Sauna-Club Pohlheim
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- PlatinStern
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Sauna-Club Pohlheim
Mein Arbeitstag im Saunaclub
In einem Telefonat wird auf meine Fragen, unter welchen Bedingungen im Saunaclub gearbeitet wird, unvollständig, unehrlich und unfreundlich geantwortet.
Ich entscheide mich an einem Samstag zu arbeiten.
Der Saunaclub liegt in einem großen parkähnlichen Gelände, das von einem hohen Zaun umgeben ist, oben mit Eisenspitzen und Videokameras.
Eine sehr unfreundliche Rezeptionistin bedeutet mir (ich kam als 2.) zu warten. Denn bevor eine Frau an die Reihe kommt, wird immer erst der männliche Kunde bedient. Eine Erfahrung, die ich mehrmals erlebe. An der Bar erhalte ich mein Getränk erst, wenn kein männlicher Kunde etwas will. Frauen bekommen ins selbe Glas nachgeschenkt, männliche Kunden erhalten für jedes Getränk ein neues Glas.
Der Eintrittspreis liegt für Männer und Frauen für 1 Tag bei 65 €, darin ist die Benutzung der Zimmer, die Nutzung der Anlage und das Essen enthalten. Für den sexuellen Service der Frauen wird extra gezahlt.
Eine Frau, die dort arbeitet, zeigt mir den Saunaclub und antwortet freundlich auf meine Fragen.Der Bereich ist riesig und luxeriös.
Im Außenbereich gibt es 9 Arbeitszimmer, Swimming-Pool, 45 Sonnenliegen, ca. 120 Sitzplätze, einen "Voyeuristen-Tempel" zum öffentlichen Geschlechtsverkehr, eine Grill-Station und einen Beach-Club.
Im Innenbereich verteilen sich 22 Arbeitszimmer auf 2 Etagen, dort gibt es für ca. 200 Personen Gelegenheit sich aufzuhalten (Couch´s, Separees, Sitzecken). Außerdem einen Whirlpool, einen Swimming-Pool, 20 Liegen und mehrere Saunen, dazu verschiedene Fernsehbereiche, in denen Fußballspiele und Pornos laufen. Vereinzelt üben zwischen Mannerbeinen Frauen knieend Oralverkehr aus.
Ist ein Zimmer belegt, kann als Sichtschutz ein Vorhang vorgezogen werden und ein Schieber außen wird von "frei" auf "Service" umgeschoben.
Überall stehen auf kleinen Beistelltischen Kleenex-Boxen und Abfallbehälter. Auf den Zimmern, auf den Fluren, neben den Sofas, im Fernseh-Bereich.
Die Kleiderregelung ist: Frauen müssen nackt sein und hochhackige Schuhe tragen. Männer haben Badeschuhe und Bademantel oder Saunatuch an. Ich trage Flipflops und Handtuch um den ganzen Körper und werde erst von 2 Frauen, dann von der unfreundlichen "Rezeptionistin" auf meine falsche Bekleidung hingewiesen ("Handtuch runter").
Den Saunabereich nutzen wenige Frauen, bei den Saunagängen befinde ich mich ausschließlich in männlicher Gesellschaft. Es entwickelt sich ein Gespräch über die Bezahlung der "Zimmer". Der Saunaclub ist das erste und einzige Etablissement, in dem ich gearbeitet habe, in dem grundsätzlich nach dem Service gezahlt wird. Von den Männern wird das befürwortet: "Dann geben sich die Mädels wenigstens Mühe und wenn was nicht stimmt, genügt ein Fingerschnippen und sie legt sich ins Zeug und tut was für ihr Geld"
In einem Telefonat wird auf meine Fragen, unter welchen Bedingungen im Saunaclub gearbeitet wird, unvollständig, unehrlich und unfreundlich geantwortet.
Ich entscheide mich an einem Samstag zu arbeiten.
Der Saunaclub liegt in einem großen parkähnlichen Gelände, das von einem hohen Zaun umgeben ist, oben mit Eisenspitzen und Videokameras.
Eine sehr unfreundliche Rezeptionistin bedeutet mir (ich kam als 2.) zu warten. Denn bevor eine Frau an die Reihe kommt, wird immer erst der männliche Kunde bedient. Eine Erfahrung, die ich mehrmals erlebe. An der Bar erhalte ich mein Getränk erst, wenn kein männlicher Kunde etwas will. Frauen bekommen ins selbe Glas nachgeschenkt, männliche Kunden erhalten für jedes Getränk ein neues Glas.
Der Eintrittspreis liegt für Männer und Frauen für 1 Tag bei 65 €, darin ist die Benutzung der Zimmer, die Nutzung der Anlage und das Essen enthalten. Für den sexuellen Service der Frauen wird extra gezahlt.
