Länderberichte ARABISCHE LÄNDER:
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4.11.2011
PROZESS IN DUBAI
Nackte Prostituierte auf dem Autodach
Im Verborgenen ist Prostitution im islamisch geprägten Dubai zwar erlaubt, eine nackte Dame auf einem Autodach geht den Gesetzeshütern des Golfstaates jedoch zu weit.
DUBAI –
Dass Prostitution in Dubai trotz islamischer Gesetze zum Teil geduldet wird, ist kein Geheimnis. Doch ein betrunkener Brite, der eine nackte ukrainische Prostituierte aus dem Hotelfenster auf ein Autodach stößt, das geht dann doch zu weit. Sowohl der Brite (37) als auch die Ukrainerin (36) stehen jetzt in dem Golfemirat vor Gericht.
Laut einem Bericht der Zeitung „Gulfnews“ vom Freitag wurde der britische Vertreter wegen Körperverletzung und außerehelichen Geschlechtsverkehrs angeklagt. Die Ukrainerin, die bei ihrem Sturz aus dem ersten Stockwerk Verletzungen am Rücken erlitt, muss sich ebenfalls wegen außerehelichen Geschlechtsverkehrs vor Gericht verantworten sowie wegen Prostitution.
Die Zeitung berichtete unter Berufung auf die Gerichtsakte, der Brite habe die Frau in der Bar des Hotels aufgegabelt und in sein Zimmer mitgenommen.
Nachdem die beiden im Bett gelandet waren, kam es zu einem Streit über Geld, der damit endete, dass der betrunkene Freier die nackte Frau aus dem Fenster schubste. Die Prostituierte landete auf dem Dach eines parkenden Autos. Schreiend rannte sie zur Rezeption des Hotels. Ein Hotelangestellter rief die Polizei und verhinderte die Flucht des Gastes.
http://www.fr-online.de/panorama/prozes ... 01966.html
PROZESS IN DUBAI
Nackte Prostituierte auf dem Autodach
Im Verborgenen ist Prostitution im islamisch geprägten Dubai zwar erlaubt, eine nackte Dame auf einem Autodach geht den Gesetzeshütern des Golfstaates jedoch zu weit.
DUBAI –
Dass Prostitution in Dubai trotz islamischer Gesetze zum Teil geduldet wird, ist kein Geheimnis. Doch ein betrunkener Brite, der eine nackte ukrainische Prostituierte aus dem Hotelfenster auf ein Autodach stößt, das geht dann doch zu weit. Sowohl der Brite (37) als auch die Ukrainerin (36) stehen jetzt in dem Golfemirat vor Gericht.
Laut einem Bericht der Zeitung „Gulfnews“ vom Freitag wurde der britische Vertreter wegen Körperverletzung und außerehelichen Geschlechtsverkehrs angeklagt. Die Ukrainerin, die bei ihrem Sturz aus dem ersten Stockwerk Verletzungen am Rücken erlitt, muss sich ebenfalls wegen außerehelichen Geschlechtsverkehrs vor Gericht verantworten sowie wegen Prostitution.
Die Zeitung berichtete unter Berufung auf die Gerichtsakte, der Brite habe die Frau in der Bar des Hotels aufgegabelt und in sein Zimmer mitgenommen.
Nachdem die beiden im Bett gelandet waren, kam es zu einem Streit über Geld, der damit endete, dass der betrunkene Freier die nackte Frau aus dem Fenster schubste. Die Prostituierte landete auf dem Dach eines parkenden Autos. Schreiend rannte sie zur Rezeption des Hotels. Ein Hotelangestellter rief die Polizei und verhinderte die Flucht des Gastes.
http://www.fr-online.de/panorama/prozes ... 01966.html
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RE: Länderberichte ARABISCHE LÄNDER:
Saudi-Gutachten: Fahrende Frauen verlieren Jungfräulichkeit
Ein Geistlicher in Saudi-Arabien erwartet einen Anstieg von Prostitution und Homosexualität, wenn man Frauen auf den Straßenverkehr loslasse.
Wenn Frauen in Saudi-Arabien Autofahren, droht laut einem Gutachten eines Geistlichen ein Werteverfall. Fahrende Frauen verlieren angeblich ihre Jungfräulichkeit, außerdem könnten sie in die Prostitution abrutschen. "Frauen das Autofahren zu erlauben würde einen Anstieg von Prostitution, Pornografie, Homosexualität und Scheidungsraten provozieren", meint Kamal Subhi, ehemaliger Professor an der King Fahd University in Dhahrans, laut "Spiegel Online". In einem Gutachten, das er kürzlich dem gesetzgebenden Shura-Rat vorlegte, warnt er, es würde in zehn Jahren keine Jungfrauen mehr geben, wenn man das weibliche Geschlecht auf den Straßenverkehr loslasse.
Der in Saudi-Arabien anerkannte Fachmann führte ein persönliches Erlebnis als Beweis für die angeblich schwindende Moral an: Als Subhi einmal in einem anderen arabischen Staat - dessen Namen er nicht nennt - ein Café besucht habe, hätte ihm eine Frau mit einer Geste zu verstehen gegeben, dass sie "verfügbar" wäre. "Das passiert, wenn Frauen Autofahren dürfen", schlussfolgerte der Gelehrte aus dieser Situation. Eine saudi-arabische Aktivistin sagte der britischen "BBC", Kamal Subhis aktuelles Gutachten sei "total geisteskrank".
Seit Monaten wird über das Frauenfahrverbot in Saudi-Arabien international debattiert. Im September war die 34-jährige Shaima Ghassaniya zu zehn Peitschenhieben verurteilt worden, nachdem man sie in Jeddah am Steuer erwischt hatte. Das Urteil hatte großen Protest entfacht - bei Frauenrechtlern im Land sowie bei der Menschenrechtsorganisation Amnesty International. König Abdullah hatte die Strafe schließlich ausgesetzt.
"Es ist ja gut und schön, dass Frauen in Saudi-Arabien ab 2015 wählen dürfen", sagte Philip Luther von Amnesty International kürzlich dem britischen "Telegraph". "Aber was sind die Reformen von König Abdullah wert, wenn Frauen ausgepeitscht werden, wenn sie von ihrem Recht auf freie Bewegung Gebrauch machen?" Frauen benötigen außerdem die Erlaubnis ihres Ehemannes, wenn sie arbeiten oder verreisen wollen - und sogar vor einer medizinischen Operation.
http://diepresse.com/home/panorama/welt ... eulichkeit
Ein Geistlicher in Saudi-Arabien erwartet einen Anstieg von Prostitution und Homosexualität, wenn man Frauen auf den Straßenverkehr loslasse.
Wenn Frauen in Saudi-Arabien Autofahren, droht laut einem Gutachten eines Geistlichen ein Werteverfall. Fahrende Frauen verlieren angeblich ihre Jungfräulichkeit, außerdem könnten sie in die Prostitution abrutschen. "Frauen das Autofahren zu erlauben würde einen Anstieg von Prostitution, Pornografie, Homosexualität und Scheidungsraten provozieren", meint Kamal Subhi, ehemaliger Professor an der King Fahd University in Dhahrans, laut "Spiegel Online". In einem Gutachten, das er kürzlich dem gesetzgebenden Shura-Rat vorlegte, warnt er, es würde in zehn Jahren keine Jungfrauen mehr geben, wenn man das weibliche Geschlecht auf den Straßenverkehr loslasse.
