Razzia-Blog (Sammelthema)
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- Admina
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RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
Stadt Bern: Polizei geht gegen Drogen und Prostitution vor
Aus dem Artikel:
Am selben Abend fand zudem eine weitere koordinierte Kontrolle in Bern statt, dies wegen des Verdachts auf illegale Prostitution. In diesem Zusammenhang wurden in einem Lokal in der Rathausgasse zehn Frauen kontrolliert. Sämtliche Angehaltenen konnten die Wache kurze Zeit später wieder verlassen, wobei eine Frau sich wegen Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz zu verantworten haben wird. Weitere Abklärungen sind noch im Gang.
Im Rahmen der beiden Aktionen standen verschiedene Dienste der Polizei im Einsatz – die Kontrollen konnten ohne grössere Zwischenfälle durchgeführt werden.
In der Nacht auf Freitag kam es daraufhin zu einem Farbanschlag auf das Regionalgefängnis. Gemäss aktuellen Erkenntnissen muss davon ausgegangen werden, dass dies eine Reaktion auf die abendliche Kontrolle bei der Reitschule war. Auch hier sind weitere Abklärungen im Gang.
http://soaktuell.ch/index.php?page=/New ... -vor_16459
Aus dem Artikel:
Am selben Abend fand zudem eine weitere koordinierte Kontrolle in Bern statt, dies wegen des Verdachts auf illegale Prostitution. In diesem Zusammenhang wurden in einem Lokal in der Rathausgasse zehn Frauen kontrolliert. Sämtliche Angehaltenen konnten die Wache kurze Zeit später wieder verlassen, wobei eine Frau sich wegen Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz zu verantworten haben wird. Weitere Abklärungen sind noch im Gang.
Im Rahmen der beiden Aktionen standen verschiedene Dienste der Polizei im Einsatz – die Kontrollen konnten ohne grössere Zwischenfälle durchgeführt werden.
In der Nacht auf Freitag kam es daraufhin zu einem Farbanschlag auf das Regionalgefängnis. Gemäss aktuellen Erkenntnissen muss davon ausgegangen werden, dass dies eine Reaktion auf die abendliche Kontrolle bei der Reitschule war. Auch hier sind weitere Abklärungen im Gang.
http://soaktuell.ch/index.php?page=/New ... -vor_16459
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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Fakten und Infos über Prostitution
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RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
STIMME RUSSLANDS
Europol hat im Rahmen eines Programms zur Menschenhandel-Bekämpfung eine Razzia im Rotlichtviertel in Brüssel durchgeführt, in dem Prosituierte legal arbeiten.
In der Nacht zum 11. Dezember führte die belgische föderale Polizei mit Unterstützung von Europol einen Einsatz durch, der auf die Verhinderung des Menschenhandels, Feststellung und Schutz der Opfer, die in Sexindustrie arbeiten, ausgerichtet war.
Ein besonderes Augenmerk wurde im Laufe des Einsatzes auf die nigerianischen Bürger gelegt, die Menschenhandelsnetze in Belgien und anderen EU-Ländern gründen.
Weiterlesen: http://german.ruvr.ru/news/2013_12_17/B ... urch-9109/
http://german.ruvr.ru/news/2013_12_17/B ... urch-9109/
Europol hat im Rahmen eines Programms zur Menschenhandel-Bekämpfung eine Razzia im Rotlichtviertel in Brüssel durchgeführt, in dem Prosituierte legal arbeiten.
In der Nacht zum 11. Dezember führte die belgische föderale Polizei mit Unterstützung von Europol einen Einsatz durch, der auf die Verhinderung des Menschenhandels, Feststellung und Schutz der Opfer, die in Sexindustrie arbeiten, ausgerichtet war.
Ein besonderes Augenmerk wurde im Laufe des Einsatzes auf die nigerianischen Bürger gelegt, die Menschenhandelsnetze in Belgien und anderen EU-Ländern gründen.
Weiterlesen: http://german.ruvr.ru/news/2013_12_17/B ... urch-9109/
http://german.ruvr.ru/news/2013_12_17/B ... urch-9109/
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RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
Trier und Saarbrücken
Zuhälter-Ring in der Grenzregion zerschlagen
GROßREGION - Die Polizei hat am Dienstag Bordelle in Trier, Homburg und Saarbrücken durchsucht und vier Personen wegen Menschenhandels und sexueller Ausbeutung verhaftet.
storybild
Die Beamten durchsuchten drei Bordelle in Saarbrücken, Homburg und Trier. Die 24 Frauen, die dort angetroffen wurden, konnten als Zeuginnen vernommen werden.
Den Polizeibeamten im Saarland und in Rheinland-Pfalz ist am Dienstagnachmittag ein besonderer Coup gelungen: Sie verhafteten vier Verdächtige, die unter dem Verdacht der Ausbeutung von Prostituierten, der Zuhälterei und des Menschenhandels stehen. Die Ermittler durchsuchten im Rahmen der Verhaftungen drei Bordelle, fünf Privatwohnungen und eine Pferdezucht.
Im Mittelpunkt der zweijährigen Ermittlungen standen ein Ehepaar aus Kaiserslautern, das faktisch drei Bordelle in Saarbrücken, Homburg und Trier geführt haben soll. Nach den bisherigen Erkenntnissen beauftragte das Zuhälter-Paar einen 37-jährigen Mann aus Kaiserslautern sowie zwei Komplizinnen seit Anfang 2012 damit, Frauen aus Ungarn, Rumänien und Bulgarien nach Deutschland zu schleusen, wo diese sich prostituieren sollten.
Belogen und systematisch ausgebeutet
Dabei sollen die Verdächtigen die schwierige finanzielle Lage der Opfer unter Vorspiegelung guter Verdienstmöglichkeiten und dem Verschweigen der tatsächlichen Arbeitsbedingungen ausgenutzt haben. Durch die Ausbeutung der Frauen verschaffte sich die Bande eine nachhaltige finanzielle Einnahmequelle.
Alle Beschuldigten konnten am Dienstag in ihren Wohnungen verhaftet werden, bis auf den 37-jährigen Mann, der sich offensichtlich derzeit im Ausland aufhält. Die 24 Frauen, die dort angetroffen wurden, konnten als Zeuginnen vernommen werden.
Bordelle geschlossen
Nach der Durchsuchung wurden die Etablissements von der Polizei geschlossen. Auch die Privatwohnungen der Beschuldigten in Kaiserslautern, Schopp, Saarbrücken und Saarlouis wurden durchsucht.
Die Beamten stellten umfangreiches Beweismaterial in Form von schriftlichen Unterlagen, Computern, Datenträgern sowie Bargeld und Schmuck im Wert von etwa 200’000 Euro sicher. Die Auswertung der Beweismittel dauert an.
www.lessentiel.lu/de/news/faits_divers/story/17032377
Zuhälter-Ring in der Grenzregion zerschlagen
GROßREGION - Die Polizei hat am Dienstag Bordelle in Trier, Homburg und Saarbrücken durchsucht und vier Personen wegen Menschenhandels und sexueller Ausbeutung verhaftet.
storybild
Die Beamten durchsuchten drei Bordelle in Saarbrücken, Homburg und Trier. Die 24 Frauen, die dort angetroffen wurden, konnten als Zeuginnen vernommen werden.
Den Polizeibeamten im Saarland und in Rheinland-Pfalz ist am Dienstagnachmittag ein besonderer Coup gelungen: Sie verhafteten vier Verdächtige, die unter dem Verdacht der Ausbeutung von Prostituierten, der Zuhälterei und des Menschenhandels stehen. Die Ermittler durchsuchten im Rahmen der Verhaftungen drei Bordelle, fünf Privatwohnungen und eine Pferdezucht.
Im Mittelpunkt der zweijährigen Ermittlungen standen ein Ehepaar aus Kaiserslautern, das faktisch drei Bordelle in Saarbrücken, Homburg und Trier geführt haben soll. Nach den bisherigen Erkenntnissen beauftragte das Zuhälter-Paar einen 37-jährigen Mann aus Kaiserslautern sowie zwei Komplizinnen seit Anfang 2012 damit, Frauen aus Ungarn, Rumänien und Bulgarien nach Deutschland zu schleusen, wo diese sich prostituieren sollten.
Belogen und systematisch ausgebeutet
Dabei sollen die Verdächtigen die schwierige finanzielle Lage der Opfer unter Vorspiegelung guter Verdienstmöglichkeiten und dem Verschweigen der tatsächlichen Arbeitsbedingungen ausgenutzt haben. Durch die Ausbeutung der Frauen verschaffte sich die Bande eine nachhaltige finanzielle Einnahmequelle.
Alle Beschuldigten konnten am Dienstag in ihren Wohnungen verhaftet werden, bis auf den 37-jährigen Mann, der sich offensichtlich derzeit im Ausland aufhält. Die 24 Frauen, die dort angetroffen wurden, konnten als Zeuginnen vernommen werden.
Bordelle geschlossen
Nach der Durchsuchung wurden die Etablissements von der Polizei geschlossen. Auch die Privatwohnungen der Beschuldigten in Kaiserslautern, Schopp, Saarbrücken und Saarlouis wurden durchsucht.
