LokalNachrichten: WUPPERTAL
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- Admina
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RE: LokalNachrichten: WUPPERTAL
Anrufer warnte: Beverly wird brennen
War die Brandstiftung im Swingerclub absehbar? Das behauptet zumindest ein Hinweisgeber, der sich an das Ordnungsamt gewandt hatte. Foto: Christian Beier
War die Brandstiftung im Swingerclub absehbar? Das behauptet zumindest ein Hinweisgeber, der sich an das Ordnungsamt gewandt hatte.
KRIMINALITÄT Behörden erhielten fünf Tage vor dem Brand einen Hinweis.
Von Hans-Peter Meurer
Fünf Tage vor dem verheerenden Brand vom Sonntagmorgen im Unterburger Swingerclub „Beverly“ hat es einen Hinweis aus dem Kreis der Beverly-Stammgäste auf eine möglicherweise bevorstehende Brandstiftung gegeben. Gleich drei Behörden bestätigten gestern Tageblatt-Recherchen: das Solinger Ordnungsamt, die Feuerwehr und die Polizei.
Demnach hatte sich am Montag vergangener Woche ein dem ST namentlich bekannter Niederländer telefonisch bei einem Mitarbeiter des Stadtdienstes Ordnung gemeldet. Er schilderte in dem Gespräch „schlimme Zustände“ in dem Etablissement und verwies konkret auf erhebliche sicherheitstechnische Mängel. So seien Notausgänge bei öffentlichen Veranstaltungen in dem Swingerclub zugesperrt.
Als Grund für sein Telefonat führte der Gast an, er wolle die Behörden warnen, weil er im dramatisch eskalierenden Rechtsstreit um die Pachtverträge und vor dem Hintergrund drastisch eingebrochener Gästezahlen befürchte, dass es „dort bald brennen“ könne.
Der Mitarbeiter des Stadtdienstes Ordnung, der für die Gaststättenüberwachung zuständig ist, habe sofort fernmündlich das zuständige Kommissariat der Kriminalpolizei in Wuppertal informiert, tags darauf auch schriftlich. Dies sagte gestern Achim Weiser vom Ordnungsamt. Zudem habe der Mitarbeiter die Bauaufsicht der Stadt und die Abteilung „Vorbeugender Brandschutz“ informiert. Dies bestätigte Feuerwehr-Chef Frank-Michael Fischer.
Der zuständige Kommissariatsleiter der Wuppertaler Kripo bezeichnete gestern die zum Teil „sehr konkreten“ Hinweise des Holländers zwar als „wichtig und hilfreich“. Aber die Vermutung einer bevorstehenden Brandstiftung in dem Club aus Rache oder als „warme Sanierung“ sei durch nichts Konkretes belegt gewesen.
Dass es dennoch zu einer Brandstiftung gekommen sei, habe mit dem Hinweis des Niederländers nichts zu tun, meinte gestern Staatsanwalt Heribert Kaune-Gebhardt. „Hier geht es – zumindest nach dem bisherigen Ermittlungsstand – um eine klassische Spontantat“.
Unterdessen schweigt sich der 42-jährige Tatverdächtige aus Nideggen bei Düren weiter zu den schweren Vorwürfen aus. Er soll aus Rache den Brand gelegt haben, weil er das vereinbarte Honorar für einen Showauftritt nicht erhalten habe.
http://www.solinger-tageblatt.de/Home/S ... 61eb4a8-ds
War die Brandstiftung im Swingerclub absehbar? Das behauptet zumindest ein Hinweisgeber, der sich an das Ordnungsamt gewandt hatte. Foto: Christian Beier
War die Brandstiftung im Swingerclub absehbar? Das behauptet zumindest ein Hinweisgeber, der sich an das Ordnungsamt gewandt hatte.
KRIMINALITÄT Behörden erhielten fünf Tage vor dem Brand einen Hinweis.
Von Hans-Peter Meurer
Fünf Tage vor dem verheerenden Brand vom Sonntagmorgen im Unterburger Swingerclub „Beverly“ hat es einen Hinweis aus dem Kreis der Beverly-Stammgäste auf eine möglicherweise bevorstehende Brandstiftung gegeben. Gleich drei Behörden bestätigten gestern Tageblatt-Recherchen: das Solinger Ordnungsamt, die Feuerwehr und die Polizei.
Demnach hatte sich am Montag vergangener Woche ein dem ST namentlich bekannter Niederländer telefonisch bei einem Mitarbeiter des Stadtdienstes Ordnung gemeldet. Er schilderte in dem Gespräch „schlimme Zustände“ in dem Etablissement und verwies konkret auf erhebliche sicherheitstechnische Mängel. So seien Notausgänge bei öffentlichen Veranstaltungen in dem Swingerclub zugesperrt.
