Guter Kunde / Schlechter Kunde
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...also zu sooo später Stunde dann doch mal aus dem Nesthäckchen geplaudert: Ich habe im Bordell selten na ja ihr wisst schon gedingst und auch nicht geb.... . Mir waren andere sicher auch sexuelle Kontakte wichtiger. Eingebettet habe ich diese Kontakte sehr oft in Rollenspiele. Also jetzt nicht in SM-Sphären sondern so die soften Klassiker: Schülerin/Lehrer, Studentin/Prof., Chefin/Azubi, Patient na ja undsoweiter ...
Und in diesen Rollenspielen war Humor eine entscheidende Domina äh, Dominante. Das brachte uns einander näher was wiederum sehr lustigen, intensiven und manchmal auch anrührenden Gesprächen und dadurch dann auch oft zu einer gewissen, über den reinen sexuellen Kontakt noch hinausgehenden Befriedigung auf beiden Seiten führte. Ich kaufte Zeit und durfte diese mit wunderschönen, intelligenten, humorvollen Frauen verbringen.Diese Zeit sollte so schön und erfüllend wie möglich sein - für uns beide (na ja, manchmal waren wir auch zu Dritt...)! Das war immer mein Bestreben und ich denke es gelang - meistens. Ich habe das so noch nie erzählt. Sollten diese Zeilen unbeholfen oder gar d...mlich klingen, schiebt es bitte darauf...
In diesem Sinne ....
Kasharius wünscht einen schönen Sonntag
Und in diesen Rollenspielen war Humor eine entscheidende Domina äh, Dominante. Das brachte uns einander näher was wiederum sehr lustigen, intensiven und manchmal auch anrührenden Gesprächen und dadurch dann auch oft zu einer gewissen, über den reinen sexuellen Kontakt noch hinausgehenden Befriedigung auf beiden Seiten führte. Ich kaufte Zeit und durfte diese mit wunderschönen, intelligenten, humorvollen Frauen verbringen.Diese Zeit sollte so schön und erfüllend wie möglich sein - für uns beide (na ja, manchmal waren wir auch zu Dritt...)! Das war immer mein Bestreben und ich denke es gelang - meistens. Ich habe das so noch nie erzählt. Sollten diese Zeilen unbeholfen oder gar d...mlich klingen, schiebt es bitte darauf...
In diesem Sinne ....
Kasharius wünscht einen schönen Sonntag
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Hab diesen thread zu spät entdeckt und in der Plauderecke einen ähnlichen thread gepostet. ( http://www.sexworker.at/phpBB2/viewtopi ... 853#152853 )
Da mir dies hier ein viel passenderer Ort scheint, bitte ich die mods den alten zu schließen.
Wie man sich direkt gegenüber SWs als Kunde verhält, ist ja schon ausgiebig besprochen worden. Eine Frage hab ich aber noch: Nämlich gibt es Geschäftspraktiken von Agenturen/Etablissments, die ich tunlichst als Kunde nicht befördern sollte? Wenn ja, wie erkenne ich diese?
Und natürlich noch irgendwelche anderen "dos" and "don'ts", die ihr Klienten mit auf den Weg mitgeben wollt.
P.S.: Da es hier üblich ist, erst ein wenig über sich selbst zu erzählen, hab ich was im Vorstell-Forum gepostet. Außerdem hier nochmal die Motivation für meine Frage (zitiert aus meinem ursprünglichen thread)
Da mir dies hier ein viel passenderer Ort scheint, bitte ich die mods den alten zu schließen.
Wie man sich direkt gegenüber SWs als Kunde verhält, ist ja schon ausgiebig besprochen worden. Eine Frage hab ich aber noch: Nämlich gibt es Geschäftspraktiken von Agenturen/Etablissments, die ich tunlichst als Kunde nicht befördern sollte? Wenn ja, wie erkenne ich diese?
Und natürlich noch irgendwelche anderen "dos" and "don'ts", die ihr Klienten mit auf den Weg mitgeben wollt.
P.S.: Da es hier üblich ist, erst ein wenig über sich selbst zu erzählen, hab ich was im Vorstell-Forum gepostet. Außerdem hier nochmal die Motivation für meine Frage (zitiert aus meinem ursprünglichen thread)
Wenn ihr noch mehr wissen möchtet, einfach fragen! :)Bohnenstange hat geschrieben: Meine Partnerin und ich möchten gerne gemeinsam eine Sexworkerin engagieren, weil es uns zu lang dauert und zu sehr frustriert, eine unbezahlte Partnerin für unseren ersten 3er und erste Frau/Frau Erfahrungen zu finden.
Wir sind uns aber einig, dass Sexarbeit anzubieten und in Anspruch zu nehmen zwar ethisch sein kann, es aber leider oft nicht ist.
Dementsprechend wollen wir vorher unsere "Hausübungen" machen, was mich hier her bringt.
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- aufstrebend
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RE: Guter Kunde / Schlechter Kunde
Als ich das erstemal ein Bordell besuchen wollte, bin ich dann vor der Haustür auf- und abgelaufen und hatte Angst da hineinzugehen. Ich war total angespannt und nervös. Am Ende bin ich wieder unverrichteter Dinge nachhaus gegangen.
Ich bin dann auf den Trick gekommen, vorher anzurufen und einen Termin zu vereinbaren. Daduch setze ich mich dann mehr unter Druck: Du hast einen Termin, sie wartet auf dich! Also sei nicht feige und geh hin!
Von Termin zu Termin wurde dann das Lampenfieber immer weniger. Doch ein wenig habe ich nach wie vor. Aber das ist auch ein sehr toller Nervenkitzel. Jedes Mal aufs Neue.
Was glaube ich nun, wie die Frauen ihre Kunden am liebsten haben, wie ist es mir wichtig, ihr gegenüber aufzutreten?
Es wurde schon öfters darüber geschrieben, Humor ist immer sehr hilfreich. Reden wollen. Also nicht über das, was einen deprimiert, sondern intelligenten und humorvollen Smalltalk halten.