Eine Frau, die dort arbeitet, zeigt mir den Saunaclub und antwortet freundlich auf meine Fragen.Der Bereich ist riesig und luxeriös.
Im Außenbereich gibt es 9 Arbeitszimmer, Swimming-Pool, 45 Sonnenliegen, ca. 120 Sitzplätze, einen "Voyeuristen-Tempel" zum öffentlichen Geschlechtsverkehr, eine Grill-Station und einen Beach-Club.
Im Innenbereich verteilen sich 22 Arbeitszimmer auf 2 Etagen, dort gibt es für ca. 200 Personen Gelegenheit sich aufzuhalten (Couch´s, Separees, Sitzecken). Außerdem einen Whirlpool, einen Swimming-Pool, 20 Liegen und mehrere Saunen, dazu verschiedene Fernsehbereiche, in denen Fußballspiele und Pornos laufen. Vereinzelt üben zwischen Mannerbeinen Frauen knieend Oralverkehr aus.
Ist ein Zimmer belegt, kann als Sichtschutz ein Vorhang vorgezogen werden und ein Schieber außen wird von "frei" auf "Service" umgeschoben.
Überall stehen auf kleinen Beistelltischen Kleenex-Boxen und Abfallbehälter. Auf den Zimmern, auf den Fluren, neben den Sofas, im Fernseh-Bereich.
Die Kleiderregelung ist: Frauen müssen nackt sein und hochhackige Schuhe tragen. Männer haben Badeschuhe und Bademantel oder Saunatuch an. Ich trage Flipflops und Handtuch um den ganzen Körper und werde erst von 2 Frauen, dann von der unfreundlichen "Rezeptionistin" auf meine falsche Bekleidung hingewiesen ("Handtuch runter").
Den Saunabereich nutzen wenige Frauen, bei den Saunagängen befinde ich mich ausschließlich in männlicher Gesellschaft. Es entwickelt sich ein Gespräch über die Bezahlung der "Zimmer". Der Saunaclub ist das erste und einzige Etablissement, in dem ich gearbeitet habe, in dem grundsätzlich nach dem Service gezahlt wird. Von den Männern wird das befürwortet: "Dann geben sich die Mädels wenigstens Mühe und wenn was nicht stimmt, genügt ein Fingerschnippen und sie legt sich ins Zeug und tut was für ihr Geld"
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- PlatinStern
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RE: Sauna-Club Pohlheim
Ein Zimmer kostet den Kunden für die halbe Stunde 50 €, eine ganze Stunde kostet 100 €. Es gibt keine Vorschriften bezüglich des Services. Es ist Standard französisch ohne Schutz anzubieten. Immer wenn ich in den Damenbereich komme, sehe ich Frauen aus kleinen Flaschen trinken. Ich bin erst irritiert und denke an Flachmänner, nein die meisten nehmen kleine Schlücke Desinfektionsmittel.
Mit 42 Jahren lag ich im Alters-Durchschnitt. Die weibliche Hälfte lag bei ca 22 Jahren, die männliche Hälfte bei 62.
Ähnlich verhielt es sich mit der Konfektionsgröße. Meine ist 40, die der Damen war 32 - 36, die der Herren entsprechend darüber.
Das Klischee bezüglich der Äußerlichkeiten von Freiern und Sexarbeiterin könnte hier seinen Ursprung haben.
Die überwiegende Anzahl der Frauen, die dort arbeiten haben Migrationshintergrund (Rumänien, Bulgarien, Lettland), die Freier waren halb deutsch, halb ausländisch.
Was bietet der Saunaclub?
Aus Freiersicht: Wellness, Glamour, Jugend, Entspannung, tabuloser Sex.
Aus Sexarbeiterinnensicht: Langeweile, harte, tabulose Arbeit.
(O-Ton einer Frau, die dort arbeitet: "nach einem Monat wirst du verrückt, du musst eine Pause einlegen).
Wie heißts so schön in den Freierforen: Wiederholungsfaktor? Bei mir 0 %.
Das Essen war gut.
Lieben Gruß, annainga
Mit 42 Jahren lag ich im Alters-Durchschnitt. Die weibliche Hälfte lag bei ca 22 Jahren, die männliche Hälfte bei 62.
Ähnlich verhielt es sich mit der Konfektionsgröße. Meine ist 40, die der Damen war 32 - 36, die der Herren entsprechend darüber.
Das Klischee bezüglich der Äußerlichkeiten von Freiern und Sexarbeiterin könnte hier seinen Ursprung haben.
