AI denkt über SW-Rechte nach ... online Petition

Hier findet Ihr "europaweite" Links, Beiträge und Infos - Sexarbeit betreffend. Die Themen sind weitgehend nach Ländern aufgeteilt.
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SWERFs discover Amnesty supports decriminalising sex work

Beitrag von lemon »

Sorry, keine Übersetzung, vielmehr noch mehr Englisches zum Lesen. Nachdem eine Sexarbeiterin aus Großbritannien ein "Der Untergang"-Meme über SWERFs gemacht hatte, habe ich eine Text-Version davon erstellt mit Links zu den Personen, die sie erwähnte, und einer kleinen Einlassung zum Thema Humor. Wer's verstehen kann, wird sich hoffentlich amüsieren.


SWERFs discover Amnesty supports decriminalising sex work


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RE: AI denkt über SW-Rechte nach ... online Petition

Beitrag von fraences »

Amnesty International bezieht Position
Entkriminalisierung von Sexarbeit gefordert

Die Diskussion zur Prostitution sei qualifiziert, sachlich – und sehr heftig gewesen, berichtet Stella Jegher am frühen Dienstagabend aus der Amnesty-International-Ratstagung in Dublin. Die Frauenrechts-Expertin ist als Mitglied der Schweizer Delegation an die zweijährlich stattfindende Versammlung gereist; fünf Tage lang haben sich rund 500 Delegierte aus aller Welt in Irland versammelt und die Eckpfeiler für das künftige Vorgehen festgelegt. Bei der Ratstagung handelt es sich um das oberste Organ der Menschenrechtsorganisation, die 1961 gegründet wurde und – nach eigenen Angaben – auf die Unterstützung von sieben Millionen Menschen zählen kann. Was Amnesty International (AI) beschliesst, wird zur Kenntnis genommen.

An der diesjährigen Ratstagung haben die Delegierten nun erstmals zur Sexarbeit Position bezogen. Nach jahrelangen Recherchen und internen Befragungen bei den mehr als fünfzig, auf allen Kontinenten verteilten Sektionen kommen die Delegierten zum Schluss, nur mit einer Entkriminalisierung von Sexarbeit sei der grösstmögliche Schutz von Prostituierten möglich.

Ein solches Statement ist alles andere als selbstverständlich. Die Nichtregierungsorganisation ist sich bewusst, dass in manchen Ländern, in denen sie tätig ist, Sexarbeit verboten und kein öffentliches Thema ist. In Ländern mit liberalen Regelungen wiederum gewinnen abolitionistische Bewegungen immer mehr Anhängerinnen und Anhänger; sie verlangen entweder ein Verbot von Prostitution oder wollen «nur» die Freier bestrafen (wie etwa in Nordeuropa), was zum Gleichen führt. Die mutige Positionierung von AI steht dem Zeitgeist also eher entgegen. Bereits im Vorfeld der Ratstagung ist ein Entwurf der am Dienstagabend beschlossenen Prostitutions-Resolution an die Öffentlichkeit gelangt und hat zu harschen Protesten geführt. Nordamerikanischen Abolitionistinnen ist es gelungen, eine Handvoll Hollywood-Schauspielerinnen für ihre Sache zu gewinnen, die sich prompt dem Protest anschlossen.

Amnesty International wird sich mit ihrer neuen Positionierung auch künftig der Kritik aussetzen. Wie Stella Jegher sagt, sei bei der Recherche jedoch klar herausgekommen, dass Prostituierte in jenen Ländern, in denen das Gewerbe verboten ist, deutlich mehr unter Gewalt, Ausbeutung und Stigmatisierung litten. Wer einer illegalen Tätigkeit nachgeht, hat kaum eine Chance, die Einhaltung von Menschenrechten zu verlangen, geschweige denn, sich gegen alltägliche Diskriminierungen und Schikanen zu wehren. Prostituierte aus Ländern, in denen die Sexarbeit verboten ist, berichteten gegenüber AI von Übergriffen seitens der Polizei; sich ihr anzuvertrauen, Menschenhändler oder Zuhälter anzuzeigen, ist in einem solchen Klima schlicht unmöglich. AI macht zudem darauf aufmerksam, dass mancherorts sogar Angehörige von Prostituierten bestraft werden: weil sie von einer illegalen Tätigkeit profitieren.

