onlyfans, fansly, just for fans und dergleichen

Linksammlungen und Empfehlungen wo man als SexarbeiterIn werben kann. Bitte unbedingt vor dem Posten die dortigen Regeln (im Unter-Forum - als wichtig gekennzeichnet) lesen und darauf achten! Postings die diesen Regeln nicht entsprechen werden gelöscht.
xtabay
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onlyfans, fansly, just for fans und dergleichen

Beitrag von xtabay »

Nach dem mein Twitter schon über 1000 follower hat und ich eine alternative zur persönliche Sexwork suche, überlege ich über eine solche Plattfform Videos , Fotos , Storys etc anzubieten.
Mit onlyfans gibts angeblich Probleme , dass Content nicht erlaubt wird und mit Zahlungsmitteln etc.
Ich bin schon lange bei mydirtyhobby -aber dass die nur 25% auszahlen finde ich einfach zu wenig.
Die 80% Auszahlung ist halt interessant, Werbung kann ich über Twitter machen - Die Followerzahlen werden sich ja noch entwickeln.

Hat jemand Erfahrung mit justforfans, onlyfans und dergeichen?

Liebe Grüße,
Xtbay

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deernhh
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Re: onlyfans, fansly, just for fans und dergleichen

Beitrag von deernhh »

Es gibt auch eine Alternative zu onlyfans.
Siehe Link:

https://www.bestfans.com/blog/

Allerdings habe ich keinerlei Erfahrung, weil ich weder bei Twitter noch bei Portalen wie onlyfans oder bestfans bin.

LG deernhh

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Thorja
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Re: onlyfans, fansly, just for fans und dergleichen

Beitrag von Thorja »

OF läuft bei mir sehr gut. Mit der Auszahlung gab es noch nie Probleme. Es ist halt vieles nicht erlaubt, was sich aus den Nutzungsbedingungen aber nicht von vornherein klar ergibt, beispielsweise ist alles verboten, was mit Ausscheidungen zu tun hat, wie NS, und auch Menstruationsblut. Weiters sind Inhalte nicht erlaubt, die quasi den Konsens in Frage stellen, wie alles was in Richtung BDSM geht. Jeder Hinweis auf erotische Dienstleistungen ist verboten. Selbst Postings, wo ich nur schrieb "fragen Sie die Suchmaschine Ihres Vertrauens nach meinem Namen" wurden gelöscht mit der Begründung, dies sei ein Hinweis auf eine Website, die Escort bewirbt, und daher verboten. Wenn man das alles mal weiß, dann funktioniert das dort aber sehr gut. Wie auf FB/Twitter was hochladen, Preis bestimmen, fertig. Und meist klingelt dann in Kürze die Kasse.

Bewerben kann man sein OF-Profil direkt nur auf Twitter und Reddit. Auf Insta und FB kann man getrennte Hashtags verwenden, damit die User sich auskennen, zb: #enjoy #adult #entertainment #onmy #only #fans

Auf Tiktok schreiben OF-Creators meist #onlyfriends dazu, was ich so mitbekommen hab (das Tiktok-Universum schiebe ich noch vor mir her...🥴)

Ich hab auch alle mir bekannten anderen Portale probiert, aber da ist das Registrierungsprozedere zum Teil eine Frechheit, oder der Anteil, den man bekommt, ist zu niedrig. LG
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xtabay
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Re: onlyfans, fansly, just for fans und dergleichen

Beitrag von xtabay »

oh...danke für die Hinweise. Ich mache halt schon Videos mit diversen Ausscheidungen. NS auf jeden Fall ziemlich viel. Da kommt onlyfans dann noch weniger in Frage.
bestfans schaut auf den ersten Blick sehr gut aus. 90% vom Gewinn für mich klingt gut. Danke deernhh für den Tipp!

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Re: onlyfans, fansly, just for fans und dergleichen

Beitrag von pastelpink »

Ist zwar ein bisschen spät aber, wenn du dir unsicher bist welchen Content du wo online stellen kannst: Sophie Ladder hat eine ganz praktische Liste:


Bzw.: hier noch andere Ressourcen: https://sophieladder.com/files/

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deernhh
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Re: onlyfans, fansly, just for fans und dergleichen

Beitrag von deernhh »

@pastelpink

Ich danke Dir sehr für Deine Einstellung.

Liebe Grüße von deernhh

xtabay
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Re: onlyfans, fansly, just for fans und dergleichen

Beitrag von xtabay »

Danke! Das hilft mir weiter!

FrankWilson
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Re: onlyfans, fansly, just for fans und dergleichen

Beitrag von FrankWilson »

Die meisten Leute, die auf OnlyFans posten, beginnend mit Instagram-Profilen, haben auch provokantere Bilder. Allerdings sind die Regeln von Instagram viel strenger, so dass es nicht möglich ist, schnell und effizient Geld zu verdienen.

