Razzia-Blog (Sammelthema)
-
- Admina
- Beiträge: 7426
- Registriert: 07.09.2009, 04:52
- Wohnort: Frankfurt a. Main Hessen
- Ich bin: Keine Angabe
Düsseldorf
MITTEN IN DER NACHT
Riesige Rotlicht-Razzia in neun Bordellen
Die ganze Nacht lang durchsuchte die Polizei 9 Bordelle in Düsseldorf und Umgebung.
DÜSSELDORF –
Riesige Rotlicht-Razzia mitten in der Nacht: Von 22 Uhr bis 4 Uhr morgens wimmelten 9 Düsseldorfer Bordelle und Clubs nur so von Polizisten.
Die Beamten sind Zuhältern, illegalen Prostituierten und anderen Kriminellen auf der Spur. Laut Ermittlungen stehen kriminelle Machenschaften in der Düsseldorfer Erotik-Szene auf der Tagesordnung.
„Mit dieser Aktion wollen wir noch einmal ganz deutlich machen, dass wir die Szene im Blick haben und Düsseldorf kein attraktiver Standort für Zwangsprostitution, Zuhälterei, illegale Beschäftigung und andere Milieustraftaten ist!“ sagte der Einsatzleiter, Kriminaloberrat Roland Wolff.
„Wir beobachten seit einiger Zeit mit Sorge, dass vermehrt junge Frauen aus Südosteuropa nach Deutschland einreisen, um der Prostitution nachzugehen. Teilweise werden sie sogar dazu gezwungen. Wir werden deshalb auch in Zukunft gezielten Druck auf das Rotlichtmilieu ausüben“, so Wolff.
Das Ergebnis der Großrazzia:
4 Verfahren leitete das Hauptzollamt wegen des Verdachts der Scheinselbstständigkeit ein.
3 Haftbefehle.
1 Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
1 Person wurde wegen des Verdachts des illegalen Aufenthaltes festgenommen.
[9 Fälle von 197 Kontrollen = 5%]
Insgesamt waren 200 Polizisten im Einsatz. Sie durchsuchten Puffs in Stadtmitte, Friedrichstadt, Düsseltal und Gerresheim durchgeführt.
197 Frauen und Männer wurden im Zuge der Razzia kontrolliert.
www.express.de/duesseldorf/mitten-in-de ... 78418.html
www.rp-online.de/region-duesseldorf/due ... -1.2771140
[Hervorhebungen Marc]
Kriminologin Prof. Dr. Dina Siegel der Uni Utrecht über fragwürdige Razzien und freiwillige Migration:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=113284#113284
.
Riesige Rotlicht-Razzia in neun Bordellen
Die ganze Nacht lang durchsuchte die Polizei 9 Bordelle in Düsseldorf und Umgebung.
DÜSSELDORF –
Riesige Rotlicht-Razzia mitten in der Nacht: Von 22 Uhr bis 4 Uhr morgens wimmelten 9 Düsseldorfer Bordelle und Clubs nur so von Polizisten.
Die Beamten sind Zuhältern, illegalen Prostituierten und anderen Kriminellen auf der Spur. Laut Ermittlungen stehen kriminelle Machenschaften in der Düsseldorfer Erotik-Szene auf der Tagesordnung.
„Mit dieser Aktion wollen wir noch einmal ganz deutlich machen, dass wir die Szene im Blick haben und Düsseldorf kein attraktiver Standort für Zwangsprostitution, Zuhälterei, illegale Beschäftigung und andere Milieustraftaten ist!“ sagte der Einsatzleiter, Kriminaloberrat Roland Wolff.
„Wir beobachten seit einiger Zeit mit Sorge, dass vermehrt junge Frauen aus Südosteuropa nach Deutschland einreisen, um der Prostitution nachzugehen. Teilweise werden sie sogar dazu gezwungen. Wir werden deshalb auch in Zukunft gezielten Druck auf das Rotlichtmilieu ausüben“, so Wolff.
Das Ergebnis der Großrazzia:
4 Verfahren leitete das Hauptzollamt wegen des Verdachts der Scheinselbstständigkeit ein.
3 Haftbefehle.
1 Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
1 Person wurde wegen des Verdachts des illegalen Aufenthaltes festgenommen.
[9 Fälle von 197 Kontrollen = 5%]
Insgesamt waren 200 Polizisten im Einsatz. Sie durchsuchten Puffs in Stadtmitte, Friedrichstadt, Düsseltal und Gerresheim durchgeführt.
197 Frauen und Männer wurden im Zuge der Razzia kontrolliert.
www.express.de/duesseldorf/mitten-in-de ... 78418.html
www.rp-online.de/region-duesseldorf/due ... -1.2771140
[Hervorhebungen Marc]
Kriminologin Prof. Dr. Dina Siegel der Uni Utrecht über fragwürdige Razzien und freiwillige Migration:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=113284#113284
.
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
*****
Fakten und Infos über Prostitution
*****
Fakten und Infos über Prostitution
-
- Admina
- Beiträge: 7426
- Registriert: 07.09.2009, 04:52
- Wohnort: Frankfurt a. Main Hessen
- Ich bin: Keine Angabe
RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
Emmerich
Großrazzia im "Fungarden"
Emmerich (RP). Die Staatsanwaltschaft hat am Donnerstag zum großen Schlag ausgeholt: Der Betreiber vom "Fungarden" an der Tackenweide sowie seine Lebensgefährtin sind festgenommen worden. Es geht auch um Menschenhandel.
Razzia in Bordellen in Emmerich
Die Festnahme des 53-jährigen Bosniers und seiner 40-jährigen Lebensgefährtin erfolgte am Donnerstag um 16.51 Uhr. Zollfahnder ließen vor dem Bordell an der Tackenweide die Handschellen klicken. Zeitgleich durchsuchten die Fahnder die Räume. Das geschah nicht nur an der Tackenweide, sondern auch im Bordell "Villa Auberge" an der Reeser Straße. Der Betrieb gehört dem Bosnier ebenfalls.
An der Großaktion nahmen neben 90 Zöllnern der Finanzkontrolle Schwarzarbeit auch 100 Bundes- und Landespolizisten teil. Hinzu kamen 50 Beamte der Steuerfahndung. Neben den beiden Bordellen durchsuchten die Beamten auch noch diverse Geschäfts- und Privaträume, teilte die Staatsanwaltschaft am Abend mit.
http://www.rp-online.de/niederrhein-nor ... -1.2773874
Großrazzia im "Fungarden"
Emmerich (RP). Die Staatsanwaltschaft hat am Donnerstag zum großen Schlag ausgeholt: Der Betreiber vom "Fungarden" an der Tackenweide sowie seine Lebensgefährtin sind festgenommen worden. Es geht auch um Menschenhandel.
Razzia in Bordellen in Emmerich
Die Festnahme des 53-jährigen Bosniers und seiner 40-jährigen Lebensgefährtin erfolgte am Donnerstag um 16.51 Uhr. Zollfahnder ließen vor dem Bordell an der Tackenweide die Handschellen klicken. Zeitgleich durchsuchten die Fahnder die Räume. Das geschah nicht nur an der Tackenweide, sondern auch im Bordell "Villa Auberge" an der Reeser Straße. Der Betrieb gehört dem Bosnier ebenfalls.
An der Großaktion nahmen neben 90 Zöllnern der Finanzkontrolle Schwarzarbeit auch 100 Bundes- und Landespolizisten teil. Hinzu kamen 50 Beamte der Steuerfahndung. Neben den beiden Bordellen durchsuchten die Beamten auch noch diverse Geschäfts- und Privaträume, teilte die Staatsanwaltschaft am Abend mit.
http://www.rp-online.de/niederrhein-nor ... -1.2773874
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
*****
Fakten und Infos über Prostitution
*****
Fakten und Infos über Prostitution
-
- interessiert
- Beiträge: 12
- Registriert: 29.03.2012, 13:06
- Wohnort: Krefeld
- Ich bin: Keine Angabe
Deutschland - NRW - Niederrhein
Razzia in Bordellbetrieben ... Bericht hier:
RP-Online
RP-Online
Ich mag es die Lügen anderer zu hören wenn ich die Wahrheit kenne !
