mein Weg in die Weiblichkeit
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- aufstrebend
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mein Weg in die Weiblichkeit
Hallo liebe Leute,
möchte einfach mal meine Entwicklung als Frau hier präsentieren. Ist keine spannende Sexgeschichte, sondern mehr ein Erfahrungsbericht. Deshalb kein Märchen sondern alles Wahrheit. Freue mich auch über Resonanzen und Kommentare.
Also will ich beginnen:
Erstmals kamen weibliche Gefühle bereits im zarten Alter von 5 bis 6 Jahren auf. Ich erinnere mich noch genau daran, dass ich gern den Minirock der Kindergärtnerin angezogen hätte. Klingt verrückt ist aber wirklich so - und ich hab dies bis heute nicht vergessen. In der Kindheit war es dann doch nur halt gelegentliches Gedankengut. Das erste Mal weiblich kleidete ich mich mit ca. 12 Jahren. von der Mutter Rock und Clogs stiebitzt und ab aufs Fahrrad in Wald und die Klamotten angezogen. Ich verspürte dabei durchaus schon sowas wie Geilheit. Dann kam die Pubertät und die weibliche Seite verschwand in den Hintergrund. Dafür kam sie mit ca. 20 Jahren wieder umso heftiger zum Vorschein. Inzwischen gab es die ersten teuren Sexchat-Servicenummern, worüber ich mich dann auch zum ersten Mal mit einen Mann verabredete und auch traf. Vorher kaufte ich einen süssen knappen Jeansmini, Glanzstrumpfhose, Stiefeletten und Dessous und traf mich auf einen abgelegenen Parkplatz - Wow war ich aufgeregt, hatte Angst und war gleichzeitig so scharf. Er kam auch tatsächlich. Ich musste hinten in seinem Kombi auf die Ladefläche mich legen und ich habe ihn ausgiebig oral verwöhnt. Hinterher war ich so irritiert über das erlebte, dass ich meine Klamotten in den Müll geworfen habe. Einige Wochen später war der Drang aber wieder da und es wurden wieder neue Klamotten gekauft. Irgendwann auch die erste Perücke, mit der frau dann auch mutiger wurde und immer öfter Ausflüge in die Öffentlichkeit unternahm. Ich genoss es die Männer zu reizen, auf Autobahnparkplätzen keck vor den LKW´s gebückt, dass man mein Po gut sehen konnte und in Orten hab ich öfters geile Pfiffe geerntet. Dazwischen waren aber auch immer Phasen wo ich das Frausein ablegen wollte, die Klamotten weggeschmissen habe und einige Wochen späger wieder neue kaufte. Dies wiederholte sich mehrmals in meinen Leben. Parallel hatte ich auch Beziehungen mit Frauen, die von meinen "süssen" Geheimnis aber nix wussten. Auf jeden Fall träumte ich jahrelang davon, einen Mann zu treffen, der mich benutzen würde. Dazu kam es aber erst viele Jahre später.
Vor ca. zwei Jahren lernte ich über das Internet einen Mann kennen, der Interesse hatte, mich zum Mädchen, zur Frau zu erziehen. Wir trafen uns in einem abgelegenen Stundenhotel (wo man auch unkompliziert am Tage rausgehen konnte). Ich sollte das Zimmer anmieten und etwas früher da sein um mich zurecht zu machen. Gesagt getan, ich war dort, „bezog“ das Zimmer und machte mich zurecht wie ich es schon mehrfach in der Vergangenheit getan hatte. Aber irgendwie hatte ich das Gefühl, es ist diesmal etwas anders. Ich war total aufgedreht. Kam er wirklich, oder einer der vielen vielen Fakes. Bei der Zimmerbuchung hatte ich bereits die Zimmernummer erfragt und sie ihm mitgeteilt. So konnte er ohne groß nachzufragen direkt zu mir zum Zimmer gekommen. Pünktlich zum verabredeten Zeitpunkt klopfte es an meiner Zimmertür. Oh war ich aufgeregt. Ich öffnete, er lächelte mich an, fragte ob ich Sandra sei und nachdem ich bejahte machte er mir erstmal liebe Komplimente. Das schaffte eine entspannte Atmosphäre. Wir setzten uns an den Tisch und er erklärte mir, was er mit mir vorhatte. Was ganz anders war, als die bisherigen Treffen, war die Tatsache, dass er keinen Sex vordergründig wollte. Es ging vielmehr darum, mich so weiblich wie möglich darzustellen. Dazu gab er Anleitungen über wie ich mich zu bewegen hatte und über meine Gestik. Wenn es trotz mehrmaliger Korrektur nicht so lief wie es sollte, zeigte er seine Autorität indem er mich mit einer Gerte strafte. Er stellte den Vergleich auf, dass es mit mir genauso sei wie mit einem jungen Zirkuspferd, dass dressiert wird. Es klang sogar einleuchtend und hatte Erfolg. Aber auch auf der psychischen Ebene übte er Druck aus. Ich fing an ihm zu Gehorchen. Wir trafen uns mehrmals, wo meine Weiblichkeit immer mehr Form annahm. Im Laufe der Treffen wurden auch Tabus gebrochen. Ich hatte beim Schminken immer Augen und Nägel weggelassen, weil ich halt nicht im privaten Umfeld das Geheimnis meiner Weiblichkeit nicht preisgeben wollte. Nach dem zweiten Treffen forderte er jedoch ich habe Fuss- und Fingernägel zu lackieren und auch die Augen mit Lidschatten, Wimperntusche und Eyeliner zu schminken. Ich wollte eigentlich nicht, hab es aber dann doch getan – für ihn (seitdem gehört es für mich einfach dazu beim Schminken). Ein weiterer Tabubruch kam später. Mein fester Wille war nie ohne Gummi zu blasen. Er wollte aber das ich dies tue. In seiner dominanten Art hat er mich auch relativ schnell dazu überredet. Ich muss dazu sagen, dass wir uns schon eine ganze Zeit kannten und er praktisch mein Geliebter war. Irgendwann kam dann der Punkt wo er mir vorschlug, dass ich mit meinen Körper Geld verdienen solle. Er wollte zu diesem Zweck ein Ferienhaus anmieten, damit ich dort über mehrere Tage ungestört arbeiten konnte. Doch dazu kam es nicht, weil er aus persönlichen Gründen den Kontakt zu mir abbrechen musste.
Es folgten wieder ein paar Monate wo ich meine frauliche Seite ziemlich ziellos auslebte. Ich lernte jemand sehr nettes kennen, wo ich meine weiblichen Kleidungsstücke deponieren konnte und der mich als ein guter Freund in Sachen Weiblichkeit beraten hat. Er ist Switcher, heisst sowohl dom als auch devot und ebenfalls eine TV-Lady. Mir gegenüber tritt er aber ausschließlich als dom Mann auf. Bei ihm habe ich die Möglickkeit mich weiblich zurecht zumachen und er nahm mich in seiner Gegend als Frau mit nach draussen, wo ich wie selbstverständlich im Schuhladen als Frau stöbern konnte, im Supermarkt mit ihm als Frau einkaufte und natürlich auch draussen am Tage spazieren ging. Dadurch stieg mein weibliches Selbstbewusstsein ziemlich an. Auch Treffen mit anderen Männern wurden in dieser Zeit arrangiert. Allerdings ohne finanzielle Interessen.
Einer dieser Männer die ich traf wollte von mir Fotos machen. Ich genoss es, wie er mich anwies in welcher Pose ich mich zu zeigen hatte und dann Fotos machte. Er machte mir dabei Komplimente über mein Aussehen, meine Art - ich fühlte mich einfach super, richtig bestätigt als Frau. Wir trafen uns noch öfter und ich muss sagen er war mir sehr sympathisch. Ich wurde seine Geliebte. Er war fordernd dominant, was mir durch meine devote Art sehr gefiel. Irgendwann fragte er mich ziemlich direkt ob ich anschaffen wolle. Den Gedanken kannte ich ja schon, aber trotzdem war die Vorstellung nicht so einfach. Um es kurz zu machen - in seiner zart harten Art die ich so liebte willigte ich ein. Problem war allerdings noch eine passende Räumlichkeit, da weder bei ihm zuhause noch bei mir die Möglichkeit bestand. Irgendwie unterhielt ich mich über das Thema mit meinen Bekannten, der auch meine Kleidung aufbewahrte. Er bot an, dass ich in seiner Privatwohnung meiner Tätigkeit nachkommen könne. So war die Örtlichkeit geklärt. War noch die Frage wie mache ich mich bekannt. Mit Hilfe von meinem Freund stellte ich auf etlichen kostenlosen Internetportalen wo sich Sexarbeiterinnen anbieten auch Anzeigen ein (wer Lust hat, einfach mal bei Google "sandratranse" eingeben). Er kaufte mir ein Handy, damit ich auch erreichbar war. Somit waren die Voraussetzungen geschaffen um eine Tätigkeit als Sexarbeiterin zu beginnen. Damit dieser Bericht nicht zu überladen wird, schreibe ich davon separat. Eine Sache möchte ich noch erwähnen, während der ganzen Zeit hatte und habe ich eine feste Partnerin. Sie weiß jedoch nix von meinen Geheimnis als Sexarbeiterin. Ob ich auf Dauer das weiter Trennen kann weiß ich nicht, aber momentan klappt dies recht gut.
möchte einfach mal meine Entwicklung als Frau hier präsentieren. Ist keine spannende Sexgeschichte, sondern mehr ein Erfahrungsbericht. Deshalb kein Märchen sondern alles Wahrheit. Freue mich auch über Resonanzen und Kommentare.
