Sicherheitsaspekte in Bars (Betreiberstandpunkt)
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Habe gerade mit einem lieben Freund, der Anwalt ist, mit der Frage (unverbindlich) telefonisch kontaktiert. Er kann natürlich keine rechtsverbindlichen Auskünfte geben, aber trotzdem meinte er:
Grundsätzlich darf eine Durchsuchung eines Garderobekästchens nur mit Einverständnisses des Betriebsates, oder falls der Betrieb zu klein ist um einen eigenen Betriebsrat zu haben, mit Zustimmung des Betroffenen stattfinden.
Untersuchungen eines versperrten Kästchens, auf Grund des Verdachtes, dass Jemand Alkohol in seinem Spind hat, würde er als groben Verstoß gegen das Arbeitsrecht einstufen, da es die betroffene ArbeitnehmerIn in ihrer Würde verletzt.
Da es sich um eine Bar handelt, nehme ich an, dass die Frauen als Animierdamen angestellt sind und deshalb wäre das Arbeitsrecht anzuwenden.
Er meinte noch, dass im Zuge der Supermarktskandale in Deutschland (Überwachung) einige recht eindeutige Urteile gesprochen wurden, die auch nach österreichischen Recht so abgelaufen wären. Der Versuch verschiedener (Groß-)Betriebe mit schriftlichen Vereinbarungen die Persönlichkeitsrechte der Arbeitnehmer zu beschränken (vorab gegebene Durchsuchungserlaubnis) wäre anfechtbar.
Christian
Grundsätzlich darf eine Durchsuchung eines Garderobekästchens nur mit Einverständnisses des Betriebsates, oder falls der Betrieb zu klein ist um einen eigenen Betriebsrat zu haben, mit Zustimmung des Betroffenen stattfinden.
Untersuchungen eines versperrten Kästchens, auf Grund des Verdachtes, dass Jemand Alkohol in seinem Spind hat, würde er als groben Verstoß gegen das Arbeitsrecht einstufen, da es die betroffene ArbeitnehmerIn in ihrer Würde verletzt.
Da es sich um eine Bar handelt, nehme ich an, dass die Frauen als Animierdamen angestellt sind und deshalb wäre das Arbeitsrecht anzuwenden.
Er meinte noch, dass im Zuge der Supermarktskandale in Deutschland (Überwachung) einige recht eindeutige Urteile gesprochen wurden, die auch nach österreichischen Recht so abgelaufen wären. Der Versuch verschiedener (Groß-)Betriebe mit schriftlichen Vereinbarungen die Persönlichkeitsrechte der Arbeitnehmer zu beschränken (vorab gegebene Durchsuchungserlaubnis) wäre anfechtbar.
Christian
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Ich war schon bei Polizeirazzien in Clubs dabei, die männlichen Besucher wurden aufgefordert, sich anzuziehen, auszuchecken. Dann wurden sie durchsucht. (Damit wurde das Problem geschickt umgangen).
Die Spinde der Frauen wurden von den Polizistinnen durchsucht, sie verlangten sogar Schlüssel für Spinde der nicht anwesenden Frauen. Es wurde auch Geld gezählt. Meiner Meinung nach unzulässig.
Ich habe auch schon Übergriffe betrunkener Frauen auf Kolleginnen erlebt, teilweise mit schweren Verletzungen, die einen Krankenhausaufenthalt nach sich zogen.
Konsequenterweise müssten die Betreiber angetrunkene Frauen nach Hause schicken...
Die Spinde der Frauen wurden von den Polizistinnen durchsucht, sie verlangten sogar Schlüssel für Spinde der nicht anwesenden Frauen. Es wurde auch Geld gezählt. Meiner Meinung nach unzulässig.
Ich habe auch schon Übergriffe betrunkener Frauen auf Kolleginnen erlebt, teilweise mit schweren Verletzungen, die einen Krankenhausaufenthalt nach sich zogen.
Konsequenterweise müssten die Betreiber angetrunkene Frauen nach Hause schicken...
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RE: Sicherheitsaspekte in Bars (Betreiberstandpunkt)
Servus zusammen!
Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit, im Sinne aller Beteiligten (SWin, Gast und Geschäftsleitung), das betroffene Mädchen nicht weiter arbeiten zu lassen!
lg. Michael
Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit, im Sinne aller Beteiligten (SWin, Gast und Geschäftsleitung), das betroffene Mädchen nicht weiter arbeiten zu lassen!
lg. Michael
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Das würde ich auch vollkommen in Ordnung finden. Jemand der offensichtlich alkoholisiert ist nicht zu beschäftigen ist in jeder Hinsicht verständlich! Wäre meines Erachtens unzumutbar!
Diese Variante ist für mich übrigens die einzige Möglichkeit, die einem Betreiber bleibt. Sämtliche Strafen - oder sonstigen Aktionen (und ich habe da im Zuge meiner Tätigkeit schon Einiges gehört bzw. auch erlebt) sind meines Erachtens abzulehnen.
Ich frage mich nur, wie man das Handhaben kann, wenn der Kunde "Flaschen" bestellt... Wenn der Champagner fließt (im Sinne der Geschäftsleitung (weil Umsatz) im Sinne der SW (weil Getränkeprozente) und im Sinne des Kunden (weil Unterhaltung)) ist es wahrscheinlich schwer vermeidbar, dass der eine oder andere "Schwipps" entsteht... Das mit den alkoholfreien Piccolos geht ja dann nicht wirklich.
Wie händelt man das?
Christian
Diese Variante ist für mich übrigens die einzige Möglichkeit, die einem Betreiber bleibt. Sämtliche Strafen - oder sonstigen Aktionen (und ich habe da im Zuge meiner Tätigkeit schon Einiges gehört bzw. auch erlebt) sind meines Erachtens abzulehnen.
Ich frage mich nur, wie man das Handhaben kann, wenn der Kunde "Flaschen" bestellt... Wenn der Champagner fließt (im Sinne der Geschäftsleitung (weil Umsatz) im Sinne der SW (weil Getränkeprozente) und im Sinne des Kunden (weil Unterhaltung)) ist es wahrscheinlich schwer vermeidbar, dass der eine oder andere "Schwipps" entsteht... Das mit den alkoholfreien Piccolos geht ja dann nicht wirklich.
Wie händelt man das?
Christian
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RE: Sicherheitsaspekte in Bars (Betreiberstandpunkt)
Servus!
Mit Erfahrung und Fingerspitzengefühl - ohne zuviel aus dem Nähkästchen zu verraten!
Du hast als Barfrau/mann mehrere Möglichkeiten ,
die Mädchen zu schonen oder sie zu verheizen!
(verheizen natürlich nur im sprichwörtlichem Sinn
, nicht daß ich mich wieder für etwas verteidigen muß....
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)
In diesem Sinne - Michael
Mit Erfahrung und Fingerspitzengefühl - ohne zuviel aus dem Nähkästchen zu verraten!
Du hast als Barfrau/mann mehrere Möglichkeiten ,
die Mädchen zu schonen oder sie zu verheizen!
(verheizen natürlich nur im sprichwörtlichem Sinn



In diesem Sinne - Michael
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RE: Sicherheitsaspekte in Bars (Betreiberstandpunkt)

ich habe nur sehr kurz in einer bar gearbeitet. in dieser kurzen zeit gab es keinen tätlichen angriff. aber:Optimist hat geschrieben: Wieviele tätliche Angriffe gegen SW/innen
in einem Barbetrieb gibt es?????
es gab zuhälter, die sich als kunden ausgaben, um nach "beute" ausschau zu halten, es gab unangenehme kontakte zur "rotlichtszene", der barraum ist verqualmt (als passivraucher war ich gefährdeter als ein raucher), alkoholkonsum ist unumgänglich.
gefakte piccolos sind kein problem, das stimmt schon. aber bei einer einladung zu champagner achten kunden sehr genau, dass der edle tropfen getrunken wird. auch die kunden wissen, was es für tricks gibt.
auch wenn sichs lächerlich anhört, wisst ihr wie gefährlich es ist
mit betrunkenen/angetrunkenen kunden treppen zu steigen? ich musste immer genau darauf achten, dass ich hinaufzu vor ging und hinunter andersherum. mit dem schuhwerk, das man in bars trägt, ist es lebensgefährlich, einem kunden vor dem sturz bewahren zu wollen.
mir sind meine hausbesuche viel, viel lieber und für meine gesundheit viel, viel besser.