Der in Saudi-Arabien anerkannte Fachmann führte ein persönliches Erlebnis als Beweis für die angeblich schwindende Moral an: Als Subhi einmal in einem anderen arabischen Staat - dessen Namen er nicht nennt - ein Café besucht habe, hätte ihm eine Frau mit einer Geste zu verstehen gegeben, dass sie "verfügbar" wäre. "Das passiert, wenn Frauen Autofahren dürfen", schlussfolgerte der Gelehrte aus dieser Situation. Eine saudi-arabische Aktivistin sagte der britischen "BBC", Kamal Subhis aktuelles Gutachten sei "total geisteskrank".
Seit Monaten wird über das Frauenfahrverbot in Saudi-Arabien international debattiert. Im September war die 34-jährige Shaima Ghassaniya zu zehn Peitschenhieben verurteilt worden, nachdem man sie in Jeddah am Steuer erwischt hatte. Das Urteil hatte großen Protest entfacht - bei Frauenrechtlern im Land sowie bei der Menschenrechtsorganisation Amnesty International. König Abdullah hatte die Strafe schließlich ausgesetzt.
"Es ist ja gut und schön, dass Frauen in Saudi-Arabien ab 2015 wählen dürfen", sagte Philip Luther von Amnesty International kürzlich dem britischen "Telegraph". "Aber was sind die Reformen von König Abdullah wert, wenn Frauen ausgepeitscht werden, wenn sie von ihrem Recht auf freie Bewegung Gebrauch machen?" Frauen benötigen außerdem die Erlaubnis ihres Ehemannes, wenn sie arbeiten oder verreisen wollen - und sogar vor einer medizinischen Operation.
http://diepresse.com/home/panorama/welt ... eulichkeit
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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Fakten und Infos über Prostitution
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Irak - Angriffe auf Bordell
(So, ich hoffe ich bin jetzt in der richtigen Unterkategorie)
Mindestens 12 Menschen wurde bei einem Angriff auf ein Bordell im Irak erschossen. Es scheint noch nicht klar ob der Angriff den, sich im Etablisement aufhaltenden Männern, oder dem Bordell (und allen damit in Verbindung stehenden Menschen)
galt. In der gleichen Gegend wurden allerdings letzte WOche Alkoholhändler umgebracht, was auf eine radikal islamistische Miliz hinweisen würde.
Mit der DeBathisierung des Iraks wurde leider auch jede staatliche Struktur zerstört und das Land auf drei große Gruppen aufgeteilt (Kurden, Schiiten, Sunniten), das ermöglicht bis heute leider allen möglichen Milizien ungestraft ihre ideale Gesellschaft herbeizumorden und lässt alle Menschen, die nicht zu den drei genannten Gruppen gehören (oder nicht mit deren Moralischen kompatibel sind) völlig schutzlos zurück.
Angriffe auf Bordelle gab es im letzten Jahr auch in anderen arabischen Ländern.
Quelle;
http://www.aljazeera.com/news/middleeas ... 62997.html
(näheres zur "Milizionierung" der Irakischen Gesellschaft kann in der dreiteiligen Reihe "System of Death" von Al-Akhbar English nachgelesen werden)
Mindestens 12 Menschen wurde bei einem Angriff auf ein Bordell im Irak erschossen. Es scheint noch nicht klar ob der Angriff den, sich im Etablisement aufhaltenden Männern, oder dem Bordell (und allen damit in Verbindung stehenden Menschen)
galt. In der gleichen Gegend wurden allerdings letzte WOche Alkoholhändler umgebracht, was auf eine radikal islamistische Miliz hinweisen würde.
Mit der DeBathisierung des Iraks wurde leider auch jede staatliche Struktur zerstört und das Land auf drei große Gruppen aufgeteilt (Kurden, Schiiten, Sunniten), das ermöglicht bis heute leider allen möglichen Milizien ungestraft ihre ideale Gesellschaft herbeizumorden und lässt alle Menschen, die nicht zu den drei genannten Gruppen gehören (oder nicht mit deren Moralischen kompatibel sind) völlig schutzlos zurück.
Angriffe auf Bordelle gab es im letzten Jahr auch in anderen arabischen Ländern.
Quelle;
http://www.aljazeera.com/news/middleeas ... 62997.html
(näheres zur "Milizionierung" der Irakischen Gesellschaft kann in der dreiteiligen Reihe "System of Death" von Al-Akhbar English nachgelesen werden)
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RE: Länderberichte ARABISCHE LÄNDER:
Vergewaltigte Frau soll selbst ins Gefängnis
http://www.t-online.de/nachrichten/pano ... trafe.html
Zitat:
"Ihr Arbeitgeber, eine Möbelkette, für die sie seit 2011 arbeitete, hat der Frau inzwischen gekündigt. Offizielle Begründung: "unanständiges Benehmen", das die Unternehmenspolitik verletze. "Der Chef sagte, ich solle die Anzeige zurückzuziehen. Denn so etwas wie eine Vergewaltigung gibt es in Dubai nicht."
http://www.t-online.de/nachrichten/pano ... trafe.html
Zitat:
"Ihr Arbeitgeber, eine Möbelkette, für die sie seit 2011 arbeitete, hat der Frau inzwischen gekündigt. Offizielle Begründung: "unanständiges Benehmen", das die Unternehmenspolitik verletze. "Der Chef sagte, ich solle die Anzeige zurückzuziehen. Denn so etwas wie eine Vergewaltigung gibt es in Dubai nicht."
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RE: Länderberichte ARABISCHE LÄNDER:
Der Fall ist unglaublich atem- und wortraubend empörend.
La Marfa
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RE: Länderberichte ARABISCHE LÄNDER:
da ist eigentlich nichts ungewöhnliches dabei!
Denn in allen Ländern wo der Koran als Gesetzesgrundlage
angewendet wird, gilt dieses Gesetz;
Frauen, die von Männern vergewaltigt werden, sind schuldig!
So steht es auch im Koran.
Und im alten Testament steht das auch so.
Die Willkür ist auf einem anderen Detail:
um den Vollzug von Sex nachzuweisen, braucht man die
Zeugenaussagen von 4 unabhängigen Männern, welche
beim Vollzug des Sexes anwesend waren!
Und das ist in der Regel SEHR schwierig !
So wird dieser Gesetzesabschnitt einfach vergessen.
Wenn die Frau aber selbst angibt, vergewaltigt worden zu sein,
beschuldigt sie sich selbst in arabischen Ländern, und in allen
weiteren Ländern wo der Koran gültig ist.
Mit der Grundlage der Sharia müsste die Frau nun bis zum
Hals eingegraben werden, und dann gesteinigt.
(das sollte eigentlich in alle Reiseprospekte für muslimische Länder mitgedruckt werden!)
Heute haben Männer in Europa in gewisser Weise auch diese
Einstellung noch parat. Gestern hörte ich während meiner
Arbeit Radio. Das Thema war: Sex beim ersten Treffen.
Der Auslöser: ein Mann (25 Jahre) ging mit einer Frau (20) zum
ersten Mal aus, und gab in den verschiedenen Restaurants
und Bars insgesamt 200 Euro aus. Aber die Frau wollte mit ihm
nicht ins Bett. Nicht einmal einen Kuss gab sie ihm, von
einem Blowjob ganz zu schweigen!