Als Grund für sein Telefonat führte der Gast an, er wolle die Behörden warnen, weil er im dramatisch eskalierenden Rechtsstreit um die Pachtverträge und vor dem Hintergrund drastisch eingebrochener Gästezahlen befürchte, dass es „dort bald brennen“ könne.
Der Mitarbeiter des Stadtdienstes Ordnung, der für die Gaststättenüberwachung zuständig ist, habe sofort fernmündlich das zuständige Kommissariat der Kriminalpolizei in Wuppertal informiert, tags darauf auch schriftlich. Dies sagte gestern Achim Weiser vom Ordnungsamt. Zudem habe der Mitarbeiter die Bauaufsicht der Stadt und die Abteilung „Vorbeugender Brandschutz“ informiert. Dies bestätigte Feuerwehr-Chef Frank-Michael Fischer.
Der zuständige Kommissariatsleiter der Wuppertaler Kripo bezeichnete gestern die zum Teil „sehr konkreten“ Hinweise des Holländers zwar als „wichtig und hilfreich“. Aber die Vermutung einer bevorstehenden Brandstiftung in dem Club aus Rache oder als „warme Sanierung“ sei durch nichts Konkretes belegt gewesen.
Dass es dennoch zu einer Brandstiftung gekommen sei, habe mit dem Hinweis des Niederländers nichts zu tun, meinte gestern Staatsanwalt Heribert Kaune-Gebhardt. „Hier geht es – zumindest nach dem bisherigen Ermittlungsstand – um eine klassische Spontantat“.
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RE: LokalNachrichten: WUPPERTAL
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War die Brandstiftung im Swingerclub absehbar? Das behauptet zumindest ein Hinweisgeber, der sich an das Ordnungsamt gewandt hatte.
KRIMINALITÄT Behörden erhielten fünf Tage vor dem Brand einen Hinweis.
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Fünf Tage vor dem verheerenden Brand vom Sonntagmorgen im Unterburger Swingerclub „Beverly“ hat es einen Hinweis aus dem Kreis der Beverly-Stammgäste auf eine möglicherweise bevorstehende Brandstiftung gegeben. Gleich drei Behörden bestätigten gestern Tageblatt-Recherchen: das Solinger Ordnungsamt, die Feuerwehr und die Polizei.
Demnach hatte sich am Montag vergangener Woche ein dem ST namentlich bekannter Niederländer telefonisch bei einem Mitarbeiter des Stadtdienstes Ordnung gemeldet. Er schilderte in dem Gespräch „schlimme Zustände“ in dem Etablissement und verwies konkret auf erhebliche sicherheitstechnische Mängel. So seien Notausgänge bei öffentlichen Veranstaltungen in dem Swingerclub zugesperrt.
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Demnach hatte sich am Montag vergangener Woche ein dem ST namentlich bekannter Niederländer telefonisch bei einem Mitarbeiter des Stadtdienstes Ordnung gemeldet. Er schilderte in dem Gespräch „schlimme Zustände“ in dem Etablissement und verwies konkret auf erhebliche sicherheitstechnische Mängel. So seien Notausgänge bei öffentlichen Veranstaltungen in dem Swingerclub zugesperrt.
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Der Mitarbeiter des Stadtdienstes Ordnung, der für die Gaststättenüberwachung zuständig ist, habe sofort fernmündlich das zuständige Kommissariat der Kriminalpolizei in Wuppertal informiert, tags darauf auch schriftlich. Dies sagte gestern Achim Weiser vom Ordnungsamt. Zudem habe der Mitarbeiter die Bauaufsicht der Stadt und die Abteilung „Vorbeugender Brandschutz“ informiert. Dies bestätigte Feuerwehr-Chef Frank-Michael Fischer.
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Solingen: Beverly-Betreiber prüfen Wiederaufbau
http://solinger-bote.de/nachrichten/201 ... raufbau-1/Solingen: Beverly-Betreiber prüfen Wiederaufbau
Solingen/ Nach den zahlreichen Berichten über die abgebrannte Erotik-Diskothek Beverly, in Solingen Burg, melden sich nun erstmalig die Betreiber des Etablissements zu Wort. In einer Pressemitteilung beziehen die ehemaligen Betreiber erstmalig Stellung zu einem möglichen “warmen Abriss”.
