ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag

Berichte, Dokus, Artikel und ja: auch Talkshows zum Thema Sexarbeit werden hier diskutiert
Benutzeravatar
nina777
Senior Admin
Senior Admin
Beiträge: 5025
Registriert: 08.05.2008, 15:31
Wohnort: Minden
Ich bin: SexarbeiterIn

Junkie?

Beitrag von nina777 »

Unbekannter schlägt Prostituierte nieder

Frankfurt/Main.
Ein Mann hat eine 21 Jahre alte Prostituierte in Frankfurt auf offener Straße mit einer Holzlatte niedergeschlagen und verletzt. Anschließend nahm er der Frau zehn Euro ab und flüchtete unerkannt, wie die Polizei am Montag berichtete.

Der Unbekannte hatte die Frau am Sonntagnachmittag im Bahnhofsviertel angesprochen. Diese habe sein Ansinnen jedoch abgelehnt und sei davon gegangen. Der Mann sei ihr daraufhin gefolgt, habe immer wieder versucht, sie unsittlich zu berühren und sie mit der Faust niedergeschlagen.

Anschließend hob er die Holzlatte auf, hieb damit auf die junge Frau ein und forderte Geld. Die Frau schrie laut um Hilfe und holte gleichzeitig aus Angst vor weiteren Schlägen den 10-Euroschein aus ihrer Hosentasche. Als sich ein Passant näherte, nahm der Täter den Geldschein, warf die Holzlatte weg und flüchtete. Von ihm fehlte zunächst jede Spur. (dpa/lhe)

http://www.fr-online.de/frankfurt_und_h ... ieder.html

Täterbeschreibung:

Etwa 30 Jahre alt, ca. 180 cm groß und dünn. Trug dunkle Kleidung und dunkle Wollmütze. Brillenträger. Lückenhafte Vorderzähne, vermutlich Südländer.

http://www.presseportal.de/polizeipress ... rt_am_main
I wouldn't say I have super-powers so much as I live in a world where no one seems to be able to do normal things.

Benutzeravatar
Zwerg
Senior Admin
Senior Admin
Beiträge: 18062
Registriert: 15.06.2006, 19:26
Wohnort: 1050 Wien
Ich bin: engagierter Außenstehende(r)

Re: Drogeneinfluß?

Beitrag von Zwerg »

Bild
Marc of Frankfurt hat geschrieben:London: Callboy Auden Carlsen 29j vom Kunden und Ex-Musiker Boy George O'Dowd 47j und Kollegen gefesselt und mit Kette geschlagen.


15 Monate Haft für Boy George wegen Misshandlung von Callboy

London (AFP) — Weil er einen Callboy in seiner Wohnung angekettet und geschlagen hat, muss der britische Popstar Boy George für 15 Monate ins Gefängnis. Ein Gericht in London verkündete das Strafmaß, nachdem der 47-Jährige bereits im vergangenen Monat schuldig gesprochen worden war. Boy George, der schon vorher Ärger mit der Justiz hatte, hatte bestritten, den 18 Jahre jüngeren Callboy mit einer Metallkette geschlagen zu haben.

Boy George wurde zusätzlich zur Übernahme von Verfahrenskosten in Höhe von 5000 Pfund (5600 Euro) verdonnert. Der Musiker gestand zwar ein, den Callboy bei dem Vorfall im April 2007 in seiner Londoner Wohnung angekettet zu haben. Die Blutergüsse am Körper des Opfers stammten nach seiner Darstellung aber nicht von Schlägen, sondern seien vermutlich auf dessen HIV-Infektion zurückzuführen.

Boy George und der Norweger hatten sich über eine Schwulen-Website kennengelernt. Vor einem Jahr kam der junge Mann zum ersten Mal in die Wohnung des Musikers, wo beide nackt für Fotos posierten und Kokain nahmen. Später beschuldigte George den Norweger per E-Mail, seinen Computer manipuliert zu haben, lud ihn aber erneut zu sich ein.

Boy George habe ihn bei dem zweiten Treffen mit Handschellen gefesselt und an eine Wand seiner Wohnung gekettet, warf der Norweger dem Sänger vor. Danach habe der Musiker ihn geschlagen und als "Hure" beschimpft. Dem Callboy gelang die Flucht, indem er die Kette aus der Wand riss. Der Callboy führte den Angriff darauf zurück, dass er Boy Georges Aufforderung zum Sex bei einem vorherigen Treffen zurückgewiesen habe.