Da ging er zur Polizei und zeigte sie an!
In den USA ist noch heute die Einstellung bei Männern parat,
dass eine Frau welche drei Mal mit einem Mann ausgeht,
"fällig ist" . Wenn sie in Sex dann nicht einwilligt, ist sie selbst
schuld, wenn der Mann sie vergewaltigt.
Grund: die Kosten fürs 3-Mal ausgehen müssen ja amortisiert werden.
Mann will ja was fürs Geld!
Zuhörer konnten anrufen und ihre Erlebnisse erzählen.
Dabei war einer, der sagte, dass er immer versucht zum
ersten Treffen mit einer Sexnacht belohnt zu werden,
es aber nicht immer klappt. Und er habe mit sehr viel Frauen
so Sex gehabt. Der Moderator fragte daraufhin, ob er denn
nicht denke, dass er damit oft eine für ihn ideale Frau verloren habe?
Da meinte er, ja schon, er erinnere sich an eine Frau, mit der
er beim ersten Treffen Sex hatte. Als er dann voller Stolz
darüber vor seinen Freunde damit protzte, was für ein Sexheld
er sei, meinten die Freunde, dass sie ein Flttchen sei,
die es mit jedem treibt, worauf er sie nicht mehr traf,
denn mit Flittchen will er keinen Sex haben.
Das beschreibt besser als jede Theorie die grenzenlose
Dummheit und Schizophrenie in der gewisse Männer noch leben.
Nicole
Denn in allen Ländern wo der Koran als Gesetzesgrundlage
angewendet wird, gilt dieses Gesetz;
Frauen, die von Männern vergewaltigt werden, sind schuldig!
So steht es auch im Koran.
Und im alten Testament steht das auch so.
Die Willkür ist auf einem anderen Detail:
um den Vollzug von Sex nachzuweisen, braucht man die
Zeugenaussagen von 4 unabhängigen Männern, welche
beim Vollzug des Sexes anwesend waren!
Und das ist in der Regel SEHR schwierig !
So wird dieser Gesetzesabschnitt einfach vergessen.
Wenn die Frau aber selbst angibt, vergewaltigt worden zu sein,
beschuldigt sie sich selbst in arabischen Ländern, und in allen
weiteren Ländern wo der Koran gültig ist.
Mit der Grundlage der Sharia müsste die Frau nun bis zum
Hals eingegraben werden, und dann gesteinigt.
(das sollte eigentlich in alle Reiseprospekte für muslimische Länder mitgedruckt werden!)
Heute haben Männer in Europa in gewisser Weise auch diese
Einstellung noch parat. Gestern hörte ich während meiner
Arbeit Radio. Das Thema war: Sex beim ersten Treffen.
Der Auslöser: ein Mann (25 Jahre) ging mit einer Frau (20) zum
ersten Mal aus, und gab in den verschiedenen Restaurants
und Bars insgesamt 200 Euro aus. Aber die Frau wollte mit ihm
nicht ins Bett. Nicht einmal einen Kuss gab sie ihm, von
einem Blowjob ganz zu schweigen!
Da ging er zur Polizei und zeigte sie an!
In den USA ist noch heute die Einstellung bei Männern parat,
dass eine Frau welche drei Mal mit einem Mann ausgeht,
"fällig ist" . Wenn sie in Sex dann nicht einwilligt, ist sie selbst
schuld, wenn der Mann sie vergewaltigt.
Grund: die Kosten fürs 3-Mal ausgehen müssen ja amortisiert werden.
Mann will ja was fürs Geld!
Zuhörer konnten anrufen und ihre Erlebnisse erzählen.
Dabei war einer, der sagte, dass er immer versucht zum
ersten Treffen mit einer Sexnacht belohnt zu werden,
es aber nicht immer klappt. Und er habe mit sehr viel Frauen
so Sex gehabt. Der Moderator fragte daraufhin, ob er denn
nicht denke, dass er damit oft eine für ihn ideale Frau verloren habe?
Da meinte er, ja schon, er erinnere sich an eine Frau, mit der
er beim ersten Treffen Sex hatte. Als er dann voller Stolz
darüber vor seinen Freunde damit protzte, was für ein Sexheld
er sei, meinten die Freunde, dass sie ein Flttchen sei,
die es mit jedem treibt, worauf er sie nicht mehr traf,
denn mit Flittchen will er keinen Sex haben.
Das beschreibt besser als jede Theorie die grenzenlose
Dummheit und Schizophrenie in der gewisse Männer noch leben.
Nicole
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RE: Länderberichte ARABISCHE LÄNDER:
mir passiert es regelmäßig, dass kunden mir vorrechnen, dass ich "eigentlich" billig bin im vergleich zu anderen frauen. sie sagen, sie buchten lieber mich und wüssten, dass es zu sex kommt als dass sie eine frau immer wieder zum essen einladen und nicht wüssten, wann und ob es passiert. oft kommt auch noch der spruch "eigentlich habe ich das ja gar nicht nötig".
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Re: RE: Länderberichte ARABISCHE LÄNDER:

Da ich öfter die Gelegenheit habe, über derlei Themen auch mit muslimischen gesprächspartner/Innen zu diskutieren, würde mich die Textstelle im Koran interessieren.nicole6 hat geschrieben:da ist eigentlich nichts ungewöhnliches dabei!
Denn in allen Ländern wo der Koran als Gesetzesgrundlage
angewendet wird, gilt dieses Gesetz;
Frauen, die von Männern vergewaltigt werden, sind schuldig!
So steht es auch im Koran.
Und im alten Testament steht das auch so.
Die Willkür ist auf einem anderen Detail:
um den Vollzug von Sex nachzuweisen, braucht man die
Zeugenaussagen von 4 unabhängigen Männern, welche
beim Vollzug des Sexes anwesend waren!
Und das ist in der Regel SEHR schwierig !
So wird dieser Gesetzesabschnitt einfach vergessen.
Wenn die Frau aber selbst angibt, vergewaltigt worden zu sein,
beschuldigt sie sich selbst in arabischen Ländern, und in allen
weiteren Ländern wo der Koran gültig ist.
Mit der Grundlage der Sharia müsste die Frau nun bis zum
Hals eingegraben werden, und dann gesteinigt.
(das sollte eigentlich in alle Reiseprospekte für muslimische Länder mitgedruckt werden!)
Heute haben Männer in Europa in gewisser Weise auch diese
Einstellung noch parat. Gestern hörte ich während meiner
Arbeit Radio. Das Thema war: Sex beim ersten Treffen.
Der Auslöser: ein Mann (25 Jahre) ging mit einer Frau (20) zum
ersten Mal aus, und gab in den verschiedenen Restaurants
und Bars insgesamt 200 Euro aus. Aber die Frau wollte mit ihm
nicht ins Bett. Nicht einmal einen Kuss gab sie ihm, von
einem Blowjob ganz zu schweigen!
Da ging er zur Polizei und zeigte sie an!
In den USA ist noch heute die Einstellung bei Männern parat,
dass eine Frau welche drei Mal mit einem Mann ausgeht,
"fällig ist" . Wenn sie in Sex dann nicht einwilligt, ist sie selbst
schuld, wenn der Mann sie vergewaltigt.
Grund: die Kosten fürs 3-Mal ausgehen müssen ja amortisiert werden.
Mann will ja was fürs Geld!