Also will ich beginnen:
Erstmals kamen weibliche Gefühle bereits im zarten Alter von 5 bis 6 Jahren auf. Ich erinnere mich noch genau daran, dass ich gern den Minirock der Kindergärtnerin angezogen hätte. Klingt verrückt ist aber wirklich so - und ich hab dies bis heute nicht vergessen. In der Kindheit war es dann doch nur halt gelegentliches Gedankengut. Das erste Mal weiblich kleidete ich mich mit ca. 12 Jahren. von der Mutter Rock und Clogs stiebitzt und ab aufs Fahrrad in Wald und die Klamotten angezogen. Ich verspürte dabei durchaus schon sowas wie Geilheit. Dann kam die Pubertät und die weibliche Seite verschwand in den Hintergrund. Dafür kam sie mit ca. 20 Jahren wieder umso heftiger zum Vorschein. Inzwischen gab es die ersten teuren Sexchat-Servicenummern, worüber ich mich dann auch zum ersten Mal mit einen Mann verabredete und auch traf. Vorher kaufte ich einen süssen knappen Jeansmini, Glanzstrumpfhose, Stiefeletten und Dessous und traf mich auf einen abgelegenen Parkplatz - Wow war ich aufgeregt, hatte Angst und war gleichzeitig so scharf. Er kam auch tatsächlich. Ich musste hinten in seinem Kombi auf die Ladefläche mich legen und ich habe ihn ausgiebig oral verwöhnt. Hinterher war ich so irritiert über das erlebte, dass ich meine Klamotten in den Müll geworfen habe. Einige Wochen später war der Drang aber wieder da und es wurden wieder neue Klamotten gekauft. Irgendwann auch die erste Perücke, mit der frau dann auch mutiger wurde und immer öfter Ausflüge in die Öffentlichkeit unternahm. Ich genoss es die Männer zu reizen, auf Autobahnparkplätzen keck vor den LKW´s gebückt, dass man mein Po gut sehen konnte und in Orten hab ich öfters geile Pfiffe geerntet. Dazwischen waren aber auch immer Phasen wo ich das Frausein ablegen wollte, die Klamotten weggeschmissen habe und einige Wochen späger wieder neue kaufte. Dies wiederholte sich mehrmals in meinen Leben. Parallel hatte ich auch Beziehungen mit Frauen, die von meinen "süssen" Geheimnis aber nix wussten. Auf jeden Fall träumte ich jahrelang davon, einen Mann zu treffen, der mich benutzen würde. Dazu kam es aber erst viele Jahre später.
Vor ca. zwei Jahren lernte ich über das Internet einen Mann kennen, der Interesse hatte, mich zum Mädchen, zur Frau zu erziehen. Wir trafen uns in einem abgelegenen Stundenhotel (wo man auch unkompliziert am Tage rausgehen konnte). Ich sollte das Zimmer anmieten und etwas früher da sein um mich zurecht zu machen. Gesagt getan, ich war dort, „bezog“ das Zimmer und machte mich zurecht wie ich es schon mehrfach in der Vergangenheit getan hatte. Aber irgendwie hatte ich das Gefühl, es ist diesmal etwas anders. Ich war total aufgedreht. Kam er wirklich, oder einer der vielen vielen Fakes. Bei der Zimmerbuchung hatte ich bereits die Zimmernummer erfragt und sie ihm mitgeteilt. So konnte er ohne groß nachzufragen direkt zu mir zum Zimmer gekommen. Pünktlich zum verabredeten Zeitpunkt klopfte es an meiner Zimmertür. Oh war ich aufgeregt. Ich öffnete, er lächelte mich an, fragte ob ich Sandra sei und nachdem ich bejahte machte er mir erstmal liebe Komplimente. Das schaffte eine entspannte Atmosphäre. Wir setzten uns an den Tisch und er erklärte mir, was er mit mir vorhatte. Was ganz anders war, als die bisherigen Treffen, war die Tatsache, dass er keinen Sex vordergründig wollte. Es ging vielmehr darum, mich so weiblich wie möglich darzustellen. Dazu gab er Anleitungen über wie ich mich zu bewegen hatte und über meine Gestik. Wenn es trotz mehrmaliger Korrektur nicht so lief wie es sollte, zeigte er seine Autorität indem er mich mit einer Gerte strafte. Er stellte den Vergleich auf, dass es mit mir genauso sei wie mit einem jungen Zirkuspferd, dass dressiert wird. Es klang sogar einleuchtend und hatte Erfolg. Aber auch auf der psychischen Ebene übte er Druck aus. Ich fing an ihm zu Gehorchen. Wir trafen uns mehrmals, wo meine Weiblichkeit immer mehr Form annahm. Im Laufe der Treffen wurden auch Tabus gebrochen. Ich hatte beim Schminken immer Augen und Nägel weggelassen, weil ich halt nicht im privaten Umfeld das Geheimnis meiner Weiblichkeit nicht preisgeben wollte. Nach dem zweiten Treffen forderte er jedoch ich habe Fuss- und Fingernägel zu lackieren und auch die Augen mit Lidschatten, Wimperntusche und Eyeliner zu schminken. Ich wollte eigentlich nicht, hab es aber dann doch getan – für ihn (seitdem gehört es für mich einfach dazu beim Schminken). Ein weiterer Tabubruch kam später. Mein fester Wille war nie ohne Gummi zu blasen. Er wollte aber das ich dies tue. In seiner dominanten Art hat er mich auch relativ schnell dazu überredet. Ich muss dazu sagen, dass wir uns schon eine ganze Zeit kannten und er praktisch mein Geliebter war. Irgendwann kam dann der Punkt wo er mir vorschlug, dass ich mit meinen Körper Geld verdienen solle. Er wollte zu diesem Zweck ein Ferienhaus anmieten, damit ich dort über mehrere Tage ungestört arbeiten konnte. Doch dazu kam es nicht, weil er aus persönlichen Gründen den Kontakt zu mir abbrechen musste.
Es folgten wieder ein paar Monate wo ich meine frauliche Seite ziemlich ziellos auslebte. Ich lernte jemand sehr nettes kennen, wo ich meine weiblichen Kleidungsstücke deponieren konnte und der mich als ein guter Freund in Sachen Weiblichkeit beraten hat. Er ist Switcher, heisst sowohl dom als auch devot und ebenfalls eine TV-Lady. Mir gegenüber tritt er aber ausschließlich als dom Mann auf. Bei ihm habe ich die Möglickkeit mich weiblich zurecht zumachen und er nahm mich in seiner Gegend als Frau mit nach draussen, wo ich wie selbstverständlich im Schuhladen als Frau stöbern konnte, im Supermarkt mit ihm als Frau einkaufte und natürlich auch draussen am Tage spazieren ging. Dadurch stieg mein weibliches Selbstbewusstsein ziemlich an. Auch Treffen mit anderen Männern wurden in dieser Zeit arrangiert. Allerdings ohne finanzielle Interessen.
Einer dieser Männer die ich traf wollte von mir Fotos machen. Ich genoss es, wie er mich anwies in welcher Pose ich mich zu zeigen hatte und dann Fotos machte. Er machte mir dabei Komplimente über mein Aussehen, meine Art - ich fühlte mich einfach super, richtig bestätigt als Frau. Wir trafen uns noch öfter und ich muss sagen er war mir sehr sympathisch. Ich wurde seine Geliebte. Er war fordernd dominant, was mir durch meine devote Art sehr gefiel. Irgendwann fragte er mich ziemlich direkt ob ich anschaffen wolle. Den Gedanken kannte ich ja schon, aber trotzdem war die Vorstellung nicht so einfach. Um es kurz zu machen - in seiner zart harten Art die ich so liebte willigte ich ein. Problem war allerdings noch eine passende Räumlichkeit, da weder bei ihm zuhause noch bei mir die Möglichkeit bestand. Irgendwie unterhielt ich mich über das Thema mit meinen Bekannten, der auch meine Kleidung aufbewahrte. Er bot an, dass ich in seiner Privatwohnung meiner Tätigkeit nachkommen könne. So war die Örtlichkeit geklärt. War noch die Frage wie mache ich mich bekannt. Mit Hilfe von meinem Freund stellte ich auf etlichen kostenlosen Internetportalen wo sich Sexarbeiterinnen anbieten auch Anzeigen ein (wer Lust hat, einfach mal bei Google "sandratranse" eingeben). Er kaufte mir ein Handy, damit ich auch erreichbar war. Somit waren die Voraussetzungen geschaffen um eine Tätigkeit als Sexarbeiterin zu beginnen. Damit dieser Bericht nicht zu überladen wird, schreibe ich davon separat. Eine Sache möchte ich noch erwähnen, während der ganzen Zeit hatte und habe ich eine feste Partnerin. Sie weiß jedoch nix von meinen Geheimnis als Sexarbeiterin. Ob ich auf Dauer das weiter Trennen kann weiß ich nicht, aber momentan klappt dies recht gut.