Die überwiegende Anzahl der Frauen, die dort arbeiten haben Migrationshintergrund (Rumänien, Bulgarien, Lettland), die Freier waren halb deutsch, halb ausländisch.
Was bietet der Saunaclub?
Aus Freiersicht: Wellness, Glamour, Jugend, Entspannung, tabuloser Sex.
Aus Sexarbeiterinnensicht: Langeweile, harte, tabulose Arbeit.
(O-Ton einer Frau, die dort arbeitet: "nach einem Monat wirst du verrückt, du musst eine Pause einlegen).
Wie heißts so schön in den Freierforen: Wiederholungsfaktor? Bei mir 0 %.
Das Essen war gut.
Lieben Gruß, annainga
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Danke für Deinen kritischen Bericht.
Megaclub ist eine harte Wettbewerbssituation vgl. wie Straßenstrich/Laufhaus. Zudem fördert die Ballung ähnlich den Bildmedien die Focussierung auf bestimmte Sexworkerstereotypen bzw. Klischees.
Sich dort eine Marktlücke zu erarbeiten ist sicher nicht ganz ohne, obwohl ich es nicht für ausgeschlossen halte. Man muß halt die Arbeitsatmosphäre/Wellnessoase/Partystimmung lieben, falls es denn eine gibt.
Dass aber die die Kundschaft anlockenden Sexarbeiterinnen so unzuvorkommend behandelt werden, überrascht mich und verbinde ich eher mit schmuddeligen kleinen Milieubetrieben. Hängt sicher mit der Ausländerquote zusammen (Leistungsbereitschaft/Ausbeutbarkeit), den wirtschaftlich angespannten Zeiten und einer unglücklichen Clubtradition.
Wird vom Club eine Vorsteuer eingezogen? Welche Papiere werden verlangt?
www.fkk-world.de
http://maps.google.com/maps?f=q&source= ... 4,0.005026
Sicherheitswarnung:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=97441#97441 (sw-only)

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Megaclub ist eine harte Wettbewerbssituation vgl. wie Straßenstrich/Laufhaus. Zudem fördert die Ballung ähnlich den Bildmedien die Focussierung auf bestimmte Sexworkerstereotypen bzw. Klischees.
Sich dort eine Marktlücke zu erarbeiten ist sicher nicht ganz ohne, obwohl ich es nicht für ausgeschlossen halte. Man muß halt die Arbeitsatmosphäre/Wellnessoase/Partystimmung lieben, falls es denn eine gibt.
Dass aber die die Kundschaft anlockenden Sexarbeiterinnen so unzuvorkommend behandelt werden, überrascht mich und verbinde ich eher mit schmuddeligen kleinen Milieubetrieben. Hängt sicher mit der Ausländerquote zusammen (Leistungsbereitschaft/Ausbeutbarkeit), den wirtschaftlich angespannten Zeiten und einer unglücklichen Clubtradition.
Wird vom Club eine Vorsteuer eingezogen? Welche Papiere werden verlangt?
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Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 20.04.2011, 10:13, insgesamt 1-mal geändert.
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ich war mit annainga in dem club und kann ihre beobachtungen bestätigen. ich habe dort ganz viel konkurrenzkampf und auch eine gewisse verzweiflung bei den damen gespürt. auf der anderen seite hatte ich das gefühl, daß viele der männer sich dort "sauwohl" fühlten und den club als eine art erweiteres wohnzimmer ansehen.
ich habe mich dort überhaupt nicht wohl gefühlt und nach ein paar stunden bin ich gegangen. beim herausgehen habe ich ein paar bemerkt, die gerade in ein zimmer gingen, die frau hatte einen so traurigen gesichtsausdruck, das hat mich schon sehr erschüttert.
der einzige positive nebeneffekt unseres ausflugs war, daß ich annainga jetzt persönlich kennenlernen konnte :-) und die erkenntnis, daß ich nicht nach einem monat, sondern schon nach einem tag in diesem club in streik treten würde.
ich habe mich dort überhaupt nicht wohl gefühlt und nach ein paar stunden bin ich gegangen. beim herausgehen habe ich ein paar bemerkt, die gerade in ein zimmer gingen, die frau hatte einen so traurigen gesichtsausdruck, das hat mich schon sehr erschüttert.
der einzige positive nebeneffekt unseres ausflugs war, daß ich annainga jetzt persönlich kennenlernen konnte :-) und die erkenntnis, daß ich nicht nach einem monat, sondern schon nach einem tag in diesem club in streik treten würde.
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RE: Sauna-Club Pohlheim
@Marc, für mich ist es die machtausübung des geldes von gutsituierten freiern an schlechtsituierten frauen verbunden mit sexueller dienstleistung. es widert mich an.
danke @christian für dein vertrauen in meine unvoreingenommenheit.
danke @christian für dein vertrauen in meine unvoreingenommenheit.