Zuhörer konnten anrufen und ihre Erlebnisse erzählen.
Dabei war einer, der sagte, dass er immer versucht zum
ersten Treffen mit einer Sexnacht belohnt zu werden,
es aber nicht immer klappt. Und er habe mit sehr viel Frauen
so Sex gehabt. Der Moderator fragte daraufhin, ob er denn
nicht denke, dass er damit oft eine für ihn ideale Frau verloren habe?
Da meinte er, ja schon, er erinnere sich an eine Frau, mit der
er beim ersten Treffen Sex hatte. Als er dann voller Stolz
darüber vor seinen Freunde damit protzte, was für ein Sexheld
er sei, meinten die Freunde, dass sie ein Flttchen sei,
die es mit jedem treibt, worauf er sie nicht mehr traf,
denn mit Flittchen will er keinen Sex haben.
Das beschreibt besser als jede Theorie die grenzenlose
Dummheit und Schizophrenie in der gewisse Männer noch leben.
Nicole
Der Text ist nämlich das eine, die Auslegung je nach Gutdünken das andere....
Im übrigen sehe den Wunsch nach Sex nach mehren Kontakten
schon nicht gleich mit der Absicht der Vergewaltigung.
Danke, dass Du "gewisse" Männer sagtest. (Nicht ironisch gemeint, sondern ernsthaft, das Danke)

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an Asfaloth:
Sure 2, 191 sagt, dass Moslems Ungläubige morden sollen;
wo auch immer sie angetroffen werden.
Sure 2, 223 sagt, das Männer immer Sex mit ihren Frauen haben können,
wann die Männer es wollen, denn die Frauen sind wie ein Acker.
Sure 3, 14 sagt, dass "der Mensch" = "der Mann" ist, und die
Frau ausschließt:
"verlockend ist den Menschen gemacht die Liebe für die
Freuden an Frauen und Kindern und aufgespeicherten Taslenten
von Gold und Silber und Rasspferden und Herden und
Ackerland"
Sure 3, 11 sagt, dass Frauen nur halb so viel wert sind, als ein Mann.
Sure 4, 15 sagt, dass Frauen, die Sex außerhalb der Ehe haben,
und es vier Männer bezeugt haben, eingemauert werden,
und dort verhungern sollen.
in Sure 4, 24 ist eine Angabe, wie Sex mit Prostituierten
möglich ist. Natürlich wird das Wort "Prostituierte" nicht
verwendet, aber sinngemäß, es erlaubt "Ehe auf Zeit",
wie sie im vor allem im Iran praktiziert wird, weshalb der Iran auch
behauptet, dort gäbe es keine Prostitution:
"... und gebet denen, die ihr genossen habt, ihre Morgengabe,
Dies ist eine Vorschrift; doch soll es keine Sünde sein,
wenn ihr über die Vorschrift hinaus miteinander Übereinkunft trefft..."
Sure 4, 34 sagt, das Männer ihre Frauen prügeln sollen,
wenn Frauen den Befehlen der Männer nicht gehorchen.
Sure 5, 6 sagt, dass eine Frau berühren ist, als ob man
zum kacken aufs Klo gegangen sei.
Sure 5, 38 sagt, dass einem Dieb die Hand abhacken ein Zeichen von Allahs Weisheit sei.
Sure 8, 55 sagt, dass nicht-Moslems schlimmer sind als Vieh
Sure 9,5 sagt, dass Moslems alle Ungläubigen ermorden sollen,
wo sie auch angetroffen werden.
Sure 16, 126 sagt, dass Rache ein gültiges Prinzip sei.
Sure 17, 33 rechtfertigt Blutrache
usw., usw. usw.
Du kannst ja selbst den Koran mal lesen
(es ist mühsam, durch die endlosen sinnentleerten Wiederholungen
zum eigentlichen Inhalt zu kommen, wie auch in der Bibel)
an Annainga,
diese Aussagen kenne ich, ich glaube dass fast alle
Sexarbeiterinnen das kennen. Worauf ich hier hinweisen wollte,
ist die Doppelmoral, welche nicht die Männer als "Flittchen" bezeichnet,
weil sie jeden Tag mit einer anderen Frau Sex haben wollen, sondern nur die Frauen.
Hier kommt sehr klar eine soziologische Größe zum Vorschein,
die man als "Definitionsmacht" kennzeichnet.
Männer haben diese Macht an sich gerissen, und es macht
ihnen nichts aus, selbst schizophrene Begriffe zu formen.
Nicole
Sure 2, 191 sagt, dass Moslems Ungläubige morden sollen;
wo auch immer sie angetroffen werden.
Sure 2, 223 sagt, das Männer immer Sex mit ihren Frauen haben können,
wann die Männer es wollen, denn die Frauen sind wie ein Acker.
Sure 3, 14 sagt, dass "der Mensch" = "der Mann" ist, und die
Frau ausschließt:
"verlockend ist den Menschen gemacht die Liebe für die
Freuden an Frauen und Kindern und aufgespeicherten Taslenten
von Gold und Silber und Rasspferden und Herden und
Ackerland"
Sure 3, 11 sagt, dass Frauen nur halb so viel wert sind, als ein Mann.
Sure 4, 15 sagt, dass Frauen, die Sex außerhalb der Ehe haben,
und es vier Männer bezeugt haben, eingemauert werden,
und dort verhungern sollen.
in Sure 4, 24 ist eine Angabe, wie Sex mit Prostituierten
möglich ist. Natürlich wird das Wort "Prostituierte" nicht
verwendet, aber sinngemäß, es erlaubt "Ehe auf Zeit",
wie sie im vor allem im Iran praktiziert wird, weshalb der Iran auch
behauptet, dort gäbe es keine Prostitution:
"... und gebet denen, die ihr genossen habt, ihre Morgengabe,
Dies ist eine Vorschrift; doch soll es keine Sünde sein,
wenn ihr über die Vorschrift hinaus miteinander Übereinkunft trefft..."
Sure 4, 34 sagt, das Männer ihre Frauen prügeln sollen,
wenn Frauen den Befehlen der Männer nicht gehorchen.
Sure 5, 6 sagt, dass eine Frau berühren ist, als ob man
zum kacken aufs Klo gegangen sei.
Sure 5, 38 sagt, dass einem Dieb die Hand abhacken ein Zeichen von Allahs Weisheit sei.
Sure 8, 55 sagt, dass nicht-Moslems schlimmer sind als Vieh
Sure 9,5 sagt, dass Moslems alle Ungläubigen ermorden sollen,
wo sie auch angetroffen werden.
Sure 16, 126 sagt, dass Rache ein gültiges Prinzip sei.
Sure 17, 33 rechtfertigt Blutrache
usw., usw. usw.
Du kannst ja selbst den Koran mal lesen
(es ist mühsam, durch die endlosen sinnentleerten Wiederholungen
zum eigentlichen Inhalt zu kommen, wie auch in der Bibel)
an Annainga,
diese Aussagen kenne ich, ich glaube dass fast alle
Sexarbeiterinnen das kennen. Worauf ich hier hinweisen wollte,
ist die Doppelmoral, welche nicht die Männer als "Flittchen" bezeichnet,
weil sie jeden Tag mit einer anderen Frau Sex haben wollen, sondern nur die Frauen.
Hier kommt sehr klar eine soziologische Größe zum Vorschein,
die man als "Definitionsmacht" kennzeichnet.