Boy George, der mit bürgerlichem Namen George O'Dowd heißt, hatte vor Gericht keine Aussage gemacht. Der Polizei sagte er, er habe den Callboy zwar gefesselt, aber nicht geschlagen. Nach der Urteilsverkündung schaute Boy George wortlos zu seinen anwesenden Familienmitgliedern. Die zeigten sich geschockt über die Haftstrafe.

Boy George war als Frontmann und Sänger der Popgruppe Culture Club bekannt geworden, die in den 80er Jahren mit Hits wie "Do you really want to hurt me?" erfolgreich war. Später versuchte er eine Solo-Karriere, dann arbeitete er als DJ.

http://www.google.com/hostednews/afp/ar ... gvt79KeC2Q

Benutzeravatar
nina777
Senior Admin
Senior Admin
Beiträge: 5025
Registriert: 08.05.2008, 15:31
Wohnort: Minden
Ich bin: SexarbeiterIn

Beitrag von nina777 »

Sexualdelikt in Oberbilk

Mann vergewaltigt Prostituierte

Düsseldorf (RPO) Die Polizei sucht einen etwa 20 bis 30 Jahre alten Mann, der eine 26 Jahre alte Gelegenheitsprostituierte unter Vorhalt eines Messers zu sexuellen Handlungen gezwungen haben soll. Das Opfer konnte sich selbst befreien und blieb unverletzt.

Opfer und Täter hatten am Tattag gegen 15.35 Uhr im Bereich der Kölner Straße Kontakt aufgenommen und sich verabredet. Im weiteren Verlauf des Gesprächs bedrohte der Täter sein Opfer mit einem Klappmesser und forderte weitergehende sexuelle Handlungen. Der eigentliche Tatort lag hinter dem Parkplatz an der Kölner Straße Ecke Eintrachtstraße.

Der Täter sei 20 bis 30 Jahre alt, etwa 1,70 Meter groß und schlank. Er hatte blaue Augen und kurze, hochstehende, blonde Haare. Auffällig waren ein Ohrstecker (rechts), ein Muttermal auf der Wange (rechts) und eine Zahnspange (oben).

Der Mann sprach akzentfreies Deutsch, hatte eine gepflegte Erscheinung und war Raucher. Zur Tatzeit war er mit einer schwarzen Baumwolljacke, einer dunklen Bluejeans, einem schwarzen Pullover und schwarzen Lederschuhen bekleidet.

http://www.rp-online.de/public/article/ ... ierte.html

Die Polizei sucht diesen Mann:

http://www.rp-online.de/public/article/ ... ierte.html

Bild
I wouldn't say I have super-powers so much as I live in a world where no one seems to be able to do normal things.

Benutzeravatar
Marc of Frankfurt
SW Analyst
SW Analyst
Beiträge: 14095
Registriert: 01.08.2006, 14:30
Ich bin: Keine Angabe

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Donnerstag, 26. Februar 2009 10:21

Bordellbetreiber wegen Vergewaltigung angeklagt

Gerichtsprozess am Landgericht Dresden: Mann soll Frauen mit K.O.-Tropfen gefügig gemacht haben.



Ein Ehepaar steht seit Donnerstag unter anderem wegen Vergewaltigung vor dem Landgericht Dresden.

Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann in ihrer Anklage vor, zwischen 1999 und 2004 mehrere Frauen vergewaltigt und zur Prostitution gezwungen zu haben. Dabei soll der 1957 geborene Angeklagte einige der Frauen mit K.O.-Tropfen gefügig gemacht haben. An zwei Vergewaltigungen soll sich auch die 1986 geborene Frau beteiligt haben. Von einer Vergewaltigung soll sogar eine Videoaufnahme angefertigt worden sein.

Bei dem Angeklagten handelt es sich offenbar um eine bekannte Dresdner Rotlichtgröße. So soll er im Dresdner Westen ein Bordell betreiben.

Er saß bereits sieben Jahre wegen ähnlicher Delikte hinter Gittern. Für den Prozess sind 12 Verhandlungstage angesetzt. 17 Zeugen sind geladen. Vier Anwälte vertreten die Angeklagten.

Quelle: News Audiovision.
http://www.dresden-fernsehen.de/default ... ews=380914





Siehe auch unsere Infos zu K.O. Tropfen im Unterforum Sicherheit.





.

Benutzeravatar
nina777
Senior Admin
Senior Admin
Beiträge: 5025
Registriert: 08.05.2008, 15:31
Wohnort: Minden
Ich bin: SexarbeiterIn

Beitrag von nina777 »

27.3.2009

Prostituierte in Wiesbaden brutal ermordet

In Wiesbaden ist eine Prostituierte gewaltsam ums Leben gekommen. Das teilte die Polizei am Freitagmittag nach der Auswertung der Obduktion mit. Der Mord ereignete sich vermutlich vor zwei Tagen.

