polizeiliche Razzien um Bordellgesetz zu rechtfertigen
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RE: Die polizeiliche Razzien um das Bordellgesetz zurechtfer
Also man bekommt ja nach Lektüre dieses propagandistischen Geschreibsels in der WELT nicht übel Lust den Schreiberling zu verklagen. und dann rot-grün, ja! Erzählen was von Teilhabe behinderter Menschen und torpedieren dann durch so einen Mist ganz existentielle Teilhabe durch Überreglementierung von Sexarbeit und deren pauschaler Verdammung als Ausbeuterisch. Da ist der BGH aber weiter. Und was heißt hier Prostituierte sind traumatisiert. Sicher eher durch solche Artikel und die darin kolportierten Vorurteile als nur durch ihre Arbeit. Wie viele andere Berufsgruppen werden durch die Arbeit krank ohne das man die Abschaffung beispielsweise von Sozialarbveitern in der Flüchtlingsberatung oder Altenpflegern um nur zwei Beispele zu nennen fordert. Dann laden die neulich bei Meischberger ne Frau ein die sich darüber aufregt ne SW hätte ihre Ehe zerstört und die ihren (verständlichen ) Frust in zwei Buchdeckel presst und gegen die ganze Branche wettert. HALLO! Wenn meine Frau ne Affäre mit dem Briefträger hat, SCHAFFE ICH DANN DIE GANZE POST AB!!!
Tschuldigung, aber es ist etwas mitr mir durchgegangen. Aber solch undifferenziertes Geschwafel regt mich furchtbar auf. Höre im Hintergrund gerade Prokofiev´s Dance of the knights aus Romeo und Julia - vielleicht liegt es daran. Also liebe Admins und user: Nicht böse sein. Ich werde auch wieder sachlich.
SOLIDARISCHE GRÜßE
Kasharius
Tschuldigung, aber es ist etwas mitr mir durchgegangen. Aber solch undifferenziertes Geschwafel regt mich furchtbar auf. Höre im Hintergrund gerade Prokofiev´s Dance of the knights aus Romeo und Julia - vielleicht liegt es daran. Also liebe Admins und user: Nicht böse sein. Ich werde auch wieder sachlich.
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RE: Die polizeiliche Razzien um das Bordellgesetz zurechtfer
sorry, wenn ich mal wieder petra dirkes in den schutz nehme, aber sie hat es so nicht gesagt.
sie will sexarbeit nicht abschaffen, sondern sie sieht die sache anders, weil ihre wertgrundlagen andere sind (z.b. treue, monogamie, verantwortung für die gesundheit des partners).
manche dinge in der sexarbeit, die sie ansprach finde ich auch grauenhaft (werbung, verführung, herabsetzung).
petra dirkes macht sich sehr viel mühe, um das thema aufzuarbeiten und anderen zu helfen und hat sich auch hierher getraut, ins forum der sexarbeiterInnen, was für engagement und mut spricht. sie ist eine öffentliche person, jeder kann über sie recherchieren, das macht es nicht eben leichter.
hm, womöglich ist es besser, das im thread "wir brechen das schweigen" zu diskutieren.
viewtopic.php?t=9594&postdays=0&postorder=asc&start=0
den anderen punkt, den du ansprichst, kann ich nur bestätigen, nicht nur für mich, auch einige kollegInnen empfinden es so: der belastendste punkt in der sexarbeit ist nicht die arbeit an sich, sondern die umstände unter denen die arbeit erfolgt und die bewertung durch andere menschen, vor allem die falschen medienberichte. zum glück haben viele gemerkt, dass in einigen zeitungen vieles verdreht wird.
früher habe ich gelächelt über unsere wochenblättchen, in denen die öffnungszeiten des heimatmuseums, die termine für die schützenfeste, die neue turnhalle des sportvereins, die vielen werbebeilagen zu lesen sind. inzwischen halte ich es für die sinnvollste lektüre unter den ganzen zeitungen.
lieben gruß, annainga
sie will sexarbeit nicht abschaffen, sondern sie sieht die sache anders, weil ihre wertgrundlagen andere sind (z.b. treue, monogamie, verantwortung für die gesundheit des partners).
manche dinge in der sexarbeit, die sie ansprach finde ich auch grauenhaft (werbung, verführung, herabsetzung).
petra dirkes macht sich sehr viel mühe, um das thema aufzuarbeiten und anderen zu helfen und hat sich auch hierher getraut, ins forum der sexarbeiterInnen, was für engagement und mut spricht. sie ist eine öffentliche person, jeder kann über sie recherchieren, das macht es nicht eben leichter.
hm, womöglich ist es besser, das im thread "wir brechen das schweigen" zu diskutieren.
viewtopic.php?t=9594&postdays=0&postorder=asc&start=0
den anderen punkt, den du ansprichst, kann ich nur bestätigen, nicht nur für mich, auch einige kollegInnen empfinden es so: der belastendste punkt in der sexarbeit ist nicht die arbeit an sich, sondern die umstände unter denen die arbeit erfolgt und die bewertung durch andere menschen, vor allem die falschen medienberichte. zum glück haben viele gemerkt, dass in einigen zeitungen vieles verdreht wird.
früher habe ich gelächelt über unsere wochenblättchen, in denen die öffnungszeiten des heimatmuseums, die termine für die schützenfeste, die neue turnhalle des sportvereins, die vielen werbebeilagen zu lesen sind. inzwischen halte ich es für die sinnvollste lektüre unter den ganzen zeitungen.
lieben gruß, annainga
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RE: Die polizeiliche Razzien um das Bordellgesetz zurechtfer
Rotlichtskandal in Düsseldorf
Wollersheim: "Papi hat damit nichts zu tun"
Düsseldorf (RP). Das Landgericht hat den Haftbefehl gegen den Rotlichtkönig von der Rethelstraße aufgehoben. Es sei nicht ausreichend bewiesen, dass er von dem "System strafbarer Handlungen" in seinen Betrieben wusste. Die Staatsanwaltschaft will Beschwerde gegen den Beschluss einlegen.
Bert Wollersheims Heimkehr aus der Haft
Kurz nach 16 Uhr fallen sich vor der neuen Düsseldorfer Vollzugsanstalt Deutschlands prominentester Bordellwirt und seine Frau in die Arme. Der 61-jährige Bert Wollersheim, der das Leben mit seiner 37 Jahre jüngere Sophia Vegas in verschiedenen TV-Sendungen dokumentieren ließ, gab sich zunächst ungewohnt wortkarg, stieg in das gelbe Cabriolet und ließ sich von der Gemahlin vom Hof chauffieren.
Daheim in Willich dann plauderte der sichtlich angeschlagene Rotlicht-König außer Dienst so munter über seine spektakuläre Verhaftung Anfang Juli ("Ich habe ein reines Gewissen") und den Imageschaden, den seine Bordellbetriebe erlitten haben ("Mein Geschäft lebt von Vertrauen, es wird schwer sein, das zu reparieren"), dass seine Frau ihn stoppen musste: "Keine Aussagen zum Verfahren."
Das ist Bert Wollersheim
Denn Geschäftspartner Thomas M., gelernter Altstadt-Türsteher und seit einigen Jahren gleichberechtigter Teilhaber an Wollersheims Rethelstraßen-Clubs, sitzt noch immer in Untersuchungshaft, ebenso die Geschäftsführerin Inka S. und fünf weitere Mitarbeiter und Kollegen. Ihnen wird vorgeworfen, systematisch Freier in diesen Bordellen mit Alkohol und Drogen außer Gefecht gesetzt und dann ausgeplündert zu haben. Die Staatsanwaltschaft geht von einem Netzwerk von mindestens 80 Beteiligten aus, ermittelt gegen insgesamt rund 100 Beschuldigte und hat bei einer Großrazzia kistenweise Beweismaterial sichergestellt. Seit Bekanntwerden der Verhaftungen hatten sich noch mehr als 35 mutmaßliche Opfer gemeldet.
Razzia an der Rethelstraße: Bordelle im Visier
Die 20. Strafkammer am Landgericht sieht zwar durchaus "dringende Gründe für die Annahme", dass es ein "System strafbarer Handlungen" in den Bordellen gegeben habe. Doch dass Wollersheim an Planung und Ausführung "oder sonst strafrechtlich relevant" beteiligt war, sei nicht mit dem "notwendigen Verdachtsgrad" nachgewiesen, heißt es im Beschluss. Oder, wie es Bert Wollersheim seinem zehnjährigen Sohn übersetzen will: "In der Branche gibt es böse Jungs, die Unfug machen, aber der Papi hat damit nichts zu tun."
Die Staatsanwaltschaft ist "weiterhin vom Vorliegen des dringenden Tatverdachts auch bezüglich dieses Beschuldigten überzeugt" und legte noch gestern Beschwerde gegen die Entscheidung beim Oberlandesgericht ein.
Rotlicht-Razzia: Die Beweismittel
Bis die nächste Instanz entscheidet, kann Wollersheim das Familienleben auf seinem Willicher Bauernhof genießen. Das frühe Aufstehen im Gefängnis ist erst einmal vorbei, auch das "Kantinenessen", das ihm nicht sonderlich behagte. Zu seinen Mitgefangenen habe er wenig Kontakt gehabt, doch alle kannten ihn, und "die haben mich sehr verwöhnt, liehen mir einen Wasserkocher und solche Dinge".
Ein Vollzugsbeamter habe ihn als "vorbildlichen" Häftling gelobt, erzählte der Bordellchef stolz. Arbeit in der JVA aber habe er abgelehnt, "Knastis bedienen", das sei nichts für ihn. Stattdessen habe er sich "um meinen Körper gekümmert", Yogabücher gelesen, Kalorien gezählt. Wohl auch deshalb war gleich für gestern Abend ein Besuch im Steak-Haus geplant. Ganz in sein altes Leben zurückkehren wird Wollersheim jedoch nicht können: Die Stadt hat seine Bordelle geschlossen. "Darum kümmern sich die Anwälte", sagte Wollersheim gestern. Er fühle sich bei aller Freude über die Freiheit lustlos: "Auch wenn es nur ein Bordell ist – es war mein Lebenswerk."
Wollersheims Verteidiger Carsten Rubarth sieht mit dem Gerichtsbeschluss seine Argumentation bestätigt. "Jetzt werden wir sehen, wie es mit diesem Verfahren weitergeht."
http://www.rp-online.de/region-duesseld ... -1.2960381
Wollersheim: "Papi hat damit nichts zu tun"
Düsseldorf (RP). Das Landgericht hat den Haftbefehl gegen den Rotlichtkönig von der Rethelstraße aufgehoben. Es sei nicht ausreichend bewiesen, dass er von dem "System strafbarer Handlungen" in seinen Betrieben wusste. Die Staatsanwaltschaft will Beschwerde gegen den Beschluss einlegen.
Bert Wollersheims Heimkehr aus der Haft
Kurz nach 16 Uhr fallen sich vor der neuen Düsseldorfer Vollzugsanstalt Deutschlands prominentester Bordellwirt und seine Frau in die Arme. Der 61-jährige Bert Wollersheim, der das Leben mit seiner 37 Jahre jüngere Sophia Vegas in verschiedenen TV-Sendungen dokumentieren ließ, gab sich zunächst ungewohnt wortkarg, stieg in das gelbe Cabriolet und ließ sich von der Gemahlin vom Hof chauffieren.
