Alice Schwarzer hat Steuern hinterzogen
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- Goldstück
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Alice Schwarzer gesteht Steuerhinterziehung
http://web.de/magazine/finanzen/steuern ... ug.541.283
Normalerweise geht mir Häme doch eher ab, aber in diesem Fall …
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Alice Schwarzer hat Steuern hinterzogen
Dazu einige Artikel:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... -schwarzer
http://kurier.at/politik/weltchronik/se ... 49.366.511
Sie hatte (bereits in Deutschland versteuertes) Geld auf einem Konto auf der Schweiz, aber die Zinsen hat sich nicht versteuert...immerhin waren es 200 000 Euro!! welche sie aber bereits nachgezahlt hat.
Ich mag das gar nicht ausrechen, wieviel Geld das sein muss, dass alleine die Zinsen soviel ausmachen.
Ob das nicht aus der Ausbeutung von Jungjournalistinnen kommt???
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... -schwarzer
http://kurier.at/politik/weltchronik/se ... 49.366.511
Sie hatte (bereits in Deutschland versteuertes) Geld auf einem Konto auf der Schweiz, aber die Zinsen hat sich nicht versteuert...immerhin waren es 200 000 Euro!! welche sie aber bereits nachgezahlt hat.
Ich mag das gar nicht ausrechen, wieviel Geld das sein muss, dass alleine die Zinsen soviel ausmachen.
Ob das nicht aus der Ausbeutung von Jungjournalistinnen kommt???
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- Goldstück
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Die 200 000 sind aber nicht die Zinsen, das ist nur die Steuer für die Zinsen.
Bei (angenommen) 40% Steuern sind die Zinsen 500 000 Euro.
Des Vermögen rechne ich gleich aus.
PS:
bei 2% jährlich wärens 2,3 Millionen,
bei 5% Zinsen jährlich ca 800 000 Euro.
Ich glaub, ich werd auch Journalistin.......
Bei (angenommen) 40% Steuern sind die Zinsen 500 000 Euro.
Des Vermögen rechne ich gleich aus.
PS:
bei 2% jährlich wärens 2,3 Millionen,
bei 5% Zinsen jährlich ca 800 000 Euro.
Ich glaub, ich werd auch Journalistin.......
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- Goldstück
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RE: Alice Schwarzer hat Steuern hinterzogen
Lass uns nachrechnen:
Die 200.000 Euro sollen die Steuernachzahlung auf die über einen "längeren Zeitraum" hinterzogenen Steuern für Zinserträge aus ihrem Vermögen sein. Enthalten sind die gesetzlichen Nachzahlungen auf die hinterzogenen Beträge, die mit 6% p. a. nachverzinst werden müssen.
Wollen wir wohlwollend annehmen, dass Frau Schwarzer zehn Jahre lang einen festen Betrag legal angelegt hat und lediglich die Zinsen nicht versteuert hat.
Dann liegen die jährlich hinterzogenen Steuern ungefähr bei 13.500 Euro im Jahr. Bei einem Grenzsteuersatz von 40% würde es sich um Bruttoerträge von 33.750 Euro pro Jahr handeln.
Bei Zinserträgen in der Schweiz sind 3% viel. Also dürfte es um ein Vermögen von etwa 1,1 Mio. Euro gehen, das Madame unauffällig gemacht und in die Schweiz geschafft hat. Wenn man das Vermögen legal erwirbt, hätte sie dafür ein Vorsteuereinkommen von fast 2 Millionen Euro gebraucht.
Das ist natürlich nur ihr Geldvermögen, das sie flüssig gehalten hat. Gewiss hat sie noch verschiedene Festanlagen in Immobilien, Aktien, Kapitalversicherungen, Rentenansprüche.
Auf kleinen Nüttchen und Freiern herumzuhacken lohnt sich also! Wir haben es mit einer Person zu tun, die "Moral" und "Feminismus" höchst erfolgreich als Produkt kommerzialisiert hat und zulasten anderer schwerreich geworden ist.
In letzter Zeit konnte man wiederholt den Absturz von "moralischen Instanzen" und leuchtenden Vorbildern beobachten, zuletzt bei Theo Sommer, der früher bei der ZEIT die Moral in der Politik vertrat, und beim ADAC, der ja auch gerne anderen das Buch Leviticus las. Theo Sommer war noch herausragend unverschämt, als der alte Herr in das Presseinterview stammelte, er sei halt nur etwas nachlässig gewesen, aber "ich bin kein Uli Hoeness" - selbstgerecht bis zum Schluss, in diesem Fall zur Verurteilung zu einer Gefängnisstrafe auf Bewährung.
