Charlotte Roche
Bekenntnis zur Pornografie
TV-Moderatorin Charlotte Roche hat mit Pornofilmen keine Probleme. „Die Behauptung, da würden Frauen erniedrigt“, könne sie nicht nachvollziehen, sagte die Grimme-Preisträgerin
TV-Moderatorin und Grimme-Preisträgerin Charlotte Roche"Ich glaube nicht, dass Männer süchtig nach Pornos sind, weil diese Industrie das anbietet. Diese Riesenindustrie ist da, weil es einen unglaublichen Bedarf an Pornografie gibt“, sagte die 29-Jährige in einem Interview des Magazins „Playboy“.
Pornografie abstellen zu wollen, finde sie „totalen Schwachsinn“. Auch sie selbst schaue gelegentlich Pornos: „Aus Neugier. Zur Entspannung, Aufgeilung, Inspiration.“ Allerdings sehe sie keine Filme des Typs „Frauen machen Pornofilme für Frauen“. Die seien zu seicht und „vollkommen lulli-bulli. Da geht´s nur darum, dass eine Frau in Eselsmilch badet und aussieht wie Kleopatra“, meinte Roche. ZUM THEMA
Netzvideoschau:
Wettbewerb der rülpsenden Frauen„Fair-Trade-Puff wäre eine prima Sache“
Bei der Prostitution plädierte die Grimme-Preisträgerin für mehr Liberalität, etwa durch entsprechende Angebote für Frauen: „In Köln gibt´s so viele Puffs, da müsste es doch einen kleinen geben für Frauen“, sagte Roche. Das einzig Verurteilenswerte im Rotlichtmilieu seien die miesen Arbeitsbedingungen der Frauen. Charlotte Roche verriet: „Ich schlage meinem Mann immer vor, den ersten Fair-Trade-Puff aufzumachen, wo ganz klar ist, dass die Frauen richtig gut verdienen und dass dieses ganze schlechte Gewissen weg wäre.“
Roche, die sich selbst als Feministin versteht, hält inzwischen weniger als früher von Alice Schwarzer. „Die trifft sich mit Verona Feldbusch im Fernsehen und macht Werbung für die „Bild“-Zeitung. Ich kann mit dieser Person überhaupt nichts mehr anfangen“, sagte sie. jba/AP
http://www.focus.de/panorama/boulevard/ ... 37671.html
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=6R7LWc3To9A[/youtube]
Erfrischend anders diese Frau ;-)
Busserl Tanja
Bekenntnis zur Pornografie
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Aktion gegen Schwarzer
Ja, ihren Auftritt hatte ich damals auch sehr eindrucksvoll gefunden.
Möglicherweise wird ihr Massagetool auch noch als Sextoy entdeckt und vermaktet. Denn die Sexindustrie hat sich dem Damm ja inzwischen schon zärtlich zugewendet.
Demnächst haben wir in Frankfurt die Verleihung des Börnepreises an Frau Scharzer, was wir auch diesem Komiker Harrald Schmidt zu verdanken haben.
Da sollten wir nicht die Gelegenheit verpassen in einer öffentlichkeitswirksamen Aktion ihre scheinheilge Prostitutionsgegnerschaft anzuprangern.
Was gibt es hier im Forum für spontane Ideen,
wie gegen die Stigmatisierung der Sexarbeiterinnen,
wie sie von Frau Schwarzer betrieben wird,
öffentlichkeitswirksam vorgegangen werden kann?
.
Möglicherweise wird ihr Massagetool auch noch als Sextoy entdeckt und vermaktet. Denn die Sexindustrie hat sich dem Damm ja inzwischen schon zärtlich zugewendet.
Demnächst haben wir in Frankfurt die Verleihung des Börnepreises an Frau Scharzer, was wir auch diesem Komiker Harrald Schmidt zu verdanken haben.