In ihrer Prostitutions-Resolution halten die Delegierten hingegen fest, dass Ausbeutung jeder Art oder aber die Sexarbeit von Minderjährigen verfolgt und bestraft werden muss. Ihre Forderung nach voller Entkriminalisierung betrifft den einvernehmlichen Sex zwischen Erwachsenen, mit oder ohne Entgelt. Die Menschenrechtsorganisation wehrt sich auch nicht gegen staatliche Regulierungen von Sexarbeit, solange diese gesetzlich geregelt und verhältnismässig sind und die Prostituierten nicht in die Illegalität abdrängen. Bewusst keine Position bezieht AI hingegen zur heiss umstrittenen Frage, ob Sexarbeit als Beruf anerkannt werden soll


Fast drei Jahre lang hat die Menschenrechtsorganisation Amnesty International zum Thema Sexarbeit recherchiert. Aufgrund dieser Fakten wird nun erstmals die volle Entkriminalisierung gefordert.

http://www.nzz.ch/international/entkrim ... 1.18593999


Und ein Artikel aus der Welt:

http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/in ... ution.html
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Beitrag von lemon »

Nerviges Bild in der Welt. Die lernen's echt nie.
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RE: AI denkt über SW-Rechte nach ... online Petition

Beitrag von fraences »

Grundsatzentscheidung: Amnesty kämpft jetzt auch für Liberalisierung der Prostitution


Prostituierte in Rio de Janeiro: "Eine der am meisten vernachlässigten Gruppen in der Welt"

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International setzt sich künftig für eine Liberalisierung der Prostitution ein. Das hat die Hauptversammlung der Bewegung beschlossen - weltweiter Proteste zum Trotz.

Amnesty International hat einen umstrittenen Beschluss zum Umgang mit Prostitution getroffen. Die Menschenrechtsorganisation will sich künftig für die Entkriminalisierung der Sex-Arbeit weltweit einsetzen. Das beschlossen Delegierte aus aller Welt in Dublin beim International Council Meeting (ICM) von Amnesty. Das Treffen ist eine Art Hauptversammlung der internationalen Bewegung und legt die Grundlinien ihrer Menschenrechtspolitik fest.

"Prostituierte sind eine der am meisten vernachlässigten Gruppen in der Welt, die in den meisten Fällen ständig dem Risiko von Diskriminierung, Gewalt und Missbrauch ausgesetzt sind", sagte Amnesty-Generalsekretär Salil Shetty. "Unsere weltweite Bewegung ebnete den Weg, dass wir eine Politik verfolgen können, die den Schutz der Menschenrechte von Prostituierten fordert."

Die Entscheidung, für eine Legalisierung der Prostitution einzutreten, sei nicht leichtfertig oder übereilt gefallen, hob Shetty hervor. Amnesty setzt sich nun auch für die Entkriminalisierung von Zuhältern und Bordellbetreibern ein.

Im Vorfeld hatten prominente Frauen wie Meryl Streep, Lena Dunham, Emma Thompson und Kate Winslet die Pläne scharf kritisiert. Die Entkriminalisierung von Prostitution öffne der Ausbeutung von Frauen Tür und Tor. Tausende Menschen unterstützten einen Aufruf an Amnesty, auf den nunmehr vollzogenen Schritt zu verzichten.

Die Verfasser des Briefes hatten "tiefe Besorgnis" über die Beschlussvorlage geäußert. Amnestys Ruf würde irreparabel befleckt, heißt es in dem Brief, "wenn sie eine Politik annehmen sollte, die Partei ergreift für Käufer von Sex, Zuhälter und andere Ausbeuter, anstatt für die Ausgebeuteten".

