde er nach Stammheim verlegt. "Ich verstehe bis heute nicht, was mir pas- siert ist", sagt er vor Gericht empört. Und kündigt an, in Berufung gehen zu wollen.
Gedruckte Ausgabe der "Stuttgarter Zeitung" vom 25.11.2011.
Waiblingen Ein Mann wird wegen sexueller Nötigung einer Prostituierten und Körperverletzung verurteilt.
Von Thomas Schwarz
Der Angeklagte meint, er sei Opfer einer Art Verschwörung, an der von der Polizei bis zum Gericht alle beteiligt sind. "Ich will nach der Verhandlung nach Hause gehen", fordert der 50-Jährige aus Korb (Rems- Murr- Kreis), dem ein psychiatrischer Sachverständige eine gravierende Ich-Bezogenheit attestiert. Doch diesen Gefallen tut ihm das Waiblinger Schöffengericht nicht. Zu zwei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt es den Arbeiter, der in der Nacht zum 15. Juni eine Prostituierte bei sich zu Hause festgehalten und gewürgt hat und seitdem in Untersuchungshaft sitzt. Der Vorwurf der Vergewaltigung kann dem Angeklagten zwar nicht nachgewiesen werden, allerdings bleiben sexuelle Nötigung, Freiheitsberaubung und gefährliche Körperverletzung.
Bizarr mutet nicht nur an, was in der Wohnung passiert ist, in der der Angeklagte zusammen mit seiner betagten Mutter wohnt, sondern auch das Menschenbild der beiden . Der 50-Jährige hatte per Internet eine Prostituierte "gebucht", die gegen 20 Uhr bei ihm eintraf. Allerdings sei der Abend ganz anders verlaufen, als er sich das vorgestellt habe, berichtet er mit empörtem Unterton. "Sie wollte sich nicht anfassen lassen", sagt er, dabei habe er 460 Euro für den Abend bezahlt. Es sei dann zwar dennoch zum Sex gekommen. "Ich war aber eigentlich die ganze Nacht nicht zufrieden", beurteilt er die ihm erbrachte "Dienstleistung".
Um nichts anderes handle es sich bei der Prostitution, erklärt er dem Gericht. Er habe bezahlt, also müsse die Frau auch liefern, was vereinbart worden sei. Morgens gegen vier Uhr, als die Frau nach einer bezahlten Verlängerung ihres Aufenthaltes gehen wollte, ließ er sie deshalb nicht fort.
"Ich habe gesagt, wenn sie jetzt geht, muss sie mir einen Teil des Geldes zurückzahlen. Ich fühlte mich betrogen." "Er hat mich dann am Hals gepackt und auf den Boden gedrückt." Er habe ihr zwischen die Beine gegriffen, auf sie eingeschlagen und sie mit obszönen Beleidigungen überhäuft. In Todesangst schlug sie mit einem Aschenbecher auf den Mann ein, der dennoch nicht von ihr abließ und sie weiter würgte.
Die Mutter rief schließlich die Polizei - auf Anweisung ihres Sohnes, der sich im Recht fühlte. Die Polizisten zogen ihn sofort von der Frau weg, die unter anderem eine Gehirnerschütterung erlitten hatte, und nahmen ihn in Gewahrsam. Am nächsten Tag wurde er nach Stammheim verlegt. "Ich verstehe bis heute nicht, was mir pas- siert ist", sagt er vor Gericht empört. Und kündigt an, in Berufung gehen zu wollen.
Gedruckte Ausgabe der "Stuttgarter Zeitung" vom 25.11.2011.
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag
17jähriger hatte 2008 eine 40jährige Sexarbeiterin vergewaltigt und ermordet:
Maximalstrafe [Jugendstrafvollzug]: Aarauer Prostituierten-Mörder zu 4 Jahren Haft verurteilt
Foto: Der Dirnenmörder gestern morgen auf dem Weg ins Gericht
Quelle: Silvan Hartmann
Der 21-jährige Rupperswiler, der 2008 als 17-Jähriger in Aarau eine Prostituierte getötet hat, ist vom Jugendgericht wegen Mordes zu 4 Jahren Haft verurteilt worden. Das Jugendgericht wird zudem einen Fürsorgerischen Freiheitsentzug beantragen.
Das Jugendgericht sprach den Schweizer wegen Mordes, der sexuellen Nötigung und der Vergewaltigung schuldig. Das teilte das Gericht am Freitag mit. Der Prozess hatte am Donnerstag unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattgefunden.
Der Jugendliche habe «skrupellos, krass egoistisch und kaltblütig gehandelt». Dieses grosse Verschulden rechtfertige, die gemäss Jugendstrafgesetz vorgesehene Maximalfreiheitsstrafe von vier Jahren auszusprechen.
Das Jugendgericht ordnete zusätzlich eine geschlossene Unterbringung und eine weitere Behandlung der psychischen Störungen an. Mit der Maximalstrafe von 4 Jahren ging das Jugendgericht über den Antrag der Anklage hinaus, die 3 Jahre und 9 Monate gefordert hatte.
Prostituierte erdrosselt
Der Verurteilte gestand, am frühen Morgen des 10. Februar 2008 eine 40-jährige Prostituierte aus Deutschland in einem Erotiksalon beim Bahnhof Aarau erdrosselt zu haben. Er misshandelte die Frau brutal und vergewaltigte sie. Er war zur Tatzeit erst 17 Jahre alt.
Der Verurteilte hatte eine schwierige Kindheit und Jugend, wie das Gericht in der Begründung des Urteils feststellte.
Ebenfalls leicht strafmindernd berücksichtigt worden sei sein Geständnis und die Tatsache, dass bei ihm gemäss Gutachten eine leicht verminderte Zurechnungsfähigkeit vorliege.