Da sollten wir nicht die Gelegenheit verpassen in einer öffentlichkeitswirksamen Aktion ihre scheinheilge Prostitutionsgegnerschaft anzuprangern.
Was gibt es hier im Forum für spontane Ideen,
wie gegen die Stigmatisierung der Sexarbeiterinnen,
wie sie von Frau Schwarzer betrieben wird,
öffentlichkeitswirksam vorgegangen werden kann?
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Literarisches Debüt:
«Da werden Körperflüssigkeiten ausgetauscht»
Charlotte Roche veröffentlicht demnächst ihren ersten Roman. Wie zu erwarten, kommt der recht provokant daher. In «Feuchtgebiete» bricht die bekennende Feministin Tabus rund um die weibliche Intimregion.
Charlotte Roche mag es gerne unkonventionell: Nach Kinorolle («Eden») und Lesereise («Penisverletzungen bei Masturbation mit Staubsaugern») bringt die Grimme-Preisträgerin nun ihren ersten Roman heraus. Der heißt «Feuchtgebiete» und beschäftigt sich offen und unverblühmt mit der weiblichen Intimregion. Die einstige «Viva»-Moderatorin wettert besonders gegen die übertriebene Hygiene-Hysterie. «Es macht mich rasend, wenn ich im Drogeriemarkt sehe, wie die Abteilung Intimwaschlotion immer größer wird», sagt die 29-Jährige im Interview mit dem Männermagazin «Playboy». Sex empfinde sie im positiven Sinn «als eine sehr dreckige Angelegenheit: Es riecht nach Schweiß, da werden Körperflüssigkeiten ausgetauscht.»
Auch mit Pornofilmen habe sie kein Problem. Sie könne die Behauptung «da würden Frauen erniedrigt», nicht nachvollziehen. Auch glaube sie nicht, dass Männer süchtig nach Erotikfilmen seien, weil die Erotikbranche das anbiete. «Diese Riesenindustrie ist da, weil es einen unglaublichen Bedarf an Pornographie gibt», so Roche, die sich zum gelegentlich Pornogucken bekennt. «Aus Neugier. Zur Entspannung, Aufgeilung, Inspiration.» Pornos speziell für Frauen interessieren sie nicht. Die seien «vollkommen lulli-bulli. Da geht's nur darum, dass eine Frau in Eselsmilch badet und aussieht wie Kleopatra.»
Was Prostitution angeht fordert Roche mehr Liberalität, etwa einen «Puff für Frauen», und bessere Arbeitsbedingungen für die Prostituierten. Sie schlage ihrem Mann immer vor, «den ersten Fair-Trade-Puff aufzumachen», so Roche. Dort sollten die Frauen angemessen bezahlt werden und kein schlechtes Gewissen haben müssen.
Pornografie abschaffen, wie es etwa Alice Schwarzer fordert, halte sie für «totalen Schwachsinn». Überhaupt hält Roche, die sich selbst als Feministin versteht, mittlerweile wenig von ihrem einstigen Vorbild: «Die trifft sich mit Verona Feldbusch im Fernsehen und macht Werbung für die 'Bild'-Zeitung. Ich kann mit dieser Person überhaupt nichts mehr anfangen.» (nz)
Charlotte Roche: «Feuchtgebiete» erscheint am 25. Februar bei DuMont
Netzeitung
http://www.netzeitung.de/entertainment/ ... 00804.html
Die Frau ist ja tatsächlich erfrischend direkt und offen. Als sie in dem Vidoe über die Damm-Massage sprach und die Schwierigkeiten mit einem dicken Bauch daran zu kommen, fiel mir der Monkey Rocker ein. Der lässt sich sicherlich mit entsprechendem Aufsatz zur Damm-Massage umbauen.
http://www.monkeyrocker.com/function.html
Edit: hab gerade mal bei amazon.de reingeschaut. Die kurze Rezension des Buches macht neugierig.