Sandra - Transvestitenlady
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- Wohnort: nrw/ruhrgebiet
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Hallo sandra,
schön, mal wieder etwas von dir zu hören, du hast dich ja lange zurückgehalten.
Und deine Fotos, die du in der Gallerie eingestellt hast - meinen Glückwunsch! Sie zeigen eine charmante Frau, etwas schüchtern, wie mir scheint, aber durchweg sympatisch.
Nun, zu deiner oben geschriebenen Geschichte:
Ich muß zugeben, dass ich mir zu transident veranlagten Menschen bisher noch nicht sehr viele Gedanken gemacht habe . Asche auf mein Haupt.
Daher möchte ich mich mit einer Stellungnahme hier an dieser Stelle - bis auf weiteres - gerne zurückhalten.
Und das gerade oben gelesene erst einmal sacken lassen.
mit Grüßen von leonie
schön, mal wieder etwas von dir zu hören, du hast dich ja lange zurückgehalten.
Und deine Fotos, die du in der Gallerie eingestellt hast - meinen Glückwunsch! Sie zeigen eine charmante Frau, etwas schüchtern, wie mir scheint, aber durchweg sympatisch.
Nun, zu deiner oben geschriebenen Geschichte:
Ich muß zugeben, dass ich mir zu transident veranlagten Menschen bisher noch nicht sehr viele Gedanken gemacht habe . Asche auf mein Haupt.
Daher möchte ich mich mit einer Stellungnahme hier an dieser Stelle - bis auf weiteres - gerne zurückhalten.
Und das gerade oben gelesene erst einmal sacken lassen.
mit Grüßen von leonie
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mein erstes mal als Sexworkerin
Hallo, hier praktisch die Fortsetzung des Berichts "mein Weg in die Weiblichkeit":
Aufgrund der Anzeigen im Internet bekam ich bald schon meinen ersten Interessenten. Das Kontaktgespräch war für mich schon totales Neuland. Sowas kann frau ja nicht wirklich vorher üben. Aber es verlief ganz toll. Wobei mein Vorteil ist, dass ich eine recht weibliche Stimme habe. Können viele Männer gar nicht glauben und ich werde schon dadurch mit netten Komplimenten bedacht. Das schafft natürlich bei mir eine Lockerheit, die sich positiv auf das Gespräch auswirkt. So auch bei diesem ersten Mal. Nachdem ich mich gemeldet hatte, fragte er, ob ich die Sandra bin die als Transvestit inseriert hatte. Ich bejahte und er konnte das erst gar nicht glauben. Meinte ich wäre eine richtige Frau wegen der Stimme. Na ja fing wie gesagt sehr nett und positiv an, so dass ich schnell lockerer wurde. Wir scherzten ein wenig und kamen dann aufs Geschäftliche. Er sagte mir das er dominant sei und eine etwas "andere" Lady sucht die ihm einfach willig zu Diensten ist. Das finanzielle besprochen und schon war ich das erste Mal gebucht
Am Termin bin ich rechtzeitig zur Wohnung hin, zog meine "Arbeitskleidung" an (wobei ich immer am Telefon die Herren nach Ihren Wünschen frage was ich tragen soll - hab die Erfahrung gemacht, das kommt toll an). Dann noch Schminken und Perücke richten, Gummis bereitlegen, und ich war besuchsbereit --- und vor Aufregung dem Herzinfarkt nahe. Mein Freund war auch mit in der Wohnung, zum einen wegen der Sicherheit und ausserdem um zu vermeiden das ich doch noch die Biege mache. Was ich sonst wohl auch getan hätte. Mit einmal wollte ich gar nicht mehr die Liebesdienerin sein. Er hatte mir aber schon rechtzeitig meine Alltagskleidung weggenommen und mich dann mit Worten beruhigt. Dadurch ließ meine Angst dann doch nach. Vieleicht fragt ihr Euch wovor ich Angst hatte. Mir schoß soviel durch den Kopf - der Typ tut mir weh, ist brutal, er findet mich unattraktiv, er ist ungepflegt und stinkt vieleicht, aber auch der Gedanke mich anzubieten empfand ich mit einmal als Makel.
Na egal, dann klingelte es auch schon an der Tür. Ich öffnete und ein nett lächelnder Herr im mittleren besten Alter stand vor mir. Er war mir gleich sympathisch. Wir begrüssten und und gingen erstmal ins Wohnzimmer. Wir tranken gemeinsam etwas und unterhielten uns ganz normal. Ich war aber wohl immer noch recht aufgeregt was er wohl doch merkte. Er streichelte mein Bein und meinte brauche ich nicht sein - machte mir Komplimente und war richtig lieb zu mir. Er zahlte und meinte lass uns einfach jetzt mal loslegen. Dann nahm ich ihn an die Hand und wir verschwanden ins Schlafzimmer. Durch dies nette Vorgespräche war ich ziemlich hemmungslos. Ich verwöhnte ihn nach seinen Wünschen und merkte an seiner Reaktion
das er es sichtbar genoß. Wir machten verschiedene Dinge und er animierte mich auch zu Sachen die ich bis dahin noch nicht kannte. Am Schluß verabschiedete ich einen sehr zufriedenen Gast. Mittlerweile ist er ein Stammkunde von mir und ich freue mich jedesmal wenn er mich bucht.
Also ich muss sagen das ich mit ihm großes Glück gehabt hatte. Es gab danach auch Treffen der anderen Art, wo Kunden halt nicht so optimal sind. Aber durch diesen sehr charmanten Einstieg war bei mir das Eis gebrochen und ich konnte problemlos auch mit nicht so angenehmen Situationen umgehen welche wir alle hier bestimmt schon hatten.
Aufgrund der Anzeigen im Internet bekam ich bald schon meinen ersten Interessenten. Das Kontaktgespräch war für mich schon totales Neuland. Sowas kann frau ja nicht wirklich vorher üben. Aber es verlief ganz toll. Wobei mein Vorteil ist, dass ich eine recht weibliche Stimme habe. Können viele Männer gar nicht glauben und ich werde schon dadurch mit netten Komplimenten bedacht. Das schafft natürlich bei mir eine Lockerheit, die sich positiv auf das Gespräch auswirkt. So auch bei diesem ersten Mal. Nachdem ich mich gemeldet hatte, fragte er, ob ich die Sandra bin die als Transvestit inseriert hatte. Ich bejahte und er konnte das erst gar nicht glauben. Meinte ich wäre eine richtige Frau wegen der Stimme. Na ja fing wie gesagt sehr nett und positiv an, so dass ich schnell lockerer wurde. Wir scherzten ein wenig und kamen dann aufs Geschäftliche. Er sagte mir das er dominant sei und eine etwas "andere" Lady sucht die ihm einfach willig zu Diensten ist. Das finanzielle besprochen und schon war ich das erste Mal gebucht

Am Termin bin ich rechtzeitig zur Wohnung hin, zog meine "Arbeitskleidung" an (wobei ich immer am Telefon die Herren nach Ihren Wünschen frage was ich tragen soll - hab die Erfahrung gemacht, das kommt toll an). Dann noch Schminken und Perücke richten, Gummis bereitlegen, und ich war besuchsbereit --- und vor Aufregung dem Herzinfarkt nahe. Mein Freund war auch mit in der Wohnung, zum einen wegen der Sicherheit und ausserdem um zu vermeiden das ich doch noch die Biege mache. Was ich sonst wohl auch getan hätte. Mit einmal wollte ich gar nicht mehr die Liebesdienerin sein. Er hatte mir aber schon rechtzeitig meine Alltagskleidung weggenommen und mich dann mit Worten beruhigt. Dadurch ließ meine Angst dann doch nach. Vieleicht fragt ihr Euch wovor ich Angst hatte. Mir schoß soviel durch den Kopf - der Typ tut mir weh, ist brutal, er findet mich unattraktiv, er ist ungepflegt und stinkt vieleicht, aber auch der Gedanke mich anzubieten empfand ich mit einmal als Makel.
Na egal, dann klingelte es auch schon an der Tür. Ich öffnete und ein nett lächelnder Herr im mittleren besten Alter stand vor mir. Er war mir gleich sympathisch. Wir begrüssten und und gingen erstmal ins Wohnzimmer. Wir tranken gemeinsam etwas und unterhielten uns ganz normal. Ich war aber wohl immer noch recht aufgeregt was er wohl doch merkte. Er streichelte mein Bein und meinte brauche ich nicht sein - machte mir Komplimente und war richtig lieb zu mir. Er zahlte und meinte lass uns einfach jetzt mal loslegen. Dann nahm ich ihn an die Hand und wir verschwanden ins Schlafzimmer. Durch dies nette Vorgespräche war ich ziemlich hemmungslos. Ich verwöhnte ihn nach seinen Wünschen und merkte an seiner Reaktion

Also ich muss sagen das ich mit ihm großes Glück gehabt hatte. Es gab danach auch Treffen der anderen Art, wo Kunden halt nicht so optimal sind. Aber durch diesen sehr charmanten Einstieg war bei mir das Eis gebrochen und ich konnte problemlos auch mit nicht so angenehmen Situationen umgehen welche wir alle hier bestimmt schon hatten.
