wunderschöne fotos und dazu mitten in den imposanten bergen eine selbstbewusste kuh :-)
ja, die ländliche situation im siegerland/sauerland ist wohl etwas gereizt, weil die ländliche bevölkerung stetig abnimmt, die kleinstädte probleme im haushalt haben und die dörfer immer mehr an kleinen läden, kleinen schulen, banken usw. verlieren.
auf der anderen seite gibts viele vereine, und initiativen ("dorfläden"), die das etwas ausgleichen.
lieben gruß, annainga
LokalNachrichten: SIEGERLAND/SAUERLAND
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RE: LokalNachrichten: SIEGERLAND/SAUERLAND
Polizisten besorgt um Personalentwicklung
Meschede
Das ist eine einfache Rechnung, die bei der Landesregierung aufgemacht wird: Weniger Straftaten im Hochsauerlandkreis bedeuten nach dieser Rechnung auch auf Dauer weniger Polizisten. Eine zu einfache Rechnung, warnt die Gewerkschaft der Polizei. „Wer gut arbeitet, wird bestraft“, sagt der GdP-Kreisvorsitzende Rainer Gruß. „Wir können nicht weiter herunter“, betont er. Gruß ist auch der Personalratsvorsitzende in der Kreispolizeibehörde.
„Nur noch das Kerngeschäft“
Die Personalentwicklung bereitet Sorgen. Ab 2016 wird in NRW die Zahl der Pensionierungen bei der Polizei erstmals die der Neueinstellungen übersteigen: 2000 Pensionierungen im Jahr stünden dann 1470 Einstellungen gegenüber. Die Gewerkschaft will mehr Einstellungen, 1700 sind ihr Ziel.
Denn bleibt es bei der bisherigen Absicht der Landesregierung, dann fehlen im Jahr 2020 im Hochsauerlandkreis umgerechnet etwa 15 Polizisten. 15 weniger, das verkraftet die Polizei aber nicht. „Wir krebsen schon am untersten Limit herum“, so GdP-Kreisgeschäftsführer Werner Hengesbach: „Noch weniger Personal, und wir werden nicht mehr leisten können, was die Bürger gewohnt sind. Es ist auf Kante.“ Rainer Gruß betont: „Wir sind nur noch beim Kerngeschäft.“
Die Polizei im HSK ist bereits von 431 Beamten im Jahr 2000 auf aktuell 362 gesunken. Weniger Personal hat auch inhaltlich Auswirkungen. Zur Jahrtausendwende leistete sich die heimische Polizei noch drei Einsatztrupps zur Kriminalitätsbekämpfung, einer davon musste Mitte 2012 aufgelöst werden. Ist das Hochsauerland eine heile Welt, in der sich weniger Kriminalität abspielt? Nein, meint der Gewerkschaftsvorsitzende: „Polizeiarbeit hat viel mit Kontrollarbeit zu tun“ – kann die Polizei weniger kontrollieren, dann sinken natürlich vordergründig auch die Fall-Zahlen für die Polizeistatistiken. Ein Beispiel: „Wenn Sie die Bordelle nicht kontrollieren können, dann stellen Sie natürlich auch nicht fest, dass es hier Fälle von Zwangsprostitution gibt.“ So gaukele eine Kriminalstatistik vor, dass es keine Zwangsprostitution gebe: „Aber tatsächlich gibt es sie doch.“
Fläche unberücksichtigt
Völlig vernachlässigt wird bei den Düsseldorfer Polizei-Berechnungen der Flächen-Faktor. Das Hochsauerland ist der größte Kreis, „und unser Personal steht nun einmal in der Fläche“, betont Rainer Gruß. Noch gibt es im HSK die großen Wachen in Meschede, Brilon und Arnsberg, dazu die kleinen, aber rund um die Uhr besetzten Wachen in Schmallenberg, Marsberg, Winterberg und Sundern. Weniger Personal könnte eine Schließung kleinerer Wachen oder eine Reduzierung der Streifen bedeuten: „Was meinen Sie, was dann los ist?“, fragt Gruß – wenn sich zum Beispiel unter Metalldieben herumspricht, dass in Marsberg weniger häufig ein Streifenwagen fährt.
http://www.derwesten.de/staedte/nachric ... 18366.html
ok, das beispiel mit der situation "zp" gefällt mir natürlich nicht, habe neulich erst einige argumente gehört, weshalb es kein kontrolldelikt ist, aber gerade weils ja meine region ist in der ich oft nachts unterwegs bin und die hilfe der polizei einige male in anspruch nahm, würde mich personalabbau beunruhigen.