Das Jugendgericht entschied auch über die Zivilforderungen. Der Verurteilte muss den Hinterbliebenen des Opfers eine Genugtuung von insgesamt 165'000 Franken [134.668 Euro] bezahlen.
Täter kommt nicht auf freien Fuss
Der Schweizer befindet sich seit seiner Festnahme fünf Tage nach dem Mord in einer geschlossenen Institution. Die Massnahme und Jugendstrafe wird er im kommenden Jahr verbüsst haben.
Gemäss Jugendstrafgesetz enden nämlich alle Massnahmen mit Vollendung des 22. Altersjahres.
Zur Gewährung der öffentlichen Sicherheit wird das Jugendgericht in Absprache mit der Jugendanwaltschaft beim Bezirksamt Lenzburg die Anordnung eines Fürsorgerischen Freiheitsentzuges (FFE) beantragen. Mit anderen Worten: Der Verurteilte soll nach dem 22. Altersjahr nicht automatisch auf freien Fuss kommen.
Bundesrat will höhere Altersgrenze
Die Regelung mit der Altersgrenze von 22 Jahren ist seit 2007 in Kraft. Zuvor war bei schwierigen Fällen eine Massnahme bis zum 25. Altersjahr möglich. Der Bund möchte das Jugendstrafrecht daher ändern und die Altersgrenze «entsprechend den Bedürfnissen der Praxis» wieder erhöhen.
Gemäss Bundesrat müssen einzelne Jugendliche aus dem Massnahmenvollzug entlassen werden, obwohl ihnen die für ein geordnetes Leben erforderlichen Grundlagen nicht vollständig vermittelt werden konnten.
Der Bundesrat plant, die Änderung im kommenden Jahr ins Parlament zu bringen. Gleichzeitig soll das Strafrecht für Erwachsene verschärft werden. Der Bundesrat will die 2007 eingeführten bedingten Geldstrafen abschaffen und die kurzen Freiheitsstrafen wieder einführen.
www.aargauerzeitung.ch/aargau/aarau/aar ... -116416681
Maximalstrafe [Jugendstrafvollzug]: Aarauer Prostituierten-Mörder zu 4 Jahren Haft verurteilt
Foto: Der Dirnenmörder gestern morgen auf dem Weg ins Gericht
Quelle: Silvan Hartmann
Der 21-jährige Rupperswiler, der 2008 als 17-Jähriger in Aarau eine Prostituierte getötet hat, ist vom Jugendgericht wegen Mordes zu 4 Jahren Haft verurteilt worden. Das Jugendgericht wird zudem einen Fürsorgerischen Freiheitsentzug beantragen.
Das Jugendgericht sprach den Schweizer wegen Mordes, der sexuellen Nötigung und der Vergewaltigung schuldig. Das teilte das Gericht am Freitag mit. Der Prozess hatte am Donnerstag unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattgefunden.
Der Jugendliche habe «skrupellos, krass egoistisch und kaltblütig gehandelt». Dieses grosse Verschulden rechtfertige, die gemäss Jugendstrafgesetz vorgesehene Maximalfreiheitsstrafe von vier Jahren auszusprechen.
Das Jugendgericht ordnete zusätzlich eine geschlossene Unterbringung und eine weitere Behandlung der psychischen Störungen an. Mit der Maximalstrafe von 4 Jahren ging das Jugendgericht über den Antrag der Anklage hinaus, die 3 Jahre und 9 Monate gefordert hatte.
Prostituierte erdrosselt
Der Verurteilte gestand, am frühen Morgen des 10. Februar 2008 eine 40-jährige Prostituierte aus Deutschland in einem Erotiksalon beim Bahnhof Aarau erdrosselt zu haben. Er misshandelte die Frau brutal und vergewaltigte sie. Er war zur Tatzeit erst 17 Jahre alt.
Der Verurteilte hatte eine schwierige Kindheit und Jugend, wie das Gericht in der Begründung des Urteils feststellte.
Ebenfalls leicht strafmindernd berücksichtigt worden sei sein Geständnis und die Tatsache, dass bei ihm gemäss Gutachten eine leicht verminderte Zurechnungsfähigkeit vorliege.
Das Jugendgericht entschied auch über die Zivilforderungen. Der Verurteilte muss den Hinterbliebenen des Opfers eine Genugtuung von insgesamt 165'000 Franken [134.668 Euro] bezahlen.
Täter kommt nicht auf freien Fuss
Der Schweizer befindet sich seit seiner Festnahme fünf Tage nach dem Mord in einer geschlossenen Institution. Die Massnahme und Jugendstrafe wird er im kommenden Jahr verbüsst haben.
Gemäss Jugendstrafgesetz enden nämlich alle Massnahmen mit Vollendung des 22. Altersjahres.
Zur Gewährung der öffentlichen Sicherheit wird das Jugendgericht in Absprache mit der Jugendanwaltschaft beim Bezirksamt Lenzburg die Anordnung eines Fürsorgerischen Freiheitsentzuges (FFE) beantragen. Mit anderen Worten: Der Verurteilte soll nach dem 22. Altersjahr nicht automatisch auf freien Fuss kommen.
Bundesrat will höhere Altersgrenze
Die Regelung mit der Altersgrenze von 22 Jahren ist seit 2007 in Kraft. Zuvor war bei schwierigen Fällen eine Massnahme bis zum 25. Altersjahr möglich. Der Bund möchte das Jugendstrafrecht daher ändern und die Altersgrenze «entsprechend den Bedürfnissen der Praxis» wieder erhöhen.
Gemäss Bundesrat müssen einzelne Jugendliche aus dem Massnahmenvollzug entlassen werden, obwohl ihnen die für ein geordnetes Leben erforderlichen Grundlagen nicht vollständig vermittelt werden konnten.