http://www.amazon.de/Feuchtgebiete-Char ... 943&sr=8-1
»Hygiene wird bei mir klein geschrieben.«
»Radikal, drastisch und ebenso zart. Ich erinnere mich nicht, ein Debüt-Manuskript in der Hand gehabt zu haben, so sicher, so mutig und so voller Gegenwart wie dieses.« Roger Willemsen
Nach einer missglückten Intimrasur liegt die 18-jährige Helen auf der Inneren Abteilung von Maria Hilf. Sie wartet auf den Besuch ihrer geschiedenen Eltern, in der irren Hoffnung, die beiden könnten sich am Krankenbett der Tochter endlich versöhnen. Unterdessen nimmt sie jene Bereiche ihres Körpers unter die Lupe, die gewöhnlich als unmädchenhaft gelten, und lässt Krankenpfleger Robin die Stellen fotografieren, die sich ihrem neugierigen Blick entziehen. Nebenher pflegt sie ihre Sammlung von Avocadokernen, die ihr auch in sexueller Hinsicht wertvolle Dienste leisten. Selbst wenn Helens Besessenheit eine Notoperation nötig werden lässt - ihr ungestümer Witz und ihre Wahrhaftigkeit machen sie zu einer Sensation nicht nur auf der Station des Krankenhauses. Sie spricht aus, was andere nicht einmal zu denken wagen. »Feuchtgebiete« ist eine Exkursion zu den letzten Tabus der Gegenwart. Mutig, radikal und provokant rebelliert Charlotte Roches Roman gegen Hygienehysterie und die sterile Ästhetik der Frauenzeitschriften, gegen den standardisierten Umgang mit dem weiblichen Körper und seiner Sexualität - und erzählt dabei die wunderbar wilde Geschichte einer ebenso genusssüchtigen wie verletzlichen Heldin.
Über den Autor
Charlotte Roche wurde 1978 in High Wycombe/England geboren und wuchs in Deutschland auf. Für ihre Arbeit als Fernsehmoderatorin u.a. für Viva, arte und das ZDF wurde sie mit dem Grimme-Preis und dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet. Charlotte Roche lebt in Köln, sie ist verheiratet und hat ein Kind. »Feuchtgebiete« ist ihr erster Roman.
«Da werden Körperflüssigkeiten ausgetauscht»
Charlotte Roche veröffentlicht demnächst ihren ersten Roman. Wie zu erwarten, kommt der recht provokant daher. In «Feuchtgebiete» bricht die bekennende Feministin Tabus rund um die weibliche Intimregion.
Charlotte Roche mag es gerne unkonventionell: Nach Kinorolle («Eden») und Lesereise («Penisverletzungen bei Masturbation mit Staubsaugern») bringt die Grimme-Preisträgerin nun ihren ersten Roman heraus. Der heißt «Feuchtgebiete» und beschäftigt sich offen und unverblühmt mit der weiblichen Intimregion. Die einstige «Viva»-Moderatorin wettert besonders gegen die übertriebene Hygiene-Hysterie. «Es macht mich rasend, wenn ich im Drogeriemarkt sehe, wie die Abteilung Intimwaschlotion immer größer wird», sagt die 29-Jährige im Interview mit dem Männermagazin «Playboy». Sex empfinde sie im positiven Sinn «als eine sehr dreckige Angelegenheit: Es riecht nach Schweiß, da werden Körperflüssigkeiten ausgetauscht.»
Auch mit Pornofilmen habe sie kein Problem. Sie könne die Behauptung «da würden Frauen erniedrigt», nicht nachvollziehen. Auch glaube sie nicht, dass Männer süchtig nach Erotikfilmen seien, weil die Erotikbranche das anbiete. «Diese Riesenindustrie ist da, weil es einen unglaublichen Bedarf an Pornographie gibt», so Roche, die sich zum gelegentlich Pornogucken bekennt. «Aus Neugier. Zur Entspannung, Aufgeilung, Inspiration.» Pornos speziell für Frauen interessieren sie nicht. Die seien «vollkommen lulli-bulli. Da geht's nur darum, dass eine Frau in Eselsmilch badet und aussieht wie Kleopatra.»