Die Beamten stellten umfangreiches Beweismaterial in Form von schriftlichen Unterlagen, Computern, Datenträgern sowie Bargeld und Schmuck im Wert von etwa 200’000 Euro sicher. Die Auswertung der Beweismittel dauert an.
www.lessentiel.lu/de/news/faits_divers/story/17032377
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Re: RE: Razzia-Blog (Sammelthema)

Bei der Wortwahl "schleusen" werde ich hellhörig. Nun bin ich eben kein Deutscher, aber meinem deutschen Sprachempfinden nach bedeutet dieses Wort, dass die Frauen illegal ins Land gebracht sein sollen, über Schleichwege und so weiter. Kann aber nicht sein, wo es sich hier um EU-Bürgerinnen handelt, die hier ohne Probleme durch die Grenzkontrolle kommen können. Das Wort hätte nur dann zugetroffen, hätte es sich hier um z.B. Ukrainerinnen oder Moldavierinnen usw. gehandelt. Heisst also, hier wird schon in der Darstellungsweise des Tatbestandes stigmatisierend Stellung bezogen.fraences hat geschrieben: Nach den bisherigen Erkenntnissen beauftragte das Zuhälter-Paar einen 37-jährigen Mann aus Kaiserslautern sowie zwei Komplizinnen seit Anfang 2012 damit, Frauen aus Ungarn, Rumänien und Bulgarien nach Deutschland zu schleusen, wo diese sich prostituieren sollten.
Und so denke ich mir gleich auch, was bedeutet denn genau dieser Satz:
Ist den Frauen vorgehalten, sie würden irgendwie Arbeit erhalten in z.B. der Gastronomie, was dann nicht zutraf, oder ging es hier um Bordelle, die nicht halb so säuberlich gepflegt daherkamen als von der Bande vorgegaukelt? Im zweiten Fall hätten die Frauen genau gewusst, dass sie sich auf Prostitution einliessen. Wie sich dies nun genau zugetragen hat, wird aus dieser Darstellung einem aber nicht klar.Dabei sollen die Verdächtigen die schwierige finanzielle Lage der Opfer unter Vorspiegelung guter Verdienstmöglichkeiten und dem Verschweigen der tatsächlichen Arbeitsbedingungen ausgenutzt haben.
Guten Abend, schöne Unbekannte!
Joachim Ringelnatz
Joachim Ringelnatz
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Was mich auchstutzig macht, das die Polizei die Bordelle geschlossen haben. Als ich mein Razzien in meinem Betriebe (o.k. das war in den 80 + 90 er Jahre) wurden die Betriebe NICHT von der Polizei geschlossen. Und jüngst im Rethel Prozess hat die Polizei keine Befügnis zu schließen. Bei den Rethelhäuser war es das Gewerbeamt auf der Grundlage das sie eine Gaststättenkonzession hatten.
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RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
Köln (ots) - Polizei Köln und Staatsanwaltschaft Köln geben bekannt:
Heute (19. März) hat die Polizei Köln in Köln und Leverkusen mehrere Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt.
Bei den Durchsuchungen konnte umfangreiches Beweismittel sichergestellt werden - dieses wird nun ausgewertet.
Ermittler des Kriminalkommissariates 21 bearbeiten seit Sommer 2013, unter Leitung der Staatsanwaltschaft Köln, ein Ermittlungsverfahren gegen den Tatverdächtigen (39). Der 39-Jährige soll ausländische junge Frauen durch Gewalt, sowie Drohung mit Gewalt zur Prostitution gezwungen haben. Neben diesem Menschenhandel zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung soll er auch im Bereich des Kokainhandels aktiv gewesen sein.
In diesem Zusammenhang wurde am heutigen Mittag ein bordellartiger Betrieb in Leverkusen sowie mehrere Wohnungen in Köln, Leverkusen und Solingen durchsucht.
Der Beschuldigte ist Angehöriger der Rockergruppe Bandidos im Ruhrgebiet.
Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern an. Mit weiteren Ergebnissen ist nicht vor Ende der Woche zu rechnen.
www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12 ... leverkusen
Leverkusen
Polizei durchsucht Bordell in der Fixheide
Leverkusen: Polizei durchsucht Bordell in der Fixheide Die Polizei durchsuchte gestern Mittag in großangelegter Aktion das Gelände des Saunaclubs in der Fixheide und sicherte umfangreiches Beweismittel. Am Abend rollten wieder starke Polizeikräfte an und sammelten sich auf dem Wupsi-Betriebshof. Angeblich ging es um 200 Rocker, die unterwegs waren. Ziel: unbekannt.
Leverkusen. Der Chef (39) eines Saunaclubs im Gewerbegebiet steht im Verdacht, ausländische junge Frauen durch Gewalt und Drohung mit Gewalt zur Prostitution gezwungen haben. Zudem soll er auch in Kokainhandel verwickelt gewesen sein. Von Manfred Schweig
Der Saunaclub an der Porschestraße stand gestern Mittag erneut im Visier der Polizei. Die Ermittler durchsuchten das Gelände im Industriegebiet – und wurden offenbar fündig. "Bei den Durchsuchungen konnte umfangreiches Beweismittel sichergestellt werden", berichtete die Behörde nach dem Einsatz im Gewerbegebiet, der mehr als zwei Stunden in Anspruch nahm. Auch Mitarbeiter des Ordnungsamtes Leverkusen und der Berufsfeuerwehr waren vor Ort.
Grund für die Razzia: Der 39-Jährige, der im Club die Geschäfte führt, soll ausländische junge Frauen durch Gewalt und Drohung mit Gewalt zur Prostitution gezwungen haben. "Neben diesem Menschenhandel zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung soll er auch im Bereich des Kokainhandels aktiv gewesen sein", heißt es von der Polizei zum Tatvorwurf. Nach RP-Informationen hat es in der Vergangenheit offenbar ebenso Hinweise darauf gegeben, dass auch Minderjährige zur Prostitution gezwungen worden sein sollen oder noch werden. Die Frauen sollen offenbar aus Osteuropa stammen.
Neben dem "bordellartigen Betrieb" in der Fixheide haben die Polizeiermittler gestern weitere Wohnungen durchsucht – zwei in Opladen, davon nach RP-Informationen eine an der Gerhart-Hauptmann-Straße, drei in Köln und eine weitere in Solingen.
Die Vorgeschichte zu den Durchsuchungen gestern zieht sich seit längerer Zeit hin: Ermittler des Kriminalkommissariates 21 der Kölner Polizei bearbeiten seit Sommer vergangenen Jahres unter Leitung der Staatsanwaltschaft Köln, ein Ermittlungsverfahren gegen den Tatverdächtigen, der laut Polizei der Rockergruppe Bandidos im Ruhrgebiet angehört.
"Die Durchsuchungsmaßnahmen jetzt haben aber absolut nichts mit den Polizei-Einsätzen von Anfang 2012 zu tun", betonte ein Polizeisprecher gestern auf RP-Anfrage. Damals hatte ein großes Polizeiaufgebot im Gewerbegebiet in der Fixheide abends unter anderem den Sauna-Club an der Porschestraße gestürmt und durchsucht. Der Anlass war die Messerstecherei zwischen 100 Rockern in Mönchengladbach Ende Januar 2012, bei dem ein Rockerclub-Mitglied lebensgefährlich verletzt worden war. "Zwei Männer aus dem Kreis der Bandidos stehen im Verdacht, am 21. Januar an einem versuchten Tötungsdelikt in Mönchengladbach beteiligt gewesen zu sein. Auf sie beziehen sich die heutigen Durchsuchungsmaßnahmen", hatte die Staatsanwaltschaft damals bekanntgeben.
Bei den Durchsuchungen gestern gab es laut dem Polizeisprecher keine Festnahmen. Bei einer Person aus dem Saunaclub hätten die Einsatzkräfte erkennungsdienstliche Maßnahmen vorgenommen, berichtete er weiter.
Jetzt wertet die Polizei die eingesammelten Beweise aus dem Fixheider Bordell aus. "Mit weiteren Ergebnissen ist nicht vor Ende der Woche zu rechnen", teilten es gestern Staatsanwaltschaft und Polizei mit.
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/lev ... -1.4117637
Heute (19. März) hat die Polizei Köln in Köln und Leverkusen mehrere Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt.
Bei den Durchsuchungen konnte umfangreiches Beweismittel sichergestellt werden - dieses wird nun ausgewertet.
Ermittler des Kriminalkommissariates 21 bearbeiten seit Sommer 2013, unter Leitung der Staatsanwaltschaft Köln, ein Ermittlungsverfahren gegen den Tatverdächtigen (39). Der 39-Jährige soll ausländische junge Frauen durch Gewalt, sowie Drohung mit Gewalt zur Prostitution gezwungen haben. Neben diesem Menschenhandel zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung soll er auch im Bereich des Kokainhandels aktiv gewesen sein.
In diesem Zusammenhang wurde am heutigen Mittag ein bordellartiger Betrieb in Leverkusen sowie mehrere Wohnungen in Köln, Leverkusen und Solingen durchsucht.
Der Beschuldigte ist Angehöriger der Rockergruppe Bandidos im Ruhrgebiet.
Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern an. Mit weiteren Ergebnissen ist nicht vor Ende der Woche zu rechnen.
www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12 ... leverkusen
Leverkusen
Polizei durchsucht Bordell in der Fixheide
Leverkusen: Polizei durchsucht Bordell in der Fixheide Die Polizei durchsuchte gestern Mittag in großangelegter Aktion das Gelände des Saunaclubs in der Fixheide und sicherte umfangreiches Beweismittel. Am Abend rollten wieder starke Polizeikräfte an und sammelten sich auf dem Wupsi-Betriebshof. Angeblich ging es um 200 Rocker, die unterwegs waren. Ziel: unbekannt.