Der Bundesrat plant, die Änderung im kommenden Jahr ins Parlament zu bringen. Gleichzeitig soll das Strafrecht für Erwachsene verschärft werden. Der Bundesrat will die 2007 eingeführten bedingten Geldstrafen abschaffen und die kurzen Freiheitsstrafen wieder einführen.
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Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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Weltweiter Gedenktag 17. Dez. 2011
Videoserie zum intl. Gedenktag 17. Dezember:
erstellt von der Sex Worker Open University London
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=95F7G-Gl8sE[/youtube]
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=QKK1bhRYSzU[/youtube]
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=1vAq189UwkI[/youtube]
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=dZcWijGOlZ8[/youtube]
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=d3W1Sf1fte4[/youtube]
Erstmals 2003 von Dr. Annie Sprinkle gestartet wegen Serienmorden in Kalifornien...
http://en.wikipedia.org/wiki/Internatio ... ex_Workers
www.swopUSA.org/dec17
Wer von Veranstaltungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz weis (im Sexworker.at-Land:), bitte hier posten.
erstellt von der Sex Worker Open University London
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=95F7G-Gl8sE[/youtube]
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=QKK1bhRYSzU[/youtube]
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=1vAq189UwkI[/youtube]
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=dZcWijGOlZ8[/youtube]
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=d3W1Sf1fte4[/youtube]
Erstmals 2003 von Dr. Annie Sprinkle gestartet wegen Serienmorden in Kalifornien...
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag
Wieder eine ermordete Prostituierte identifiziert
Das Phantom von Long Island
So grausam die Mordserie, so mysteriös ist sie: Auf Long Island, der Halbinsel im US-Bundesstaat New York, tauchen seit einem Jahr Frauenleichen auf – zerstückelt, verwest. Elf Tote zählen die Ermittler, darunter sechs Prostituierte. Und sie stehen vor einem Rätsel. Eine Armada von Polizisten jagt den «Long Island Serial Killer», ein Phantom.
Am Tag, an dem sich der erste Schreckensfund jährt, treffen sich Hinterbliebene am Strand von Long Island. Die Mütter der toten jungen Frauen legen Blumen nieder, zünden Kerzen an.
Mari Gilbert (47) versteckt ihre tränennassen Augen hinter einer Sonnenbrille. Das Verschwinden ihrer Tochter war es, das den Horror auf Long Island aufgedeckt hat. Denn am 1. Mai 2010 ist Tochter Shannan (24) plötzlich weg.
Sie arbeitete als Escort-Girl, eine Stunde kostete rund 200 Franken. Annonciert hatte sie auf der Internetplattform Craigslist – wie auch die anderen ermordeten jungen
Monate sucht die Polizei nach Shannan. Bis am 13. Dezember 2010 eine Leiche auftaucht – die eines anderen vermissten Escort-Girls.
Was die Ermittler dann in den Dünen und Wäldern der Insel finden, schockte selbst die erfahrensten Polizisten. Noch fünf tote junge Prostituierte. Zudem Überreste von fünf weiteren Leichen. Darunter eine Frau, ein Asiate in Frauenkleidern und ein zweijähriges Mädchens – sie alle konnten noch nicht identifiziert werden.
Als letzte der jungen Frauen wird Shannan identifiziert. Mari Gilbert hatte so sehr gehofft, ihre Tochter lebend zu finden. Die traurige Gewissheit hat sie ausgerechnet am Tag der Gedenkfeier. «Eines Tages will ich den Killer treffen und ihm ins Gesicht sehen», sagt Shannans Mutter dort zur «New York Times». «Ich will ihn fragen: ‹Wer hat dir so etwas Schlimmes angetan, damit du anderen so etwas Schlimmes antust?›»
Aber die Polizei tappt im Dunkeln. Selbst 1200 Hinweise aus der Bevölkerung und ein Kopfgeld von fast 25 000 Franken haben sie nicht weitergebracht. Sie hofft nur, dass nicht noch mehr Leichen zum Vorschein kommen.
http://www.blick.ch/news/ausland/das-ph ... and-189800
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Das Angedenken organisieren
Aktuelle Gedenk-Liste der Opfer von Gewalt und Haßtaten an Sexworkern:
www.swopusa.org/dec17/wp-content/upload ... al2011.pdf
In dieser US-Liste fehlen leider viele Namen und Leidensgeschichten, die nicht in Vergessenheit fallen dürfen. So findet sich bisher nur ein Name aus dem sexworker.at-Land.
Evt. hat ja jemand von uns Zeit und Lust (evt. ein neues Mitglied hier im Forum?) aus diesem Sammelthread die Namen aus .at .ch .de .lu ... zusammenzutragen und dann nach swopUSA zu mailen.
Auf dass unser internationalles Gedenken immer ganzheitlicher und vernetzter wird.
___
Sexworker Suizide:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=14824#14824
www.swopusa.org/dec17/wp-content/upload ... al2011.pdf
In dieser US-Liste fehlen leider viele Namen und Leidensgeschichten, die nicht in Vergessenheit fallen dürfen. So findet sich bisher nur ein Name aus dem sexworker.at-Land.
Evt. hat ja jemand von uns Zeit und Lust (evt. ein neues Mitglied hier im Forum?) aus diesem Sammelthread die Namen aus .at .ch .de .lu ... zusammenzutragen und dann nach swopUSA zu mailen.
Auf dass unser internationalles Gedenken immer ganzheitlicher und vernetzter wird.
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Sexworker Suizide:
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Dass die Liste unvollständig ist und, global betrachtet, bleiben wird, da nicht nicht alle Gewaltakte gemeldet werden und das Licht der Öffentlichkeit finden, wird sie dies immer bleiben. Aber es ist wichtig, Namen zu nennen. Werde diese Aufgabe in den kommenden Tagen übernehmen.
love people, use things - not the other way round
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- Admina
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@Ariane
Danke. Finde ich toll das Du das machst.
