frage zu französisch mit kondom

Welche Verhütungsmittel gibt es, wie sieht es mit der Wirksamkeit und den Vor- und Nachteilen aus?
Benutzeravatar
nicole6
ModeratorIn
ModeratorIn
Beiträge: 2333
Registriert: 11.09.2009, 13:01
Wohnort: München
Ich bin: ehemalige SexarbeiterIn

Beitrag von nicole6 »

>>>Ja, Gewalt im TV ist schlimmer, als als Professionelle hier im Forum sachlich und offen ueber Sex zu schreiben<<<
Genau das wollte ich NICHT sagen!
"schlimmer" ist die Steigerung von "schlimm".
Das impliziert eine negative Einstellung zur Sexarbeit!

Was ich mit meinem Kommentar meinte, dass in Filmen konstruierte Problemlösungen durch Gewalt akzeptiert sind,
aber eine Tätigkeit die befriedigendes Wohlgefühl als Ziel hat,
wie der Sex, wird stark negativ tabuisiert.

Benutzeravatar
Hamster
Nicht mehr aktiv
Beiträge: 682
Registriert: 06.04.2015, 18:33
Wohnort: Hamburg
Ich bin: Keine Angabe

Beitrag von Hamster »

Hast Recht, Nicole!

Gewalt ist immer schlimm! Keine Frage!
Sexarbeit ist eine schoene und keine schlimme Sache fuer die Kunden und fuer SW, die FREIWILLIG ihre Dienste anbieten. Sexarbeit sollte nicht tabuisiert werden.

Sorry, habe mich ein bisschen bloed ausgedrueckt.

Liebe Gruesse von Hamster

Benutzeravatar
nicole6
ModeratorIn
ModeratorIn
Beiträge: 2333
Registriert: 11.09.2009, 13:01
Wohnort: München
Ich bin: ehemalige SexarbeiterIn

Beitrag von nicole6 »

>>...Sorry, habe mich ein bisschen bloed ausgedrueckt...<<
ich habe dich nicht kritisiert!
Mir ging es darum, meine Aussage verständlich zu machen!
Man muss mit der Lupe suchen, dass man im TV einen Film
sieht, in dem ein durch das Drehbuch konstruiertes Problem
durch Intelligenz gelöst wird, anstatt durch Gewalt.
In diesem Sinn befindet sich das Sex-Tabu in der gleichen Kategorie
wie das Tabu der Problemlösung durch intelligentes Handeln!
Offensichtlich gibt es da einen inhärenten Zusammenhang!

Benutzeravatar
friederike
Goldstück
Goldstück
Beiträge: 2191
Registriert: 07.12.2010, 23:29
Wohnort: Saarlouis
Ich bin: SexarbeiterIn

Beitrag von friederike »

Eine interessante Überlegung!

Benutzeravatar
nicole6
ModeratorIn
ModeratorIn
Beiträge: 2333
Registriert: 11.09.2009, 13:01
Wohnort: München
Ich bin: ehemalige SexarbeiterIn

Beitrag von nicole6 »

ich will es mal versuchen in wenigen Worten zu erklären:
Den Patriarchen geht es darum, zwischen sich und dem was sie
als "Natur" bezeichnen, eine Trennung zu unterstellen.

Unter die Kategorie "Natur" stellen sie ausser Pflanzen und Vieh
auch die Frauen; der "Mensch" = Mann.

Da dies Unsinn ist, kann diese Erfindung nur mit Gewalt
durchgesetzt werden. Diese Erfindung projizierten die Männer
nach aussen, auf einen Männergott, um von den Erfindern, den
Männern, abzulenken. Wer den Quatsch nicht glaubte, wurde
umgebracht, abgeschlachtet. Ein kurzer Blick in die Geschichte
reicht um das zu belegen.

Zusammen mit der eingebildeten Abspaltung von der Natur
mussten die Männer auch die Naturzyklen verleugnen:
was man sät, wird man ernten.
Die Einbettung in Zyklen wurde verdrängt und die lineare Zeit
wurde als einzig bestehende Zeitdimension dogmatisch vorgeschrieben.

Das wiederum implizierte die Ablehnung jeder Art von
Verantwortung fürs eigene Handeln, da dies einen
zyklischen Zusammenhang voraussetzt! Beispiele dazu sind
das allgegenwärtige Müllproblem und die Überbevölkerung.

Naturzyklen greifen reibungslos ineinander.
Nur wenn man sie stört, muss man eingreifen!
Die Leugnung dieser Zyklen führte zu einem Kontrollwahn der Männer.
Naturzyklen müssen nicht kontrolliert werden, sie geschehen einfach!