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@lucy, es war schön dich kennen zu lernen. für mich auch wichtig, dass ich nicht allein dort war, und mit dir reden konnte, um es zu verarbeiten. mich erschüttert es, ich stelle dann vieles in frage und die widersprüche in der sexarbeit werden sehr deutlich für mich. ein unschönes erlebnis.
besonders wichtig im anbieten von sexuellen dienstleistungen ist es, auf gleicher augenhöhe mit den kunden zu sein. anderes arbeiten würde mich krank machen.
lieben gruß, annainga
besonders wichtig im anbieten von sexuellen dienstleistungen ist es, auf gleicher augenhöhe mit den kunden zu sein. anderes arbeiten würde mich krank machen.
lieben gruß, annainga
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RE: Sauna-Club Pohlheim
Hallo Annainga, hallo Lucy!
Ganz herzlichen Dank für Eure Schilderungen. Jetzt sehe ich das Ganze auch noch mal aus der anderen Perspektive bestätigt!
Eure Erzählungen und Schilderungen geben genau das Bild wieder, das das Gewerbe zur Zeit beschreibt:
Männer bedienen das Klischee des omnipotenten Paschas, der sich nimmt, was er braucht und nur noch niederste Triebe auf primitivste Weise unter Missachtung der Würde der Dienstleisterinnen auslebt. Die Anbieter und auch die Dienstleisterinnen passen sich genau diesem Schema an und bedienen nur noch die niedersten Triebe und sind auch nur noch an minderwertigster Dienstleistung zur Wahrung ihrer finanziellen Interessen interessiert. Die Sexarbeiterinnen rekrutieren sich fast ausschließlich aus Bevölkerungsschichten mit wirtschaftlicher und sozialer Not, hauptsächlich aus dem Ausland. Immer mehr Billig-Clubs ("All-Inklusive") sprießen aus dem Boden und zerstören jeden Anspruch an Fairness und Niveau auf beiden Seiten!
Auf der anderen Seite gibt es immer mehr exklusive Anbieter in höchsten Preissegmenten für die Elite, die sich das überhaupt noch leisten kann.
Und letztendlich spiegelt sich genau hier unsere Gesellschaft wieder und der Wandel, den sie in den letzten Jahrzehnten durchläuft (sehr schön beschrieben im Buch "Die Globalisierungsfalle"). Die sozialen Schichten dünnen aus, es gibt nur noch "ganz unten" und "ganz oben". Das was früher gesundes Mittelmaß war, gibt es nicht mehr.
Ich sag das mit großer Verbitterung, weil ich mich genau dieser verschwundenen Mittelschicht zugehörig fühle. Ich möchte mich weder mit Kunden noch mit Dienstleisterinnen in Etablissements, wie Ihr sie hier beschreibt, auf eine Stufe stellen, noch hätte ich das Geld oder Interesse für die völlig überzogenen Hochpreissegmente.
Deshalb meine inständige Bitte an Euch: Lasst Euch von solchen Betrieben wie dem Sauna-Club Polheim nicht aus der Bahn werfen, auf solche Kunden und Angebote könnt Ihr sicher getrost verzichten. Und ich kenne genug andere Männer, die sich auch von solchen Institutionen distanzieren und den persönlichen, freundlichen und fairen Umgang mit Dienstleisterinnen suchen (aber leider auch immer seltener finden).
Liebe Grüße
Jakob
Ganz herzlichen Dank für Eure Schilderungen. Jetzt sehe ich das Ganze auch noch mal aus der anderen Perspektive bestätigt!
Eure Erzählungen und Schilderungen geben genau das Bild wieder, das das Gewerbe zur Zeit beschreibt:
Männer bedienen das Klischee des omnipotenten Paschas, der sich nimmt, was er braucht und nur noch niederste Triebe auf primitivste Weise unter Missachtung der Würde der Dienstleisterinnen auslebt. Die Anbieter und auch die Dienstleisterinnen passen sich genau diesem Schema an und bedienen nur noch die niedersten Triebe und sind auch nur noch an minderwertigster Dienstleistung zur Wahrung ihrer finanziellen Interessen interessiert. Die Sexarbeiterinnen rekrutieren sich fast ausschließlich aus Bevölkerungsschichten mit wirtschaftlicher und sozialer Not, hauptsächlich aus dem Ausland. Immer mehr Billig-Clubs ("All-Inklusive") sprießen aus dem Boden und zerstören jeden Anspruch an Fairness und Niveau auf beiden Seiten!
