LokalNachrichten: SAARBRÜCKEN & SAARLAND
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- Admina
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RE: LokalNachrichten: SAARBRÜCKEN & SAARLAND
Prostitution in Saarbrücken
Saarbrücken hat ein großes Problem mit Prostitution. Nachdem in Frankreich Bordelle verboten wurden, fahren viele Franzosen über die Grenze, um sich hübsche Damen zu kaufen.
http://www.prosieben.de/tv/taff/video/2 ... ecken-clip
Saarbrücken hat ein großes Problem mit Prostitution. Nachdem in Frankreich Bordelle verboten wurden, fahren viele Franzosen über die Grenze, um sich hübsche Damen zu kaufen.
http://www.prosieben.de/tv/taff/video/2 ... ecken-clip
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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Fakten und Infos über Prostitution
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Bordelle sind in Frankreich seit 1946 (!) verboten, und jetzt plötzlich hat Saarbrücken damit angeblich ein Problem?... Inkompetente Journalisten und verlogene Politiker, die übliche FUD (fear, uncertainty and doubt)-Kombination.
Übrigens kann ich mir dieses Video hierzulande nicht anschauen, "aus urheberrechtlichen Gründen"...
Übrigens kann ich mir dieses Video hierzulande nicht anschauen, "aus urheberrechtlichen Gründen"...
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Polizei hält Prostitution-Maßnahmen im Saarland für wirkungslos
Die saarländische Polizei hält wenig von dem "Maßnahmenpaket zur Eindämmung der Prostitution", das von der Landesregierung vergangene Woche verabschiedet wurde. "Die geplanten Neuregelungen im Saarland werden die Prostitution nicht nachhaltig eindämmen", sagte Ewald Dörr, Dezernatsleiter der Abteilung für Menschenhandel und Schleusungskriminalität bei der saarländischen Polizei, der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (F.A.S.).
Vorgesehen ist in dem Paket eine neue Sperrbezirksverordnung für Saarbrücken, nach der Straßenprostituierte nur noch nachts und auf wenigen Straßenabschnitten arbeiten dürfen. So werde die Prostitution zwar aus dem Straßenbild verschwinden, aber nicht abnehmen, sondern sich in Privatwohnungen verlagern, sagte Dörr der F.A.S. weiter. Für die Polizei gebe es zudem keine Möglichkeit, die ebenfalls geplante Kondompflicht für Freier und Prostituierte überhaupt zu kontrollieren.
Das neue Gesetz sieht vor, einen Verstoß gegen die Kondompflicht mit Strafzahlungen bis zu 5000 Euro zu ahnden. Nach Schätzungen der Polizei arbeiten derzeit 1200 bis 1500 Prostituierte im Saarland, hauptsächlich aus Rumänien und anderen Ländern Osteuropas. Bereits jetzt komme ein wesentlicher Teil der Freier aus Frankreich. Voraussichtlich im Sommer wird dort ein neues Gesetz in Kraft treten, welches die Bestrafung von Freiern vorsieht.
http://www.extremnews.com/nachrichten/v ... 4c6df2fb21
Die saarländische Polizei hält wenig von dem "Maßnahmenpaket zur Eindämmung der Prostitution", das von der Landesregierung vergangene Woche verabschiedet wurde. "Die geplanten Neuregelungen im Saarland werden die Prostitution nicht nachhaltig eindämmen", sagte Ewald Dörr, Dezernatsleiter der Abteilung für Menschenhandel und Schleusungskriminalität bei der saarländischen Polizei, der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (F.A.S.).
Vorgesehen ist in dem Paket eine neue Sperrbezirksverordnung für Saarbrücken, nach der Straßenprostituierte nur noch nachts und auf wenigen Straßenabschnitten arbeiten dürfen. So werde die Prostitution zwar aus dem Straßenbild verschwinden, aber nicht abnehmen, sondern sich in Privatwohnungen verlagern, sagte Dörr der F.A.S. weiter. Für die Polizei gebe es zudem keine Möglichkeit, die ebenfalls geplante Kondompflicht für Freier und Prostituierte überhaupt zu kontrollieren.
Das neue Gesetz sieht vor, einen Verstoß gegen die Kondompflicht mit Strafzahlungen bis zu 5000 Euro zu ahnden. Nach Schätzungen der Polizei arbeiten derzeit 1200 bis 1500 Prostituierte im Saarland, hauptsächlich aus Rumänien und anderen Ländern Osteuropas. Bereits jetzt komme ein wesentlicher Teil der Freier aus Frankreich. Voraussichtlich im Sommer wird dort ein neues Gesetz in Kraft treten, welches die Bestrafung von Freiern vorsieht.
http://www.extremnews.com/nachrichten/v ... 4c6df2fb21
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Auf High-Heels gegen Zwangsprostitution
Auf High-Heels sind rund 200 Frauen durch die Innenstadt von Saarbrücken gelaufen und haben gegen Zwangsprostitution und Menschenhandel demonstriert.
Die Aktion gegen Zwangsprostitution in Saarbrücken am Samstag sei "absolut friedlich" verlaufen, sagte ein Polizeisprecher. Unter dem Motto "Laufen für Frauen, die nicht weglaufen können" wollten die Teilnehmerinnen darauf aufmerksam machen, dass weltweit rund 30 Millionen Menschen in Sklaverei leben, "in Europa überwiegend mit dem Ziel der sexuellen Ausbeutung". Das teilten die Veranstalter mit.
Der Lauf wurde von Männern begleitet, die Informationen an Passanten verteilten. Es beteiligten sich Frauen aus Saarbrücken, Merzig (Kreis Merzig-Wadern) und auch Kaiserslautern an der Aktion, wie Sprecherin Christina Biehl sagte.
Kein käuflicher Sex ohne Kondom
Im Saarland arbeiten Schätzungen der Polizei derzeit 1200 bis 1500 Prostituierte, hauptsächlich aus Rumänien und anderen Ländern Osteuropas. Viele Freier kommen über die Grenze aus Frankreich. Die Landesregierung hat deshalb vergangene Woche ein "Maßnahmenpaket gegen die Prostitution" beschlossen, das unter anderem auf Sperrbezirke und eine Kondompflicht setzt.