Was Prostitution angeht fordert Roche mehr Liberalität, etwa einen «Puff für Frauen», und bessere Arbeitsbedingungen für die Prostituierten. Sie schlage ihrem Mann immer vor, «den ersten Fair-Trade-Puff aufzumachen», so Roche. Dort sollten die Frauen angemessen bezahlt werden und kein schlechtes Gewissen haben müssen.
Pornografie abschaffen, wie es etwa Alice Schwarzer fordert, halte sie für «totalen Schwachsinn». Überhaupt hält Roche, die sich selbst als Feministin versteht, mittlerweile wenig von ihrem einstigen Vorbild: «Die trifft sich mit Verona Feldbusch im Fernsehen und macht Werbung für die 'Bild'-Zeitung. Ich kann mit dieser Person überhaupt nichts mehr anfangen.» (nz)
Charlotte Roche: «Feuchtgebiete» erscheint am 25. Februar bei DuMont
Netzeitung
http://www.netzeitung.de/entertainment/ ... 00804.html
Die Frau ist ja tatsächlich erfrischend direkt und offen. Als sie in dem Vidoe über die Damm-Massage sprach und die Schwierigkeiten mit einem dicken Bauch daran zu kommen, fiel mir der Monkey Rocker ein. Der lässt sich sicherlich mit entsprechendem Aufsatz zur Damm-Massage umbauen.
http://www.monkeyrocker.com/function.html
Edit: hab gerade mal bei amazon.de reingeschaut. Die kurze Rezension des Buches macht neugierig.
http://www.amazon.de/Feuchtgebiete-Char ... 943&sr=8-1
»Hygiene wird bei mir klein geschrieben.«
»Radikal, drastisch und ebenso zart. Ich erinnere mich nicht, ein Debüt-Manuskript in der Hand gehabt zu haben, so sicher, so mutig und so voller Gegenwart wie dieses.« Roger Willemsen
Nach einer missglückten Intimrasur liegt die 18-jährige Helen auf der Inneren Abteilung von Maria Hilf. Sie wartet auf den Besuch ihrer geschiedenen Eltern, in der irren Hoffnung, die beiden könnten sich am Krankenbett der Tochter endlich versöhnen. Unterdessen nimmt sie jene Bereiche ihres Körpers unter die Lupe, die gewöhnlich als unmädchenhaft gelten, und lässt Krankenpfleger Robin die Stellen fotografieren, die sich ihrem neugierigen Blick entziehen. Nebenher pflegt sie ihre Sammlung von Avocadokernen, die ihr auch in sexueller Hinsicht wertvolle Dienste leisten. Selbst wenn Helens Besessenheit eine Notoperation nötig werden lässt - ihr ungestümer Witz und ihre Wahrhaftigkeit machen sie zu einer Sensation nicht nur auf der Station des Krankenhauses. Sie spricht aus, was andere nicht einmal zu denken wagen. »Feuchtgebiete« ist eine Exkursion zu den letzten Tabus der Gegenwart. Mutig, radikal und provokant rebelliert Charlotte Roches Roman gegen Hygienehysterie und die sterile Ästhetik der Frauenzeitschriften, gegen den standardisierten Umgang mit dem weiblichen Körper und seiner Sexualität - und erzählt dabei die wunderbar wilde Geschichte einer ebenso genusssüchtigen wie verletzlichen Heldin.
Über den Autor
Charlotte Roche wurde 1978 in High Wycombe/England geboren und wuchs in Deutschland auf. Für ihre Arbeit als Fernsehmoderatorin u.a. für Viva, arte und das ZDF wurde sie mit dem Grimme-Preis und dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet. Charlotte Roche lebt in Köln, sie ist verheiratet und hat ein Kind. »Feuchtgebiete« ist ihr erster Roman.