Mir ist es wichtig, dass sich die Frau und der Kunde auf gleicher Augenhöhe begegnen. Denn ich habe aus so einigen Erfahrungsberichten entnommen, dass einige Kunden da schon zu wünschen übrig lassen. Nach dem Motto: ich zahle, also bin ich auch derjenige, der bestimmt, wie es läuft. Desweiteren akzeptiere ich, was sie will bzw. nicht will, sie nennt mir ihren Preis und ich akzeptiere auch ihn ohne herumzuverhandeln. Die Frau bietet mir eine sehr hochwertige Dienstleistung, die mir jeden einzelnen Cent wert ist. Und wenn sie mir ihre Tabus nennt, wenn sie mir erklärt, dass sie bestimmte Dinge nicht machen will, dann ist das für mich ebenso okay und auch hier gibt es für mich kein herumhandeln. Wenn ich in einen Supermarkt gehe und ein Motorrad kaufen will, der Verkäufer mir aber sagt, sie führen keine Motorräder, erwidere ich ja auch nicht: "Ich will jetzt aber ein Motorrad, undzwar von hier!"
Sehr wichtig, dass ich als Kunde die Frau ernst nehme, dass ich sie genau so behandle, wie ich selber behandelt werden will.
Und dann noch das. Thema Reinlichkeit. Es gibt Bordelle, da wird gar nicht gefragt, ob man duschen will. Da wird das vorausgesetzt. Und dann gibt es Bordelle, wo gefragt wird, ob man vorher duschen will. Jetzt kann man antworten, man hätte gerad zuhause geduscht. Doch stimmt das? Kann sich die Frau da sicher sein? Wenn ich sage: "Klar geh ich noch schnell vorher duschen.", kann sie sich aber sicher sein. Denn umgekehrt ist sie ja auch frisch geduscht, wenn sie mich empfängt. Da ist es doch das mindeste, dass ich es selbstverständlich auch tue.
Also das sind vielleicht mal kurz meine Gedanken zu dem Thema.

Ich bin dann auf den Trick gekommen, vorher anzurufen und einen Termin zu vereinbaren. Daduch setze ich mich dann mehr unter Druck: Du hast einen Termin, sie wartet auf dich! Also sei nicht feige und geh hin!

Von Termin zu Termin wurde dann das Lampenfieber immer weniger. Doch ein wenig habe ich nach wie vor. Aber das ist auch ein sehr toller Nervenkitzel. Jedes Mal aufs Neue.

Was glaube ich nun, wie die Frauen ihre Kunden am liebsten haben, wie ist es mir wichtig, ihr gegenüber aufzutreten?
Es wurde schon öfters darüber geschrieben, Humor ist immer sehr hilfreich. Reden wollen. Also nicht über das, was einen deprimiert, sondern intelligenten und humorvollen Smalltalk halten.
Mir ist es wichtig, dass sich die Frau und der Kunde auf gleicher Augenhöhe begegnen. Denn ich habe aus so einigen Erfahrungsberichten entnommen, dass einige Kunden da schon zu wünschen übrig lassen. Nach dem Motto: ich zahle, also bin ich auch derjenige, der bestimmt, wie es läuft. Desweiteren akzeptiere ich, was sie will bzw. nicht will, sie nennt mir ihren Preis und ich akzeptiere auch ihn ohne herumzuverhandeln. Die Frau bietet mir eine sehr hochwertige Dienstleistung, die mir jeden einzelnen Cent wert ist. Und wenn sie mir ihre Tabus nennt, wenn sie mir erklärt, dass sie bestimmte Dinge nicht machen will, dann ist das für mich ebenso okay und auch hier gibt es für mich kein herumhandeln. Wenn ich in einen Supermarkt gehe und ein Motorrad kaufen will, der Verkäufer mir aber sagt, sie führen keine Motorräder, erwidere ich ja auch nicht: "Ich will jetzt aber ein Motorrad, undzwar von hier!"
Sehr wichtig, dass ich als Kunde die Frau ernst nehme, dass ich sie genau so behandle, wie ich selber behandelt werden will.
Und dann noch das. Thema Reinlichkeit. Es gibt Bordelle, da wird gar nicht gefragt, ob man duschen will. Da wird das vorausgesetzt. Und dann gibt es Bordelle, wo gefragt wird, ob man vorher duschen will. Jetzt kann man antworten, man hätte gerad zuhause geduscht. Doch stimmt das? Kann sich die Frau da sicher sein? Wenn ich sage: "Klar geh ich noch schnell vorher duschen.", kann sie sich aber sicher sein. Denn umgekehrt ist sie ja auch frisch geduscht, wenn sie mich empfängt. Da ist es doch das mindeste, dass ich es selbstverständlich auch tue.

Also das sind vielleicht mal kurz meine Gedanken zu dem Thema.

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- wissend
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RE: Guter Kunde / Schlechter Kunde
Danke Andreas für deinen tollen Beitrag!
Leider denken und handeln nicht alle Kunden so wie du oder auch ich. Habe da auch schon viel gehört, was leider alles so abgeht.
Das von dir geschilderte Verhalten kann ich 100% unterschreiben. Ist ja eigentlich auch der gesunde Menschenverstand und Respekt.
Da geht halt wohl auch der Grad der gesellschaftlichen Akzeptanz und die schwierigen Bedingungen der SW, sowie das Gierverhalten und der allgemein sinkende Respekt vor dem Mitmenschen zusammen einher.
Leider denken und handeln nicht alle Kunden so wie du oder auch ich. Habe da auch schon viel gehört, was leider alles so abgeht.
Das von dir geschilderte Verhalten kann ich 100% unterschreiben. Ist ja eigentlich auch der gesunde Menschenverstand und Respekt.
Da geht halt wohl auch der Grad der gesellschaftlichen Akzeptanz und die schwierigen Bedingungen der SW, sowie das Gierverhalten und der allgemein sinkende Respekt vor dem Mitmenschen zusammen einher.
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- aufstrebend
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RE: Guter Kunde / Schlechter Kunde
Und das verstehe ich immer nicht. Ich stimme dir natürlich völlig zu.