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RE: Sicherheitsaspekte in Bars (Betreiberstandpunkt)
Servus zusammen!
@ Zwerg!
Mit Verifizierung meinst Du ein persönliches Gespräch?
Ich biete Dir die Möglichkeit an mich, in/bei der Arbeit, zu besuchen wenn Du einmal Zeit hast!
Termin können wir ja per PN ausmachen.
@ annainga!
Wien ist sicher ein bißchen anders
!
wobei ich nicht ausschließen kann, daß manche Dinge zutreffen können, aber jede SW/in kann sich den Ort an welchem sie ihrer Beschäftigung nachgeht, aussuchen!(Hoffe ich doch!!)
liebe Grüsse - Michael
@ Zwerg!
Mit Verifizierung meinst Du ein persönliches Gespräch?
Ich biete Dir die Möglichkeit an mich, in/bei der Arbeit, zu besuchen wenn Du einmal Zeit hast!
Termin können wir ja per PN ausmachen.
@ annainga!
Wien ist sicher ein bißchen anders

wobei ich nicht ausschließen kann, daß manche Dinge zutreffen können, aber jede SW/in kann sich den Ort an welchem sie ihrer Beschäftigung nachgeht, aussuchen!(Hoffe ich doch!!)
liebe Grüsse - Michael
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sicher gefällt nicht jeder sexarbeiterin der gleiche arbeitsplatz und eine bar gabs, da hab ich sehr gern gearbeitet, weil wir spaß hatten und das betriebsklima stimmte.
aber zu sagen "bars sind sicherer" ist falsch, und darum gings ja.
lg, annainga
ps: "wien ist anders" als was? weißt du denn wo und wie ich gearbeitet habe?
aber zu sagen "bars sind sicherer" ist falsch, und darum gings ja.
lg, annainga
ps: "wien ist anders" als was? weißt du denn wo und wie ich gearbeitet habe?
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RE: Sicherheitsaspekte in Bars (Betreiberstandpunkt)
Hallo!
Es ist definitiv NICHT meine Aufgabe, Dich von meiner unbedeutenden anderen , weil subjektiven Meinung, zu überzeugen!
Ich weiß natürlich nicht, wie und wo Du gearbeitet hast, aber die Flagge in Deinem Avatar zeigt wo Du zuhause bist, oder etwa nicht?
lg.Michael
PS.: Das Kundenverhalten vieler (natürlich nicht aller!!!) Deutschen Gäste läßt eindeutige Rückschlüsse zu!
Es ist definitiv NICHT meine Aufgabe, Dich von meiner unbedeutenden anderen , weil subjektiven Meinung, zu überzeugen!
Ich weiß natürlich nicht, wie und wo Du gearbeitet hast, aber die Flagge in Deinem Avatar zeigt wo Du zuhause bist, oder etwa nicht?
lg.Michael
PS.: Das Kundenverhalten vieler (natürlich nicht aller!!!) Deutschen Gäste läßt eindeutige Rückschlüsse zu!
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- PlatinStern
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RE: Sicherheitsaspekte in Bars (Betreiberstandpunkt)
ja, wo ich zuhause bin, nicht wo ich arbeite :-)
aber wieso betonst du "deutsche" kunden? meinst du, sie wären anders als "österreichische"?
lg, annainga
aber wieso betonst du "deutsche" kunden? meinst du, sie wären anders als "österreichische"?
lg, annainga
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habe mal eine woche in einer Bar in Berlin gearbeitet. obwohl die chefin sehr nett war (sie ist jetzt mit Mitte 50 schwer an krebs erkrankt) würde ich das nicht mehr tun.
