Nadja Uhl Weiter im Kampf gegen Kinderprostitution

[translena]

Nadja Uhl Weiter im Kampf gegen Kinderprostitution

Nach "Operation Zucker" sind die Dreharbeiten zur Fortsetzung abgeschlossen. Nadja Uhl nimmt den Kampf gegen Kinderprostitution wieder auf.

Für das Drama mit vielen Thriller-Elementen, "Operation Zucker" (2012, BR/ARD Degeto), hagelte es Preise und auch die Kritiker waren hellauf begeistert von der Polizistin Karin Wegemann, gespielt von Nadja Uhl (42, "Sommer vorm Balkon"), und ihrem Kampf gegen Kinderhandel und Kinderprostitution in Deutschland. Das uferlose Thema und das offene Ende des Films legten es nahe: Fortsetzung folgt!

Die Dreharbeiten sind inzwischen abgeschlossen, "die letzte Klappe zum Fernsehfilm "Jagdgesellschaft" ist gefallen", wie der Bayerische Rundfunk nun meldet. Gedreht wurde seit Mitte April in Berlin und Potsdam unter der Regie von Sherry Hormann nach einem Drehbuch, für das die Autoren Friedrich Ani und Ina Jung zwei Jahre lang recherchiert hatten.

Das ist die Story von "Jagdgesellschaft"

Zum Inhalt wird vorab nur mal so viel verraten: Karin Wegemann (Nadja Uhl) hat nach den Geschehnissen von "Operation Zucker" das LKA verlassen und unterrichtet an einer Polizeischule. Als sie dem Journalisten Maik Fellner (André Szymanski) begegnet, holt sie die Vergangenheit jedoch wieder ein: Denn Fellner hat eine Zeugin dafür, dass minderjährige Opfer von einem überregional organisierten Täterkreis missbraucht werden. Er will, dass Wegemann polizeiliche Ermittlungen aufnimmt.

Fellners Hinweise sind so konkret, dass Karin Wegemann sich dem nicht entziehen kann. Sie geht zurück zum LKA und nimmt auch gegen den Widerstand ihres neuen Kollegen Ronald Krug (Misel Maticevic) die Fährte der Drahtzieher auf. Die Suche nach der mittlerweile verschwundenen Zeugin und weiteren Opfern ist wie ein Kampf gegen Windmühlen, denn die Täter scheinen über jeden Schritt der Polizei Bescheid zu wissen...

Das Thema ist heikel

Recht viel mehr soll nicht verraten werden, denn schon beim Vorgängerfilm war das Thema so heikel wie schutzbedürftig. Die Fortsetzung steht dem in nichts nach und so würde Produzentin Gabriela Sperl, laut "Süddeutscher Zeitung" am liebsten gar kein Wort über den Film verlieren, um ihn nicht zu gefährden. "Man darf beim Thema Kinderprostitution in Deutschland nicht unterschätzen, dass man einen politischen Nerv trifft", wird sie weiter zitiert. Das wisse sie seit "Operation Zucker".

http://www.gala.de/stars/news/starfeed/ ... n=rss_feed

[Klaus Fricke]

Vielen Dank für den Hinweis jedoch:

Was hat das mit Sexarbeit zu tun?

Wieso findet es sich in diesem Forum? Es handelt sich, sofern reale Vorgänge Ausgangspunkt der Fiktion sind, bei diesen nicht um erotische und sexuelle Dienstleistungen, sondern um gewerblich organisierten Sexuellen Missbrauch von Kindern (StGB §§ 176, 176 a, 176 b) in Verbindung mit StGB 232 (Menschenhandel in die sexuelle Ausbeutung), die u.a. zur Stigmatisierung und Kriminalisierung der Sexarbeit, zum Ausbau polizeistaatlicher Befugnisse und zur Reaktualisierung der Tabuisierung -des Sprechverbotes- über die Realität der erotischen und sexuellen Dienstleistungen mit dieser verknüpft werden.

Sofern ein solcher Bericht in dieses Forum eingestellt wird, sollte er nach Möglichkeit mit der bereits dazu vorhandenen Diskussion der politisch ProSW-Aktiven verbunden werden, gerade wenn ein solcher Bericht vn einem Mitglied eingestellt wird, das seit 2007 aktiv ist.