-
- verifizierte UserIn
- Beiträge: 961
- Registriert: 01.06.2009, 13:35
- Wohnort: Niederländische Grenzregion
- Ich bin: Keine Angabe
„Fungarden“-Betreiber in Untersuchungshaft
zuletzt aktualisiert: 01.04.2012 - 13:43
Emmerich (RP). Der Betreiber der Bordelle „Fungarden“ und „Villa Auberge“, der am Donnerstag festgenommen wurde, ist am Freitag dem Ermittlungsrichter in Kleve vorgeführt worden. Der 53-jährige Bosnier sitzt jetzt in der dortigen Justizvollzugsanstalt in Untersuchungshaft. Seine 40 Jahre alte Lebensgefährtin, die ebenfalls bei dem Zugriff verhaftet wurde, wurde in das Gefängnis nach Dinslaken gebracht.
Gegen das Duo lagen mehrere Haftbefehle des Amtsgerichts Kleve vor. Ihm wird Steuerhinterziehung, vorenthaltene Sozialversicherungsbeiträge und vor allem Zuhälterei und Menschenhandel vorgeworfen.
Wie berichtet, hatte es am Donnerstag einen Großeinsatz von Zoll, Bundes- und Landespolizei sowie Steuerfahndern in den beiden Etablissements an der Tackenweide und der Reeser Straße gegeben. Rund 250 Beamte waren dabei im Einsatz. Neun Durchsuchungsbeschlüsse waren vollstreckt worden.
Die Staatsanwaltschaft spricht von einem „gravierenden Tatvorwurf“. Bis zu zehn Jahre Haft könnten dem Bosnier alleine wegen des vorgeworfenen Menschenhandels drohen. Seit dem Jahr 2004 soll der Mann rund 180 Prostituierte beschäftigt haben. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass dabei Ausländerinnen mit gefälschten Pässen nach Deutschland eingeschleust und gegen ihren Willen zur Prostitution gezwungen wurden.
Bei der Großrazzia vom Donnerstag wurden nicht nur die beiden Bordelle, sondern auch Geschäfts- und Privaträume an der Dechant-Sprünken-Straße und der -s’Heerenberger Straße durchsucht. Dabei wurden auch Rauschgift- und Bargeld-Spürhunde eingesetzt. Das gefundene Beweismaterial wird derzeit ausgewertet, um eine Anklage vorbereiten zu können.
http://www.rp-online.de/niederrhein-nor ... -1.2777066
zuletzt aktualisiert: 01.04.2012 - 13:43
Emmerich (RP). Der Betreiber der Bordelle „Fungarden“ und „Villa Auberge“, der am Donnerstag festgenommen wurde, ist am Freitag dem Ermittlungsrichter in Kleve vorgeführt worden. Der 53-jährige Bosnier sitzt jetzt in der dortigen Justizvollzugsanstalt in Untersuchungshaft. Seine 40 Jahre alte Lebensgefährtin, die ebenfalls bei dem Zugriff verhaftet wurde, wurde in das Gefängnis nach Dinslaken gebracht.
Gegen das Duo lagen mehrere Haftbefehle des Amtsgerichts Kleve vor. Ihm wird Steuerhinterziehung, vorenthaltene Sozialversicherungsbeiträge und vor allem Zuhälterei und Menschenhandel vorgeworfen.
Wie berichtet, hatte es am Donnerstag einen Großeinsatz von Zoll, Bundes- und Landespolizei sowie Steuerfahndern in den beiden Etablissements an der Tackenweide und der Reeser Straße gegeben. Rund 250 Beamte waren dabei im Einsatz. Neun Durchsuchungsbeschlüsse waren vollstreckt worden.
Die Staatsanwaltschaft spricht von einem „gravierenden Tatvorwurf“. Bis zu zehn Jahre Haft könnten dem Bosnier alleine wegen des vorgeworfenen Menschenhandels drohen. Seit dem Jahr 2004 soll der Mann rund 180 Prostituierte beschäftigt haben. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass dabei Ausländerinnen mit gefälschten Pässen nach Deutschland eingeschleust und gegen ihren Willen zur Prostitution gezwungen wurden.
Bei der Großrazzia vom Donnerstag wurden nicht nur die beiden Bordelle, sondern auch Geschäfts- und Privaträume an der Dechant-Sprünken-Straße und der -s’Heerenberger Straße durchsucht. Dabei wurden auch Rauschgift- und Bargeld-Spürhunde eingesetzt. Das gefundene Beweismaterial wird derzeit ausgewertet, um eine Anklage vorbereiten zu können.
http://www.rp-online.de/niederrhein-nor ... -1.2777066
Guten Abend, schöne Unbekannte!
Joachim Ringelnatz
Joachim Ringelnatz
-
- PlatinStern
- Beiträge: 3836
- Registriert: 01.02.2007, 22:33
- Wohnort: nrw
- Ich bin: ehemalige SexarbeiterIn
RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
@eroakt
du kannst die berichte gern im wortlaut einstellen. wir machen das, weil die berichte und internetadresse manchmal nicht mehr übereinstimmen, gelöscht werden oder so und dann ist es gut, wenn wir die zeitungsnews hier wortwörtlich kopiert haben.
lieben gruß, annainga
du kannst die berichte gern im wortlaut einstellen. wir machen das, weil die berichte und internetadresse manchmal nicht mehr übereinstimmen, gelöscht werden oder so und dann ist es gut, wenn wir die zeitungsnews hier wortwörtlich kopiert haben.
lieben gruß, annainga
-
- Admina
- Beiträge: 7426
- Registriert: 07.09.2009, 04:52
- Wohnort: Frankfurt a. Main Hessen
- Ich bin: Keine Angabe
RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
Rotlicht-Razzia
Freier rettet 17-Jährige aus Puff
Ein Freier wurde in Kassel zum Retter einer erst 17 Jahre alten Prostituierten: Er alarmierte die Polizei, als die junge Frau vor seinen Augen zum Sex gezwungen werden sollte. Eine Polizei-Razzia erlöste die 17-Jährige.
Der Freier hatte das Bordell am Mittwoch aufgesucht, wie die Polizei in Kassel am Freitag berichtete. Dabei kamen ihm die Umstände verdächtig vor, weil eine ältere Frau offenbar als Zuhälterin aggressiv auftrat. Auch hatte er den Eindruck, eine junge Frau werde mit Gewalt zur Prostitution gezwungen. Der Mann brach den Bordell-Besuch ab und eilte zur Polizei, die noch in der Nacht Kräfte für eine Razzia mobilisierte.
Der Einsatz zeigte, dass der Verdacht des Freiers nicht unbegründet war: Die Beamten trafen in dem Bordell auf eine erst 17 Jahre alte Bulgarin, die nach den ersten Ermittlungen für ein Zuhälterpärchen anschaffen musste. Gegen den 34 Jahre alten Mann erließ ein Richter inzwischen Haftbefehl, seine 31 Jahre alte mutmaßliche Komplizin kam auf freien Fuß.
Vorwurf: Zuhälterei und Menschenhandel
"Den beiden Beschuldigten wird Zuhälterei und Menschenhandel zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung vorgeworfen", sagte ein Sprecher der Polizei. Die 17-Jährige wurde in eine andere Stadt gebracht und wird dort von einer Opfer-Hilfsorganisation betreu
http://www.hr-online.de/website/rubrike ... t_44498951
Ob der Freier die Polizei eingeschaltet hätte, wenn wir wie in Schweden, die Freierbestrafung hätten????