Sandra - Transvestitenlady
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- PlatinStern
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so wars bei mir
Hallo zusammen,
Sandra hat mich irgendwie animiert zu erzählen wie es bei mir gewesen ist. Aaaalso:
Auch bei mir ging das Tragen von weiblicher Kleidung vor der Pubertät schon los. Der Drang hat sich dann aber während der Pubertät wesentlich vestärkt. Wollte damals auch, daß mir Brüste wachsen und hatte ein total verklemmtes Verhältnis zu Mädchen.
Das hat sich erst in der Studentenzeit gelockert als ich ein sehr nettes argentinisches Mädchen kennengelernt habe. Danach habe ich geheiratet (jdn anders) und ein Kind erzeugt (sehr gesund und robust) und lange Jahre beruflich und familiär unauffällig gelebt. Meinen TV-Fetisch habe ich allerdings nebenher gepflegt ohne daß es jemand gemerkt hat. Auch immer mal wieder Sachen weggeworfen und dann wieder neu gekauft.
Dann hatte ich jahrelang ein Verhältnis mit einer transsexuellen Prostituierten. Dabei habe ich immer gewußt: Was mich zu ihr treibt ist eigentlich der unterschwellige Wunsch so zu sein wie sie.
Habe parallel dazu auch Kontakt zu Männern in einschlägigen Saunen gesucht. Aber schwule Männer, das ist nicht so mein Ding...
Dann sind wir aus beruflichen Gründen nach Ostdeutschland gezogen. Dort habe ich mich nochmal unsterblich in eine Frau verliebt, es ging aber rein potenzmäßig nicht mehr. Darauf habe ich dann beschlossen endlich diesem Anpassungsdruck zu wiederstehen und so zu leben wie ich mich fühle: als Frau.
Habe das erst in anderen großen Städten ausgetestet (Hamburg, Berlin, Köln) und auch die entsprechenden Selbsthilfegruppen dort besucht und viele Gespräche mit Betroffenen geführt. War mir seitdem ziemlich sicher das ich TS bin. TV ist für mich nur ein Durchgangsstadium gewesen. Auch ich habe mir einschlägige Kleidung und eine Perücke gekauft, aber ich bin von der Natur nicht so begünstigt wie Sandra, außerdem mit einer tiefen Stimme "begabt".
Dann habe ich mich geschäftlich in Leipzig betätigt und dort meine Gutachten machen lassen, die ich problemlos bekommen habe um eine Hormontherapie beginnen zu können.
Habe mich meiner Frau gegenüber dann sofort geoutet und das war das Ende unserer Ehe.
Meine Tochter hats besser verkraftet und meine Mutter empfindet die Wandlung als ausgesprochen positiv.
Seitdem (seit Anfang 2007) lebe ich nur noch als Frau in Leipzig, habe den Schritt noch keinen Tag bereut und fühle mich SAUWOHL.
soviel dazu
Beste Grüße
Hanna
PS: meinen Weg in die käufliche Liebe schildere ich ein andermal.
Sandra hat mich irgendwie animiert zu erzählen wie es bei mir gewesen ist. Aaaalso:
Auch bei mir ging das Tragen von weiblicher Kleidung vor der Pubertät schon los. Der Drang hat sich dann aber während der Pubertät wesentlich vestärkt. Wollte damals auch, daß mir Brüste wachsen und hatte ein total verklemmtes Verhältnis zu Mädchen.
Das hat sich erst in der Studentenzeit gelockert als ich ein sehr nettes argentinisches Mädchen kennengelernt habe. Danach habe ich geheiratet (jdn anders) und ein Kind erzeugt (sehr gesund und robust) und lange Jahre beruflich und familiär unauffällig gelebt. Meinen TV-Fetisch habe ich allerdings nebenher gepflegt ohne daß es jemand gemerkt hat. Auch immer mal wieder Sachen weggeworfen und dann wieder neu gekauft.
Dann hatte ich jahrelang ein Verhältnis mit einer transsexuellen Prostituierten. Dabei habe ich immer gewußt: Was mich zu ihr treibt ist eigentlich der unterschwellige Wunsch so zu sein wie sie.
Habe parallel dazu auch Kontakt zu Männern in einschlägigen Saunen gesucht. Aber schwule Männer, das ist nicht so mein Ding...
Dann sind wir aus beruflichen Gründen nach Ostdeutschland gezogen. Dort habe ich mich nochmal unsterblich in eine Frau verliebt, es ging aber rein potenzmäßig nicht mehr. Darauf habe ich dann beschlossen endlich diesem Anpassungsdruck zu wiederstehen und so zu leben wie ich mich fühle: als Frau.
Habe das erst in anderen großen Städten ausgetestet (Hamburg, Berlin, Köln) und auch die entsprechenden Selbsthilfegruppen dort besucht und viele Gespräche mit Betroffenen geführt. War mir seitdem ziemlich sicher das ich TS bin. TV ist für mich nur ein Durchgangsstadium gewesen. Auch ich habe mir einschlägige Kleidung und eine Perücke gekauft, aber ich bin von der Natur nicht so begünstigt wie Sandra, außerdem mit einer tiefen Stimme "begabt".
Dann habe ich mich geschäftlich in Leipzig betätigt und dort meine Gutachten machen lassen, die ich problemlos bekommen habe um eine Hormontherapie beginnen zu können.
Habe mich meiner Frau gegenüber dann sofort geoutet und das war das Ende unserer Ehe.
Meine Tochter hats besser verkraftet und meine Mutter empfindet die Wandlung als ausgesprochen positiv.
Seitdem (seit Anfang 2007) lebe ich nur noch als Frau in Leipzig, habe den Schritt noch keinen Tag bereut und fühle mich SAUWOHL.
soviel dazu
Beste Grüße
Hanna
PS: meinen Weg in die käufliche Liebe schildere ich ein andermal.
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- aufstrebend
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Hallo Hanna, schön und interessant mal eine andere Lebensgeschichte von der "Männlichkeit" in die "Weiblichkeit" zu lesen. Wobei ich feststellen muss, es sind da doch viele Parallelen. Auch beim Thema Potenz geht es mir so, wie es Dir vor Deinem Outing gegangen ist. Nur halt das ich im Transvestiten-Stadium stecke und auch momentan nicht anstrebe weitere Schritte Richtung TS zu unternehmen, da ich mich so eigentlich recht wohl fühle, ausser halt der Gewissens- und Potenzkonflikt zu meiner Partnerin.
Bin schon neugierig wie Du Sexarbeiterin geworden bist.
Bin schon neugierig wie Du Sexarbeiterin geworden bist.
Sandra - Transvestitenlady
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hallo @sandra und @hanna
und danke für eure lebensgeschichten. beim lesen dachte ich, dass ihr einen großen negativ-punkt der sexarbeit bereits durch eure transidentität kennt und damit umgehen könnt: nämlich ein doppelleben zu führen. vielleicht ein mitgrund, wieso viele MzF´s in die sexarbeit einfacher einsteigen können.
@sandra, wie ist denn deine beziehung zu deiner festen freundin? wieso bist du mit ihr zusammen? ist sie ein "alibi" für dein bürgerliches leben? oder hast du angst sie zu verlieren oder zu verletzen? ich weiß, sehr intime fragen, es machte mich neugierig als ich von deiner festen partnerin las.
und bei dir @hanna stellte sich mir die frage, ob du auch nach deinem outing dir von deiner seite her hättest vorstellen können, weiterhin mit deiner frau zusammenzubleiben? es gibt ja sehr viele verschiedene beziehungsformen .....
liebe grüße von annainga
und danke für eure lebensgeschichten. beim lesen dachte ich, dass ihr einen großen negativ-punkt der sexarbeit bereits durch eure transidentität kennt und damit umgehen könnt: nämlich ein doppelleben zu führen. vielleicht ein mitgrund, wieso viele MzF´s in die sexarbeit einfacher einsteigen können.
@sandra, wie ist denn deine beziehung zu deiner festen freundin? wieso bist du mit ihr zusammen? ist sie ein "alibi" für dein bürgerliches leben? oder hast du angst sie zu verlieren oder zu verletzen? ich weiß, sehr intime fragen, es machte mich neugierig als ich von deiner festen partnerin las.
und bei dir @hanna stellte sich mir die frage, ob du auch nach deinem outing dir von deiner seite her hättest vorstellen können, weiterhin mit deiner frau zusammenzubleiben? es gibt ja sehr viele verschiedene beziehungsformen .....
liebe grüße von annainga
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Fragen
Hallo ihr zwei,
@annainga
1. ich finde das interessant, was Du mit dem Doppelleben sagst. allerdings muß ich zugeben, daß ich dieses Doppelleben bezüglich meiner Profession allmählich satt und mich schon bei einigen gezielten kleinen Indiskretionen ertappt habe. Vielleicht weil ich bez. meiner Transsexualität auch kein Doppeleben mehr führe.
Kann mich auch an das Outing meiner transsexuellen Freundin erinnern, die sich nach Jahren der Zugehörigkeit in ihrem Modellbauclub als "transsexuelle Prostituierte" geoutet hat, m.W. ohne wesentliche negative Konsequenzen. Manchmal scheint mir Transsexualität offenbar für viele schwerer tolerierbar, als Sexarbeit.
2. ein Weiterleben mit meiner Frau kam für mich nie in Betracht, weil wir beide als Menschen viel zu verschieden sind u. keine gemeinsamen Interessen haben.