Von der Polizei kam Kritik. Die Prostitution werde auf diese Weise lediglich aus dem Straßenbild in Wohnungen verdrängt, sagte Ewald Dörr, bei der Saar-Polizei zuständig für die Abwehr von Menschenhandel und Schleusungskriminalität. Die Kondompflicht sei nicht zu kontrollieren, sagte er der "Frankfurter Allgemeinen SonntagsZeitung". Das neue Gesetz sieht Strafen bis zu 5000 Euro vor, wenn Freier oder Prosituierte kein Kondom benutzen.
http://www.tageblatt.lu/nachrichten/eur ... y/16190347
Auf High-Heels sind rund 200 Frauen durch die Innenstadt von Saarbrücken gelaufen und haben gegen Zwangsprostitution und Menschenhandel demonstriert.
Die Aktion gegen Zwangsprostitution in Saarbrücken am Samstag sei "absolut friedlich" verlaufen, sagte ein Polizeisprecher. Unter dem Motto "Laufen für Frauen, die nicht weglaufen können" wollten die Teilnehmerinnen darauf aufmerksam machen, dass weltweit rund 30 Millionen Menschen in Sklaverei leben, "in Europa überwiegend mit dem Ziel der sexuellen Ausbeutung". Das teilten die Veranstalter mit.
Der Lauf wurde von Männern begleitet, die Informationen an Passanten verteilten. Es beteiligten sich Frauen aus Saarbrücken, Merzig (Kreis Merzig-Wadern) und auch Kaiserslautern an der Aktion, wie Sprecherin Christina Biehl sagte.
Kein käuflicher Sex ohne Kondom
Im Saarland arbeiten Schätzungen der Polizei derzeit 1200 bis 1500 Prostituierte, hauptsächlich aus Rumänien und anderen Ländern Osteuropas. Viele Freier kommen über die Grenze aus Frankreich. Die Landesregierung hat deshalb vergangene Woche ein "Maßnahmenpaket gegen die Prostitution" beschlossen, das unter anderem auf Sperrbezirke und eine Kondompflicht setzt.
Von der Polizei kam Kritik. Die Prostitution werde auf diese Weise lediglich aus dem Straßenbild in Wohnungen verdrängt, sagte Ewald Dörr, bei der Saar-Polizei zuständig für die Abwehr von Menschenhandel und Schleusungskriminalität. Die Kondompflicht sei nicht zu kontrollieren, sagte er der "Frankfurter Allgemeinen SonntagsZeitung". Das neue Gesetz sieht Strafen bis zu 5000 Euro vor, wenn Freier oder Prosituierte kein Kondom benutzen.
http://www.tageblatt.lu/nachrichten/eur ... y/16190347
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RE: LokalNachrichten: SAARBRÜCKEN & SAARLAND
Das Saarland zieht die Freier an
Mehr Freier aus Frankreich, mehr Straßenstrich: Deutschlands kleinstes Bundesland verzweifelt an der wachsenden Prostitution in Grenznähe.
von Lisa Caspari
ZEIT-ONLINE 11.3.14
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... ettansicht
**********
Ein komischer Artikel. Eine "Verzweiflung" wird nicht klar - eher Ratlosigkeit, Hilflosigkeit, Fremdheit, Unbehagen...
Das, was man aus politischer und stadtplanerischer Sicht dazu sagen könnte, verpufft in der dümmlichen und antiliberalen Zielsetzung, "die Prostitution so unattraktiv wie möglich zu machen". Aber sämtliche "Probleme" werden so nicht gelöst, sondern lediglich verschärft oder verlagert. Wie immer, halt.
Die Kommentare auf Zeit-Online ähneln sich interessanterweise: "Wo ist denn nun das Problem?"
**********
Noch eine Beobachtung: Da gibt es eine Organisation, die das Symbol der Sexworker-Organisationen, den roten Regenschirm, mit umgekehrter Zielrichtung benutzt:
https://www.facebook.com/hope4s
Mehr Freier aus Frankreich, mehr Straßenstrich: Deutschlands kleinstes Bundesland verzweifelt an der wachsenden Prostitution in Grenznähe.
von Lisa Caspari
ZEIT-ONLINE 11.3.14
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... ettansicht
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Ein komischer Artikel. Eine "Verzweiflung" wird nicht klar - eher Ratlosigkeit, Hilflosigkeit, Fremdheit, Unbehagen...
Das, was man aus politischer und stadtplanerischer Sicht dazu sagen könnte, verpufft in der dümmlichen und antiliberalen Zielsetzung, "die Prostitution so unattraktiv wie möglich zu machen". Aber sämtliche "Probleme" werden so nicht gelöst, sondern lediglich verschärft oder verlagert. Wie immer, halt.
Die Kommentare auf Zeit-Online ähneln sich interessanterweise: "Wo ist denn nun das Problem?"
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Noch eine Beobachtung: Da gibt es eine Organisation, die das Symbol der Sexworker-Organisationen, den roten Regenschirm, mit umgekehrter Zielrichtung benutzt:
https://www.facebook.com/hope4s
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Zitat: "Noch eine Beobachtung: Da gibt es eine Organisation, die das Symbol der Sexworker-Organisationen,
den roten Regenschirm, mit umgekehrter Zielrichtung benutzt"
Genau das habe ich diesen Leute von hope4s auch geschrieben.
Aber die sind in ihrer Arroganz eh nicht zu beirren.
den roten Regenschirm, mit umgekehrter Zielrichtung benutzt"
Genau das habe ich diesen Leute von hope4s auch geschrieben.
Aber die sind in ihrer Arroganz eh nicht zu beirren.
Ich höre das Gras schon wachsen,
in das wir beißen werden!
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Prostitution im Saarland
Von Sonja Süß
Das Saarland bereitet sich auf den Ansturm von Freiern aus Frankreich vor. Es herrscht Kondomzwang. Der Straßenstrich wird eingeschränkt.
Gabriela steht an einer Kreuzung im Wald. Rechts führt ein schmaler Weg ins Dunkel, links ziehen die Scheinwerfer der Autos vorbei und lassen Gabrielas weißen Kunstfellmantel aufleuchten. Die Kreuzung ist ihr Platz. Sie steht dort jeden Tag bis zum frühen Abend und wartet auf Kunden. An guten Tagen sind es drei oder vier, an schlechten Tagen hält niemand. Heute ist ein schlechter Tag. Die Kapuze schützt Gabrielas Gesicht nicht vor dem Regen, die Tropfen fallen von ihrer Nase und rinnen in den tiefen Ausschnitt. Gabriela schnieft und vergräbt die Hände in den Taschen.