Auf der anderen Seite gibt es immer mehr exklusive Anbieter in höchsten Preissegmenten für die Elite, die sich das überhaupt noch leisten kann.
Und letztendlich spiegelt sich genau hier unsere Gesellschaft wieder und der Wandel, den sie in den letzten Jahrzehnten durchläuft (sehr schön beschrieben im Buch "Die Globalisierungsfalle"). Die sozialen Schichten dünnen aus, es gibt nur noch "ganz unten" und "ganz oben". Das was früher gesundes Mittelmaß war, gibt es nicht mehr.
Ich sag das mit großer Verbitterung, weil ich mich genau dieser verschwundenen Mittelschicht zugehörig fühle. Ich möchte mich weder mit Kunden noch mit Dienstleisterinnen in Etablissements, wie Ihr sie hier beschreibt, auf eine Stufe stellen, noch hätte ich das Geld oder Interesse für die völlig überzogenen Hochpreissegmente.
Deshalb meine inständige Bitte an Euch: Lasst Euch von solchen Betrieben wie dem Sauna-Club Polheim nicht aus der Bahn werfen, auf solche Kunden und Angebote könnt Ihr sicher getrost verzichten. Und ich kenne genug andere Männer, die sich auch von solchen Institutionen distanzieren und den persönlichen, freundlichen und fairen Umgang mit Dienstleisterinnen suchen (aber leider auch immer seltener finden).
Liebe Grüße
Jakob
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FKK-Club in Polheim gehört halt auch zum Wirkungsbereich des "Prinz of Germany". Und da zählt nur Geld.
Es geht auch anders, in meinem Stammclub sind die meisten Frauen leicht begleitet, mit Netzkleidern, superkurzen Röcken, breiten Gürteln....
Sehr zum Leidwesen mancher Gäste. Die immer FKK = nackt fordern - aber sich selbst gut verhüllen.
Wenn eine Frau kein FO oder ZK anbietet muss sie es vor dem Zimmergang ankündigen, ansonsten ist sie in der Ausübung ihrer Dienstleistung frei.
Das Personal des Clubs muss Frauen und Männer bei der Bedienung gleich behandeln. Männer, die sich Frauen gegenüber respektlos verhalten bekommen eine Verwarnung und gegebenfalls Hausverbot.
An Wochenenden arbeiten bis zu 70 Frauen, ca. 1/3 aus Deutschland, Altersdurchschnitt 25 - 30.
Ich war schon in vielen FKK-CLubs, überall wurde erst nachträglich bezahlt. Von 200 Gästen ist vielleicht mal einer dabei, der mit der Leistung nicht einverstanden ist und bei der Bezahlung Ärger macht. Dank der Hausdamen wird in Clubs wie Artemis, Palace, Paradise, Pirates Park den Ausführungen der Frauen mehr Gewicht gegeben als den Behauptungen der Männer.
Meist gibt es Ärger, wenn die SDL "eigenmächtig" die vereinbarte Zeit überzieht.
Das Zitat "dann geben sich die Frauen mehr Mühe" kann nicht verallgemeinert werden, ist nicht die Einstellung der meisten Kunden. Ich finde es allerdings angenehmer, denn dann muss ich mich nicht im Voraus festlegen sondern kann spontan verlängern.
Es geht auch anders, in meinem Stammclub sind die meisten Frauen leicht begleitet, mit Netzkleidern, superkurzen Röcken, breiten Gürteln....
Sehr zum Leidwesen mancher Gäste. Die immer FKK = nackt fordern - aber sich selbst gut verhüllen.
Wenn eine Frau kein FO oder ZK anbietet muss sie es vor dem Zimmergang ankündigen, ansonsten ist sie in der Ausübung ihrer Dienstleistung frei.
Das Personal des Clubs muss Frauen und Männer bei der Bedienung gleich behandeln. Männer, die sich Frauen gegenüber respektlos verhalten bekommen eine Verwarnung und gegebenfalls Hausverbot.
An Wochenenden arbeiten bis zu 70 Frauen, ca. 1/3 aus Deutschland, Altersdurchschnitt 25 - 30.
Ich war schon in vielen FKK-CLubs, überall wurde erst nachträglich bezahlt. Von 200 Gästen ist vielleicht mal einer dabei, der mit der Leistung nicht einverstanden ist und bei der Bezahlung Ärger macht. Dank der Hausdamen wird in Clubs wie Artemis, Palace, Paradise, Pirates Park den Ausführungen der Frauen mehr Gewicht gegeben als den Behauptungen der Männer.
Meist gibt es Ärger, wenn die SDL "eigenmächtig" die vereinbarte Zeit überzieht.