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lust4fun
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Re: onlyfans, fansly, just for fans und dergleichen

Beitrag von lust4fun »

Das sozialste Gewerbe der Welt
Das Internet wird für Sex­ar­bei­te­r*in­nen immer wichtiger. Doch Plattformen und Zahlungsdienstleister aus den USA erschweren ihnen das Leben. Obwohl in Deutschland Sexarbeit erlaubt ist.

taz 9.12.2023

https://taz.de/Archiv-Suche/!5976509/

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Re: onlyfans, fansly, just for fans und dergleichen

Beitrag von lust4fun »

Ausführliches Gespräch mit einer Berlinerin, die auf OnlyFans anbietet:

Berliner Zeitung, 20.01.24

https://archive.is/2024.01.20-182251/ht ... li.2174621

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deernhh
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Re: onlyfans, fansly, just for fans und dergleichen

Beitrag von deernhh »

RTL
News

Sie versprechen ein Luxusleben
"Agenten" locken junge Frauen an - OnlyFans-Masche im Netz!



08.05.2024 | 12:27
OnlyFans verspricht viel Geld: Gerade junge Frauen sind auf der Plattform zu finden, die mit wenig Klamotten angeblich viel Geld verdienen. Aber nicht nur die, sondern auch deren Agenten oder Manager. Und genau solche Männer schreiben jetzt junge Frauen auf Insta und Co. an. Aber was passiert, wenn diese Frauen sich darauf einlassen, hat mit Ruhm und Reichtum meistens wenig zu tun – wie unsere Reporterin Anke Reichardt herausgefunden hat.

Die Schattenseiten der bunten Social Media Welt. Ich bekomme Kontakt zu Betroffenen und lese solche Sprüche von angeblichen Agenturen.

„Wir bringen dich groß raus. Du hast aber ein schönes Profil. Hast du schon mal gemodelt? Wow, bist du pretty…du kannst richtig Kohle im Monat dazuverdienen…“

Doch der Reihe nach.

Die Plattform OnlyFans bietet exklusive Bilder und Videos von Influencern für ihre Fans.

Promis machen es vor: ein bekanntes Beispiel ist Laura Müller, die Frau von Schlagersänger Michael Wendler. Generell zahlen Fans hier dafür, besonders private Einblicke von ihren Idolen zu bekommen.

Dafür nehmen die sogenannten Creators nicht selten auch Nacktbilder und manche sogar Pornovideos von sich auf – für ihre Abonnenten.

„ Doch auf dieser Plattform können auch vor allem junge Frauen landen, die vielleicht vorher nichts mit dem Sexgeschäft zu tun hatten. …

„ und an dieser Fanbase wollen die angeblichen Agenten mitverdienen.“

Mir wird ein Vertrag zugespielt, den junge Frauen unterschreiben sollen, wenn sie bei OnlyFans gemanagt werden wollen. Dort steht unter anderem drin, dass die Frauen alle Bild- und Videorechte an die Agentur abgeben. Zu den Inhalten heißt es etwas vage:

„ Auf Grundlage der vorbenannten Markt- und Nachfrageanalyse erstellt das Management für das Model Vorlagen und Skripte für erfolgversprechenden Bild- und Videocontent.“

Ich treffe Hana und Anja Amelia. Die 25-jährige Hana erzählt mir, sie habe am Anfang viel Lob für ihr Aussehen, ihr Talent und ihre Profile bei TikTok und Instagram bekommen, wo sie viele Follower hat. Man habe ihr eine große Karriere prophezeit. Sie habe dann bei einer Agentur unterschrieben.

„ Da war halt einfach nur der Druck ziemlich groß, weil man halt wirklich urviel Content produzieren musste, was halt über das eigene Maß teilweise hinausging und dann gesagt wurde, ja wir bräuchten noch mehr und…“

„..Wie haben Sie sich gefühlt, als Sie dann in so einem Verhältnis waren, so etwas unterschrieben haben und eigentlich ja auf gut Deutsch wirklich abgezockt wurden? Ich habe mich ausgelaugt gefühlt, also noch mehr als schon in der Situation mittendrin. Es war so dieses, eigentlich stehe ich ja dafür, dass ich eine Frau bin, die in dieser Welt Dinge machen möchte, worauf ich Lust habe und nicht, die mir ein Mann vorschreibt oder ich mir am Ende mein Geld von einem Mann wiederholen muss, der nichts dafür gemacht hat.“

Doch Hana erzählt mir auch, dass sie dem Druck nachgegeben habe. Beide Frauen verdienen jetzt mit ihren Nacktfotos und -videos nach eigenen Aussagen gut. Anja Amelia erzählt, sie sei von Anfang an skeptisch gegenüber den Angeboten dieser Agenturen gewesen.