Amnesty selbst wies darauf hin, man habe vor dem Beschluss zahlreiche Betroffene angehört.

Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version lautete die Überschrift zu dieser Meldung "Amnesty kämpft jetzt auch für Zuhälter". Die jetzige Überschrift trifft den Kern der Nachricht akkurater, deshalb wurde sie geändert.


http://www.spiegel.de/panorama/justiz/a ... 47722.html
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RE: AI denkt über SW-Rechte nach ... online Petition

Beitrag von Fragender »

Vielleicht können hiesige Foristen, die sich gut im Thema Menschenhandel und Zwangsprostitution auskennen, im Forum zum Spiegel-Artikel fundiert über diese Themen berichten?

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Beitrag von fraences »

Pressemitteilung von voice4sexworkers

http://www.voice4sexworkers.com/2015/08 ... sexarbeit/
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Beitrag von fraences »

Grüne unterstützen Amnesty gegen Strafen für Prostitution

http://orf.at/stories/2293539/
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Re: RE: AI denkt über SW-Rechte nach ... online Petition

Beitrag von lemon »

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Fragender hat geschrieben:Vielleicht können hiesige Foristen, die sich gut im Thema Menschenhandel und Zwangsprostitution auskennen, im Forum zum Spiegel-Artikel fundiert über diese Themen berichten?
Hab eben erst "Floristen" gelesen. Passt aber auch. Scheint eh wurst, wer interviewt wird oder wer kommentiert. Habe noch nicht einen Bericht gesehen, in dem nicht behauptet wurde, Amnesty wolle die Legalisierung der Sexarbeit. #Lügenpresse
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Beitrag von Kasharius »

Als ich das EBEN (!) laß, das AI die weltweite Entkriminalisierung von SExarbeit fordert dachte ich: WACH ICH ODER TRÄUM ICH oder Ja is denn heut schon Weihnachten...

Kasharius grüßt

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Beitrag von fraences »

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Beitrag von fraences »

Statement zur Resolution für die Rechte von Sexarbeiterinnen und Sexarbeitern

12. August 2015 - Das International Council Meeting (ICM) von Amnesty hat gestern in Dublin eine Resolution verabschiedet, die den internationalen Vorstand dazu auffordert, eine Position zum Thema Sexarbeit zu entwickeln. Selmin Çalışkan, Generalsekretärin von Amnesty International in Deutschland, erklärt dazu:

"Mit der Resolution für die Rechte von Sexarbeiterinnen und Sexarbeitern hat die Delegiertenversammlung von Amnesty den internationalen Vorstand dazu aufgefordert, eine Position zum Thema Sexarbeit zu entwickeln. Dazu gehört auch die Forderung nach der Entkriminalisierung einvernehmlicher sexueller Beziehungen zwischen Erwachsenen. In der Resolution ist außerdem klar festgehalten, dass Ausbeutung jeder Art und Sexarbeit von Minderjährigen verfolgt und bestraft werden müssen.

In den letzten zwei Jahren hat sich Amnesty sowohl auf internationaler Ebene als auch hier in Deutschland intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt, recherchiert und mit Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Frauenrechts-, LGTBI- und SexarbeiterInnenorganisationen diskutiert. Dabei ist deutlich geworden, dass Entkriminalisierung der beste Weg ist, um Menschenrechte von Sexarbeiterinnen und Sexarbeitern zu schützen und das Risiko zu vermindern, dass sie Gewalt, Missbrauch und Ausbeutung ausgesetzt sind. Illegalität und Ausgrenzung wiederum begünstigen Menschenrechtsverletzungen.

Überall dort, wo Sexarbeit verboten ist, gibt es deutlich mehr Gewalt gegen Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter als anderswo. Sie werden in die Illegalität gedrängt und können sich daher oft auch nicht gegen Menschenrechtsverletzungen wehren. Amnestys Position soll zur Versachlichung der Debatte beitragen und den menschenrechtlichen Ansatz in den Fokus rücken.