1. die Raucherei
2. die ineffiziente Zeitgestaltung. Wenn ich bei mir zu Hause auf Kundschaft warte kann ich nebenbei andere Dinge tun
3. die schlechten Arbeitszeiten. Es kann auf die Dauer nicht gesund sein z.B. von 9h abends bis 5h früh zu arbeiten. Ist wie Nachtschicht, erhöht das Krebs- und sonstige Risiko.
demgegenüber verblasst das Sicherheitsargument, dass wie schon Annainga ua. ausführten ein sehr relatives ist
lg, Hanna
1. die Raucherei
2. die ineffiziente Zeitgestaltung. Wenn ich bei mir zu Hause auf Kundschaft warte kann ich nebenbei andere Dinge tun
3. die schlechten Arbeitszeiten. Es kann auf die Dauer nicht gesund sein z.B. von 9h abends bis 5h früh zu arbeiten. Ist wie Nachtschicht, erhöht das Krebs- und sonstige Risiko.
demgegenüber verblasst das Sicherheitsargument, dass wie schon Annainga ua. ausführten ein sehr relatives ist
lg, Hanna
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Wenn es um die Frage oder Meinung geht, dass eine Bar mehr Sicherheit bietet - so kann ich mich dem nicht anschließen.
Hier spielt immer der Alkohol eine Rolle ( weil die Bar damit beträchtlichen Umsatz macht ) - bei der SW und beim Kunden evt sogar Drogen beim Kunden ! und was auf dem Zimmer passiert - wer weiß DAS ?
- da reicht ein Bindfaden um den Hals gelegt, da kann keine SW mehr um Hilfe rufen !!!
Ob österreichische oder deutsche, englische oder französische Kunden - Mann ist Mann !
Wo ist denn da der Unterschied ?
- ein gewisses Risiko ist immer vorhanden -
LG Melly
Hier spielt immer der Alkohol eine Rolle ( weil die Bar damit beträchtlichen Umsatz macht ) - bei der SW und beim Kunden evt sogar Drogen beim Kunden ! und was auf dem Zimmer passiert - wer weiß DAS ?
- da reicht ein Bindfaden um den Hals gelegt, da kann keine SW mehr um Hilfe rufen !!!
Ob österreichische oder deutsche, englische oder französische Kunden - Mann ist Mann !
Wo ist denn da der Unterschied ?
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LG Melly
„Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen.“
Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe
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RE: Sicherheitsaspekte in Bars (Betreiberstandpunkt)
Hallo Melanie!
Mit einem hast Du sicher recht, 100% Sicherheit gibt es nirgends, aber bei uns sind alle Zimmer mit Alarmschalter ausgestattet - die müssten eigentlich immer erreicht werden - welche im Barraum einen optischen und akkustischen Alarm auslösen, außerdem verläßt bei uns kein Gast, ohne die Rückmeldung vom Mädchen, das Lokal!
Das Thema Alkohol hatten wir schon, das händeln wir schon.
mit besten Grüssen Michael
Mit einem hast Du sicher recht, 100% Sicherheit gibt es nirgends, aber bei uns sind alle Zimmer mit Alarmschalter ausgestattet - die müssten eigentlich immer erreicht werden - welche im Barraum einen optischen und akkustischen Alarm auslösen, außerdem verläßt bei uns kein Gast, ohne die Rückmeldung vom Mädchen, das Lokal!
Das Thema Alkohol hatten wir schon, das händeln wir schon.
mit besten Grüssen Michael
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Hanna hat geschrieben:demgegenüber verblasst das Sicherheitsargument

man sollte die großen und kleinen gefahren abwägen - dann kommt man zu ganz anderen ergebnissen als wenn man immer nur den schlimmstmöglichen fall eines übergriffs annimmt.Optimist hat geschrieben:Für mich ist es immer wieder unverständlich, wie manche Frauen und Mädchen sich in größte Gefahr bringen.
und das kann nur jede sexarbeiterin für sich selbst entscheiden.
als nette abwechslung mag eine bar ok sein, als dauerarbeitsplatz käme sie für mich nicht in frage.
lg, annainga
(warst im urlaub, hanna? las so lange nichts von dir ....)
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@ Optimist
der Schalter ist doch schon überall bekannt !
Auch bei den Kunden - die sind doch nicht dumm.
Es ist überhaupt nicht schwierig, die Frau vom Schalter abzuhalten.
Ich war 2 Wochen in einer solchen Bar und weiß, was dort alles passiert.
Klar die Frau gegleitet ihren Gast zum Ausgang - ist doch auch bekannt.
Und wenn sie die 1 Stunde z.B. nicht einhält ?
- in der Bar die ich kenne - wurde dann nicht nach geschaut in der Vermutung : der Kunde hat Verlängerung gebucht.