Meschede
Das ist eine einfache Rechnung, die bei der Landesregierung aufgemacht wird: Weniger Straftaten im Hochsauerlandkreis bedeuten nach dieser Rechnung auch auf Dauer weniger Polizisten. Eine zu einfache Rechnung, warnt die Gewerkschaft der Polizei. „Wer gut arbeitet, wird bestraft“, sagt der GdP-Kreisvorsitzende Rainer Gruß. „Wir können nicht weiter herunter“, betont er. Gruß ist auch der Personalratsvorsitzende in der Kreispolizeibehörde.
„Nur noch das Kerngeschäft“
Die Personalentwicklung bereitet Sorgen. Ab 2016 wird in NRW die Zahl der Pensionierungen bei der Polizei erstmals die der Neueinstellungen übersteigen: 2000 Pensionierungen im Jahr stünden dann 1470 Einstellungen gegenüber. Die Gewerkschaft will mehr Einstellungen, 1700 sind ihr Ziel.
Denn bleibt es bei der bisherigen Absicht der Landesregierung, dann fehlen im Jahr 2020 im Hochsauerlandkreis umgerechnet etwa 15 Polizisten. 15 weniger, das verkraftet die Polizei aber nicht. „Wir krebsen schon am untersten Limit herum“, so GdP-Kreisgeschäftsführer Werner Hengesbach: „Noch weniger Personal, und wir werden nicht mehr leisten können, was die Bürger gewohnt sind. Es ist auf Kante.“ Rainer Gruß betont: „Wir sind nur noch beim Kerngeschäft.“
Die Polizei im HSK ist bereits von 431 Beamten im Jahr 2000 auf aktuell 362 gesunken. Weniger Personal hat auch inhaltlich Auswirkungen. Zur Jahrtausendwende leistete sich die heimische Polizei noch drei Einsatztrupps zur Kriminalitätsbekämpfung, einer davon musste Mitte 2012 aufgelöst werden. Ist das Hochsauerland eine heile Welt, in der sich weniger Kriminalität abspielt? Nein, meint der Gewerkschaftsvorsitzende: „Polizeiarbeit hat viel mit Kontrollarbeit zu tun“ – kann die Polizei weniger kontrollieren, dann sinken natürlich vordergründig auch die Fall-Zahlen für die Polizeistatistiken. Ein Beispiel: „Wenn Sie die Bordelle nicht kontrollieren können, dann stellen Sie natürlich auch nicht fest, dass es hier Fälle von Zwangsprostitution gibt.“ So gaukele eine Kriminalstatistik vor, dass es keine Zwangsprostitution gebe: „Aber tatsächlich gibt es sie doch.“
Fläche unberücksichtigt
Völlig vernachlässigt wird bei den Düsseldorfer Polizei-Berechnungen der Flächen-Faktor. Das Hochsauerland ist der größte Kreis, „und unser Personal steht nun einmal in der Fläche“, betont Rainer Gruß. Noch gibt es im HSK die großen Wachen in Meschede, Brilon und Arnsberg, dazu die kleinen, aber rund um die Uhr besetzten Wachen in Schmallenberg, Marsberg, Winterberg und Sundern. Weniger Personal könnte eine Schließung kleinerer Wachen oder eine Reduzierung der Streifen bedeuten: „Was meinen Sie, was dann los ist?“, fragt Gruß – wenn sich zum Beispiel unter Metalldieben herumspricht, dass in Marsberg weniger häufig ein Streifenwagen fährt.
http://www.derwesten.de/staedte/nachric ... 18366.html
ok, das beispiel mit der situation "zp" gefällt mir natürlich nicht, habe neulich erst einige argumente gehört, weshalb es kein kontrolldelikt ist, aber gerade weils ja meine region ist in der ich oft nachts unterwegs bin und die hilfe der polizei einige male in anspruch nahm, würde mich personalabbau beunruhigen.
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"Fear Mongering" um Polizeistellen zu sichern
„Wenn Sie die Bordelle nicht kontrollieren können, dann stellen Sie natürlich auch nicht fest, dass es hier Fälle von Zwangsprostitution gibt.“ So gaukele eine Kriminalstatistik vor, dass es keine Zwangsprostitution gebe: „Aber tatsächlich gibt es sie doch.“
Es gibt sie in einzelnen Fällen [im Bereich um 1%], aber es ist kein endemisches Problem!
www.bit.ly/bkazahlen in Verbindung mit den Zahlen über die häufigen Razzien (Razzia Blog im Sexworker Forum und Razzien-Spiegel von Dona Carmen).