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Wir sind jetz zwar ein wenig auf Abwegen, aber irgendwie passen diese Real, Strange News in die Diskussion darüber, was an sexuellem Vergnügen gesellschaftlich akzeptabel ist.
Jetzt hat ein US Bundesgericht beschlossen, dass die Einmischung der Regierung in den persönlichen und privaten Gebrauch von Sextoys gegen die Verfassung verstösst.
Selling Sex Toys Now Legal In Texas
Washington Post
http://blog.washingtonpost.com/offbeat/ ... v=rss_blog
Die Kommentare sind auch gute Unterhatung.
Court overturns Texas ban on sex toys
The Austin American-Statesman
http://www.statesman.com/news/content/n ... xtoys.html
Jetzt hat ein US Bundesgericht beschlossen, dass die Einmischung der Regierung in den persönlichen und privaten Gebrauch von Sextoys gegen die Verfassung verstösst.
Selling Sex Toys Now Legal In Texas
Washington Post
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Die Kommentare sind auch gute Unterhatung.
Court overturns Texas ban on sex toys
The Austin American-Statesman
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3.9.2010
Charlotte Roche: "Feuchtgebiete" soll verfilmt werden
Charlotte Roche schockte Deutschland vor zwei Jahren mit ihrem Buch „Feuchtgebiete“. Als Dauergast in verschiedenen Talkshows durfte Charlotte Roche daraufhin ungehemmt über Sexualität und Körperbehaarung reden. Jetzt soll der Roman verfilmt werden
Kennt man Charlotte Roche, so weiß man, dass sie kein Blatt vor den Mund nimmt. Die deutsche Moderatorin, Sängerin und Schauspielerin englischer Herkunft moderierte lange Zeit die Musiksendung „Fast Forward“ auf VIVA 2, die sich eher auf die alternative Musikszene konzentrierte. Im Jahr 2002 erhielt sie für ihre Leistungen im Rahmen von „Fast Forward“ den Bayerischen Fernsehpreis, zwei Jahre später den Adolf-Grimme-Preis.
Im Februar 2008 erschien dann ihr Roman „Feuchtgebiete“, der sich mit brisanten Themen, wie Intimrasur, Prostitution und jede Form von Verkehr provokant auseinandersetzt. Das eigentliche Thema ist jedoch die Auseinandersetzung der Ich-Erzählerin mit der Scheidung ihrer Eltern. Nach eigenen Angaben sei das Buch zu 70% autobiografisch. Besonders eklig würde mancher meinen: Die Erzählerin plädiert für weniger Körperhygiene. Trotzdem oder gerade deswegen wurde das Buch zum Bestseller und über eine Million Mal verkauft.
Jetzt möchte das ZDF den Roman verfilmen und habe bereits ein Drehbuch in Auftrag gegeben. Über die Besetzung und Regie gäbe es aber noch Verhandlungen. Wir sind gespannt, welche Schauspielerin die Protagonistin spielen wird und ob der Film genauso nah an die Themen herangeht, wie die Vorlage.
http://www.erdbeerlounge.de/stars-enter ... /site1-0-0
Charlotte Roche: "Feuchtgebiete" soll verfilmt werden
Charlotte Roche schockte Deutschland vor zwei Jahren mit ihrem Buch „Feuchtgebiete“. Als Dauergast in verschiedenen Talkshows durfte Charlotte Roche daraufhin ungehemmt über Sexualität und Körperbehaarung reden. Jetzt soll der Roman verfilmt werden
Kennt man Charlotte Roche, so weiß man, dass sie kein Blatt vor den Mund nimmt. Die deutsche Moderatorin, Sängerin und Schauspielerin englischer Herkunft moderierte lange Zeit die Musiksendung „Fast Forward“ auf VIVA 2, die sich eher auf die alternative Musikszene konzentrierte. Im Jahr 2002 erhielt sie für ihre Leistungen im Rahmen von „Fast Forward“ den Bayerischen Fernsehpreis, zwei Jahre später den Adolf-Grimme-Preis.
