Männer und Frauen

[ehemaliger User]

          

eine Untersuchung die besagt, daß im Durchschnitt die Frauen intelligenter sind als Männer.

So ein pseudowissenschaftlicher Kappes!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Genau anders herum ists.....
;o))))

[nicole6]

In diesem Test wurde nur die Rationale Intelligenz gemessen.
In der Sozialen Intelligenz und in der Emotionalen Intelligenz
waren die Frauen im Durchschnitt schon immer besser als Männer.
Die Dummheit und Ignoranz des Durchschnitts der
Männer beweist sich einfach durch einen Blick in die Geschichtsbücher.
Die Millionen und Millionen an Morden, Räubereien und
Vergewaltigungen in Kriegen, sagt mehr über Intelligenzmangel
der Männer als IQ-Tests.
Das wurde schon vor einigen Tausend Jahren schriftlich festgehalten.
Im Tao-Te-King (Taoismus) findet man eine Textstelle die besagt,
dass die Männer erst zu Menschen werden, wenn sie beginnen
sich weiblich zu verhalten. Gemeint ist hier:
Mitgefühl, kooperatives Verhalten, ablegen des Wettbewerbwahns.
Das gilt heute so viel wie damals!

Nicole

[ehemaliger User]

*heul* Ich will mir aber nicht den Schniedel abschneiden, abgesehen davon, dass ich die Auswirkung einer solchen Aktion auf meine Intelligenz (welche auch immer) als eher begrenzt einschätze *heul*

;o)))

[Asfaloth]

Das Problem wird dadurch verkompliziert, dass Männer, sobald sie beginnen die weibliche Seite für sich zu entdecken und anzunehmen, für nicht wenige Frauen beginnen uninteressant zu werden.

[Aoife]

          

Das Problem wird dadurch verkompliziert, dass Männer, sobald sie beginnen die weibliche Seite für sich zu entdecken und anzunehmen, für nicht wenige Frauen beginnen uninteressant zu werden.

Nach meiner bescheidenen Meinung ist dieses Problem nur scheinbar - es entsteht daraus einen einzelnen Satz des Tao Teh King isoliert umsetzen zu wollen.

In der von Lao Tse geforderten herrschaftslosen selbstorganisatorischen Gesellschaft haben Männer *und* Frauen Verhaltensoptionen, die in einer dem völlig widersprechenden Gesellschaftsform natürlich nicht funktionieren können.

Liebe Grüße, Aoife

[ehemaliger User]

          

Das Problem wird dadurch verkompliziert, dass Männer, sobald sie beginnen die weibliche Seite für sich zu entdecken und anzunehmen, für nicht wenige Frauen beginnen uninteressant zu werden.

Erstens weigere ich mich, soziale und emotionale Intelligenz auf solche Weise einer "weiblichen Seite", bei wem auch immer, zuzuordnen. Wenn ein Mann beides aufweist und anwendet, ist er keineswegs "verweiblicht".

Zweitens stimmt Deine Beobachtung m.E. nur in Bezug auf Frauen, die ihrerseits sozusagen noch das Steinzeitgen in sich aktiv haben. Nach dem Motto "das (physisch) stärkste Männchen darf die kurvigen langhaarigen (und nicht selten doofen) Frauen zuerst vögeln".

Drittens, Frauen können ebenfalls verdammt brutal sein. Physisch ebenso wie sozial/emotional.

P.S.: Auch ich mag Frauen in der Regel ja sehr gerne, unabhängig von ihren körperlichen Attributen, um das "Drittens" mal wieder zu relativieren ;o))

P.P.S.: Den "Wettbewerbswahn" (Nicols Post) kann man(n) so richtig toll gerade auch bei Frauen beobachten, wenn er darauf achtet, wie eine Frau in einer Runde eine andere Frau taxiert, einmal mit leicht gekniffenen Augen (man sieht dann schärfer)langsam von oben nach unten und wieder hoch. Nacktscanner ist nix dagegen *lach*. Die kommentieren das Gescannte immerhin nicht noch ;o))

[Asfaloth]

Werter "ehemaliger User", der moderne Mensch - sei er weiblich oder männlich - verkennt nach meiner bescheidenen Meinung, wie sehr er manchmal noch von seinen "Steinzeitgenen" beeinflusst wird.
Das wollte ich damit ausdrücken.

Zu "Typisch männlichen" oder "typisch weiblichen" Verhaltensmustern habe ich die Ansicht entwickelt, dass beides notwendig und richtig ist, aber um es mit Paracelsus zu sagen: " Die Dosis macht ein Gift"

[ehemaliger User]

Wo wir allerdings auch wieder bei Nicols "Wettbewerbsthema" wären ... :o)))

[Lucy]

*ich kann zwar nicht in high heels laufen, aber gut darin liegen* war mal eine weile ein leitspruch von mir. ich hätte so einen kurs dringend brauchen können. aber jetzt brauche ich ihn zum glück nicht mehr. ich hatte einen orthopäden als kunde, der immer mit mir geschimpft hat, wenn ich in schuhen mit stöckels kam.

lg lucy

[Aoife]

          

... der moderne Mensch - sei er weiblich oder männlich - verkennt nach meiner bescheidenen Meinung, wie sehr er manchmal noch von seinen "Steinzeitgenen" beeinflusst wird.