„ Ich habe den Vertrag durchgelesen und dann am Endeffekt, die wollen einfach mich sozusagen klauen, mein Name, alles und das hätte mir dann nicht gehört, wenn ich aus dem Vertrag rausgegangen wäre.“

Ich treffe Liss in Berlin, eigentlich heißt sie anders. Die 22-jährige Studentin ist ein sehr erfolgreiche Influencerin und möchte meine Recherchen zum Thema unterstützen. Liss zeigt mir Nachrichten, die sie über Social Media schon oft erhalten habe: von Männern und auch Frauen.

„ Ich habe mich auf OnlyFans spezialisiert und konnte dort knapp 5000 Euro letzten Monat verdienen. Das beste ist, dass alles komplett anonym abläuft und keiner aus deiner Familie erfährt etwas.“

Liss sagt mir, sie habe ein gewisses Verständnis, wenn sich junge Frauen davon verführen ließen – weil ihnen anfangs nicht wirklich bewusst sei, worauf sie sich einlassen.

„ Du weißt, umso mehr du zeigst, desto mehr bekommst du. Und es ist dann immer so schwierig zu sagen, wann ist jetzt die Grenze, wann ich wirklich aufhören will. Und das ist dann..okay, das geht noch und das geht noch und ja, meine Güte, jetzt habe ich das schon gemacht, das hält mich jetzt auch nicht mehr auf. So geht es, glaube ich, immer, immer weiter.“

Ich will mir mit Liss genauer anschauen, wie das Geschäft funktioniert. Online stoße ich auf Videos, in denen sich junge Männer gegenseitig Tipps geben, wie man angeblich durchstartet.

„Das erste, was du natürlich brauchst, ist ein Model…sonst kannst du logischerweise kein Geld verdienen. Damit steht und fällt die Agentur.“

„ Es geht hier immer wieder auch um die Prozente..wieviel Prozente fürs Management wieviel Prozente für das Model..am Ende ein Business, dass natürlich auch mit nackter Haut Geld verdient.“

„Sei frei mit OnlyFans. Verdiene mehr, arbeite weniger“ – das sind typische Slogans der Agenturen. Dabei frage ich mich: Wie frei sind die Mädchen wirklich? Sind die jungen Frauen schlicht selbst dafür verantwortlich oder ist es vielleicht doch eher eine Form moderner Zuhälterei? Und: Könnten sogar Minderjährige mit Agenturen zusammenarbeiten? Die Plattform OnlyFans dementiert das.

„Alle OnlyFans Creators müssen 18 Jahre alt sein und wir haben strikte Maßnahmen, um Alter und Identität aller Creators zu überprüfen.“

Mit einer Kreditkarte und Foto-Scan kann ich mich sofort anmelden, allerdings nur als Fan. Um Inhalte zu posten, müsste ich anhand von Dokumenten meine Volljährigkeit beweisen. Doch ich finde auch Artikel wie diesen: Journalisten der britischen BBC haben recherchiert, dass bei OnlyFans offenbar sogar schon 13-Jährige eigene Profile geführt haben.

In den folgenden Tagen wird Liss für unsere Recherche auf die Anfragen der Agenten eingehen. Was versprechen uns die Männer - und was wollen sie am Ende?

Hana und Liss fragen für mich auch vermeintliche Agenten, mit denen sie in der Vergangenheit zu tun hatten, ob sie auch eine Minderjährige unter Vertrag nehmen würden. Ich bekomme eine Sprachnachricht, die Hana nach eigenen Angaben als Antwort erhalten hat.

„Was wir machen können, ist, dass wir, weil sie auch wirklich Bock drauf hat..Wir bauen einen kleinen Hype auf, also wir bauen ihr Tiktok und Instagram auf und promoten sie halt, dass sie bald 18 wird. Und dann wird sie, wenn sie 18 ist und OnlyFans machen darf, wird sie viele Subs (=Abos) kriegen.“

Die Agenten versprechen ein Luxusleben: die jungen Frauen könnten anonym arbeiten, ihre Inhalte würden nur im Ausland zu sehen sein. Doch ich erhalte während der Recherchen Einblick in Musterverträge. Die Mädchen geben die Rechte an ihren Bildern und Videos uneingeschränkt an die Agentur ab. 50 bis 70% Gagen für die Agentur, teilweise nur 30 Prozent für die Mädchen sind keine Seltenheit.

„ Wir haben uns als Mission, als Ziel gesetzt, dass wir unseren Models einfach einen besseren Lifestyle ermöglichen wollen. Das erfüllt uns, wenn uns die Models erzählen, dass sie ihren Job kündigen konnten, dass sie ihrer Familie eine Reise schenken konnten. Das ist so, was uns antreibt.“

Auch bei Liss kommt ein vermeintlicher Agent schnell zur Sache.