Männer haben diese Macht an sich gerissen, und es macht
ihnen nichts aus, selbst schizophrene Begriffe zu formen.
Nicole
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Das ist allerdings schwierig, wenn man kein Arabisch lesen kann, altes koranisches Arabisch, MSA (modernes standard Arabisch) hilft da auch nicht weiter, ansonsten glaubt man nur das gelesen zu haben was die Übersetzer wollten dass man glauben soll ... und das gilt für die moderne sogenannte islamische Welt nicht weniger.nicole6 hat geschrieben:Du kannst ja selbst den Koran mal lesen
Aber das ist bei der Bibel ja auch nicht grundsätzlich anders

Liebe Grüße, Aoife
It's not those who inflict the most, but those who endure the most, who will conquer. MP.Vol.Bobby Sands
'I know kung fu, karate, and 37 other dangerous words'
Misspellings are *very special effects* of me keyboard
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ich spreche fließend deutsch, englisch und italienisch,
und verstehe sehr gut französisch und spanisch,
lerne zur Zeit thailändisch, und kenne auch die Grundlagen von chinesisch.
Ich kenne also die Probleme beim übersetzen von Inhalten.
Es gibt in der Linguistik den Begriff des Kontextes.
Worte erhalten NIE ihre Bedeutung in einem Satz, sondern
Immer und NUR im Gesamtkontext !
In jeder Sprache haben Wörter eine Kernbedeutung, und
werden "umgeben" von Peripheriewerten.
Gewöhnlich gibt es bei den Kernbedeutungen innerhalb einer
Sprache keine Überschneidungen, bei den Peripheriewerten schon.
Wenn man unter diesem Wissen an eine Übersetzung herangeht,
dann kann man sehr wohl den Inhalt einer Aussage verstehen!
Denn hier geht es nicht um geringe Abweichungen eines
Wortinhaltes, sondern um die Kernbedeutung!
Deswegen schrieb ich ja auch, dass es sehr mühsam ist,
den Koran zu lesen (wie auch besonders das Alte Testament)
da der Koran zu über 90 % aus inhaltsleeren endlosen
Wiederholungen besteht.
Doch legen andererseits gerade diese "redundante" Inhalte
sehr genau die Wortinhalte fest! Und da kann eine Übersetzung
nicht viel falsch machen, besonders, wenn es anerkannte,
unwidersprochene Versionen des Korans sind!
Und bei der Bibel gilt das ebenfalls.
Nicole
und verstehe sehr gut französisch und spanisch,
lerne zur Zeit thailändisch, und kenne auch die Grundlagen von chinesisch.
Ich kenne also die Probleme beim übersetzen von Inhalten.
Es gibt in der Linguistik den Begriff des Kontextes.
Worte erhalten NIE ihre Bedeutung in einem Satz, sondern
Immer und NUR im Gesamtkontext !
In jeder Sprache haben Wörter eine Kernbedeutung, und
werden "umgeben" von Peripheriewerten.
Gewöhnlich gibt es bei den Kernbedeutungen innerhalb einer
Sprache keine Überschneidungen, bei den Peripheriewerten schon.
Wenn man unter diesem Wissen an eine Übersetzung herangeht,
dann kann man sehr wohl den Inhalt einer Aussage verstehen!
Denn hier geht es nicht um geringe Abweichungen eines
Wortinhaltes, sondern um die Kernbedeutung!
Deswegen schrieb ich ja auch, dass es sehr mühsam ist,
den Koran zu lesen (wie auch besonders das Alte Testament)
da der Koran zu über 90 % aus inhaltsleeren endlosen
Wiederholungen besteht.
Doch legen andererseits gerade diese "redundante" Inhalte
sehr genau die Wortinhalte fest! Und da kann eine Übersetzung
nicht viel falsch machen, besonders, wenn es anerkannte,
unwidersprochene Versionen des Korans sind!
Und bei der Bibel gilt das ebenfalls.
Nicole
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Das besondere Problem beim Arabischen ist, dass unpunktiert viele Buchstaben gleich aussehen - beispielsweise b n t und j sind ohne die später von Theologen hinzugefügten Punkte nicht zu unterscheiden ... also völlig anders als die masuretische Punktierung bei hebräischen Texten, die mehr oder weniger nur Aussprachehilfe bietet.
Ich gebe dir völlig Recht dass wer versucht nach heutigem "offiziellen" Koranverständnis vorzugehen ihn ähnlich verstehen wird wie du in der Übersetzung ... mit dieser erzpatriarchalisch anmutenden Auslegung scheint mir jedoch unvereinbar, dass Mohammed aus Mekka fliehen musste weil er sich unter anderem für Frauen- und Tierrechte stark machte.
Liebe Grüße, Aoife
Ich gebe dir völlig Recht dass wer versucht nach heutigem "offiziellen" Koranverständnis vorzugehen ihn ähnlich verstehen wird wie du in der Übersetzung ... mit dieser erzpatriarchalisch anmutenden Auslegung scheint mir jedoch unvereinbar, dass Mohammed aus Mekka fliehen musste weil er sich unter anderem für Frauen- und Tierrechte stark machte.
Liebe Grüße, Aoife
It's not those who inflict the most, but those who endure the most, who will conquer. MP.Vol.Bobby Sands
'I know kung fu, karate, and 37 other dangerous words'
Misspellings are *very special effects* of me keyboard
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Kurz mal zurück zum Schicksal der jungen Frau.
Das sollte allen eine Warnung sein, die in Dubai oder anderen Scheichtümern am Golf arbeiten wollen
und nur die glitzernden modernen Fassaden sehen, aber nicht die mittelalterliche Rechtssprechung und den Ungeist dahinter.
"Westliche" Arbeitnehmer sind da zwar privilegierter als die zig-tausend wie Sklaven gehaltenen Hausangestellten
oder die Myriaden von Arbeitern, die unter unmenschlichen Bedingungen diese Glitzerpaläste hochziehen-
doch wehe, wenn man nur auch etwas vom Wege abkommt, so kann schon der Fund von miskroskopischen Haschkrümeln im Schuhprofil
zu jahrelangen Haftstrafen führen. Deshalb leben die bessergestellten Ausländer meist in Ghettos, wo sie auch mal ein Bier trinken oder während des Ramadans etwas essen können,
ohne gleich irgendeiner Religionspolizei in die Hände zu fallen...
Lasst Euch nicht blenden! Die Verdienste sind hoch, aber seid Euch des Risikos bewusst!
Dafür reisen die gottesfürchtigen Kandura-Träger gern mal ins Ausland, um dort "die Sau rauszulassen"...
Das sollte allen eine Warnung sein, die in Dubai oder anderen Scheichtümern am Golf arbeiten wollen
und nur die glitzernden modernen Fassaden sehen, aber nicht die mittelalterliche Rechtssprechung und den Ungeist dahinter.
"Westliche" Arbeitnehmer sind da zwar privilegierter als die zig-tausend wie Sklaven gehaltenen Hausangestellten
oder die Myriaden von Arbeitern, die unter unmenschlichen Bedingungen diese Glitzerpaläste hochziehen-
doch wehe, wenn man nur auch etwas vom Wege abkommt, so kann schon der Fund von miskroskopischen Haschkrümeln im Schuhprofil
zu jahrelangen Haftstrafen führen. Deshalb leben die bessergestellten Ausländer meist in Ghettos, wo sie auch mal ein Bier trinken oder während des Ramadans etwas essen können,
ohne gleich irgendeiner Religionspolizei in die Hände zu fallen...