30 bis 40 Euro ist der aktuelle Preis für Sex, vor einem Jahr war es noch mehr, bis zu 70 Euro. Die Freier erzählen Gabriela, dass die anderen Frauen die Straße runter Richtung Stadt nur 20 Euro nähmen. Dass sie es auch ohne Kondom machten. „Es ist mein Körper, mehr habe ich nicht, und ich brauche das Geld“, sagt Gabriela. Also: nur mit Kondom und mindestens 30 Euro. Den Großteil des Geldes schickt sie nach Rumänien zu ihren zwei Kindern. Die glauben, dass ihre Mutter in einer Bar jobbt. Täglich telefoniert Gabriela mit ihnen, täglich lügt sie.
„Ich hasse, was ich tue“
Sie hat keine Ausbildung, und in Rumänien verdiente sie höchstens 200 Euro im Monat, das reichte nicht, um ihre Familie durchzubringen. Sie verließ das Land. 14 Jahre arbeitete sie in Spanien in verschiedenen Aushilfsjobs, die kleinen Kinder ließ sie bei den Großeltern. Aber als die Krise in Spanien losging, fand sie nichts mehr. Eine Freundin überredete sie, nach Saarbrücken zu kommen und ihren Körper für Geld an fremde Männer zu verkaufen. Die Nachfrage ist groß: bei den deutschen Männern sowieso, aber es kommen auch viele aus Frankreich. Da ist das Prostitutionsgesetz strenger, die Anbahnung auf Straßen und öffentlichen Plätzen ist sowohl für Freier als auch für Prostituierte strafbar. Deutschland ist für die Freier so was wie das Schlaraffenland.
Gabriela sagt: „Ich hasse, was ich tue. Und ich hoffe, dass ich eines Tages vergessen kann, was ich erlebt habe.“ Dann lacht sie über ihre eigene Hoffnung.
Von April an darf Gabriela nur noch nachts von 22 bis sechs Uhr arbeiten. Das verlangt die neue Sperrbezirksverordnung für Saarbrücken. „Dann wird alles schlimmer“, sagt Gabriela, „schon jetzt ist da ist nur der Wald, wenn ich um Hilfe rufen müsste. Und nachts ist noch weniger los.“
Prostitution: ein Problem für Saarbrücken
Die Sperrbezirksverordnung ist eine von mehreren Maßnahmen „zur Eindämmung der Prostitution“, die das saarländische Kabinett kürzlich beschlossen hat. In der Landeshauptstadt wird die Straßenprostitution nur noch nachts erlaubt sein und nur noch auf bestimmten Straßenabschnitten. Die SPD-Oberbürgermeisterin Charlotte Britz unterstützt die neue Regelung. In ihren Augen ist die Straßenprostitution „brutal und entwürdigend“. Deswegen hat sie auch vergangenes Jahr den Appell von Alice Schwarzer gegen Prostitution unterschrieben - so wie die Ministerpräsidentin des Saarlandes, Annegret Kramp-Karrenbauer von der CDU.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 38249.html
Von Sonja Süß
Das Saarland bereitet sich auf den Ansturm von Freiern aus Frankreich vor. Es herrscht Kondomzwang. Der Straßenstrich wird eingeschränkt.
Gabriela steht an einer Kreuzung im Wald. Rechts führt ein schmaler Weg ins Dunkel, links ziehen die Scheinwerfer der Autos vorbei und lassen Gabrielas weißen Kunstfellmantel aufleuchten. Die Kreuzung ist ihr Platz. Sie steht dort jeden Tag bis zum frühen Abend und wartet auf Kunden. An guten Tagen sind es drei oder vier, an schlechten Tagen hält niemand. Heute ist ein schlechter Tag. Die Kapuze schützt Gabrielas Gesicht nicht vor dem Regen, die Tropfen fallen von ihrer Nase und rinnen in den tiefen Ausschnitt. Gabriela schnieft und vergräbt die Hände in den Taschen.
30 bis 40 Euro ist der aktuelle Preis für Sex, vor einem Jahr war es noch mehr, bis zu 70 Euro. Die Freier erzählen Gabriela, dass die anderen Frauen die Straße runter Richtung Stadt nur 20 Euro nähmen. Dass sie es auch ohne Kondom machten. „Es ist mein Körper, mehr habe ich nicht, und ich brauche das Geld“, sagt Gabriela. Also: nur mit Kondom und mindestens 30 Euro. Den Großteil des Geldes schickt sie nach Rumänien zu ihren zwei Kindern. Die glauben, dass ihre Mutter in einer Bar jobbt. Täglich telefoniert Gabriela mit ihnen, täglich lügt sie.
„Ich hasse, was ich tue“
Sie hat keine Ausbildung, und in Rumänien verdiente sie höchstens 200 Euro im Monat, das reichte nicht, um ihre Familie durchzubringen. Sie verließ das Land. 14 Jahre arbeitete sie in Spanien in verschiedenen Aushilfsjobs, die kleinen Kinder ließ sie bei den Großeltern. Aber als die Krise in Spanien losging, fand sie nichts mehr. Eine Freundin überredete sie, nach Saarbrücken zu kommen und ihren Körper für Geld an fremde Männer zu verkaufen. Die Nachfrage ist groß: bei den deutschen Männern sowieso, aber es kommen auch viele aus Frankreich. Da ist das Prostitutionsgesetz strenger, die Anbahnung auf Straßen und öffentlichen Plätzen ist sowohl für Freier als auch für Prostituierte strafbar. Deutschland ist für die Freier so was wie das Schlaraffenland.
Gabriela sagt: „Ich hasse, was ich tue. Und ich hoffe, dass ich eines Tages vergessen kann, was ich erlebt habe.“ Dann lacht sie über ihre eigene Hoffnung.
Von April an darf Gabriela nur noch nachts von 22 bis sechs Uhr arbeiten. Das verlangt die neue Sperrbezirksverordnung für Saarbrücken. „Dann wird alles schlimmer“, sagt Gabriela, „schon jetzt ist da ist nur der Wald, wenn ich um Hilfe rufen müsste. Und nachts ist noch weniger los.“
Prostitution: ein Problem für Saarbrücken
Die Sperrbezirksverordnung ist eine von mehreren Maßnahmen „zur Eindämmung der Prostitution“, die das saarländische Kabinett kürzlich beschlossen hat. In der Landeshauptstadt wird die Straßenprostitution nur noch nachts erlaubt sein und nur noch auf bestimmten Straßenabschnitten. Die SPD-Oberbürgermeisterin Charlotte Britz unterstützt die neue Regelung. In ihren Augen ist die Straßenprostitution „brutal und entwürdigend“. Deswegen hat sie auch vergangenes Jahr den Appell von Alice Schwarzer gegen Prostitution unterschrieben - so wie die Ministerpräsidentin des Saarlandes, Annegret Kramp-Karrenbauer von der CDU.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 38249.html
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"die Anbahnung auf Straßen und öffentlichen Plätzen ist sowohl für Freier als auch für Prostituierte strafbar [in Frankreich]": Nein, ist sie eben nicht!