Daheim in Willich dann plauderte der sichtlich angeschlagene Rotlicht-König außer Dienst so munter über seine spektakuläre Verhaftung Anfang Juli ("Ich habe ein reines Gewissen") und den Imageschaden, den seine Bordellbetriebe erlitten haben ("Mein Geschäft lebt von Vertrauen, es wird schwer sein, das zu reparieren"), dass seine Frau ihn stoppen musste: "Keine Aussagen zum Verfahren."
Das ist Bert Wollersheim
Denn Geschäftspartner Thomas M., gelernter Altstadt-Türsteher und seit einigen Jahren gleichberechtigter Teilhaber an Wollersheims Rethelstraßen-Clubs, sitzt noch immer in Untersuchungshaft, ebenso die Geschäftsführerin Inka S. und fünf weitere Mitarbeiter und Kollegen. Ihnen wird vorgeworfen, systematisch Freier in diesen Bordellen mit Alkohol und Drogen außer Gefecht gesetzt und dann ausgeplündert zu haben. Die Staatsanwaltschaft geht von einem Netzwerk von mindestens 80 Beteiligten aus, ermittelt gegen insgesamt rund 100 Beschuldigte und hat bei einer Großrazzia kistenweise Beweismaterial sichergestellt. Seit Bekanntwerden der Verhaftungen hatten sich noch mehr als 35 mutmaßliche Opfer gemeldet.
Razzia an der Rethelstraße: Bordelle im Visier
Die 20. Strafkammer am Landgericht sieht zwar durchaus "dringende Gründe für die Annahme", dass es ein "System strafbarer Handlungen" in den Bordellen gegeben habe. Doch dass Wollersheim an Planung und Ausführung "oder sonst strafrechtlich relevant" beteiligt war, sei nicht mit dem "notwendigen Verdachtsgrad" nachgewiesen, heißt es im Beschluss. Oder, wie es Bert Wollersheim seinem zehnjährigen Sohn übersetzen will: "In der Branche gibt es böse Jungs, die Unfug machen, aber der Papi hat damit nichts zu tun."
Die Staatsanwaltschaft ist "weiterhin vom Vorliegen des dringenden Tatverdachts auch bezüglich dieses Beschuldigten überzeugt" und legte noch gestern Beschwerde gegen die Entscheidung beim Oberlandesgericht ein.
Rotlicht-Razzia: Die Beweismittel
Bis die nächste Instanz entscheidet, kann Wollersheim das Familienleben auf seinem Willicher Bauernhof genießen. Das frühe Aufstehen im Gefängnis ist erst einmal vorbei, auch das "Kantinenessen", das ihm nicht sonderlich behagte. Zu seinen Mitgefangenen habe er wenig Kontakt gehabt, doch alle kannten ihn, und "die haben mich sehr verwöhnt, liehen mir einen Wasserkocher und solche Dinge".
Ein Vollzugsbeamter habe ihn als "vorbildlichen" Häftling gelobt, erzählte der Bordellchef stolz. Arbeit in der JVA aber habe er abgelehnt, "Knastis bedienen", das sei nichts für ihn. Stattdessen habe er sich "um meinen Körper gekümmert", Yogabücher gelesen, Kalorien gezählt. Wohl auch deshalb war gleich für gestern Abend ein Besuch im Steak-Haus geplant. Ganz in sein altes Leben zurückkehren wird Wollersheim jedoch nicht können: Die Stadt hat seine Bordelle geschlossen. "Darum kümmern sich die Anwälte", sagte Wollersheim gestern. Er fühle sich bei aller Freude über die Freiheit lustlos: "Auch wenn es nur ein Bordell ist – es war mein Lebenswerk."
Wollersheims Verteidiger Carsten Rubarth sieht mit dem Gerichtsbeschluss seine Argumentation bestätigt. "Jetzt werden wir sehen, wie es mit diesem Verfahren weitergeht."
http://www.rp-online.de/region-duesseld ... -1.2960381
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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RE: Die polizeiliche Razzien um das Bordellgesetz zurechtfer
Auch wenn es nur ein Bordell ist ..es war mein Lebenswerk.
Bekanntheitsgrad hin oder her, Bert Wollersheim ist nur Mensch. Ich verstehe nicht ganz genau wie es hier in Deutschland ist, aber seit Juli in Haft ohne Beweise? Irgendwas stimmt hier nicht, oder Justizia hat gewollt, viel zu viel zu tun gehabt. Bei uns gibts 24, 36 Std, oder verlängerung durch Gerichtsbeschluss 48 Std ohne Beweise. Dann Kaution bis zum Gerichtsverhandelung oder eben keinen, wenn Fluchtgefahr besteht.
Ein Lebenswerk zu verlieren ist bitter, aber ich bin gespannt was für Beweise einen Gerichtsverhandelung wirklich zur Tage trägt. KO-Tropfen können sowieso nur kurz danach nachgewiesen werden und Alkohol muss man meisten doch selber trinken.
Der Witz: Alle dürfen noch Ausschank betreiben...
dann Prost!
Bekanntheitsgrad hin oder her, Bert Wollersheim ist nur Mensch. Ich verstehe nicht ganz genau wie es hier in Deutschland ist, aber seit Juli in Haft ohne Beweise? Irgendwas stimmt hier nicht, oder Justizia hat gewollt, viel zu viel zu tun gehabt. Bei uns gibts 24, 36 Std, oder verlängerung durch Gerichtsbeschluss 48 Std ohne Beweise. Dann Kaution bis zum Gerichtsverhandelung oder eben keinen, wenn Fluchtgefahr besteht.
Ein Lebenswerk zu verlieren ist bitter, aber ich bin gespannt was für Beweise einen Gerichtsverhandelung wirklich zur Tage trägt. KO-Tropfen können sowieso nur kurz danach nachgewiesen werden und Alkohol muss man meisten doch selber trinken.
Der Witz: Alle dürfen noch Ausschank betreiben...
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Prostitution policy is plagued by bad numbers. Bad numbers and wild estimates. If there are millions of trafficking victims who counted them and where are they?
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Re: RE: Die polizeiliche Razzien um das Bordellgesetz zurech

Ich denke dass Fraences das thread title gut gewählt hat: Es geht nicht um Fakten, sondern ausschließlich um Stimmungsmache um keinen Widerstand beim geplanten Bordellgesetz vom "informierten Bürger" zu bekommen.bettyboop hat geschrieben:Ich verstehe nicht ganz genau wie es hier in Deutschland ist, aber seit Juli in Haft ohne Beweise?
So gesehen wäre Wollersheim ein politischer Gefangener gewesen, und da tut sich nicht nur Deutschland mit arroganten Rechtsbeugungen hervor - verglichen mit H-blocks oder Guantanamo hat Wollersheim noch Glück gehabt ...
Liebe Grüße, Aoife
It's not those who inflict the most, but those who endure the most, who will conquer. MP.Vol.Bobby Sands
'I know kung fu, karate, and 37 other dangerous words'
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Champus zu schütten
Ich finde die Gäste die solche Partys machen sollten selbst diese
verzehren.nicht von einer Frau verlangen das Sie einen Alkohol schaden nimmt. Und dann den Betreiber noch zu belangen finde ich scheisse.Denn die sitzen ja nicht bei der Frau und halten Händchen.Es gibt scheinbar noch zu viele Reiche die Ihr Geld eh verplämpern. Sie sollten Irgendwo ein Spenden Konto anlegen für geschädigte Frauen.

verzehren.nicht von einer Frau verlangen das Sie einen Alkohol schaden nimmt. Und dann den Betreiber noch zu belangen finde ich scheisse.Denn die sitzen ja nicht bei der Frau und halten Händchen.Es gibt scheinbar noch zu viele Reiche die Ihr Geld eh verplämpern. Sie sollten Irgendwo ein Spenden Konto anlegen für geschädigte Frauen.

fraences hat geschrieben:Ich kenne grad von solchen Menschen, das ohne zu Fragen ob gewünscht ist, die nächste Flasche schon bestellt wird.ehemaliger_User hat geschrieben: Nichts gegen Menschen, die Geld verprassen wollen - das ist schon in Ordnung.
Halt Großmannsucht. Wir lassen die Puppen tanzen. Besonders zu beobachten, wenn sich ein Männergruppe versammelt.
Da will jeder die dickste Eier haben. Liegt also nicht immer am Betreiber. Im Gegenteil ich kenne es von vielen Clubs, das es verboten war den teuren Champus zu schütten. Manchmal kann man gar nicht anders, und da haben so manche Pflänzchen am nächsten Morgen erbärmlich ausgesehen. Aber liebe die Pflanze als man selbst. Oder der ph-Wert des Wirlpools nicht den üblichen Norm entsprach.
Alles hat zwei Seiten.
Liebe Grüsse, Fraences
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RE: Die polizeiliche Razzien um das Bordellgesetz zurechtfer
Rotlicht-Skandal in Düsseldorf
Rethelstraße: Wollersheim will nicht mehr
Düsseldorf (RP). Geht es nach dem Ordnungsamt der Stadt, wird das Rotlicht an der Rethelstraße so schnell nicht wieder an gehen. Die Behörde hatte wenige Tage nach der Großrazzia in den drei Bordellen, die Bert Wollersheim und dem in U-Haft sitzenden Thomas M. gehören, geschlossen.
Die polizeilichen Ermittlungen hätten hinreichend Verstöße gegen die Gewerbeordnung dokumentiert, heißt es. Nicht zuletzt, weil die Geschäftsführerin Inka S. unter dringendem Tatverdacht steht, an systematischem Raub und Körperverletzung maßgeblich beteiligt gewesen zu sein, seien die Voraussetzungen für die Erlaubnis nicht gegeben.
Die Anwälte der Pensionsbetriebe Rethelstraße GmbH, die Wollersheim und M. zu gleichen Teilen gehört, haben beim Verwaltungsgericht Klage gegen die städtische Entscheidung eingereicht. Doch selbst wenn sie in der Verhandlung nächsten Monat Erfolg haben sollten: Ob der schrille Wollersheim, der sich in diversen Privatfernsehformaten und im Düsseldorfer Nachtleben als das Gesicht der Unternehmen gab, an seinem Lebenswerk, wie er es nennt, noch einmal Freude haben wird, ist fraglich.
Wollersheim: Es muss was "schief gelaufen sein"
"Lustlos" sei er, sagte Wollersheim, als er am Montag nach 48 Tagen Untersuchungshaft zu seinem Bauernhof in Willich zurückkehrte. Das Landgericht hatte keine ausreichenden Verdachtsmomente für seine persönliche Schuld an den organisierten Straftaten gesehen. Zwar hat die Staatsanwaltschaft dagegen sofort Beschwerde eingelegt, doch Wollersheim sieht sich bestätigt: "Ich habe ein reines Gewissen." Wenn andere tatsächlich getan hätten, was die Staatsanwaltschaft ihnen vorwirft – Freier betäubt und bestohlen zu haben – dann sei das nicht nur ein kaum zu reparierender Imageschaden, sondern auch "ein Vertrauensbruch gegen mich selbst".