Liebe Grüße, Fraences
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag
3 of 4 Detroit women murdered had profiles posted in the escort section of a website
DETROIT - Three of the four Detroit women murdered within a week, had profiles posted in the escort section of an online website.
“It’s terrifying to think that you know anything like that is happening around here,” said an escort we talked with who did not want to be identified. She has a profile posted in the escort section of the website Backpage.com, the same site where three of the four murdered women had posted profiles. The online site is similar to Craigslist. Users can buy and sell items and services, everything from used cars to sex. Craigslist shut down their adult services section in 2010.
“We don’t have very many ways to keep ourselves safe other than to go by the sound of the guy’s voice,” said the woman who did not want to be identified. She asked us to conceal her identity because she uses the site as a part time job, selling her body to support her and her daughter.
“I tried working 40 hours a week with a family to support on my own and after I figured in daycare costs, taxes, and health insurance for me and my daughter, I was ending up taking home $75 dollars a week,” said the woman. She says private meeting with a man pay a whole lot more. “It’s a risk that we take when we choose a certain profession like this,” she said.
Detroit Police issued a public safety alert after women started paying with their lives. Two of the murdered women were found on December 19, and the other two women were found on December 25. Both times two bodies were found in the trunk of a burning car on Detroit’s east side.
“It’s hard not to think about all the time, it’s really scary to think that something like that could happen,” said the unidentified escort. She also has a warning for other working women meeting up with strangers.
“If they can’t give you another girls phone number that they have spent time with so they can vouch for his behavior, that he was safe and everything, don’t see him. It’s not worth it,” she said.
The website Backpage.com has been on the defensive with attorney generals from different states and religious groups since 2010, after the site was linked to an underage human trafficking ring. The site, which is owned by The Village Voice Media, has defended their adult services section in the past and has warnings posted for users on the site.
Police are just short of calling this predator a serial killer.
Read more: http://www.wxyz.com/dpp/news/region/way ... z1iY3npqUF
http://www.wxyz.com/dpp/news/region/way ... -a-website
In den Artikel wird von 3-4 Morde von einem Serienkiller an Detroiter Escort Frauen berichtet innerhalb eine Woche. Eine interviewte SW sagt, die einzige Sicherheit die wir haben ist nach der Stimme zu gehen und uns auf unseren Bauchgefühl zu verlassen. Ein weiter Tipp gibt sie, was in Europa im Escort nicht so üblich ist, aber eine weitere Sicherheit bietet, ist dem Gast nach eine Telefonnummer von eine bereits von ihm gedatete Escort zu fragen, so als Referenz. Würde in Deutschland denke ich wenig Erfolg haben, das der Gast einem das am Telefon mitteilt. Hier hilft nur der Austausch entweder in Foren oder durch kollegiales miteinander zu kommunizeren, um sich vor gewalttätigen und unliebsamen Kunden zu schützen.
DETROIT - Three of the four Detroit women murdered within a week, had profiles posted in the escort section of an online website.
“It’s terrifying to think that you know anything like that is happening around here,” said an escort we talked with who did not want to be identified. She has a profile posted in the escort section of the website Backpage.com, the same site where three of the four murdered women had posted profiles. The online site is similar to Craigslist. Users can buy and sell items and services, everything from used cars to sex. Craigslist shut down their adult services section in 2010.
“We don’t have very many ways to keep ourselves safe other than to go by the sound of the guy’s voice,” said the woman who did not want to be identified. She asked us to conceal her identity because she uses the site as a part time job, selling her body to support her and her daughter.
“I tried working 40 hours a week with a family to support on my own and after I figured in daycare costs, taxes, and health insurance for me and my daughter, I was ending up taking home $75 dollars a week,” said the woman. She says private meeting with a man pay a whole lot more. “It’s a risk that we take when we choose a certain profession like this,” she said.
Detroit Police issued a public safety alert after women started paying with their lives. Two of the murdered women were found on December 19, and the other two women were found on December 25. Both times two bodies were found in the trunk of a burning car on Detroit’s east side.
“It’s hard not to think about all the time, it’s really scary to think that something like that could happen,” said the unidentified escort. She also has a warning for other working women meeting up with strangers.
“If they can’t give you another girls phone number that they have spent time with so they can vouch for his behavior, that he was safe and everything, don’t see him. It’s not worth it,” she said.
The website Backpage.com has been on the defensive with attorney generals from different states and religious groups since 2010, after the site was linked to an underage human trafficking ring. The site, which is owned by The Village Voice Media, has defended their adult services section in the past and has warnings posted for users on the site.
Police are just short of calling this predator a serial killer.
Read more: http://www.wxyz.com/dpp/news/region/way ... z1iY3npqUF
http://www.wxyz.com/dpp/news/region/way ... -a-website
In den Artikel wird von 3-4 Morde von einem Serienkiller an Detroiter Escort Frauen berichtet innerhalb eine Woche. Eine interviewte SW sagt, die einzige Sicherheit die wir haben ist nach der Stimme zu gehen und uns auf unseren Bauchgefühl zu verlassen. Ein weiter Tipp gibt sie, was in Europa im Escort nicht so üblich ist, aber eine weitere Sicherheit bietet, ist dem Gast nach eine Telefonnummer von eine bereits von ihm gedatete Escort zu fragen, so als Referenz. Würde in Deutschland denke ich wenig Erfolg haben, das der Gast einem das am Telefon mitteilt. Hier hilft nur der Austausch entweder in Foren oder durch kollegiales miteinander zu kommunizeren, um sich vor gewalttätigen und unliebsamen Kunden zu schützen.
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag
Berner Polizei verhaftet mutmasslichen Prostituiertenmörder
Ein international gesuchter Mann ging am Dienstag der Berner Polizei ins Netz. Die Ermittler kamen dem Algerier auch dank Facebook auf die Spur.