Leverkusen. Der Chef (39) eines Saunaclubs im Gewerbegebiet steht im Verdacht, ausländische junge Frauen durch Gewalt und Drohung mit Gewalt zur Prostitution gezwungen haben. Zudem soll er auch in Kokainhandel verwickelt gewesen sein. Von Manfred Schweig
Der Saunaclub an der Porschestraße stand gestern Mittag erneut im Visier der Polizei. Die Ermittler durchsuchten das Gelände im Industriegebiet – und wurden offenbar fündig. "Bei den Durchsuchungen konnte umfangreiches Beweismittel sichergestellt werden", berichtete die Behörde nach dem Einsatz im Gewerbegebiet, der mehr als zwei Stunden in Anspruch nahm. Auch Mitarbeiter des Ordnungsamtes Leverkusen und der Berufsfeuerwehr waren vor Ort.
Grund für die Razzia: Der 39-Jährige, der im Club die Geschäfte führt, soll ausländische junge Frauen durch Gewalt und Drohung mit Gewalt zur Prostitution gezwungen haben. "Neben diesem Menschenhandel zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung soll er auch im Bereich des Kokainhandels aktiv gewesen sein", heißt es von der Polizei zum Tatvorwurf. Nach RP-Informationen hat es in der Vergangenheit offenbar ebenso Hinweise darauf gegeben, dass auch Minderjährige zur Prostitution gezwungen worden sein sollen oder noch werden. Die Frauen sollen offenbar aus Osteuropa stammen.
Neben dem "bordellartigen Betrieb" in der Fixheide haben die Polizeiermittler gestern weitere Wohnungen durchsucht – zwei in Opladen, davon nach RP-Informationen eine an der Gerhart-Hauptmann-Straße, drei in Köln und eine weitere in Solingen.
Die Vorgeschichte zu den Durchsuchungen gestern zieht sich seit längerer Zeit hin: Ermittler des Kriminalkommissariates 21 der Kölner Polizei bearbeiten seit Sommer vergangenen Jahres unter Leitung der Staatsanwaltschaft Köln, ein Ermittlungsverfahren gegen den Tatverdächtigen, der laut Polizei der Rockergruppe Bandidos im Ruhrgebiet angehört.
"Die Durchsuchungsmaßnahmen jetzt haben aber absolut nichts mit den Polizei-Einsätzen von Anfang 2012 zu tun", betonte ein Polizeisprecher gestern auf RP-Anfrage. Damals hatte ein großes Polizeiaufgebot im Gewerbegebiet in der Fixheide abends unter anderem den Sauna-Club an der Porschestraße gestürmt und durchsucht. Der Anlass war die Messerstecherei zwischen 100 Rockern in Mönchengladbach Ende Januar 2012, bei dem ein Rockerclub-Mitglied lebensgefährlich verletzt worden war. "Zwei Männer aus dem Kreis der Bandidos stehen im Verdacht, am 21. Januar an einem versuchten Tötungsdelikt in Mönchengladbach beteiligt gewesen zu sein. Auf sie beziehen sich die heutigen Durchsuchungsmaßnahmen", hatte die Staatsanwaltschaft damals bekanntgeben.
Bei den Durchsuchungen gestern gab es laut dem Polizeisprecher keine Festnahmen. Bei einer Person aus dem Saunaclub hätten die Einsatzkräfte erkennungsdienstliche Maßnahmen vorgenommen, berichtete er weiter.
Jetzt wertet die Polizei die eingesammelten Beweise aus dem Fixheider Bordell aus. "Mit weiteren Ergebnissen ist nicht vor Ende der Woche zu rechnen", teilten es gestern Staatsanwaltschaft und Polizei mit.
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/lev ... -1.4117637
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Re: RE: Razzia-Blog (Sammelthema)

Wohl das Globe, das unter Kunden nicht unbedingt einen guten Ruf hatte. Wie es aussieht (ich war selber nie da), so im Schnitt der anscheinend recht schlampigen äusseren Versorgung und der einen relativ lustlosen Service liefernden Frauen wegen. Auch hat der Club sich anscheinend nie so richtig entscheiden können, ob man nun Flatrate oder Saunaclub sei. Insgesamt verlanlasste es einen Kunden schon zu dieser offensichtlich rehct zutreffenden Analyse: "Dem Betreiber kann ich nur sagen: So wird das nix, es sei denn, das Ganze muss gar nicht unbedingt funktionieren und dient nur dem schönen Schein."fraences hat geschrieben:
ein bordellartiger Betrieb in Leverkusen
Die eh schon seit Jahren nicht mehr aktualisierte Webseite ist mittlerweile auch vom Netz. Da hat die Polizei wohl auch schon eingegriffen.
Die ganze Geschichte wird unbedingt weitere Allgemeinammunition gegen Flatrates liefern, auch gegen diejenige, die vom ganzen Erscheinungsbild und dem Verhalten der Frauen her mindestens das Vermuten einer rechtlich sauberen Betriebsführung erwecken.
Guten Abend, schöne Unbekannte!
Joachim Ringelnatz
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RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
Großkontrolle im Rotlichtmilieu in Gotha
Gotha. Mit einem Behördengroßaufgebot sind in der Residenzstadt am Donnerstag mehrere Etablissements im Rotlichtmilieu durchsucht worden. Dabei wurden 14 Menschen kontrolliert, wobei drei von ihnen jetzt mit einem Strafverfahren rechnen müssen.
Insgesamt wurden sieben einschlägige Etablissements durchsucht, darunter auch Wohnungen.
Am Donnerstagnachmittag kam es, wie die Polizei mitteilt, "mal wieder" zu einer Kontrolle mehrerer Gebäuden, die dem Milieu der Prostitution im Stadtgebiet von Gotha zugeschrieben werden. Auf Nachfrage unserer Zeitung sagte ein Polizeivertreter, dass es sich dabei um routinemäßige Kontrollen handelt. Es solle überprüft werden, ob Frauen illegal der Prostitution nachgehen.
Beteiligt an der Großkontrolle waren neben dem Inspektionsdienst Gotha das Hauptzollamt Erfurt, Finanzamt Gotha sowie das Landratsamt.
14 Damen wurden von den Behörden unter die Lupe genommen. Laut Polizei wurde geschaut, ob ein Gewerbe angemeldet ist und die Frauen rechtmäßige Pässe haben. Es wurden drei Strafverfahren eingeleitet, wegen des Verdachtes der Urkundenfälschung, des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und des Verstoßes gegen das Waffengesetz.
Die Beamten fanden bei einer Frau offenbar Cannabis. Bei einer weiteren stellten sie einen sogenannten "Totschläger", der unter das Waffengesetz fällt, fest. Nun muss die Staatsanwaltschaft entscheiden, was weiter geschehen soll.
www.thueringer-allgemeine.de/startseite ... -782508885
Wenn Prostitution nicht als Gewerbe anerkannt ist, wieso kann die Polizei ein Gewerbeschein überprüfen?
In Frankfurt hat nach dem Strafanzeige gegen die Polizei von Verein Dona Carmen gestellt würde, dieser Art der illegal verlangte Gewerbeschein die Polizei solche Kontrollaktionen eingestellt.
Das Ergebnis der "routine Kontrolle" illegale Prostituierte zu finden ergebnislos.
Gotha. Mit einem Behördengroßaufgebot sind in der Residenzstadt am Donnerstag mehrere Etablissements im Rotlichtmilieu durchsucht worden. Dabei wurden 14 Menschen kontrolliert, wobei drei von ihnen jetzt mit einem Strafverfahren rechnen müssen.
Insgesamt wurden sieben einschlägige Etablissements durchsucht, darunter auch Wohnungen.
Am Donnerstagnachmittag kam es, wie die Polizei mitteilt, "mal wieder" zu einer Kontrolle mehrerer Gebäuden, die dem Milieu der Prostitution im Stadtgebiet von Gotha zugeschrieben werden. Auf Nachfrage unserer Zeitung sagte ein Polizeivertreter, dass es sich dabei um routinemäßige Kontrollen handelt. Es solle überprüft werden, ob Frauen illegal der Prostitution nachgehen.
Beteiligt an der Großkontrolle waren neben dem Inspektionsdienst Gotha das Hauptzollamt Erfurt, Finanzamt Gotha sowie das Landratsamt.
14 Damen wurden von den Behörden unter die Lupe genommen. Laut Polizei wurde geschaut, ob ein Gewerbe angemeldet ist und die Frauen rechtmäßige Pässe haben. Es wurden drei Strafverfahren eingeleitet, wegen des Verdachtes der Urkundenfälschung, des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und des Verstoßes gegen das Waffengesetz.
Die Beamten fanden bei einer Frau offenbar Cannabis. Bei einer weiteren stellten sie einen sogenannten "Totschläger", der unter das Waffengesetz fällt, fest. Nun muss die Staatsanwaltschaft entscheiden, was weiter geschehen soll.
www.thueringer-allgemeine.de/startseite ... -782508885
Wenn Prostitution nicht als Gewerbe anerkannt ist, wieso kann die Polizei ein Gewerbeschein überprüfen?
In Frankfurt hat nach dem Strafanzeige gegen die Polizei von Verein Dona Carmen gestellt würde, dieser Art der illegal verlangte Gewerbeschein die Polizei solche Kontrollaktionen eingestellt.
Das Ergebnis der "routine Kontrolle" illegale Prostituierte zu finden ergebnislos.
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RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
150 Polizisten im EinsatzRazzia im Bahndamm-Puff
Düsseldorf – Großrazzia im Düsseldorfer Bahndamm-Bordell!