Beim Sex entsteht dabei ein Problem: beim Orgasmus, wenn er
denn geschehen soll, verliert der Mann die Kontrolle!
Er muss sich der Natur überlassen, die er selbst als "weiblich"
kategorisiert hat, und von der er sich einbildet getrennt zu sein!
Und was der Mann nicht kontrollieren kann, und meint es tun
zu müssen, darauf wendet er Gewalt an.

Diese Gewaltanwendung müssen Männer sozial legitimieren.
In den Drehbüchern erfinden sie deshalb Situationen, die es dann
so erscheinen lassen, als ob Gewalt die einzige Lösung gewesen sei.

Ich hoffe, mit den wenigen Worten einen Hinweis auf den benannten
Zusammenhang gegeben zu haben.

Klaus Fricke
Nicht mehr aktiv
Beiträge: 1121
Registriert: 05.11.2010, 16:16
Wohnort: Bremen / Sougia - Kreta
Ich bin: Keine Angabe

RE: frage zu französisch mit kondom

Beitrag von Klaus Fricke »

!!!

Benutzeravatar
Hamster
Nicht mehr aktiv
Beiträge: 682
Registriert: 06.04.2015, 18:33
Wohnort: Hamburg
Ich bin: Keine Angabe

Beitrag von Hamster »

Danke, Nicole, fuer Deine klasse Ausfuehrungen!
Dem ist nichts hinzuzufuegen.

Danke!

Liebe Gruesse von Hamster

Benutzeravatar
nicole6
ModeratorIn
ModeratorIn
Beiträge: 2333
Registriert: 11.09.2009, 13:01
Wohnort: München
Ich bin: ehemalige SexarbeiterIn

Beitrag von nicole6 »

>>>Dem ist nichts hinzuzufuegen<<<
oh doch!
das war ja nur eine extrem kurze Zusammenfassung des Konzepts!
In diesem Sommer erscheint mein neues Buch mit dem Thema
"Kunst & Design mit Recycling-Materialien beim Verlag
Deutsche Literatur Gesellschaft. Dem Thema entsprechend
hatte ich sehr wenig B Bezug auf die Sexarbeit.

Das wird beim nächsten Buch anders. In gewisser Weise ist der
Kurztext oben eine kompakte, aber nicht umfassende
Zusammenfassung des von mir behandelten Themas, welches
ich behandeln werde. Der Arbeitstitel ist: Das Trennungsparadigma.
Darin werden Zusammenhänge mit Gender, Sexualität und
Sexarbeit eine größere Rolle spielen.

Benutzeravatar
Asfaloth
Gelehrte(r)
Gelehrte(r)
Beiträge: 319
Registriert: 24.01.2012, 10:36
Wohnort: Noris Amoena
Ich bin: Keine Angabe

Beitrag von Asfaloth »

Werte Nicole...interessante These.

Mir ist zum Beispiel eine Diskussion über ein Computerspiel im Netz aufgefallen, bei dem es sich um die Darstellung einer weiblichen Hauptfigur geht.

Diese tritt relativ knapp bekleidet auf und dies hat einigen Unmut hervorgerufen, da dem Spieldesigner hier Sexismus unterstellt wird. Der hat kein Problem damit und äussert sogar, dass er die Figur bewusst erotisch anziehend konzipiert hat.
http://www.forbes.com/sites/erikkain/20 ... d-no-fire/

Was mir auffiel, war die Tatsache, dass in dem Trailer zu dem Spiel pure gewalt, Folter, Tod und Verletzungen propagiert werden, unter anderem auch eine kurze Szene, in der die oben erwähnte Hauptfigur offensichtlich gefoltert wird.


Das aber stört offensichtlich niemand, sondern thematisiert wird nur das knappe Outfit.
Eskaliert ist die Diskussion, als angekündigt wurde, die zum Spiel als Merchandising heausgefrachte Actionfigur hätte "weiche, bewegliche Brüste"...

Nun mag man über Infantlilität der Käufer solcher Figuren diskutieren, ich fand wie gesagt, die Art bzw. den Inhalt der Reaktionen bedrückend.

Zu Deinem Text: Enthalten sind mehere Aussagen, aus der Du weitere Schlussfolgerungen ziehst. Wie belastbar sind denn diese Aussagen ?