@sandra
an dich hätte ich zwei Fragen:
1. wie schaffts du das dein umfangreiches Doppeleben vor deiner Freundin geheim zu halten? Hast du das Gefühl, daß sie absichtlich wegsieht?
2. Wo ich bei Deiner Lebensgeschichte nochmal nachhaken muß: Du schreibst, daß in der Pubertät deine weibliche Seite in den Hintergrund verschwand. Das scheint mir als einziges recht untypisch. Hast du deine weibliche Seite unterdrückt oder war sie einfach weg?
soweit meine Fragen bzw. Antworten.
beste Grüße
Hanna,
die demnächst weiter an ihrer Lebensbeichte schreiben wird.
@annainga
1. ich finde das interessant, was Du mit dem Doppelleben sagst. allerdings muß ich zugeben, daß ich dieses Doppelleben bezüglich meiner Profession allmählich satt und mich schon bei einigen gezielten kleinen Indiskretionen ertappt habe. Vielleicht weil ich bez. meiner Transsexualität auch kein Doppeleben mehr führe.
Kann mich auch an das Outing meiner transsexuellen Freundin erinnern, die sich nach Jahren der Zugehörigkeit in ihrem Modellbauclub als "transsexuelle Prostituierte" geoutet hat, m.W. ohne wesentliche negative Konsequenzen. Manchmal scheint mir Transsexualität offenbar für viele schwerer tolerierbar, als Sexarbeit.
2. ein Weiterleben mit meiner Frau kam für mich nie in Betracht, weil wir beide als Menschen viel zu verschieden sind u. keine gemeinsamen Interessen haben.
@sandra
an dich hätte ich zwei Fragen:
1. wie schaffts du das dein umfangreiches Doppeleben vor deiner Freundin geheim zu halten? Hast du das Gefühl, daß sie absichtlich wegsieht?
2. Wo ich bei Deiner Lebensgeschichte nochmal nachhaken muß: Du schreibst, daß in der Pubertät deine weibliche Seite in den Hintergrund verschwand. Das scheint mir als einziges recht untypisch. Hast du deine weibliche Seite unterdrückt oder war sie einfach weg?
soweit meine Fragen bzw. Antworten.
beste Grüße
Hanna,
die demnächst weiter an ihrer Lebensbeichte schreiben wird.
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Hallo Hanna, hallo Annainga, danke für Eure Reaktionen. Nun aber möchte ich Eure Fragen beantworten. Meine Partnerin dient für mich NICHT als irgendein Alibi. Fakt ist, dass ich mit ihr über 8 Jahren zusammen bin. Ich mag sie, deshalb sehe ich keinen Grund die Beziehung zu beenden, ja ich habe sogar Angst davor das die Beziehung kaputt geht. Ich verkörpere zwei Geschlechter in einer Person. Die männliche Seite mag halt das Zusammenleben mit der Partnerin. Dies Doppelleben ist schon manchmal nicht einfach. Da ich aber eine neutrale Wohnung für meine Sexarbeit habe und dort auch meine Kleidung und Utensilien verstaut habe, sind die Leben parallel zu führen. Das meine Partnerin was ahnt vermute ich. Sie hat auch durch dumme Missgeschicke bereits einen Pumps, sowie einer Perücke von mir gefunden. Habe dürftige Ausreden ihr gegeben, die sie nicht hinterfragt hat. Von daher vermute ich sie ahnt was. Was die Zukunft meiner Partnerschaft betrifft, ist schwer zu sagen. Mein männlicher Teil kann potenzmäßig seit Monaten kaum noch was bieten. Während meiner Pubertät ist das Frausein tatsächlich fast gänzlich verschwunden gewesen. Fing erst wieder so mit 18 an. Wurde dann aber Jahr für Jahr heftiger und intensiver.
Sandra - Transvestitenlady
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- PlatinStern
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Mein Weg in die Sexworkerei
Hallo zusammen,
anbei mein Erfahrungsbericht in mehreren Stationen:
1. Straßenstrich Berlin Frobenstraße.
damals noch als TV mit schwarzer Lockenperücke, Strapsen high Heels, Lederjacke und schwarzem Mini.
Zuerst wurde ich nicht ernstgenommen. habe mit meinem Bierbaß in die Autos geröhrt, daß die Kerls sofort auf die andere Seite gesprungen sind...
wurde von den Kolleginnen dann freundlich belehrt:
zwanzig blasen, vierzig ficken und niemals ins Auto wenn zwei drinsitzen...
eine ständig besoffene Lettin namens J. hat mich dann etwas unter ihre Fittiche genommen und angelernt.
Erster Tag "Anfängerglück 60 Euro... Der letzte hat mich um 6h früh auf offener Straße gefickt. Blieb einfach mit dem Auto stehen. War ein geiles Gefühl.
immer wenn ich in Berlin war hab ich das dort mitgenommen. Das waren die milden Herbste der letzten beiden Jahre.
einige Szenen werden mir für immer unvergessen bleiben:
- wie M. mir stolz ihre Brust präsentierte, auf die Brustwarze drückte und die Milch herausschoß...
- wie J. zur Begrüßung einfach auf die Straße pinkelte
- wie ein Mopedfahrer mehrere Stunden an uns vorbei fuhr ohne jemals anzuhalten...
- wie mich Miguel ein Spanier einmal 2x innerhalb 1/2 Stunde nahm und dann noch mit einer anderen ins Gebüsch verschwand
- die Stricher- und Stripperkneipen in der Nachbarschaft wo mich J. hinschleppte
- wie ich mich letztlich mit der Bulgaren- und Rumänenclique angelegt habe, weil ich mir als Deutsche nicht vorschreiben lassen wollte wo ich zu stehen hätte.
Fazit. ich begann ganz unten und mit mäßigem Erfolg.
2. Bar R. ebenfalls Berlin
ebenfalls als TV. Dank der Gutmütigkeit von Inga, der Chefin durfte ich dort eine Woche hospitieren.
Selten ging was so daneben. Ich verwickelte jeden meiner wenigen Interessenten sofort in hochkomplexe Gespräche über Tagespolitik, Kunst, Wirtschaft etc. und habe in der ganzen Woche geschafft daß man mir exakt 3 (!) Pikkolos ausgegeben hat. Blieb noch die Garantie...
die Kunst des Smalltalks habe ich erst im Laufe der Zeit gelernt, außerdem fehlte damals noch das nötige Feeling fürs outfit.
Was mir nicht behagte und deshalb möchte ich es auch nicht nochmal machen ist die Arbeitszeit v. 9h abends bis 5h früh. Ich schlafe schlecht wenn ich im Morgengrauen ins Bett gehe und gegen mittags aufstehen muß.
3. bei Norbi in Schleswig-Hollstein.
Norbi war ein schwuler TV und meine Lieblingspuffmutter. Bei ihm blieb ich fast zwei Wochen und hatte erstmals ordentliche Einnahmen, d.h. ungefähr so wie die Frauen, wobei es da auch starke Unterschiede gab. Norbi mochte mich (vielleicht weil ich das wovon er selbst träumte einfach lebte). Er fand die richtige Dosis von aufmuntern, zusammenscheißen und vernünftigen Tips.
Ich war da in einem kleinen Häuschen (einer Art umgebauter Garage) neben dem Normalpuff untergebracht und konnte dort während ich wartete beliebig lesen,schreiben und TV gucken. Die Telefonaquise hab ich selbst gemacht und ca 80% der Kunden die wegen mir gekommen sind, sind auch geblieben. Das schien mir eine gute Quote.
Wäre gern wiedergekommen, aber die nächsten TV/TS Kolleginnen waren offenbar weniger erfolgreich als ich und Norbi hat da dann Behindertensex angeboten, weil man in das ebenerdige Häuschen mit dem Rollstuhl fahren kann.
Wir telefonieren noch manchmal miteinander...
Fazit: Was mich angenehm überraschte war, wie schnell man als Anfängerin akzptiert wurde und wie nett die Kolleginnen waren...
soweit für heute,
den Rest ein andermal
beste Grüße
Hanna
anbei mein Erfahrungsbericht in mehreren Stationen:
1. Straßenstrich Berlin Frobenstraße.
damals noch als TV mit schwarzer Lockenperücke, Strapsen high Heels, Lederjacke und schwarzem Mini.
Zuerst wurde ich nicht ernstgenommen. habe mit meinem Bierbaß in die Autos geröhrt, daß die Kerls sofort auf die andere Seite gesprungen sind...

wurde von den Kolleginnen dann freundlich belehrt:
zwanzig blasen, vierzig ficken und niemals ins Auto wenn zwei drinsitzen...

eine ständig besoffene Lettin namens J. hat mich dann etwas unter ihre Fittiche genommen und angelernt.
Erster Tag "Anfängerglück 60 Euro... Der letzte hat mich um 6h früh auf offener Straße gefickt. Blieb einfach mit dem Auto stehen. War ein geiles Gefühl.

immer wenn ich in Berlin war hab ich das dort mitgenommen. Das waren die milden Herbste der letzten beiden Jahre.
einige Szenen werden mir für immer unvergessen bleiben:
- wie M. mir stolz ihre Brust präsentierte, auf die Brustwarze drückte und die Milch herausschoß...
- wie J. zur Begrüßung einfach auf die Straße pinkelte
- wie ein Mopedfahrer mehrere Stunden an uns vorbei fuhr ohne jemals anzuhalten...