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag überprüfte die Polizei 117 Prostituierte und ihre Freier.
Um 22 Uhr errichtete die Polizei einen Sperrgürtel um das Bordell an der Industriestraße und stürmte mit einem Großaufgebot an Ermittlern das Etablissement.
Vergrößern Die Polizei will regelmäßig die Szene mit solchen Razzien kontrollieren Die Polizei will regelmäßig die Szene mit Razzien kontrollieren
Während die Freier nach einer kurzen Überprüfung meist die Heimreise antreten durften, wurde bei den Huren Aufenthaltsgenehmigung und Gewerbeschein geprüft. In einigen Fällen wurden die „Verrichtungszimmer“ nach Drogen durchsucht.
Eine Verhaftung
Ein 22 Jahre alter Mann wurde festgenommen. Er soll sich illegal in Deutschland aufhalten.
Einsatzleiter Frank Kubicki: „Zurzeit kommen vermehrt Prostituierte aus dem südosteuropäischen Raum nach Düsseldorf, um hier ihrem Gewerbe nachzugehen. Um die Szene aufzuhellen und vermeintlich illegaler Prostitution und ihrer Begleitkriminalität frühzeitig entgegenzuwirken, haben wir uns dazu entschlossen, in unregelmäßigen Abständen Schwerpunktkontrollen im Rotlichtmilieu durchzuführen.“
www.bild.de/regional/duesseldorf/koeln/ ... damm_1.jpg[/img]
Die Polizei sperrte den Bereich um den Bordell an der Industriestraße
100 Freier und Prostituierte bei Großrazzia in Düsseldorfer Bordell kontrolliert
Bei einer Großrazzia in einem Bordell hinterm Bahndamm nahe des Düsseldorfer Hauptbahnhofs hat die Polizei in der Nacht zum Freitag über 100 Personen überprüft.
Düsseldorf. Mehr als 100 Personen, darunter auch Freier und Prostituierte, sind in der Nacht zum Freitag bei einer Großrazzia in einem Bordell in Düsseldorf überprüft worden. Die vorbeugende Bekämpfung von Straftaten stand bei dem Einsatz, an dem 150 Polizisten beteiligt waren, im Vordergrund. Die Polizei kündigte weitere Kontrollen an.
Bei einer Großrazzia in einem Bordell hinterm Bahndamm nahe des Düsseldorfer Hauptbahnhofs überprüfte die Polizei in der Landeshauptstadt in der Nacht zum Freitag über 100 Personen, darunter sowohl Prostituierte als auch ihre Freier.
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Zusammen mit dem Ausländeramt, dem Ordnungsamt und der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamtes Düsseldorf stand bei dem Einsatz, an dem 150 Polizisten beteiligt waren, die vorbeugende Bekämpfung von Straftaten im Vordergrund. Aber auch das beweissichere Verfolgen von Rauschgiftdelikten, von Menschenhandel und Zwangsprostitution sowie Ordnungswidrigkeiten aus dem Bereich Gewerbe- und Steuerrecht war Ziel der Razzia.
22-jähriger Mann festgenommen
Um 22 Uhr errichtete die Düsseldorfer Polizei einen Sperrgürtel um den Bordellbetrieb an der Industriestraße und betrat mit einem Großaufgebot an Ermittlern das Etablissement. Alle Räumlichkeiten wurden aufgesucht und die darin befindlichen Personen kontrolliert, überprüft und teils durchsucht. Insgesamt handelte es sich um 117 Prostituierte und Freier.
Während die Kunden nach einer kurzen Überprüfung meist die Heimreise antreten durften, wurde bei den Gewerbetreibenden auch ihr aufenthaltsrechtlicher und gewerberechtlicher Status überprüft sowie in einigen Fällen die Verrichtungszimmer nach Drogen durchsucht. Ein 22 Jahre alter Mann wurde festgenommen, da der Verdacht besteht, dass er sich illegal in Deutschland aufhält. Hinweise auf Zwangsprostitution haben sich nicht ergeben.
Polizei kündigt weitere Kontrollen an
„Die Auswertung des Kriminalitätslagebildes bestätigte eingegangene Hinweise, dass zurzeit vermehrt Prostituierte aus dem südosteuropäischen Raum nach Düsseldorf kommen, um hier ihrem Gewerbe nachzugehen. Um die Szene aufzuhellen und vermeintlich illegaler Prostitution und ihrer Begleitkriminalität frühzeitig entgegenzuwirken, haben wir uns dazu entschlossen, zusammen mit Kooperationspartnern der Stadt und aus den Bereichen Zoll und Finanzverwaltung in unregelmäßigen Abständen Schwerpunktkontrollen im Rotlichtmilieu durchzuführen“, berichtete Einsatzleiter Frank Kubicki.
Der Kriminaldirektor stellte zudem klar: „Es ist nicht unser Ansinnen einen Berufsstand oder lizenzierte und angemeldete Gewerbetreibende dieses Dienstleistungsbereichs zu diskreditieren. Es geht uns vielmehr darum, den Frauen, die Opfer von Menschenhandel oder Zwangsprostitution geworden sind, ein Ansprechpartner zu sein und städtische Hilfsangebote zu unterbreiten."
Die Düsseldorfer Polizei kündigte an, auch in Zukunft mit gezielten Kontrollen Druck auf die Szene ausüben.
www.derwesten.de/staedte/duesseldorf/10 ... 74797.html
Düsseldorf – Großrazzia im Düsseldorfer Bahndamm-Bordell!
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag überprüfte die Polizei 117 Prostituierte und ihre Freier.
Um 22 Uhr errichtete die Polizei einen Sperrgürtel um das Bordell an der Industriestraße und stürmte mit einem Großaufgebot an Ermittlern das Etablissement.
Vergrößern Die Polizei will regelmäßig die Szene mit solchen Razzien kontrollieren Die Polizei will regelmäßig die Szene mit Razzien kontrollieren
Während die Freier nach einer kurzen Überprüfung meist die Heimreise antreten durften, wurde bei den Huren Aufenthaltsgenehmigung und Gewerbeschein geprüft. In einigen Fällen wurden die „Verrichtungszimmer“ nach Drogen durchsucht.
Eine Verhaftung
Ein 22 Jahre alter Mann wurde festgenommen. Er soll sich illegal in Deutschland aufhalten.
Einsatzleiter Frank Kubicki: „Zurzeit kommen vermehrt Prostituierte aus dem südosteuropäischen Raum nach Düsseldorf, um hier ihrem Gewerbe nachzugehen. Um die Szene aufzuhellen und vermeintlich illegaler Prostitution und ihrer Begleitkriminalität frühzeitig entgegenzuwirken, haben wir uns dazu entschlossen, in unregelmäßigen Abständen Schwerpunktkontrollen im Rotlichtmilieu durchzuführen.“
www.bild.de/regional/duesseldorf/koeln/ ... damm_1.jpg[/img]
Die Polizei sperrte den Bereich um den Bordell an der Industriestraße
100 Freier und Prostituierte bei Großrazzia in Düsseldorfer Bordell kontrolliert
Bei einer Großrazzia in einem Bordell hinterm Bahndamm nahe des Düsseldorfer Hauptbahnhofs hat die Polizei in der Nacht zum Freitag über 100 Personen überprüft.
Düsseldorf. Mehr als 100 Personen, darunter auch Freier und Prostituierte, sind in der Nacht zum Freitag bei einer Großrazzia in einem Bordell in Düsseldorf überprüft worden. Die vorbeugende Bekämpfung von Straftaten stand bei dem Einsatz, an dem 150 Polizisten beteiligt waren, im Vordergrund. Die Polizei kündigte weitere Kontrollen an.
Bei einer Großrazzia in einem Bordell hinterm Bahndamm nahe des Düsseldorfer Hauptbahnhofs überprüfte die Polizei in der Landeshauptstadt in der Nacht zum Freitag über 100 Personen, darunter sowohl Prostituierte als auch ihre Freier.
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Zusammen mit dem Ausländeramt, dem Ordnungsamt und der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamtes Düsseldorf stand bei dem Einsatz, an dem 150 Polizisten beteiligt waren, die vorbeugende Bekämpfung von Straftaten im Vordergrund. Aber auch das beweissichere Verfolgen von Rauschgiftdelikten, von Menschenhandel und Zwangsprostitution sowie Ordnungswidrigkeiten aus dem Bereich Gewerbe- und Steuerrecht war Ziel der Razzia.
22-jähriger Mann festgenommen
Um 22 Uhr errichtete die Düsseldorfer Polizei einen Sperrgürtel um den Bordellbetrieb an der Industriestraße und betrat mit einem Großaufgebot an Ermittlern das Etablissement. Alle Räumlichkeiten wurden aufgesucht und die darin befindlichen Personen kontrolliert, überprüft und teils durchsucht. Insgesamt handelte es sich um 117 Prostituierte und Freier.
Während die Kunden nach einer kurzen Überprüfung meist die Heimreise antreten durften, wurde bei den Gewerbetreibenden auch ihr aufenthaltsrechtlicher und gewerberechtlicher Status überprüft sowie in einigen Fällen die Verrichtungszimmer nach Drogen durchsucht. Ein 22 Jahre alter Mann wurde festgenommen, da der Verdacht besteht, dass er sich illegal in Deutschland aufhält. Hinweise auf Zwangsprostitution haben sich nicht ergeben.