Die Beverly-Erotikdiscothek wurde nach jetzigen Erkenntnissen am Morgen des 9. November 2014 von einem Einzeltäter durch vorsätzliche Brandstiftung zerstört. Der mutmaßliche Täter sei als selbständiger Show-Veranstalter in den Vorwochen mehrfach für die Betreiber tätig gewesen:„Er hat für seine Showauftritte grundsätzlich an den Abenden der jeweiligen Veranstaltungen seine Gage gegen Quittung erhalten und zwar nach einem abgesprochenen Modus, der einvernehmlich vereinbart worden war. Es gab am Tatmorgen keine monetären Rückstände. Wofür der Herr hätte “Rache nehmen” wollen, ist für uns nicht nachvollziehbar“, erklärt Marcus Heinbach, Marketingmanager des Beverly.
Schwere Brandstiftung oder Mordversuch?
Nach Angaben der Betreiber habe der mutmaßliche Täter gewusst, dass sich mehrere Personen im Gebäude aufhalten und den Feuertod dieser Personen mindestens billigend in Kauf genommen. „Menschen im Schlaf das Haus anzustecken beinhaltet zudem eine Heimtücke, die als Mordmerkmal gelten könnte. Dass der Ermittlungsrichter ohne vorliegende Zeugenaussagen bei der ersten Haftprüfung den Haftbefehl “nur” wegen schwerer Brandstiftung ausstellte, hat für das weitere Verfahren keine wirkliche Bedeutung“, wertet Heinbach die vorläufigen Ermittlungsergebnisse.
Den Spekulationen um eine warme Sanierung des Objektes erteilen die bisherigen Betreiber eine Absage. Zwar sei der Club mehrfach bei Behörden denunziert worden, diese hätten aber bei Kontrollen keine Verstöße feststellen können. Noch 14 Tage vor dem Brand habe es eine Kontrolle durch das Ordnungsamt gegeben. Nach Betreiberangaben ohne Beanstandungen. Die Stadt Solingen wollte sich, im Hinblick auf die restriktive Handhabung mit Auskünften an die Presse, nicht zu dem Vorfall äußern.
„Warm zu sanieren wäre zum einen eine schwere Straftat, hätte aber auch wirtschaftlich keinen Sinn gemacht, da für das Gebäude eine sehr deutliche Unterversicherung vorliegt. Ein solches Vorgehen hätte weder für den Betreiber noch für die Gebäude- und Grundstücksbesitzer irgend einen Vorteil gebracht, sondern eine massive Selbstschädigung bedeutet.“, so Heinbach.
Möglicher Wiederaufbau
Das Gebäude Eschbachstraße 149 ist bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Große Mengen Schutt müssen in den kommenden Wochen entfernt werden.
„Ob es zu einem Wiederaufbau kommt, hängt von vielen Faktoren ab: Zum einen sind Gespräche mit der Versicherung notwendig, wobei Regulierungen bei Gastronomie und Co. meistens nicht schnell erfolgen“.
Darüber hinaus sei zu prüfen, ob es Investoren gebe, die in ein neues Projekt Erotikdiscothek einsteigen würden. Von entscheidender Bedeutung sei demnach auch, ob die Stadt Solingen einem Bauantrag baurechtlich und politisch zustimme. Das der Rat sich bereits mit dem Thema befasse zeige, dass der Betrieb ein Wirtschaftsfaktor für Burg und ein Umsatzgarant auch für Hotellerie und Gastronomie im Umfeld des Clubs gewesen sei.
„Wir werden in den kommenden Tagen den Kontakt zu Politik und Verwaltung suchen und gemeinsam versuchen Konzepte für den Standort zu entwickeln“, so Heinbach abschließend.
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Beverly-Brand: Am 8. Mai startet der Prozess
http://www.rga.de/lokales/remscheid/bev ... 98009.htmlLandgericht
Beverly-Brand: Am 8. Mai startet der Prozess
Die Anklage lautet auf versuchten Mord. Der Beschuldigte sitzt in Untersuchungshaft.