Irgendetwas, so Wollersheim, "muss da schief gelaufen sein." Auch deshalb überlege er, sich aus dem Geschäft zurückzuziehen und "vielleicht etwas ganz anderes zu machen." Seine 37 Jahre jüngere Frau Sophia schlug vor, gemeinsam eine Bar zu eröffnen. Auch diesen Vorschlag findet Wollersheim derzeit "interessant".
http://www.rp-online.de/region-duesseld ... -1.2962812
Rethelstraße: Wollersheim will nicht mehr
Düsseldorf (RP). Geht es nach dem Ordnungsamt der Stadt, wird das Rotlicht an der Rethelstraße so schnell nicht wieder an gehen. Die Behörde hatte wenige Tage nach der Großrazzia in den drei Bordellen, die Bert Wollersheim und dem in U-Haft sitzenden Thomas M. gehören, geschlossen.
Die polizeilichen Ermittlungen hätten hinreichend Verstöße gegen die Gewerbeordnung dokumentiert, heißt es. Nicht zuletzt, weil die Geschäftsführerin Inka S. unter dringendem Tatverdacht steht, an systematischem Raub und Körperverletzung maßgeblich beteiligt gewesen zu sein, seien die Voraussetzungen für die Erlaubnis nicht gegeben.
Die Anwälte der Pensionsbetriebe Rethelstraße GmbH, die Wollersheim und M. zu gleichen Teilen gehört, haben beim Verwaltungsgericht Klage gegen die städtische Entscheidung eingereicht. Doch selbst wenn sie in der Verhandlung nächsten Monat Erfolg haben sollten: Ob der schrille Wollersheim, der sich in diversen Privatfernsehformaten und im Düsseldorfer Nachtleben als das Gesicht der Unternehmen gab, an seinem Lebenswerk, wie er es nennt, noch einmal Freude haben wird, ist fraglich.
Wollersheim: Es muss was "schief gelaufen sein"
"Lustlos" sei er, sagte Wollersheim, als er am Montag nach 48 Tagen Untersuchungshaft zu seinem Bauernhof in Willich zurückkehrte. Das Landgericht hatte keine ausreichenden Verdachtsmomente für seine persönliche Schuld an den organisierten Straftaten gesehen. Zwar hat die Staatsanwaltschaft dagegen sofort Beschwerde eingelegt, doch Wollersheim sieht sich bestätigt: "Ich habe ein reines Gewissen." Wenn andere tatsächlich getan hätten, was die Staatsanwaltschaft ihnen vorwirft – Freier betäubt und bestohlen zu haben – dann sei das nicht nur ein kaum zu reparierender Imageschaden, sondern auch "ein Vertrauensbruch gegen mich selbst".
Irgendetwas, so Wollersheim, "muss da schief gelaufen sein." Auch deshalb überlege er, sich aus dem Geschäft zurückzuziehen und "vielleicht etwas ganz anderes zu machen." Seine 37 Jahre jüngere Frau Sophia schlug vor, gemeinsam eine Bar zu eröffnen. Auch diesen Vorschlag findet Wollersheim derzeit "interessant".
http://www.rp-online.de/region-duesseld ... -1.2962812
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RE: Die polizeiliche Razzien um das Bordellgesetz zurechtfer
Bei diesem Zeitungsbericht hab ich mir überlegt, ob ich die Überschrift diesen Threads ändern sollte, aber warten wir mal ab, wie es weiter geht...
DAS KÖ-COMEBACK
Bert Wollersheim: Er wird gefeiert wie ein Popstar
DÜSSELDORF –
Er sorgte am Donnerstag für einen Riesenrummel auf der Kö.
Passanten blieben stehen und fotografierten ihn, ein „taff“-Kamerateam filmte ihn, Leute riefen ihm zu: „Berti, du bist ein cooler Typ. Schön, dass du wieder draußen bist!“ Bert Wollersheim (61) – am Donnerstag genoss er seinen ersten Ausflug auf der Prachtmeile nach seiner Entlassung aus der U-Haft (siehe Video).
Am Montag hatte der Haftrichter den Haftbefehl gegen Wollersheim aufgehoben. Doch noch immer wird gegen ihn ermittelt. Die Staatsanwaltschaft legte Beschwerde ein, ist vom dringenden Tatverdacht gegen Wollersheim weiter überzeugt.
Er selbst sagt: „Da war nichts. Ich habe jetzt die Pflicht, mich draußen zu zeigen. Viele Menschen freuen sich, mich zu sehen. Das tut gut.“ Er wird gefeiert wie ein Popstar, ist die Attraktion.
Nach 47 Tagen in der JVA Ratingen genießt Wollersheim seine Freiheit in vollen Zügen. Gerne auch aus einem Champagnerglas. Sein erster Kö-Schampus nach dem Knast. Immer an seiner Seite: seine Frau Sophia (25). „Das Schlimmste im Knast war, so lange von meiner Frau getrennt zu sein. Wir waren bis dahin bis auf eine Nacht drei Jahre immer zusammen“, sagt Wollersheim und küsst seine Sophia.
Am Tag seiner Entlassung war ihm die harte Zeit im Knast anzusehen. Jetzt ist Verschönern angesagt. „Aufpimpen“ nennt er das. Gestern Vormittag ließ er sich bei Coiffeur Oliver Schmidt neue Strähnchen machen. Suchte danach die Schönheitspraxis von Dr. Malte Villnow auf, wo er sich u. a. über eine Schlupflid-Korrektur informierte. Das Beste für ihn in der Freiheit? „Meine Frau! Und dass ich mich draußen aufrecht blicken lassen kann.“
http://www.express.de/duesseldorf/das-k ... 57168.html
DAS KÖ-COMEBACK
Bert Wollersheim: Er wird gefeiert wie ein Popstar
DÜSSELDORF –
Er sorgte am Donnerstag für einen Riesenrummel auf der Kö.
Passanten blieben stehen und fotografierten ihn, ein „taff“-Kamerateam filmte ihn, Leute riefen ihm zu: „Berti, du bist ein cooler Typ. Schön, dass du wieder draußen bist!“ Bert Wollersheim (61) – am Donnerstag genoss er seinen ersten Ausflug auf der Prachtmeile nach seiner Entlassung aus der U-Haft (siehe Video).
Am Montag hatte der Haftrichter den Haftbefehl gegen Wollersheim aufgehoben. Doch noch immer wird gegen ihn ermittelt. Die Staatsanwaltschaft legte Beschwerde ein, ist vom dringenden Tatverdacht gegen Wollersheim weiter überzeugt.
Er selbst sagt: „Da war nichts. Ich habe jetzt die Pflicht, mich draußen zu zeigen. Viele Menschen freuen sich, mich zu sehen. Das tut gut.“ Er wird gefeiert wie ein Popstar, ist die Attraktion.
Nach 47 Tagen in der JVA Ratingen genießt Wollersheim seine Freiheit in vollen Zügen. Gerne auch aus einem Champagnerglas. Sein erster Kö-Schampus nach dem Knast. Immer an seiner Seite: seine Frau Sophia (25). „Das Schlimmste im Knast war, so lange von meiner Frau getrennt zu sein. Wir waren bis dahin bis auf eine Nacht drei Jahre immer zusammen“, sagt Wollersheim und küsst seine Sophia.
Am Tag seiner Entlassung war ihm die harte Zeit im Knast anzusehen. Jetzt ist Verschönern angesagt. „Aufpimpen“ nennt er das. Gestern Vormittag ließ er sich bei Coiffeur Oliver Schmidt neue Strähnchen machen. Suchte danach die Schönheitspraxis von Dr. Malte Villnow auf, wo er sich u. a. über eine Schlupflid-Korrektur informierte. Das Beste für ihn in der Freiheit? „Meine Frau! Und dass ich mich draußen aufrecht blicken lassen kann.“
http://www.express.de/duesseldorf/das-k ... 57168.html
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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RE: Die polizeiliche Razzien um das Bordellgesetz zurechtfer
VERKEHRSBERUHIGTE ZONE
Düsseldorfer Skandal-Bordelle bleiben dicht!
Nach dem Düsseldorfer Rotlicht-Skandal um betäubte und ausgeplünderte Freier bleiben die betroffenen Bordelle geschlossen.
Nach einer mehrstündigen Erörterung vor dem Düsseldorfer Verwaltungsgericht hätten die Geschäftsführer die Eilanträge zurückgezogen, sagte ein Gerichtssprecher am Dienstag.
Mit den Anträgen hatten sie versucht, das Verbot der Stadt aufheben zu lassen, um den Betrieb in den Freudenhäusern wieder aufnehmen zu können.
http://www.express.de/duesseldorf/verke ... ht-Skandal: Bordelle endgültig geschlossen
Wollersheim darf nicht mehr im Rotlichtmilieu arbeiten.
Bert Wollersheim muss sich einen neuen Beruf suchen.
Düsseldorf. Einen Teilerfolg erzielte Rotlicht-König Bert Wollersheim am Dienstag vor dem Verwaltungsgericht. Zwar bleiben die Bordell-Betriebe an der Rethelstraße und der Worringer Straße weiter geschlossen.
Aber die Betreibergesellschaft, bei der Wollersheim Teilhaber ist, darf wieder Geschäfte machen – allerdings nicht mehr mit Bordell- und Gastronomie-Betrieben.
Darauf einigten sich die Stadt und die Rechtsanwälte des Rotlicht-Königs im Rahmen eines Vergleichs. Der Firma war die Gewerbeerlaubnis entzogen worden, nachdem die Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren gegen Wollersheim und seinen Partner Thomas M. eingeleitet hatte.
In den Bordellen sollen Gäste mit Medikamenten und K.-o.-Tropfen betäubt worden sein. Danach wurden angeblich die Konten der Opfer mit deren Kreditkarten abgeräumt.
Drahtzieher soll nach den Vorwürfen der Staatsanwaltschaft allerdings Thomas M. gewesen sein, der auch die Hauptanteile der Firma besitzt. Er befindet sich weiterhin in Untersuchungshaft. Bert Wollersheim dagegen war vor einigen Tagen freigelassen worden, weil gegen ihn kein dringender Tatverdacht mehr bestehe.
Seine Anwälte hatten danach beim Verwaltungsgericht Klage gegen das Gewerbe-Verbot eingereicht. Wie es nach dem Vergleich weitergehen soll, ist allerdings noch unklar. „Das ist jetzt kein Thema. Wir lassen uns gerade von unseren Rechtsanwälten beraten“, erklärte Wollersheims Ehefrau Sophia am Dienstagnachmittag der WZ.
http://www.wz-newsline.de/lokales/duess ... -1.1090628
Düsseldorfer Skandal-Bordelle bleiben dicht!
Nach dem Düsseldorfer Rotlicht-Skandal um betäubte und ausgeplünderte Freier bleiben die betroffenen Bordelle geschlossen.
Nach einer mehrstündigen Erörterung vor dem Düsseldorfer Verwaltungsgericht hätten die Geschäftsführer die Eilanträge zurückgezogen, sagte ein Gerichtssprecher am Dienstag.
Mit den Anträgen hatten sie versucht, das Verbot der Stadt aufheben zu lassen, um den Betrieb in den Freudenhäusern wieder aufnehmen zu können.
http://www.express.de/duesseldorf/verke ... ht-Skandal: Bordelle endgültig geschlossen
Wollersheim darf nicht mehr im Rotlichtmilieu arbeiten.
Bert Wollersheim muss sich einen neuen Beruf suchen.
Düsseldorf. Einen Teilerfolg erzielte Rotlicht-König Bert Wollersheim am Dienstag vor dem Verwaltungsgericht. Zwar bleiben die Bordell-Betriebe an der Rethelstraße und der Worringer Straße weiter geschlossen.