Das Zitat "dann geben sich die Frauen mehr Mühe" kann nicht verallgemeinert werden, ist nicht die Einstellung der meisten Kunden. Ich finde es allerdings angenehmer, denn dann muss ich mich nicht im Voraus festlegen sondern kann spontan verlängern.
Zuletzt geändert von ehemaliger_User am 04.05.2009, 17:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Hallo Annainga,
cool dass du dir die Zeit genommen hast den Bericht zu schreiben. Cool, dass du mit einer anderen Frau aus diesem Forum dort warst. SISTERHOOD ;)
Ich habe mal mit einer 21jährigen aus einem Sauna Club in einem SM Studio gearbeitet. Sie erzählte mir, dass die Sitten dort wohl recht rau sind. Frauen einander beklauen oder auf dem Klos verprügeln. AO Anbieterinnen, Frau auf Drogen dabei seien und so weiter.
Das wäre nicht so ganz meine Welt. Ich würde mich auch total ausgeliefert fühlen, wenn ich erst nach dem Service bezahlt werden würde.
cool dass du dir die Zeit genommen hast den Bericht zu schreiben. Cool, dass du mit einer anderen Frau aus diesem Forum dort warst. SISTERHOOD ;)
Ich habe mal mit einer 21jährigen aus einem Sauna Club in einem SM Studio gearbeitet. Sie erzählte mir, dass die Sitten dort wohl recht rau sind. Frauen einander beklauen oder auf dem Klos verprügeln. AO Anbieterinnen, Frau auf Drogen dabei seien und so weiter.
Das wäre nicht so ganz meine Welt. Ich würde mich auch total ausgeliefert fühlen, wenn ich erst nach dem Service bezahlt werden würde.
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RE: Sauna-Club Pohlheim
hallo @mimmi
dankeschön :-)
raue sitten, diebstahl, prügeleien, drogen, tabuloser service .....
ich könnte mir vorstellen, dass es dort ähnlich ist. allerdings habe ich nur hinweise darauf gesehen, keine beweise.
aus diesem grund erwähne ich es nicht im bericht, denn es machte mich zu angreifbar für "üble nachrede".
höchstens im konjunktiv:
ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die utensilien auf der toilette, drogenkonsum bedeuten
ich könnte mir durchaus vorstellen, dass einer der typen mit stechendem blick, der das haus regelmäßig ablief, zuhälter ist
ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die frau, die sich im bad übergeben hat, ihren service am zimmer überschritten hat
:-(
lieben gruß, annainga
dankeschön :-)
raue sitten, diebstahl, prügeleien, drogen, tabuloser service .....
ich könnte mir vorstellen, dass es dort ähnlich ist. allerdings habe ich nur hinweise darauf gesehen, keine beweise.
aus diesem grund erwähne ich es nicht im bericht, denn es machte mich zu angreifbar für "üble nachrede".
höchstens im konjunktiv:
ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die utensilien auf der toilette, drogenkonsum bedeuten
ich könnte mir durchaus vorstellen, dass einer der typen mit stechendem blick, der das haus regelmäßig ablief, zuhälter ist
ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die frau, die sich im bad übergeben hat, ihren service am zimmer überschritten hat
:-(
lieben gruß, annainga
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im club hat jede frau ihren eigenen abschließbaren spint. insofern ist man nicht in großer gefahr, beklaut zu werden. ich kann mir aber durchaus vorstellen, daß hinter den kulissen das eine oder andere passiert. gesehen habe ich davon nichts. es ist halt dort alles schöner schein - nach außen hin. aber wie gesagt, eine sehr bedrückende atmosphäre. ich habe heute wieder festgestellt, was für tolle und einfach zu handhabende gäste ich doch habe. auf der gleichen augenhöhe. da kann man wieder richtig mit spaß arbeiten.
lieber gruss
lucy
lieber gruss
lucy
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Hallo Annainga, Hallo Lucy,
finde ich toll, dass ihr einfach mal auch in einen FKK-Club reingeschaut habt. Eure Beobachtungen decken sich mit meinen auch. Annainga, hast Du auch im Club übernachtet?
Ich mache mir schon lange Gedanken, wie Kunden dazu gebracht werden können, auch hinter die Kulissen zu schauen. Aber das funktioniert ja schon bei Dingen des täglichen Bedarfs nicht.
Warum muss der Betreiber in Pohlheim nicht am Düsseldorfer Verfahren teilnehmen? Warum werden die Papiere der SDL nicht geprüft?
In Hessen gab es chon mal einen Club, der hervorragend mit der zuständigen Polizeidienststelle zusammenarbeitete. Vielleicht liegt es daran?