Die Berner Kantonspolizei hat einen Mann verhaftet, dem die italienische Justiz vorwirft, im Juli 2010 in Mailand eine Frau umgebracht zu haben. Auf die Spur kamen ihm die Ermittler laut italienischen Quellen auch dank Facebook.
Laut einer Mitteilung der Berner Kantonspolizei vom Mittwoch befindet sich der Mann nun in Haft, bis er voraussichtlich den zuständigen Behörden übergeben wird. Die Verhaftung erfolgte in Zusammenarbeit mit den zuständigen Bundesstellen.
Mann war auf Facebook sehr aktiv
Laut der italienischen Nachrichtenagentur Ansa handelt es sich beim Nordafrikaner um einen 31-jährigen Algerier, dessen Spezialität Raubüberfälle auf Prostituierte waren. Mitte Juli 2010 soll er bei einem solchen Überfall in Mailand eine 44-jährige brasilianische Prostituierte getötet haben – wohl weil sie sich wehrte.
Das genetische Profil des Verhafteten stimme mit jenem von Spuren überein, die unter der Hand der getöteten Frau gefunden worden seien, schreibt Ansa.
Laut der italienischen Nachrichtenagentur half den Ermittlern, dass der Mann auf der Internet-Plattform Facebook sehr aktiv war. So hätten sie seine Bewegungen quasi mitverfolgen können, nachdem es gelungen sei, ihn in diesem sozialen Netzwerk zu identifizieren.
Der Mann war bei Facebook unter einem falschen Namen registriert und soll auch in Frankreich, Grossbritannien und Südafrika gelebt haben. Um seine internationalen Freundschaften zu pflegen, soll er das Internet verwendet haben.
http://www.derbund.ch/bern/Berner-Poliz ... print.html
Ein international gesuchter Mann ging am Dienstag der Berner Polizei ins Netz. Die Ermittler kamen dem Algerier auch dank Facebook auf die Spur.
Die Berner Kantonspolizei hat einen Mann verhaftet, dem die italienische Justiz vorwirft, im Juli 2010 in Mailand eine Frau umgebracht zu haben. Auf die Spur kamen ihm die Ermittler laut italienischen Quellen auch dank Facebook.
Laut einer Mitteilung der Berner Kantonspolizei vom Mittwoch befindet sich der Mann nun in Haft, bis er voraussichtlich den zuständigen Behörden übergeben wird. Die Verhaftung erfolgte in Zusammenarbeit mit den zuständigen Bundesstellen.
Mann war auf Facebook sehr aktiv
Laut der italienischen Nachrichtenagentur Ansa handelt es sich beim Nordafrikaner um einen 31-jährigen Algerier, dessen Spezialität Raubüberfälle auf Prostituierte waren. Mitte Juli 2010 soll er bei einem solchen Überfall in Mailand eine 44-jährige brasilianische Prostituierte getötet haben – wohl weil sie sich wehrte.
Das genetische Profil des Verhafteten stimme mit jenem von Spuren überein, die unter der Hand der getöteten Frau gefunden worden seien, schreibt Ansa.
Laut der italienischen Nachrichtenagentur half den Ermittlern, dass der Mann auf der Internet-Plattform Facebook sehr aktiv war. So hätten sie seine Bewegungen quasi mitverfolgen können, nachdem es gelungen sei, ihn in diesem sozialen Netzwerk zu identifizieren.
Der Mann war bei Facebook unter einem falschen Namen registriert und soll auch in Frankreich, Grossbritannien und Südafrika gelebt haben. Um seine internationalen Freundschaften zu pflegen, soll er das Internet verwendet haben.
http://www.derbund.ch/bern/Berner-Poliz ... print.html
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- SW Analyst
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- Registriert: 01.08.2006, 14:30
- Ich bin: Keine Angabe
Banden-Überfall
Raubüberfall auf Massagesalon / Bordellbetrieb / Modellwohnung:
Täterbanden wollen schnell und einfach große Mengen Bargeld stehlen
Täter gehen übrigens genauso vor wie die Polizei bei einer Razzia:
- Tarnen sich als Kunden
- Schicken einen getarnten Kunden voraus wie ein Trojanisches Pferd
- der öffnet die Tür für die nachfolgenden Bandenmitglieder
- einige Bandenmitglieder überwältigen und bewachen die Mitarbeiter, während andere durchsuchen
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=MyrS1Q9FMfY[/youtube]
Gegenmaßnahmen:
- Kundenvorauswahl per Telefon / Internet / email-Dialog
- Sorgfältige Türkontrolle, Türkamera/Spion
- Kunden nur einzeln hereinlassen
- Kunden nur einzeln bedienen
- Nie in ein Auto einsteigen oder Hotelzimmer gehen mit mehr als einem Kunden
- Notrufhandy
- Alarmknopf/Alarmsirene/Blinklicht (auch zur Abschreckung)
- Selbstverteidigung
- Securitymitarbeiter/Zuhälter
- nicht alleine arbeiten
- Getrennte Kassen
- versteckte Kassen
- Tresor (wird versucht werden mit Gewalt/Erpressung zu öffnen)
- nie mehr als die Tageseinnahme im Betrieb/Arbeitswohnung aufbewahren (täglich zur Bank gehen)
- wer nicht legal arbeitet trägt ein umso höheres Risiko
- Kameraüberwachungsanlage
mehr zur CCTV-Technik:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=108456#108456
Sicherheit:
www.sexworker.at/phpBB2/viewforum.php?f=90
Täterbanden wollen schnell und einfach große Mengen Bargeld stehlen
Täter gehen übrigens genauso vor wie die Polizei bei einer Razzia:
- Tarnen sich als Kunden
- Schicken einen getarnten Kunden voraus wie ein Trojanisches Pferd
- der öffnet die Tür für die nachfolgenden Bandenmitglieder
- einige Bandenmitglieder überwältigen und bewachen die Mitarbeiter, während andere durchsuchen
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=MyrS1Q9FMfY[/youtube]
Gegenmaßnahmen:
- Kundenvorauswahl per Telefon / Internet / email-Dialog
- Sorgfältige Türkontrolle, Türkamera/Spion
- Kunden nur einzeln hereinlassen
- Kunden nur einzeln bedienen
- Nie in ein Auto einsteigen oder Hotelzimmer gehen mit mehr als einem Kunden
- Notrufhandy
- Alarmknopf/Alarmsirene/Blinklicht (auch zur Abschreckung)
- Selbstverteidigung
- Securitymitarbeiter/Zuhälter
- nicht alleine arbeiten
- Getrennte Kassen
- versteckte Kassen
- Tresor (wird versucht werden mit Gewalt/Erpressung zu öffnen)
- nie mehr als die Tageseinnahme im Betrieb/Arbeitswohnung aufbewahren (täglich zur Bank gehen)
- wer nicht legal arbeitet trägt ein umso höheres Risiko
- Kameraüberwachungsanlage
mehr zur CCTV-Technik:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=108456#108456
Sicherheit:
www.sexworker.at/phpBB2/viewforum.php?f=90
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- Admina
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- Registriert: 07.09.2009, 04:52
- Wohnort: Frankfurt a. Main Hessen
- Ich bin: Keine Angabe
RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag
Teilgeständnis
Anklage: Zuhälter stach Prostituierte mit Messer nieder
DORTMUND Im September 2011 wurde in einem Internetcafé in der Nordstadt eine Prostituierte niedergestochen. Der Täter soll zuvor ihr Zuhälter gewesen sein. Zum Prozessauftakt am Donnerstag legte der Mann jetzt ein Teilgeständnis ab.