Aber die Betreibergesellschaft, bei der Wollersheim Teilhaber ist, darf wieder Geschäfte machen – allerdings nicht mehr mit Bordell- und Gastronomie-Betrieben.
Darauf einigten sich die Stadt und die Rechtsanwälte des Rotlicht-Königs im Rahmen eines Vergleichs. Der Firma war die Gewerbeerlaubnis entzogen worden, nachdem die Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren gegen Wollersheim und seinen Partner Thomas M. eingeleitet hatte.
In den Bordellen sollen Gäste mit Medikamenten und K.-o.-Tropfen betäubt worden sein. Danach wurden angeblich die Konten der Opfer mit deren Kreditkarten abgeräumt.
Drahtzieher soll nach den Vorwürfen der Staatsanwaltschaft allerdings Thomas M. gewesen sein, der auch die Hauptanteile der Firma besitzt. Er befindet sich weiterhin in Untersuchungshaft. Bert Wollersheim dagegen war vor einigen Tagen freigelassen worden, weil gegen ihn kein dringender Tatverdacht mehr bestehe.
Seine Anwälte hatten danach beim Verwaltungsgericht Klage gegen das Gewerbe-Verbot eingereicht. Wie es nach dem Vergleich weitergehen soll, ist allerdings noch unklar. „Das ist jetzt kein Thema. Wir lassen uns gerade von unseren Rechtsanwälten beraten“, erklärte Wollersheims Ehefrau Sophia am Dienstagnachmittag der WZ.
http://www.wz-newsline.de/lokales/duess ... -1.1090628
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RE: Die polizeiliche Razzien um das Bordellgesetz zurechtfer
"Der Wilde Westen ist vorbei"
Die Staatsanwaltschaft ermittelt weiterhin gegen den Düsseldorfer Bordellbetreiber Bert Wollersheim. Nun will der Reality-TV-Star sein Leben ändern - ein bisschen jedenfalls
Es ist Mittagszeit, Bert Wollersheim (61) sitzt auf der Dachterrasse seines Bauernhofs, genannt "Crazy Horse Ranch", in Willich bei Düsseldorf und raucht eine Zigarre. Er trägt eine enge, weiße Hose, ein weißes Unterhemd mit Pailletten, dazu breite, silberne Armbänder, glitzernde Ohrringe, um den Hals baumeln Ketten mit einem Totenkopf- und einem Kreuz-Anhänger, was eine etwas seltsame Mischung ist.
Neben ihm auf der Holzbank hat sich seine dritte Ehefrau Sophia Vegas niedergelassen, sie sind seit eineinhalb Jahren verheiratet. Sophia ist 24 Jahre alt, hat wasserstoffblonde Haare und eine beachtliche Portion Make-up im Gesicht, die operierten Brüste lugen sehr weit aus ihrem lilafarbenen Kleid hervor.
Zärtlich streichelt sie ihrem Gatten ein paar Flusen aus dem blonden Haar. Das Ehepaar Wollersheim mag seltsam erscheinen, aber so liebevoll, wie sie ihn zurechtweist, wenn er nichts mehr sagen soll, und wie brav er dann gehorcht - das muss wohl Liebe sein.
Bert Wollersheim ist der sogenannte Bordellkönig von Düsseldorf, auch genannt "Puff-Daddy", eine skurrile Figur, deren Leben in einer achtteiligen Doku-Soap im vergangenen Jahr sogar im Privatfernsehen gezeigt wurde. Seit mehr als drei Jahrzehnten betreibt der gelernte Friseur aus Heimerzheim bei Bonn in der Düsseldorfer Innenstadt seine Etablissements. "Berti" liebt große amerikanische Autos und überhaupt den Protz. Aber er führt auf seinem Anwesen auf dem Land auch ein ganz normales Leben und kümmert sich liebevoll um seinen zehnjährigen Sohn Alain aus zweiter Ehe. Diese andere, wenig glitzernde Seite, die durch die Doku-Soap "Die Wollersheims - Eine schrecklich schräge Familie!" (zu sehen bei RTL 2) bekannt wurde, hat ihm einige Sympathien eingebracht.
Doch seit einigen Monaten hat Wollersheim ein Problem, und das ist wenig telegen: Weil in seinen Etablissements offenbar einiges schieflief, droht ihm eine Haftstrafe. Er saß 47 Tage lang in Untersuchungshaft, nun ist er wieder frei, aber die Staatsanwaltschaft ermittelt weiter. Zum Bild vom "lieben Berti" passt es gar nicht, dass in seinen drei Edelbordellen an der Rethelstraße offenbar Freier mit K.-o.-Tropfen betäubt und dann ihre Kontos geplündert wurden. Das haben die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Düsseldorf ergeben. Demnach liegt der Schaden bei mehreren Hunderttausend Euro, einmal wurden einem Gast in einer Nacht 22.000 Euro von der Kreditkarte abgebucht. Während ihrer Bewusstlosigkeit wurden die Freier zusammen mit Champagnerflaschen und Prostituierten fotografiert. Beschwerte sich später ein Kunde, wurde er mit jenen Fotos erpresst. Dass in den Etablissements gekokst wurde wie verrückt, ist angesichts dieses kriminellen Systems fast nur eine Randnotiz.
Bei einer Großrazzia an verschiedenen Orten in Nordrhein-Westfalen Anfang Juli wurden die Bordelle geschlossen, es gab 17 Festnahmen, vorgeworfen werden den Beschuldigten schwerer Raub, Erpressung, Betrugsdelikte, Diebstahl und schwere Körperverletzung. Auch Bert Wollersheim wurde festgenommen und kam in U-Haft.
Ende August, nach sieben Wochen im Untersuchungsgefängnis, wurde er - anders als die anderen Beschuldigten - freigelassen. Der Haftbefehl wurde aufgehoben. Die Staatsanwaltschaft hat allerdings Beschwerde gegen diese Entscheidung eingelegt, sie will den Bordellkönig wieder hinter Gittern sehen. "Wir arbeiten derzeit an der Beschwerdebegründung und werden sie dem Oberlandesgericht vorlegen", sagte Staatsanwalt Ralf Herrenbrück der "Welt".
Zurück in den Knast? Bert Wollersheim schüttelt den Kopf und rückt näher an den Holztisch mit der Sonnenblumen-Tischdecke und dem rosafarbenen Tischläufer heran. "Nein, das hat gereicht. Es war eine schlimme Zeit, ich habe meine Frau sehr vermisst", sagt er und beteuert: "Ich bin unschuldig und habe ein reines Gewissen. Niemand muss mich verachten." Er habe die Menschen "immer gut behandelt. Da wird niemand etwas gegen mich finden." Von den kriminellen Handlungen in seinen Bordellen habe er nichts gewusst. Er sei in den vergangenen Jahren stets nur bis nachmittags dort gewesen. Als es abends rundging, "da war ich schon lange zu Hause".
Schon einmal war Wollersheim mit der Justiz in Konflikt geraten. In den 90er-Jahren saß er wegen erpresserischen Menschenraubs ein, nachdem er eine Prostituierte entführt hatte, weil diese nicht mehr für ihn arbeiten wollte. "Damals dachte ich, ich lebe im Wilden Westen. Heute weiß ich: Der Wilde Westen ist vorbei", sagt Wollersheim. Aus seinen Fehlern von damals habe er gelernt, die Geschichte sei längst abgehakt.
Wollersheim will es so verstanden wissen, als sei er nur noch die Werbefigur seiner Etablissements. Aber kann es wirklich sein, dass er als Betreiber von den systematischen Betrügereien in seinen Läden nichts mitbekommen hat?
Die Ermittlungsbehörden glauben das nicht. "Die Telefonüberwachung hat gezeigt, dass der Beschuldigte mehrfach direkt von geprellten Kunden angerufen wurde, die ihm von den unrechtmäßigen Kreditkartenabbuchungen berichtet haben. Er hat aber nichts unternommen", sagte ein Ermittler der "Welt": "Jemand, der von diesem System nichts weiß, würde anders reagieren und mit seinen Geschäftspartnern über diese Dinge sprechen." Jene Gespräche seien aber ganz anders verlaufen, sagte der Ermittler, ohne ins Detail zu gehen.
Dennoch beteuert Wollersheim: "Falls etwas Verachtungswürdiges geschehen ist, ist das an mir vorbeigegangen. Ich wusste nie von einem Problem." Zu Einzelheiten des laufenden Verfahrens und zu den Personen, die noch in Untersuchungshaft sitzen, will er sich nicht äußern, oder besser: Er kann nicht. Wenn er zu sehr ins Plaudern kommt, dann stoppt ihn seine Gattin und rät ihm, doch mal zu erzählen, wie sich die beiden kennengelernt haben. Es ist eine außergewöhnliche Geschichte, so viel kann man verraten.
Es gibt eine Zeugenaussage, dokumentiert in den Ermittlungsakten, die Wollersheim zwar irgendwie entlastet, ihm aber auch nicht unbedingt schmeichelt: Er habe von den Machenschaften gegen die Freier gar nichts mitkriegen können - dafür sei er mit Alkohol und Drogen viel zu vollgepumpt gewesen. Der Zeuge schreibt die Taten anderen Leuten zu.
Noch ist unklar, ob Anklage gegen Bert Wollersheim erhoben wird und, wenn ja, wegen was: War es nur Beihilfe zum Betrug? Oder war er Mittäter? Hat er die Handlungen geduldet? Oder hat er sie gar in Auftrag gegeben?
Bert Wollersheim spricht gerne darüber, dass seine Bordelle als Vorzeigeläden im Rotlichtmilieu galten. Dazu gehörte, dass Wollersheim keine Prostituierten mit Zuhältern bei sich arbeiten ließ. Dass die Frauen immerhin 50 Prozent des Lohns für sich behalten durften. Zumindest bis zur Razzia im Juli galten seine Bordelle zudem als sehr diskret, was angesichts von vielen prominenten Gästen aus Wirtschaft, Show und Sport nicht so unwichtig war. Auch die Ausstattung der Etablissements war eher gehoben statt billig und kitschig.
All die Vorzüge hatten ihren Preis, und während das über die Jahre bei Wollersheim so blieb, holten sich andere Bordelle ihre Frauen aus Osteuropa, der Sex wurde billiger. "In vielen dieser FKK-Clubs", sagt Wollersheim und hebt die Stimme, "da müssen es die Frauen ohne Schutz machen und mit Zunge küssen. So etwas gibt es bei uns nicht. Bei uns ist das Niveau hoch." Offenbar sind aber die Ansprüche der Freier gesunken, und so sanken die Gästezahlen in Wollersheims Clubs. Er sagt: "Finanziell war alles in Ordnung."