Ich war letzmals vor 3 Jahren in Pohlheim: Es wurde gegrillt. Statt Brötchen gabs schräg durchgeschnittene, halbe Toatsbrotscheiben. Und als gegen 21 Uhr Wurst und Fleisch aus war gab es nichts mehr.
Ich setzte mich im unteren Raum auf einen Glastisch weil in der Sitzgruppe mit meinen Kumpels kein Platz mehr auf dem Sofa war. Es dauerte keine 2 min bis die Kassendame kam und mich ziemlich unfreundlich aufforderte, nicht auf den Tisch zu sitzen. Als ich sie dann auf Kameras ansprach verneinte sie . Woher wusste sie dann, dass ich auf dem Tisch sass? Andere Gäste wurden ziemlich barsch angefahren, weil sie im Freien telefonierten. Und das alles für damals 60 EUR Eintritt!
Offensichtlich lassen sich die Gäste vom Haus gängeln, lassen sie dann ihren Frust an den SDL aus?
Wäre doch mal interessant, wenn andere SDL aus den Club berichten!
finde ich toll, dass ihr einfach mal auch in einen FKK-Club reingeschaut habt. Eure Beobachtungen decken sich mit meinen auch. Annainga, hast Du auch im Club übernachtet?
Ich mache mir schon lange Gedanken, wie Kunden dazu gebracht werden können, auch hinter die Kulissen zu schauen. Aber das funktioniert ja schon bei Dingen des täglichen Bedarfs nicht.
Warum muss der Betreiber in Pohlheim nicht am Düsseldorfer Verfahren teilnehmen? Warum werden die Papiere der SDL nicht geprüft?
In Hessen gab es chon mal einen Club, der hervorragend mit der zuständigen Polizeidienststelle zusammenarbeitete. Vielleicht liegt es daran?
Ich war letzmals vor 3 Jahren in Pohlheim: Es wurde gegrillt. Statt Brötchen gabs schräg durchgeschnittene, halbe Toatsbrotscheiben. Und als gegen 21 Uhr Wurst und Fleisch aus war gab es nichts mehr.
Ich setzte mich im unteren Raum auf einen Glastisch weil in der Sitzgruppe mit meinen Kumpels kein Platz mehr auf dem Sofa war. Es dauerte keine 2 min bis die Kassendame kam und mich ziemlich unfreundlich aufforderte, nicht auf den Tisch zu sitzen. Als ich sie dann auf Kameras ansprach verneinte sie . Woher wusste sie dann, dass ich auf dem Tisch sass? Andere Gäste wurden ziemlich barsch angefahren, weil sie im Freien telefonierten. Und das alles für damals 60 EUR Eintritt!
Offensichtlich lassen sich die Gäste vom Haus gängeln, lassen sie dann ihren Frust an den SDL aus?
Wäre doch mal interessant, wenn andere SDL aus den Club berichten!
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RE: Sauna-Club Pohlheim
hallo @ehemaliger_User
der betreiber nimmt nicht am düsseldorfer verfahren teil und die papiere der sexarbeiterinnen werden nicht überprüft.
das könnte den grund haben, dass der betreiber als sauna-club gemeldet ist.
frauen und männer zahlen den gleichen eintritt. auf prostitution findest du keinen hinweis. zumindest nicht auf der werbung, die verteilt wird. die website funktioniert momentan nicht.
wenn ich es richtig in erinnerung habe, gibt es auch dort nur die eintrittspreise, sexueller service kommt da nicht vor.
der betreiber sieht sich nur als anbieter der lokation, nicht des services der frauen.
steuerlich gesehen ist das natürlich wesentlich besser. ich weiß es nicht, das sind alles nur vermutungen.
als ich dort anrief, wurden meine fragen sehr zurückhaltend beantwortet. ich fragte nach kleiderordnung, ich bekam die definitiv falsche antwort. es gibt kleidervorschrift. und es gibt auch preisbindung im sexuellen service. aber das kann man als "weisungsgebundenes arbeiten" auslegen, deswegen ist es nicht schriftlich fixiert, bekommt man am telefon nur vage auskunft.
das könnte für den betreiber auch verdammt schwierig werden. ich denke da an den
Beschluss OLG Düsseldorf 16.06.2008- Umsatzsteuern- FKK
der besagt:
Eine Person ist für die Einnahmen umsatzsteuerpflichtig, die von den in ihren Räumen tätigen Prostituierten erzielt werden, wenn sie sich nicht nur auf die gewerbsmäßige Überlassung von Zimmern an die Prostituierten zu deren Geschäftsausübung beschränkt. Die Umsatzsteuerpflicht gilt insbesondere dann, wenn die Gewährung von Gelegenheiten zur Prostitutionsausübung im Rahmen einer von ihr geschaffenen Organisationsstruktur beabsichtigt und verwirklicht wird.