Ich glaube auch, dass da so manch ein Freier so richtig seinen Macho heraushängen lassen will. Ich bin der Mann, der Kunde, ich bezahle, also entscheide ICH und du gehorchst und gibst mir das, was ich will.
Ich hab es schon mal in einem anderen Beitrag gepostet, ich kann da nur "Männermanieren - Standpauke aus dem Rotlicht" von Karolina Leppert empfehlen. Als Hydra-Vorsitzende hat sie da die Erfahrungen geschildert, die sie selbst und andere Kolleginnen machen musssten und müssen - und ich war schockiert. Ich hab auch schon Berichte von Sexarbeiterinnen gelesen, die eher weniger schlechte Erfahrungen mit ihren Kunden machen. Zum Glück gibt es die auch, ist aber wohl leider nicht die Regel.
Ich finde es aber echt zum k..., wenn dann einige der Prostitutionsgegner genau diese Erfahrungen heraussezieren, es völlig verallgemeinern und diese Erfahrungen dann als Argument für ein Verbot der Prostitution missbrauchen. Wenn man in einen Obstladen geht und der Händler sich beklagt über das schlechte Benehmen seiner Kunden, wird da von den Behörden der Laden geschlossen? (Aber natürlich ist das Argument des schlechten Benehmens von Freiern nur ein vorgeschobenes Argument. Es geht letztlich um die Täter-Opfer-Argumentationsschiene und der generellen Ablehnung von Prostitution.)
Es muss doch genau umgekehrt sein. Sexarbeiterinnen brauchen mehr Rechte, sie müssen endstigmatisiert, enddiskriminiert und endkriminalisiert werden. Sie müssen die Möglichkeit haben, auf gleicher Augenhöhe mit ihren Kunden zu kommunizieren und zu verhandeln, was tatsächlich gefördert werden muss. Wenn der Kunde im Freiergespräch mitbekommt, hier hat er eine selbstbewusste Postituierte vor sich, die genau weiß, was sie will und eben nicht will, ihm sofort seine Schranken gezeigt werden, wenn er sich daneben benimmt, geht er mit ihr auch anders um. Aber wenn Sexarbeiterinnen von Politik und Gesellschaft so diskriminierend behandelt werden, wie sie es werden, ist das für viele von ihnen eben nicht so einfach. Vor allem, weil sie ja das Geld auch brauchen, und der Freier dann so seine Macht ausspielen kann.
Und das neue Prostituiertenschutzgesetz stärkt da die Position der Sexarbeiterinnen nicht, es schwächt sie massiv!
Ich muss allerdings zugegebenermaßen sagen, ich hatte es eigentlich bislang immer zum Glück mit solchen selbstbewussten Frauen zu tun. Und ich fand das immer toll. Ich glaube, die hätten niemals von mir etwas akzeptiert, das sie nicht wollen und es mir auch kommuniziert. Wie im Leben so auch im Bordell, ich mag selbstbewusste Frauen, die wissen, was sie wollen.
Ich glaube auch, dass da so manch ein Freier so richtig seinen Macho heraushängen lassen will. Ich bin der Mann, der Kunde, ich bezahle, also entscheide ICH und du gehorchst und gibst mir das, was ich will.
Ich hab es schon mal in einem anderen Beitrag gepostet, ich kann da nur "Männermanieren - Standpauke aus dem Rotlicht" von Karolina Leppert empfehlen. Als Hydra-Vorsitzende hat sie da die Erfahrungen geschildert, die sie selbst und andere Kolleginnen machen musssten und müssen - und ich war schockiert. Ich hab auch schon Berichte von Sexarbeiterinnen gelesen, die eher weniger schlechte Erfahrungen mit ihren Kunden machen. Zum Glück gibt es die auch, ist aber wohl leider nicht die Regel.
Ich finde es aber echt zum k..., wenn dann einige der Prostitutionsgegner genau diese Erfahrungen heraussezieren, es völlig verallgemeinern und diese Erfahrungen dann als Argument für ein Verbot der Prostitution missbrauchen. Wenn man in einen Obstladen geht und der Händler sich beklagt über das schlechte Benehmen seiner Kunden, wird da von den Behörden der Laden geschlossen? (Aber natürlich ist das Argument des schlechten Benehmens von Freiern nur ein vorgeschobenes Argument. Es geht letztlich um die Täter-Opfer-Argumentationsschiene und der generellen Ablehnung von Prostitution.)
Es muss doch genau umgekehrt sein. Sexarbeiterinnen brauchen mehr Rechte, sie müssen endstigmatisiert, enddiskriminiert und endkriminalisiert werden. Sie müssen die Möglichkeit haben, auf gleicher Augenhöhe mit ihren Kunden zu kommunizieren und zu verhandeln, was tatsächlich gefördert werden muss. Wenn der Kunde im Freiergespräch mitbekommt, hier hat er eine selbstbewusste Postituierte vor sich, die genau weiß, was sie will und eben nicht will, ihm sofort seine Schranken gezeigt werden, wenn er sich daneben benimmt, geht er mit ihr auch anders um. Aber wenn Sexarbeiterinnen von Politik und Gesellschaft so diskriminierend behandelt werden, wie sie es werden, ist das für viele von ihnen eben nicht so einfach. Vor allem, weil sie ja das Geld auch brauchen, und der Freier dann so seine Macht ausspielen kann.
Und das neue Prostituiertenschutzgesetz stärkt da die Position der Sexarbeiterinnen nicht, es schwächt sie massiv!
Ich muss allerdings zugegebenermaßen sagen, ich hatte es eigentlich bislang immer zum Glück mit solchen selbstbewussten Frauen zu tun. Und ich fand das immer toll. Ich glaube, die hätten niemals von mir etwas akzeptiert, das sie nicht wollen und es mir auch kommuniziert. Wie im Leben so auch im Bordell, ich mag selbstbewusste Frauen, die wissen, was sie wollen.

Liebe Grüße und bis denne
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Schuldig...ehemaliger_User hat geschrieben:Friederike, vielleicht sind die Kunden, die nicht reden, einfach zu gehemmt?