Ein Ermittler dagegen sagte der "Welt": "Vor unserer Razzia wurden mehrere Läden tageweise gar nicht mehr geöffnet, weil das Geschäft immer schlechter lief. Von daher hatte auch Herr Wollersheim ein Tatinteresse." Es ist gut möglich, dass Bert Wollersheim sich aus dem Milieu zurückzieht, zumindest sagt er das. Seine Anwälte versuchen bislang vergeblich, die Etablissements wieder zu eröffnen. "Die Pause im Moment tut mir gut. Ich habe viele Ideen in meinem Kopf", sagt er, "vielleicht eröffne ich ein Hotel. Kein billiges, sondern ein hochwertiges, wo der Gast sein Zuhause vergessen kann." Ehefrau Sophia ist begeistert. Sie sagt: "Ja, ein Neuanfang wäre das Beste."
http://www.welt.de/print/die_welt/vermi ... orbei.html
Die Staatsanwaltschaft ermittelt weiterhin gegen den Düsseldorfer Bordellbetreiber Bert Wollersheim. Nun will der Reality-TV-Star sein Leben ändern - ein bisschen jedenfalls
Es ist Mittagszeit, Bert Wollersheim (61) sitzt auf der Dachterrasse seines Bauernhofs, genannt "Crazy Horse Ranch", in Willich bei Düsseldorf und raucht eine Zigarre. Er trägt eine enge, weiße Hose, ein weißes Unterhemd mit Pailletten, dazu breite, silberne Armbänder, glitzernde Ohrringe, um den Hals baumeln Ketten mit einem Totenkopf- und einem Kreuz-Anhänger, was eine etwas seltsame Mischung ist.
Neben ihm auf der Holzbank hat sich seine dritte Ehefrau Sophia Vegas niedergelassen, sie sind seit eineinhalb Jahren verheiratet. Sophia ist 24 Jahre alt, hat wasserstoffblonde Haare und eine beachtliche Portion Make-up im Gesicht, die operierten Brüste lugen sehr weit aus ihrem lilafarbenen Kleid hervor.
Zärtlich streichelt sie ihrem Gatten ein paar Flusen aus dem blonden Haar. Das Ehepaar Wollersheim mag seltsam erscheinen, aber so liebevoll, wie sie ihn zurechtweist, wenn er nichts mehr sagen soll, und wie brav er dann gehorcht - das muss wohl Liebe sein.
Bert Wollersheim ist der sogenannte Bordellkönig von Düsseldorf, auch genannt "Puff-Daddy", eine skurrile Figur, deren Leben in einer achtteiligen Doku-Soap im vergangenen Jahr sogar im Privatfernsehen gezeigt wurde. Seit mehr als drei Jahrzehnten betreibt der gelernte Friseur aus Heimerzheim bei Bonn in der Düsseldorfer Innenstadt seine Etablissements. "Berti" liebt große amerikanische Autos und überhaupt den Protz. Aber er führt auf seinem Anwesen auf dem Land auch ein ganz normales Leben und kümmert sich liebevoll um seinen zehnjährigen Sohn Alain aus zweiter Ehe. Diese andere, wenig glitzernde Seite, die durch die Doku-Soap "Die Wollersheims - Eine schrecklich schräge Familie!" (zu sehen bei RTL 2) bekannt wurde, hat ihm einige Sympathien eingebracht.
Doch seit einigen Monaten hat Wollersheim ein Problem, und das ist wenig telegen: Weil in seinen Etablissements offenbar einiges schieflief, droht ihm eine Haftstrafe. Er saß 47 Tage lang in Untersuchungshaft, nun ist er wieder frei, aber die Staatsanwaltschaft ermittelt weiter. Zum Bild vom "lieben Berti" passt es gar nicht, dass in seinen drei Edelbordellen an der Rethelstraße offenbar Freier mit K.-o.-Tropfen betäubt und dann ihre Kontos geplündert wurden. Das haben die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Düsseldorf ergeben. Demnach liegt der Schaden bei mehreren Hunderttausend Euro, einmal wurden einem Gast in einer Nacht 22.000 Euro von der Kreditkarte abgebucht. Während ihrer Bewusstlosigkeit wurden die Freier zusammen mit Champagnerflaschen und Prostituierten fotografiert. Beschwerte sich später ein Kunde, wurde er mit jenen Fotos erpresst. Dass in den Etablissements gekokst wurde wie verrückt, ist angesichts dieses kriminellen Systems fast nur eine Randnotiz.
Bei einer Großrazzia an verschiedenen Orten in Nordrhein-Westfalen Anfang Juli wurden die Bordelle geschlossen, es gab 17 Festnahmen, vorgeworfen werden den Beschuldigten schwerer Raub, Erpressung, Betrugsdelikte, Diebstahl und schwere Körperverletzung. Auch Bert Wollersheim wurde festgenommen und kam in U-Haft.
Ende August, nach sieben Wochen im Untersuchungsgefängnis, wurde er - anders als die anderen Beschuldigten - freigelassen. Der Haftbefehl wurde aufgehoben. Die Staatsanwaltschaft hat allerdings Beschwerde gegen diese Entscheidung eingelegt, sie will den Bordellkönig wieder hinter Gittern sehen. "Wir arbeiten derzeit an der Beschwerdebegründung und werden sie dem Oberlandesgericht vorlegen", sagte Staatsanwalt Ralf Herrenbrück der "Welt".
Zurück in den Knast? Bert Wollersheim schüttelt den Kopf und rückt näher an den Holztisch mit der Sonnenblumen-Tischdecke und dem rosafarbenen Tischläufer heran. "Nein, das hat gereicht. Es war eine schlimme Zeit, ich habe meine Frau sehr vermisst", sagt er und beteuert: "Ich bin unschuldig und habe ein reines Gewissen. Niemand muss mich verachten." Er habe die Menschen "immer gut behandelt. Da wird niemand etwas gegen mich finden." Von den kriminellen Handlungen in seinen Bordellen habe er nichts gewusst. Er sei in den vergangenen Jahren stets nur bis nachmittags dort gewesen. Als es abends rundging, "da war ich schon lange zu Hause".
Schon einmal war Wollersheim mit der Justiz in Konflikt geraten. In den 90er-Jahren saß er wegen erpresserischen Menschenraubs ein, nachdem er eine Prostituierte entführt hatte, weil diese nicht mehr für ihn arbeiten wollte. "Damals dachte ich, ich lebe im Wilden Westen. Heute weiß ich: Der Wilde Westen ist vorbei", sagt Wollersheim. Aus seinen Fehlern von damals habe er gelernt, die Geschichte sei längst abgehakt.
Wollersheim will es so verstanden wissen, als sei er nur noch die Werbefigur seiner Etablissements. Aber kann es wirklich sein, dass er als Betreiber von den systematischen Betrügereien in seinen Läden nichts mitbekommen hat?
Die Ermittlungsbehörden glauben das nicht. "Die Telefonüberwachung hat gezeigt, dass der Beschuldigte mehrfach direkt von geprellten Kunden angerufen wurde, die ihm von den unrechtmäßigen Kreditkartenabbuchungen berichtet haben. Er hat aber nichts unternommen", sagte ein Ermittler der "Welt": "Jemand, der von diesem System nichts weiß, würde anders reagieren und mit seinen Geschäftspartnern über diese Dinge sprechen." Jene Gespräche seien aber ganz anders verlaufen, sagte der Ermittler, ohne ins Detail zu gehen.
Dennoch beteuert Wollersheim: "Falls etwas Verachtungswürdiges geschehen ist, ist das an mir vorbeigegangen. Ich wusste nie von einem Problem." Zu Einzelheiten des laufenden Verfahrens und zu den Personen, die noch in Untersuchungshaft sitzen, will er sich nicht äußern, oder besser: Er kann nicht. Wenn er zu sehr ins Plaudern kommt, dann stoppt ihn seine Gattin und rät ihm, doch mal zu erzählen, wie sich die beiden kennengelernt haben. Es ist eine außergewöhnliche Geschichte, so viel kann man verraten.
Es gibt eine Zeugenaussage, dokumentiert in den Ermittlungsakten, die Wollersheim zwar irgendwie entlastet, ihm aber auch nicht unbedingt schmeichelt: Er habe von den Machenschaften gegen die Freier gar nichts mitkriegen können - dafür sei er mit Alkohol und Drogen viel zu vollgepumpt gewesen. Der Zeuge schreibt die Taten anderen Leuten zu.
Noch ist unklar, ob Anklage gegen Bert Wollersheim erhoben wird und, wenn ja, wegen was: War es nur Beihilfe zum Betrug? Oder war er Mittäter? Hat er die Handlungen geduldet? Oder hat er sie gar in Auftrag gegeben?
Bert Wollersheim spricht gerne darüber, dass seine Bordelle als Vorzeigeläden im Rotlichtmilieu galten. Dazu gehörte, dass Wollersheim keine Prostituierten mit Zuhältern bei sich arbeiten ließ. Dass die Frauen immerhin 50 Prozent des Lohns für sich behalten durften. Zumindest bis zur Razzia im Juli galten seine Bordelle zudem als sehr diskret, was angesichts von vielen prominenten Gästen aus Wirtschaft, Show und Sport nicht so unwichtig war. Auch die Ausstattung der Etablissements war eher gehoben statt billig und kitschig.
All die Vorzüge hatten ihren Preis, und während das über die Jahre bei Wollersheim so blieb, holten sich andere Bordelle ihre Frauen aus Osteuropa, der Sex wurde billiger. "In vielen dieser FKK-Clubs", sagt Wollersheim und hebt die Stimme, "da müssen es die Frauen ohne Schutz machen und mit Zunge küssen. So etwas gibt es bei uns nicht. Bei uns ist das Niveau hoch." Offenbar sind aber die Ansprüche der Freier gesunken, und so sanken die Gästezahlen in Wollersheims Clubs. Er sagt: "Finanziell war alles in Ordnung."
Ein Ermittler dagegen sagte der "Welt": "Vor unserer Razzia wurden mehrere Läden tageweise gar nicht mehr geöffnet, weil das Geschäft immer schlechter lief. Von daher hatte auch Herr Wollersheim ein Tatinteresse." Es ist gut möglich, dass Bert Wollersheim sich aus dem Milieu zurückzieht, zumindest sagt er das. Seine Anwälte versuchen bislang vergeblich, die Etablissements wieder zu eröffnen. "Die Pause im Moment tut mir gut. Ich habe viele Ideen in meinem Kopf", sagt er, "vielleicht eröffne ich ein Hotel. Kein billiges, sondern ein hochwertiges, wo der Gast sein Zuhause vergessen kann." Ehefrau Sophia ist begeistert. Sie sagt: "Ja, ein Neuanfang wäre das Beste."
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Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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RE: Die polizeiliche Razzien um das Bordellgesetz zurechtfer
DIE AKTE WOLLERSHEIM
Richter lässt schon vierten Verdächtigen frei!
Düsseldorf – Er galt als einer der Hauptbeschuldigten im „Fall Wollersheim“: Seit gestern, 11.34 Uhr, ist Oguz G. (31, Spitzname „Urs“) wieder frei. Das Landgericht Düsseldorf hat den Haftbefehl aufgehoben.
Damit ist schon der vierte Verdächtige wieder auf freiem Fuß!
Erst vor knapp vier Wochen war Bert Wollersheim (61) aus der U-Haft entlassen worden. Sein Ex-Kompagnon Thomas M. (47), Geschäftsführerin Inka S. (40) und drei weitere Beschuldigte sitzen weiter im Knast.
Oguz G. war „Wirtschafter“ in den Wollersheim-Bordellen an der Rethelstraße. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vier Fälle vor, bei denen zwei Freier gezielt ausgenommen und/oder mit pikanten Fotos erpresst worden sein sollen.
Auch Party-Prinz Marcus von Anhalt (45) soll laut Ermittlungsakten mit Hilfe von Oguz G. um rund 13.000 Euro erleichtert worden sein.
Aber warum kam der Mann dann frei?