- wie mich Miguel ein Spanier einmal 2x innerhalb 1/2 Stunde nahm und dann noch mit einer anderen ins Gebüsch verschwand
- die Stricher- und Stripperkneipen in der Nachbarschaft wo mich J. hinschleppte

- wie ich mich letztlich mit der Bulgaren- und Rumänenclique angelegt habe, weil ich mir als Deutsche nicht vorschreiben lassen wollte wo ich zu stehen hätte.

Fazit. ich begann ganz unten und mit mäßigem Erfolg.

2. Bar R. ebenfalls Berlin
ebenfalls als TV. Dank der Gutmütigkeit von Inga, der Chefin durfte ich dort eine Woche hospitieren.
Selten ging was so daneben. Ich verwickelte jeden meiner wenigen Interessenten sofort in hochkomplexe Gespräche über Tagespolitik, Kunst, Wirtschaft etc. und habe in der ganzen Woche geschafft daß man mir exakt 3 (!) Pikkolos ausgegeben hat. Blieb noch die Garantie...

die Kunst des Smalltalks habe ich erst im Laufe der Zeit gelernt, außerdem fehlte damals noch das nötige Feeling fürs outfit.
Was mir nicht behagte und deshalb möchte ich es auch nicht nochmal machen ist die Arbeitszeit v. 9h abends bis 5h früh. Ich schlafe schlecht wenn ich im Morgengrauen ins Bett gehe und gegen mittags aufstehen muß.
3. bei Norbi in Schleswig-Hollstein.
Norbi war ein schwuler TV und meine Lieblingspuffmutter. Bei ihm blieb ich fast zwei Wochen und hatte erstmals ordentliche Einnahmen, d.h. ungefähr so wie die Frauen, wobei es da auch starke Unterschiede gab. Norbi mochte mich (vielleicht weil ich das wovon er selbst träumte einfach lebte). Er fand die richtige Dosis von aufmuntern, zusammenscheißen und vernünftigen Tips.
Ich war da in einem kleinen Häuschen (einer Art umgebauter Garage) neben dem Normalpuff untergebracht und konnte dort während ich wartete beliebig lesen,schreiben und TV gucken. Die Telefonaquise hab ich selbst gemacht und ca 80% der Kunden die wegen mir gekommen sind, sind auch geblieben. Das schien mir eine gute Quote.

Wäre gern wiedergekommen, aber die nächsten TV/TS Kolleginnen waren offenbar weniger erfolgreich als ich und Norbi hat da dann Behindertensex angeboten, weil man in das ebenerdige Häuschen mit dem Rollstuhl fahren kann.
Wir telefonieren noch manchmal miteinander...

Fazit: Was mich angenehm überraschte war, wie schnell man als Anfängerin akzptiert wurde und wie nett die Kolleginnen waren...
soweit für heute,
den Rest ein andermal
beste Grüße
Hanna
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- PlatinStern
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was mich noch interessieren würde .....
die entscheidung, sexarbeiterin zu werden, zu welchem zeitpunkt hast du die getroffen? @hanna
dein weiterer weg in die weiblichkeit, hängt das auch von deinem beruf ab?
wenn ich mal etwas intimer fragen darf ..... viele meiner stammkunden sind "geil" auf ungewöhnliche sexuelle spielarten und stellen sich sex mit einer transsexuellen person supergeil vor.
beleidigt dich das? wie geht eure psyche damit um, dass kunden von einer frau **f**** werden wollen, ihr aber doch die weibliche seite betonen wollt?
ich weiß, recht intime fragen .....
ehrlich gesagt, stell ich mir den job als MzF-sexarbeiterin psychisch hoch kompliziert vor.
liebe grüße, annainga
die entscheidung, sexarbeiterin zu werden, zu welchem zeitpunkt hast du die getroffen? @hanna
dein weiterer weg in die weiblichkeit, hängt das auch von deinem beruf ab?
wenn ich mal etwas intimer fragen darf ..... viele meiner stammkunden sind "geil" auf ungewöhnliche sexuelle spielarten und stellen sich sex mit einer transsexuellen person supergeil vor.
beleidigt dich das? wie geht eure psyche damit um, dass kunden von einer frau **f**** werden wollen, ihr aber doch die weibliche seite betonen wollt?
ich weiß, recht intime fragen .....
ehrlich gesagt, stell ich mir den job als MzF-sexarbeiterin psychisch hoch kompliziert vor.
liebe grüße, annainga
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- PlatinStern
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Antworten für Annainga
Hallo Annainga,
ich beantworte die Fragen mal der Reihe nach:
1. Bammel vor dem outing in meinem gewohnten Umfeld. Konnte ich erst, als ich aus meiner Heimat weggezogen bin.
2. ein spezielles körperliches Handicap auf das ich hier nicht weiter eingehen will.
3. Angst davor eine Hure werden zu wollen (Veranlagung). Habe als Mann vorher viel um Geld gespielt aus Erwerbsgründen als Student u auch noch danach. Das ist m.E. eine männliche Form der Prostitution.
Als ich mich entschlossen habe, mich in eine Frau zu verwandeln, habe ich dann noch vom AA eine Umschulung/Fortbildung bekommen. Nach einigen Bewerbungsversuchen wurde mir aber schnell klar, daß ich keine adaequate Stelle finden würde, weil ich TS bin. Habe während der Umschulung schon nebenberuflich als Sexarbeiterin gearbeitet (vier Monate nachdem ich mich entschlossen hatte nur noch als Frau zu leben) und mich dann da selbstständig gemacht. finde es auch praktisch weil ich so meine anderen Tätigkeiten besser unter einen Hut bringen kann als wenn ich einen 8Stunden Job hätte.
1. ich strenge mich mehr an als meine Schicksalsgenossinnen wirklich weiblich zu sein und zu wirken, weil ich sonst von der Kundschaft als "zu männlich" abgelehnt würde
2. Wenn ich die OP mache, ist natürlich in dem Beruf der Reiz weg. Und ob das da unten eine funktionierende Muschi wird, da mach ich mal ein Fragezeichen, man hört solches und solches... Allerdings habe ich sowieso keinen besonderen Drang zu einer OP (reine Gefahren/Nutzen-Abwägung) so daß sich das Problem für mich nicht so stellt. Für mich ist m u. w sowieso mehr eine Sache der Seele als daß man das an körperlichen Merkmalen oder den primären Geschlechtsorganen festmachen sollte. Genauso wie Sex, der sich ja auch im Kopf abspielt
Ich führe da immer erst ein klärendes Gespräch wenn so jemand ohne Erfahrung kommt. Wollen sie was über mich wissen, dann sage ich ihnen: Nehmt mich als ganz normale Frau mit den entsprechenden sexuellen Bedürfnissen: seid zärtlich, Vorspiel ist mir wichtig, gebt mir Geborgenheit, fangt zart an, verführt mich und dann immer mehr steigern poco a poco accelerando bis zum prestissimo e fortissimo...
Das psychische Problem bei den passiven Kunden hast du sehr gut analysiert. Genauso isses. Aber da muß man durch, man ist ja Dienstleisterin und ob mit Gummifreund oder mit Cialis, die Schwanzschlampe hat zu funktionieren...
allerdings habe ich da dann so eine spezielle Art das zu verarbeiten: Ich schreibe darüber. (Besser als Alkohol oder Drogen)
Ferner muß man sehen: irgendwo war man ja selbst Mann und weiß wie so einer tickt. Und dann fällt zumindest bei mir eins weg oder sagen wirs umgekehrt: Bei manchen weiblichen Kolleginnen habe ich das Gefühl sie müssen sich sehr stark abgrenzen in ihrem Tun, weil sie im tiefsten Inneren das Verhalten der Männer mißbilligen. Das habe ich nicht. Bin selbst früher als Mann zu Prostituierten gegangen und kenne auch die andere Seite. Ich kann mich ganz gut "kontrolliert" fallen lassen.
präzise Fragen
hoffentlich befriedigende Antworten
liebe Grüße
Hanna
ich beantworte die Fragen mal der Reihe nach:
das schwang immer mit. im Grunde haben mich 3 Dinge gehemmt so zu leben wie ich eigentlich wollte.die entscheidung, sexarbeiterin zu werden, zu welchem zeitpunkt hast du die getroffen? @hanna
1. Bammel vor dem outing in meinem gewohnten Umfeld. Konnte ich erst, als ich aus meiner Heimat weggezogen bin.
2. ein spezielles körperliches Handicap auf das ich hier nicht weiter eingehen will.
3. Angst davor eine Hure werden zu wollen (Veranlagung). Habe als Mann vorher viel um Geld gespielt aus Erwerbsgründen als Student u auch noch danach. Das ist m.E. eine männliche Form der Prostitution.
Als ich mich entschlossen habe, mich in eine Frau zu verwandeln, habe ich dann noch vom AA eine Umschulung/Fortbildung bekommen. Nach einigen Bewerbungsversuchen wurde mir aber schnell klar, daß ich keine adaequate Stelle finden würde, weil ich TS bin. Habe während der Umschulung schon nebenberuflich als Sexarbeiterin gearbeitet (vier Monate nachdem ich mich entschlossen hatte nur noch als Frau zu leben) und mich dann da selbstständig gemacht. finde es auch praktisch weil ich so meine anderen Tätigkeiten besser unter einen Hut bringen kann als wenn ich einen 8Stunden Job hätte.
im Prinzip nein, aber es sind da zwei Aspekte zu berücksichtigen:dein weiterer weg in die weiblichkeit, hängt das auch von deinem beruf ab?