Der Gedanke das dies als Abneigung/Arroganz fehlinterpretiert werden könnte, ist allerdings unschön.
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RE: Guter Kunde / Schlechter Kunde
Mir ergeht es manchmal auch so, dass ich noch aufgeregt bin, auch wenn ich schon oft bei der Frau war. Ist dann die Vorfreude. Meist bin ich aber locker.
Ist verständlich das mit der Erfahrung auch die Einschätzung besser wird. Gerade im DL Sektor mit der höchsten Preisgabe der körperlichen Intimsphäre.
Grabscher und Begutachter und nervende Zeiträuber;
Wenn man ein Termin macht, hält man ihn auch ein. Wenn was dazwischen kommt sagt man früh genug ab. Wenn was ( auch auf beider Seiten möglich nicht stimmt wenn man schon da ist) bricht man ab ohne das der Kunde grabscht und spannt.
Ich weiss, ist wohl Wunschdenken.
Kann euch nur wünschen das ihr möglichst wenige solcher Erfahrungen habt.
Ist verständlich das mit der Erfahrung auch die Einschätzung besser wird. Gerade im DL Sektor mit der höchsten Preisgabe der körperlichen Intimsphäre.
Grabscher und Begutachter und nervende Zeiträuber;

Wenn man ein Termin macht, hält man ihn auch ein. Wenn was dazwischen kommt sagt man früh genug ab. Wenn was ( auch auf beider Seiten möglich nicht stimmt wenn man schon da ist) bricht man ab ohne das der Kunde grabscht und spannt.
Ich weiss, ist wohl Wunschdenken.

Kann euch nur wünschen das ihr möglichst wenige solcher Erfahrungen habt.
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- hat was zu sagen
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RE: Guter Kunde / Schlechter Kunde
Was ich mir von einem Kunden wuensche, ist ein bisschen mehr Respekt uns SW gegenueber.
Die Benimmregeln werden von den Kunden immer mehr "lockerer" genommen als es frueher mal so war.
Muss aber betonen, dass die meisten aber nett und ok sind.
Meine Wuensche:
1. Ich muss dem Anrufer nicht nochmal alles erklaeren, was ich so alles an Service anbiete, denn das alles steht im selbst entworfenen Text auf meiner Internetseite. Sie koennen gern meine Preise abfragen (ich mache nur Pauschalpreise, zeitabhaengig, und da ist alles mit dabei), und ob ich bald Zeit haette und sie koennen mit mir Termine vereinbaren. Ich will auch keine weitere Fragen, besonders gern unter "Nr unbekannt", ob ich denn lange Schamlippen haette, ob ich rasiert bin, ob ich auch tatsaechlich komme, woher ich komme usw. Das Rasierte und dass ich Deutsche bin, steht auf meiner Internetseite.
2. Ganz besonders schrechlich sind die Spontanbesucher ohne vorherigen Anruf.
Ich weiss, dass gerade diese Leute gern insgeheim wissen wollen, ob ich "bereit" bin.
Es ist natuerlich klar, dass ich in diesem Moment keine Strapse und halterlose Struempfe an habe, zumal die Gummibaender an den halterlosen Struempfen, wenn ich sie 12 Stunden anhaben sollte, an den Oberschenkeln furchtbar kneifen und weh tun. Deshalb habe ich zwischendurch nur BH und Slip oder Minirock an.
Deshalb "belohne" ich meinen Gast, der sich mindestens eine halbe Std. vorher telefonisch anmeldet, mit huebschen Dessous zum Empfang und ich kann mich innerlich vorbereiten und bin so mehr empfaenglicher fuer ihn als fuer den Spontanbesucher, weil ich bei ihm den Respekt einer SW gegenueber vermisse, sich tel. vorher anzumelden, und dann ist es immer wieder nur eine Frage, kommt der Spontanbesucher nur, um nur mal so zu gucken? Wenn der Spontanbesucher mich dann auch noch fragt, was ich denn so alles mache, dann sage ich: "Weshalb bist du denn dann bei mir? Doch weil du ja durch meine Internetseite weisst, was ich so an Service anbiete, oder wolltest du nur mal gucken?" Noch Fragen?
3. Termineinhaltung!
Bei der Termineinhaltung reserviere ich fuer den Gast eine lange gute bestimmte Zeit mit anschliessender Wiederherrichtung des Zimmers und des Bades. Es ist jedenfalls bedeutend mehr Zeit fuer den Kunden als beim Arztbesuch (beim Arztbesuch noch mit Wartezeit) und bei einer SW ohne Wartezeit.
Es kommt vor, dass Kunden den Termin ohne RECHTZEITIGE Absage nicht wahrnehmen.
Aus diesem Grunde sage ich schon mal 2 Kunden fuer die gleiche Terminzeit zu. Tja ...
4. Sauberkeit bei Kunden an "bestimmten" Stellen
Die meisten sagen, dass sie sich schon geduscht haetten. Das ist natuerlich auch loeblich. Trotzdem bitte ich ihn nochmal ans Waschbecken (Dusche habe ich natuerlich auch), um sich die Haende und bei der Gelegenheit sich auch den Schw... zu waschen, denn er hat, bevor er mich erreicht, die Tuerklinke unten und das Treppengelaender angefasst, und da soll er mich nicht mit ungewaschenen Haenden an meine Pussy ran und rein.
Viele ziehen sich trotz Waschung nicht die Vorhaut vom Schw... zurueck und waschen sich da ebenso. Wenn ich ihn erst mal leicht zurueckschiebe, kommt schon mal ein unglaublicher Duft (Gestank) in meine Nase und den soll ich dann frz. verwoehnen? Boah. Fuer diesen Fall habe ich feuchte Babytuecher an meinem Bett. Mir peinlich, ich "muss" mich entschuldigen, er wird rot und sackt ein.
Auch nehmen fast alle Kunden kein Achseldeo, dabei gibt es heutzutage tolle tausende Achseldeos zur Auswahl.
5. Gleich sofort ran an meine Busen, Pussy und sofort ZK, um ja keine Zeit zu verlieren und der Kunde meint, er haette ja schliesslich dafuer bezahlt.