Amnesty International beobachtet, dass es weltweit in der rechtlichen Entwicklung und Akzeptanz von Sexarbeiterinnen und Sexarbeitern derzeit eher Rückschritte gibt. Amnesty will mit seiner Position Millionen von Sexarbeiterinnen und Sexarbeitern weltweit dabei unterstützen, ihre Rechte einfordern zu können."

http://www.amnesty.de/presse/2015/8/12/ ... xarbeitern
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Beitrag von fraences »

Debatte über Sex-Arbeit"Keine andere Kriminalität als in anderen Branchen"

Pieke Biermann im Gespräch mit Vladimir Balzer und Julius Stucke

http://www.deutschlandradiokultur.de/de ... _id=328120
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Beitrag von ehemaliger_User »

Schon rhetorisch liegen zwischen Schwarzer und Biermann Welten!
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Beitrag von Lucille »

@Fraences BRAVO !!!

nur schade, daß in den eigentlichen Nachrichten die Interviewblocks komplett rausfielen.

dafür im Ersten, Nachtmagazin, Pieke Biermann
http://www.tagesschau.de/multimedia/vid ... 08429.html

bzw. Sendung: nachtmagazin 13.08.2015 00:30 Uhr startet damit!
http://www.tagesschau.de/sendung/nachtmagazin/
Zuletzt geändert von Lucille am 13.08.2015, 01:39, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von ehemaliger_User »

Bravo Fraences!
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Beitrag von fraences »

Schade ist das von 1,5 Stundige DRehzeit für 2,5 MInuten nur kurze Statements raus kommen.

Die Fakten die ich gebracht habe ud schriftlich mitgegeben habe, wurden wieder einmal (was ich im Vorfeld kritisiert habe an den Medien nicht gesendet)

Hier ist meine Antwort auf die 90 Prozent sind alle "Zwangsprostiuierte" und das Deutschland durch die "Legalisierung von ProstG 2002 Menschenhandel gefördert hätte.

Seid dem der Paragraf §180a Förderung der Prostitution modifiziert wurde, haben sich die a) die Arbeitsbedingungen schlagartig was die Räumlichkeiten angeht wesentlich verbessert.

Und die Kriminalität ist laut BKA Lagebericht massiv zurückgegangen:

Fakten gegen Lügen der Prostitutionsgegner:

§180a StGB ("Ausbeutung von Prostiuierte")

Fälle 2001: 929 2013: 35 -96,2%
Mutmaßliche Opfer 2001: 1.295 2013: 45 -96,5%
Tatverdächtige 2001: 904 2013: 39 -95,7%
Verurteilte Täter 2001: 138 2013: 2 -98,8%


§ 181a StGB ("Zuhälterei")

Fälle 2001: 1010 2013: 273 -73,0%
Mutmaßliche Opfer: 2001: 1101 2013: 321 -70,8%
Tatverdächtige: 2001: 620 2013: 278 -80.5%
Verurteilte Täter: 2001: 163 2013: 22 -86,5%


§232 StGB ("Menschenhandel zum Zwecke der sexuelle Selbst-
bestimmung")

Fälle 2001: 746 2013: 473 -36,6%
Mutmaßliche Opfer 2001: 923 2013: 555 -39,9%
Tatverdächtige: 2001: 773 2013; 534 -30,9%
Verurteilte Täter: 2001: 151 2013: 115 -23,8%

Die Entwicklung der Zahl der Fälle, der mutmaßliche Opfer sowie der verurteilten Täter in sämtlichen, als einschlägig geltenden Straftatbeständen stellt sich nach Angaben der polizeiliche Kriminalstastistik (www.bka.de) sowie der Verurteilten-Stastik des Statstischen Bundesamts in Wiesbaden wie oben dargestellt dar.