Schlanke Figur, das hübsche Gesicht dezent geschminkt: So trat die 24-jährige Prostituierte aus Bulgarien gestern ihrem Peiniger unter die Augen. Den Prozessauftakt gegen den Mann, der sie im September fast umgebracht hätte, wollte sie sich auf keinen Fall entgehen lassen.
Es geschah in einem Internet-Café in der Nordstadt: Eher zufällig traf die junge Bulgarin auf den Mann, vor dem sie Wochen zuvor weggelaufen war: ihren Landsmann Angel D. (34). Er soll sich monatelang als ihr Zuhälter aufgeführt, ihr die Einnahmen weggenommen und sie ständig geschlagen haben
Lebensgefährliche Verletzung
Jetzt, bei diesem Treffen, wollte er sie aber außerdem bestrafen. „Ich wollte ihr Schmerzen zufügen, weil sie mich verlassen hatte. Ich wollte ihr zeigen, dass sie so nicht mit mir umgehen kann“, erklärte Angel D. gestern den Richtern. Deshalb zog er in dem Internet-Café ein Messer aus der Tasche und rammte es der jungen Frau in den Rücken.
Die 24-Jährige erlitt eine lebensgefährliche Lungenverletzung und konnte nur von einem Notarzt gerettet werden. Während die Staatsanwaltschaft den Angriff als Mordversuch angeklagt hat, behauptet Angel D. jedoch, er habe sehr genau gewusst, was er da tat: „Ich wollte sie nicht töten, nur verletzen. Ich wusste, dass Messerstiche von vorne potenziell lebensgefährlich sind. Deshalb habe ich ihr von hinten in den Schulterbereich gestochen.“
Nach Berlin gezogen
Nach ihrer Behandlung im Krankenhaus hat sich die 24-Jährige inzwischen aus dem Rotlicht-Milieu gelöst und ist mit ihrer Mutter nach Berlin gezogen. Auch ihre Drogenproblematik will sie bekämpfen.
http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/d ... 30,1587733
Landgericht
Versuchter Mord im Milieu
Dortmund. Versuchter Mord und Zuhälterei wirft die Staatsanwaltschaft einem 34-Jährigem aus dem bulgarischen Plovdiv vor. Der Mann gab vor Gericht zu, seine Landsmännin (24) in einem Cafe in der Nordstadt niedergestochen zu haben. Angeblich aus Eifersucht - er sei zwar ihr Liebhaber, nicht aber ihr Zuhälter gewesen.
Ein Mann und eine Frau stehen sich gegenüber, sie scheinen zu reden. Plötzlich holt der Mann mit dem Arm von oben aus, in seiner Hand steckt ein Messer. Mit Wucht rammt er es der Frau in den Körper, mehrmals, bis die zierliche Frau zusammenbricht.
Es sind Aufnahmen von grenzenloser Brutalität, die das Hilfsschwurgericht gestern in seiner Verhandlung zeigte - aufgenommen am Abend des 22. September 2011 von einer Videokamera im Cafe Europa an der Mallinckrodtstraße. Sie zeigen, wie der Mann auf der Anklagebank auf eine Prostituierte einsticht. Versuchter Mord, gefährliche Körperverletzung, Nötigung und ausbeuterische Zuhälterei wirft Staatsanwältin Silke Bedranowsky dem 37-Jährigem Mann aus dem bulgarischen Plovdiv vor. Von April bis zu jenem Tag im September soll er seiner zierlichen Landsmännin (24) als Zuhälter das Leben zur Hölle gemacht haben.
"Ich wollte sie bestrafen"
"Ich wollte sie bestrafen. Ich wollte ihr zeigen, dass sie zu keinem anderen Mann gehen darf", ließ der Angeklagte durch seinen Verteidiger Rechtsanwalt Manuel Kabis erklären. "Ich wollte sie aber nicht umbringen, ihr Tod wäre für mich sinnlos gewesen, ich wollte sie doch zurückholen." Angeblich als eifersüchtiger Liebhaber, nicht als Zuhälter.