Boah, gleich sofort Sender einstellen an den Brustwarzen, Vorhaut am Kitzler hoch und sofort drauf duesen, sofort Finger rein in die Pussy.... Kein Wunder, dass es so weh tut und ich nur am Stoehnen bin und der Kunde denkt, ihr gefaellt es.
Wenn ich merke, dass der Kunde mit meinen "Spezialpunkten" an meinem Koerper etwas langsamer angeht, dann belohne ich ihn auch mit sehr gutem Sex.
6. Smalltalk hinterher.
Unverfaengiches ist ok.
Ich hasse es, wenn er mich fragt, wo aus Deutschland ich her komme, ob ich auch in diesem Puff wohne, warum ich nur auf bestimmten Internetseiten werbe, ob ich viele Gaeste habe, wieviele Gaeste ich pro Tag habe, ob ich vor ihm schon gef.... haette, wieviel ich an Miete zahle usw.
Die Benimmregeln werden von den Kunden immer mehr "lockerer" genommen als es frueher mal so war.
Muss aber betonen, dass die meisten aber nett und ok sind.
Meine Wuensche:
1. Ich muss dem Anrufer nicht nochmal alles erklaeren, was ich so alles an Service anbiete, denn das alles steht im selbst entworfenen Text auf meiner Internetseite. Sie koennen gern meine Preise abfragen (ich mache nur Pauschalpreise, zeitabhaengig, und da ist alles mit dabei), und ob ich bald Zeit haette und sie koennen mit mir Termine vereinbaren. Ich will auch keine weitere Fragen, besonders gern unter "Nr unbekannt", ob ich denn lange Schamlippen haette, ob ich rasiert bin, ob ich auch tatsaechlich komme, woher ich komme usw. Das Rasierte und dass ich Deutsche bin, steht auf meiner Internetseite.
2. Ganz besonders schrechlich sind die Spontanbesucher ohne vorherigen Anruf.
Ich weiss, dass gerade diese Leute gern insgeheim wissen wollen, ob ich "bereit" bin.
Es ist natuerlich klar, dass ich in diesem Moment keine Strapse und halterlose Struempfe an habe, zumal die Gummibaender an den halterlosen Struempfen, wenn ich sie 12 Stunden anhaben sollte, an den Oberschenkeln furchtbar kneifen und weh tun. Deshalb habe ich zwischendurch nur BH und Slip oder Minirock an.
Deshalb "belohne" ich meinen Gast, der sich mindestens eine halbe Std. vorher telefonisch anmeldet, mit huebschen Dessous zum Empfang und ich kann mich innerlich vorbereiten und bin so mehr empfaenglicher fuer ihn als fuer den Spontanbesucher, weil ich bei ihm den Respekt einer SW gegenueber vermisse, sich tel. vorher anzumelden, und dann ist es immer wieder nur eine Frage, kommt der Spontanbesucher nur, um nur mal so zu gucken? Wenn der Spontanbesucher mich dann auch noch fragt, was ich denn so alles mache, dann sage ich: "Weshalb bist du denn dann bei mir? Doch weil du ja durch meine Internetseite weisst, was ich so an Service anbiete, oder wolltest du nur mal gucken?" Noch Fragen?
3. Termineinhaltung!
Bei der Termineinhaltung reserviere ich fuer den Gast eine lange gute bestimmte Zeit mit anschliessender Wiederherrichtung des Zimmers und des Bades. Es ist jedenfalls bedeutend mehr Zeit fuer den Kunden als beim Arztbesuch (beim Arztbesuch noch mit Wartezeit) und bei einer SW ohne Wartezeit.
Es kommt vor, dass Kunden den Termin ohne RECHTZEITIGE Absage nicht wahrnehmen.
Aus diesem Grunde sage ich schon mal 2 Kunden fuer die gleiche Terminzeit zu. Tja ...
4. Sauberkeit bei Kunden an "bestimmten" Stellen
Die meisten sagen, dass sie sich schon geduscht haetten. Das ist natuerlich auch loeblich. Trotzdem bitte ich ihn nochmal ans Waschbecken (Dusche habe ich natuerlich auch), um sich die Haende und bei der Gelegenheit sich auch den Schw... zu waschen, denn er hat, bevor er mich erreicht, die Tuerklinke unten und das Treppengelaender angefasst, und da soll er mich nicht mit ungewaschenen Haenden an meine Pussy ran und rein.
Viele ziehen sich trotz Waschung nicht die Vorhaut vom Schw... zurueck und waschen sich da ebenso. Wenn ich ihn erst mal leicht zurueckschiebe, kommt schon mal ein unglaublicher Duft (Gestank) in meine Nase und den soll ich dann frz. verwoehnen? Boah. Fuer diesen Fall habe ich feuchte Babytuecher an meinem Bett. Mir peinlich, ich "muss" mich entschuldigen, er wird rot und sackt ein.
Auch nehmen fast alle Kunden kein Achseldeo, dabei gibt es heutzutage tolle tausende Achseldeos zur Auswahl.
5. Gleich sofort ran an meine Busen, Pussy und sofort ZK, um ja keine Zeit zu verlieren und der Kunde meint, er haette ja schliesslich dafuer bezahlt.
Boah, gleich sofort Sender einstellen an den Brustwarzen, Vorhaut am Kitzler hoch und sofort drauf duesen, sofort Finger rein in die Pussy.... Kein Wunder, dass es so weh tut und ich nur am Stoehnen bin und der Kunde denkt, ihr gefaellt es.
Wenn ich merke, dass der Kunde mit meinen "Spezialpunkten" an meinem Koerper etwas langsamer angeht, dann belohne ich ihn auch mit sehr gutem Sex.
6. Smalltalk hinterher.
Unverfaengiches ist ok.
Ich hasse es, wenn er mich fragt, wo aus Deutschland ich her komme, ob ich auch in diesem Puff wohne, warum ich nur auf bestimmten Internetseiten werbe, ob ich viele Gaeste habe, wieviele Gaeste ich pro Tag habe, ob ich vor ihm schon gef.... haette, wieviel ich an Miete zahle usw.