Kann jemand bitte der deutschen Presse ein für alle mal klarmachen, daß es noch keine Kundenbestrafung in Frankreich gibt (sondern bisher nur Hurenbestrafung)? Die entsprechende Gesetzesvorlage liegt jetzt dem französischen Senat vor (dem gesetzgebenden Oberhaus, entsprechend ungefähr dem Bundesrat) und wird, falls sie dort durchkommt, was überhaupt nicht sicher ist, frühestens Ende 2014 in Kraft treten. Es kann durchaus auch passieren, daß diese Gesetzesvorlage sang- und klanglos abserviert wird. Mit welchen Lügen wird die Stadt Saarbrücken dann einen angeblichen Kundenansturm aus Frankreich begründen?...
Aber ich vermute, daß die deutsche Presse absichtlich solchen sexarbeitsfeindlichen Mist schreibt, weil es der Politik in den Kram paßt. Abolitionismus und Sexarbeitsprohibition leben von Lügen, und die Medien helfen dabei gern und eifrig mit.
Kann jemand bitte der deutschen Presse ein für alle mal klarmachen, daß es noch keine Kundenbestrafung in Frankreich gibt (sondern bisher nur Hurenbestrafung)? Die entsprechende Gesetzesvorlage liegt jetzt dem französischen Senat vor (dem gesetzgebenden Oberhaus, entsprechend ungefähr dem Bundesrat) und wird, falls sie dort durchkommt, was überhaupt nicht sicher ist, frühestens Ende 2014 in Kraft treten. Es kann durchaus auch passieren, daß diese Gesetzesvorlage sang- und klanglos abserviert wird. Mit welchen Lügen wird die Stadt Saarbrücken dann einen angeblichen Kundenansturm aus Frankreich begründen?...
Aber ich vermute, daß die deutsche Presse absichtlich solchen sexarbeitsfeindlichen Mist schreibt, weil es der Politik in den Kram paßt. Abolitionismus und Sexarbeitsprohibition leben von Lügen, und die Medien helfen dabei gern und eifrig mit.
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RE: LokalNachrichten: SAARBRÜCKEN & SAARLAND
Siehe zur Rolle der Presse im Rahmen von Agenda Setting, Agenda Building und Duchsetzung der Diskurshoheit auch:
Dietmar Jabinzek, Der internationale Mädchenhandel
http://www.econstor.eu/bitstream/10419/ ... 354615.pdf
(War vielleicht schon einmal als Quelle im Forum erwähnt worden, schadet aber nichts, doppelt hält auch)
Grüße
Klaus
Dietmar Jabinzek, Der internationale Mädchenhandel
http://www.econstor.eu/bitstream/10419/ ... 354615.pdf
(War vielleicht schon einmal als Quelle im Forum erwähnt worden, schadet aber nichts, doppelt hält auch)
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RE: LokalNachrichten: SAARBRÜCKEN & SAARLAND
Mit Handzetteln gegen Prostitution
Seit dieser Woche werden im Saarbrücker Rotlichtmilieu Flyer verteilt, die auf die neue Sperrbezirksverordnung hinweisen. Damit sollen Prostituierte und Freier aufgeklärt werden, wo die Straßenprostitution verboten ist. Bußgelder soll es vorerst aber nicht geben.
Die neuen Regelungen für Straßenprostitution passen auf ein DIN-A-Blatt. Mit möglichst wenigen Worten, aber übersetzt in sechs Sprachen, sollen Prostituierte und Freier darüber informiert werden, was künftig erlaubt ist und was nicht. Auf Kartenausschnitten ist eingezeichnet, wo die Anbahnung von Sexgeschäften zukünftig erlaubt ist. Die Handzettel werden jetzt im Saarbrücker Rotlichtmilieu verteilt.
Information statt Bestrafung
Ordnungsamt und Polizei sind für die Überwachung der neuen Sperrbezirksverordnung zuständig. Landespolizei-Vizepräsident Hugo Müller sagte dem SR, die Beamten würden Prostituierte, die gegen die Verordnung verstoßen, gezielt ansprechen. Bei Verständigungsproblemen sollen Informationsschreiben in verschiedenen Sprachen ausgehändigt werden.
Der Fokus soll zunächst auf Information liegen. Empfindliche Bußgelder sollen erst in Zukunft verhängt werden. Dann könnten 250 Euro beim ersten Verstoß fällig werden. Der Saarbrücker Rechtsdezernent Thomas Brück hofft, dass die Straßenprostitution dadurch zurück geht.
zum Video (Foto: SR) Maßnahmen gegen Prostitution [aktueller bericht, 31.3.2012, ca. 2:30 Min]
Schlagzeilen sorgten für Zuwanderung von Prostituierten
Ob das wirklich gelingt - Barbara Filipak von der Frauenhilfeorganisation Aldona ist skeptisch. Sie sagte dem SR: „Das Metier ist unglaublich anpassungsfähig. Die Prostituierten werden schauen, wo es sich noch lohnt, weiterhin die Straßen-Prostituition anzubieten.“ Sie würden Orte finden, wo es für Frauen und Freier bequem sei. Zudem seien viele Frauen erst in den vergangenen Monaten gezielt nach Saarbrücken gekommen weil die Stadt bundesweit für Schlagzeilen in Sachen Prostitution gesorgt habe. In den nächsten Monaten werde sich zeigen, ob sich die Prostitution hier noch lohne.
Auch die Behörden wollen die nächsten Monate abwarten wie sich die Straßenprostitution entwickelt und ob die neuen Regelungen greifen. Rechtsdezernent Brück sagte, man werde gegebenfalls „nachjustieren“. Auch eine bisher nicht vorgesehene Bestrafung der Freier schließt er nicht aus.
http://www.sr-online.de/sronline/nachri ... en102.html
Seit dieser Woche werden im Saarbrücker Rotlichtmilieu Flyer verteilt, die auf die neue Sperrbezirksverordnung hinweisen. Damit sollen Prostituierte und Freier aufgeklärt werden, wo die Straßenprostitution verboten ist. Bußgelder soll es vorerst aber nicht geben.
Die neuen Regelungen für Straßenprostitution passen auf ein DIN-A-Blatt. Mit möglichst wenigen Worten, aber übersetzt in sechs Sprachen, sollen Prostituierte und Freier darüber informiert werden, was künftig erlaubt ist und was nicht. Auf Kartenausschnitten ist eingezeichnet, wo die Anbahnung von Sexgeschäften zukünftig erlaubt ist. Die Handzettel werden jetzt im Saarbrücker Rotlichtmilieu verteilt.