Das Thema wurde bereits hier
http://www.sexworker.at/phpBB2/viewtopi ... ion+zucker
behandelt. Siehe unter insbesondere:
http://www.sexworker.at/phpBB2/viewtopi ... 267#128267
http://www.sexworker.at/phpBB2/viewtopi ... 533#128533
ausführlich behandelt und sollte im Kontext dieser Bewertungen weiter verhandelt werden.

Siehe zudem auch ausführlich
http://www.donacarmen.de/wp-content/upl ... ucker1.pdf

[translena]

          

Vielen Dank für den Hinweis jedoch:

Was hat das mit Sexarbeit zu tun?

Wieso findet es sich in diesem Forum? Es handelt sich, sofern reale Vorgänge Ausgangspunkt der Fiktion sind, bei diesen nicht um erotische und sexuelle Dienstleistungen, sondern um gewerblich organisierten Sexuellen Missbrauch von Kindern (StGB §§ 176, 176 a, 176 b) in Verbindung mit StGB 232 (Menschenhandel in die sexuelle Ausbeutung), die u.a. zur Stigmatisierung und Kriminalisierung der Sexarbeit, zum Ausbau polizeistaatlicher Befugnisse und zur Reaktualisierung der Tabuisierung -des Sprechverbotes- über die Realität der erotischen und sexuellen Dienstleistungen mit dieser verknüpft werden.

Sofern ein solcher Bericht in dieses Forum eingestellt wird, sollte er nach Möglichkeit mit der bereits dazu vorhandenen Diskussion der politisch ProSW-Aktiven verbunden werden, gerade wenn ein solcher Bericht vn einem Mitglied eingestellt wird, das seit 2007 aktiv ist.

In dem Beitrag wird ein Aspekt der Sexarbeit mit künstlerischen Stilmitteln.
Deine Kritik an meiner Person empfinde Ich als eines Moderators unwürdig.
Auch wenn es dir nicht passt , Ich werde mit Sicherheit nicht bei jedem Pressebericht den Ich übrigens nicht nur hier kommentarlos einstelle die Suchfunktion bemühen.
wenn es dem Hernn Moderator dann nicht passt steht es Ihm doch frei den Presseartikel an den betreffenden Threat anzuhängen. Das hätte dir im übrigen auch Zeit gespart .

[Klaus Fricke]

@translena

"In dem Beitrag wird ein Aspekt der Sexarbeit mit künstlerischen Stilmitteln...." (Hrvrhbg. K.F)

???

[translena]

oh da fehlt ein Wort "aufgearbeitet"
Denke mal den Sinn hat man trotzdem verstehen können

[Klaus Fricke]

Klarstellung

...

da fehlt vor allem die Klarstellung, dass gewerblich organisierter sexueller Missbrauch von nicht Volljährigen nichts mit Sexarbeit, die immer im gegenseitigem Einverständnis der beteilgten "Einsichtsfähigen" vollzogen wird, zu tun hat. Das zu trennen, sollte in diesem Forum selbstverständlich sein.

Ich hoffe, dass dieser Hinweis gewürdigt werden kann.

[Melanie_NRW]

          

Klarstellung

...

da fehlt vor allem die Klarstellung, dass gewerblich organisierter sexueller Missbrauch von nicht Volljährigen nichts mit Sexarbeit, die immer im gegenseitigem Einverständnis der beteilgten "Einsichtsfähigen" vollzogen wird, zu tun hat. Das zu trennen, sollte in diesem Forum selbstverständlich sein.

Ich hoffe, dass dieser Hinweis gewürdigt werden kann.

Naja, ob wir Einsichtsfähig sind, werden ja demnächst wohl auch solche "Beratungs"stellen prüfen... jedenfalls nach den jetzigen Wünschen der Union. Hat dann auch nix mehr mit dem Alter zu tun ;)

[Klaus Fricke]

Hallo Melanie,

ich reiche zum Begriff und dessen Problematik diesen Link nach
http://www.sexworker.at/phpBB2/viewtopi ... 299#146299

Den Begriff hatte ich, in der Annahme, dass die Diskussion darum noch präsent ist, nicht noch einmal problematisiert aber ganz bewußt in "..." gesetzt

Herzliche Grüße
Wir freuen uns sehr auf den 13.6.

Lara und Klaus

[Melanie_NRW]

Danke :) Ja, ich weiß.. aber man kann es ja gar nicht oft genug betonen. Denn die wenigsten haben das bislang mitbekommen...