Lasst Euch nicht blenden! Die Verdienste sind hoch, aber seid Euch des Risikos bewusst!
Dafür reisen die gottesfürchtigen Kandura-Träger gern mal ins Ausland, um dort "die Sau rauszulassen"...
Ich höre das Gras schon wachsen,
in das wir beißen werden!
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Aoife,
gerade wegen der von dir benannten Besonderheiten, hat der
Kontext von Schriften eine zentrale Rolle bei Übersetzungen!
Im Prinzip kennt man aber das gleiche Problem schon bei Texten
innerhalb der selben Sprache und Kultur! Das gibt es nicht nur bei Übersetzungen!
Du erwähnst das Problem mit der Punktierung im arabischen.
Im Thailändischen gibt es etwas ähnliches, nur ist es noch
viel komplizierter als im arabischen!
Thailändisch ist eine Konsonantensprache, die Vokale werden
oben, unten, rechts und links hinzugefügt. Es gibt 45 Konsonanten,
und 24 Basisvokale, dazu noch Kombinationen von Doppel-
und Dreifachvokalen, so kommt man leicht auf über 80
Vokalzeichen.
Manche Vokalzeichen werden vor UND hinter dem Konsonanten
geschrieben, können aber auch ganz weggelassen werden,
wenn die Vokalfolge den gleichen Vokal benutzt !
Das deutsche Wort KATAMARAN, würde also mit thailändischen
Schriftzeichen so geschrieben: KTMRNA.
(das A-Zeichen steht hinter oder über dem Konsonanten)
BANANE wäre so geschrieben: BNAEN
(das E-Zeichen steht vor dem Konsonanten).
Das thailändische Wort "mon too" (Fee) schreibt sich so: MNOT !
(das O-Zeichen steht vor dem Konsonanten)
Die Zeichen für p und f sind identisch, ausser dass der Endstrich
ein wenig länger ist. Auch d und k unterscheiden sich nur minimal.
Und dazu kommt noch, dass in Sätzen alle Wörter ohne
Unterbrechung aneinander geschrieben werden:
dassiehtdannetwasoauswiediesertextjetzt !
und mit den thailändischen Vokalpositionsregeln sieht es so aus:
dasistdantewaosusaiwidesretxtejtzt.
Trotz all dem lassen sich thailändische Texte lesen und übersetzen!
Verständlich, dass in Thailand Kinder 2-3 mal so lange brauchen
um schreiben zu lernen wie in Europa!
Nicole
gerade wegen der von dir benannten Besonderheiten, hat der
Kontext von Schriften eine zentrale Rolle bei Übersetzungen!
Im Prinzip kennt man aber das gleiche Problem schon bei Texten
innerhalb der selben Sprache und Kultur! Das gibt es nicht nur bei Übersetzungen!
Du erwähnst das Problem mit der Punktierung im arabischen.
Im Thailändischen gibt es etwas ähnliches, nur ist es noch
viel komplizierter als im arabischen!
Thailändisch ist eine Konsonantensprache, die Vokale werden
oben, unten, rechts und links hinzugefügt. Es gibt 45 Konsonanten,
und 24 Basisvokale, dazu noch Kombinationen von Doppel-
und Dreifachvokalen, so kommt man leicht auf über 80
Vokalzeichen.
Manche Vokalzeichen werden vor UND hinter dem Konsonanten
geschrieben, können aber auch ganz weggelassen werden,
wenn die Vokalfolge den gleichen Vokal benutzt !
Das deutsche Wort KATAMARAN, würde also mit thailändischen
Schriftzeichen so geschrieben: KTMRNA.
(das A-Zeichen steht hinter oder über dem Konsonanten)
BANANE wäre so geschrieben: BNAEN
(das E-Zeichen steht vor dem Konsonanten).
Das thailändische Wort "mon too" (Fee) schreibt sich so: MNOT !
(das O-Zeichen steht vor dem Konsonanten)
Die Zeichen für p und f sind identisch, ausser dass der Endstrich
ein wenig länger ist. Auch d und k unterscheiden sich nur minimal.
Und dazu kommt noch, dass in Sätzen alle Wörter ohne
Unterbrechung aneinander geschrieben werden:
dassiehtdannetwasoauswiediesertextjetzt !
und mit den thailändischen Vokalpositionsregeln sieht es so aus:
dasistdantewaosusaiwidesretxtejtzt.
Trotz all dem lassen sich thailändische Texte lesen und übersetzen!
Verständlich, dass in Thailand Kinder 2-3 mal so lange brauchen
um schreiben zu lernen wie in Europa!
Nicole
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Und wieder zurück zum Thema... (manche Diskussionen sind hier irgendwie völlig falsch)
Der internationale Druck hat anscheinend etwas bewirkt:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/d ... 12382.html
Sie hat ihren Reisepass zurückbekommen und darf das Land verlasen.
Der internationale Druck hat anscheinend etwas bewirkt:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/d ... 12382.html
Sie hat ihren Reisepass zurückbekommen und darf das Land verlasen.
Ich höre das Gras schon wachsen,
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seit vielen Tagen nun "erregt" ein Internet-Video die öffentliche
Meinung in Marokko. Jugendliche setzten auf You-Tube ein Clip ein,
in dem sie sich küssten. Das kann bei den muslimischen Sittenwächtern
nicht durchgehen, und die beiden Übeltäter wurden verhaftet
und warten nun im Gefängnis auf den Prozess!
Bekannte Persönlichkeiten setzen sich für die Jugendlichen
ein, und küssten sich auch, und setzten das Foto ins Netz:
http://www.moroccoworldnews.com/2013/10 ... dden-kiss/
Doch es gibt auch Stimmen dagegen, welche "öffentliches küssen"
als "unmoralisch" hinstellen:
http://www.moroccoworldnews.com/2013/10 ... n-society/
Der Autor weist auch auf einen kürzlichen Vorfall hin, bei dem
während eines Fluges der Ägyptischen Fluglinie ein Film von
Spiderman gezeigt wurde, bei dem sich zu Beginn Spiderman
mit seiner Frau küsst. Der Herr hier meint, dass die beiden ja
verheiratet wären, aber gebe das marokkanischen Ehepaare
das Recht sich in der Öffentlichkeit zu küssen ?
So etwas unmoralisches kann man nicht dulden!
Gestern wurden in Rabat und in anderen Städten Marokkos
spontane "küss-ins" abgehalten. Jugendliche trafen sich
vor Gebäuden mit amtlichen Büros und küssten sich alle gleichzeitig.
(Info von meiner Freundin aus Rabat)
und hier fand ich noch ein Video dazu.
Es zeigt einen radikalen Muslim, der ein Paar angreift,
weil es ihm nicht passt, dass sie sich küssen:
http://www.moroccoworldnews.com/2013/10 ... -in-rabat/
Nicole
Meinung in Marokko. Jugendliche setzten auf You-Tube ein Clip ein,
in dem sie sich küssten. Das kann bei den muslimischen Sittenwächtern
nicht durchgehen, und die beiden Übeltäter wurden verhaftet
und warten nun im Gefängnis auf den Prozess!