Von Björn Boch
Der Termin steht fest: Am 8. Mai startet vor dem Wuppertaler Landgericht der Beverly-Prozess wegen versuchten Mordes und besonders schwerer Brandstiftung. Angeklagt ist ein 42-jähriger Mann aus Nideggen. Ihm wird vorgeworfen, am frühen Morgen des 9. November nach einem Showauftritt in dem bundesweit bekannten Unterburger Swinger-Club das Gebäude an mehreren Stellen angezündet zu haben.Am 8. Mai wird die Anklage verlesen, außerdem wird sich der mutmaßliche Täter äußern. Er gibt zu, das Feuer gelegt zu haben. „Aufgabe der Verfahrensbeteiligten wird es sein, herauszufinden, ob er die Tötung der Menschen, die sich im Gebäude befunden haben, in Kauf genommen hat“, sagte der für Kapitalverbrechen zuständige Wuppertaler Staatsanwalt Heribert Kaune-Gebhardt dem ST. Zwei Bewohner waren zur Tatzeit in einem der Zimmer. Zwei weitere Personen, darunter eine Reinigungskraft, hielten sich zudem in dem Haus auf.Der Angeklagte sitzt seit dem 10. November in Untersuchungshaft. Das Feuer hatte den gesamten Gebäudekomplex in Schutt und Asche gelegt. Der Schaden geht in die Hunderttausende.
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Morgen gründen wir in Köln einen neuen Beverly (e.V.), der die
Errichtung einer neuen "Versammlungsstätte" zum Gegenstand haben wird.
"es gibt nix gutes, ausser man tut es"
http://www.joyclub.de/event/415727.foun ... koeln.html
Errichtung einer neuen "Versammlungsstätte" zum Gegenstand haben wird.
"es gibt nix gutes, ausser man tut es"
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Wuppertal:Prostituierte springen bei Überfall aus Fenster
http://www.wz-newsline.de/lokales/wuppe ... -1.1940884Prostituierte springen bei Überfall nackt aus Fenster
Wuppertal (dpa) - Bei einem Überfall auf ein Bordell in Wuppertal sind zwei Prostituierte nackt aus dem Fenster geflüchtet. Eine 33-Jährige verletzte sich bei dem Sprung aus dem zwei Meter hohen Fenster schwer am Bein, wie die Polizei mitteilte.
Drei Männer hatten am frühen Mittwochmorgen zunächst die 44 Jahre alte Chefin mit einer Waffe bedroht und Bargeld erbeutet. Anschließend gingen sie in ein Zimmer, in dem die 33-Jährige und eine 42-Jährige gerade mit einem Freier waren. Daraufhin sprangen die Frauen aus dem Fenster. Die jüngere Frau zog sich bei dem Sturz eine offene Beinverletzung zu, die ältere floh leicht verletzt in einen Kiosk.
Von dem 52-Jährigen klauten die Männer noch die Brieftasche und flüchteten dann. Als die Polizei eintraf, zog sich der 52-Jährige gerade an.
Polizei sucht dieses Trio
Die Täter flohen mit dem Bargeld und der Geldbörse des Kunden über die Pestalozzistraße. Zeugen beschreiben die Täter so: Der erste Täter ist etwa 1,85m groß und schlank. Er hat schwarzes Haar und einen leichten Oberlippenbart. Laut Zeugen habe er ein südländisches Aussehen. Bekleidet war er mit einer schwarzen Jacke.
Der zweite Täter ist rund 1,70 Meter groß hat eine normale Statur und kurzes blondes Haar. Er hatte die weiße Waffe in der Hand.
Der dritte Täter ist 1,70 Meter groß.
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter 0202 / 284-0 entgegen,
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Beverly-Brand: Neue Erotikdisko soll Ende 2015 eröffnen
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/sol ... -1.4923403Solingen
Beverly-Brand: Neue Erotikdisko soll Ende 2015 eröffnen
Solingen. Nach dem Brand im November sollen die Abrissarbeiten am Beverly in Solingen jetzt fortgesetzt werden. Indes haben Verantwortliche des Swingerclubs mehrere Standorte im Oberbergischen für einen Neubau begutachtet. Mögliche Wiedereröffnung: Ende 2015. Von Guido Radtke, Günter Tewes und Annemarie Kister-Preuss
Die Spuren des Großbrandes am Morgen des 9. November 2014 sind noch immer nicht beseitigt. Vor dem bis auf die Grundmauern niedergebrannten Beverly stehen Container und zwei Bagger, gestern erst sind Letztere zum ersten Mal seit etlichen Wochen wieder in Betrieb genommen worden. Der gestapelte Brandschutt wartet auf den Abtransport, anschließend sollen auch die Außenmauern der ehemaligen Erotikdiskothek abgerissen werden. "Die Arbeiten sind durch Schnee und Frost ins Stocken geraten", erklärt Marcus Heinbach, ehemaliger Marketingmanager des Beverly.