Information statt Bestrafung
Ordnungsamt und Polizei sind für die Überwachung der neuen Sperrbezirksverordnung zuständig. Landespolizei-Vizepräsident Hugo Müller sagte dem SR, die Beamten würden Prostituierte, die gegen die Verordnung verstoßen, gezielt ansprechen. Bei Verständigungsproblemen sollen Informationsschreiben in verschiedenen Sprachen ausgehändigt werden.
Der Fokus soll zunächst auf Information liegen. Empfindliche Bußgelder sollen erst in Zukunft verhängt werden. Dann könnten 250 Euro beim ersten Verstoß fällig werden. Der Saarbrücker Rechtsdezernent Thomas Brück hofft, dass die Straßenprostitution dadurch zurück geht.
zum Video (Foto: SR) Maßnahmen gegen Prostitution [aktueller bericht, 31.3.2012, ca. 2:30 Min]
Schlagzeilen sorgten für Zuwanderung von Prostituierten
Ob das wirklich gelingt - Barbara Filipak von der Frauenhilfeorganisation Aldona ist skeptisch. Sie sagte dem SR: „Das Metier ist unglaublich anpassungsfähig. Die Prostituierten werden schauen, wo es sich noch lohnt, weiterhin die Straßen-Prostituition anzubieten.“ Sie würden Orte finden, wo es für Frauen und Freier bequem sei. Zudem seien viele Frauen erst in den vergangenen Monaten gezielt nach Saarbrücken gekommen weil die Stadt bundesweit für Schlagzeilen in Sachen Prostitution gesorgt habe. In den nächsten Monaten werde sich zeigen, ob sich die Prostitution hier noch lohne.
Auch die Behörden wollen die nächsten Monate abwarten wie sich die Straßenprostitution entwickelt und ob die neuen Regelungen greifen. Rechtsdezernent Brück sagte, man werde gegebenfalls „nachjustieren“. Auch eine bisher nicht vorgesehene Bestrafung der Freier schließt er nicht aus.
http://www.sr-online.de/sronline/nachri ... en102.html
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RE: LokalNachrichten: SAARBRÜCKEN & SAARLAND
Prostitution: Fachleute lehnen Verschärfungen ab
Das Saarland gerät unter Druck. „Nachts wird es noch grausamer“, kommentierte die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ kürzlich die Einführung einer Sperrzone für Straßenprostitution durch die Stadt Saarbrücken und die Landesregierung. Auch Alexander Kuhn von der Aids-Hilfe Saar fürchtet, dass die neuen Regeln den Frauen schaden könnten. Gerade das Deutschmühlental habe keine ausreichende Straßenbeleuchtung und nicht genug Fußwege. Am Beginn der Straße sind auf einer Seite dunkle Parkplätze, dann geht es lange durch den Wald. Für die Frauen sei da kein Schutz, deshalb gebe es bisher auch keinen Nachtstrich dort, sagt Kuhn. Mit der neuen Regelung würden die Frauen viel höheren Risiken ausgesetzt. Wenn jetzt die neue Sperrbezirksverordnung greift, wird es auch mehr Kontrollen geben. Kuhn sagt, dann würden die Frauen noch mehr als schon jetzt kriminalisiert. Viele könnten sich in ihrer Not entschließen, in Privatwohnungen zu arbeiten. Dort sind sie für Hilfsorganisationen nicht erreichbar.
Ebenfalls umstritten: Die saarländische Bundesratsinitiative Zwangsuntersuchungen für Prostituierte anzuordnen. Das sei „unverhältnismäßig“, lehnt die Gesundheitsministerin von Nordrhein-Westfalen, Barbara Steffens, den Vorschlag ab. Sie sieht keinen Beleg dafür, „dass dadurch die Ausbreitung sexuell übertragbarer Krankheiten eingedämmt werden könnte“, so Steffens jetzt in der Tageszeitung Westfalenpost.
Derweil ist fraglich, inwieweit Menschenhandel im Saarland tatsächlich ein Problem ist. Die Hurenhilfsorganisation Aldona berichtete kürzlich, dass es im Saarland eine klassische Zuhälterszene kaum gäbe. Die Männer hinter den saarländischen Prostituierten seien häufig Ehemänner oder Geschwister. Ähnliches hatte auch die Polizei bestätigt. „Das Ganze ist eine Mediengeschichte, die sich verselbstständigt hat“, so Barbara Filipak von Aldona, kürzlich zur Presse. Sie hat die Prostituierten auf der Straße gezählt und nie mehr als 30 Frauen dort gesehen, insgesamt, den ganzen Tag über. Die Lokalpresse hatte kürzlich weiter von 200 Prostituierten berichtet.
http://www.magazin-forum.de/news/politi ... rfungen-ab
Das Saarland gerät unter Druck. „Nachts wird es noch grausamer“, kommentierte die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ kürzlich die Einführung einer Sperrzone für Straßenprostitution durch die Stadt Saarbrücken und die Landesregierung. Auch Alexander Kuhn von der Aids-Hilfe Saar fürchtet, dass die neuen Regeln den Frauen schaden könnten. Gerade das Deutschmühlental habe keine ausreichende Straßenbeleuchtung und nicht genug Fußwege. Am Beginn der Straße sind auf einer Seite dunkle Parkplätze, dann geht es lange durch den Wald. Für die Frauen sei da kein Schutz, deshalb gebe es bisher auch keinen Nachtstrich dort, sagt Kuhn. Mit der neuen Regelung würden die Frauen viel höheren Risiken ausgesetzt. Wenn jetzt die neue Sperrbezirksverordnung greift, wird es auch mehr Kontrollen geben. Kuhn sagt, dann würden die Frauen noch mehr als schon jetzt kriminalisiert. Viele könnten sich in ihrer Not entschließen, in Privatwohnungen zu arbeiten. Dort sind sie für Hilfsorganisationen nicht erreichbar.
Ebenfalls umstritten: Die saarländische Bundesratsinitiative Zwangsuntersuchungen für Prostituierte anzuordnen. Das sei „unverhältnismäßig“, lehnt die Gesundheitsministerin von Nordrhein-Westfalen, Barbara Steffens, den Vorschlag ab. Sie sieht keinen Beleg dafür, „dass dadurch die Ausbreitung sexuell übertragbarer Krankheiten eingedämmt werden könnte“, so Steffens jetzt in der Tageszeitung Westfalenpost.