Im Februar 2008 erschien dann ihr Roman „Feuchtgebiete“, der sich mit brisanten Themen, wie Intimrasur, Prostitution und jede Form von Verkehr provokant auseinandersetzt. Das eigentliche Thema ist jedoch die Auseinandersetzung der Ich-Erzählerin mit der Scheidung ihrer Eltern. Nach eigenen Angaben sei das Buch zu 70% autobiografisch. Besonders eklig würde mancher meinen: Die Erzählerin plädiert für weniger Körperhygiene. Trotzdem oder gerade deswegen wurde das Buch zum Bestseller und über eine Million Mal verkauft.
Jetzt möchte das ZDF den Roman verfilmen und habe bereits ein Drehbuch in Auftrag gegeben. Über die Besetzung und Regie gäbe es aber noch Verhandlungen. Wir sind gespannt, welche Schauspielerin die Protagonistin spielen wird und ob der Film genauso nah an die Themen herangeht, wie die Vorlage.
http://www.erdbeerlounge.de/stars-enter ... /site1-0-0
I wouldn't say I have super-powers so much as I live in a world where no one seems to be able to do normal things.
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- Fachmoderator(in)
- Beiträge: 1165
- Registriert: 23.08.2010, 15:38
- Wohnort: Palma (Islas Baleares) / Santa Ponsa - Calviá / Berlin
- Ich bin: BetreiberIn
RE: Bekenntnis zur Pornografie
Ich habe mit Pornofilmen auch kein Problem...im Gegenteil...ich habe in frühen Jahren solche selber gedreht...auch mit Homo - oder Bisexuellen Menschen habe ich keinerlei Probleme und ich akzeptiere (fast) alle sexuellen Neigungen.
Das ist aber wohl keine Pressemeldung wert.
Warum wird (wurde) aber so ein Hype um diese Frau gemacht?....Weil ein "Saubermädchen" mal von Sex geredet hat ? Von den normalsten Dingen der Welt....wie Masturbation... Intimrasur oder dem natürlichen Geruch der Vagina ?
ZITAT nina777 - Quelle erdbeerlounge.de:Charlotte Roche schockte Deutschland vor zwei Jahren mit ihrem Buch "Feuchtgebiete". ZITAT ENDE
Das einzige was mich daran geschockt hat...ist die Tatsache das es andere Menschen schockierend fanden.
Zum Buch selber kann ich nur sagen....man kann es lesen aber man lebt auch in Ruhe weiter sollte man es nicht gelesen haben.
Nun will man uns das auch noch in filmischer Form präsentieren...
[schild=6 fontcolor=FF0000 shadowcolor=0000FF shieldshadow=1]Sex Sales [/schild]...egal in welcher Form.
Gruss Adultus - IT Micha
Das ist aber wohl keine Pressemeldung wert.
Warum wird (wurde) aber so ein Hype um diese Frau gemacht?....Weil ein "Saubermädchen" mal von Sex geredet hat ? Von den normalsten Dingen der Welt....wie Masturbation... Intimrasur oder dem natürlichen Geruch der Vagina ?
ZITAT nina777 - Quelle erdbeerlounge.de:Charlotte Roche schockte Deutschland vor zwei Jahren mit ihrem Buch "Feuchtgebiete". ZITAT ENDE
Das einzige was mich daran geschockt hat...ist die Tatsache das es andere Menschen schockierend fanden.
Zum Buch selber kann ich nur sagen....man kann es lesen aber man lebt auch in Ruhe weiter sollte man es nicht gelesen haben.
Nun will man uns das auch noch in filmischer Form präsentieren...
[schild=6 fontcolor=FF0000 shadowcolor=0000FF shieldshadow=1]Sex Sales [/schild]...egal in welcher Form.
Gruss Adultus - IT Micha