Abdou A.Gabbar (44), der Anwalt von Oguz G.: „Durch die 20. Große Strafkammer, die unserer Haftbeschwerde folgte, ist wieder Rechtsstaatlichkeit in das Verfahren zurückgekehrt. Der Richter würdigte beispielsweise, dass die Telefonüberwachung meines Mandanten zu einer ganz anderen Zeit stattfand, als die angeblichen Taten, die man ihm vorhält. Wir halten die Tatvorwürfe für haltlos.“
Die Staatsanwaltschaft wird wohl Beschwerde einlegen. Die Ermittler sind weiter sicher, dass in den Rethel-Bordellen und einem „Erotik-Hotel“ an der Worringer Straße Dutzende Freier systematisch ausgenommen wurden.
P.S.: Der Hauptbeschuldigte Thomas M. („Rethel-Tom“) hat ebenfalls Haftbeschwerde eingereicht. Über sie soll in den nächsten Tagen entschieden werden
http://www.bild.de/regional/duesseldorf ... .bild.html
Richter lässt schon vierten Verdächtigen frei!
Düsseldorf – Er galt als einer der Hauptbeschuldigten im „Fall Wollersheim“: Seit gestern, 11.34 Uhr, ist Oguz G. (31, Spitzname „Urs“) wieder frei. Das Landgericht Düsseldorf hat den Haftbefehl aufgehoben.
Damit ist schon der vierte Verdächtige wieder auf freiem Fuß!
Erst vor knapp vier Wochen war Bert Wollersheim (61) aus der U-Haft entlassen worden. Sein Ex-Kompagnon Thomas M. (47), Geschäftsführerin Inka S. (40) und drei weitere Beschuldigte sitzen weiter im Knast.
Oguz G. war „Wirtschafter“ in den Wollersheim-Bordellen an der Rethelstraße. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vier Fälle vor, bei denen zwei Freier gezielt ausgenommen und/oder mit pikanten Fotos erpresst worden sein sollen.
Auch Party-Prinz Marcus von Anhalt (45) soll laut Ermittlungsakten mit Hilfe von Oguz G. um rund 13.000 Euro erleichtert worden sein.
Aber warum kam der Mann dann frei?
Abdou A.Gabbar (44), der Anwalt von Oguz G.: „Durch die 20. Große Strafkammer, die unserer Haftbeschwerde folgte, ist wieder Rechtsstaatlichkeit in das Verfahren zurückgekehrt. Der Richter würdigte beispielsweise, dass die Telefonüberwachung meines Mandanten zu einer ganz anderen Zeit stattfand, als die angeblichen Taten, die man ihm vorhält. Wir halten die Tatvorwürfe für haltlos.“
Die Staatsanwaltschaft wird wohl Beschwerde einlegen. Die Ermittler sind weiter sicher, dass in den Rethel-Bordellen und einem „Erotik-Hotel“ an der Worringer Straße Dutzende Freier systematisch ausgenommen wurden.
P.S.: Der Hauptbeschuldigte Thomas M. („Rethel-Tom“) hat ebenfalls Haftbeschwerde eingereicht. Über sie soll in den nächsten Tagen entschieden werden
http://www.bild.de/regional/duesseldorf ... .bild.html
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RE: Die polizeiliche Razzien um das Bordellgesetz zurechtfer
Ob und wer schuld oder unschuldig ist, möchte ich nicht beurteilen.
Eines ist aber unbestritten, Berti hat den Frauen, dank Fernsehen einen Blick hinter die Kulissen gewährt und
Ihnen Informationen geliefert.
Die sie ohne ihn, nie bekommen hätten.
Und das auf eine Charmante Art und weise.
Lg Rita
Eines ist aber unbestritten, Berti hat den Frauen, dank Fernsehen einen Blick hinter die Kulissen gewährt und
Ihnen Informationen geliefert.
Die sie ohne ihn, nie bekommen hätten.
Und das auf eine Charmante Art und weise.
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RE: Die polizeiliche Razzien um das Bordellgesetz zurechtfer
NACH BORDELL-RAZZIA
Hauptverdächtiger im Düsseldorfer Rotlicht-Skandal kommt frei
Düsseldorf. Nach der Razzia im Düsseldorfer Rotlicht-Milieu hat das Landgericht nun auch den Hauptverdächtigen aus der Untersuchungshaft entlassen. Die Staatsanwaltschaft hat gegen die Aufhebung der Haftbefehle schon Beschwerde eingelegt. Hinter Gitter sind jetzt nur noch zwei von seinerzeit elf Verdächtigen.
Da waren es nur noch zwei – zwei Verdächtige im Rotlicht-Skandal, die noch in Untersuchungshaft sitzen. Bei der Razzia am 3. Juli hatten die Ermittler elf Personen festgenommen, darunter Bordell-König Bert Wollersheim. Doch das Landgericht ließ nicht nur ihn , sondern die meisten der Verdächtigen frei, am Dienstag auch den Hauptverdächtigen Thomas M. (47). Es könne zwar sein, dass es einzelne Straftaten in Bordellen gegeben habe. Aber ob diese von oben angeordnet wurden, sei nicht sicher.
Angeblich Freier mit K.o-Tropfen außer Gefecht gesetzt
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen rund 80 Personen aus dem Rotlicht-Milieu wegen schweren Raubes, Erpressung, Betrug, Computerbetrug, schweren Bandendiebstahl und gefährlicher Körperverletzung. Nach Ansicht der Ermittler waren sie daran beteiligt, reihenweise Freier beim Bordell-Besuch mit K.o.-Tropfen und Kokain außer Gefecht zu setzen, um dann ihre Kreditkarten bis ans Limit zu belasten.
Über zehn Monate hatten die Beamten ermittelt, bevor sie mit einer Großrazzia dagegen vorgingen . Mehr als 40 Amüsierbetriebe, Bordelle, Wohnungen und Geschäfte wurden durchsucht. In Haft kamen unter anderem die beiden Gesellschafter der Bordell-Gesellschaft, Bert Wollersheim (61) und Thomas M. sowie die Geschäftsführerin Inka S. (40).
ROTLICHTMILIEU
55 Zeugenhinweise nach Razzia in Düsseldorfer Bordellen
Anderthalb Wochen nach der großangelegten Durchsuchungsaktion in Bordellen in Düsseldorf haben sich Dutzende Zeugen und weitere Geschädigte bei der Polizei gemeldet. Führende Mitglieder des Düsseldorfer Rotlicht-Milieus sollen Freier bewusstlos gemacht und abgezockt haben.
Doch ihre Anwälte legten erfolgreich Haftbeschwerde ein: Das Landgericht hob in den letzten Wochen ihre Haftbefehle auf, da es jeweils keinen dringenden Tatverdacht wegen eines systematischen Vorgehens sah. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass es sich um nicht abgesprochene, zufällig ähnliche Taten einzelner Beschuldigter handle. Zufrieden zeigte sich damit Rechtsanwalt Benedikt Pauka, Verteidiger von Thomas M., der die Beweise stets nicht ausreichend genannt hatte: „Die Staatsanwaltschaft ist da polizeilichen Interessen gefolgt und hat jetzt dafür die Quittung erhalten. Wer die Backen dick macht, kann nicht pfeifen.“
Hinter Gitter sind jetzt nur noch zwei Personen. Einer steht am 29. Oktober wegen Drogenhandels vor Gericht. Nur noch ein Mann sitzt wegen der K.o.-Tropfen-Vorwürfe. Seine Haftbeschwerde hat das Landgericht als unbegründet verworfen.
Oberlandesgericht entscheidet, ob Verdachtsmomente für U-Haft ausreichen
Die Staatsanwaltschaft hat gegen die Aufhebung der Haftbefehle von Thomas M., Inka S. und Bordell-Mitarbeiter Oguz G. (31) Beschwerde eingelegt . Die prüft nun die Generalstaatsanwaltschaft, leitet sie dann an das Oberlandesgericht weiter. Das muss entscheiden, ob die Verdachtsmomente für eine Untersuchungshaft ausreichen. Gegen die Haftentlassung von Bert Wollersheim will die Staatsanwaltschaft nicht vorgehen. Neue Zeugenaussagen hätten ihn teilweise entlastet.
http://www.derwesten.de/staedte/duessel ... 57717.html
Hauptverdächtiger im Düsseldorfer Rotlicht-Skandal kommt frei
Düsseldorf. Nach der Razzia im Düsseldorfer Rotlicht-Milieu hat das Landgericht nun auch den Hauptverdächtigen aus der Untersuchungshaft entlassen. Die Staatsanwaltschaft hat gegen die Aufhebung der Haftbefehle schon Beschwerde eingelegt. Hinter Gitter sind jetzt nur noch zwei von seinerzeit elf Verdächtigen.
Da waren es nur noch zwei – zwei Verdächtige im Rotlicht-Skandal, die noch in Untersuchungshaft sitzen. Bei der Razzia am 3. Juli hatten die Ermittler elf Personen festgenommen, darunter Bordell-König Bert Wollersheim. Doch das Landgericht ließ nicht nur ihn , sondern die meisten der Verdächtigen frei, am Dienstag auch den Hauptverdächtigen Thomas M. (47). Es könne zwar sein, dass es einzelne Straftaten in Bordellen gegeben habe. Aber ob diese von oben angeordnet wurden, sei nicht sicher.
Angeblich Freier mit K.o-Tropfen außer Gefecht gesetzt
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen rund 80 Personen aus dem Rotlicht-Milieu wegen schweren Raubes, Erpressung, Betrug, Computerbetrug, schweren Bandendiebstahl und gefährlicher Körperverletzung. Nach Ansicht der Ermittler waren sie daran beteiligt, reihenweise Freier beim Bordell-Besuch mit K.o.-Tropfen und Kokain außer Gefecht zu setzen, um dann ihre Kreditkarten bis ans Limit zu belasten.
Über zehn Monate hatten die Beamten ermittelt, bevor sie mit einer Großrazzia dagegen vorgingen . Mehr als 40 Amüsierbetriebe, Bordelle, Wohnungen und Geschäfte wurden durchsucht. In Haft kamen unter anderem die beiden Gesellschafter der Bordell-Gesellschaft, Bert Wollersheim (61) und Thomas M. sowie die Geschäftsführerin Inka S. (40).
ROTLICHTMILIEU
55 Zeugenhinweise nach Razzia in Düsseldorfer Bordellen
Anderthalb Wochen nach der großangelegten Durchsuchungsaktion in Bordellen in Düsseldorf haben sich Dutzende Zeugen und weitere Geschädigte bei der Polizei gemeldet. Führende Mitglieder des Düsseldorfer Rotlicht-Milieus sollen Freier bewusstlos gemacht und abgezockt haben.
Doch ihre Anwälte legten erfolgreich Haftbeschwerde ein: Das Landgericht hob in den letzten Wochen ihre Haftbefehle auf, da es jeweils keinen dringenden Tatverdacht wegen eines systematischen Vorgehens sah. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass es sich um nicht abgesprochene, zufällig ähnliche Taten einzelner Beschuldigter handle. Zufrieden zeigte sich damit Rechtsanwalt Benedikt Pauka, Verteidiger von Thomas M., der die Beweise stets nicht ausreichend genannt hatte: „Die Staatsanwaltschaft ist da polizeilichen Interessen gefolgt und hat jetzt dafür die Quittung erhalten. Wer die Backen dick macht, kann nicht pfeifen.“
Hinter Gitter sind jetzt nur noch zwei Personen. Einer steht am 29. Oktober wegen Drogenhandels vor Gericht. Nur noch ein Mann sitzt wegen der K.o.-Tropfen-Vorwürfe. Seine Haftbeschwerde hat das Landgericht als unbegründet verworfen.