Freier rettet 17-Jährige aus Puff
Ein Freier wurde in Kassel zum Retter einer erst 17 Jahre alten Prostituierten: Er alarmierte die Polizei, als die junge Frau vor seinen Augen zum Sex gezwungen werden sollte. Eine Polizei-Razzia erlöste die 17-Jährige.
Der Freier hatte das Bordell am Mittwoch aufgesucht, wie die Polizei in Kassel am Freitag berichtete. Dabei kamen ihm die Umstände verdächtig vor, weil eine ältere Frau offenbar als Zuhälterin aggressiv auftrat. Auch hatte er den Eindruck, eine junge Frau werde mit Gewalt zur Prostitution gezwungen. Der Mann brach den Bordell-Besuch ab und eilte zur Polizei, die noch in der Nacht Kräfte für eine Razzia mobilisierte.
Der Einsatz zeigte, dass der Verdacht des Freiers nicht unbegründet war: Die Beamten trafen in dem Bordell auf eine erst 17 Jahre alte Bulgarin, die nach den ersten Ermittlungen für ein Zuhälterpärchen anschaffen musste. Gegen den 34 Jahre alten Mann erließ ein Richter inzwischen Haftbefehl, seine 31 Jahre alte mutmaßliche Komplizin kam auf freien Fuß.
Vorwurf: Zuhälterei und Menschenhandel
"Den beiden Beschuldigten wird Zuhälterei und Menschenhandel zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung vorgeworfen", sagte ein Sprecher der Polizei. Die 17-Jährige wurde in eine andere Stadt gebracht und wird dort von einer Opfer-Hilfsorganisation betreu
http://www.hr-online.de/website/rubrike ... t_44498951
Ob der Freier die Polizei eingeschaltet hätte, wenn wir wie in Schweden, die Freierbestrafung hätten????
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
*****
Fakten und Infos über Prostitution
*****
Fakten und Infos über Prostitution
-
- SW Analyst
- Beiträge: 14095
- Registriert: 01.08.2006, 14:30
- Ich bin: Keine Angabe
Sexworker-Pranger der Polizeibehörde
Behördliche Menschenrechtsverletzung gegen Sexworker-Migrantin in Athen:
Greek police release photographs of Russian prostitute with AIDS
By Katerina Nikolas
Apr 29, 2012 in World
Athens - Police in Greece have taken the unusual step of releasing photographs of a 22-year-old Russian prostitute infected with AIDS [virus] who was working in an illegal brothel in Athens, as part of the prosecution.
[ HIV-Zwangstest - Bordellrazzia ]
Tatiana Bukhtoyarova was discovered to be carrying the infectious disease when a team from the Center for Disease Control and Prevention carried out a raid on the brothel on Phoceae 22 road.
According to Star the young prostitute did not have the necessary papers to stay in Greece.
[ Menschenrechtsverletzung durch multiples staatliches Zwangsouting zugunsten von Prostitutionskunden? ]
Following the arrest of Bukhtoyarova, photographs were released to the media by order of the prosecution, in order to alert unfortunate customers of the prostitute that they may be infected with the virus.
[ Als Warnung- und "Rückrufaktion" hätte auch ein anonymisiertes/verfremdetes Foto und Bild ihres Arbeitszimmers/Bordell-Eingangs... gereicht?! ]
Ta Nea [Athener Nachrichten www.tanea.gr seit 1931] reported the decision to publicise her identity was to prevent panic amongst customers who may have visited other prostitutes who bore a resemblance to Bukhtoyarova and to warn those who had visited her so they can receive testing.
[ Kriegserklärung an illegale Sexworker-Migrant_innen ]
It is also hoped it may deter others from engaging in such criminal behaviour.
The prostitute will be tried in court on charges of facilitating debauchery [Ausschweifungen, Luderleben] and for intentional gross bodily harm.
[ Urteile und Bedürfnisse von HIV+ Sexworkern www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=32674#32674 ]
Quelle
www.digitaljournal.com/article/323886
Ta Nea / Athener Nachrichten
http://translate.google.de/translate?sl ... id=4716269
http://translate.google.de/translate?sl ... id=4716383
In Griechenland ist Sexarbeit und Bordellbetrieb reguliert-legalisiert (in etwa wie in Deutschland).
Es gibt genitale STI-Zwangsuntersuchungen nur bei den Anbieter_innen alle 14 Tage (wie in Österreich).
Mehr:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=46306#46306
Greek police release photographs of Russian prostitute with AIDS
By Katerina Nikolas
Apr 29, 2012 in World
Athens - Police in Greece have taken the unusual step of releasing photographs of a 22-year-old Russian prostitute infected with AIDS [virus] who was working in an illegal brothel in Athens, as part of the prosecution.
[ HIV-Zwangstest - Bordellrazzia ]
Tatiana Bukhtoyarova was discovered to be carrying the infectious disease when a team from the Center for Disease Control and Prevention carried out a raid on the brothel on Phoceae 22 road.
According to Star the young prostitute did not have the necessary papers to stay in Greece.
[ Menschenrechtsverletzung durch multiples staatliches Zwangsouting zugunsten von Prostitutionskunden? ]
Following the arrest of Bukhtoyarova, photographs were released to the media by order of the prosecution, in order to alert unfortunate customers of the prostitute that they may be infected with the virus.
[ Als Warnung- und "Rückrufaktion" hätte auch ein anonymisiertes/verfremdetes Foto und Bild ihres Arbeitszimmers/Bordell-Eingangs... gereicht?! ]
Ta Nea [Athener Nachrichten www.tanea.gr seit 1931] reported the decision to publicise her identity was to prevent panic amongst customers who may have visited other prostitutes who bore a resemblance to Bukhtoyarova and to warn those who had visited her so they can receive testing.
[ Kriegserklärung an illegale Sexworker-Migrant_innen ]
It is also hoped it may deter others from engaging in such criminal behaviour.
The prostitute will be tried in court on charges of facilitating debauchery [Ausschweifungen, Luderleben] and for intentional gross bodily harm.
[ Urteile und Bedürfnisse von HIV+ Sexworkern www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=32674#32674 ]
Quelle
www.digitaljournal.com/article/323886
Ta Nea / Athener Nachrichten
http://translate.google.de/translate?sl ... id=4716269
http://translate.google.de/translate?sl ... id=4716383
In Griechenland ist Sexarbeit und Bordellbetrieb reguliert-legalisiert (in etwa wie in Deutschland).
Es gibt genitale STI-Zwangsuntersuchungen nur bei den Anbieter_innen alle 14 Tage (wie in Österreich).
Mehr:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=46306#46306
-
- Admina
- Beiträge: 7426
- Registriert: 07.09.2009, 04:52
- Wohnort: Frankfurt a. Main Hessen
- Ich bin: Keine Angabe
RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
Großrazzia gegen Hells Angels:
Polizei durchsucht am Morgen Kieler Rotlichtviertel
Exklusivbilder: SEK und MEK schlagen Bordelltüren ein –
Die Staatsanwaltschaft Kiel und die Landespolizei Schleswig-Holstein haben am frühen Donnerstagmorgen im Rahmen der Null-Toleranz-Strategie im Kieler Rotlichtviertel eine Großrazzia gestartet. Gleichzeitig wurden an mehreren Orten mit Hundertschaften des Hamburger MEK und dem schleswig-holsteinischen SEK, Bordelle und andere Lokalitäten gestürmt und durchsucht. Hintergrund ist die Sicherstellung von Beweismaterial in laufenden Verfahren gegen den Rocker Club „Hells Angels“. Mehreren Angehörigen des Clubs werden Prostitution, Menschenhandel, Erpressung, Waffenhandel und Korruption vorgeworfen.