Dies wird wissentlich und willentlich IMMER wieder von Medien verschwiegen. Ich werde beim nächsten Mal das Filmen das sie es ausgehändigt bekommen haben. Es macht mich so wütend.
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RE: AI denkt über SW-Rechte nach ... online Petition

Beitrag von fraences »

Entkriminalisierung
Amnesty International kritisiert geplantes Prostitutionsgesetz

Von Andrea Dernbach

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International macht jetzt auch Politik für Prostituierte. Um sie zu schützen, müsse Sexarbeit vom Ruch des Kriminellen befreit werden. Teile der Frauenbewegung sind deswegen empört.

Seit dem Wochenende tagte das oberste Beschlussgremium von Amnesty International. Dass es Dienstagabend wurde, zeigt, wie schwer der weltweit bekanntesten Menschenrechtsorganisation diese Entscheidung fiel: Amnesty macht die Rechte von Sexarbeiterinnen und -arbeitern zu ihrer Sache - und fordert, dass deren Arbeit entkriminalisiert wird. Man erkenne an, dass dieses "heikle Menschenrechtsthema hoch komplex" sei, erklärte der Generalsekretär der Organisation Salil Shetty nach der Tagung ihres höchsten Entscheidungsgremiums in Dublin, der gleichzeitig von einem "historischen Tag" für seine Organisation sprach.
Kein Freibrief für Ausbeutung

Wer sexuelle Dienstleistungen anbiete, gehöre "einer der am stärksten an den Rand gedrängten Gruppen der Welt an und ist ständig dem Risiko von Diskriminierung, Gewalt und Missbrauch ausgesetzt". Der beste Weg, die Menschenrechte von Sexarbeiterinnen zu sichern, sei, sie von staatlicher und gesellschaftlicher Repression zu befreien, so Shetty. Diesen Schluss habe man aus allen Informationen gezogen, die seine Organisation zwei Jahre lang gesammelt habe. Man habe dafür Sexarbeiter-Organisationen ebenso befragt wie die Vereinigungen von Überlebenden der Prostitution, Engagierte für die Abschaffung der Prostitution und Feministinnen- und Frauenrechtsgruppen.

Amnesty machte zugleich klar, dass dies nicht Zuhälter schützen dürfe und dass es ihr ausschließlich um freiwilligen Sex zwischen Erwachsenen geht. "Amnesty hält Menschenhandel in allen seinen Formen, auch sexuelle Ausbeutung, für abscheulich. Er sollte nach internationalem Recht als Verbrechen gelten." Dies sei ausdrücklich Teil der Amnesty-Resolution.
Aus der Community

Ein Schritt in die richtige Richtung. Entkriminalisierung der Prostitution entzieht dem kriminellen Milieu die Grundlage. Menschenhandel und Zwangsprostitution bleiben weiter verboten. So wird ein Schuh draus.

...schreibt NutzerIn Paracelsius
Auch Hollywood-Stars laufen Sturm

Genau dies war der Punkt, weswegen Teile der Frauenbewegung im Vorfeld des AI-Treffens in Dublin Sturm gegen den Text gelaufen waren. Sogar Hollywood-Stars wie die Oscar-Preisträgerinnen Kate Winslet, Meryl Streep und Emma Thompson hatten einen offenen Brief der "Koalition gegen Frauenhandel" CATW unterschrieben, in dem die "Entkriminalisierung der Sexindustrie" befürchtet wurde. Man sei "tief besorgt" darüber, dass Amnesty "zur Entkriminalisierung von Zuhältern, Bordellbesitzern und Freiern der 99 Milliarden Dollar starken weltweiten Sexindustrie" aufrufen wolle. Die Organisation habe erst spät die Bedeutung von Frauenrechten erkannt; der Sexarbeits-Entwurf werde ihren "historischen Ruf" schwer beschädigen. Als positives Beispiel nennt der Brief die aktuellen Reformbemühungen der deutschen Regierung, das alte Prostitutionsgesetz zu reformieren, weil es, so der Brief, Menschenhandel befördert habe.
Böse Kommentare im Netz