Frau Schwarzer hat sich noch gar nicht geäußert, sie feilt noch an ihrem Redetext, zweifellos. Man darf hochgespannt sein.
In diesem Fall wünsche ich mir einen wirklichen Shitstorm, "the works", so richtig volle Kanone. Ich schreibe so viele mails und postings wie ich kann ...
Die 200.000 Euro sollen die Steuernachzahlung auf die über einen "längeren Zeitraum" hinterzogenen Steuern für Zinserträge aus ihrem Vermögen sein. Enthalten sind die gesetzlichen Nachzahlungen auf die hinterzogenen Beträge, die mit 6% p. a. nachverzinst werden müssen.
Wollen wir wohlwollend annehmen, dass Frau Schwarzer zehn Jahre lang einen festen Betrag legal angelegt hat und lediglich die Zinsen nicht versteuert hat.
Dann liegen die jährlich hinterzogenen Steuern ungefähr bei 13.500 Euro im Jahr. Bei einem Grenzsteuersatz von 40% würde es sich um Bruttoerträge von 33.750 Euro pro Jahr handeln.
Bei Zinserträgen in der Schweiz sind 3% viel. Also dürfte es um ein Vermögen von etwa 1,1 Mio. Euro gehen, das Madame unauffällig gemacht und in die Schweiz geschafft hat. Wenn man das Vermögen legal erwirbt, hätte sie dafür ein Vorsteuereinkommen von fast 2 Millionen Euro gebraucht.
Das ist natürlich nur ihr Geldvermögen, das sie flüssig gehalten hat. Gewiss hat sie noch verschiedene Festanlagen in Immobilien, Aktien, Kapitalversicherungen, Rentenansprüche.
Auf kleinen Nüttchen und Freiern herumzuhacken lohnt sich also! Wir haben es mit einer Person zu tun, die "Moral" und "Feminismus" höchst erfolgreich als Produkt kommerzialisiert hat und zulasten anderer schwerreich geworden ist.
In letzter Zeit konnte man wiederholt den Absturz von "moralischen Instanzen" und leuchtenden Vorbildern beobachten, zuletzt bei Theo Sommer, der früher bei der ZEIT die Moral in der Politik vertrat, und beim ADAC, der ja auch gerne anderen das Buch Leviticus las. Theo Sommer war noch herausragend unverschämt, als der alte Herr in das Presseinterview stammelte, er sei halt nur etwas nachlässig gewesen, aber "ich bin kein Uli Hoeness" - selbstgerecht bis zum Schluss, in diesem Fall zur Verurteilung zu einer Gefängnisstrafe auf Bewährung.
Frau Schwarzer hat sich noch gar nicht geäußert, sie feilt noch an ihrem Redetext, zweifellos. Man darf hochgespannt sein.
In diesem Fall wünsche ich mir einen wirklichen Shitstorm, "the works", so richtig volle Kanone. Ich schreibe so viele mails und postings wie ich kann ...
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Re: RE: Alice Schwarzer hat Steuern hinterzogen
Das Geld selbst wurde angeblich vorher in Deutschland schon versteuert. So fair muss man sein, es geht also nur um die Steuer des Zinsgewinnes.
Und was zahlt sie eigentlich den Redakteurinnen von Emma?
Schwarzer hält sich ja auch ihre jungen Mädels, die schreiben, was sie zu Geld macht.
Genau das, was sie den SWs die für ihre Rechte kämpfen vorwirft.
uagh..., grauslich....Auf kleinen Nüttchen und Freiern herumzuhacken lohnt sich also!
Und was zahlt sie eigentlich den Redakteurinnen von Emma?
Schwarzer hält sich ja auch ihre jungen Mädels, die schreiben, was sie zu Geld macht.
Genau das, was sie den SWs die für ihre Rechte kämpfen vorwirft.
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Ja, die Stellungnahme von Donna Carmen ist wirklich gut!
Inzwischen ist der Betrag bekannt: meine Rechnung ist zu vorsichtig, es handelt sich um ein Geldvermögen von 2,4 Millionen Euro. Schwarzer bezeichnet es als einen "Notgroschen".
Es geht hier nicht um Neid. Die Schwarzer hat mit ihrem Auftreten als "moralische Ikone" klammheimlich enorme kommerzielle Interessen verfolgt und damit die Öffentlichkeit missbraucht und getäuscht.
Inzwischen ist der Betrag bekannt: meine Rechnung ist zu vorsichtig, es handelt sich um ein Geldvermögen von 2,4 Millionen Euro. Schwarzer bezeichnet es als einen "Notgroschen".
Es geht hier nicht um Neid. Die Schwarzer hat mit ihrem Auftreten als "moralische Ikone" klammheimlich enorme kommerzielle Interessen verfolgt und damit die Öffentlichkeit missbraucht und getäuscht.
