Überall dabei das inklusive Filmfestival
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Überall dabei das inklusive Filmfestival
Sehr interessante Veranstaltung. Besonders beachtenswert: Der Film "Rachels Weg" am 22. bzw.23.9 mit anschließender Diskussion. Es geht umeine Sexualbegleiterin.
Hier der link zum Programm:
http://www.zwst.org/cms/documents/321/d ... Berlin.pdf
Kasharius wünscht viel Spass
Hier der link zum Programm:
http://www.zwst.org/cms/documents/321/d ... Berlin.pdf
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RE: Überall dabei das inklusive Filmfestival
Hallo Kasharius,
danke für den Link.
Ich wäre bei der Veranstaltung gerne dabei, leider schaffe ich es auf Grund der Entfernung nicht nach Berlin.
Ist aber ne tolle Sache.
Gruß Lusti
danke für den Link.
Ich wäre bei der Veranstaltung gerne dabei, leider schaffe ich es auf Grund der Entfernung nicht nach Berlin.
Ist aber ne tolle Sache.
Gruß Lusti
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RE: Überall dabei das inklusive Filmfestival
Ich kenne Rachel Wotton. Sie kommt höchst wahrscheinlich nach Deutschland während des Festivals. Ich bastel noch an einem Treffen mit Rachel.
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RE: Überall dabei das inklusive Filmfestival
Hallo Rolliman,
kannst du uns mit Infos auf dem Laufenden halten?
Gruß Lusti
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Gruß Lusti
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RE: Überall dabei das inklusive Filmfestival
@Lustiger63
Sehr gerne! Rachel kommt im November nach Deutschland um Ihren Film zu promoten, nen genauen Plan wann, wo, und genaue Veranstaltungsorte hat sie im MMoment wohl selber noch nicht.
Sehr gerne! Rachel kommt im November nach Deutschland um Ihren Film zu promoten, nen genauen Plan wann, wo, und genaue Veranstaltungsorte hat sie im MMoment wohl selber noch nicht.
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RE: Überall dabei das inklusive Filmfestival
@Kasharius
Ich leider nicht, bin beruflich verhindert........
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RE: Überall dabei das inklusive Filmfestival
Guter Zeitungsartikel aus der BZ:
http://www.bz-berlin.de/aktuell/berline ... 47317.html
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RE: Überall dabei das inklusive Filmfestival
solch wunderbare artikel sehe in gern in voller länge im forum:
"Überall dabei"
Voller Körpereinsatz gegen Tabus
21. September 2012 18:48 Uhr, Björn Trautwein
Rollstuhlfahrer Matthias Vernaldi und die Prostituierte Stephanie Klee erklären Samstag beim Festival „Überall dabei", warum auch behinderte Menschen zu Huren gehen.

Vor einigen Jahren hat sich der Neuköllner Matthias Vernaldi (53) für das Rollstuhlfahrer-Magazin „Handicap“ im Bett beim Sex mit einer Prostituierten fotografieren lassen. Jugendfrei – aber doch nackt. „Ich wollte damit provozieren“, gibt er zu, „aber vor allem zeigen, dass auch ich mit meinem Körper das Recht auf Sex habe.“ Denn sein Körper entspricht keinem Schönheitsideal: Vernaldi ist an Muskelschwund erkrankt, sitzt seit seinem siebten Lebensjahr im Rollstuhl, ist vom Hals abwärts bewegungsunfähig. Er fordert, dass „Erotik von Menschen mit Behinderung etwas Normales sein sollte“.
In der Öffentlichkeit ist das noch lange nicht so. Sex im Rollstuhl? Vielleicht sogar mit einer Prostituierten, weil Menschen mit Behinderung oft alleine sind? Davon will man lieber nichts wissen. „Vor allem Verwandte, aber auch Pfleger in Heimen tun sich schwer mit dem Thema“, sagt Stephanie Klee (49). Sie arbeitet seit knapp 30 Jahren als Prostituierte, hatte vor sechs Jahren bei einem Hausbesuch das erste Mal einen schwerstbehinderten Freier. „Davor hat mir der Pfleger noch das Atemgerät für den Notfall erklärt“, sagt sie. Seitdem sind unter ihren Kunden regelmäßig Menschen mit Behinderung, Pflegefälle oder Senioren. „Die Arbeit ist die gleiche“, sagt sie. „Es geht um die Erfüllung von sexuellen Bedürfnissen. Da ist jeder Kunde eine Herausforderung.“
Wie Matthias Vernaldi, der auch die Beratungsstelle „Sexability“ gegründet hat, setzt sie sich mittlerweile für das Thema ein, will aufklären und für Anerkennung werben: „Ich gebe Workshops in Pflegeeinrichtungen und Pflegeschulen. Niemand muss vor diesem Thema Angst haben.“
"Überall dabei"
Voller Körpereinsatz gegen Tabus
21. September 2012 18:48 Uhr, Björn Trautwein
Rollstuhlfahrer Matthias Vernaldi und die Prostituierte Stephanie Klee erklären Samstag beim Festival „Überall dabei", warum auch behinderte Menschen zu Huren gehen.

Vor einigen Jahren hat sich der Neuköllner Matthias Vernaldi (53) für das Rollstuhlfahrer-Magazin „Handicap“ im Bett beim Sex mit einer Prostituierten fotografieren lassen. Jugendfrei – aber doch nackt. „Ich wollte damit provozieren“, gibt er zu, „aber vor allem zeigen, dass auch ich mit meinem Körper das Recht auf Sex habe.“ Denn sein Körper entspricht keinem Schönheitsideal: Vernaldi ist an Muskelschwund erkrankt, sitzt seit seinem siebten Lebensjahr im Rollstuhl, ist vom Hals abwärts bewegungsunfähig. Er fordert, dass „Erotik von Menschen mit Behinderung etwas Normales sein sollte“.
In der Öffentlichkeit ist das noch lange nicht so. Sex im Rollstuhl? Vielleicht sogar mit einer Prostituierten, weil Menschen mit Behinderung oft alleine sind? Davon will man lieber nichts wissen. „Vor allem Verwandte, aber auch Pfleger in Heimen tun sich schwer mit dem Thema“, sagt Stephanie Klee (49). Sie arbeitet seit knapp 30 Jahren als Prostituierte, hatte vor sechs Jahren bei einem Hausbesuch das erste Mal einen schwerstbehinderten Freier. „Davor hat mir der Pfleger noch das Atemgerät für den Notfall erklärt“, sagt sie. Seitdem sind unter ihren Kunden regelmäßig Menschen mit Behinderung, Pflegefälle oder Senioren. „Die Arbeit ist die gleiche“, sagt sie. „Es geht um die Erfüllung von sexuellen Bedürfnissen. Da ist jeder Kunde eine Herausforderung.“
Wie Matthias Vernaldi, der auch die Beratungsstelle „Sexability“ gegründet hat, setzt sie sich mittlerweile für das Thema ein, will aufklären und für Anerkennung werben: „Ich gebe Workshops in Pflegeeinrichtungen und Pflegeschulen. Niemand muss vor diesem Thema Angst haben.“
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GENAU! Und deshalb muss dieses Themau genau auch unter Einbeziehung dieser beiden außergewöhnlichen Persönlichkeiten die jeder auf seine/ihre Weise herausragendes in diesem Bereich schon jetzt geleistet haben vertieft diskutiert werden muss. Ich kenne beide sehr gut und werde für meinen Teil das erforderliche - so es gewünscht wird- dazu immer gern beitragen.
Kasharius
Kasharius