Derweil ist fraglich, inwieweit Menschenhandel im Saarland tatsächlich ein Problem ist. Die Hurenhilfsorganisation Aldona berichtete kürzlich, dass es im Saarland eine klassische Zuhälterszene kaum gäbe. Die Männer hinter den saarländischen Prostituierten seien häufig Ehemänner oder Geschwister. Ähnliches hatte auch die Polizei bestätigt. „Das Ganze ist eine Mediengeschichte, die sich verselbstständigt hat“, so Barbara Filipak von Aldona, kürzlich zur Presse. Sie hat die Prostituierten auf der Straße gezählt und nie mehr als 30 Frauen dort gesehen, insgesamt, den ganzen Tag über. Die Lokalpresse hatte kürzlich weiter von 200 Prostituierten berichtet.
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Wo bleibt der Gestaltungswille der Politik?
Das sind die Geister die Herr Wohlfahrt rief mit seinem "die sichtbare Prostitution gehört nicht mehr in unsere Zeit":
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Patrick Miethke Ich nutze ganz bewusst das Wort "Nutten", weil dieses rumänische Dreckspack nichts anderes verdient hat als Schimpfwörter !!! Es geht hier auch nicht um den Drogenstrich "Trottoire" sondern um den Straßenstrich im Deutschmühlental, Burbach und Dudweiler Landstraße.
***
NEIN zur Straßenprostitution in Saarbrücken Hallo Micha, gebe dir bis auf einem Punkt Recht, die AFD ist wie alle anderen Parteien auch für weitere Einwanderung! Dementsprechend gibt es gerade in Saarbrücken nur eine einzige Alternative die gerade auch zur Stadtratswahl wählbar ist.
***
Micha Schneider OK, habe es verstanden!
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RE: LokalNachrichten: SAARBRÜCKEN & SAARLAND
Kondompflicht per Aushang
Kontrolliert werden soll allein das Vorhandensein von Hinweisschildern in Bordellen
Autor: Johannes Schleuning
Wie ein Kondomzwang für Freier und Prostituierte kontrolliert werden kann, war von Anfang an fraglich. Inzwischen wurde per Verordnung festgeschrieben: Überprüft werden kann lediglich das Vorhandensein entsprechender Hinweisschilder in Bordellen.
Saarbrücken. In allen Bordellen im Saarland muss seit dem 1. Mai ein „deutlich sichtbarer Aushang“ angebracht sein, der auf die Kondompflicht für Freier und Prostituierte hinweist. Das legt Paragraph 6 der entsprechend geänderten Hygieneverordnung (wir berichteten) fest, wie das Gesundheitsministerium auf SZ-Anfrage mitteilte. Für die Umsetzung des Kondomzwangs sind nach Angaben des Ministeriums allein die Prostituierten und Freier verantwortlich. Überwacht werden könne nach der Hygieneverordnung lediglich, „ob und wie auf den Kondomzwang in Räumen, die dem Zwecke der Prostitution dienen, hingewiesen wird“. Für die Überwachung sind die Gesundheitsämter zuständig.
Dort scheinen konkrete Kontrollen allerdings nur schleppend anzulaufen. Im Gesundheitsamt des Regionalverbands Saarbrücken wird so etwa noch die „genaue Vorgehensweise diskutiert“, wie Regionalverbandssprecher Stefan Kiefer der SZ mitteilte. Denkbar sei, das Vorhandensein der vorgeschriebenen Hinweistafeln auf die Kondompflicht unter anderem immer dann mit zu überprüfen, wenn die Einhaltung von Hygienestandards in Bordellen kontrolliert werde. Letzteres geschieht allerdings nur stichprobenartig – und auch nur dann, wenn das entsprechende Etablissement über Hygiene-relevante Bereiche wie etwa einen Whirlpool verfügt. Ist in einem Bordell ein deutlich sichtbares Hinweisschild auf die Kondompflicht nicht angebracht worden, können die Ordnungsämter Bußgelder bis zu 5000 Euro verhängen.
Da sich die Überwachung der Kondompflicht ausschließlich auf die Überprüfung von Hinweisschildern „in Räumen, die dem Zwecke der Prostitution dienen“, beschränkt, bleibt der Straßenstrich entsprechend unberücksichtigt. Dies bestätigt auch das Ministerium. Man plane „derzeit nicht, auf der Straße entsprechende Kontrollen durchzuführen“. Dafür seien dort sechssprachige Flugblätter mit Informationen zur Kondompflicht, die Prostituierte vor Infektionsrisiken schützen soll, verteilt worden.
Bordellbetreiber will OB einladen
Unterdessen hat sich der Eröffnungstermin des umstrittenen Groß-Bordells von Investor Jürgen Rudloff in Saarbrücken-Burbach erneut verschoben. Nach Angaben des künftigen Geschäftsführers Michael Beretin werde das Etablissement voraussichtlich erst Mitte Juni öffnen. Beretin begründete dies unter anderem mit Baumängeln und Verzögerungen bei der Lieferung von Einrichtungsmaterialien. In dem rund 4,5 Millionen Euro teuren Bau sollen bis zu 60 frei arbeitende Prostituierte ihrem Geschäft nachgehen. Zur Eröffnung will Geschäftsführer Beretin Saarbrückens Oberbürgermeisterin Charlotte Britz (SPD) sowie Vertreter aller Stadtratsparteien einladen. Bei der Eröffnung eines Groß-Bordells von Investor Rudloff in Stuttgart seien „Vertreter aller Parteien auch gekommen“, sagte Beretin der SZ. Oberbürgermeisterin Britz wird die Einladung allerdings „auf gar keinen Fall“, wie sie gegenüber unserer Zeitung erklärte. Zu der Eröffnungsparty des neuen Groß-Bordells in Saarbrücken-Burbach will Beretin außerdem Mitarbeiter des Ordungsamtes der Landeshauptstadt einladen.
Kontrolliert werden soll allein das Vorhandensein von Hinweisschildern in Bordellen
Autor: Johannes Schleuning
Wie ein Kondomzwang für Freier und Prostituierte kontrolliert werden kann, war von Anfang an fraglich. Inzwischen wurde per Verordnung festgeschrieben: Überprüft werden kann lediglich das Vorhandensein entsprechender Hinweisschilder in Bordellen.
