Von heute auf morgen steht Marie Rensberg mit ihren drei Kindern Steven, Carlotta und Tanja allein da. Ihr Mann Charles hat nach der Insolvenz seiner Firma Selbstmord begangen. Marie muss nicht nur für den Unterhalt der Familie aufkommen, sondern auch den Berg Schulden abtragen, den ihr Charles hinterlassen hat. Die vier ziehen aus ihrem schönen Haus in eine kleine Wohnung in einem heruntergekommenen Plattenbaubezirk um. Dort lernt Marie ihre Nachbarinnen Rana, Sonja und Valeska kennen. Wie sich herausstellt, arbeiten die drei als Prostituierte. Marie versteht sich trotz einer anfänglichen Irritation gut mit ihnen. Die Rensbergs leben sich schnell ein und Steven findet in seinem Lehrer Tom eine Vaterfigur. Als Marie ihrem Sohn nicht mal die Klassenfahrt bezahlen kann, sieht sie ihre einzige Chance darin, auch als Hure zu arbeiten. Wie es in ihr aussieht, verheimlicht sie. Die Fassade bricht zusammen, als ihr Sohn erfährt, womit seine Mutter ihr Geld verdient ...
http://www.sat1.de/tvprogramm_community ... d=15340377
SAT1 am 17.2.2009 20.15: Für meine Kinder tu ich alles
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SAT1 am 17.2.2009 20.15: Für meine Kinder tu ich alles
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hab ich gesehen ..... echt guter Film, gute Darsteller , aber halt irgendwie übertrieben dargestellt, wobei man sagen muss dass es echt auch so oft zugeht, aber halt nur wird wieder einer der schlimmsten Fälle verfilmt :) sonst wärs ja nicht "fernsehgeignet" wenn man mal die guten Seiten des Sexgeschäftes sehen könnte. ...
Lg Steve
Lg Steve
Es ist sinnlos nach der wahrheit zu suchen, wenn die Welt voller Lügen ist.
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Zuhälter
Erschreckend fand ich zu sehen wie das "Geschäftsmodell Zuhälter" funktioniert, welches ich aus eigener Berufserfahrung nicht kenne.
Ich kenne es über die Medienberichterstattung, die wir unter Zuhälterunwesen dokumentieren, wo sich immer der Verdacht auf Propaganda gegen Prostitution bzw. für Beratungsstellen-/Polizeifinanzierung aufdrängt.
Auch wenn der Zuhälter-Plot teilweise klitscheehaft übertrieben dargestellt war, fand ich es nachvollziehbar überzeugend konstruiert.
Es zeigt daß das "Geschäftsmodell Zuhälter" nur so gut und so lange funktionieren kann, wie Frauen, Minderjährige und Sexworker von der gesellschaftlichen Anerkennung und ihren Schutznetzwerken ausgegrenzt sind. :-((((
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Ich kenne es über die Medienberichterstattung, die wir unter Zuhälterunwesen dokumentieren, wo sich immer der Verdacht auf Propaganda gegen Prostitution bzw. für Beratungsstellen-/Polizeifinanzierung aufdrängt.
Auch wenn der Zuhälter-Plot teilweise klitscheehaft übertrieben dargestellt war, fand ich es nachvollziehbar überzeugend konstruiert.
Es zeigt daß das "Geschäftsmodell Zuhälter" nur so gut und so lange funktionieren kann, wie Frauen, Minderjährige und Sexworker von der gesellschaftlichen Anerkennung und ihren Schutznetzwerken ausgegrenzt sind. :-((((
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Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 18.02.2009, 23:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Ausbeuter-Kritik
Die oben verlinkte Rezension findet den Pakt zwischem dem Großvater und dem Zuhälter zu übertrieben und beim filmschauen kam es mir zunächst auch schräg vor.
Je länger ich darüber nachdenke um so mehr gefällt mir diese Handlungskonstruktion als Gesellschaftskritik gegen die unterschiedlichen Verkleidungen in denen Ausbeutung daherkommt.
Der versteinerte Großvater, der als eiskalter Manager mit clandestiner Geschäftsbeteiligung die eigene Schwiegertochter aus ihrem Haus vertreibt um Einfluß auf die Enkelkinder zu bekommen
und
der Zuhälter, der mit Gift den Partner einer Hure ausschalten läßt um sie für sich arbeiten zu lassen.
Beides Kriminelle, die andere Personen manipulieren, einmal mit Schlips und Kragen und sog. 'legalen Mitteln' und mal mit eindeutig krimineller Machogewalt aber mehr Sexappeal ...
Aber zum Sexappeal sollten besser unsere weiblichen Forumuser das Urteil bilden.
Je länger ich darüber nachdenke um so mehr gefällt mir diese Handlungskonstruktion als Gesellschaftskritik gegen die unterschiedlichen Verkleidungen in denen Ausbeutung daherkommt.
Der versteinerte Großvater, der als eiskalter Manager mit clandestiner Geschäftsbeteiligung die eigene Schwiegertochter aus ihrem Haus vertreibt um Einfluß auf die Enkelkinder zu bekommen
und
der Zuhälter, der mit Gift den Partner einer Hure ausschalten läßt um sie für sich arbeiten zu lassen.
Beides Kriminelle, die andere Personen manipulieren, einmal mit Schlips und Kragen und sog. 'legalen Mitteln' und mal mit eindeutig krimineller Machogewalt aber mehr Sexappeal ...
Aber zum Sexappeal sollten besser unsere weiblichen Forumuser das Urteil bilden.
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Gießkanne
ich fand den film doch recht überzogen und somit unrealistisch. ein zuhälter, der alles zusammendrischt, was sich ihm in den weg stellt (vor allem alle mädels, die für ihn anschaffen gehen sollen, würde der nie so zusammenschlagen, denn dann fallen sie 14 tage mindestens aus - mit wunden im gesicht macht man sicher keine geschäfte) und dieser komische großvater..
sexappeal hatte dieser zuhälter ungefähr soviel wie eine gießkanne - sorry ;-))
lg lucy
sexappeal hatte dieser zuhälter ungefähr soviel wie eine gießkanne - sorry ;-))
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RE: SAT1 am 17.2.2009 20.15: Für meine Kinder tu ich alles
Hi, bin auch über diesen Film gestolpert, aber mochte ihn irgendwann gar nicht mehr weiter anschauen, weil ich finde, dass es ähnlich hanebüchener Schund war wie Pretty Woman^^ (nur in anderer Version).Gräuslich! Aber hat bestimmt Quote gemacht.. 

Liebe Grüsse,
mandala87
mandala87