1. ich strenge mich mehr an als meine Schicksalsgenossinnen wirklich weiblich zu sein und zu wirken, weil ich sonst von der Kundschaft als "zu männlich" abgelehnt würde
2. Wenn ich die OP mache, ist natürlich in dem Beruf der Reiz weg. Und ob das da unten eine funktionierende Muschi wird, da mach ich mal ein Fragezeichen, man hört solches und solches... Allerdings habe ich sowieso keinen besonderen Drang zu einer OP (reine Gefahren/Nutzen-Abwägung) so daß sich das Problem für mich nicht so stellt. Für mich ist m u. w sowieso mehr eine Sache der Seele als daß man das an körperlichen Merkmalen oder den primären Geschlechtsorganen festmachen sollte. Genauso wie Sex, der sich ja auch im Kopf abspielt
das kenne ich. viele meiner Kunden sind ganz "normale" Kerls die einfach mal was besonderes erleben wollen und aus Neugier kommen. Etwa 25-30% haben fetischistische Neigungen oder sind TVs.wenn ich mal etwas intimer fragen darf ..... viele meiner stammkunden sind "geil" auf ungewöhnliche sexuelle spielarten und stellen sich sex mit einer transsexuellen person supergeil vor.
Ich führe da immer erst ein klärendes Gespräch wenn so jemand ohne Erfahrung kommt. Wollen sie was über mich wissen, dann sage ich ihnen: Nehmt mich als ganz normale Frau mit den entsprechenden sexuellen Bedürfnissen: seid zärtlich, Vorspiel ist mir wichtig, gebt mir Geborgenheit, fangt zart an, verführt mich und dann immer mehr steigern poco a poco accelerando bis zum prestissimo e fortissimo...
beleidigen tut mich das nicht, wenn mir die Kerle auf der Straße hinterherpfeifen, macht mich das an (manchmal ertappe ich mich sogar daß ichs darauf anlege, bin halt auch noch ein bißchen 17)beleidigt dich das? wie geht eure psyche damit um, dass kunden von einer frau **f**** werden wollen, ihr aber doch die weibliche seite betonen wollt?
Das psychische Problem bei den passiven Kunden hast du sehr gut analysiert. Genauso isses. Aber da muß man durch, man ist ja Dienstleisterin und ob mit Gummifreund oder mit Cialis, die Schwanzschlampe hat zu funktionieren...
allerdings habe ich da dann so eine spezielle Art das zu verarbeiten: Ich schreibe darüber. (Besser als Alkohol oder Drogen)
das hängt von der sonstigen Psyche ab wie mans verkraftet. Mein Psychologe hat mir abgesehen von meiner Transidentität eine relativ gesunde und stabile Psyche attestiert.ehrlich gesagt, stell ich mir den job als MzF-sexarbeiterin psychisch hoch kompliziert vor.
Ferner muß man sehen: irgendwo war man ja selbst Mann und weiß wie so einer tickt. Und dann fällt zumindest bei mir eins weg oder sagen wirs umgekehrt: Bei manchen weiblichen Kolleginnen habe ich das Gefühl sie müssen sich sehr stark abgrenzen in ihrem Tun, weil sie im tiefsten Inneren das Verhalten der Männer mißbilligen. Das habe ich nicht. Bin selbst früher als Mann zu Prostituierten gegangen und kenne auch die andere Seite. Ich kann mich ganz gut "kontrolliert" fallen lassen.
präzise Fragen
hoffentlich befriedigende Antworten
liebe Grüße
Hanna
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Grüß Euch,
interessante Aspekte, die sich hier auftun. Abgesehen davon, dass meine Freundin ja TS ist, kenne ich doch sehr viele Transen (TS, TV, post und pre OP). Welche die SW sind und welche, die das strikt ablehnen.
Bei den SW habe ich die Erfahrung gemacht, dass viele diesen Beruf gewählt haben um ihre Fantasien und Neigungen leichter auszuleben. Warum nicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden?
Natürlich bei TS, die den Beruf machen um sich vielleicht die OP zu bezahlen oder eben SW wurden, weil sie in andren Berufen durch ihren Werdegang ziemliche Probleme hatten oder gar keinen fanden, sieht die Sache schon nicht mehr so entspannt aus.
Ich komme ja oft mit Männern in Berührung, die das Außergewöhnliche suchen. :-)
Viele davon sind natürlich auch mal daran interessiert, es mit TVs oder TS zu versuchen.
Das hat verschiedene Zugänge.
Einige sind einfach zu feig, dazu zu stehen. Die TS macht es ihnen leichter, mit einem Mann was zu machen. Ist ja "kein richtiger Mann".
Viele suchen aber einfach den besonderen Reiz. Und das ist auch das, was ich an TS so liebe.
Das Außergewöhnliche. Nicht das Alltägliche. Sie sind Wesen, ganz besondere Wesen.
Und all jene, die genau das erkannt haben, leben auch sehr gut mit ihrer "Andersartigkeit", die ja eigentlich nur die Gesellschaft als negatives Etwas empfindet und dadurch auch auf die Transen überträgt.
Natürlich lass ich mal die ganzen alltäglichen Probleme wie (Ausweise, Schwimmbad, Umgang, ...) außen vor.
Solange man sein Geschlecht, welches nicht zum Rest der FRAU gehört als besonderes Gut akzeptiert, kann man auch damit gut umgehen.
Wenn ich natürlich den ganzen Weg gehen möchte (auch ohne GA-OP aus welchem Grund auch immer), dann passt es natürlich nicht ins eigene Bild aktiv zu ficken.
Sieht man sich aber als besonderes Wesen, sieht man das als Geschenk und nicht als Plage, dann kann man auch das genießen.
Lieben Gruß,
Katarina
interessante Aspekte, die sich hier auftun. Abgesehen davon, dass meine Freundin ja TS ist, kenne ich doch sehr viele Transen (TS, TV, post und pre OP). Welche die SW sind und welche, die das strikt ablehnen.
Bei den SW habe ich die Erfahrung gemacht, dass viele diesen Beruf gewählt haben um ihre Fantasien und Neigungen leichter auszuleben. Warum nicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden?
Natürlich bei TS, die den Beruf machen um sich vielleicht die OP zu bezahlen oder eben SW wurden, weil sie in andren Berufen durch ihren Werdegang ziemliche Probleme hatten oder gar keinen fanden, sieht die Sache schon nicht mehr so entspannt aus.
Ich komme ja oft mit Männern in Berührung, die das Außergewöhnliche suchen. :-)
Viele davon sind natürlich auch mal daran interessiert, es mit TVs oder TS zu versuchen.
Das hat verschiedene Zugänge.
Einige sind einfach zu feig, dazu zu stehen. Die TS macht es ihnen leichter, mit einem Mann was zu machen. Ist ja "kein richtiger Mann".
Viele suchen aber einfach den besonderen Reiz. Und das ist auch das, was ich an TS so liebe.
Das Außergewöhnliche. Nicht das Alltägliche. Sie sind Wesen, ganz besondere Wesen.
Und all jene, die genau das erkannt haben, leben auch sehr gut mit ihrer "Andersartigkeit", die ja eigentlich nur die Gesellschaft als negatives Etwas empfindet und dadurch auch auf die Transen überträgt.
Natürlich lass ich mal die ganzen alltäglichen Probleme wie (Ausweise, Schwimmbad, Umgang, ...) außen vor.
Solange man sein Geschlecht, welches nicht zum Rest der FRAU gehört als besonderes Gut akzeptiert, kann man auch damit gut umgehen.
Wenn ich natürlich den ganzen Weg gehen möchte (auch ohne GA-OP aus welchem Grund auch immer), dann passt es natürlich nicht ins eigene Bild aktiv zu ficken.
Sieht man sich aber als besonderes Wesen, sieht man das als Geschenk und nicht als Plage, dann kann man auch das genießen.
Lieben Gruß,
Katarina
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- PlatinStern
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Hallo Katarina,
da du ja einige Post-Op Transsexuelle kennst, mal eine Frage.
Wie ist bei denen die OP verlaufen? Sind sie mit dem Resultat zufrieden?
in meiner SHG haben sich im letzten Vierteljahr 3 MzF eine GA-OP gemacht. Bei einer liefs gut bei der anderen nicht so, von der dritten habe ich noch nichts wieder gehört. Und bei denen die schon länger post-OP sind bin ich mir nicht sicher, ob sie so ganz die Wahrheit erzählen. Nur bei meiner transsexuellen Ex bin ich mir sicher, daß die happy ist.
Daher wäre ich sehr an solchen Einschätzungen interessiert, wenn gleich ich persönlich im Moment (noch?) nicht an eine GA-OP denke.
Man sagt ja auch so richtig kann man den Erfolg der OP erst nach einem Jahr abschätzen.
liebe Grüße
Hanna
da du ja einige Post-Op Transsexuelle kennst, mal eine Frage.