„ …Da wollte ich noch fragen, was wärst du denn bereit zu zeigen? Bist du relativ offen? Würdest du alles zeigen?

„…Also alles zeigen würde ich wahrscheinlich nicht, aber da muss ich mal noch schauen…“

„ …also ihr nehmt keine Minderjährigen?“

„…ich sag dir ehrlich, wir arbeiten schon mit Minderjährigen, wenn sie zum Beispiel 17 sind, dann machen wir zum Beispiel TikTok-Marketing mit ihnen, also Social Media Marketing. Inoffiziell gesehen, kann ich es dir sagen…man kann sich dann durch TikTok oder Instagram Reichweite aufbauen und dann mit 18 oder 19 kann man wählen und sagen: ich nutze jetzt diese Reichweite für OnlyFans.“

Das ist nicht illegal - aber aus meiner Sicht zumindest moralisch fragwürdig:

Minderjährige, die auf Social Media Kanälen offenbar für Sexauftritte vorbereitet werden sollen. OnlyFans selbst äußert sich dazu nur knapp:

„OnlyFans befürwortet die Arbeit sonstiger Agenturen oder Dritter nicht und steht auch mit diesen in keinerlei Verbindung.“

Ich konfrontiere die Agenturen, die mir während meiner Recherche aufgefallen sind, per Mail und Social Media mit meinen Fragen. Ich bekomme keine einzige Antwort. Auch TikTok und Instagram stelle ich die Frage, was sie davon halten, dass auf ihren Plattformen offenbar junge Frauen angeworben werden. TikTok antwortet nicht auf meine Fragen. Instagram schreibt mir:

“Die Sicherheit unserer Community hat für uns höchste Priorität. Nutzer*innen können über eine speziell dafür entwickelte Sicherheitseinstellung verhindern, dass Personen, denen sie nicht folgen, ihnen Direktnachrichten schicken können.(…)“

Experten warnen dringend davor, sich so locken zu lassen. Eltern und Kinder können sich bei Beratungsstellen im Internet informieren, wie sie sich beim Thema Nacktheit im Internet verhalten sollen. Influencerin Liss hat dafür klare Worte.

„..Dir muss immer bewusst sein, egal was du hochlädst, das kann überall landen, überall und wird auch nie 100%ig verschwinden.“

Ich kann nach meinen Recherchen auch nur dringend raten, sich nicht von Komplimenten und Versprechungen blenden zu lassen – viel zu schnell kann man in einer Abhängigkeit landen oder Inhalte posten, die man später bereut.

https://www.rtl.de/videos/agenten-locke ... 88e35.html





PanoramaWie OnlyFans-Agenturen jungen Frauen abzocken
BETROFFENE BERICHTEN
"Keiner aus deiner Familie erfährt etwas": Wie OnlyFans-Agenturen jungen Frauen abzocken

Erfahren Sie im Video, wie OnlyFans-Agenturen jungen Frauen abzocken. Videoquelle: rtl.de
11.05.2024, 23:10

In kurzer Zeit ein Vermögen mit freizügigen Bildern machen? Auf Plattformen wie OnlyFans soll das möglich sein. Doch nicht nur Frauen verdienen daran, sondern auch deren Agenten und Manager. Und die versuchen mit fragwürdigen Methoden neue Klientinnen zu gewinnen.
Videoquelle: rtl.de

https://www.stern.de/panorama/wie-onlyf ... 99826.html






Frau tv: Vorsicht Masche: OnlyFans Agenturen locken junge Frauen | Video der Sendung vom 14.09.2023 22:15 Uhr (14.9.2023) mit Untertitel
Freizügig bekleidete Frau posiert auf ihrem Bett vor ihrer Kamera
Vorsicht Masche: OnlyFans Agenturen locken junge Frauen
14.09.2023 ∙ Frau tv ∙ WDR

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Plötzlich eine Nachricht im Instagram-Postfach, die schnelles Geld verspricht? Vorsicht! Denn dahinter könnten Agenturen stecken, die mit einer Erotikplattform zusammenarbeiten.

Diese Plattform heißt OnlyFans. Hier können Personen intime Fotos und Videos teilen und damit Geld verdienen. Dieses Geld kommt von Fans, die für diese Inhalte Geldspenden zahlen. Und an diesem Geld wollen die Agenturen mitverdienen. Ihre Masche: Sie schreiben so viele Mädchen und junge Frauen wie möglich an, um sie in dieses Geschäft zu locken.