Frau wohnte zeitweise bei einem Mann aus dem Sauerland
Was sicher ist: Zeitweise war das Opfer in die Arme eines Mannes aus dem Sauerland geflüchtet, der sich nach eigener Angabe aus einem früheren Prozess gern als Tourist in der Nordstadt aufhielt und sich damals berufen fühlte, die hübsche Bulgarin mit den langen Haaren aus dem Milieu herauszuholen. Drei Wochen lang lebte sie bei dem Mann, der gestern viel von "Menschlichkeit" redete. Erst auf Nachfrage räumte er ein, dass es auch um Sex ging.
Aus Angst nackt aus dem Badezimmerfenster gesprungen
Wie dem auch sei, schon vor den lebensgefährlichen Messerstichen im Cafe Europa soll der mutmaßliche Zuhälter die zierliche Frau monatelang geschlagen haben: "Ich hatte solche Angst vor ihm, dass ich einmal nackt aus dem Badezimmerfenster gesprungen bin." Benommen habe sie im Hof gelegen, "da kam er mit einer Decke, brachte mich in die Wohnung und schlug mir mit einem Hammer auf das Bein. Ich konnte eine ganze Woche lang nicht laufen."
Die 24-Jährige lebt jetzt in Berlin bei ihrer Mutter. Sie ist als Prostituierte bereits das zweite Opfer eines Kapitalverbrechens seit Schließung des Straßenstrichs im Mai 2011.
http://mobil.derwesten.de/dw/staedte/do ... ice=mobile
Anklage: Zuhälter stach Prostituierte mit Messer nieder
DORTMUND Im September 2011 wurde in einem Internetcafé in der Nordstadt eine Prostituierte niedergestochen. Der Täter soll zuvor ihr Zuhälter gewesen sein. Zum Prozessauftakt am Donnerstag legte der Mann jetzt ein Teilgeständnis ab.
Schlanke Figur, das hübsche Gesicht dezent geschminkt: So trat die 24-jährige Prostituierte aus Bulgarien gestern ihrem Peiniger unter die Augen. Den Prozessauftakt gegen den Mann, der sie im September fast umgebracht hätte, wollte sie sich auf keinen Fall entgehen lassen.
Es geschah in einem Internet-Café in der Nordstadt: Eher zufällig traf die junge Bulgarin auf den Mann, vor dem sie Wochen zuvor weggelaufen war: ihren Landsmann Angel D. (34). Er soll sich monatelang als ihr Zuhälter aufgeführt, ihr die Einnahmen weggenommen und sie ständig geschlagen haben
Lebensgefährliche Verletzung
Jetzt, bei diesem Treffen, wollte er sie aber außerdem bestrafen. „Ich wollte ihr Schmerzen zufügen, weil sie mich verlassen hatte. Ich wollte ihr zeigen, dass sie so nicht mit mir umgehen kann“, erklärte Angel D. gestern den Richtern. Deshalb zog er in dem Internet-Café ein Messer aus der Tasche und rammte es der jungen Frau in den Rücken.
Die 24-Jährige erlitt eine lebensgefährliche Lungenverletzung und konnte nur von einem Notarzt gerettet werden. Während die Staatsanwaltschaft den Angriff als Mordversuch angeklagt hat, behauptet Angel D. jedoch, er habe sehr genau gewusst, was er da tat: „Ich wollte sie nicht töten, nur verletzen. Ich wusste, dass Messerstiche von vorne potenziell lebensgefährlich sind. Deshalb habe ich ihr von hinten in den Schulterbereich gestochen.“
Nach Berlin gezogen
Nach ihrer Behandlung im Krankenhaus hat sich die 24-Jährige inzwischen aus dem Rotlicht-Milieu gelöst und ist mit ihrer Mutter nach Berlin gezogen. Auch ihre Drogenproblematik will sie bekämpfen.
http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/d ... 30,1587733
Landgericht
Versuchter Mord im Milieu
Dortmund. Versuchter Mord und Zuhälterei wirft die Staatsanwaltschaft einem 34-Jährigem aus dem bulgarischen Plovdiv vor. Der Mann gab vor Gericht zu, seine Landsmännin (24) in einem Cafe in der Nordstadt niedergestochen zu haben. Angeblich aus Eifersucht - er sei zwar ihr Liebhaber, nicht aber ihr Zuhälter gewesen.
Ein Mann und eine Frau stehen sich gegenüber, sie scheinen zu reden. Plötzlich holt der Mann mit dem Arm von oben aus, in seiner Hand steckt ein Messer. Mit Wucht rammt er es der Frau in den Körper, mehrmals, bis die zierliche Frau zusammenbricht.
Es sind Aufnahmen von grenzenloser Brutalität, die das Hilfsschwurgericht gestern in seiner Verhandlung zeigte - aufgenommen am Abend des 22. September 2011 von einer Videokamera im Cafe Europa an der Mallinckrodtstraße. Sie zeigen, wie der Mann auf der Anklagebank auf eine Prostituierte einsticht. Versuchter Mord, gefährliche Körperverletzung, Nötigung und ausbeuterische Zuhälterei wirft Staatsanwältin Silke Bedranowsky dem 37-Jährigem Mann aus dem bulgarischen Plovdiv vor. Von April bis zu jenem Tag im September soll er seiner zierlichen Landsmännin (24) als Zuhälter das Leben zur Hölle gemacht haben.
"Ich wollte sie bestrafen"
"Ich wollte sie bestrafen. Ich wollte ihr zeigen, dass sie zu keinem anderen Mann gehen darf", ließ der Angeklagte durch seinen Verteidiger Rechtsanwalt Manuel Kabis erklären. "Ich wollte sie aber nicht umbringen, ihr Tod wäre für mich sinnlos gewesen, ich wollte sie doch zurückholen." Angeblich als eifersüchtiger Liebhaber, nicht als Zuhälter.