Im Zuge der Razzia gerieten auch unbescholtene Bürger ins Visier der Beamten. Bei der Stürmung einer Kneipe, verhielt sich ein Student offensichtlich zu forsch und wurde kurzerhand auf den Boden fixiert: „Ich war wohl etwas zu arrogant als das MEK rein kam und lag gleich am Boden“, so der Student.
Ob belastetes Material sicher gestellt werden konnte ist noch nicht bekannt.
Die NonstopNews-Bilder und die O-Töne:
- Totale der Einsatzstelle
- Viel Polizei MEK und SEK im Rotlichtviertel
- Exklusiv: MEK-Einsatzkräfte schlagen Glastür zu Bordell ein
- Exklusiv: SEK schlägt weitere Tür in Rotlichtclub ein
- Kartons werden in Häuser getragen
- Rettungswagen fährt vor
- Sanitäter betreten Eros-Center
- Polizisten bewachen Eingänge mit Maschinenpistolen
- O-Ton Hans-Jürgen Börner, Pressesprecher Polizei Kiel: ...zu den Hintergründen...wir ermitteln gegen Mitglieder der Hells Angels wegen Prostitution, Menschenhandel, Erpressung, Waffenhandel und Korruption…
- O-Ton Dennis Lorenz, Student: ...hatte mit Kommilitonen in Kneipe gefeiert, dann kam plötzlich das MEK rein...ich war wohl etwas arrogant und lag gleich am Boden...
- Schnittbilder
http://www.nonstopnews.de/meldung/15245
http://www.nordbayern.de/panorama/1200- ... -1.2100520
Polizei durchsucht am Morgen Kieler Rotlichtviertel
Exklusivbilder: SEK und MEK schlagen Bordelltüren ein –
Die Staatsanwaltschaft Kiel und die Landespolizei Schleswig-Holstein haben am frühen Donnerstagmorgen im Rahmen der Null-Toleranz-Strategie im Kieler Rotlichtviertel eine Großrazzia gestartet. Gleichzeitig wurden an mehreren Orten mit Hundertschaften des Hamburger MEK und dem schleswig-holsteinischen SEK, Bordelle und andere Lokalitäten gestürmt und durchsucht. Hintergrund ist die Sicherstellung von Beweismaterial in laufenden Verfahren gegen den Rocker Club „Hells Angels“. Mehreren Angehörigen des Clubs werden Prostitution, Menschenhandel, Erpressung, Waffenhandel und Korruption vorgeworfen.
Im Zuge der Razzia gerieten auch unbescholtene Bürger ins Visier der Beamten. Bei der Stürmung einer Kneipe, verhielt sich ein Student offensichtlich zu forsch und wurde kurzerhand auf den Boden fixiert: „Ich war wohl etwas zu arrogant als das MEK rein kam und lag gleich am Boden“, so der Student.
Ob belastetes Material sicher gestellt werden konnte ist noch nicht bekannt.
Die NonstopNews-Bilder und die O-Töne:
- Totale der Einsatzstelle
- Viel Polizei MEK und SEK im Rotlichtviertel
- Exklusiv: MEK-Einsatzkräfte schlagen Glastür zu Bordell ein
- Exklusiv: SEK schlägt weitere Tür in Rotlichtclub ein
- Kartons werden in Häuser getragen
- Rettungswagen fährt vor
- Sanitäter betreten Eros-Center
- Polizisten bewachen Eingänge mit Maschinenpistolen
- O-Ton Hans-Jürgen Börner, Pressesprecher Polizei Kiel: ...zu den Hintergründen...wir ermitteln gegen Mitglieder der Hells Angels wegen Prostitution, Menschenhandel, Erpressung, Waffenhandel und Korruption…
- O-Ton Dennis Lorenz, Student: ...hatte mit Kommilitonen in Kneipe gefeiert, dann kam plötzlich das MEK rein...ich war wohl etwas arrogant und lag gleich am Boden...
- Schnittbilder
http://www.nonstopnews.de/meldung/15245
http://www.nordbayern.de/panorama/1200- ... -1.2100520
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
*****
Fakten und Infos über Prostitution
*****
Fakten und Infos über Prostitution
-
- verifizierte UserIn
- Beiträge: 2968
- Registriert: 27.04.2008, 15:25
- Ich bin: Keine Angabe
Interessant die Wortwahl in dem Artikel: ermittelt werde wegen ... Prostitution. Ich glaube kaum, dass ein 81er sich für Sex ezahlen lässt.
Dazu gehört wohl auch diese Aktion:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/g ... 34994.html
Die Spezialeinheit GSG 9 hat nahe Hannover das Haus des Hells-Angels-Chefs Frank Hanebuth gestürmt. Dabei seilten sich Einsatzkräfte vom Hubschrauber ab, der Hund des Mannes wurde erschossen. Die Razzia steht im Zusammenhang mit weiteren Einsätzen in Niedersachsen und Schleswig-Holstein.
Dazu gehört wohl auch diese Aktion:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/g ... 34994.html
Die Spezialeinheit GSG 9 hat nahe Hannover das Haus des Hells-Angels-Chefs Frank Hanebuth gestürmt. Dabei seilten sich Einsatzkräfte vom Hubschrauber ab, der Hund des Mannes wurde erschossen. Die Razzia steht im Zusammenhang mit weiteren Einsätzen in Niedersachsen und Schleswig-Holstein.
Auf Wunsch des Users umgenannter Account
-
- PlatinStern
- Beiträge: 2250
- Registriert: 13.03.2012, 09:18
- Wohnort: Oberbayern
- Ich bin: Keine Angabe
-
- PlatinStern
- Beiträge: 1205
- Registriert: 01.09.2008, 18:26
- Ich bin: Keine Angabe
-
- verifizierte UserIn
- Beiträge: 2968
- Registriert: 27.04.2008, 15:25
- Ich bin: Keine Angabe
Malin, Hanebuths Hunde haben im Herbst 2011 5 menschen verletzt.
http://www.ndr.de/regional/niedersachse ... de211.html
Und es gab mehrere Hunde auf dem Grundstück:
http://www.abendblatt.de/region/article ... setzt.html
http://www.ndr.de/regional/niedersachse ... de211.html
Und es gab mehrere Hunde auf dem Grundstück:
http://www.abendblatt.de/region/article ... setzt.html
Auf Wunsch des Users umgenannter Account
-
- PlatinStern
- Beiträge: 1205
- Registriert: 01.09.2008, 18:26
- Ich bin: Keine Angabe
ja ich weiss, eigenschutz und so weiter, und der typ mitsamt seiner ganzen gang und geisteshaltung ist mir zutiefst zuwider.
aber wenn es um tiere geht empfinde ich immer überaus idealistisch, und es widerstrebt meinem gesamten gerechtigkeitssinn dass hunde einfach mal eben so quasi prophylaktisch erschossen werden um ungestört eine razzia durchziehen zu können.
das sind lebewesen, und ich finde das darf nicht sein.
bin mir aber durchaus bewusst, dass nicht jeder meine meinung teilt.
aber wenn es um tiere geht empfinde ich immer überaus idealistisch, und es widerstrebt meinem gesamten gerechtigkeitssinn dass hunde einfach mal eben so quasi prophylaktisch erschossen werden um ungestört eine razzia durchziehen zu können.
das sind lebewesen, und ich finde das darf nicht sein.
bin mir aber durchaus bewusst, dass nicht jeder meine meinung teilt.
liebe grüsse malin
eventuell fehlende buchstaben sind durch meine klemmende tastatur bedingt :-)
eventuell fehlende buchstaben sind durch meine klemmende tastatur bedingt :-)
-
- verifizierte UserIn
- Beiträge: 892
- Registriert: 13.08.2010, 09:30
- Wohnort: Südbaden
- Ich bin: Keine Angabe
RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
@malin, ich kann deine Meinung sehr gut nachvollziehen. Leider gibt es aber Halter, welche ihre Hunde ganz bewusst aggressiv und ohne Sozialverhalten erzogen/abgerichtet werden.