Zum Zweiten schreibst Du sehr oft von "den Männern", ohne dies näher einzugrenzen oder zu erläutern.
Ich persönlich weigere mich jedoch als (biologisch gesehener ) Mann mir diese doch sehr harten Vorwürfe grundsätzlich zu eigen machen und würde mir da eine gewisse Differenzierung oder wenigstens eine plausible Erläuterung wünschen.

Allerdings stelle ich auch fest, dass es absolut nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu hat... Waren nur so meine Gedanken.

Benutzeravatar
nicole6
ModeratorIn
ModeratorIn
Beiträge: 2333
Registriert: 11.09.2009, 13:01
Wohnort: München
Ich bin: ehemalige SexarbeiterIn

Beitrag von nicole6 »

"....Zu Deinem Text: Enthalten sind mehere Aussagen,
aus der Du weitere Schlussfolgerungen ziehst.
Wie belastbar sind denn diese Aussagen ?..."
Es liegt in der Natur eines Forums wie diesem, dass ich nicht
jede einzelne meiner Aussagen mit Dutzenden oder Hunderten
von Belegen pflastern kann. Dazu habe ich auch weder die Zeit
noch die Lust dazu. Ich kann dir versichern,, dass ich hier im
Forum kein einziges Mal eine ad-hoc Aussage platzierte.

Im oben benannten Fall kann ich auf Anfrage eine Literaturliste
aufstellen, in der Interessierte die Aussagen überprüfen können,
indem sie die Bücher, Journale und wissenschaftlichen Arbeiten
selbst nachlesen können.
Die Liste dürfte etwa 10-12 DINA4-Seiten lang sein.
Bei meinem letzten Buch, das jetzt im Sommer heraus kommt,
ist die Liste der Literaturangaben bei einer Schriftgröße von
10-Punkt dreißig Seiten lang. Das musste ich tun, um Fragen
nach der Legitimität meiner Aussagen den Boden zu entziehen.

"-----Zum Zweiten schreibst Du sehr oft von "den Männern",
ohne dies näher einzugrenzen oder zu erläutern...."
Ich nahm an, und nehme immer noch an, dass der Begriff "Männer"
gut definiert ist.
Dass es nicht Frauen waren, welche extrem frauenfeindliche
Gesetze schufen, bedarf wohl keiner großartigen Begründung!
Noch im 18. Jh. gab es unter Männern die Diskussion, ob Frauen
zu den Menschen (=Mann) gezählt werden können!
Darüber hat Sigrid Lange ein interessantes Buch geschrieben:
"Ob die Weiber menschen sind" (Reclam, Leipzig.

Benutzeravatar
Asfaloth
Gelehrte(r)
Gelehrte(r)
Beiträge: 319
Registriert: 24.01.2012, 10:36
Wohnort: Noris Amoena
Ich bin: Keine Angabe

Beitrag von Asfaloth »

danke...

Ich betreite Deine Aussage keineswegs, dass Männer derartige Diskussionen geführt haben, derartige Aussagen gemacht und entsprechende Handlungen vollzogen haben und auch sicher heute noch tun. (Bosnien-Serbien , ISIS)

Müssen jedoch alle Männer jetzt nur auf Grund ihres zufälligen Geschlechtes deswegen eine Schuld daran tragen ?

Haben Frauen nicht auch Gewalttaten an Menschen ( Männern und Frauen )begangen ? (KZ-Wärterinnen, Soldatinnen in Abu Ghraib, Religionswächterinnen im von IS besetzten Gebieten etc )
Haben diese Gewalttaten eine andere Gewichtung ?

Benutzeravatar
nicole6
ModeratorIn
ModeratorIn
Beiträge: 2333
Registriert: 11.09.2009, 13:01
Wohnort: München
Ich bin: ehemalige SexarbeiterIn

Beitrag von nicole6 »

"....Müssen jedoch alle Männer jetzt nur auf Grund ihres zufälligen
Geschlechtes deswegen eine Schuld daran tragen ?---"
wie kommst du zu dieser Frage???
Ich schrieb weder von "Schuld", noch schrieb ich, dass alle Männer diese Einstellung haben!
Wenn von 1000 Männern einer es nicht hat, sind es nicht alle,
aber immerhin doch die meisten!

Ein kleiner weißer Fleck auf einer schwarzen Weste
macht daraus noch keine weiße Weste!

"Männer" als Kategorie sind VERANTWORTLICH für die immer
noch stattfindende Ausbeutung von Frauen, wobei hier der
Begriff "Frau" auch als soziologische Kategorie gebraucht wird,
und nicht als individuelles Zeichen für eine inzel zu bestimmende
Person!