Bild: WDR/ Frau tv
Sender
Video verfügbar:
bis 14.09.2024 ∙ 22:15 Uhr


https://www.ardmediathek.de/video/frau- ... MTZmZjNkOQ






Investigativ
OnlyFans - Goldgrube für Agenturen

Das OnlyFans-Logo auf einem Handy-Display.
EXKLUSIV
OnlyFans
Goldgrube für Agenturen
Stand: 01.11.2022 17:00 Uhr

Prominente, Models, Pornodarstellerinnen - auf OnlyFans bieten sie ihre Inhalte von zu Hause aus an. Macht die Plattform Sexarbeit wirklich sicher und selbstbestimmt? SWR-Recherchen zeigen, wie Agenturen das Geschäft unterwandern.
Von Rabea Westarp und Tasnim Rödder, SWR
Die Plattform OnlyFans bietet seit der Gründung 2016 Nutzerinnen und Nutzern die Möglichkeit, Prominenten zu folgen und sie zu kontaktieren. Sie schließen Abonnements ab, um ihnen nah zu sein und exklusive Inhalte zu erhalten. Ein Konzept, das seit Beginn der Corona-Pandemie vor allem Erotikmodels und Pornodarstellerinnen und Pornodarsteller nutzen, um ihre Inhalte zu vertreiben.

Screenshot vom "Vollbild"-Kabal auf youtube
11.04.2023
YouTube-Kanal Vollbild des SWR

Seit Bestehen der Plattform hat sich ein Geschäftsmodell um sie herum entwickelt. Ein Teil davon sind externe Management-Agenturen, die Models Beratung anbieten. Viele dieser Agenturen stellen in Aussicht, unter ihrer Anleitung ohne großen Aufwand horrende Geldsummen verdienen und innerhalb weniger Wochen große Reichweiten gewinnen zu können. OnlyFans "Content-Creator" treten monatlich 20 Prozent der generierten Einnahmen als Provision an die Plattform ab. Recherchen des SWR-Investigativ-Formats VOLLBILD zeigen nun, dass einige der Agenturen hohe Provisionen von bis zu zwei Dritteln für Ihre Dienstleistungen verlangen."Passwort geändert, alles rausgelöscht"VOLLBILD hat mehrere Models getroffen, die bei OnlyFans-Agenturen unter Vertrag stehen oder standen. Sie berichteten von Grenzüberschreitungen und finanzieller Ausbeutung durch die Agenturen. Im Interview berichtet "Content-Creatorin" Laura, dass sie beim Dreh von Erotikvideos zu Handlungen gedrängt worden sei. Als sie den Vertrag kündigte, habe die Agentur ihr ihren Account abgenommen. "Passwort geändert, alles rausgelöscht und diesen Account dann jemand anderem gegeben", sagte die 20-Jährige. Den Account habe sie bis heute nicht wiedererhalten. Da sie VOLLBILD den Namen ihrer ehemaligen Agentur nicht nennen wollte, konnte diese nicht mit den Vorwürfen konfrontiert werden.

Laura
OnlyFans-Models wie Laura berichten von Ausbeutung und Grenzüberschreitungen.

Eine ehemalige "OnlyFans-Creatorin", die sich Roxie nennt, berichtet von Netzwerktreffen, auf denen sie zum Dreh pornografischer Videos gedrängt worden sei, die zuvor nicht vereinbart gewesen wären. "Weil die Kamera dann schon lief und da auch so ein gebuchter Filmmensch war, habe ich da irgendwelche Sachen gemacht, die ich vorher nicht abgesprochen hatte. Wie es auch so oft ist, muss dazu gesagt werden...". Unter den psychischen Schäden aus ihrer Zeit bei OnlyFans leide sie bis heute. Darum kann sie nach eigenen Angaben derzeit keiner Arbeit nachgehen und lebt von Grundsicherung.Kein politischer AnspruchLaut der Medienwissenschaftlerin Lisa Andergassen ginge der Boom um die Plattform mit einer regelrechten "Goldrauschstimmung" einher, aus der sich auch die Agenturen gründeten. "OnlyFans wird immer gerne als feministisch beschrieben", so die Expertin. "Das ist ein Geschäftsmodell. Da gibt es überhaupt kein Bewusstsein oder politischen Anspruch, in irgendeiner Form, der feministisch zu nennen wäre." Andererseits könne die Plattform den Sexarbeiterinnen und Sexarbeitern Sicherheit bieten, da sie ihre Inhalte von zu Hause aus produzieren können.OnlyFans wurde von dem Briten Timothy Stokely gegründet und erlebte 2020 mit der Corona-Pandemie einen Boom. Bis 2021 hat sich die Anzahl der Nutzerinnen und Nutzer um fast 130 Prozent auf knapp 200 Millionen erhöht. Stars wie die US-amerikanische Rapperin Cardi B oder das deutsche Promipaar Michael Wendler und Laura Müller bieten dort ihren Bezahl-Content an.Auf ihrer Website schreibt OnlyFans: "Wir haben uns dazu verpflichtet, die sicherste digitale Medienplattform der Welt aufzubauen." Die Frage, wie das Unternehmen gegen ausbeuterische Agenturen vorgeht, beantwortete OnlyFans auf VOLLBILD-Anfrage nicht. Rechtlich gesehen seien Creator selbst verantwortlich für den Inhalt, den sie verbreiten, so OnlyFans. Ein Schutz durch die Plattform ist kaum gegeben.Der Film zum Thema ist abrufbar unter www.youtube.de/vollbild und in der ARD-Mediathek.