Am Mittwoch um 16.30 Uhr wurde die Leiche einer 32-jährigen Frau, die der Prostitution nachging, in einer Terminwohnung eines Mehrfamilienhauses in der Eltviller Straße aufgefunden. Die Frau wies Anzeichen von Gewalteinwirkung im Halsbereich auf.

Die anschließende Obduktion ergab, dass die Frau offensichtlich erwürgt wurde. Nach ersten Feststellungen der eingerichteten Sonderkommission ging die Frau in der Wohnung der Prostitution nach. Die Tatzeit liegt vermutlich in den Vormittagsstunden des Mittwochs.

Erste Ermittlungen weisen auf eine männliche Person hin, die im Tatzeitraum das Haus mit einer größeren Tasche, ähnlich einer Reise- oder Sporttasche, betreten und auch wieder verlassen haben soll.

http://www.allgemeine-zeitung.de/6603653.htm
I wouldn't say I have super-powers so much as I live in a world where no one seems to be able to do normal things.

Benutzeravatar
annainga
PlatinStern
PlatinStern
Beiträge: 3836
Registriert: 01.02.2007, 22:33
Wohnort: nrw
Ich bin: ehemalige SexarbeiterIn

RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag

Beitrag von annainga »

Prostituierten-Mord: Parallelen zu einem Fall in Mainz

27.03.2009 - WIESBADEN

Von Wolfgang Degen

Eine 32-jährige Prostituierte wurde in ihrer Wohnung in der Eltviller Straße getötet. Die Polizei stützt sich bei der Suche nach dem Täter auf Fotos, die von der Überwachungskamera am Hauseingang stammen.

Gefunden wurde die Frau bereits am späten Mittwochnachmittag. Aus ermittlungstaktischen Gründen hat die Polizei das Tötungsdelikt erst gestern öffentlich gemacht. Die Obduktion ergab, dass die Frau erwürgt wurde. Die Polin war erst seit ein paar Tagen wieder in Wiesbaden, im Rahmen der in diesen Kreisen üblichen Rotation. Die Wohnanlage in der Eltviller Straße ist als Terminwohnung einschlägig bekannt. Die junge Frau bot ihre sexuellen Dienste unter dem Künstlernamen “Ola" an.

Zuletzt lebend gesehen wurde sie am Vormittag, als sie im Einkaufsmarkt im Erdgeschoss der großen Wohnanlage ein paar Besorgungen gemacht hatte. Nach Angaben der Polizei lag die Getötete einige Stunden in dem kleinen Appartement, die Tatzeit war vermutlich in den Vormittagsstunden.

Die Wohnanlage wird videoüberwacht, die Kameras erfassten einen Mann, der im fraglichen Zeitraum das Haus betreten hatte. Er hatte eine größere Tasche, ähnlich einer Reise- oder Sporttasche bei sich. Als der Mann das Haus verließ, trug er eine andere Oberbekleidung.

Eines der Fotos des Verdächtigen im Fall “Ola" weist eine frappierende Ähnlichkeit auf zu einem Phantombild, mit dem die Polizei in Mainz seit Ende Januar 2007 in einem Fall von Mordversuch fahndet.

Opfer war im Mainzer Stadtteil Marienborn ebenfalls eine Prostituierte. Auch die Adresse Am sonnigen Hang, eine anonyme Wohnanlage, ist für Terminwohnungen bekannt. Die 44-Jährige überlebte, weil sie sich nach Leibeskräften wehrte und um Hilfe schrie. Nachbarn reagierten, sie klingelten und klopften an die Tür.

Der Täter ließ ab und verschwand über den Balkon im vierten Stock. Die junge Frau in der Eltviller Straße hatte am Mittwoch nicht eine vergleichbare Chance. Die Mainzer Polizei ging 2007 nicht davon aus, dass Gefahr für andere Prostituierte bestehe. “Dafür gibt es keine Anhaltspunkte, es handelt sich um einen Einzelfall", so die Polizeisprecherin Heidi Nägel.

http://www.wiesbadener-kurier.de/region ... 604757.htm

auf den zeitungsberichten ist ein foto des mutmaßlichen täters!