Männer hackten 1793 Olympe de Gouges den Kopf ab, weil sie
das Wahlrecht für Frauen forderte!
1894 konnten erstmals in Südaustralien Frauen das aktive und
passive Wahlrecht in Anspruch nehmen.
In Europa war Finnland das erste Land, wo die Männer den Frauen
erlaubten wählen zu dürfen.
Bis zum 1. Weltkrieg hielten Männer in der Schweiz verheiratete
Frauen auf der Stufe von Idioten. Das war von Männern gesetzlich
so festgelegt!

In Deutschland wurde erst in den 70er Jahren das Gesetz abgsechaft,
das Männer erlaubte den Aufenthaltsort ihrer Frau diktieren
zu können,
und Männer hatten auch das Recht den Arbeitsplatz ihrer Frau zu kündigen.

Alles, was zuvor geschehen ist, ist zu 100% die politische
Verantwortung der Männer!

Wenn diese Tatsachen irgend welchen Männern großes Unbehagen
bereiten sollte, so würde mich das SEHR erfreuen!
Und ich wäre auch bereit, dieses Unbehagen kräftig zu erhöhen!
Aber es wäre immer noch weniger als 1% des Unbehagens, in dem
Frauen im Patriarchat täglich leben müssen!

Benutzeravatar
friederike
Goldstück
Goldstück
Beiträge: 2191
Registriert: 07.12.2010, 23:29
Wohnort: Saarlouis
Ich bin: SexarbeiterIn

Beitrag von friederike »

          Bild
nicole6 hat geschrieben:"Männer" als Kategorie sind VERANTWORTLICH für die immer noch stattfindende Ausbeutung von Frauen, wobei hier der Begriff "Frau" auch als soziologische Kategorie gebraucht wird, und nicht als individuelles Zeichen für eine einzel zu bestimmende Person!
Also ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mit "Männern als Kategorie" Schwierigkeiten habe, genauso auch mit "Frauen als Kategorie". Das ist ohnehin einfach unhistorisch, weil zu keinem Zeitpunkt die Gesellschaft in zwei solche getrennten Kategorien zerfiel, und Frauen immer das Weltbild mitvertreten haben. Frauen waren z. B. die schärfsten Hexenverfolger, und auch heute noch sind es überwiegend Frauen, die Anti-Prostitutionskampagnen betreiben. Die "Kategorien"-Theorie endet auch sehr schnell bei Schwarzer und dieser verrückten Rachel Gugel, die mir die Prostitution verbieten wollen, weil ich damit die Würde der Kategorie "Frauen" verletze, nicht nur meine eigene Würde.
nicole6 hat geschrieben:Männer hackten 1793 Olympe de Gouges den Kopf ab, weil sie das Wahlrecht für Frauen forderte!
In dieser Zeit ist die Forderung nach Wahlrecht aber auch für sehr viele Männer tödlich gewesen!

Benutzeravatar
Hamster
Nicht mehr aktiv
Beiträge: 682
Registriert: 06.04.2015, 18:33
Wohnort: Hamburg
Ich bin: Keine Angabe

Beitrag von Hamster »

Ihr Lieben,

ohne Euch nachtreten zu wollen:

Die vielen letzten Beitraege gehoeren irgendwie nicht mehr zum Thema "Franzoesisch mit Kondom".
Vielleicht ein neues Thema aufmachen wie z.B. " Maennergewalt - Frauengewalt" ?

Liebe Gruesse, Hamster

Benutzeravatar
nicole6
ModeratorIn
ModeratorIn
Beiträge: 2333
Registriert: 11.09.2009, 13:01
Wohnort: München
Ich bin: ehemalige SexarbeiterIn

Beitrag von nicole6 »

"....mit "Männern als Kategorie" Schwierigkeiten habe,
genauso auch mit "Frauen als Kategorie"...."
In der deutschen Sprache gibt es keine Möglichkeit zwischen
der biologischen Spezies, der physisch-materiellen Erscheinung
einer Person, der Geschlechtszugehörigkeit, dem Gender, der
sozialen Zuschreibung, und der einzelenen aktuell existirenden
Person zu unterscheiden. Für alles steht "Frau" oder "Mann".

Die Sprache selbst ist schon von Sozialsystem "Mann" vorgeformt,
weshalb es beispielsweise für die anderen Geschlechter überhaupt
keinen Namen gibt! Heute werden sie mit "Intersex" bezeichnet.