Die Bauaufsicht der Stadt ist inzwischen nach einer Ortsbesichtigung tätig geworden mit einer Anordnung. Denn eine Wand, die nach dem Brand stehengeblieben ist, stellt ein Sicherheitsrisiko dar. Sie muss entweder entsprechend gesichert oder niedergelegt werden, erklärt Sabine Rische von der städtischen Pressestelle.
Nicht nur bei den Abrissarbeiten an der Eschbachstraße in Unterburg geht es schleppend voran, gleiches gilt auch für die Findung eines Termins für den Prozess vor dem Wuppertaler Landgericht sowie die Klärung der Versicherungsfragen. Bereits einen Tag nach dem Feuer war ein 42-jähriger Mann aus Nideggen festgenommen worden. Inzwischen hat der tatverdächtige Familienvater ein Geständnis abgelegt. "Der Mann hat zugegeben, dass er den Brand gelegt hat", sagt der für Kapitalverbrechen zuständige Staatsanwalt Heribert Kaune-Gebhardt.
Er hält eine Anklage wegen versuchten Mordes für möglich, weil sich zum Zeitpunkt der Brandlegung zwei Menschen im Haus befunden haben. Die Tatsache, dass die beiden schliefen, erfüllt das für eine Mordanklage notwendige Kriterium der Heimtücke. Die Menschen waren zum Zeitpunkt des Angriffs "arg- und wehrlos", wie es im Gesetz heißt. Außerdem hielten sich bei Ausbruch des Feuers noch zwei weitere Personen in dem Swingerclub in Unterburg auf.
Der Tatverdächtige sitzt seit dem 10. November in Untersuchungshaft. In der Regel soll diese nicht länger als ein halbes Jahr dauern, eine gesetzliche Obergrenze gibt es nach Auskunft von Staatsanwalt Kaune-Gebhardt allerdings nicht: "Die Verhältnismäßigkeit muss gewahrt sein". Außerdem hänge es von der Dauer der Ermittlungen ab, wann die Verhandlung eröffnet werden kann. Bis dem 42-Jährigen der Prozess vor dem zuständigen Landgericht in Wuppertal gemacht werden könne, könne es noch einige Monate dauern.
Ob und wie es auf dem Beverly-Grundstück in Unterburg weitergehen soll, diese Frage hat der Eigentümer beziehungsweise ein Investor im Rathaus mit den zuständigen Stellen des Planungsamtes noch nicht erörtert. Eine Bauvoranfrage sei noch nicht gestellt worden, teilt Sabine Rische mit. Ein Gebäude im Außenbereich, das nach einem Brand oder Sturm zerstört wurde, kann eventuell an gleicher Stelle wieder aufgebaut werden. Sie verweist auf den Härteausgleich, den das Gesetz vorsehe. "Wenn, dann müsste das Projekt aber in jedem Fall nach heutigen Standard der Bauvorschriften geprüft werden."
Die Signale aus Solingen - sowohl der Verwaltung als auch der Politik - wertet Marcus Heinbach positiv. Es sei eine Alternative, dass das Beverly an gleicher Stelle neu aufgebaut werde. "Es sind aber auch mehrere mögliche neue Standorte in Augenschein genommen worden." Auf Orte wollen sich Heinbach beziehungsweise die Verantwortlichen und neu gewonnenen Investoren bei dem Projekt "Erotikdiskothek im Oberbergischen Land" noch nicht festlegen.
"Es ist alles noch in der Schwebe", erklärt der langjährige Beverly-Mitarbeiter. Es gehe dabei um mögliche Baugenehmigungen, gute Anbindungen an die Infrastruktur und um eine praktikable Umsetzung. Ehrgeizig wird verkündet, spätestens Ende 2015 neu zu eröffnen. "Viele unserer Stammgäste gehen im Moment nicht mehr aus, weil es für sie keine wirkliche Alternative gibt", sagt Marcus Heinbach. "Sie alle warten auf die Wiedereröffnung."
Solingens Bürgermeister Carsten Voigt ist Burger und hätte nichts dagegen, wenn der Swingerclub wieder aufgebaut würde. "Wir haben in unserem Stadtteil kein Problem mit dem Beverly gehabt", sagt der CDU-Mann mit Blick auf die Stimmungslage in der Nachbarschaft. Für Burg war das Beverly nicht zuletzt ein Wirtschaftsfaktor, der den Hotels hohe Übernachtungszahlen beschert hat. Die Lage an der Eschbachstraße bezeichnet Voigt als Eingangstor für Unterburg beziehungsweise hinauf nach Schloss Burg. Doch der Schuttberg dort sei derzeit kein schöner Anblick. Voigt wünscht sich, dass dieser bald verschwindet.
Quelle: RP
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