Die Existenz solcher Steinzeitgene ist eine völlig unbewiesene Hypothese. Im Endeffekt dient sie dazu die Auswirkungen einer nicht menschengemäßen Gesellschaftsordnung wegzuerklären und die eigentliche Ursache für unsoziales Verhalten vor Veränderung zu schützen - und wurde möglicherweise auch genau zu diesem Zweck erfunden.

Nach Lao Tse's Menschenbild gibt es so etwas jedenfalls gar nicht, und somit ist dieser Glaubensrahmen auch nicht geeignet Lao Tse's Forderung nach "Verweiblichung" zu diskutieren ... im Gegenteil, er dient dazu solche Diskussionen die menschliches Verhalten fördern könnten in's Leere laufen zu lassen.

Liebe Grüße, Aoife

[annainga]

Die Existenz solcher Steinzeitgene ist eine völlig unbewiesene Hypothese

ja, diese primitive erklärung "männer sind jäger" und haben in der steinzeit ständig brüllend mammuts verfolgt während "frauen sammlerinnen sind" und beeren geplückt haben und deshalb eine so verfeinerte stimmlage haben, damit sie nicht vom säbelzahntiger gehört und gefressen werden.

höchstwahrscheinlich gabs so wenig von diesen tieren, dass ganz selten mal eines erlegt wurde. und wenn dann war das so eine sensation, dass es gleich an die höhlenwand gemalt wurde.

[Jupiter]

Deswegen bevorzugen viele Männer auch lanhaarige Damen.
Ursache ist aus der Steinzeit der "Höhlenschleifeffekt".

Gruß Jupiter

[annainga]

[Aoife]

          

Deswegen bevorzugen viele Männer auch lanhaarige Damen.
Ursache ist aus der Steinzeit der "Höhlenschleifeffekt".

Sorry, aber bei dieser Bemerkung konnte ich nicht vermeiden mich zu erinnern dass ich irgendwo auf meiner Festplatte noch dieses Bild habe:

[Femina]

[Aoife]

Nicht wirklich eine Retourkutsche Femina,

eher eine Anregung gemeinsam zu überlegen ob wir denn überhaupt an die sogenannte Steinzeit glauben wollen - oder ob wir uns nicht bessere Formen des Zusammenlebens vorstellen können als die derzeitge auf dem Mythos "das war schon immer so - oder noch viel schlimmer" begründete Gesellschaftsform.

Lao Tse ist da sicherlich lesenswert - aber eben als Gesamtkonzept und nicht nur als einzelne, in unserem System zurecht wie Fremdkörper wirkende Zitate.

Liebe Grüße, Aoife

[Lucy]

*lllooollll* heftig!!!

lg lucy

[ehemaliger User]

So eine männerdiskriminierende Karikatur! Kann gar nicht lachen. Ich kaufe aus Rache dafür nie mehr einer Frau Schuhe, schon gar keine Stöckelschuhe (damits nicht OT ist). Höchstens Gummistiefel. So!!!



;o))

[nicole6]

es ist schon interessant welche Reaktionen meine Bemerkung auslöste!
Typisch Mann ist , nicht genau hinzuschauen, etwas nur halb aufzunehmen,
und dann mit dem Halbwissen allgemeine Behauptungen aufzustellen!
Ich schrieb davon, dass biologische Männer beginnen sollten
sich sozial nützlich zu verhalten um Menschen zu werden.
Ich habe noch nie davon gehört, das Penisabschneiden
sich aufs Sozialverhalten auswirken würde!
Ich bin Mitglied in einer feministischen Vereinigung von
Archäologinnen (FEM-ARC). Das was so als Allgemeinwissen
über Steinzeitkulturen in den Köpfen der Leute ist,
ist kompletter Unsinn! Auch die meisten Bücher sind voll
von patriarchalischem Quatsch des 19.Jh.
In den letzten Jahrzehnten hat sich viel getan, seit intelligente
Frauen begannen die Vorurteile der Männer aufzudecken.
Nur ein Beispiel von vielen möglichen:
die ältesten Berufe wurden alle von Frauen erfunden und entwickelt:
Töpferei, Landwirtschaft, Bewässerungstechnik, Schuhmacherei,
Webtechnik, Schneiderei.
Sexarbeit gab es nicht, da diese Gesellschaften nicht patriarchalisch
verbogen waren.
Dazu gäbe es viel zu sagen, hier ist aber nicht der richtige Platz dafür.

Nicole

[Femina]

Wird Zeit, daß du in den inneren Bereich kommst.