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- wissend
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RE: Guter Kunde / Schlechter Kunde
@couchy
Was du geschrieben hast ist für mich vollumfänglich nachvollziehbar. Was ich echt nicht verstehen kann, ist dass es Männer gibt, die sich vor einem Treffen nicht richtig waschen. Gehe nicht davon aus das jene unter Phimose leiden. Egal ob privat oder im Buisness, ist es für mich logisch, dass es viel schöner wird wenn beide sauber sind. Klar, es gibt Angebote "du kannst spontan vorbei kommen", liegt mir aber nicht. Kommt auf die Arbeitsweise der DL an. Und ich habe auch schon in einer langen Arbeitspause einen Besuch gemacht, relativ spontan aber doch vorher geplant. Da war es mir noch wichtiger vorher zu duschen. Die nette Dame wollte schon loslegen bevor ich sagte, möchte noch gerne duschen. Da meinte sie, ja, ist ja eigentlich auch normal. Ich mache immer auf Termin, auch ich kann mich da besser darauf vorbereiten und einstellen. Dazu gehört auch das gründliche Waschen. Trotzdem nehme ich die Frage, die mir zu 98% gestellt wird, möchtest du noch Duschen?, wahr, sei es auch nur darum mir die Hände zu waschen und noch mal kurz die Intimregion.
Vorab informiere ich mich gerne über den Preis, wenn er nicht schon deklariert ist, und äussere meine Wünsche die auf der Basis des Angebots liegen.
Der Smalltalk ist mir schon auch wichtig, die DL erzählt mir dann einfach so viel wie sie will. Auch dieser Bereich ist eine Frage des gegenseitigen Vertrauens. Erzähle auch weniger persönliche Sachen und umgekehrt, je nach DL die ich besuche. Mit der Zeit kommen solche Themen wie du sie angesprochen hast ungefragt oder eben nicht.
Für mich ist es logisch, dass es nur ein gutes Treffen werden kann, wenn es für die DL auch so gut wie möglich stimmt. Da sind die von mir beeinflussbaren Voraussetzungen, der Respekt, die Zuverlässigkeit und die Hygiene selbstverständlich. Wenn dann auch die gegenseitige Sympathie stimmt....um so besser.
Wünsche dir viele gute Kunden und wenige die dich Nerven kosten und nicht wissen was Respekt ist.
Grüsse ursa minor
Was du geschrieben hast ist für mich vollumfänglich nachvollziehbar. Was ich echt nicht verstehen kann, ist dass es Männer gibt, die sich vor einem Treffen nicht richtig waschen. Gehe nicht davon aus das jene unter Phimose leiden. Egal ob privat oder im Buisness, ist es für mich logisch, dass es viel schöner wird wenn beide sauber sind. Klar, es gibt Angebote "du kannst spontan vorbei kommen", liegt mir aber nicht. Kommt auf die Arbeitsweise der DL an. Und ich habe auch schon in einer langen Arbeitspause einen Besuch gemacht, relativ spontan aber doch vorher geplant. Da war es mir noch wichtiger vorher zu duschen. Die nette Dame wollte schon loslegen bevor ich sagte, möchte noch gerne duschen. Da meinte sie, ja, ist ja eigentlich auch normal. Ich mache immer auf Termin, auch ich kann mich da besser darauf vorbereiten und einstellen. Dazu gehört auch das gründliche Waschen. Trotzdem nehme ich die Frage, die mir zu 98% gestellt wird, möchtest du noch Duschen?, wahr, sei es auch nur darum mir die Hände zu waschen und noch mal kurz die Intimregion.
Vorab informiere ich mich gerne über den Preis, wenn er nicht schon deklariert ist, und äussere meine Wünsche die auf der Basis des Angebots liegen.
Der Smalltalk ist mir schon auch wichtig, die DL erzählt mir dann einfach so viel wie sie will. Auch dieser Bereich ist eine Frage des gegenseitigen Vertrauens. Erzähle auch weniger persönliche Sachen und umgekehrt, je nach DL die ich besuche. Mit der Zeit kommen solche Themen wie du sie angesprochen hast ungefragt oder eben nicht.
Für mich ist es logisch, dass es nur ein gutes Treffen werden kann, wenn es für die DL auch so gut wie möglich stimmt. Da sind die von mir beeinflussbaren Voraussetzungen, der Respekt, die Zuverlässigkeit und die Hygiene selbstverständlich. Wenn dann auch die gegenseitige Sympathie stimmt....um so besser.
Wünsche dir viele gute Kunden und wenige die dich Nerven kosten und nicht wissen was Respekt ist.
Grüsse ursa minor
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Hi couchy,
zu Punkt 5: Dafür habe ich auch wirklich null Verständnis. Es kommt zum Glück nicht so häufig vor, aber doch gelegentlich, und das finde ich bei einem 2-stündigen Escortdate extrem befremdlich. Ich habe es sogar schon erlebt, dass ich kaum an meinem Getränk nippen konnte, denn es sollte sofort (!) losgehen. Als ob man in 2 Stunden nicht Zeit genug für alles hätte!
Auch bei mir wird derjenige belohnt, der es etwas langsamer angehen lässt, zumal ich mich dann automatisch besser entspannen und im Idealfall sogar eigene Lust entwickeln kann.
Lustig finde ich, wenn Männer mich beim ersten Date schon fragen, wie ich wirklich heiße. Mittlerweile mache ich mir einen Spaß draus, einfach einen anderen Fantasienamen zu nennen, auf dass der Gast sich dann geehrt fühle.
Manchmal sage ich aber auch, was eigentlich jedem klar sein sollte: Mein Realname geht ihn nichts an und ist vor allem auch nicht relevant für unser gemeinsames Erlebnis.
Liebe Grüße
Flocke
zu Punkt 5: Dafür habe ich auch wirklich null Verständnis. Es kommt zum Glück nicht so häufig vor, aber doch gelegentlich, und das finde ich bei einem 2-stündigen Escortdate extrem befremdlich. Ich habe es sogar schon erlebt, dass ich kaum an meinem Getränk nippen konnte, denn es sollte sofort (!) losgehen. Als ob man in 2 Stunden nicht Zeit genug für alles hätte!