Diese Gruppe wurde von Männern an der Macht einfach
unterschlagen. Das war nicht immer so, bei den meisten Völkern
im Amerika vor Kolumbus kannten sie mindestens 3, manchmal
bis zu 6 Geschlechter. In Europa konnten Intersexpersonen
wenn sie erwachsen waren frei über ihr juristisches Geschlecht
entscheiden, und das war auch von der Kirche so anerkannt!

Die Beispiele welche du oben anbführst, beziehen sich auf das
Verhalten von Personen INNERHALB einer Gesellschaft die von
Männern kontrolliert wurde, und deren Zustand Männer zu
verantworten haben.

Im System !"Gefängnis" oder "Kloster" oder "Industriebüro"
verhalten sich Menschen den vorgesetzten Systemregeln entsprechend.
Um diesen Zuordnungsfehler zu vermeiden, habe ich ausdrücklich von
der Kategorie "Mann" geschrieben, und nicht von der trotzdem
gültigen Einzelverantwortung jeder Person innerhalb einer
Gesellschaft.

Was die Bemerkung von Hamster angeht, so sehe ich die Richtung
dieser Diskussion mit Interesse an. Ich denke, dass es doch einen
intrinsischen Zusammenhang gibt mit "Französisch mit Kondom":
In einer GESUNDEN Gesellschaft lernt man das in der Schule!

Benutzeravatar
Hamster
Nicht mehr aktiv
Beiträge: 682
Registriert: 06.04.2015, 18:33
Wohnort: Hamburg
Ich bin: Keine Angabe

Beitrag von Hamster »

Wenn ich das Thema "Franzoesisch mit Kondom" anklicke, dann erwarte ich keine Gewaltdiskussion. Es bereitet mir Bauchschmerzen und ich bin mit dem Thema "Gewalt" ueberfordert.

Vor ueber 20 Jahren arbeitete ich ganz normal als Bueroangestellte (auch jahrzehntelang). Ich lernte einen Mann kennen, der arbeitslos war, aber aus einem sehr guten Elternhaus stammte. Gegen alle Bedenken heiratete ich ihn. Dann gings los: er verpruegelte mich gruen und blau, sehr oft ging ich mit blauen Augen und geplatzten Lippen zur Arbeit ins Buero. Er war weiterhin arbeitslos, hing viel mit Freunden rum und soff, ich brachte Geld heim.
Mit Hilfe meines Chefs, meiner guten Freundin und der Polizei schaffte ich den Ausbruch aus dieser Ehe und wir wurden sofort ohne Trennungsjahr geschieden. Er verlangte noch frech Unterhalt von mir, was aber vom Gericht abgelehnt wurde.
Ich baute mir allein ein eigenes Leben mit neuer Wohnung auf, blieb lange Single.
Dann lernte ich einen neuen Mann kennen, der als ADAC-Mann taetig war und jetzt selbststaendiger Spediteur taetig ist. Er war sehr lieb zu mir. Aber wie das Leben so spielt, nach ein paar Jahren ging unsere Beziehung ohne Streit auseinander. Was uns verbindet, ist unser gemeinsamer Sohn, jetzt 20 Jahre alt und arbeitet seit 1 1/2 Jahren als Industriemechaniker, lebt selbst in seiner eigenen Wohnung.
Er weiss nichts von meinem Job als SW, denkt noch, ich sei im Buero.

Beim Thema Gewalt bin ich sehr gut drueber hinweggekommen, da ich selbst sehr stark bin, aber manchmal, wenn ich an frueher denke, zieht sich mein Bauch zusammen.

Moonlight
GoldStern
GoldStern
Beiträge: 533
Registriert: 29.05.2008, 03:33
Wohnort: Deutschland
Ich bin: Keine Angabe

Re: RE: frage zu französisch mit kondom

Beitrag von Moonlight »

          Bild
flatgirl hat geschrieben:ich weiß zwar nicht, weshalb xtabay und Nicole schreiben, dass man ein Kondom nicht über einen nicht-erigierten Penis ziehen könne :017 :001 aber ich arbeite normalerweise nie mit der Hand (außer es ist eine Handentspannung erwünscht) und ziehe das Kondom auch problemlos über einen nicht-errigierten Penis drüber! und zwar immer! wenn er nur durch zusätzliche Stimulation zum Erigieren gebracht werden kann... einfach auch, weil ich das Vorsekret nicht an den Händen und dann später womöglich am Kondom haben möchte!
Lisa, das klappt bei mir auch Problemlos :001
hatte da auch noch nie Probleme mit...
LG Moonlight

Wenn nicht jetzt - wann dann?