Bekannte Persönlichkeiten setzen sich für die Jugendlichen
ein, und küssten sich auch, und setzten das Foto ins Netz:
http://www.moroccoworldnews.com/2013/10 ... dden-kiss/
Doch es gibt auch Stimmen dagegen, welche "öffentliches küssen"
als "unmoralisch" hinstellen:
http://www.moroccoworldnews.com/2013/10 ... n-society/
Der Autor weist auch auf einen kürzlichen Vorfall hin, bei dem
während eines Fluges der Ägyptischen Fluglinie ein Film von
Spiderman gezeigt wurde, bei dem sich zu Beginn Spiderman
mit seiner Frau küsst. Der Herr hier meint, dass die beiden ja
verheiratet wären, aber gebe das marokkanischen Ehepaare
das Recht sich in der Öffentlichkeit zu küssen ?
So etwas unmoralisches kann man nicht dulden!
Gestern wurden in Rabat und in anderen Städten Marokkos
spontane "küss-ins" abgehalten. Jugendliche trafen sich
vor Gebäuden mit amtlichen Büros und küssten sich alle gleichzeitig.
(Info von meiner Freundin aus Rabat)
und hier fand ich noch ein Video dazu.
Es zeigt einen radikalen Muslim, der ein Paar angreift,
weil es ihm nicht passt, dass sie sich küssen:
http://www.moroccoworldnews.com/2013/10 ... -in-rabat/
Nicole
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12.9.2014
Sexsklavinnen für die ISDschihadistinnen sollen Bordelle für den Gottesstaat betreiben
Die Brutalität der IS zieht immer weitere Kreise. Und es mischen immer mehr radikale Dschihadistinnen mit. Einige sollen nun Bordelle betreiben, in denen sie entführte Frauen zwangsprostituieren. Die Dschihadistinnen gehören zu einer weiblichen Terrormiliz, der Al-Khanssaa-Brigade.
"Sie glauben die Kämpfer können die Frauen benutzen wie sie wollen, sie sind ja keine Muslima", mit dieser Aussage beschreibt ein Zeuge die Zustände mit denen verschleppte jesidische Frauen in Bordellen im syrischen Raqqa für die IS gehalten werden. Das berichtet der "Daily Mirror" mit Berufung auf Augenzeugen.
Die Dschihadistinnen gehören zu einer weiblichen Terrormiliz, der sogenannten Al-Khanssaa-Brigade. Sie verstehen sich als eine Art "Scharia-Polizei ", die Frauen für unislamisches Verhalten bestrafen will. Dabei gehen die Frauen mit brutalen Mitteln vor, wie der "Telegraph" berichtete. Die Brigade besteht aus etwa 60 Frauen, die größtenteils aus Großbritannien kommen und sich der IS in Syrien angeschlossen hätten.
"Hier findet eine ethnische Säuberung der jesidischen Bevölkerung statt"
Laut "Daily Mirror" wurden in den letzten zwei Wochen rund 3.000 jesidische Frauen im Irak entführt, verkauft und einige auch gezwungen, in Bordellen zu arbeiten. Ihre Grausamkeit rechtfertigt die Terrormiliz durch das unislamische Verhalten der Frauen.
"Es ist genauso bizarr wie pervers.", berichtet der Zeuge des "Daily Mirror" weiter. "Hier findet eine ethnische Säuberung der jesidischen Bevölkerung statt und die Frauen werden mit größtmöglicher Grausamkeit behandelt."
Eine der Anführerinnen der Al-Khanssaa-Brigade ist laut "Telegraph" die 20-jährige Schottin Aqsa Mahmood. Sie kam im November nach Syrien, nachdem sie einen IS-Kämpfer geheiratet hatte. Bisher tauchte sie in Videos der Terrormiliz auf, in denen sie unter anderem sagte, sie wolle Christen "mit stumpfen Messern enthaupten".
http://www.focus.de/politik/ausland/sex ... 27562.html
Sexsklavinnen für die ISDschihadistinnen sollen Bordelle für den Gottesstaat betreiben
Die Brutalität der IS zieht immer weitere Kreise. Und es mischen immer mehr radikale Dschihadistinnen mit. Einige sollen nun Bordelle betreiben, in denen sie entführte Frauen zwangsprostituieren. Die Dschihadistinnen gehören zu einer weiblichen Terrormiliz, der Al-Khanssaa-Brigade.
"Sie glauben die Kämpfer können die Frauen benutzen wie sie wollen, sie sind ja keine Muslima", mit dieser Aussage beschreibt ein Zeuge die Zustände mit denen verschleppte jesidische Frauen in Bordellen im syrischen Raqqa für die IS gehalten werden. Das berichtet der "Daily Mirror" mit Berufung auf Augenzeugen.
Die Dschihadistinnen gehören zu einer weiblichen Terrormiliz, der sogenannten Al-Khanssaa-Brigade. Sie verstehen sich als eine Art "Scharia-Polizei ", die Frauen für unislamisches Verhalten bestrafen will. Dabei gehen die Frauen mit brutalen Mitteln vor, wie der "Telegraph" berichtete. Die Brigade besteht aus etwa 60 Frauen, die größtenteils aus Großbritannien kommen und sich der IS in Syrien angeschlossen hätten.
"Hier findet eine ethnische Säuberung der jesidischen Bevölkerung statt"
Laut "Daily Mirror" wurden in den letzten zwei Wochen rund 3.000 jesidische Frauen im Irak entführt, verkauft und einige auch gezwungen, in Bordellen zu arbeiten. Ihre Grausamkeit rechtfertigt die Terrormiliz durch das unislamische Verhalten der Frauen.
"Es ist genauso bizarr wie pervers.", berichtet der Zeuge des "Daily Mirror" weiter. "Hier findet eine ethnische Säuberung der jesidischen Bevölkerung statt und die Frauen werden mit größtmöglicher Grausamkeit behandelt."
Eine der Anführerinnen der Al-Khanssaa-Brigade ist laut "Telegraph" die 20-jährige Schottin Aqsa Mahmood. Sie kam im November nach Syrien, nachdem sie einen IS-Kämpfer geheiratet hatte. Bisher tauchte sie in Videos der Terrormiliz auf, in denen sie unter anderem sagte, sie wolle Christen "mit stumpfen Messern enthaupten".
http://www.focus.de/politik/ausland/sex ... 27562.html
I wouldn't say I have super-powers so much as I live in a world where no one seems to be able to do normal things.
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33 Menschen bei Razzia in Badeanstalt verhaftet
http://gybo.de/33-menschen-bei-razzia-b ... verhaftet/33 Menschen bei Razzia in Badeanstalt verhaftet
Ägypten: Am Sonntag Morgen hat die Polizei 33 männliche Besucher einer Badeanstalt im Zentrum Kairos wegen sexueller “Ausschweifungen” festgenommen.
Nach Angaben der investigativen Journalistin Mona Iraqi, die den Fall untersucht und ihre Ergebnisse an die Polizei weitergeleitet hatte, habe die Badeanstalt als Ort der Prostitution gedient. Die Staatsgewalt musste eingreifen, um der Verbreitung von HIV Einhalt zu gebieten, so Iraqi in ihrer ersten Rechtfertigung.
Menschenrechtsaktivisten kritisierten das Vorgehen der Behörden als eklatante Rechtsverletzung. Weder sei Homosexualität nach ägyptischem Recht strafbar, noch wurde der Beweis erbracht, dass es sich hier tatsächlich um Prostitution gehandelt habe.