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Bemerkenswert ist, dass die Schwarzer sich auf gleicher Art und Weise verteidigt, wie vor einigen Wochen ihr französischer Alliierter in Sachen Prostitutionsbekämpfung, Herr Hollande, als der seiner Liebesaffäre wegen in Verruf geriet, und zwar über diesen Verweis auf ein "Recht auf Privatsphäre".
Es steckt doch irgendwie etwas Systematisches drin, wie genau solche Leute für sich beanspruchen wollen, was sie den anderen, über die man walten will, abzusprechen versuchen.
Dafür gibt es nur dies eine Wort französischen Ursprungs: Bigotterie.
Es steckt doch irgendwie etwas Systematisches drin, wie genau solche Leute für sich beanspruchen wollen, was sie den anderen, über die man walten will, abzusprechen versuchen.
Dafür gibt es nur dies eine Wort französischen Ursprungs: Bigotterie.
Guten Abend, schöne Unbekannte!
Joachim Ringelnatz
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RE: Alice Schwarzer hat Steuern hinterzogen
Das Frau Schwarzer, außer in Ihren Gedankengängen und Aussagen, nicht arm ist... wusste man aber.
Gruss Adultus - IT Micha
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Telefonmehrwertdienste Bereich Erotik (Telefonsex/Hotline/Anbieter/Agenturen)
weitere Themengebiete: Grundlagen im Bereich der Online-Erotik
Kontakt: (Freecall DE) 08000 1 40 44 42
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RE: Alice Schwarzer hat Steuern hinterzogen
[youtube][/youtube]
Hier geht es zur Petition:
https://www.change.org/de/Petitionen/al ... -schwarzer
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RE: Alice Schwarzer hat Steuern hinterzogen
Hab selten so gute Laune gehabt :D


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RE: Alice Schwarzer hat Steuern hinterzogen
Heute Abend hat sie angekündigt, 1 Millionen Euro spenden zu wollen.
http://www.tagesschau.de/inland/schwarz ... ng102.html
Die Stiftung soll die "Chancengleichheit" fördern - mit anderen Worten, die Kampagnen der machtbesessenen Schwarzer betreiben.
Schön für sie immerhin, dass sie eine Millionen spenden kann, ohne ihren "Notgroschen" angreifen zu müssen. ':003'
http://www.tagesschau.de/inland/schwarz ... ng102.html
Die Stiftung soll die "Chancengleichheit" fördern - mit anderen Worten, die Kampagnen der machtbesessenen Schwarzer betreiben.
Schön für sie immerhin, dass sie eine Millionen spenden kann, ohne ihren "Notgroschen" angreifen zu müssen. ':003'
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In eine Stiftung einbringen ist NICHT gespendet! Das ist auch eine besondere Form der Steuerersparnis (Erbschafts- bzw. Schenkungssteuer) mit Festlegung, was mit den Erlösen geschehen soll.
Ich würde auch gerne darüber direkt entscheiden, wofür meine Steuern ausgegeben werden...
Auf der einen Seite Steuergelder einfordern (600.000 EUR Bundesmittel für den "Frauenturm" + nochmals mindestens 270.000 EUR aus Landesmitteln) und auf der anderen Seite die Gesellschaft betrügen. Hätte ich nie von Schwarzer gedacht.
Alice Schwarzer nimmt sich doch so gerne Schweden als Vorbild: dort sind Steuererklärungen öffentlich einsehbar, ich verstehe deshalb nicht, warum sie so aufs Steuergeheimnis pocht.
Ich würde auch gerne darüber direkt entscheiden, wofür meine Steuern ausgegeben werden...
Auf der einen Seite Steuergelder einfordern (600.000 EUR Bundesmittel für den "Frauenturm" + nochmals mindestens 270.000 EUR aus Landesmitteln) und auf der anderen Seite die Gesellschaft betrügen. Hätte ich nie von Schwarzer gedacht.
Alice Schwarzer nimmt sich doch so gerne Schweden als Vorbild: dort sind Steuererklärungen öffentlich einsehbar, ich verstehe deshalb nicht, warum sie so aufs Steuergeheimnis pocht.
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RE: Alice Schwarzer gesteht Steuerhinterziehung
Ja, darauf muss man wirklich auch hinweisen! Sie hat nur soweit nachgezahlt, als es wegen der Verjährungsfrist unumgänglich war. Die davorliegenden Steuern hat sie sich endgültig in die Tasche gesteckt!
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- Goldstück
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RE: Alice Schwarzer hat Steuern hinterzogen
Ausgezeichneter Punkt!