Auch bei mir wird derjenige belohnt, der es etwas langsamer angehen lässt, zumal ich mich dann automatisch besser entspannen und im Idealfall sogar eigene Lust entwickeln kann.
Lustig finde ich, wenn Männer mich beim ersten Date schon fragen, wie ich wirklich heiße. Mittlerweile mache ich mir einen Spaß draus, einfach einen anderen Fantasienamen zu nennen, auf dass der Gast sich dann geehrt fühle.

Liebe Grüße
Flocke
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- Goldstück
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RE: Guter Kunde / Schlechter Kunde
@Ursa Minor
Danke fuer die Antwort!
Solche Kunden sind nicht die Regel bei mir, aber es kommt eben vor.
@Flocke
Auch Dir danke!
Ja, ehe man sich auszieht, so schnell kann man gar nicht gucken, sind schon die Haende und Finger ueberall und es geht sofort los, obwohl noch genuegend Zeit da ist.
Aber krass ist, wenn man kaum zwischendurch mal am Getraenk nippen kann. Dafuer mein vollstes Respekt! Hast bestimmt hinterher, als Du wieder allein warst, erstmal Luft geatmet und Dir ein Glas Wasser oder Cola light genehmigt.
Meinen Realnamen verrate ich selbst Stammgaesten nicht, nenne dann einfach einen anderen Fantasienamen.
Liebe Gruesse
couchy
Danke fuer die Antwort!
Solche Kunden sind nicht die Regel bei mir, aber es kommt eben vor.
@Flocke
Auch Dir danke!
Ja, ehe man sich auszieht, so schnell kann man gar nicht gucken, sind schon die Haende und Finger ueberall und es geht sofort los, obwohl noch genuegend Zeit da ist.
Aber krass ist, wenn man kaum zwischendurch mal am Getraenk nippen kann. Dafuer mein vollstes Respekt! Hast bestimmt hinterher, als Du wieder allein warst, erstmal Luft geatmet und Dir ein Glas Wasser oder Cola light genehmigt.
Meinen Realnamen verrate ich selbst Stammgaesten nicht, nenne dann einfach einen anderen Fantasienamen.
Liebe Gruesse
couchy
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Also ich hab noch nie nach dem Realnamen gefragt. Weil auch ich der Meinung bin, das der mich nichts angeht. Wird allerdings mit dem neuen ProstSchG ein Problem. Da der ja im "Hurenpass" steht, ebenso wie die Adresse der Frau. Und sie den eben ihrem Kunden zeigen muss. (Ich hoffe, dieses Gesetz wird vom BVG kassiert!)
Auch wenn ich nicht jeden Tag schreibe, einfach aus Zeitgründen, lese ich mir die Beiträge trotzdem durch.
Ich kann den Beiträgen hier völlig zustimmen.
Mir ist es schon wichtig, was für Kunden einer Sexarbeiterin am liebsten sind. Und daher bin ich sehr dankbar für die entsprechenden Beschreibungen hier. Ich glaube zwar, dass ich die Frau, mit der ich mich verabrede, wirklich so behandle und ihr gegenüber so auftrete, dass es sie freut, wenn ich wiederkomme - jedenfalls ist das immer mein Ziel - aber man kann eben immer dazu lernen und sich noch verbessern.
Ich mache schon lange keine Spontanbesuche mehr. Das hab ich am Anfang getan, weil ich mir nicht sicher war, ob ich, wenn ich dort bin, aus Nervosität nicht den Mut verliere und vor der Haustür kehrt mache. Und wenn ich einen Termin vereinbare, dann halte ich ihn selbstverständlich auch ein. Sollte doch etwas dazwischen kommen, sage ich natürlich rechtzeitig vorher ab. Was bei mir aber noch nie der Fall war. Ansonsten kann ich immer wieder bestätigen, gepflegtes Äußeres und Hygiene sind absolut zwingend. Ich bringe sogar mein eigenes Shampoo mit und Zahnputzzeug und Deo. Einfach um wirklich frisch zu sein. Und ich gehe vorher zum Friseur.
Was man von der Frau erwartet, muss man natürlich auch selber bieten. Und natürliche höfliche Umgangsformen.
Man muss immer wieder daran denken, das Treffen mit einer Sexarbeiterin ist nicht wie beim Friseur oder der Fußpflege. Es ist auch für die Frau etwas sehr intimes. Und wenn ich mich verhalte wie der letzte Arsch und vielleicht noch stinke - gute Nacht!
Auch wenn ich nicht jeden Tag schreibe, einfach aus Zeitgründen, lese ich mir die Beiträge trotzdem durch.
Ich kann den Beiträgen hier völlig zustimmen.
Mir ist es schon wichtig, was für Kunden einer Sexarbeiterin am liebsten sind. Und daher bin ich sehr dankbar für die entsprechenden Beschreibungen hier. Ich glaube zwar, dass ich die Frau, mit der ich mich verabrede, wirklich so behandle und ihr gegenüber so auftrete, dass es sie freut, wenn ich wiederkomme - jedenfalls ist das immer mein Ziel - aber man kann eben immer dazu lernen und sich noch verbessern.
Ich mache schon lange keine Spontanbesuche mehr. Das hab ich am Anfang getan, weil ich mir nicht sicher war, ob ich, wenn ich dort bin, aus Nervosität nicht den Mut verliere und vor der Haustür kehrt mache. Und wenn ich einen Termin vereinbare, dann halte ich ihn selbstverständlich auch ein. Sollte doch etwas dazwischen kommen, sage ich natürlich rechtzeitig vorher ab. Was bei mir aber noch nie der Fall war. Ansonsten kann ich immer wieder bestätigen, gepflegtes Äußeres und Hygiene sind absolut zwingend. Ich bringe sogar mein eigenes Shampoo mit und Zahnputzzeug und Deo. Einfach um wirklich frisch zu sein. Und ich gehe vorher zum Friseur.