wenn das nicht ärger geben könnte .....
der betreiber nimmt nicht am düsseldorfer verfahren teil und die papiere der sexarbeiterinnen werden nicht überprüft.
das könnte den grund haben, dass der betreiber als sauna-club gemeldet ist.
frauen und männer zahlen den gleichen eintritt. auf prostitution findest du keinen hinweis. zumindest nicht auf der werbung, die verteilt wird. die website funktioniert momentan nicht.
wenn ich es richtig in erinnerung habe, gibt es auch dort nur die eintrittspreise, sexueller service kommt da nicht vor.
der betreiber sieht sich nur als anbieter der lokation, nicht des services der frauen.
steuerlich gesehen ist das natürlich wesentlich besser. ich weiß es nicht, das sind alles nur vermutungen.
als ich dort anrief, wurden meine fragen sehr zurückhaltend beantwortet. ich fragte nach kleiderordnung, ich bekam die definitiv falsche antwort. es gibt kleidervorschrift. und es gibt auch preisbindung im sexuellen service. aber das kann man als "weisungsgebundenes arbeiten" auslegen, deswegen ist es nicht schriftlich fixiert, bekommt man am telefon nur vage auskunft.
das könnte für den betreiber auch verdammt schwierig werden. ich denke da an den
Beschluss OLG Düsseldorf 16.06.2008- Umsatzsteuern- FKK
der besagt:
Eine Person ist für die Einnahmen umsatzsteuerpflichtig, die von den in ihren Räumen tätigen Prostituierten erzielt werden, wenn sie sich nicht nur auf die gewerbsmäßige Überlassung von Zimmern an die Prostituierten zu deren Geschäftsausübung beschränkt. Die Umsatzsteuerpflicht gilt insbesondere dann, wenn die Gewährung von Gelegenheiten zur Prostitutionsausübung im Rahmen einer von ihr geschaffenen Organisationsstruktur beabsichtigt und verwirklicht wird.
wenn das nicht ärger geben könnte .....
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- PlatinStern
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vielen dank an annainga für diesem aufschlussreichen Bericht.
waren dort auch Transsexuelle als Sexarbeiterinnen zu Gange? ich vermute mal nicht, denn dieses Tabu in der Öffentlichkeit auszuleben wäre für diese Sorte Freier (hier ist das Wort mal angebracht) wahrscheinlich obsolet.
Hat das mal jemand in anderen dieser Saunen beobachtet?
lg, Hanna

waren dort auch Transsexuelle als Sexarbeiterinnen zu Gange? ich vermute mal nicht, denn dieses Tabu in der Öffentlichkeit auszuleben wäre für diese Sorte Freier (hier ist das Wort mal angebracht) wahrscheinlich obsolet.
Hat das mal jemand in anderen dieser Saunen beobachtet?
lg, Hanna
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RE: Sauna-Club Pohlheim
Hallo Annainga, hallo Lucy,
auch vielen Dank für den Bericht. Ich war noch nie in so einen Club, sondern bevorzuge Privatwohnungen. Es ist aber trotzdem aufschlussreich und für mich ganz sicherlich abschreckend in so ein Lokal überhaupt ein Fuss rein zu tun.
LG Ghost-Rider
auch vielen Dank für den Bericht. Ich war noch nie in so einen Club, sondern bevorzuge Privatwohnungen. Es ist aber trotzdem aufschlussreich und für mich ganz sicherlich abschreckend in so ein Lokal überhaupt ein Fuss rein zu tun.
LG Ghost-Rider
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- PlatinStern
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liebe annainga, es ist mir ein rätsel wie du es immer wieder schaffst so schwierige und vielschichtige themen absolut klar, prägnant und doch emotional "zu papier" zu bringen.
vielen vielen dank dafür!
und liebe nicht-sw, lest euch diesen bericht und vor allem auch ihr letztes posting noch einmal in ruhe durch, es steckt sehr viel wahrheit darin.
vielen vielen dank dafür!
und liebe nicht-sw, lest euch diesen bericht und vor allem auch ihr letztes posting noch einmal in ruhe durch, es steckt sehr viel wahrheit darin.
liebe grüsse malin
eventuell fehlende buchstaben sind durch meine klemmende tastatur bedingt :-)
eventuell fehlende buchstaben sind durch meine klemmende tastatur bedingt :-)
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- PlatinStern
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RE: Sauna-Club Pohlheim
ich danke dir @malin
das war ein sehr schönes kompliment von dir. ich freue mich darüber :-)
lieben gruß an dich, annainga
das war ein sehr schönes kompliment von dir. ich freue mich darüber :-)
lieben gruß an dich, annainga