Saarbrücken. In allen Bordellen im Saarland muss seit dem 1. Mai ein „deutlich sichtbarer Aushang“ angebracht sein, der auf die Kondompflicht für Freier und Prostituierte hinweist. Das legt Paragraph 6 der entsprechend geänderten Hygieneverordnung (wir berichteten) fest, wie das Gesundheitsministerium auf SZ-Anfrage mitteilte. Für die Umsetzung des Kondomzwangs sind nach Angaben des Ministeriums allein die Prostituierten und Freier verantwortlich. Überwacht werden könne nach der Hygieneverordnung lediglich, „ob und wie auf den Kondomzwang in Räumen, die dem Zwecke der Prostitution dienen, hingewiesen wird“. Für die Überwachung sind die Gesundheitsämter zuständig.
Dort scheinen konkrete Kontrollen allerdings nur schleppend anzulaufen. Im Gesundheitsamt des Regionalverbands Saarbrücken wird so etwa noch die „genaue Vorgehensweise diskutiert“, wie Regionalverbandssprecher Stefan Kiefer der SZ mitteilte. Denkbar sei, das Vorhandensein der vorgeschriebenen Hinweistafeln auf die Kondompflicht unter anderem immer dann mit zu überprüfen, wenn die Einhaltung von Hygienestandards in Bordellen kontrolliert werde. Letzteres geschieht allerdings nur stichprobenartig – und auch nur dann, wenn das entsprechende Etablissement über Hygiene-relevante Bereiche wie etwa einen Whirlpool verfügt. Ist in einem Bordell ein deutlich sichtbares Hinweisschild auf die Kondompflicht nicht angebracht worden, können die Ordnungsämter Bußgelder bis zu 5000 Euro verhängen.
Da sich die Überwachung der Kondompflicht ausschließlich auf die Überprüfung von Hinweisschildern „in Räumen, die dem Zwecke der Prostitution dienen“, beschränkt, bleibt der Straßenstrich entsprechend unberücksichtigt. Dies bestätigt auch das Ministerium. Man plane „derzeit nicht, auf der Straße entsprechende Kontrollen durchzuführen“. Dafür seien dort sechssprachige Flugblätter mit Informationen zur Kondompflicht, die Prostituierte vor Infektionsrisiken schützen soll, verteilt worden.
Bordellbetreiber will OB einladen
Unterdessen hat sich der Eröffnungstermin des umstrittenen Groß-Bordells von Investor Jürgen Rudloff in Saarbrücken-Burbach erneut verschoben. Nach Angaben des künftigen Geschäftsführers Michael Beretin werde das Etablissement voraussichtlich erst Mitte Juni öffnen. Beretin begründete dies unter anderem mit Baumängeln und Verzögerungen bei der Lieferung von Einrichtungsmaterialien. In dem rund 4,5 Millionen Euro teuren Bau sollen bis zu 60 frei arbeitende Prostituierte ihrem Geschäft nachgehen. Zur Eröffnung will Geschäftsführer Beretin Saarbrückens Oberbürgermeisterin Charlotte Britz (SPD) sowie Vertreter aller Stadtratsparteien einladen. Bei der Eröffnung eines Groß-Bordells von Investor Rudloff in Stuttgart seien „Vertreter aller Parteien auch gekommen“, sagte Beretin der SZ. Oberbürgermeisterin Britz wird die Einladung allerdings „auf gar keinen Fall“, wie sie gegenüber unserer Zeitung erklärte. Zu der Eröffnungsparty des neuen Groß-Bordells in Saarbrücken-Burbach will Beretin außerdem Mitarbeiter des Ordungsamtes der Landeshauptstadt einladen.
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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Fakten und Infos über Prostitution
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ggg
nein, wie in Bayern
§6 Hygieneverordnung
“Weibliche und männliche Prostituierte und deren Kunden sind verpflichtet, beim Geschlechtsverkehr Kondome zu verwenden.“
Oralverkehr ist dem Geschlechtsverkehr gleichzusetzen und fällt somit ebenfalls unter § 6 der bayrischen Hygieneverordnung
Ein Schild mit dieser Aufschrift muss in jedem Arbeitszimmer gut sichtbar plaziert hängen.
Das wird in einigen Städten akribisch kontrolliert... in anderen nur, wenn etwas anliegt.
LG Tanja
nein, wie in Bayern
§6 Hygieneverordnung
“Weibliche und männliche Prostituierte und deren Kunden sind verpflichtet, beim Geschlechtsverkehr Kondome zu verwenden.“
Oralverkehr ist dem Geschlechtsverkehr gleichzusetzen und fällt somit ebenfalls unter § 6 der bayrischen Hygieneverordnung
Ein Schild mit dieser Aufschrift muss in jedem Arbeitszimmer gut sichtbar plaziert hängen.
Das wird in einigen Städten akribisch kontrolliert... in anderen nur, wenn etwas anliegt.
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Besteht kein Interesse die Situation in den drei Toleranzzonen zu dokumentieren? Derzeit erfolgt die Abstimmung mit den Füssen. Noch. Weil keine Bußgelder verhängt werden und kein Auffordern zum Verlassen erfolgt (zumindest Hauptfriedhof).
Donnerstag 22:00 Uhr und Sonntag 01:00 Uhr. Es ist stockfinstere Nacht im Deutschmühlental. Nicht mal die Fahrbahnmarkierungen (für Fußgänger lebenswichtig weil Scheinwerfer oft lange Zeit blenden) sind optimal, teilweise sogar überwuchert. Kein 10 Frauen.
Hochstraße: Sonntag 01:30 Uhr. Dunkler Abschnitt. Kein Wohngebiet. Kein Animieren. Alles sehr dezent. Vollzug unklar.
Dudweiler: Sonntag 02:30 Uhr keine Straßenprostitution sichtbar. Dafür zugeparkte Fußgängerwege (durch Kufa Besucher) vom Zollamt bis zum Zenken Haus. 03:00 Uhr sieben Polizeiwagen innerhalb zwei Minuten eingetroffen wegen (vermutlich) Schlägerei im Kufa.
Donnerstag 22:00 Uhr und Sonntag 01:00 Uhr. Es ist stockfinstere Nacht im Deutschmühlental. Nicht mal die Fahrbahnmarkierungen (für Fußgänger lebenswichtig weil Scheinwerfer oft lange Zeit blenden) sind optimal, teilweise sogar überwuchert. Kein 10 Frauen.
Hochstraße: Sonntag 01:30 Uhr. Dunkler Abschnitt. Kein Wohngebiet. Kein Animieren. Alles sehr dezent. Vollzug unklar.
Dudweiler: Sonntag 02:30 Uhr keine Straßenprostitution sichtbar. Dafür zugeparkte Fußgängerwege (durch Kufa Besucher) vom Zollamt bis zum Zenken Haus. 03:00 Uhr sieben Polizeiwagen innerhalb zwei Minuten eingetroffen wegen (vermutlich) Schlägerei im Kufa.