Ferner ist die Aussage "Prostitution = Kontrolldelikt" ein Mythos der längst widerlegt ist (Quellen im BKA Sammelposting).
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Wegen der personelle Unterbesetzung bei der Polizei frage ich mich, wie wollen die denn die geforderten Mehrkontrolle in der Prostitution leisten.
Vor allen Dingen ärgert mich bei den Razzien im Rotlichtmilieu in den letzten Jahren die personelle Überbesetzung, die völlig unverhältnismäßig ist.
Geht es um Verbrechen zu bekämpfen oder lediglich Macht zu zeigen????
Liebe Grüße, Fraences
Vor allen Dingen ärgert mich bei den Razzien im Rotlichtmilieu in den letzten Jahren die personelle Überbesetzung, die völlig unverhältnismäßig ist.
Geht es um Verbrechen zu bekämpfen oder lediglich Macht zu zeigen????
Liebe Grüße, Fraences
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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Fakten und Infos über Prostitution
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gerade kam im TV-Sender France24com ein Bericht über
Polizeirazzien im Kongo wegen "Zwangsprostitution".
Eine kongolesische Journalistin sagte darin, dass die Polizei
Sexarbeiterinnen verfolge, sie festnehme, auf die Wache bringe,
und dort finden dann Massenvergewaltigungen durch die
Beamten statt, welche die Frauen oft nicht überleben.
Deswegen würden die Sexarbeiterinnen, wenn sie nur von sehr weitem
Polizei sähen, panikartig die Flucht ergreifen.
Nicole
Polizeirazzien im Kongo wegen "Zwangsprostitution".
Eine kongolesische Journalistin sagte darin, dass die Polizei
Sexarbeiterinnen verfolge, sie festnehme, auf die Wache bringe,
und dort finden dann Massenvergewaltigungen durch die
Beamten statt, welche die Frauen oft nicht überleben.
Deswegen würden die Sexarbeiterinnen, wenn sie nur von sehr weitem
Polizei sähen, panikartig die Flucht ergreifen.
Nicole
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Bauer bucht Frau
Bauer bucht Frau
Mancher fragt sich, was in den Wohnwagen am Waldrand eigentlich passiert: Es sind mobile Bordelle. Foto: Paulitschke
16.09.2015 . Einblicke in eine Tabu-Zone: Prostitution ist nicht nur ein städtisches Phänomen, sondern auch auf dem Land zu finden. Doch darüber spricht selten jemand. Wir wollten es genauer wissen und haben uns in Westfalen umgehört.
Eine Fahrt über die Landstraßen Westfalens führt vorbei an Feldern, Wiesen und idyllischen Bauernhöfen. Gelegentlich leuchten rote Herzen an Häusern auf. Es sind schlichte, oft mit hohen Hecken ausgestattete Bordelle mit Namen wie „Garten Eden“, „Club Klein Paris“ oder „Love Paradise“.
Wer darauf achtet, entdeckt auch an vielen anderen Ecken Hinweise auf käuflichen Sex: einsame Wohnwagen auf Waldwegen, schlüpfrige Werbung in regionalen Anzeigenblättchen und ein schier unendliches Angebot im Internet. Nähe, Sex und Zärtlichkeit gegen Geld – nur einen Klick entfernt.
Prostitution gilt weithin als ein städtisches Phänomen. Dabei findet sie in vielen Nischen statt, auch auf dem Land. Hier wie dort ist sie vor allem eines: ein Tabu.
Die "eine" Prostitution gibt es nicht
Den klassischen Straßenstrich gibt es auf dem Dorf so gut wie nie. Oft findet Prostitution in privaten Wohnungen statt, in Bordellen und in Wohnwagen, die auf abgelegenen Parkplätzen stehen. Manchmal sind die Frauen (und seltener Männer) hauptberuflich Sexarbeiter, manchmal bessern sie nach Feierabend nur ihre Haushaltskasse auf.
„Die ‚eine’ Prostitution? Die gibt es nicht.“ Das sagt Claudia Zimmermann-Schwartz, die Leiterin des nordrhein-westfälischen "Runden Tisches Prostitution". Sie hörte im Auftrag des Gesundheitsministeriums NRW vier Jahre lang rund 70 Sachverständige zu dem Thema an, besuchte Sexarbeiterinnen, Freier, Bordellbetreiber und sprach mit Beratungsstellen und der Polizei. „Differenzieren“, so sagt sie, heißt das Zauberwort.