Oberlandesgericht entscheidet, ob Verdachtsmomente für U-Haft ausreichen
Die Staatsanwaltschaft hat gegen die Aufhebung der Haftbefehle von Thomas M., Inka S. und Bordell-Mitarbeiter Oguz G. (31) Beschwerde eingelegt . Die prüft nun die Generalstaatsanwaltschaft, leitet sie dann an das Oberlandesgericht weiter. Das muss entscheiden, ob die Verdachtsmomente für eine Untersuchungshaft ausreichen. Gegen die Haftentlassung von Bert Wollersheim will die Staatsanwaltschaft nicht vorgehen. Neue Zeugenaussagen hätten ihn teilweise entlastet.
http://www.derwesten.de/staedte/duessel ... 57717.html
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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RE: Die polizeiliche Razzien um das Bordellgesetz zurechtfer
DRITTER HAUPTVERDÄCHTIGER FREI!
Wollersheim-Affäre: Platzen alle Ermittlungen?
Als einer der Ersten wurde schon Puff-Daddy Berti Wollersheim (61) aus der U-Haft entlassen. Mit den tatsächlichen Abläufen hatte er längst nichts mehr zu tun. Auch hier sahen die Richter keinen „dringenden Tatverdacht“. Nach sechs Wochen Knast war Bertie wieder bei seiner Sophia. Zeugen haben ihn weiter entlastet.
Auch Anwältin Julia von Dreden kann sich freuen. Ihre ebenfalls verhaftete Mandantin, die dritte „Hauptverdächtige“ und Puff-Geschäftsführerin Inka S. (40), ist seit schon letzter Woche draußen. Es ist wie bei den „kleinen Negerlein“: Jetzt ist es nur noch einer, der sitzt – von elf!
Anwalt Benedikt Pauka: „Die Staatsanwaltschaft ist der Polizei zu unkritisch gefolgt. Jetzt kriegt sie die Quittung.“ Berti Wollersheim: „Ich freue mich mit Thomas. Auch er war an kriminellen Sachen nicht beteiligt, wenn es sie denn je gab. Aber unsere Existenz ist vernichtet, das Geschäft ruiniert.“
Von einem Riesen-Schlag gegen den Rotlicht-Sumpf war die Rede. Über Jahre seien Freier mit Kokain, K.o.-Tropfen, Amphetaminen und Alkohol willenlos gemacht und mit deren Kreditkarten die Konten leer geräumt worden sein.
Die Argumente der Verteidiger: „Gab es Vorfälle, dann nicht auf Anweisung der Chefs.“ Staatsanwalt Christoph Kumpa: „Das Landgericht glaubt, dass die Taten nicht abgesprochen begangen worden sein könnten. Wir dagegen glauben. dass sie systematisch von oben angeordnet wurden. Wir haben Beschwerde eingelegt.“
http://www.express.de/duesseldorf/dritt ... 17312.html
Wollersheim-Affäre: Platzen alle Ermittlungen?
Als einer der Ersten wurde schon Puff-Daddy Berti Wollersheim (61) aus der U-Haft entlassen. Mit den tatsächlichen Abläufen hatte er längst nichts mehr zu tun. Auch hier sahen die Richter keinen „dringenden Tatverdacht“. Nach sechs Wochen Knast war Bertie wieder bei seiner Sophia. Zeugen haben ihn weiter entlastet.
Auch Anwältin Julia von Dreden kann sich freuen. Ihre ebenfalls verhaftete Mandantin, die dritte „Hauptverdächtige“ und Puff-Geschäftsführerin Inka S. (40), ist seit schon letzter Woche draußen. Es ist wie bei den „kleinen Negerlein“: Jetzt ist es nur noch einer, der sitzt – von elf!
Anwalt Benedikt Pauka: „Die Staatsanwaltschaft ist der Polizei zu unkritisch gefolgt. Jetzt kriegt sie die Quittung.“ Berti Wollersheim: „Ich freue mich mit Thomas. Auch er war an kriminellen Sachen nicht beteiligt, wenn es sie denn je gab. Aber unsere Existenz ist vernichtet, das Geschäft ruiniert.“
Von einem Riesen-Schlag gegen den Rotlicht-Sumpf war die Rede. Über Jahre seien Freier mit Kokain, K.o.-Tropfen, Amphetaminen und Alkohol willenlos gemacht und mit deren Kreditkarten die Konten leer geräumt worden sein.
Die Argumente der Verteidiger: „Gab es Vorfälle, dann nicht auf Anweisung der Chefs.“ Staatsanwalt Christoph Kumpa: „Das Landgericht glaubt, dass die Taten nicht abgesprochen begangen worden sein könnten. Wir dagegen glauben. dass sie systematisch von oben angeordnet wurden. Wir haben Beschwerde eingelegt.“
http://www.express.de/duesseldorf/dritt ... 17312.html
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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Fakten und Infos über Prostitution
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- Admina
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- Registriert: 07.09.2009, 04:52
- Wohnort: Frankfurt a. Main Hessen
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RE: Die polizeiliche Razzien um das Bordellgesetz zurechtfer
NACH RAZZIA
Puffs an der Rethelstraße bald wieder offen?
Fantasievoll und edel: Wird an der Rethelstraße bald wieder der Betrieb aufgenommen?
In den Puffs an der Rethelstraße und an der Worringer Straße gehen vermutlich bald wieder die roten Lichter und Neonreklamen an. Das Ordnungsamt Düsseldorf hatte alle Betriebe geschlossen.
Tom M., der am Dienstag als einer der letzten „Hauptbeschuldigten“ aus der Untersuchungshaft entlassen wurde, zum EXPRESS: „Es sollte das, was hier über Jahrzehnte aufgebaut und meiner Meinung nach über Jahrzehnte sauber geführt wurde, höchstens verbessert werden.“
Das Landgericht hat am Dienstag dem „dringenden Tatverdacht“ gegen M. widersprochen und den 47-Jährigen auf freien Fuß gesetzt. M.: „Ich habe mir nichts vorzuwerfen. Die Läden sind über die Grenzen hinaus bekannt und beliebt gewesen. Falls es beim Personal Defizite gegeben hat, die uns verborgen geblieben sind, werden wir sie mit aller Härte aufarbeiten.“
Auch Berti Wollersheim (61) gibt sich zurückhaltend: „Das wird alles sorgfältig aufgearbeitet und soll im Einvernehmen mit der Stadt verbessert werden.“
EXPRESS erfuhr: Es laufen bereits Gespräche mit dem Ordnungsamt. Es soll erklärt haben, dass eine Wiederöffnung nur dann möglich ist, wenn unbelastete und vertrauenswürdige Personen die Geschäftsleitung übernehmen. Die Prüfung würde sehr genau erfolgen.
Für Berti Wollersheim und Tom M. ist klar: Sie können nicht die Chefs sein. Erst muss das Ermittlungsverfahren gegen sie abgeschlossen sein. Tom M.: „Da bin ich zuversichtlich. Ich bin zutiefst getroffen von den Vorwürfen, aber es gibt ja noch Gerichte, denen man vertrauen darf.“
http://www.express.de/duesseldorf/nach- ... 58568.html
Puffs an der Rethelstraße bald wieder offen?
Fantasievoll und edel: Wird an der Rethelstraße bald wieder der Betrieb aufgenommen?
In den Puffs an der Rethelstraße und an der Worringer Straße gehen vermutlich bald wieder die roten Lichter und Neonreklamen an. Das Ordnungsamt Düsseldorf hatte alle Betriebe geschlossen.
Tom M., der am Dienstag als einer der letzten „Hauptbeschuldigten“ aus der Untersuchungshaft entlassen wurde, zum EXPRESS: „Es sollte das, was hier über Jahrzehnte aufgebaut und meiner Meinung nach über Jahrzehnte sauber geführt wurde, höchstens verbessert werden.“
Das Landgericht hat am Dienstag dem „dringenden Tatverdacht“ gegen M. widersprochen und den 47-Jährigen auf freien Fuß gesetzt. M.: „Ich habe mir nichts vorzuwerfen. Die Läden sind über die Grenzen hinaus bekannt und beliebt gewesen. Falls es beim Personal Defizite gegeben hat, die uns verborgen geblieben sind, werden wir sie mit aller Härte aufarbeiten.“
Auch Berti Wollersheim (61) gibt sich zurückhaltend: „Das wird alles sorgfältig aufgearbeitet und soll im Einvernehmen mit der Stadt verbessert werden.“
EXPRESS erfuhr: Es laufen bereits Gespräche mit dem Ordnungsamt. Es soll erklärt haben, dass eine Wiederöffnung nur dann möglich ist, wenn unbelastete und vertrauenswürdige Personen die Geschäftsleitung übernehmen. Die Prüfung würde sehr genau erfolgen.
Für Berti Wollersheim und Tom M. ist klar: Sie können nicht die Chefs sein. Erst muss das Ermittlungsverfahren gegen sie abgeschlossen sein. Tom M.: „Da bin ich zuversichtlich. Ich bin zutiefst getroffen von den Vorwürfen, aber es gibt ja noch Gerichte, denen man vertrauen darf.“
http://www.express.de/duesseldorf/nach- ... 58568.html
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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RE: Die polizeiliche Razzien um das Bordellgesetz zurechtfer
„DUBIOSE ERMITTLUNGSMETHODEN“
Behörden patzten bei der Rotlicht-Affäre
Die Razzia auf der Rethelstraße – war sie ein einziger „Schuss in den Ofen“?
DÜSSELDORF –
Der „schwere Schlag gegen den Rotlicht-Sumpf“ an der Rethelstraße wird für die Staatsanwaltschaft jetzt zum Bumerang.
Nachdem der angebliche „Drahtzieher“ Thomas M. (47) am Dienstag aus der U-Haft entlassen wurde, kommt heraus: Die 20. Große Strafkammer, die den Haftbefehl gegen M. prüfte, hat die „Beweise“ der Ermittler für eine „systematische Abzocke“ in den Puffs förmlich zerrissen. Dazu werfen Ermittlungspannen kein gutes Licht auf die Ermittler.
Wieder auf freiem Fuß: Thomas M. (r.) und Berti Wollersheim.
Fakt ist aber auch: Die Kammer schließt nicht aus, dass es zu Straftaten kam, die aber eher „nicht abgesprochen“ waren. Benedikt Pauka, Verteidiger von Thomas M., ist sich inzwischen sicher: „Die Ermittlungen wurden von Beginn an einseitig geführt, nur mit dem Ziel, zu belasten.“
Die Vorwürfe der Ermittler: Über Jahre sollen Freier in den Puffs mit Kokain und K.o.-Tropfen „bearbeitet“ worden sein, um ihre Konten plündern zu können. Zu den verhafteten „Tätern“ gehörten auch Puff-Daddy Bert Wollersheim (61) und seine Geschäftsführerin Inka S. (40). Neun von elf „Tätern“ sind auf freiem Fuß.