Natürlich plädierst Du für Deine Bar und Deine hohe Sicherheit = ist ja Dein Arbeitsfeld !!!
Aber laß doch 1 Mal die Argumente der anderen SW stehen - sie reden sicherlich auch aus Erfahrung !
- ein EIGENDLICH ist zu wenig - für Sicherheit -
LG Melly
der Schalter ist doch schon überall bekannt !
Auch bei den Kunden - die sind doch nicht dumm.
Es ist überhaupt nicht schwierig, die Frau vom Schalter abzuhalten.
Ich war 2 Wochen in einer solchen Bar und weiß, was dort alles passiert.
Klar die Frau gegleitet ihren Gast zum Ausgang - ist doch auch bekannt.
Und wenn sie die 1 Stunde z.B. nicht einhält ?
- in der Bar die ich kenne - wurde dann nicht nach geschaut in der Vermutung : der Kunde hat Verlängerung gebucht.
Natürlich plädierst Du für Deine Bar und Deine hohe Sicherheit = ist ja Dein Arbeitsfeld !!!
Aber laß doch 1 Mal die Argumente der anderen SW stehen - sie reden sicherlich auch aus Erfahrung !
- ein EIGENDLICH ist zu wenig - für Sicherheit -
LG Melly
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Johann Wolfgang von Goethe
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RE: Sicherheitsaspekte in Bars (Betreiberstandpunkt)
Hallo!
Ich kann, werde, und will auch nicht über andere und deren Arbeitsweise urteilen - nur über die bei uns üblichen Vorgänge die den Arbeitsablauf angehen!
Bei uns ist es auch normal, bei Ende der gebuchten Zeit zu klopfen und auf eine Antwort der SW/in zu warten , und wenn eine Verlängerung gebucht wird ist diese im vorhinein zu bezahlen!
In einem meiner vorangegangenen Posts habe ich schon geschrieben daß es in den letzten 15 JAHREN !!!
zu keinem wie auch immer gearteten Übergriff gekommen ist!
lg. Michael
Ich kann, werde, und will auch nicht über andere und deren Arbeitsweise urteilen - nur über die bei uns üblichen Vorgänge die den Arbeitsablauf angehen!
Bei uns ist es auch normal, bei Ende der gebuchten Zeit zu klopfen und auf eine Antwort der SW/in zu warten , und wenn eine Verlängerung gebucht wird ist diese im vorhinein zu bezahlen!
In einem meiner vorangegangenen Posts habe ich schon geschrieben daß es in den letzten 15 JAHREN !!!
zu keinem wie auch immer gearteten Übergriff gekommen ist!
lg. Michael
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RE: Sicherheitsaspekte in Bars (Betreiberstandpunkt)
deine sicherheitsmaßnahmen und wie du sie einhältst @optimist, finde ich prima.
die antworten musst du auf dein eingangsposting bezogen sehen. du stellst die bar als sichersten und besten arbeitsplatz dar.
viele sexarbeiterinnen hier kennen bararbeit und hausbesuche oder anderes und haben sich ein anderes bild gemacht.
die verschiedenen etablissements haben ihre berechtigung, denn jede sexarbeiterin ist anders und bevorzugt verschiedene arbeitsplätze.
du kannst gern auf deine vorzüge hinweisen, aber als das "beste und sicherste" anzupreisen, lockt dann halt die antworten hervor, die du erhalten hast.
jede/r wie es für ihn am besten ist, sicherheit lässt sich an jedem arbeitsplatz verwirklichen.
viewforum.php?f=90
lg, annainga
die antworten musst du auf dein eingangsposting bezogen sehen. du stellst die bar als sichersten und besten arbeitsplatz dar.
viele sexarbeiterinnen hier kennen bararbeit und hausbesuche oder anderes und haben sich ein anderes bild gemacht.
die verschiedenen etablissements haben ihre berechtigung, denn jede sexarbeiterin ist anders und bevorzugt verschiedene arbeitsplätze.
du kannst gern auf deine vorzüge hinweisen, aber als das "beste und sicherste" anzupreisen, lockt dann halt die antworten hervor, die du erhalten hast.
jede/r wie es für ihn am besten ist, sicherheit lässt sich an jedem arbeitsplatz verwirklichen.
viewforum.php?f=90
lg, annainga
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