Polizei kündigt weitere Kontrollen an
„Die Auswertung des Kriminalitätslagebildes bestätigte eingegangene Hinweise, dass zurzeit vermehrt Prostituierte aus dem südosteuropäischen Raum nach Düsseldorf kommen, um hier ihrem Gewerbe nachzugehen. Um die Szene aufzuhellen und vermeintlich illegaler Prostitution und ihrer Begleitkriminalität frühzeitig entgegenzuwirken, haben wir uns dazu entschlossen, zusammen mit Kooperationspartnern der Stadt und aus den Bereichen Zoll und Finanzverwaltung in unregelmäßigen Abständen Schwerpunktkontrollen im Rotlichtmilieu durchzuführen“, berichtete Einsatzleiter Frank Kubicki.
Der Kriminaldirektor stellte zudem klar: „Es ist nicht unser Ansinnen einen Berufsstand oder lizenzierte und angemeldete Gewerbetreibende dieses Dienstleistungsbereichs zu diskreditieren. Es geht uns vielmehr darum, den Frauen, die Opfer von Menschenhandel oder Zwangsprostitution geworden sind, ein Ansprechpartner zu sein und städtische Hilfsangebote zu unterbreiten."
Die Düsseldorfer Polizei kündigte an, auch in Zukunft mit gezielten Kontrollen Druck auf die Szene ausüben.
www.derwesten.de/staedte/duesseldorf/10 ... 74797.html
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
Polizei-Kontrolle in Hamm : Festnahme im Rotlicht-Viertel
In der Nacht von Freitag auf Samstag fühlte die Polizei in Hamm dem dort ansässigen Rotlicht-Milieu auf den Zahn. In einem Großeinsatz führte sie mit rund 40 Einsatzkräften Kontrollen in Bordellbetrieben, Clubs und Teestuben durch. Unterstützt wurde die Polizei vom Zoll und der Stadt.
Hamm - Der Schwerpunkteinsatz der Polizei fand zwischen 20 Uhr abends und 4 Uhr morgens statt. Auch Wohnungen, in denen der Prostitution nachgegangen wird, standen im Fokus der Beamten. Insgesamt überprüften sie 105 Personen, darunter 52 Prostituierte. Eine der Damen wurde wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts festgenommen, ihre Nationalität steht noch nicht fest. Fünf Frauen mussten zur Überprüfung mit auf die Wache. Der Zoll stellte einen Visaverstoß fest, dazu 15 fehlende Meldungen zur Sozialversicherung und zehn Steuerverstöße. Wegen zwei illegalen Glücksspielgeräten erwartet die Betreiber nun ein Strafverfahren. In zwei Fällen wurde wegen ungenehmigten Alkoholausschanks ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Mehrfach bemängelten die Einsatzkräfte Flucht- und Rettungswege. Nebenbei musste noch ein Autofahrer wegen des Verdachtsder Trunkenheit am Steuer zur Blutprobe.
Die Polizei setzt auf die abschreckende und verunsichernde Wirkung der Kontrollen. Um die Sicherheit in den Stadtbezirken zu erhöhen, wird es zukünftig weiterederartige Einsätze mit unterschiedlichen Schwerpunkten geben.
http://www.wn.de/Muensterland/1564595-P ... ht-Viertel
In der Nacht von Freitag auf Samstag fühlte die Polizei in Hamm dem dort ansässigen Rotlicht-Milieu auf den Zahn. In einem Großeinsatz führte sie mit rund 40 Einsatzkräften Kontrollen in Bordellbetrieben, Clubs und Teestuben durch. Unterstützt wurde die Polizei vom Zoll und der Stadt.
Hamm - Der Schwerpunkteinsatz der Polizei fand zwischen 20 Uhr abends und 4 Uhr morgens statt. Auch Wohnungen, in denen der Prostitution nachgegangen wird, standen im Fokus der Beamten. Insgesamt überprüften sie 105 Personen, darunter 52 Prostituierte. Eine der Damen wurde wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts festgenommen, ihre Nationalität steht noch nicht fest. Fünf Frauen mussten zur Überprüfung mit auf die Wache. Der Zoll stellte einen Visaverstoß fest, dazu 15 fehlende Meldungen zur Sozialversicherung und zehn Steuerverstöße. Wegen zwei illegalen Glücksspielgeräten erwartet die Betreiber nun ein Strafverfahren. In zwei Fällen wurde wegen ungenehmigten Alkoholausschanks ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Mehrfach bemängelten die Einsatzkräfte Flucht- und Rettungswege. Nebenbei musste noch ein Autofahrer wegen des Verdachtsder Trunkenheit am Steuer zur Blutprobe.
Die Polizei setzt auf die abschreckende und verunsichernde Wirkung der Kontrollen. Um die Sicherheit in den Stadtbezirken zu erhöhen, wird es zukünftig weiterederartige Einsätze mit unterschiedlichen Schwerpunkten geben.
http://www.wn.de/Muensterland/1564595-P ... ht-Viertel
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RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
@ Doris:
Schon etwas älter:
Türkische Cafés
Sex für fünf Euro
Darüber hinaus haben sich die Lokale zum Rotlichtmilieu für Habenichtse entwickelt.
'Sex gibt es schon für zehn oder gar fünf Euro',
sagt Ceylan. Im Duisburger Stadtteil Hochfeld sei dies an jeder Ecke bekannt. Die Cafébesitzer versprechen sich von der Einstellung von 'Kellnerinnen', die meist aus Osteuropa kommen, nicht nur einen besseren Absatz ihrer Heißgetränke....
Dass sich ihre Teestuben teilweise zu Bordellen entwickeln, ärgert vor allem die religiös orientierten Türken. Sie beklagen den moralischen Niedergang des Viertels.
http://www.focus.de/panorama/welt/tuerk ... 18742.html
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Türkische Cafés
Sex für fünf Euro
Darüber hinaus haben sich die Lokale zum Rotlichtmilieu für Habenichtse entwickelt.
'Sex gibt es schon für zehn oder gar fünf Euro',
sagt Ceylan. Im Duisburger Stadtteil Hochfeld sei dies an jeder Ecke bekannt. Die Cafébesitzer versprechen sich von der Einstellung von 'Kellnerinnen', die meist aus Osteuropa kommen, nicht nur einen besseren Absatz ihrer Heißgetränke....
Dass sich ihre Teestuben teilweise zu Bordellen entwickeln, ärgert vor allem die religiös orientierten Türken. Sie beklagen den moralischen Niedergang des Viertels.
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RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
Groß angelegte Rotlicht-Razzia in Kärnten
Bei einer Schwerpunktaktion des Landeskriminalamtes Kärnten wurden Dienstag zehn illegale Sexarbeiterinnen in behördlich nicht genehmigten Wohnungen aufgegriffen. 40 Zuhälter und 360 Prostituierte wurden überprüft.
Die Polizei hat in der Nacht auf Mittwoch eine groß angelegte Rotlicht-Razzia in Kärnten durchgeführt. 40 mutmaßliche Zuhälter und 360 Prostituierte in Bordellen wurden überprüft. Dabei haben die Beamten elf mutmaßliche Opfer von Menschenhandel gefunden. Auch in Sachen illegaler Wohnungsprostitution wurden die Polizisten fündig, zehn Frauen werden angezeigt.
Razzien fanden in allen Kärntner Bordellen - es gibt über 40 - statt, sagte Kripo-Chef Gottlieb Türk zur APA. Bei den Überprüfungen dabei waren auch Dolmetscher. Die gefundenen, mutmaßlichen Zwangsprostituierten sind allesamt Frauen, fast alle aus Rumänien und jung. Minderjährige waren keine dabei. Die Frauen waren bei Europol vielfach schon in anderen europäischen Ländern als Opfer von Menschenhandel erfasst.
Die Frauen wurden alle in zwei Großbordellen gefunden. Wer die Verdächtigen sind, konnte Türk noch nicht sagen. "Da wird noch ermittelt." Ob die Betreiber der zwei Bordelle befürchten müssen, zur Rechenschaft gezogen zu werden, war ebenfalls noch offen. Die Frage, wie man sicherstelle, dass die Frauen von den Hintermännern jetzt nicht in andere Länder gebracht werden, beantwortete Türk mit Verweis auf ermittlungstaktische Gründe nicht. Opferschutzorganisationen seien jedoch stets eingebunden.
http://www.kleinezeitung.at/kaernten/kl ... dels.story
Bei einer Schwerpunktaktion des Landeskriminalamtes Kärnten wurden Dienstag zehn illegale Sexarbeiterinnen in behördlich nicht genehmigten Wohnungen aufgegriffen. 40 Zuhälter und 360 Prostituierte wurden überprüft.
Die Polizei hat in der Nacht auf Mittwoch eine groß angelegte Rotlicht-Razzia in Kärnten durchgeführt. 40 mutmaßliche Zuhälter und 360 Prostituierte in Bordellen wurden überprüft. Dabei haben die Beamten elf mutmaßliche Opfer von Menschenhandel gefunden. Auch in Sachen illegaler Wohnungsprostitution wurden die Polizisten fündig, zehn Frauen werden angezeigt.
Razzien fanden in allen Kärntner Bordellen - es gibt über 40 - statt, sagte Kripo-Chef Gottlieb Türk zur APA. Bei den Überprüfungen dabei waren auch Dolmetscher. Die gefundenen, mutmaßlichen Zwangsprostituierten sind allesamt Frauen, fast alle aus Rumänien und jung. Minderjährige waren keine dabei. Die Frauen waren bei Europol vielfach schon in anderen europäischen Ländern als Opfer von Menschenhandel erfasst.