Das ist eben das verachtenswerte, den Hund als Waffe zu missbrauchen. Diese Hunde greifen ja nicht nur grundlos Menschen an, auch andere Hunde (selber schon erlebt). Hier gibt es kaum Abwehr (z. B. Pfefferspray einzusetzen ist sehr problematisch, da meist das aggressive Verhalten verstärkt wird).
Gruß Jupiter
Das ist eben das verachtenswerte, den Hund als Waffe zu missbrauchen. Diese Hunde greifen ja nicht nur grundlos Menschen an, auch andere Hunde (selber schon erlebt). Hier gibt es kaum Abwehr (z. B. Pfefferspray einzusetzen ist sehr problematisch, da meist das aggressive Verhalten verstärkt wird).
Gruß Jupiter
Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein.
(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)
(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)
-
- PlatinStern
- Beiträge: 1205
- Registriert: 01.09.2008, 18:26
- Ich bin: Keine Angabe
ja klar, der hund als waffe, das ist ein wirklicher missbrauch an einem wunderbaren lebewesen und freund.
und natürlich habe ich ganz klar keine ahnung wie aggressiv oder gefährlich die hunde in diesem speziellen fall waren.
aber, und da wird mir schon ganz schlecht wenn ich nur dran denke, so eine razzia beginnt ja knall auf fall und mit einer unglaublich martialischen wucht.
wenn jetzt hier bei mir zuhause irgendelche vermummten typen die tür eintreten würden und hereinstürmen, würde selbst mein grundguter und menschen von herzen zugetaner wuff vor lauter schreck knurrend nach vorne gehen...und würde dann vermutlich auch erschossen.
und das wäre für mich, man mag es albern finden, als würde mein kind sterben.
und diese unausweichliche willkür und gnadenlose durchsetzung des staatlichen gewaltmonopols ist es, was mir übelkeit verursacht.
und natürlich habe ich ganz klar keine ahnung wie aggressiv oder gefährlich die hunde in diesem speziellen fall waren.
aber, und da wird mir schon ganz schlecht wenn ich nur dran denke, so eine razzia beginnt ja knall auf fall und mit einer unglaublich martialischen wucht.
wenn jetzt hier bei mir zuhause irgendelche vermummten typen die tür eintreten würden und hereinstürmen, würde selbst mein grundguter und menschen von herzen zugetaner wuff vor lauter schreck knurrend nach vorne gehen...und würde dann vermutlich auch erschossen.
und das wäre für mich, man mag es albern finden, als würde mein kind sterben.
und diese unausweichliche willkür und gnadenlose durchsetzung des staatlichen gewaltmonopols ist es, was mir übelkeit verursacht.
liebe grüsse malin
eventuell fehlende buchstaben sind durch meine klemmende tastatur bedingt :-)
eventuell fehlende buchstaben sind durch meine klemmende tastatur bedingt :-)
-
- verifizierte UserIn
- Beiträge: 2968
- Registriert: 27.04.2008, 15:25
- Ich bin: Keine Angabe
-
- Admina
- Beiträge: 7426
- Registriert: 07.09.2009, 04:52
- Wohnort: Frankfurt a. Main Hessen
- Ich bin: Keine Angabe
RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
Neustadt
Illegale Prostitution im Visier?
Zugriff am Nachmittag: Ein Einsatzkommando der Polizei hat Augenzeugenberichten zufolge am Montag auf dem Gelände der Shell-Tankstelle in der Mußbacher Landstraße mehrere Personen festgenommen. Hintergrund sind wohl Ermittlungen im Bereich der illegalen Prostitution und des Menschenhandels.
Zwischen 16 und 17 Uhr geht es am Montag, wie Augenzeugen der RHEINPFALZ im Nachhinein übereinstimmend berichten, ganz schnell: Den Beobachtern zufolge sind es bis zu sieben Fahrzeuge, besetzt mit mehreren Beamten in Zivilkleidung, die Zu- und Abfahrten des Tankstellengeländes an der Mußbacher Landstraße versperren.
Die Mitglieder des Einsatzkommandos verbergen ihre Gesichter hinter schwarzen Sturmhauben, mehrere Personen werden in der Nähe der Waschanlage mit Waffe im Anschlag festgenommen - darunter nach Angaben der Zeugen auch Frauen.
"Wir haben erst an einen Überfall gedacht", berichtet ein Mann. Ein anderer erzählt von angeblich Richtung Kopf der verdächtigen Personen gerichteten Schusswaffen. Einige werden, wohl mit Kabelbindern gefesselt, auf den Boden gelegt. Zu diesem Zeitpunkt habe "Hochbetrieb" an der Tankstelle geherrscht, anschließend habe sich auch ein kleiner Stau auf der Straße gebildet, heißt es. Das Einsatzkommando sei entgegen dem gängigen Klischee von den schwarzen, hochmotorisierten Limousinen mit "total unscheinbaren" Autos vorgefahren.
Stichwort: Mobiles Einsatzkommando
In den Mobilen Einsatzkommandos (MEK) der Polizei arbeiten speziell in bestimmten Observations- und Zugriffstechniken ausgebildete Kriminalbeamte. Eingesetzt wird diese Spezialeinheit insbesondere zur Bekämpfung der Schwerstkriminalität und organisierten Kriminalität, beispielsweise im Bereich illegaler Prostitution. In Rheinland-Pfalz ist das Mobile Einsatzkommando dem Landeskriminalamt (LKA) zugeordnet. Es kann laut dessen Darstellung zur Unterstützung der Polizeipräsidien ausrücken, steht den Ermittlungsdezernaten des LKA zur Verfügung und ist auch gefragt, wenn Behörden anderer Bundesländer um Hilfe bitten. (örg)
Miterlebt haben der Augenzeuge und andere, die in der Nähe wohnen oder arbeiten, offenbar den rasanten Zugriff eines Einsatzkommandos der Polizei. Eine Bestätigung für diesen Umstand und dann noch Informationen über dessen mögliche Hintergründe zu bekommen, ist gar nicht so einfach: Die hiesige Polizeidirektion verweist gestern auf Anfrage zunächst nur darauf, dass ihre Dienststelle an der Aktion nicht beteiligt gewesen sei. Später heißt es, auch die ermittlungsführende Behörde wolle und dürfe man nicht nennen. Lothar Liebig, Leitender Oberstaatsanwalt in Frankenthal, liefert am Nachmittag mehr oder weniger zeitgleich mit dem Landeskriminalamt die Lösung dieses Rätsels. Beide bestätigen: Ja, es hat einen Zugriff gegeben. Ja, es sind Leute festgenommen worden. Die Ermittlungen und damit alles Inhaltliche aber sei Sache der Staatsanwaltschaft in Landau. Deren Chef, Leitender Oberstaatsanwalt Detlef Winter, konnte sich gestern nicht zu den Ereignissen vom Montag äußern, eine möglicherweise zuständige Kollegin sei zudem nicht erreichbar.
Die Einschränkung "möglicherweise" bezieht sich auf den eventuellen Hintergrund des Zugriffs, über den der Augenzeuge gestern im Gespräch mit der RHEINPFALZ spekulieren: illegale Prostitution und Menschenhandel. Er habe im Nachgang des Zwischenfalls zum ersten Mal gehört, dass in Wohnungen umliegender Gebäude Frauen Sex gegen Geld angeboten hätten. Monatlich seien die "Mädels", wie er mitbekommen hat, gegen neue Prostituierte - Herkunft unbekannt - ausgetauscht worden. Offenbar bei dieser Gelegenheit hat die Polizei Anfang der Woche dann zugeschlagen. Ob beim Ordnungsamt der Stadtverwaltung Wohnungsprostitution für Immobilien im näheren Umfeld der Tankstelle angemeldet ist, war gestern dort nicht in Erfahrung zu bringen.