Frau wohnte zeitweise bei einem Mann aus dem Sauerland
Was sicher ist: Zeitweise war das Opfer in die Arme eines Mannes aus dem Sauerland geflüchtet, der sich nach eigener Angabe aus einem früheren Prozess gern als Tourist in der Nordstadt aufhielt und sich damals berufen fühlte, die hübsche Bulgarin mit den langen Haaren aus dem Milieu herauszuholen. Drei Wochen lang lebte sie bei dem Mann, der gestern viel von "Menschlichkeit" redete. Erst auf Nachfrage räumte er ein, dass es auch um Sex ging.
Aus Angst nackt aus dem Badezimmerfenster gesprungen
Wie dem auch sei, schon vor den lebensgefährlichen Messerstichen im Cafe Europa soll der mutmaßliche Zuhälter die zierliche Frau monatelang geschlagen haben: "Ich hatte solche Angst vor ihm, dass ich einmal nackt aus dem Badezimmerfenster gesprungen bin." Benommen habe sie im Hof gelegen, "da kam er mit einer Decke, brachte mich in die Wohnung und schlug mir mit einem Hammer auf das Bein. Ich konnte eine ganze Woche lang nicht laufen."
Die 24-Jährige lebt jetzt in Berlin bei ihrer Mutter. Sie ist als Prostituierte bereits das zweite Opfer eines Kapitalverbrechens seit Schließung des Straßenstrichs im Mai 2011.
http://mobil.derwesten.de/dw/staedte/do ... ice=mobile
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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Fakten und Infos über Prostitution
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Fakten und Infos über Prostitution
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- PlatinStern
- Beiträge: 2250
- Registriert: 13.03.2012, 09:18
- Wohnort: Oberbayern
- Ich bin: Keine Angabe
RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag
Gruselig. Wie im Mittelalter.
Bin froh, daß ich solchen Menschen nie begegnet bin.
Das macht einen vielleicht auch ein wenig weltfremd, was die Sexszene angeht.
Neenee, hoffentlich träume ich die Nacht nicht davon.
Bin froh, daß ich solchen Menschen nie begegnet bin.
Das macht einen vielleicht auch ein wenig weltfremd, was die Sexszene angeht.
Neenee, hoffentlich träume ich die Nacht nicht davon.
Liebe Grüße, Femina
Träume, die wir leben, machen uns zu dem, was wir sind.
Träume, die wir leben, machen uns zu dem, was wir sind.
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- Senior Admin
- Beiträge: 5025
- Registriert: 08.05.2008, 15:31
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- Ich bin: SexarbeiterIn
29.3.2011
Randalierender Freier attackierte Prostituierte in Nachtlokal in Penzing
In Penzing musste in der Nacht auf Donnerstag ein Mann festgenommen werden. Der 38-jährige Mann, hatte in einem einschlägigen Nachtlokal, wo er als Freier zu Gast gewesen war, Streit begonnen und daraufhin eine Mitarbeiterin der Bar attackiert.
Ein tobender Lokalgast sorgte am Mittwoch gegen 23:30 Uhr für einen Polizeieinsatz in Penzing. Mehrere Einsatzkräfte wurden wegen eines Streits in ein Nachtlokal in der Linzer Straße gerufen. Ein 38-Jähriger Mann, der in dem Etablissement zu Gast gewesen und nach Angaben der Polizei “mit der erbrachten sexuellen Dienstleistung nicht zufrieden gewesen” war, hatte begonnen, eine Mitarbeiterin mit Fäusten zu traktieren. Die Frau wurde bei dem Angriff leicht verletzt.
Vier Polizisten gegen Tobenden in Penzing
Sogar in Anwesenheit der Beamten versuchte er die 32-jährige Frau neuerlich zu attackieren. Der 38-jährige Michael T. gebärdete sich in weiterer Folge dermaßen aggressiv, dass es laut Angaben von Polizeisprecher Roman Hahslinger vier Polizisten brauchte, um den tobenden Mann halbwegs zu beruhigen. Als sich der Mann trotz aller Versuche nicht zur Räson bringen ließ, musste er festgenommen und aus dem Lokal in Penzing gebracht werden.
http://www.vienna.at/randalierender-fre ... ng/3208754
Randalierender Freier attackierte Prostituierte in Nachtlokal in Penzing
In Penzing musste in der Nacht auf Donnerstag ein Mann festgenommen werden. Der 38-jährige Mann, hatte in einem einschlägigen Nachtlokal, wo er als Freier zu Gast gewesen war, Streit begonnen und daraufhin eine Mitarbeiterin der Bar attackiert.
Ein tobender Lokalgast sorgte am Mittwoch gegen 23:30 Uhr für einen Polizeieinsatz in Penzing. Mehrere Einsatzkräfte wurden wegen eines Streits in ein Nachtlokal in der Linzer Straße gerufen. Ein 38-Jähriger Mann, der in dem Etablissement zu Gast gewesen und nach Angaben der Polizei “mit der erbrachten sexuellen Dienstleistung nicht zufrieden gewesen” war, hatte begonnen, eine Mitarbeiterin mit Fäusten zu traktieren. Die Frau wurde bei dem Angriff leicht verletzt.
Vier Polizisten gegen Tobenden in Penzing
Sogar in Anwesenheit der Beamten versuchte er die 32-jährige Frau neuerlich zu attackieren. Der 38-jährige Michael T. gebärdete sich in weiterer Folge dermaßen aggressiv, dass es laut Angaben von Polizeisprecher Roman Hahslinger vier Polizisten brauchte, um den tobenden Mann halbwegs zu beruhigen. Als sich der Mann trotz aller Versuche nicht zur Räson bringen ließ, musste er festgenommen und aus dem Lokal in Penzing gebracht werden.
http://www.vienna.at/randalierender-fre ... ng/3208754
I wouldn't say I have super-powers so much as I live in a world where no one seems to be able to do normal things.