Panne 1: Polizei und Staatsanwalt stützten sich mit Christian K. (Name geändert) auf einen fragwürdigen, vorbestraften Tipp-Geber. Dazu die Strafkammer: Der Beweiswert seiner Aussagen sei als gering einzustufen. Seine Glaubwürdigkeit sei zu prüfen. Dazu wurde K. immer als Zeuge vernommen, obwohl er eigentlich als Mitbeschuldigter gelten müsse.
Panne 2: Telefonüberwachungsprotokolle, die die „systematische Abzocke“ beweisen sollten, bezeichnete das Gericht als unbrauchbar und allenfalls als „geringwertige Indizien“.
Anwalt Benedikt Pauka: „Man kann schon von Seifenblasen sprechen. Was hier als angebliche Beweise präsentiert wurden, sind dubiose Ermittlungsergebnisse, deren Wert die Kammer zutreffend erkannt hat.“
http://www.express.de/duesseldorf/-dubi ... 58488.html
Man nennt auch solche Polizeieinsätze im Milieu 3 P Einsätze:
Pleite, Pech und Pannen
Behörden patzten bei der Rotlicht-Affäre
Die Razzia auf der Rethelstraße – war sie ein einziger „Schuss in den Ofen“?
DÜSSELDORF –
Der „schwere Schlag gegen den Rotlicht-Sumpf“ an der Rethelstraße wird für die Staatsanwaltschaft jetzt zum Bumerang.
Nachdem der angebliche „Drahtzieher“ Thomas M. (47) am Dienstag aus der U-Haft entlassen wurde, kommt heraus: Die 20. Große Strafkammer, die den Haftbefehl gegen M. prüfte, hat die „Beweise“ der Ermittler für eine „systematische Abzocke“ in den Puffs förmlich zerrissen. Dazu werfen Ermittlungspannen kein gutes Licht auf die Ermittler.
Wieder auf freiem Fuß: Thomas M. (r.) und Berti Wollersheim.
Fakt ist aber auch: Die Kammer schließt nicht aus, dass es zu Straftaten kam, die aber eher „nicht abgesprochen“ waren. Benedikt Pauka, Verteidiger von Thomas M., ist sich inzwischen sicher: „Die Ermittlungen wurden von Beginn an einseitig geführt, nur mit dem Ziel, zu belasten.“
Die Vorwürfe der Ermittler: Über Jahre sollen Freier in den Puffs mit Kokain und K.o.-Tropfen „bearbeitet“ worden sein, um ihre Konten plündern zu können. Zu den verhafteten „Tätern“ gehörten auch Puff-Daddy Bert Wollersheim (61) und seine Geschäftsführerin Inka S. (40). Neun von elf „Tätern“ sind auf freiem Fuß.
Panne 1: Polizei und Staatsanwalt stützten sich mit Christian K. (Name geändert) auf einen fragwürdigen, vorbestraften Tipp-Geber. Dazu die Strafkammer: Der Beweiswert seiner Aussagen sei als gering einzustufen. Seine Glaubwürdigkeit sei zu prüfen. Dazu wurde K. immer als Zeuge vernommen, obwohl er eigentlich als Mitbeschuldigter gelten müsse.
Panne 2: Telefonüberwachungsprotokolle, die die „systematische Abzocke“ beweisen sollten, bezeichnete das Gericht als unbrauchbar und allenfalls als „geringwertige Indizien“.
Anwalt Benedikt Pauka: „Man kann schon von Seifenblasen sprechen. Was hier als angebliche Beweise präsentiert wurden, sind dubiose Ermittlungsergebnisse, deren Wert die Kammer zutreffend erkannt hat.“
http://www.express.de/duesseldorf/-dubi ... 58488.html
Man nennt auch solche Polizeieinsätze im Milieu 3 P Einsätze:
Pleite, Pech und Pannen
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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RE: Die polizeiliche Razzien um das Bordellgesetz zurechtfer
ERMITTLER SUCHTEN DROGEN – FANDEN ABER NICHTS
Wieder Razzia bei Wollersheim!
Willich – Die Ermittler kamen zu sechst, wussten genau, wo sie suchen sollen: Koks-Razzia bei Berti Wollersheim (61)! Allerdings zog die Polizei mit leeren Händen wieder ab...
Die Wollersheim-Ranch, gestern Morgen um 10 Uhr: Der Rotlicht-König ist alleine („Ich bereitete mich gerade auf einen Dreh vor“), als die Fahnder klingeln. Sie haben einen Durchsuchungs-Beschluss, sollen Kokain, „Poppers“ (Sex-Droge) und gefälschtes Viagra finden.
Vergrößern
Razzia an der Rethelstraße: Hier sollen bis zu 70 freier abgezockt worden sein
Foto: Michael Gstettenbauer
Gezielt filzen die Ermittler eine blaue Hänge-Vase, einen alten Aktenkoffer und einen in 1,80 Meter Höhe versteckten Tresor. Den hatten die Polizisten bei der Groß-Razzia am 3. Juli (Wollersheim wurde damals verhaftet) nicht gesehen.
Von Drogen keine Spur – nach einer guten Stunde ziehen die Beamten wieder ab.
Wie kam‘s zu der Razzia? Ralf Herrenbrück, Sprecher der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft: „Wir hatten sehr konkrete Hinweise einer Zeugin aus dem ehemals engsten Umfeld Wollersheims.“ Nach BILD-Informationen hatte Bertis Ex-Mitarbeiterin Anna P. (Name geändert) im Rahmen einer Zeugenaussage die mutmaßlichen Drogen-Verstecke verraten.
Sie hatte den Ermittlern sogar den Schlüssel des Safes gegeben, den sie noch hatte. „Der passte auch“, so Herrenbrück. Der Staatsanwaltschafts-Sprecher: „Bei so konkreten Angaben war es unsere Dienstpflicht, dem nachzugehen.“
Die Wollersheims sehen sich als Rache-Opfer der Ex-Angestellten. Bertis Ehefrau Sophia: „Mein Mann hatte sie 2010 rausgeworfen, seitdem terrorisiert uns diese Frau.“ Anna P. wollte sich auf BILD-Anfrage gestern nicht äußern.
http://www.bild.de/regional/duesseldorf ... .bild.html
Wieder Razzia bei Wollersheim!
Willich – Die Ermittler kamen zu sechst, wussten genau, wo sie suchen sollen: Koks-Razzia bei Berti Wollersheim (61)! Allerdings zog die Polizei mit leeren Händen wieder ab...
Die Wollersheim-Ranch, gestern Morgen um 10 Uhr: Der Rotlicht-König ist alleine („Ich bereitete mich gerade auf einen Dreh vor“), als die Fahnder klingeln. Sie haben einen Durchsuchungs-Beschluss, sollen Kokain, „Poppers“ (Sex-Droge) und gefälschtes Viagra finden.
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Razzia an der Rethelstraße: Hier sollen bis zu 70 freier abgezockt worden sein
Foto: Michael Gstettenbauer
Gezielt filzen die Ermittler eine blaue Hänge-Vase, einen alten Aktenkoffer und einen in 1,80 Meter Höhe versteckten Tresor. Den hatten die Polizisten bei der Groß-Razzia am 3. Juli (Wollersheim wurde damals verhaftet) nicht gesehen.
Von Drogen keine Spur – nach einer guten Stunde ziehen die Beamten wieder ab.
Wie kam‘s zu der Razzia? Ralf Herrenbrück, Sprecher der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft: „Wir hatten sehr konkrete Hinweise einer Zeugin aus dem ehemals engsten Umfeld Wollersheims.“ Nach BILD-Informationen hatte Bertis Ex-Mitarbeiterin Anna P. (Name geändert) im Rahmen einer Zeugenaussage die mutmaßlichen Drogen-Verstecke verraten.
Sie hatte den Ermittlern sogar den Schlüssel des Safes gegeben, den sie noch hatte. „Der passte auch“, so Herrenbrück. Der Staatsanwaltschafts-Sprecher: „Bei so konkreten Angaben war es unsere Dienstpflicht, dem nachzugehen.“
Die Wollersheims sehen sich als Rache-Opfer der Ex-Angestellten. Bertis Ehefrau Sophia: „Mein Mann hatte sie 2010 rausgeworfen, seitdem terrorisiert uns diese Frau.“ Anna P. wollte sich auf BILD-Anfrage gestern nicht äußern.
http://www.bild.de/regional/duesseldorf ... .bild.html
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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RE: Die polizeiliche Razzien um das Bordellgesetz zurechtfer
DIE AKTE WOLLERSHEIM
Erster Bordell-Helfer angeklagt!
Düsseldorf – Nach der Riesen-Razzia in den Bordellen von Bert Wollersheim (61) steht jetzt die erste Anklage gegen einen der Beschäftigten. Der Prozess beginnt schon am 29. Oktober vorm Düsseldorfer Landgericht.
Ein Gerichtssprecher bestätigte den Termin gegenüber BILD. Angeklagt: Monder Ben T. (29, Spitzname „Momo“). Er war Wirtschafter im Wollersheim-Bordell „La Viva“ an der Worringer Straße. Nach BILD-Informationen wird „Momo“ in dem anstehenden Prozess Handel und Schmuggel von Kokain vorgeworfen. Laut Anklage soll er zwischen 2010 und 2011 mindestens drei Mal mit großen Mengen Koks gehandelt haben.
In einem weiteren Fall soll er mit einer Minderjährigen 2 Kilo Kokain und jede Menge Hasch nach Deutschland geschmuggelt haben. Allein dafür drohen ihm mehrere Jahre Haft.
Doch „Momo“ droht noch mehr Ärger. Als er am 3. Juli im „La Viva“ verhaftet worden war, fand die Polizei in dem Etablissement einen bewusstloser Engländer (45) im Whirlpool des Bordells. Die Ermittler vermuten, dass der Brite als letztes Opfer mit K.O.-Tropfen betäubt wurde.
Das abschließende toxikologische Gutachten dazu liegt laut Staatsanwaltschaft noch nicht vor.
http://www.bild.de/regional/duesseldorf ... .bild.html
Erster Bordell-Helfer angeklagt!
Düsseldorf – Nach der Riesen-Razzia in den Bordellen von Bert Wollersheim (61) steht jetzt die erste Anklage gegen einen der Beschäftigten. Der Prozess beginnt schon am 29. Oktober vorm Düsseldorfer Landgericht.
Ein Gerichtssprecher bestätigte den Termin gegenüber BILD. Angeklagt: Monder Ben T. (29, Spitzname „Momo“). Er war Wirtschafter im Wollersheim-Bordell „La Viva“ an der Worringer Straße. Nach BILD-Informationen wird „Momo“ in dem anstehenden Prozess Handel und Schmuggel von Kokain vorgeworfen. Laut Anklage soll er zwischen 2010 und 2011 mindestens drei Mal mit großen Mengen Koks gehandelt haben.
In einem weiteren Fall soll er mit einer Minderjährigen 2 Kilo Kokain und jede Menge Hasch nach Deutschland geschmuggelt haben. Allein dafür drohen ihm mehrere Jahre Haft.
Doch „Momo“ droht noch mehr Ärger. Als er am 3. Juli im „La Viva“ verhaftet worden war, fand die Polizei in dem Etablissement einen bewusstloser Engländer (45) im Whirlpool des Bordells. Die Ermittler vermuten, dass der Brite als letztes Opfer mit K.O.-Tropfen betäubt wurde.
Das abschließende toxikologische Gutachten dazu liegt laut Staatsanwaltschaft noch nicht vor.
http://www.bild.de/regional/duesseldorf ... .bild.html
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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