Wo Schatten ist, muß auch Licht sein.
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"Jonny Schraut Schraut Man muss den eine glühende Stange ihn die Fotze schieben dann können sie nicht mehr gefickt werden diese Dreckigen AIDS Huren und dann noch ihn der Nähe von einem Friedhof
16. Mai um 05:38 · 1"
Quelle: https://www.facebook.com/strassenstrichsaar
Aktuell sind 100 Beiträge hinter dem Video vom 11. Mai 2014, Prostitution in Saarbrücken bei taff - ProSieben, verborgen.
Ich habe per eMail aldona-ev@t-online.de und beratung.migrantinnen@t-online.de informiert. Ramona Eymes hat daraufhin wieder beschwichtigt. Dabei erwähnt sie auch folgendes:
"die beiden standen zuerst an der kufa... aber da stehen die mädels die mit zuhältern arbeiten,und diese beiden die hier in dem beitrag reden,arbeiten ohne zuhälter..dann haben die zuhälter der andren rumänischen und bulgarischen mädels die beiden wegegschickt,weil sie denen kein geld abgeben wollten.nur deshalb stehen die da an dem wohngebiet in der nähe vom friedhof"
"die an der kufa stehen,und jedes auto anwinken.die machen das aber nur,weil sie dazu gebracht werden,von ihren zuhältern.hab mich mal mit einer unterhalten,die deutsch kann.sie werden zwar nicht geschlagen oder gezwungen,aber ihnen wird halt gesagt,wenn sie es nicht machen,und nicht mindestns 150 euro mit bringen,würde man ihnen die handys mit den bildern ihrer familie abnehmen,usw"
Quelle: Auszug aus Beitrag von Ramona Eymes am 21.05.2014 um 21:53 Uhr unter https://www.facebook.com/strassenstrichsaar
Kann jemand sagen, ob derzeit "aufgeräumt" wird damit Platz für die unabhängig arbeitenden Frauen ist? Eventuell geht die Polizei solange nicht mit Bußgeld und Vertreibung vor. In der Presse wurde auch einmal eine alte Industrie Brache erwähnt die genutzt werden könnte und die AIDS Hilfe Saar hat das Utrechter Modell vorgeschlagen? Aber wenn laut früheren Presseberichten nicht einmal Papierkörbe aufgestellt werden sollten, damit sich der Straßenstrich nicht etablieren kann, dann wird das mit der Brache nie was. Und wenn Barbara Filipak orakelt "Das Metier ist unglaublich anpassungsfähig. Die Prostituierten werden schauen, wo es sich noch lohnt, weiterhin die Straßen-Prostituition anzubieten.“ und SR online dann noch meinte "Sie würden Orte finden, wo es für Frauen und Freier bequem sei." dann frage ich mich wo es in dunklen Waldwegen noch "bequem" sein soll. Am Eisenbahnviadukt stand eine Frau. Ich ging auf der anderen Straßenseite an ihr vorbei ohne sie wahrzunehmen. Erst als ein Auto wendete habe ich sie gesehen. Das Loch ist so dunkel, dass es zum Fürchten ist da durchzugehen.
Am Parkplatz vom Hauptfriedhof liegt (aktuell) Anbahnung und Vollzug in Rufweite. Den Frauen geht es um Sicherheit und nicht Bequemlichkeit. In der Wortwahl zeigt sich der ganze Zynismus.
16. Mai um 05:38 · 1"
Quelle: https://www.facebook.com/strassenstrichsaar
Aktuell sind 100 Beiträge hinter dem Video vom 11. Mai 2014, Prostitution in Saarbrücken bei taff - ProSieben, verborgen.
Ich habe per eMail aldona-ev@t-online.de und beratung.migrantinnen@t-online.de informiert. Ramona Eymes hat daraufhin wieder beschwichtigt. Dabei erwähnt sie auch folgendes:
"die beiden standen zuerst an der kufa... aber da stehen die mädels die mit zuhältern arbeiten,und diese beiden die hier in dem beitrag reden,arbeiten ohne zuhälter..dann haben die zuhälter der andren rumänischen und bulgarischen mädels die beiden wegegschickt,weil sie denen kein geld abgeben wollten.nur deshalb stehen die da an dem wohngebiet in der nähe vom friedhof"
"die an der kufa stehen,und jedes auto anwinken.die machen das aber nur,weil sie dazu gebracht werden,von ihren zuhältern.hab mich mal mit einer unterhalten,die deutsch kann.sie werden zwar nicht geschlagen oder gezwungen,aber ihnen wird halt gesagt,wenn sie es nicht machen,und nicht mindestns 150 euro mit bringen,würde man ihnen die handys mit den bildern ihrer familie abnehmen,usw"
Quelle: Auszug aus Beitrag von Ramona Eymes am 21.05.2014 um 21:53 Uhr unter https://www.facebook.com/strassenstrichsaar
Kann jemand sagen, ob derzeit "aufgeräumt" wird damit Platz für die unabhängig arbeitenden Frauen ist? Eventuell geht die Polizei solange nicht mit Bußgeld und Vertreibung vor. In der Presse wurde auch einmal eine alte Industrie Brache erwähnt die genutzt werden könnte und die AIDS Hilfe Saar hat das Utrechter Modell vorgeschlagen? Aber wenn laut früheren Presseberichten nicht einmal Papierkörbe aufgestellt werden sollten, damit sich der Straßenstrich nicht etablieren kann, dann wird das mit der Brache nie was. Und wenn Barbara Filipak orakelt "Das Metier ist unglaublich anpassungsfähig. Die Prostituierten werden schauen, wo es sich noch lohnt, weiterhin die Straßen-Prostituition anzubieten.“ und SR online dann noch meinte "Sie würden Orte finden, wo es für Frauen und Freier bequem sei." dann frage ich mich wo es in dunklen Waldwegen noch "bequem" sein soll. Am Eisenbahnviadukt stand eine Frau. Ich ging auf der anderen Straßenseite an ihr vorbei ohne sie wahrzunehmen. Erst als ein Auto wendete habe ich sie gesehen. Das Loch ist so dunkel, dass es zum Fürchten ist da durchzugehen.
Am Parkplatz vom Hauptfriedhof liegt (aktuell) Anbahnung und Vollzug in Rufweite. Den Frauen geht es um Sicherheit und nicht Bequemlichkeit. In der Wortwahl zeigt sich der ganze Zynismus.
Wo Schatten ist, muß auch Licht sein.