Die Frauen wurden alle in zwei Großbordellen gefunden. Wer die Verdächtigen sind, konnte Türk noch nicht sagen. "Da wird noch ermittelt." Ob die Betreiber der zwei Bordelle befürchten müssen, zur Rechenschaft gezogen zu werden, war ebenfalls noch offen. Die Frage, wie man sicherstelle, dass die Frauen von den Hintermännern jetzt nicht in andere Länder gebracht werden, beantwortete Türk mit Verweis auf ermittlungstaktische Gründe nicht. Opferschutzorganisationen seien jedoch stets eingebunden.
http://www.kleinezeitung.at/kaernten/kl ... dels.story
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RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
LKA-NI: Europaweite Kontrollaktion zur Bekämpfung des Menschenhandels aus Westafrika Ermittler überprüfen niedersachsenweit ca. 400 Prostituierte
Hannover (ots) - Gestern Nachmittag ab 14 Uhr beteiligten sich insgesamt 18 niedersächsische Polizeidienststellen, der Zoll und die Ausländerbehörden an einer europaweiten Kontrollaktion zur Bekämpfung des international organisierten Menschenhandels zum Nachteil westafrikanischer Frauen.
Die in allen Polizeidirektionen des Landes durchgeführten Kontrollmaßnahmen nach dem Gefahrenabwehrgesetz setzten sich in den Abendstunden fort und dauerten bis ca. 2 Uhr nachts an.
Insgesamt wurden landesweit 422 Prostituierte an 190 Örtlichkeiten, wie Bordellen, Laufhäusern, bordellähnlichen Betrieben, Lovemobilen, Straßenstrichen angetroffen und überprüft, von denen 13 Prostituierte aus den Ländern Nigeria und Ghana stammen. Von den verbleibenden kontrollierten Frauen stammt der überwiegende Teil aus Rumänien und Bulgarien; aber auch aus Ungarn, Lettland, Litauen, Polen, Russland und Deutschland.
In zwei Fällen begründete sich der Verdacht des Menschenhandels, in zwei weiteren Fällen wurden bestehende Haftbefehle vollstreckt. Darüber hinaus wurden Strafanzeigen wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz gefertigt. Weiterhin wurden diverse gewerberechtliche und steuerrechtliche Verstöße und Urkundenfälschungen festgestellt.
Dazu Uwe Kolmey, Präsident des Landeskriminalamtes: "Die gemeinsame Aktion war erfolgreich und diente dazu, Opfer von Menschenhandel zu erkennen und weitere Informationen über organisierte Strukturen sowie Hintermänner des Menschenhandels zu gewinnen."
2013 wurden in Niedersachsen 47 Ermittlungskomplexe wegen Verdachts des Menschenhandels zur sexuellen Ausbeutung geführt. Bei den Opfern handelt es sich zu 78 % um Nichtdeutsche. Der Anteil deutscher Opfer war dem gegenüber mit 22 % deutlich geringer. Da die Opfer in vielen Fällen eingeschüchtert sind und keine weiteren Angaben bei den Ermittlungsbehörden machen, ist der beweiskräftige Nachweis des Straftatbestandes äußerst schwierig. Experten vermuten daher auch ein besonderes großes Dunkelfeld.
Rückfragen bitte an:
Landeskriminalamt Niedersachsen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Nadine Bunzler
Telefon: 0511 / 26262-6301
E-Mail: pressestelle@polizei.niedersachsen.de
www.lka.niedersachsen.de
Hannover (ots) - Gestern Nachmittag ab 14 Uhr beteiligten sich insgesamt 18 niedersächsische Polizeidienststellen, der Zoll und die Ausländerbehörden an einer europaweiten Kontrollaktion zur Bekämpfung des international organisierten Menschenhandels zum Nachteil westafrikanischer Frauen.
Die in allen Polizeidirektionen des Landes durchgeführten Kontrollmaßnahmen nach dem Gefahrenabwehrgesetz setzten sich in den Abendstunden fort und dauerten bis ca. 2 Uhr nachts an.
Insgesamt wurden landesweit 422 Prostituierte an 190 Örtlichkeiten, wie Bordellen, Laufhäusern, bordellähnlichen Betrieben, Lovemobilen, Straßenstrichen angetroffen und überprüft, von denen 13 Prostituierte aus den Ländern Nigeria und Ghana stammen. Von den verbleibenden kontrollierten Frauen stammt der überwiegende Teil aus Rumänien und Bulgarien; aber auch aus Ungarn, Lettland, Litauen, Polen, Russland und Deutschland.
In zwei Fällen begründete sich der Verdacht des Menschenhandels, in zwei weiteren Fällen wurden bestehende Haftbefehle vollstreckt. Darüber hinaus wurden Strafanzeigen wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz gefertigt. Weiterhin wurden diverse gewerberechtliche und steuerrechtliche Verstöße und Urkundenfälschungen festgestellt.
Dazu Uwe Kolmey, Präsident des Landeskriminalamtes: "Die gemeinsame Aktion war erfolgreich und diente dazu, Opfer von Menschenhandel zu erkennen und weitere Informationen über organisierte Strukturen sowie Hintermänner des Menschenhandels zu gewinnen."
2013 wurden in Niedersachsen 47 Ermittlungskomplexe wegen Verdachts des Menschenhandels zur sexuellen Ausbeutung geführt. Bei den Opfern handelt es sich zu 78 % um Nichtdeutsche. Der Anteil deutscher Opfer war dem gegenüber mit 22 % deutlich geringer. Da die Opfer in vielen Fällen eingeschüchtert sind und keine weiteren Angaben bei den Ermittlungsbehörden machen, ist der beweiskräftige Nachweis des Straftatbestandes äußerst schwierig. Experten vermuten daher auch ein besonderes großes Dunkelfeld.
Rückfragen bitte an:
Landeskriminalamt Niedersachsen
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- PlatinStern
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Ganze drei Prozent der Überprüften stammen aus Westafrika. Es geht also überhaupt nicht um "Menschenhandel aus Westafrika", wie behauptet wird, sondern mal wieder schlicht um Hurenbekämpfung.
Und es wird natürlich auch wieder ein "Dunkelfeld" "vermutet". Na dann erlaube ich mir, ein faschistoides Polizeistaatsdunkelfeld zu "vermuten", einfach mal so auf Verdacht.
Und es wird natürlich auch wieder ein "Dunkelfeld" "vermutet". Na dann erlaube ich mir, ein faschistoides Polizeistaatsdunkelfeld zu "vermuten", einfach mal so auf Verdacht.
Mitglied der Confédération Nationale du Travail
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- Admina
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RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
BPOLD-H: Bundespolizei deckt Schleusung von Prostituierten aus Venezuela auf- Geschleuste wurden in Bordellen in Hamburg und Gelsenkirchen beschäftigt-
Die Bundespolizei hat in den heutigen Nachtstunden im Auftrag der Staatsanwaltschaft Hamburg mehrere Durchsuchungsbeschlüsse im Hamburger Rotlichtmilieu und in einem Bordellbetrieb in Gelsenkirchen wegen des Verdachts der gewerbsmäßigen Einschleusung von Ausländern vollstreckt.
Anlass für die Aufnahme der Ermittlungen waren grenzpolizeiliche Erkenntnisse, dass eine in Hamburg ansässige Tätergruppierung in Venezuela transsexuelle Personen anwirbt, um diese in der Bundesrepublik Deutschland als Prostituierte zu beschäftigen. Zu diesem Zweck sollte die nach den aufenthaltsrechtlichen Bestimmungen der EU für venezolanische Staatsangehörige geltende Befreiung von der Visumspflicht gezielt ausgenutzt werden. Da diese Privilegierung ausschließlich touristische Reisen in das Schengen-Gebiet erfasst, wurde über den Umstand der angestrebten strafbaren Aufnahme einer Tätigkeit im Bereich der Prostitution bewusst durch die Beschuldigten getäuscht. Insbesondere instruierten die Schleuser die angeworbenen Venezolaner hinsichtlich eines möglichst unauffälligen und touristentypischen Verhaltens während grenzpolizeilicher Fahndungs- und Kontrollmaßnahmen. In Einzelfällen wurden durch die Beschuldigten auch sogenanntes Vorzeigegeld und ausländerrechtliche Verpflichtungserklärungen ausgehändigt. Nach Ankunft in Deutschland setzten die Schleuser die Venezolaner dann als Prostituierte in Hamburg- St. Pauli und in Gelsenkirchen ein.
Die Täter verlangten den geschleusten Personen einen Schleuserlohn von ca. 5000EUR ab, der durch die Prostituiertentätigkeit abgearbeitet werden konnte. Derzeit ist davon auszugehen, dass zumindest 14 Personen aus Venezuela auf diese Weise eingeschleust und der Prostitution zugeführt wurden.
Im Zuge der Einsatzmaßnahmen wurden eine Bar und vier Wohnungen in Hamburg-St. Pauli sowie ein Bordell in Gelsenkirchen durchsucht. Dabei stellten Bundespolizisten u.a. Bargeld in der Höhe von ca. 29.000 Euro, Sparbücher im Gesamtwert von 65.000 Euro, mehrere Handys, Speichermedien, rauschgiftverdächtige Substanzen (Kokain, Marihuana) sowie diverse schriftliche Unterlagen sicher.
14 Personen wurden vorläufig festgenommen und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Am Einsatz waren 122 Beamte der Bundespolizei beteiligt.