Player: audioAusbeutung auf OnlyFans
Ausbeutung auf OnlyFans
00:0001:08
Thomas Oberfranz, SWR, 01.11.2022 18:05 Uhr
Investigativ

Dieses Thema im Programm:
Über dieses Thema berichtete Deutschlandfunk am 09. Juni 2022 um 14:25 Uhr.

https://www.tagesschau.de/investigativ/ ... n-101.html










Abzocke auf Onlyfans – so werden Männer von Chattern manipuliert
26:41
Video

Aus rec. vom 15.01.2024.
abspielen. Laufzeit 26 Minuten 41 Sekunden.
DokAktueller Artikel
Inhalt
Betrug mit Sexting
-
Ghostwriter zocken auf Onlyfans Männer ab

Sexting ist bei Onlyfans ein Businessmodell: Abonnenten chatten mit Models und kaufen exklusive Inhalte. Doch nicht immer sind es die Models selbst, die zurückschreiben. Sogenannte Ghostwriter wenden manipulative Methoden an, um an Geld zu kommen.

Autor:Ilona Stämpfli

Im Unterschied zu einschlägigen Pornowebseiten kann der Onlyfans-User über Direktnachrichten mit den Content Creators, auch Models genannt, in Kontakt treten. Fans und Creators würden so «authentische Verbindungen» aufbauen, wirbt die Erotikplattform auf ihrer Webseite.

Die Erotikplattform Onlyfans
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Doch diese Versprechen werden nicht immer eingehalten, wie Recherchen von SRF zeigen. Um die dubiosen Machenschaften aufzuzeigen, schleuste sich ein «rec.»-Reporter bei einer kanadischen Agentur als Chatter ein. Diese ist auf die Profitmaximierung von Onlyfans-Konten spezialisiert.

Manipulative Methoden

Als Vorbereitung auf ihren Einsatz werden Chatter mit Lernvideos und Chatskripts angeleitet. Es geht darum, mit perfiden Mitteln möglichst viel Umsatz zu generieren.

So heisst es in einem dieser Lernvideos: «Schau, dass der Fan spitz bleibt, damit er möglichst viel Content kauft. Stelle sicher, dass er nicht kommt, bis er mindestens drei Bündel mit Content gekauft hat.»

Das Ziel ist, dass sich die Männer in das Model verlieben. So können wir ihnen den Inhalt teuer verkaufen.

Autor:Chatterin auf Onlyfans

Eine Frau aus den Philippinen, wo viele Chatter rekrutiert werden, gibt gegenüber SRF anonym Insiderwissen preis: «Das Ziel ist, dass sich die Männer in das Model verlieben. So können wir ihnen den Inhalt teuer verkaufen. Unzählige Männer, mit denen ich im Namen des Models schreibe, denken, sie seien ihr Freund.» Die Chatterin arbeitet für zwei Agenturen 16 Stunden pro Tag und verdient so rund 2000 Dollar im Monat.

Ein Schweizer Agenturinhaber, der ebenfalls anonym bleiben möchte, erklärt, dass Onlyfans-Models mit grosser Reichweite die Nachrichten der Abonnenten gar nicht alle selbst beantworten könnten.

Legende:
Der Schweizer Agenturinhaber verwaltet die Onlyfans-Konten von 20 OnlyFans-Models.
SRF

Der Umsatz der OnlyFans-Konten liesse sich ohne Ghostwriter kaum steigern. Auf den Betrug angesprochen, winkt er ab: «Am Ende ist es dem Konsumenten egal, wer zurückschreibt. Hauptsache, er hat eine Konversation. Bis jetzt hat sich noch niemand beschwert.»

Sexting ist ein Knochenjob
Der Ghostwriter-Job ist hart und vor allem ekelerregend. Während seiner verdeckten Recherche gibt sich der «rec.»-Reporter im Auftrag der Agentur als Model aus und chattet während fünf Stunden mit unzähligen Abonnenten. Obwohl er versucht, die Anleitungen der Agentur zu befolgen, generiert er am Ende seiner Schicht nur 78 Dollar Umsatz.

Legende:
«rec.»-Reporter Robin Pickis arbeitet als Onlyfans-Chatter.
SRF

Wie die SRF-Recherchen zeigen, arbeiten Chatter normalerweise auf Provisionsbasis und erhalten rund drei bis zehn Prozent des Umsatzes. Manche Agenturen bezahlen einen Stundenlohn von zwei bis fünf Dollar.