Unterstützung erhielt Amnesty allerdings von anderen Menschenrechtsorganisationen, von Sexarbeits-Aktivistinnen und anderen Feministinnen - die Frauenbewegung ist über das Thema traditionell gespalten. So sprachen sich Human Rights Watch und das Open Society Institute ebenfalls für die Entkriminalisierung von Prostitution aus. Der Deutsche Frauenrat, größte Dachorganisation von Frauenverbänden in der Bundesrepublik, ist schon länger dieser Meinung. Auch der Deutsche Juristinnenbund hat sich so positioniert. Das "Globale Netz für Sexarbeitsprojekte" warf der Gegenseite in einem eigenen Offenen Brief Ahnungslosigkeit vor. Als Betroffene wisse man, "dass jede Form von Kriminalisierung (die Kriminalisierung von Kunden eingeschlossen) unsere Lebens- und Arbeitsbedingungen unmittelbar verschlechtert". In Schweden, wo Prostitution verboten ist, habe sich die Zahl von Thai-Massagesalons, die Sex anbieten, in drei Jahren verdreifacht.
Aus der Community

Sex sollte ein zivilisierter Mann nur haben (wollen), wenn sein Gegenüber, egal ob männlich oder weiblich, auch mit ihm Sex haben will und nicht sein Geld. Der Mann, der sich Sex kauft, ist ein armes Würstchen.

...schreibt NutzerIn Xanthippe

Gegner- und Befürworterinnen schenkten sich auch nach der Entscheidung am Dienstag nichts. Auf Twitter wurde der Chef von Human Rights Watch, Kenneth Roth, in einer Fotomontage verhöhnt: "Reiche Männer, beendet die Armut! Bezahlt notleidende Frauen dafür, dass sie euren Schwanz lutschen." Die Gegenseite zahlte mit ähnlicher Münze zurück: Wenn die armen Huren nur erst befreit seien, könnten sie ja wieder für reiche Schauspielerinnen putzen gehen.
Koalition will Prostitutionspolitik zurückdrehen

Weltweit gilt Neuseeland derzeit als das einzige Land, das Repression gegen Prostitution gänzlich aufgegeben hat und sie ins Gewerberecht einordnet. In Schweden ist Sexkauf seit 1999 verboten, in Kanada seit Dezember 2014. Die sozialistische Regierung in Frankreich versucht aktuell Ähnliches - mit einem Kaufverbot, das wie in Schweden die Freier bestraft.
Umfrage
Amnesty International fordert, Prostitution zu entkriminalisieren. Wie stehen Sie dazu?

Ich bin dafür. Dies würde dem kriminellen Milieu die Grundlage entziehen.
Das ist naiv gedacht. Auch dann bleibt es noch sexuelle Ausbeutung.

Ergebnis ansehen

In Deutschland, das mit dem Prostitutionsgesetz der Regierung Schröder Sexarbeit erstmals als Arbeit anerkannte, die Liberalisierung aber nur teilweise schaffte, hat sich die Regierung Merkel in ihrem Koalitionsvertrag ebenfalls den Weg zurück verordnet. SPD und Union verhandelten lange über ein "Prostituiertenschutzgesetz", das das bisherige Prostitutionsgesetz ersetzen soll und dessen Entwurf seit kurzem vorliegt. Es verbietet bestimmte Sexpraktiken, verpflichtet Sexarbeiterinnen zur Gesundheitsberatung und will auch eine Meldepflicht für sie einführen. Dieses Mittel der Prostitutionskontrolle wandte schon das wilhelminische Deutschland an, die Hurenbewegung hat es stets besonders erbittert bekämpft. Solange Sexarbeit gesellschaftlich noch stark stigmatisiert sei, so das Argument, öffne ein Hurenregister Erpressung und dem Outing von denen, die in der Branche arbeiten, Tür und Tor. Strengere Auflagen für die Genehmigung von Bordellen dagegen, die die Koalition ebenfalls plant, sind auch unter Sexarbeits-Organisationen kaum umstritten oder werden von ihnen begrüßt.
Auch deutsche Menschenrechtsexperten gegen Kriminalisierung