Was man von der Frau erwartet, muss man natürlich auch selber bieten. Und natürliche höfliche Umgangsformen.
Man muss immer wieder daran denken, das Treffen mit einer Sexarbeiterin ist nicht wie beim Friseur oder der Fußpflege. Es ist auch für die Frau etwas sehr intimes. Und wenn ich mich verhalte wie der letzte Arsch und vielleicht noch stinke - gute Nacht!
Liebe Grüße und bis denne
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RE: Guter Kunde / Schlechter Kunde
@Kasharius
Richtig, richtig, richtig !!!
Den Kunden brauchen und muessen wir SW nicht, auch auf Verlangen, den Hurenausweis zeigen.
Die Gefahr eines Stalkings, der Erpressung, das Outing u.a. zum Beispiel in Freierforen, Erpressung von Menschenhaendlern/Zuhaeltern oder was es sonst noch so alles gibt, wenn man/frau den Hurenausweis evtl. auch auf Androhung eines Kunden einem Kunden vorzeigt, waere zu gross!
Das geht nur den berechtigten Polizisten, dem Staatsanwalt beim Vorzeigen des Dienstausweises, und den berechtigten Behoerden was an.
Deshalb, liebe Kolleginnen und Kollegen, da wir den Hurenausweis immer bei uns fuehren muessen, versteckt den Hurenausweis gerade vor Kunden gut!
Uebrigens, kein Kunde kaeme auf die Idee, z.B. auf einem Marktstand, wo mit Lebensmitteln gehandelt wird, nach einem Spezialausweis mit Gesundheitszeugnis und Ausweis mit empfindlichen persoenlichen Daten zu fragen ...
Die ganze Sch... mit Registrierung und Ausweis dient dem Staat nur dazu, Daten zu erfassen.
Diese ganze hysterische Registrierungssch.... ist zudem noch stigmatisierend!!!!!!!!!
Lieber Staat, erfasst doch lieber diese "Tinder"- oder "Swingerclub"- oder Privatleute, und leider auch ein paar Politiker und Prominente mit Knete, die noch schlimmer und bedenkenloser als SW (aber echt!) in Sachen Sex handeln und umgehen.
Ich kann fuer mich nur eins sagen, dass SW selbst sauberer und sogar noch ANSTAENDIGER, im Job wie auch gerade erst recht im privaten Bereich, sind, eben weil ausgerechnet die SW ueber Gesundheitsfragen meist besser informiert sind als "die da oben", allein schon aus eigenem Interesse.
Liebe Gruesse
couchy
Richtig, richtig, richtig !!!
Den Kunden brauchen und muessen wir SW nicht, auch auf Verlangen, den Hurenausweis zeigen.
Die Gefahr eines Stalkings, der Erpressung, das Outing u.a. zum Beispiel in Freierforen, Erpressung von Menschenhaendlern/Zuhaeltern oder was es sonst noch so alles gibt, wenn man/frau den Hurenausweis evtl. auch auf Androhung eines Kunden einem Kunden vorzeigt, waere zu gross!
Das geht nur den berechtigten Polizisten, dem Staatsanwalt beim Vorzeigen des Dienstausweises, und den berechtigten Behoerden was an.
Deshalb, liebe Kolleginnen und Kollegen, da wir den Hurenausweis immer bei uns fuehren muessen, versteckt den Hurenausweis gerade vor Kunden gut!
Uebrigens, kein Kunde kaeme auf die Idee, z.B. auf einem Marktstand, wo mit Lebensmitteln gehandelt wird, nach einem Spezialausweis mit Gesundheitszeugnis und Ausweis mit empfindlichen persoenlichen Daten zu fragen ...
Die ganze Sch... mit Registrierung und Ausweis dient dem Staat nur dazu, Daten zu erfassen.
Diese ganze hysterische Registrierungssch.... ist zudem noch stigmatisierend!!!!!!!!!
Lieber Staat, erfasst doch lieber diese "Tinder"- oder "Swingerclub"- oder Privatleute, und leider auch ein paar Politiker und Prominente mit Knete, die noch schlimmer und bedenkenloser als SW (aber echt!) in Sachen Sex handeln und umgehen.
Ich kann fuer mich nur eins sagen, dass SW selbst sauberer und sogar noch ANSTAENDIGER, im Job wie auch gerade erst recht im privaten Bereich, sind, eben weil ausgerechnet die SW ueber Gesundheitsfragen meist besser informiert sind als "die da oben", allein schon aus eigenem Interesse.
Liebe Gruesse
couchy
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Lieber Kasharius, liebe couchy, wenn das so ist, könnt ihr mir glauben, bin ich zumindest bei diesem Punkt sehr erleichtert. 
Es wurde aber ursprünglich von der Politik so angedacht und geplant.
Wenn der Gesetzgeber da zurückrudern mußte, weil er mitbekommen hat, dass er das rechtlich nicht durchbekommt, um so besser.
Selbstverständlich stimme ich euch zu, was die Folgen angeht, hätten sie es dabei belassen. Wenn eine Sexarbeiterin ihrem Kunden diesen Ausweis hätte aushändigen müssen.
Ich bin sehr froh, wenn sie es nun doch nicht muss. Vielen Dank für die Info. Dann war ich offenbar nicht auf dem aktuellen Stand, sorry! Es war absolut nicht meine Absicht, die Pferd scheu zu machen.

Es wurde aber ursprünglich von der Politik so angedacht und geplant.
Wenn der Gesetzgeber da zurückrudern mußte, weil er mitbekommen hat, dass er das rechtlich nicht durchbekommt, um so besser.
Selbstverständlich stimme ich euch zu, was die Folgen angeht, hätten sie es dabei belassen. Wenn eine Sexarbeiterin ihrem Kunden diesen Ausweis hätte aushändigen müssen.
Ich bin sehr froh, wenn sie es nun doch nicht muss. Vielen Dank für die Info. Dann war ich offenbar nicht auf dem aktuellen Stand, sorry! Es war absolut nicht meine Absicht, die Pferd scheu zu machen.

Liebe Grüße und bis denne
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