Die weiteren Ermittlungen der Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Hamburg dauern an.
http://www.presseportal.de/polizeipress ... -wurden-in
Die Bundespolizei hat in den heutigen Nachtstunden im Auftrag der Staatsanwaltschaft Hamburg mehrere Durchsuchungsbeschlüsse im Hamburger Rotlichtmilieu und in einem Bordellbetrieb in Gelsenkirchen wegen des Verdachts der gewerbsmäßigen Einschleusung von Ausländern vollstreckt.
Anlass für die Aufnahme der Ermittlungen waren grenzpolizeiliche Erkenntnisse, dass eine in Hamburg ansässige Tätergruppierung in Venezuela transsexuelle Personen anwirbt, um diese in der Bundesrepublik Deutschland als Prostituierte zu beschäftigen. Zu diesem Zweck sollte die nach den aufenthaltsrechtlichen Bestimmungen der EU für venezolanische Staatsangehörige geltende Befreiung von der Visumspflicht gezielt ausgenutzt werden. Da diese Privilegierung ausschließlich touristische Reisen in das Schengen-Gebiet erfasst, wurde über den Umstand der angestrebten strafbaren Aufnahme einer Tätigkeit im Bereich der Prostitution bewusst durch die Beschuldigten getäuscht. Insbesondere instruierten die Schleuser die angeworbenen Venezolaner hinsichtlich eines möglichst unauffälligen und touristentypischen Verhaltens während grenzpolizeilicher Fahndungs- und Kontrollmaßnahmen. In Einzelfällen wurden durch die Beschuldigten auch sogenanntes Vorzeigegeld und ausländerrechtliche Verpflichtungserklärungen ausgehändigt. Nach Ankunft in Deutschland setzten die Schleuser die Venezolaner dann als Prostituierte in Hamburg- St. Pauli und in Gelsenkirchen ein.
Die Täter verlangten den geschleusten Personen einen Schleuserlohn von ca. 5000EUR ab, der durch die Prostituiertentätigkeit abgearbeitet werden konnte. Derzeit ist davon auszugehen, dass zumindest 14 Personen aus Venezuela auf diese Weise eingeschleust und der Prostitution zugeführt wurden.
Im Zuge der Einsatzmaßnahmen wurden eine Bar und vier Wohnungen in Hamburg-St. Pauli sowie ein Bordell in Gelsenkirchen durchsucht. Dabei stellten Bundespolizisten u.a. Bargeld in der Höhe von ca. 29.000 Euro, Sparbücher im Gesamtwert von 65.000 Euro, mehrere Handys, Speichermedien, rauschgiftverdächtige Substanzen (Kokain, Marihuana) sowie diverse schriftliche Unterlagen sicher.
14 Personen wurden vorläufig festgenommen und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Am Einsatz waren 122 Beamte der Bundespolizei beteiligt.
Die weiteren Ermittlungen der Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Hamburg dauern an.
http://www.presseportal.de/polizeipress ... -wurden-in
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
Großrazzia in Koblenz Illegales Glückspiel und Drogenhandel im Fokus
Großrazzia im Koblenzer Stadtteil Lützel: Rund 200 Polizeibeamte haben am Dienstagabend mehrere Gebäude durchsucht und mehr als 60 Personen kontrolliert. Im Fokus: illegales Glückspiel, Drogenhandel und Prostitution.
Sechs Personen im Visier der Polizei
Das Hauptaugenmerk der weiteren Ermittlungen liegt laut Polizei auf zwei Türken, zwei Bulgaren und zwei Deutschen. Außerdem werde ein Haus weiterhin kritisch beobachtet, in dem Prostituierte und Zuhälter ein und ausgingen. Die meisten Prostituierten stammten aus Bulgarien, so die Polizei. Der Straßenstrich in Koblenz und auch im Stadtteil Lützel wachse stetig.
Der groß angelegte Einsatz von Polizei und Staatsanwaltschaft in dem Koblenzer Stadtteil hatte am Dienstagabend begonnen. Lützel war zeitweise komplett abgeriegelt, es gab erhebliche Verkehrsbehinderungen. Autofahrer wurden umgeleitet. Auch ein Polizeihubschrauber kreiste über dem Einsatzort.
Bürgermeisterin: Lützel "kein Problemstadtteil"
Die Lützeler Bürgermeisterin Marie-Therese Hammes-Rosenstein (CDU) verwahrte sich gegen den Eindruck, ihr Stadtteil sei ein sozialer Brennpunkt. Allerdings seien in Lützel gewisse Glücksspielveranstaltungen durchgeführt worden. So gesehen sei der Polizeieinsatz wichtig gewesen. Mit diesem habe die Polizei der Bevölkerung signalisiert, dass sie alles im Griff habe und die Dinge nicht laufen lasse.
http://www.swr.de/landesschau-aktuell/r ... 2/1ar19e9/
Großrazzia im Koblenzer Stadtteil Lützel: Rund 200 Polizeibeamte haben am Dienstagabend mehrere Gebäude durchsucht und mehr als 60 Personen kontrolliert. Im Fokus: illegales Glückspiel, Drogenhandel und Prostitution.
Sechs Personen im Visier der Polizei
Das Hauptaugenmerk der weiteren Ermittlungen liegt laut Polizei auf zwei Türken, zwei Bulgaren und zwei Deutschen. Außerdem werde ein Haus weiterhin kritisch beobachtet, in dem Prostituierte und Zuhälter ein und ausgingen. Die meisten Prostituierten stammten aus Bulgarien, so die Polizei. Der Straßenstrich in Koblenz und auch im Stadtteil Lützel wachse stetig.
Der groß angelegte Einsatz von Polizei und Staatsanwaltschaft in dem Koblenzer Stadtteil hatte am Dienstagabend begonnen. Lützel war zeitweise komplett abgeriegelt, es gab erhebliche Verkehrsbehinderungen. Autofahrer wurden umgeleitet. Auch ein Polizeihubschrauber kreiste über dem Einsatzort.
Bürgermeisterin: Lützel "kein Problemstadtteil"
Die Lützeler Bürgermeisterin Marie-Therese Hammes-Rosenstein (CDU) verwahrte sich gegen den Eindruck, ihr Stadtteil sei ein sozialer Brennpunkt. Allerdings seien in Lützel gewisse Glücksspielveranstaltungen durchgeführt worden. So gesehen sei der Polizeieinsatz wichtig gewesen. Mit diesem habe die Polizei der Bevölkerung signalisiert, dass sie alles im Griff habe und die Dinge nicht laufen lasse.
http://www.swr.de/landesschau-aktuell/r ... 2/1ar19e9/
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19.9.2014
Prostituierte flohen bei Razzia zu den Polizisten
Vorwurf: Ein Auricher zwang zwei 17-Jährige zum Anschaffen. Der 53-Jährige muss sich seit Donnerstag wegen Zuhälterei vor dem Amtsgericht verantworten.
Aurich - Weil er sich seinen Lebensunterhalt als Zuhälter von Minderjährigen finanziert haben lassen soll, steht ein Hartz-IV-Empfänger aus Aurich seit Donnerstag vor Gericht. Dem 53-Jährigen wird vorgeworfen, vom 21. Februar bis 14. März 2012 zwei 17-jährige Slowakinnen in Georgsfeld zur Prostitution gezwungen zu haben. Jetzt muss er sich vor dem Auricher Amtsgericht wegen des Verdachts der Förderung sexueller Handlungen Minderjähriger verantworten Die Mädchen hatte der Mann laut Anklage in seinem Auto nach Deutschland gebracht. Die Ausweise soll er ihnen abgenommen haben, sie hätten täglich vier Freier bedienen müssen. Von dem Geld sahen die Slowakinnen wohl nichts. Dabei hatte der Angeklagte die Hälfte der Einnahmen versprochen.
Aufgeflogen war die Geschichte bei einer Durchsuchung des Hauses durch die Polizei. Statt sich - wie von dem Zuhälter befohlen - im Schrank zu verstecken, hatten sich die 17-Jährigen hilfesuchend an die Beamten gewandt. Die eine lebt heute wieder in ihrer Heimat, die andere in England. Zur Verhandlung kamen sie nicht. Ihre Aussagen wurden vorgelesen. Ein Mädchen gab an, von dem Auricher auf der Straße angesprochen worden zu sein. Er habe ihr versprochen, es werde ihr gutgehen, wenn sie in sein Auto einsteige. Zu essen habe es in Georgsfeld nur Wurstbrote gegeben. Das Haus habe man nicht verlassen dürfen.
Das andere Opfer sagte aus, auf Empfehlung ihrer Tante mitgefahren zu sein. Sie wollte Geld verdienen. Die Tante sei die Schwiegertochter des Angeklagten. In Deutschland habe er ihnen Klamotten gekauft und verlangt, dass sie sich prostituierten. Er habe gedroht, sie anderenfalls nicht wieder in ihre Heimat zurückzubringen.
http://www.oz-online.de/-news/artikel/1 ... Polizisten
Prostituierte flohen bei Razzia zu den Polizisten
Vorwurf: Ein Auricher zwang zwei 17-Jährige zum Anschaffen. Der 53-Jährige muss sich seit Donnerstag wegen Zuhälterei vor dem Amtsgericht verantworten.