Die Rückfrage bei der Tankstelle wegen des spektakulären Einsatzes auf deren Gelände, der den Betrieb nach Aussagen von Beobachtern über längere Zeit lahmlegte, beantwortet man dort am Telefon mit einer Gegenfrage: "Welcher Einsatz denn?" Der Grund für die Vergesslichkeit: Vorgaben des Mineralölkonzerns Shell für die Pächter seiner Tankstellen bei der Pressearbeit.
http://www.rheinpfalz.de/cgi-bin/cms2/c ... id=9141784
Illegale Prostitution im Visier?
Zugriff am Nachmittag: Ein Einsatzkommando der Polizei hat Augenzeugenberichten zufolge am Montag auf dem Gelände der Shell-Tankstelle in der Mußbacher Landstraße mehrere Personen festgenommen. Hintergrund sind wohl Ermittlungen im Bereich der illegalen Prostitution und des Menschenhandels.
Zwischen 16 und 17 Uhr geht es am Montag, wie Augenzeugen der RHEINPFALZ im Nachhinein übereinstimmend berichten, ganz schnell: Den Beobachtern zufolge sind es bis zu sieben Fahrzeuge, besetzt mit mehreren Beamten in Zivilkleidung, die Zu- und Abfahrten des Tankstellengeländes an der Mußbacher Landstraße versperren.
Die Mitglieder des Einsatzkommandos verbergen ihre Gesichter hinter schwarzen Sturmhauben, mehrere Personen werden in der Nähe der Waschanlage mit Waffe im Anschlag festgenommen - darunter nach Angaben der Zeugen auch Frauen.
"Wir haben erst an einen Überfall gedacht", berichtet ein Mann. Ein anderer erzählt von angeblich Richtung Kopf der verdächtigen Personen gerichteten Schusswaffen. Einige werden, wohl mit Kabelbindern gefesselt, auf den Boden gelegt. Zu diesem Zeitpunkt habe "Hochbetrieb" an der Tankstelle geherrscht, anschließend habe sich auch ein kleiner Stau auf der Straße gebildet, heißt es. Das Einsatzkommando sei entgegen dem gängigen Klischee von den schwarzen, hochmotorisierten Limousinen mit "total unscheinbaren" Autos vorgefahren.
Stichwort: Mobiles Einsatzkommando
In den Mobilen Einsatzkommandos (MEK) der Polizei arbeiten speziell in bestimmten Observations- und Zugriffstechniken ausgebildete Kriminalbeamte. Eingesetzt wird diese Spezialeinheit insbesondere zur Bekämpfung der Schwerstkriminalität und organisierten Kriminalität, beispielsweise im Bereich illegaler Prostitution. In Rheinland-Pfalz ist das Mobile Einsatzkommando dem Landeskriminalamt (LKA) zugeordnet. Es kann laut dessen Darstellung zur Unterstützung der Polizeipräsidien ausrücken, steht den Ermittlungsdezernaten des LKA zur Verfügung und ist auch gefragt, wenn Behörden anderer Bundesländer um Hilfe bitten. (örg)
Miterlebt haben der Augenzeuge und andere, die in der Nähe wohnen oder arbeiten, offenbar den rasanten Zugriff eines Einsatzkommandos der Polizei. Eine Bestätigung für diesen Umstand und dann noch Informationen über dessen mögliche Hintergründe zu bekommen, ist gar nicht so einfach: Die hiesige Polizeidirektion verweist gestern auf Anfrage zunächst nur darauf, dass ihre Dienststelle an der Aktion nicht beteiligt gewesen sei. Später heißt es, auch die ermittlungsführende Behörde wolle und dürfe man nicht nennen. Lothar Liebig, Leitender Oberstaatsanwalt in Frankenthal, liefert am Nachmittag mehr oder weniger zeitgleich mit dem Landeskriminalamt die Lösung dieses Rätsels. Beide bestätigen: Ja, es hat einen Zugriff gegeben. Ja, es sind Leute festgenommen worden. Die Ermittlungen und damit alles Inhaltliche aber sei Sache der Staatsanwaltschaft in Landau. Deren Chef, Leitender Oberstaatsanwalt Detlef Winter, konnte sich gestern nicht zu den Ereignissen vom Montag äußern, eine möglicherweise zuständige Kollegin sei zudem nicht erreichbar.
Die Einschränkung "möglicherweise" bezieht sich auf den eventuellen Hintergrund des Zugriffs, über den der Augenzeuge gestern im Gespräch mit der RHEINPFALZ spekulieren: illegale Prostitution und Menschenhandel. Er habe im Nachgang des Zwischenfalls zum ersten Mal gehört, dass in Wohnungen umliegender Gebäude Frauen Sex gegen Geld angeboten hätten. Monatlich seien die "Mädels", wie er mitbekommen hat, gegen neue Prostituierte - Herkunft unbekannt - ausgetauscht worden. Offenbar bei dieser Gelegenheit hat die Polizei Anfang der Woche dann zugeschlagen. Ob beim Ordnungsamt der Stadtverwaltung Wohnungsprostitution für Immobilien im näheren Umfeld der Tankstelle angemeldet ist, war gestern dort nicht in Erfahrung zu bringen.
Die Rückfrage bei der Tankstelle wegen des spektakulären Einsatzes auf deren Gelände, der den Betrieb nach Aussagen von Beobachtern über längere Zeit lahmlegte, beantwortet man dort am Telefon mit einer Gegenfrage: "Welcher Einsatz denn?" Der Grund für die Vergesslichkeit: Vorgaben des Mineralölkonzerns Shell für die Pächter seiner Tankstellen bei der Pressearbeit.
http://www.rheinpfalz.de/cgi-bin/cms2/c ... id=9141784
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
*****
Fakten und Infos über Prostitution
*****
Fakten und Infos über Prostitution
-
- Admina
- Beiträge: 7426
- Registriert: 07.09.2009, 04:52
- Wohnort: Frankfurt a. Main Hessen
- Ich bin: Keine Angabe
RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
Großrazzia in Bordellen
Düsseldorfer Rotlicht-Größe festgenommen
Düsseldorf (RPO). Am frühen Dienstagmorgen haben Polizisten und Steuerfahnder eine groß angelegte Razzia im Rotlichtmilieu durchgeführt. Im Visier der Ermittler waren unter anderem Bordelle des bekannten Bert Wollersheim in Düsseldorf. Die Rotlicht-Größe wurde festgenommen.
Razzia an der Rethelstraße: Bordelle im Visier
Die Razzia begann um 6 Uhr morgens. Die Beamten durchsuchten Bordelle, Geschäftsräume und Privatwohnungen in Düsseldorf, Bonn, Wuppertal, Voerde, Monheim, Meerbusch und Boppard. Ein Schwerpunkt des Einsatzes war die Rethelstraße in Düsseldorf-Düsseltal.
Sie blieb bis zum Ende der Razzia zwischen Humboldtstraße und Herderstraße gesperrt. Zeitgleich betraten die Ermittlerteams rund 40 Bordelle und die Privatwohnungen der Betreiber. Mehrere hundert Polizisten waren im Einsatz, darunetr Beamten der Steuerfahndung. Ein Polizist wurde beim Einsatz an der Worringerstraße durch einen Unfall schwer verletzt. Er musste mit einem Hubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden.
INFO
Hotline für betrogene Freier
Die Polizei hat eine Hotline für betrogene Freier und Opfer anderer Straftaten im Rotlicht-Milieu eingerichtet: 0211-8705701
Die Fahnder nahmen Beweismittel mit und vollstreckten 17 Haftbefehle. Nach Informationen unserer Redaktion sollen Gäste Opfer von Straftaten geworden sein.