Auch Deutschlands nationale Menschenrechtsinstitution hält wenig davon, gegen Prostitution per Gesetz und Polizei vorzugehen. Während der Anhörung im Bundestag im Mai letzten Jahres sprach sich das Deutsche Institut für Menschenrechte dafür aus, Menschenhandel und freiwillige Prostitution voneinander abzugrenzen. Die Bestrafung von Freiern wie in Schweden sei heikel, weil es oft sie seien, die die Polizei einschalteten, wenn ihnen im Bordell Missstände auffielen. Das Institut kritisiert auch, dass Menschenhandel oft mit Prostitution gleichgesetzt werde. Der Blick müsse sich auf Arbeitsausbeutung insgesamt richten. Anlaufstellen und Hilfen für Opfer von Menschenhandel zur Ausbeutung "normaler" Arbeit fehlten.
Amnesty hat auch Deutschland im Blick

Wie der Tagesspiegel von Amnesty erfuhr, hat die Organisation jetzt auch Deutschlands geplantes neues Prostitutionsgesetz im Blick. Wie der Tagesspiegel auf Nachfrage bei Amnesty International erfuhr, sieht man die Registrierungspflicht für Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter, die der Gesetzentwurf vorsieht, ebenso kritisch wie die Pflicht zur Gesundheitsberatung. Beides verletze die informationelle Selbstbestimmung und bringe ein soziales Stigma mit sich. "Mit der Registrierung ist die Gefahr eines Zwangsoutings als Prostituierte verbunden", hieß es dazu am Sitz der Organisation in London.



http://www.tagesspiegel.de/politik/entk ... 77024.html
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Klaus Fricke
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Beitrag von Klaus Fricke »


Der Weser-Kurier behandelt das Thema
Redakteur David Freches schreibt am 13.08.2015 in der Printausgabe, Seite vier, zur

Last mit käuflicher Lust
Amnestys Eintreten für weltweite Legalisierung der Prostitution löst Kontroverse aus


Der Online Titel des Artikels bleibt beinahe sachlich, verschweigt aber das eigentliche Hauptanliegen von Amnesty, die Entkriminalisierung und Entstigmatisierung sexueller Dienstleistungen, die einerseits über eine bloße Legalisierung von SW hinausgeht und andererseits andere Formen als die des Straf- und menschenrechtsverletztenden Sonderrechtes des staatlichen Umganges mit Sexarbeit nicht ausschließt (Legalrahmen)

Legalisierung der Prostitution
Amnestys Pläne lösen Kontroverse aus

Eine sexistisch reduzierende "Dessouswerbung" begleitet den Artikel in beiden Fällen bildhaft.

Online-Quelle http://www.weser-kurier.de/deutschland- ... 86208.html

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Beitrag von Nymphe »

Sexarbeit legalisieren - Menschenhandel fördern?
12.08.2015

Amnesty International will Sexarbeit weltweit legalisieren. So hat es die Menschenrechtsorganisation in dieser Woche beschlossen. Ist das sinnvoll? Ein Gespräch mit dem Bundesverband für erotische und sexuelle Dienstleistungen.

In manchen Ländern ist Prostitution erlaubt, andere gehen hart dagegen vor. Amnesty International will die weltweite Legalisierung. Foto: Thomas Wirth | AFP.

Erster Gegenwind

Die Gegenstimmen sind schon da gewesen, noch bevor Amnesty International offiziell den Beschluss gefasst hat, sich weltweit für die Legalisierung von Prostitution einzusetzen. In einem offenen Brief haben prominente Frauen wie Meryl Streep und Emily Blunt der Menschenrechtsorganisation vorgeworfen, sich mit dem Vorhaben auf die Seite von kriminellen Zuhältern zu stellen und die Ausbeutung von Sexarbeiterinnen zu fördern. Amnesty hingegen betont, dass der Beschluss auf intensiven Recherchen und Forschungen fußt. Außerdem müsse Ausbeutung und Sexarbeit von Minderjährigen weiterhin verfolgt und bestraft werden.
Knallhart oder doch besser frei?