Aurich - Weil er sich seinen Lebensunterhalt als Zuhälter von Minderjährigen finanziert haben lassen soll, steht ein Hartz-IV-Empfänger aus Aurich seit Donnerstag vor Gericht. Dem 53-Jährigen wird vorgeworfen, vom 21. Februar bis 14. März 2012 zwei 17-jährige Slowakinnen in Georgsfeld zur Prostitution gezwungen zu haben. Jetzt muss er sich vor dem Auricher Amtsgericht wegen des Verdachts der Förderung sexueller Handlungen Minderjähriger verantworten Die Mädchen hatte der Mann laut Anklage in seinem Auto nach Deutschland gebracht. Die Ausweise soll er ihnen abgenommen haben, sie hätten täglich vier Freier bedienen müssen. Von dem Geld sahen die Slowakinnen wohl nichts. Dabei hatte der Angeklagte die Hälfte der Einnahmen versprochen.
Aufgeflogen war die Geschichte bei einer Durchsuchung des Hauses durch die Polizei. Statt sich - wie von dem Zuhälter befohlen - im Schrank zu verstecken, hatten sich die 17-Jährigen hilfesuchend an die Beamten gewandt. Die eine lebt heute wieder in ihrer Heimat, die andere in England. Zur Verhandlung kamen sie nicht. Ihre Aussagen wurden vorgelesen. Ein Mädchen gab an, von dem Auricher auf der Straße angesprochen worden zu sein. Er habe ihr versprochen, es werde ihr gutgehen, wenn sie in sein Auto einsteige. Zu essen habe es in Georgsfeld nur Wurstbrote gegeben. Das Haus habe man nicht verlassen dürfen.
Das andere Opfer sagte aus, auf Empfehlung ihrer Tante mitgefahren zu sein. Sie wollte Geld verdienen. Die Tante sei die Schwiegertochter des Angeklagten. In Deutschland habe er ihnen Klamotten gekauft und verlangt, dass sie sich prostituierten. Er habe gedroht, sie anderenfalls nicht wieder in ihre Heimat zurückzubringen.
http://www.oz-online.de/-news/artikel/1 ... Polizisten
I wouldn't say I have super-powers so much as I live in a world where no one seems to be able to do normal things.
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24.9.2014
"OPERATION ARCHIMEDES"
Razzien im Rotlichtmilieu
Bei einer europaweiten Aktion gegen das organisierte Verbrechen hat es auch Festnahmen in Luxemburg gegeben. Es gab Razzien im Rotlichtmilieu. Ein Mann wurde verhaftet
Lange hatte die Polizei in ganz Europa und Luxemburg die Mammut-Aktion gegen das organisierte Verbrechen vorbereitet. Am 15. September war es dann soweit. "Operation Archimedes" hatte begonnen. Mehr als 20.000 Polizisten aus 34 Ländern schlugen zu. Mit Erfolg: 1027 Verdächtige wurden festgenommen, wie die europäische Polizeibehörde Europol am Mittwoch in Den Haag mitteilte. Menschenhandel, Betrug, Drogen- und Waffenhandel sind die Verbrechen, in die sie verwickelt sein sollen.
"Operation Archimedes" dauerte acht Tage lang und war nach Angaben von Polizeisprecher Daniel Back zufolge die größte internationale Aktion gegen das organisierte Verbrechen in der Geschichte Europas. Die Fahnder griffen zu an See- und Flughäfen, Grenzübergängen und an einschlägigen Orten in Großstädten. Es waren Plätze, so erläuterte Europol, die schon früher als Treffpunkte oder Tatorte aufgetaucht waren. Die Fahnder tauchten zu mehr als 300 Einsätzen an 260 Orten auf, teilte Europol mit.
Razzien in Luxemburg
In Luxemburg gab es laut Back Razzien im Rotlichtmilieu. 19 Nachtclubs wurden überprüft. 88 Personen wurden kontrolliert. Ein Mann wurde verhaftet. Ein weiterer hatte falsche Papiere bei sich.
Zusätzlich zu den Festnahmen europaweit wurden auch 600 Kilogramm Kokain und 200 Kilogramm Heroin beschlagnahmt, mehr als eine Tonne Cannabis, Luxus-Autos und etwa eine Million Euro Bargeld. Der schönste Erfolg für die Fahnder aber war die Befreiung von 30 rumänischen Jungens aus den Händen von Menschenhändlern.
Über 1000 Verhaftungen
Von einem "Meilenstein" in der Geschichte der europäischen Polizei spricht dann auch Rob Wainwright, Direktor von Europol. "Das Ergebnis - mit über 1000 Verhaftungen in ganz Europa - ist eine Warnung auch an die schlimmsten Verbrecherbanden, dass die internationalen Justizbehörden entschlossen sind, ihre illegalen Aktivitäten zu bekämpfen", erklärte der Behördenchef.
Europol in Den Haag hatte die Einsätze rund um die Uhr koordiniert und begleitet. Nicht nur europäische Länder beteiligten sich an der "Operation Archimedes", sondern auch die USA, Kolumbien und sogar Australien. Die enge internationale Zusammenarbeit ist entscheidend für den Kampf gerade gegen das organisierte Verbrechen, das international operiert.
http://www.tageblatt.lu/nachrichten/story/29459196
"OPERATION ARCHIMEDES"
Razzien im Rotlichtmilieu
Bei einer europaweiten Aktion gegen das organisierte Verbrechen hat es auch Festnahmen in Luxemburg gegeben. Es gab Razzien im Rotlichtmilieu. Ein Mann wurde verhaftet
Lange hatte die Polizei in ganz Europa und Luxemburg die Mammut-Aktion gegen das organisierte Verbrechen vorbereitet. Am 15. September war es dann soweit. "Operation Archimedes" hatte begonnen. Mehr als 20.000 Polizisten aus 34 Ländern schlugen zu. Mit Erfolg: 1027 Verdächtige wurden festgenommen, wie die europäische Polizeibehörde Europol am Mittwoch in Den Haag mitteilte. Menschenhandel, Betrug, Drogen- und Waffenhandel sind die Verbrechen, in die sie verwickelt sein sollen.
"Operation Archimedes" dauerte acht Tage lang und war nach Angaben von Polizeisprecher Daniel Back zufolge die größte internationale Aktion gegen das organisierte Verbrechen in der Geschichte Europas. Die Fahnder griffen zu an See- und Flughäfen, Grenzübergängen und an einschlägigen Orten in Großstädten. Es waren Plätze, so erläuterte Europol, die schon früher als Treffpunkte oder Tatorte aufgetaucht waren. Die Fahnder tauchten zu mehr als 300 Einsätzen an 260 Orten auf, teilte Europol mit.
Razzien in Luxemburg
In Luxemburg gab es laut Back Razzien im Rotlichtmilieu. 19 Nachtclubs wurden überprüft. 88 Personen wurden kontrolliert. Ein Mann wurde verhaftet. Ein weiterer hatte falsche Papiere bei sich.
Zusätzlich zu den Festnahmen europaweit wurden auch 600 Kilogramm Kokain und 200 Kilogramm Heroin beschlagnahmt, mehr als eine Tonne Cannabis, Luxus-Autos und etwa eine Million Euro Bargeld. Der schönste Erfolg für die Fahnder aber war die Befreiung von 30 rumänischen Jungens aus den Händen von Menschenhändlern.
Über 1000 Verhaftungen
Von einem "Meilenstein" in der Geschichte der europäischen Polizei spricht dann auch Rob Wainwright, Direktor von Europol. "Das Ergebnis - mit über 1000 Verhaftungen in ganz Europa - ist eine Warnung auch an die schlimmsten Verbrecherbanden, dass die internationalen Justizbehörden entschlossen sind, ihre illegalen Aktivitäten zu bekämpfen", erklärte der Behördenchef.
Europol in Den Haag hatte die Einsätze rund um die Uhr koordiniert und begleitet. Nicht nur europäische Länder beteiligten sich an der "Operation Archimedes", sondern auch die USA, Kolumbien und sogar Australien. Die enge internationale Zusammenarbeit ist entscheidend für den Kampf gerade gegen das organisierte Verbrechen, das international operiert.
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6.10.2014
Polizei befreite 13 Mädchen und Frauen aus Bordell in Thailand
Bangkok (APA/dpa) - Die Polizei in Thailand hat 13 Mädchen und Frauen aus einem Bordell befreit. Die jungen Frauen aus dem Nachbarland Laos wurden nach Angaben eines Beamten gegen ihren Willen in einer Karaoke-Bar in Chumphon 350 Kilometer südwestlich von Bangkok festgehalten und zur Prostitution gezwungen. Mindestens sechs von ihnen seien noch nicht volljährig.
Die Polizei hatte nach einem Hinweis aus der Bevölkerung gehandelt. Der Barbesitzer wurde nach Polizeiangaben festgenommen. Er werde wegen Menschenhandels, organisiertem Verbrechen und Prostitutionsanbahnung angeklagt.
http://www.tt.com/home/9081565-91/poliz ... ailand.csp
Polizei befreite 13 Mädchen und Frauen aus Bordell in Thailand
Bangkok (APA/dpa) - Die Polizei in Thailand hat 13 Mädchen und Frauen aus einem Bordell befreit. Die jungen Frauen aus dem Nachbarland Laos wurden nach Angaben eines Beamten gegen ihren Willen in einer Karaoke-Bar in Chumphon 350 Kilometer südwestlich von Bangkok festgehalten und zur Prostitution gezwungen. Mindestens sechs von ihnen seien noch nicht volljährig.
Die Polizei hatte nach einem Hinweis aus der Bevölkerung gehandelt. Der Barbesitzer wurde nach Polizeiangaben festgenommen. Er werde wegen Menschenhandels, organisiertem Verbrechen und Prostitutionsanbahnung angeklagt.
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