Die weinerliche Tonlage ihres Anwalts ist ganz einfach nur peinlich. Die Schwarzer, die mit allen möglichen "Enthüllungen" gegen ihre GegnerInnen andonnert, versucht ihre Missetaten unter der Decke zu halten ...
Die weinerliche Tonlage ihres Anwalts ist ganz einfach nur peinlich. Die Schwarzer, die mit allen möglichen "Enthüllungen" gegen ihre GegnerInnen andonnert, versucht ihre Missetaten unter der Decke zu halten ...
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- PlatinStern
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Ich halte es für kontraproduktiv, uns auf Schwarzers Niveau zu begeben, indem auch wir mit "Moral" argumentieren (Welche "Moral" denn bitte? Die des "steuerzahlenden" BILD-Pöbels?...). Leute wie Alice Schwarzer kann man wirksam nur mit _politischen_ Argumenten bekämpfen, nicht mit Empörungsorgien.
Mitglied der Confédération Nationale du Travail
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- Goldstück
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RE: Alice Schwarzer hat Steuern hinterzogen
Alice Schwarzer argumentiert keineswegs sachlich und fair - und sie erzielt leider durchaus Wirkung bei vielen Leuten. Ihre Angriffe auf Felicias Schirow zum Beispiel haben wir nicht vergessen, die sie frei von jeder sachlichen Grundlage als Frauenausbeuterin diffamiert hat.
Die amoralische Haltung der Schwarzer liegt zuerst in ihrer totalitären Haltung, mit der sie in das Leben anderer Menschen dirigierend eingreift. Ihr Journalismus zielt nicht auf Information, sondern ist ein Kampagnenjournalismus zur Durchsetzung eines unfreiheitlichen Weltbildes. Vor persönlichen Vernichtungsangriffen schreckt sie keineswegs zurück, siehe oben, siehe ihre Auseinandersetzung mit Donna Carmen. Dabei legt sie ihre massiven kommerziellen Interessen nicht offen. Das ist unehrlich.
Dabei posiert sie als Vertreterin der moralischen Gesellschaft. Für diese Rolle verliert sie die Glaubwürdigkeit, wenn sie Steuern hinterzieht.
Moralische Kritik an Frau Schwarzer ist also jedenfalls berechtigt. In der öffentlichen Debatte über die Prostitution ist die Steuerhinterziehung vielleicht kein sachliches Argument, aber der Hinweis darauf hilft sehr, der Öffentlichkeit zu verdeutlichen, dass Alice Schwarzer alles andere als eine "moralische Instanz" ist.
Die Schwarzer selbst hat die Wirkung sehr klar erkannt und versucht deshalb, mit einem Paukenschlag aus der Falle zu entkommen. Die Gründung einer Stiftung, die sie mit einer Millionen Euro ausstattet, ist natürlich wieder eine Unehrlichkeit. Die Stiftung wird ihre kommerziellen Kampagnen weiterführen und wird weiterhin von ihr bestimmt. Es handelt sich also nicht um eine großzügige Spende, sondern um eine steuerlich vorteilhafte Umbuchung einer Investition.
Die amoralische Haltung der Schwarzer liegt zuerst in ihrer totalitären Haltung, mit der sie in das Leben anderer Menschen dirigierend eingreift. Ihr Journalismus zielt nicht auf Information, sondern ist ein Kampagnenjournalismus zur Durchsetzung eines unfreiheitlichen Weltbildes. Vor persönlichen Vernichtungsangriffen schreckt sie keineswegs zurück, siehe oben, siehe ihre Auseinandersetzung mit Donna Carmen. Dabei legt sie ihre massiven kommerziellen Interessen nicht offen. Das ist unehrlich.
Dabei posiert sie als Vertreterin der moralischen Gesellschaft. Für diese Rolle verliert sie die Glaubwürdigkeit, wenn sie Steuern hinterzieht.
Moralische Kritik an Frau Schwarzer ist also jedenfalls berechtigt. In der öffentlichen Debatte über die Prostitution ist die Steuerhinterziehung vielleicht kein sachliches Argument, aber der Hinweis darauf hilft sehr, der Öffentlichkeit zu verdeutlichen, dass Alice Schwarzer alles andere als eine "moralische Instanz" ist.
Die Schwarzer selbst hat die Wirkung sehr klar erkannt und versucht deshalb, mit einem Paukenschlag aus der Falle zu entkommen. Die Gründung einer Stiftung, die sie mit einer Millionen Euro ausstattet, ist natürlich wieder eine Unehrlichkeit. Die Stiftung wird ihre kommerziellen Kampagnen weiterführen und wird weiterhin von ihr bestimmt. Es handelt sich also nicht um eine großzügige Spende, sondern um eine steuerlich vorteilhafte Umbuchung einer Investition.