In den meisten Fällen von Prostitution arbeiten die Frauen unter einem Pseudonym und halten ihren (Neben-) Job vor anderen Arbeitgebern, der Familie und Freunden geheim. Zu groß ist das Tabu und die Angst vor gesellschaftlicher Ächtung. Das bestätigen die Diplom-Sozialarbeiterin Sabine Reeh und die Pfarrerin Birgit Reiche von der Soester Beratungsstelle "Tamar" der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen. Bei den dort beratenen Frauen handelt es sich häufig um solche, die aussteigen möchten.
Wer sind die Freier?
Nicht nur die Sexarbeiterinnen sind laut Sabine Reeh mobil und wollen nicht erkannt werden, sondern auch die Männer. Sie nehmen weite Wege in Kauf. „Die Kunden aus der Stadt fahren aufs Land, die vom Land in die Stadt. Es geht ja keiner in seinem eigenen Ort in den Puff“, sagt Birgit Reiche. Und dank Internetportalen findet man alles mit nur einem Mausklick.
Die Kunden einer vom Wochenblatt befragten Sexarbeiterin genießen den Luxus, dass sie zu ihnen nach Hause kommt. Auf dem platten Land, so erzählt die Siegerländerin, sind einige ihrer Kunden auch Landwirte, die alleine einen Hof in Einzellage bewirtschaften. „Einen Stammkunden habe ich, da komme ich immer mit Gummistiefeln hin, weil ich weiß, dass wir sowieso erst im Stall die Tiere anschauen.“
Im Haus tauscht sie die Gummistiefel gegen halterlose Strümpfe und verführerische Dessous. „Das Bedürfnis nach Berührung und Zärtlichkeit ist sehr groß“, erzählt sie, ohne rechtfertigend zu klingen. „Die Männer sind schon eher schwierig,“ erzählt sie zögernd. Sie sucht nach der richtigen Formulierung. Man spürt, dass sie nicht ungerecht oder anklagend klingen möchte. „Die Männer sind gesellschaftlich isoliert. Ihnen fehlt die Fähigkeit, sozial zu sein.“ Andererseits schränkt sie ein: „Alle Männer sind unterschiedlich. Es gibt nicht ‚den’ Kunden.“
Kein Job wie jeder andere
Auch Pfarrerin Birgit Reiche ist sich sicher: „Es gibt keinen „Typ Freier“. Der junge, alleinstehende Mann geht genauso zu einer Prostituierten, wie der 80-jährige, der sexuell noch aktiv ist.“
Die kirchlichen Beratungsstellen um Pfarrerin Birgit Reiche unterscheiden klar zwischen gezwungener und freiwilliger Prostitution. Sie geben zu bedenken: „Prostitution ist kein Job wie jeder andere. Hier ist man einem weit höheren Risiko von struktureller, körperlicher und seelischer Gewalt ausgesetzt.“ Deshalb muss eingegriffen werden, wenn ausbeuterische Zustände herrschen. Und Beratungsstellen müsse es überall geben, wo Prostituierte arbeiten. Eben auch auf dem Land.
Die aktuelle Debatte über das neue Prostituiertenschutzgesetz bringt die Thematik wieder in Schwung. Allerdings, sagt Birgit Reiche, herrsche im öffentlichen Diskurs und in den Medien ein „großer Voyeurismus“. Man könne die Frage ja ruhig stellen, was mit der Würde einer Frau geschieht, die ihren Körper verkauft. „Aber“, so die Theologin, „dabei herrscht auch viel Scheinheiligkeit.“ Eva Piepenbrock
Zahlen aus einer Grauzone
Verlässliche Zahlen zur Prostitution gibt es nicht, wohl aber Schätzungen zur Anzahl der Sexarbeiter in Nordrhein-Westfalen:
• Die "Landesarbeits-gemeinschaft Recht/ Prostitution" (Gemeinschaft von Beratungsstellen) schätzt 25.000 bis 28.000, der „Runde Tisch“ sogar bis zu 45 000.
• Die Beratungsstellen der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen wissen von über 300 Clubs oder Wohnungen im Regierungsbezirk Detmold, in denen über 2200 Prostituierte arbeiten.
• Allein im Kreis Soest halten sich aufs Jahr verteilt etwa 500 angemeldete Prostituierte auf, die häufig weiterziehen.
• Etwa 100 bis 120 Sexarbeiter sind gleichzeitig in Soest tätig. Seit Oktober 2014 haben 240 Frauen das Angebot der Beratungsstelle "Tamar" genutzt. ep
Die ausführliche Reportage zu diesem Thema sowie ein
zusätzliches Interview "Wer sind die Kunden?" mit der Berliner
Diplom-Soziologin Christiane Howe findet sich im aktuellen Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben, Folge 38, vom 17. September 2015.
http://www.wochenblatt.com/landleben/na ... 10333.html