Wie ist bei denen die OP verlaufen? Sind sie mit dem Resultat zufrieden?
in meiner SHG haben sich im letzten Vierteljahr 3 MzF eine GA-OP gemacht. Bei einer liefs gut bei der anderen nicht so, von der dritten habe ich noch nichts wieder gehört. Und bei denen die schon länger post-OP sind bin ich mir nicht sicher, ob sie so ganz die Wahrheit erzählen. Nur bei meiner transsexuellen Ex bin ich mir sicher, daß die happy ist.
Daher wäre ich sehr an solchen Einschätzungen interessiert, wenn gleich ich persönlich im Moment (noch?) nicht an eine GA-OP denke.
Man sagt ja auch so richtig kann man den Erfolg der OP erst nach einem Jahr abschätzen.
liebe Grüße
Hanna
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Re: Antworten für Annainga
Viels von dem das du schreibst kann ich sehr gut nachvollziehen und deckt sich nit neinen erfahrungenHanna H. hat geschrieben:
das schwang immer mit. im Grunde haben mich 3 Dinge gehemmt so zu leben wie ich eigentlich wollte.
1. Bammel vor dem outing in meinem gewohnten Umfeld. Konnte ich erst, als ich aus meiner Heimat weggezogen bin.
2. ein spezielles körperliches Handicap auf das ich hier nicht weiter eingehen will.
3. Angst davor eine Hure werden zu wollen (Veranlagung). Habe als Mann vorher viel um Geld gespielt aus Erwerbsgründen als Student u auch noch danach. Das ist m.E. eine männliche Form der Prostitution.
Ich habe jedeoch die Abgrenzung zum Normalen Leben noch nicht 100Prozentig vollzogen.Ich habe die Sexarbeit auch imme rnur nebenbei gemacht nie als Haupterwerb. Zur zeit komm ich eh kaum dazu da ich eien 80Stundenwoche in meinem Job habe(aber eher gegen meinen Willen)
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ja grüß dich Translena!
jetzt ist mir klar warum du dich so lange nicht gemeldet hast.
wenn deine achzig stunden woche mal eine sechzig stunden woche geworden ist, dann schreib doch mal über deinen werdegang und deine sonstigen berufserfahrungen! ich hab mal 3 monate so nebenbei in einem callcenter gearbeitet und habe jetzt auch noch nebenbei so eine kleine firma.
mein passing ist ja heute noch nicht 100%ig und es ist immer ganz amüsant die reaktionen der mitmenschen zu beobachten.
aber es ist komisch in diesem D-land ich treffe immer nur leute mit entweder zuviel oder zuwenig arbeit...
ganz liebe grüße
hanna
jetzt ist mir klar warum du dich so lange nicht gemeldet hast.
wenn deine achzig stunden woche mal eine sechzig stunden woche geworden ist, dann schreib doch mal über deinen werdegang und deine sonstigen berufserfahrungen! ich hab mal 3 monate so nebenbei in einem callcenter gearbeitet und habe jetzt auch noch nebenbei so eine kleine firma.
mein passing ist ja heute noch nicht 100%ig und es ist immer ganz amüsant die reaktionen der mitmenschen zu beobachten.
aber es ist komisch in diesem D-land ich treffe immer nur leute mit entweder zuviel oder zuwenig arbeit...
ganz liebe grüße
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Augen gab uns Gott ein Paar / um zu schauen rein und klar / um zu GLAUBEN was wir lesen / wär ein Aug' genug gewesen (aus HH. zur Teleologie)
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je leider ist das so entweder hast du keine Arbeit oder nur nen 400 Eurojob oder es wird so ein Druck ausgeübt das du bist zum Umfallen arbeiten must .Ich fahre zur Zeit im Fernverkehr da fragt keiner bei der Einstellung nach Lebnslauf oder Papieren hauptsache du hast nen Führerschein.das ganze ist aber eine sehr einsame Sache,ich bin auch viel Im Ausland .Ich hätte mir das auch so nicht träumen lassen.Zur zeit habe ich auch laufend Depressionen und suche nach nem andren Weg,wäre schön mal zu wissen wie andre das geschafft habenHanna H. hat geschrieben:aber es ist komisch in diesem D-land ich treffe immer nur leute mit entweder zuviel oder zuwenig arbeit...
hanna
LG Lena
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wurdest du eigentlich mal gemobbt?
bei mir in der SHG in Leipzig hatten fast alle nach dem outing Schwierigkeiten. wir haben auch eine Lastwagenfahrerin, die hatte erhebliche Probleme weil ihr Chef damit nicht klar kam.
bei mir in der SHG in Leipzig hatten fast alle nach dem outing Schwierigkeiten. wir haben auch eine Lastwagenfahrerin, die hatte erhebliche Probleme weil ihr Chef damit nicht klar kam.
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Nein allerdings wiisen die Kollegen auch nciht über mich bescheid und meinem Chef ist das egalHanna H. hat geschrieben:wurdest du eigentlich mal gemobbt?
bei mir in der SHG in Leipzig hatten fast alle nach dem outing Schwierigkeiten. wir haben auch eine Lastwagenfahrerin, die hatte erhebliche Probleme weil ihr Chef damit nicht klar kam.
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- PlatinStern
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die Kollegen sind meist auch nicht das Problem.
würde mich jedenfalls freuen von dir mehr zu hören. wie du das lebst und natürlich deine Erfahrungen in unserem Gewerbe...
gute Fahrt und gute Nacht
Hanna
würde mich jedenfalls freuen von dir mehr zu hören. wie du das lebst und natürlich deine Erfahrungen in unserem Gewerbe...
gute Fahrt und gute Nacht
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Ich hatte eigentlich schon lange vor dir mal zu antworten aber irgendwie war ich dann immer wenn ich vor dem Laptop sass zu geschafft um einen klaren Gedanken zu fassen.In meinem Job war es eigentlich egal ob ich in einer weiblichen Rolle lebe oder nicht weil ich sowieso zu 95 Prozent der Zeit alleine war.Sexarbeit habe ich vorher eigentlich immer über verschiedene Camchats gemacht und mich manchmal mit Usern für ein Entgelt getroffen.
Davon konnte ich aber nicht existieren. Ich hatte auch einige Angebote in Clubs und Wohnungen zu arbeiten aber jeweils meist gegen eine Tagesmiete und das Risiko war mir persöhnlich zu gross.
Deswegen und weil ich dringend Geld brauchte um Schulden zu bezahlen habe ich dann angefangen zu fahren.Eigentlich wollte ich das aber nur nebenbei machen aber man hat mich dann mit Arbeit zugeschmissen ( Im durchschnitt etwa 300 Stunden im Monat.
Zuletzt bin ich damit auch ganz gut klargekommen dachte ich jedenfalls,ich kam mit 3-4 Stunden Schlaf aus und meien Depressionen die ich Im winter zunächst hatte waren auch weg.
Aber dann kam es so wie es kommen musste : Vor 2 wocen bin ich auf einmal Bewusstlos zusammnegebrochen (eine Art krampfanfall) Nachdem ich eine Woche im krankenhaus war bin ich zur zeit noch Krankgeschrieben weiss aber das ich mindestens ein Halbes Jahr nicht mehr fahren darf zumindestens in Deutschland.Das man mich entlassen würde sobald mene Krankschreibung endet ist mir schon mitgeteilt worden.
Ich versuche nun mein leben zu Ordnen,habe mich einigen leuten in der Familie nun geoutet was auch Ablehnung gegeben hat die ich aber erwartet habe.
Ich denke jetzt darüber nach meinen Wohnort zu wechseln und irgendwo neu anzufangen wo genau weiss ich aber noch nicht. und denke auch drüber nach verstärkt wieder Sexarbeit zu machen,vielleivht ergibt sich ja noch etwas in einem Club oder Wohnung ohne Tagesmiete
Davon konnte ich aber nicht existieren. Ich hatte auch einige Angebote in Clubs und Wohnungen zu arbeiten aber jeweils meist gegen eine Tagesmiete und das Risiko war mir persöhnlich zu gross.
Deswegen und weil ich dringend Geld brauchte um Schulden zu bezahlen habe ich dann angefangen zu fahren.Eigentlich wollte ich das aber nur nebenbei machen aber man hat mich dann mit Arbeit zugeschmissen ( Im durchschnitt etwa 300 Stunden im Monat.
Zuletzt bin ich damit auch ganz gut klargekommen dachte ich jedenfalls,ich kam mit 3-4 Stunden Schlaf aus und meien Depressionen die ich Im winter zunächst hatte waren auch weg.
Aber dann kam es so wie es kommen musste : Vor 2 wocen bin ich auf einmal Bewusstlos zusammnegebrochen (eine Art krampfanfall) Nachdem ich eine Woche im krankenhaus war bin ich zur zeit noch Krankgeschrieben weiss aber das ich mindestens ein Halbes Jahr nicht mehr fahren darf zumindestens in Deutschland.Das man mich entlassen würde sobald mene Krankschreibung endet ist mir schon mitgeteilt worden.
Ich versuche nun mein leben zu Ordnen,habe mich einigen leuten in der Familie nun geoutet was auch Ablehnung gegeben hat die ich aber erwartet habe.
Ich denke jetzt darüber nach meinen Wohnort zu wechseln und irgendwo neu anzufangen wo genau weiss ich aber noch nicht. und denke auch drüber nach verstärkt wieder Sexarbeit zu machen,vielleivht ergibt sich ja noch etwas in einem Club oder Wohnung ohne Tagesmiete