Schillernde Figur: Bert Wollersheim
Zudem wurde der bekannte Bordell-Besitzer Bert Wollersheim festgenommen. Angeblich soll auch gegen ihn bereits ein Haftbefehl vorgelegen haben. Nach Informationen unserer Redaktion wurde der 61-Jährige zuhause im Beisein seiner Ehefrau Sophia Vegas-Wollersheim festgenommen.
Bert Wollersheim ist seit vielen Jahren eine schillernde Figur im Düsseldorfer Rotlichtmilieu. Bundesweit bekannt wurde er unter anderem durch die TV-Serie "Die Wollersheims". Auch seine Frau trat in der Reality-Soap auf.
"Die Wollersheims": Doku über Düsseldorfer Bordellbesitzer
Erst vor kurzem eröffnete Wollersheim ein weiteres Etablissement in der Mintropstraße im Bahnhofsviertel. Dabei handelt es sich um eine Table-Dance-Bar mit Namen "Rethel-Dance".
Den Durchsuchungen am Dienstag seien monatelange Ermittlungen der Düsseldorfer Kriminalpolizei vorausgegangen. Es soll um Betrug, Erpressung und Drogenkriminalität gehen. Im Laufe des Tages will die Polizei die Ergebnisse der Ermittlungen mitteilen.
Erst im März hatte es eine Razzia im Düsseldorfer Rotlichtmilieu gegeben. Allerdings waren damals nach Informationen unserer Redaktion nicht die Etablissements von Wollersheim im Visier gewesen sein.
Um 15 Uhr wollen Staatsanwaltschaft und Polizei eine Pressekonferenz geben, wir berichten laufend aktuell!
http://www.rp-online.de/regionales/regi ... -1.2895726
Düsseldorfer Rotlicht-Größe festgenommen
Düsseldorf (RPO). Am frühen Dienstagmorgen haben Polizisten und Steuerfahnder eine groß angelegte Razzia im Rotlichtmilieu durchgeführt. Im Visier der Ermittler waren unter anderem Bordelle des bekannten Bert Wollersheim in Düsseldorf. Die Rotlicht-Größe wurde festgenommen.
Razzia an der Rethelstraße: Bordelle im Visier
Die Razzia begann um 6 Uhr morgens. Die Beamten durchsuchten Bordelle, Geschäftsräume und Privatwohnungen in Düsseldorf, Bonn, Wuppertal, Voerde, Monheim, Meerbusch und Boppard. Ein Schwerpunkt des Einsatzes war die Rethelstraße in Düsseldorf-Düsseltal.
Sie blieb bis zum Ende der Razzia zwischen Humboldtstraße und Herderstraße gesperrt. Zeitgleich betraten die Ermittlerteams rund 40 Bordelle und die Privatwohnungen der Betreiber. Mehrere hundert Polizisten waren im Einsatz, darunetr Beamten der Steuerfahndung. Ein Polizist wurde beim Einsatz an der Worringerstraße durch einen Unfall schwer verletzt. Er musste mit einem Hubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden.
INFO
Hotline für betrogene Freier
Die Polizei hat eine Hotline für betrogene Freier und Opfer anderer Straftaten im Rotlicht-Milieu eingerichtet: 0211-8705701
Die Fahnder nahmen Beweismittel mit und vollstreckten 17 Haftbefehle. Nach Informationen unserer Redaktion sollen Gäste Opfer von Straftaten geworden sein.
Schillernde Figur: Bert Wollersheim
Zudem wurde der bekannte Bordell-Besitzer Bert Wollersheim festgenommen. Angeblich soll auch gegen ihn bereits ein Haftbefehl vorgelegen haben. Nach Informationen unserer Redaktion wurde der 61-Jährige zuhause im Beisein seiner Ehefrau Sophia Vegas-Wollersheim festgenommen.
Bert Wollersheim ist seit vielen Jahren eine schillernde Figur im Düsseldorfer Rotlichtmilieu. Bundesweit bekannt wurde er unter anderem durch die TV-Serie "Die Wollersheims". Auch seine Frau trat in der Reality-Soap auf.
"Die Wollersheims": Doku über Düsseldorfer Bordellbesitzer
Erst vor kurzem eröffnete Wollersheim ein weiteres Etablissement in der Mintropstraße im Bahnhofsviertel. Dabei handelt es sich um eine Table-Dance-Bar mit Namen "Rethel-Dance".
Den Durchsuchungen am Dienstag seien monatelange Ermittlungen der Düsseldorfer Kriminalpolizei vorausgegangen. Es soll um Betrug, Erpressung und Drogenkriminalität gehen. Im Laufe des Tages will die Polizei die Ergebnisse der Ermittlungen mitteilen.
Erst im März hatte es eine Razzia im Düsseldorfer Rotlichtmilieu gegeben. Allerdings waren damals nach Informationen unserer Redaktion nicht die Etablissements von Wollersheim im Visier gewesen sein.
Um 15 Uhr wollen Staatsanwaltschaft und Polizei eine Pressekonferenz geben, wir berichten laufend aktuell!
http://www.rp-online.de/regionales/regi ... -1.2895726
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
*****
Fakten und Infos über Prostitution
*****
Fakten und Infos über Prostitution
-
- PlatinStern
- Beiträge: 2250
- Registriert: 13.03.2012, 09:18
- Wohnort: Oberbayern
- Ich bin: Keine Angabe
RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
Hab den Riesenbeitrag nur mal überflogen.
Warum machen die denn in angemeldeten Geschäftsbetrieben Razzien? Die haben doch einen ordentlichen Gewerbeschein und zahlen Steuern?
Ich verstehe das alles nicht.
Das ist doch wie ein Milchladen oder Gemüsegeschäft.
Wenn alles korrekt abläuft, was machen die dann für Unverschämtheiten vom Amts wegen?
Warum machen die denn in angemeldeten Geschäftsbetrieben Razzien? Die haben doch einen ordentlichen Gewerbeschein und zahlen Steuern?
Ich verstehe das alles nicht.

Das ist doch wie ein Milchladen oder Gemüsegeschäft.
Wenn alles korrekt abläuft, was machen die dann für Unverschämtheiten vom Amts wegen?
Liebe Grüße, Femina
Träume, die wir leben, machen uns zu dem, was wir sind.
Träume, die wir leben, machen uns zu dem, was wir sind.
-
- hat was zu sagen
- Beiträge: 80
- Registriert: 08.02.2011, 15:55
- Wohnort: Köln
- Ich bin: Keine Angabe
RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
Der neueste Artikel dazu erklärt mehr, worum es ging:
Rotlicht-Größe Bert Wollersheim festgenommen Freier wurden betäubt, erpresst und ausgeraubt
VON S. GEILHAUSEN UND C. SIEDENTOP - zuletzt aktualisiert: 03.07.2012 - 17:53
Düsseldorf (RPO). Bei einer großangelegten Razzia mit Schwerpunkt in NRW durchsuchten hunderte Polizisten mehr als 40 Bordelle und Privaträume. Die bekannte Düsseldorfer Bordell-Größe Bert Wollersheim wurde festgenommen.
Bei der Aktion gegen das organisierte Verbrechen durchsuchten am Dienstagmorgen die Polizisten auch Geschäftsräume und Privatwohnungen in Düsseldorf, Bonn, Wuppertal, Voerde, Monheim und Meerbusch. Im Visier der Ermittler stehen führende Köpfe aus dem Rotlichtmilieu.
Auf einer Pressekonferenz in Düsseldorf informierten Polizei und Staatsanwaltschaft über die Hintergründe: Bei der Razzia sollten 17 Haftbefehle vollstreckt werden, elf der Gesuchten wurden festgenommen. Außerdem wurden 150.000 Euro Bargeld, 70 Gramm Kokain, 210 Gramm Amphetamine und Flüssigkeiten entdeckt, die nun analysiert werden.