Agentur und Onlyfans äussern sich nicht
Die kanadische Agentur, die den SRF-Reporter als Onlyfans-Chatter einsetzte, will sich nach Offenlegung der Recherchen nicht dazu äussern und auch keine Fragen gegenüber SRF beantworten.

Die Onlyfans-Agenturen
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Onlyfans selbst unterbindet diese Art von Geschäftsmodell mit Agenturen und Ghostwritern nicht. Die Plattform lässt gegenüber SRF lediglich verlauten, die Abonnenten hätten die Möglichkeit, sich bei der Plattform zu beschweren und ihr Geld zurückzuverlangen.

Die Erotikplattform Onlyfans, die Agenturen sowie die Chatter verdienen am Ende an jenen Abonnenten, die glauben, sie hätten eine «authentische Verbindung» zu den Models.

Radio SRF Virus, 16.01.2024, 10:00 Uhr;kobt

https://www.srf.ch/sendungen/dok/betrug ... maenner-ab











Onlyfans: Ghostwriter und Agenturen zocken Männer ab
So kann man mit Onlyfans Geld verdienen


Fast alles ist erlaubt: So kann man mit Onlyfans Geld verdienen(01:28)

Manipulative Methoden

Wie Onlyfans-Ghostwriter Männer abzocken

Die Erotik-Plattform Onlyfans wirbt mit «authentischen Verbindungen». Doch wie glaubwürdig ist dieses Versprechen? Ein TV-Bericht enthüllt dubiose Praktiken.
Publiziert: 16.01.2024 um 20:46 Uhr

1/6
Die Erotik-Plattform Onlyfans wirbt mit «authentischen Verbindungen». Was ist dran an dem Versprechen?

Im Internet sollte man stets auf der Hut sein. Immer wieder versuchen Cyberkriminelle oder fragwürdige, selbsternannte Coaches, einem das Geld aus der Tasche zu ziehen. Auch auf der Erotik-Plattform Onlyfans ist nicht immer alles, wie es scheint. Das legt ein SRF-Bericht jetzt offen. Ghostwriter nutzen dabei das Erfolgsrezept der Onlineplattform schamlos aus.

Abonnenten nehmen per Chat Kontakt zu Models auf und kaufen exklusive Inhalte, meist Bilder oder Videos. Es würden so «authentische Verbindungen» aufgebaut, wie es auf der Webseite der Erotik-Plattform heisst. Bloss: Nicht immer schreiben die Models ihre Nachrichten selbst.

«Schau, dass der Fan spitz bleibt»

Um das zu beweisen, hat sich ein Reporter des SRF bei einer kanadischen Agentur als Chatter eingeschleust. Solche Agenturen haben es sich zum Ziel gemacht, mit Onlyfans maximale Profite zu erzielen. Mit Lernvideos und Skripten werden die Chatter darauf vorbereitet, Männer abzuzocken. «Schau, dass der Fan spitz bleibt, damit er möglichst viel Content kauft. Stelle sicher, dass er nicht kommt, bis er mindestens drei Bündel mit Content gekauft hat», lautet etwa ein Leitsatz.

Eine Chatterin verrät im Bericht, wie das Ziel vom höchstmöglichen Umsatz realisiert werden soll: «Das Ziel ist, dass sich die Männer in das Model verlieben. So können wir ihnen den Inhalt teuer verkaufen. Unzählige Männer, mit denen ich im Namen des Models schreibe, denken, sie seien ihr Freund.» Sie arbeitet auf den Philippinen und verdient damit bei 16 Stunden Arbeit pro Tag rund 2000 Dollar im Monat. Die Chatter werden zumeist auf Provisionsbasis bezahlt und erhalten drei bis zehn Prozent des Umsatzes.

Katja Krasavice lässt sich Onlyfans-QR-Code tätowieren
Scan mich! Katja Krasavice lässt sich Onlyfans-QR-Code tätowieren(00:36)

Abonnenten können Geld zurückverlangen
Auch ein Schweizer Agenturinhaber kommt zu Wort. Er, der die Onlyfans-Konten von 20 Personen verwaltet, behauptet, dass Onlyfans-Models mit vielen Followern die Anfragen gar nicht alle selbst beantworten können. Ohne Ghostwriter soll es also gar nicht gehen. Einen Betrug sieht er darin nicht. «Am Ende ist es dem Konsumenten egal, wer zurückschreibt. Hauptsache, er hat eine Konversation. Bis jetzt hat sich noch niemand beschwert», lautet sein Fazit.