Deutschland hat eines der weltweit liberalsten Prostitutionsgesetze. Sexarbeit ist legal, genau so wie das Betreiben eines Bordells. Sexarbeiterinnen haben die Möglichkeit, in die gesetzliche Sozialversicherung aufgenommen zu werden und dürfen Arbeitsverträge mit ihren Freiern abschließen. Die Rechte der Sexarbeiterinnen sollten mit dem 2002 in Kraft getretenen Gesetz gestärkt werden. Über den Erfolg dieses Gesetzes wird seit Jahren heftig diskutiert. Zwar begrüßen Sexarbeiterinnen selbst die rechtlichen Regelungen. Sie bemängeln gleichzeitig aber auch die zu geringe Reichweite und vor allem die Unkenntnis über die Regelungen, gerade auf Seiten der Behörden.

Es war ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Aber er ist einfach nicht vollständig umgesetzt worden. – Undine de Rivière, Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen

Am gelockerten Gesetz wird kritisiert, dass der Menschenhandel in Deutschland blüht. Deutschland habe laut einer Studie 62 mal so viele Opfer von Menschenhandel wie Schweden. Dort ist der Kauf von Sex verboten. Die Autoren der Studie kommen zu dem Ergebnis, dass in Ländern, in denen Prostitution erlaubt ist, der Menschenhandel größer ist als in Ländern, in denen Prostitution oder der Kauf von Sex verboten ist.
Andere Länder, andere Sitten

Die Gesetzeslage in anderen europäischen Ländern ist sehr verschieden, manchmal unterscheidet sie sich sogar von Region zu Region. So ist Prostitution beispielsweise in Spanien weder erlaubt noch verboten. Zwangsprostitution wird strafrechtlich verfolgt. Im Baskenland und Katalonien aber sind Bordelle verboten. Schweden fährt seit 16 Jahren einen sehr eigenen Kurs. Sexarbeit ist zwar erlaubt, der Kauf von Sex aber nicht. Belangt werden hier also nur die Freier.

Das hat Frankreich vor einem Jahr auch durchsetzen wollen, ruderte aber wieder zurück. Trotzdem sind die Regelungen strikt und dienen nicht unbedingt dem Schutz der Sexarbeiterinnen. Zuhälterei ist verboten und wenn Kolleginnen gegenseitige Kontrollanrufe durchführen, können sie der Zuhälterei bezichtigt werden. Amnesty International muss sich also weltweit sehr unterschiedlichen Aufgaben und Argumenten stellen.

Über das Vorhaben von Amnesty International, die Prostitution weltweit zu legalisieren und über die Situation in Europa hat detektor.fm-Moderatorin Teresa Nehm mit Undine de Rivière vom Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen gesprochen. Sie selbst arbeitet seit über 20 Jahren selbst als Sexarbeiterin.
Undine_deRivière"Mit einer Kriminalisierung, egal welcher Seite, wird auch die gesellschaftliche Stigmatisierung immer wieder gefördert."
Undine de Rivière
ist für die Legaliserung von Sexarbeit.

Sexarbeit legalisieren

Redaktion: Maren Schubart

http://detektor.fm/gesellschaft/forderu ... galisieren
It is no measure of health to be well adjusted to a profoundly sick society.

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Pressekompass

Beitrag von Veraguas »

Die Vernunft scheint sich durchzusetzen.
Der Entscheidungskompass zum Anklicken:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/a ... 47931.html
Welches Problem auch immer in der Gesellschaft besteht-
der Staat weiss eine völlig irre Problemlösung die niemandem nützt, aber Arbeitsplätze im Beamtenapparat schafft. H.S.