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IS-Sklavinnen strangulieren sich gegenseitig
http://www.focus.de/politik/ausland/isl ... 64621.htmlJesidische Frauen in Sex-HölleUm nicht vergewaltigt zu werden: IS-Sklavinnen strangulieren sich gegenseitig
Für den Islamischen Staat ist Vergewaltigung ein Kriegsmittel. Systematisch verübt die Miliz sexuelle Gewalt gegen Jesidinnen: Nach Informationen von Amnesty International werden sie versklavt, vergewaltigt und zur Prostitution gezwungen. Um der Hölle zu entgehen, bringen sich die Mädchen sogar um.
Die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) hat nach Angaben von Amnesty International "hunderte, wenn nicht tausende" Mädchen und Frauen der religiösen Minderheit der Jesiden als Sexsklavinnen missbraucht. Die im Irak verschleppten Jesidinnen seien zwangsverheiratet oder an IS-Kämpfer und Anhänger verkauft worden, erklärte die Menschenrechtsorganisation. In dem Propaganda-Magazin "Daqip" erschien jüngst ein Artikel unter dem Titel "Die vorzeitige Wiedergeburt der Sklaverei". Dort wird unter anderem erklärt, dass sich Studenten nach eingehendem Studium des islamischen Rechts entschieden hätten, dass die Versklavung von Jesiden rechtens sei.
Vergewaltigung als Mittel des Krieges
"Die Frauen als Geschenke übergeben, gefoltert und vergewaltigt", heißt es in einem Bericht von Amnesty mit dem Titel "Der Hölle entkommen". Dafür hatte Amnesty mit 42 Mädchen und Frauen aus dem Nordirak gesprochen, die im August von IS-Kriegern geraubt worden waren und denen die Flucht aus den Fängen des IS gelungen ist. "Die Leben Hunderter jesidischer Frauen liegen in Scherben", heißt es darin. "Viele von denen, die als Sexsklavinnen gehalten wurden, sind Kinder." Einige seien nicht älter als zehn oder zwölf Jahre. Vergewaltigungen würden als Mittel des Krieges benutzt.
Viele der Opfer hätten Suizid begangen, um ihrer Schmach zu entgehen. Das Schicksal der früheren IS-Gefangenen bestätigen die Gräuelberichte aus den Gebieten unter Kontrolle der radikalislamischen Miliz.
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Amnesty International, Islamischer Staat
FOCUS Online/Wochit IS Hält Tausende Sex-Sklavinnen Gefangen
Für den Islamischen Staat ist Vergewaltigung ein Kriegsmittel. Systematisch verübt die Miliz sexuelle Gewalt gegen Jesidinnen: Nach Informationen von Amnesty International werden sie versklavt, vergewaltigt und zur Prostitution gezwungen. Um der Hölle zu entgehen, bringen sich die Mädchen sogar um.
Die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) hat nach Angaben von Amnesty International "hunderte, wenn nicht tausende" Mädchen und Frauen der religiösen Minderheit der Jesiden als Sexsklavinnen missbraucht. Die im Irak verschleppten Jesidinnen seien zwangsverheiratet oder an IS-Kämpfer und Anhänger verkauft worden, erklärte die Menschenrechtsorganisation. In dem Propaganda-Magazin "Daqip" erschien jüngst ein Artikel unter dem Titel "Die vorzeitige Wiedergeburt der Sklaverei". Dort wird unter anderem erklärt, dass sich Studenten nach eingehendem Studium des islamischen Rechts entschieden hätten, dass die Versklavung von Jesiden rechtens sei.
Vergewaltigung als Mittel des Krieges
"Die Frauen als Geschenke übergeben, gefoltert und vergewaltigt", heißt es in einem Bericht von Amnesty mit dem Titel "Der Hölle entkommen". Dafür hatte Amnesty mit 42 Mädchen und Frauen aus dem Nordirak gesprochen, die im August von IS-Kriegern geraubt worden waren und denen die Flucht aus den Fängen des IS gelungen ist. "Die Leben Hunderter jesidischer Frauen liegen in Scherben", heißt es darin. "Viele von denen, die als Sexsklavinnen gehalten wurden, sind Kinder." Einige seien nicht älter als zehn oder zwölf Jahre. Vergewaltigungen würden als Mittel des Krieges benutzt.
Viele der Opfer hätten Suizid begangen, um ihrer Schmach zu entgehen. Das Schicksal der früheren IS-Gefangenen bestätigen die Gräuelberichte aus den Gebieten unter Kontrolle der radikalislamischen Miliz.
Video: Frauen berichten aus dem Leben als Sex-Sklavin der IS-Terroristen
[Frauen berichten aus dem Leben als Sex-Sklavin der IS-Terroristen]
FOCUS Online/Wochit Frauen berichten aus dem Leben als Sex-Sklavin der IS-Terroristen
"Sie wusste, dass sie weggebracht würde - und brachte sich um"
Der Bericht schildert unter anderem das Schicksal der 19-jährigen Jilan, die sich nach Angaben ihres Bruders aus Angst, vergewaltigt zu werden, selbst tötete. Ein Mädchen, das gemeinsam mit Jilan verschleppt worden war und entkommen konnte, bestätigte die Angaben: "Eines Tages brachte man uns Tanzkleider und befahl uns, zu baden und sie anzuziehen. Jilan schnitt sich noch im Badezimmer die Pulsadern auf und erhängte sich. Sie war sehr schön. Sie wusste, dass sie von einem Mann weggebracht würde, deshalb brachte sie sich um".
Eine weitere ehemalige Gefangene berichtete, wie sie und ihre Schwester vergeblich versuchten, sich mit Schals gegenseitig zu strangulieren, um einer Zwangsehe zu entgehen. Sie sei allerdings ohnmächtig geworden und habe tagelang nicht sprechen können, sagte die 27-jährige Wafa (alle Namen sind geändert). Zwei andere Frauen hätten sie schließlich daran gehindert, sich zu töten.
Zwangsverheiratet und vergewaltigt
"Sie haben unser Leben zerstört", sagte die 16-jährige Randa. IS-Kämpfer hatten ihren Vater getötet und sie, ihre hochschwangere Mutter und weitere Angehörige verschleppt. Randa wurde in der irakischen Stadt Mossul an einen doppelt so alten Mann verkauft und von jenem vergewaltigt. Gemeinsam mit ihrer Cousine gelang ihr die Flucht. Ihre Mutter, ihre kleine Schwester und das inzwischen auf die Welt gekommene Baby blieben in IS-Hand zurück. So wie auch ihr zehnjähriger Bruder und eine verschleppte Tante, von denen die Frauen schon früh getrennt worden waren. Wo sie sich aktuell aufhalten, weiß Randa nicht. "Es ist so schmerzhaft, was sie mit meiner Familie machten", sagte sie.
Sexsklavinnen oft Kinder
"Viele der Sexsklavinnen sind noch Kinder, Mädchen im Alter von 14, 15 Jahren oder noch jünger", erklärte die AI-Psychologin Donatella Rovera. Sie sprach von "katastrophalen" psychischen und physischen Konsequenzen für die Opfer dieser extremen sexuellen Gewalt. "Viele von ihnen wurden gefoltert und wie Gegenstände behandelt. Selbst diejenigen, die fliehen konnten, bleiben zutiefst traumatisiert".