Onlyfans scheint die Ghostwriter-Agenturen nicht als Problem anzusehen. 2021 lag der Umsatz von Onlyfans laut britischen Medien bei rund 4,3 Milliarden Franken. Die Abonnenten könnten sich jederzeit beschweren und ihr Geld zurückverlangen, erklärt das Unternehmen. Die kanadische Agentur, in der sich der SRF-Reporter undercover betätigte, schweigt zu ihren Geschäftspraktiken. (nad)

https://www.blick.ch/news/manipulative- ... 38272.html

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deernhh
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Re: onlyfans, fansly, just for fans und dergleichen

Beitrag von deernhh »

Panorama
Menschen
Norwegen: Mann kaufte versehentlich Erotik-Bilder der eigenen Tochter
Peinliches Missgeschick

Vater kaufte Erotik-Bilder der eigenen Tochter
Von
t-online, te
30.05.2024 - 10:13 Uhr
Lesedauer: 2 Min.

Die App OnlyFans: Hier abonnierte ein Vater versehentlich pornografische Bilder seiner Tochter. (Quelle: Valerio Rosati)

Wer online nach Pornos sucht, will eines vermutlich vermeiden: Familienmitglieder zu sehen. Einem Vater aus Norwegen ist genau das passiert.

Eigentlich war ein Vater aus Norwegen nur auf der Suche nach freizügigen Bildern auf der Plattform OnlyFans. Dabei erwarb er allerdings versehentlich auch pornografisches Material seiner eigenen Tochter. Öffentlich machte die Geschichte die Sexualtherapeutin Tone Haldorsen, die mit Erlaubnis aller Beteiligten dem norwegischen "Dagbladet" davon berichtete. Der Vater hatte sich nach der peinlichen OnlyFans-Panne an Haldorsen gewandt.

Über Monate hinweg hatte der Vater mit einer 23-Jährigen gechattet, die anonym erotische Bilder auf der Plattform zum Kauf anbot. Ihr Gesicht oder ihre Stimme veröffentlichte sie online nie – weshalb ihr Vater auch nicht wissen konnte, mit wem er da schrieb und wessen Fotos er kaufte.

Das Dilemma flog auf einem Männertrip des Vaters auf. Dort vertrauten sich der Mann und seine Freunde ihre Porno-Vorlieben und -Geheimnisse an. Laut "Dagbladet" erzählte ein Freund des Mannes, dass er der gleichen OnlyFans-Anbieterin folge und den Wohnort der Frau herausgefunden habe.

Therapeutin: Tochter fand es ekelhaft

Daraufhin wurde der Mann laut dem Bericht der Sexualtherapeutin stutzig und startete eine eigene Internetrecherche – bis ihm klar wurde, dass er über Wochen hinweg pornografische Bilder seiner Tochter gekauft hatte. Die Entdeckung scheint ihn nachhaltig traumatisiert zu haben, erklärt Tone Haldorsen: "Er kam zu mir, weil ihn das so mitnahm, dass er Selbstmordgedanken hatte. Er konnte seine Tochter nicht mehr anschauen. Es machte ihn körperlich krank, dass seine eigene Tochter seine Fantasien angeregt hatte."

Haldorsen riet dem Vater daraufhin, das Gespräch mit seiner Tochter zu suchen: "Sie fand es ekelhaft. Sie begann darüber nachzudenken, wie riskant es ist, auf OnlyFans anonym unterwegs zu sein. Das hier ist natürlich ein besonders schockierendes Beispiel, aber alle Therapeuten kennen ähnliche Fälle. Manche treffen anonym auf Tanten oder Onkel, manche auf ihren Großvater. Darüber sollte man sich im Klaren sein, bevor man sich anonym in diesen Bereich begibt."

Mit Unterstützung einer Therapie konnten sowohl der Vater als auch die Tochter den Vorfall verarbeiten und haben wieder ein normales Verhältnis zueinander. Sie entschieden jedoch, die Mutter und Ehefrau des Mannes nicht zu informieren. Sie hat bis heute keine Kenntnis von dem Vorfall.

https://www.t-online.de/nachrichten/pan ... chter.html

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MinaMaiskolben
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Re: onlyfans, fansly, just for fans und dergleichen

Beitrag von MinaMaiskolben »

deernhh hat geschrieben:
30.05.2024, 14:00
[...] Das Dilemma flog auf einem Männertrip des Vaters auf. Dort vertrauten sich der Mann und seine Freunde ihre Porno-Vorlieben und -Geheimnisse an. Laut "Dagbladet" erzählte ein Freund des Mannes, dass er der gleichen OnlyFans-Anbieterin folge und den Wohnort der Frau herausgefunden habe. [...]
Daraufhin wurde der Mann laut dem Bericht der Sexualtherapeutin stutzig und startete eine eigene Internetrecherche – [...]
Das ist eigentlich der Punkt, Typen die Anonymität nicht akzeptieren können sondern hinterherschnüffeln, sorry "recherchieren".
Ohne das wären alle noch happy.