Hotline für betrogene Freier
Die Polizei hat eine Hotline für betrogene Freier und Opfer von anderen Straftaten im Rotlicht-Milieu eingerichtet: 0211-8705701
Nach Aussagen der Ermittler wurden die Freier der Prostituierten mit K.o.-Tropfen und Kokain betäubt. Dann wurden ihre Kredikarten entwendet und das Geld abgeräumt. Mindestens 17 Fälle seien bekannt, die Dunkelziffer vermutlich noch weitaus höher, berichteten Polizei und Staatsanwaltschaft.
Am Morgen der Razzia wurde in einem der Zimmer des Bordells ein Freier gefunden, der nicht ansprechbar gewesen sei. Bei ihm war laut der Ermittler eine Prostituierte. Der weggetretene Kunde wurde mit einem Krankenwagen in eine Klinik gebracht. Blutanalysen sollen nun zeigen, ob es sich bei ihm um ein weiteres Opfer handelt und er unter dem Einfluss von Drogen steht.
Wollersheim soll Drahtzieher sein
Es wird gegen 80 Personen ermittelt, darunter Thomas M., der als Hauptbeschuldigter gilt, und Bert Wollersheim. Thomas M. ist laut Polizei und Staatsanwaltschaft Mehrheitsgesellschafter der diversen Rotlichtbetriebe. Miteigentümer Wollersheim sei das "Aushängeschild" gewesen. Thomas M. und Wollersheim sollen Drahtzieher der Straftaten sein. Der 47-Jährige, der bislang nicht in Erscheinung getreten ist, habe bislang zu den Vorwürfen geschwiegen.
Wollersheims Anwältin Iris Labinsky wollte für eine Stellungnahme zunächst die Akteneinsicht und die Vorführung vor dem Haftrichter abwarten. Ihr Mandant habe sich zur Sache bislang nicht geäußert, sagte sie der Nachrichtenagentur dpa.
Fotos als Druckmittel verwendet
In den Bordellen sollen Kunden mit Drogen bewusstlos gemacht und ihre Kreditkarten abgeräumt worden sein. Dabei ging es laut Polizei und Staatsanwaltschaft jeweils um vier- bis fünfstellige Beträge. Einzelnen Freiern seien mehr als 10.000 Euro für Dienstleistungen abgebucht worden. Insgesamt sei ein sechsstelliger Betrag erbeutet worden. Prostituierte und Wirtschafter der Bordelle sollen an den Taten beteiligt gewesen sein.
Um die Opfer von Strafanzeigen abzuhalten, seien sie inmitten von Prostituierten und reichlich Champagner abgelichtet worden. Die Fotos seien als Druckmittel verwendet worden. Es werde gegen 80 Verdächtige ermittelt. Die Vorwürfe lauten: schwerer Raub, Erpressung, Betrug, Computerbetrug, schwerer Bandendiebstahl und gefährliche Körperverletzung. Ein ehemaliger Mitarbeiter habe bereits ausgepackt und die Vorwürfe bestätigt. Gegen einige Beschuldigte werde auch wegen Drogenhandels ermittelt.
Insgesamt sind am Dienstag in Düsseldorf fünf Bordelle duchsucht worden. Bei einem davon ging es aber nur um Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, nicht um Raub an Freiern.
http://www.rp-online.de/region-duesseld ... -1.2896182
Rotlicht-Größe Bert Wollersheim festgenommen Freier wurden betäubt, erpresst und ausgeraubt
VON S. GEILHAUSEN UND C. SIEDENTOP - zuletzt aktualisiert: 03.07.2012 - 17:53
Düsseldorf (RPO). Bei einer großangelegten Razzia mit Schwerpunkt in NRW durchsuchten hunderte Polizisten mehr als 40 Bordelle und Privaträume. Die bekannte Düsseldorfer Bordell-Größe Bert Wollersheim wurde festgenommen.
Bei der Aktion gegen das organisierte Verbrechen durchsuchten am Dienstagmorgen die Polizisten auch Geschäftsräume und Privatwohnungen in Düsseldorf, Bonn, Wuppertal, Voerde, Monheim und Meerbusch. Im Visier der Ermittler stehen führende Köpfe aus dem Rotlichtmilieu.
Auf einer Pressekonferenz in Düsseldorf informierten Polizei und Staatsanwaltschaft über die Hintergründe: Bei der Razzia sollten 17 Haftbefehle vollstreckt werden, elf der Gesuchten wurden festgenommen. Außerdem wurden 150.000 Euro Bargeld, 70 Gramm Kokain, 210 Gramm Amphetamine und Flüssigkeiten entdeckt, die nun analysiert werden.
Hotline für betrogene Freier
Die Polizei hat eine Hotline für betrogene Freier und Opfer von anderen Straftaten im Rotlicht-Milieu eingerichtet: 0211-8705701
Nach Aussagen der Ermittler wurden die Freier der Prostituierten mit K.o.-Tropfen und Kokain betäubt. Dann wurden ihre Kredikarten entwendet und das Geld abgeräumt. Mindestens 17 Fälle seien bekannt, die Dunkelziffer vermutlich noch weitaus höher, berichteten Polizei und Staatsanwaltschaft.
Am Morgen der Razzia wurde in einem der Zimmer des Bordells ein Freier gefunden, der nicht ansprechbar gewesen sei. Bei ihm war laut der Ermittler eine Prostituierte. Der weggetretene Kunde wurde mit einem Krankenwagen in eine Klinik gebracht. Blutanalysen sollen nun zeigen, ob es sich bei ihm um ein weiteres Opfer handelt und er unter dem Einfluss von Drogen steht.
Wollersheim soll Drahtzieher sein
Es wird gegen 80 Personen ermittelt, darunter Thomas M., der als Hauptbeschuldigter gilt, und Bert Wollersheim. Thomas M. ist laut Polizei und Staatsanwaltschaft Mehrheitsgesellschafter der diversen Rotlichtbetriebe. Miteigentümer Wollersheim sei das "Aushängeschild" gewesen. Thomas M. und Wollersheim sollen Drahtzieher der Straftaten sein. Der 47-Jährige, der bislang nicht in Erscheinung getreten ist, habe bislang zu den Vorwürfen geschwiegen.
Wollersheims Anwältin Iris Labinsky wollte für eine Stellungnahme zunächst die Akteneinsicht und die Vorführung vor dem Haftrichter abwarten. Ihr Mandant habe sich zur Sache bislang nicht geäußert, sagte sie der Nachrichtenagentur dpa.
Fotos als Druckmittel verwendet
In den Bordellen sollen Kunden mit Drogen bewusstlos gemacht und ihre Kreditkarten abgeräumt worden sein. Dabei ging es laut Polizei und Staatsanwaltschaft jeweils um vier- bis fünfstellige Beträge. Einzelnen Freiern seien mehr als 10.000 Euro für Dienstleistungen abgebucht worden. Insgesamt sei ein sechsstelliger Betrag erbeutet worden. Prostituierte und Wirtschafter der Bordelle sollen an den Taten beteiligt gewesen sein.
Um die Opfer von Strafanzeigen abzuhalten, seien sie inmitten von Prostituierten und reichlich Champagner abgelichtet worden. Die Fotos seien als Druckmittel verwendet worden. Es werde gegen 80 Verdächtige ermittelt. Die Vorwürfe lauten: schwerer Raub, Erpressung, Betrug, Computerbetrug, schwerer Bandendiebstahl und gefährliche Körperverletzung. Ein ehemaliger Mitarbeiter habe bereits ausgepackt und die Vorwürfe bestätigt. Gegen einige Beschuldigte werde auch wegen Drogenhandels ermittelt.
Insgesamt sind am Dienstag in Düsseldorf fünf Bordelle duchsucht worden. Bei einem davon ging es aber nur um Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, nicht um Raub an Freiern.
http://www.rp-online.de/region-duesseld ... -1.2896182