Edit by Zwerg - ich denke in Fällen, wo es dringlich um die Sicherheit von SexarbeiterInnen geht, können wir auch das Bild einfügen - trotz der Copyrightverletzung möchte ich das Risiko eingehen. Deshalb habe ich hier das Bild nachgereicht Editende


Bild

Benutzeravatar
Aoife
Senior Admin
Senior Admin
Beiträge: 7067
Registriert: 20.09.2008, 21:37
Wohnort: Ludwigshafen am Rhein
Ich bin: Keine Angabe

Re: RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGeden

Beitrag von Aoife »

annainga hat geschrieben:Prostituierten-Mord: Parallelen zu einem Fall in Mainz

auf den zeitungsberichten ist ein foto des mutmaßlichen täters!

Edit by Zwerg - ich denke in Fällen, wo es dringlich um die Sicherheit von SexarbeiterInnen geht, können wir auch das Bild einfügen - trotz der Copyrightverletzung möchte ich das Risiko eingehen. Deshalb habe ich hier das Bild nachgereicht Editende


Bild
Hallo Christian,

ich glaube nicht, dass du dir hier wegen einer etwaigen Copyrightverletzung Gedanken machen mußt :001

Das Foto sieht wirklich nicht aus, als sei es von irgendeinem zufällig vorbeikommenden Zeitungsfotografen geschossen worden, eher ein Standbild aus dem Überwachungsvideo ...

Also kein Eigentum des Zeitungsverlags, sondern wohl von der Polizei zur Verfügung gestellt, damit es publik gemacht wird. Und genau das hast du hiermit ja unterstützt.

Liebe Grüße, Eva
It's not those who inflict the most, but those who endure the most, who will conquer. MP.Vol.Bobby Sands
'I know kung fu, karate, and 37 other dangerous words'
Misspellings are *very special effects* of me keyboard

Benutzeravatar
nina777
Senior Admin
Senior Admin
Beiträge: 5025
Registriert: 08.05.2008, 15:31
Wohnort: Minden
Ich bin: SexarbeiterIn

Beitrag von nina777 »

28.3.2009

Die weiterführenden Ermittlungen, insbesondere die gezielte Auswertung der Videoüberwachung, haben neue Bilder des Tatverdächtigen erbracht

http://www.presseportal.de/polizeipress ... sbaden/rss

Bild

Bild

Bild

Bild
I wouldn't say I have super-powers so much as I live in a world where no one seems to be able to do normal things.

Benutzeravatar
annainga
PlatinStern
PlatinStern
Beiträge: 3836
Registriert: 01.02.2007, 22:33
Wohnort: nrw
Ich bin: ehemalige SexarbeiterIn

RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag

Beitrag von annainga »

Prostituierten-Mord

Täter in Wiesbaden gefasst

01. April 2009 11.19 Uhr, ddp

Nach der Tötung einer Prostituierten vor einer Woche wurde der Täter jetzt gefasst.

Knapp eine Woche nach der Tötung einer Prostituierten in Wiesbaden hat die Polizei den mutmaßlichen Täter festgenommen, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Einzelheiten sollten am Mittag (14.00 Uhr) auf einer Pressekonferenz bekannt gegeben werden.

Die 32 Jahre alte Frau war am vergangenen Mittwoch tot in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Wiesbaden gefunden worden. Dort war sie der Prostitution nachgegangen. Die Sonderkommission der Polizei suchte nach einem Mann, der zum Tatzeitpunkt das Gebäude betreten hatte und dabei von einer Überwachungskamera gefilmt worden war. Eine Obduktion ergab, dass die Frau erwürgt wurde.

http://www.bz-berlin.de/aktuell/deutsch ... 13205.html

Benutzeravatar
Marc of Frankfurt
SW Analyst
SW Analyst
Beiträge: 14095
Registriert: 01.08.2006, 14:30
Ich bin: Keine Angabe

Boston U.S.A. - Überwachungskameraphoto vom Täter

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Internet-Escort von Kundem in ihrem Hotelzimmer erschossen

Boston, USA


Yesterday a sex worker from NYC was brutally murdered here in Boston. Police are saying they think its the second attack by the same guy (first was not killed).

He makes appointments with people on Craig's List to come to Boston and meet him in nice hotels. There are surveillance photos of the guy being posted now, at this link:
www1.whdh.com/news/articles/local/BO110496/





Nachträge:

Mord an Julissa Brisman, model and sex worker:

http://www.cbsnews.com/stories/2009/04/ ... tpop_story
http://www.cbsnews.com/stories/2009/04/ ... 9048.shtml
http://www.nydailynews.com/news/2009/04 ... odel_.html


Sicherheit beim Handygebrauch im Straßenverkehr
mit Gedenkseiten an Julissa:
http://nearEar.org


Blog über Sexworker-Gedenkgottestienst:
http://ravenstonesreflections.blogspot. ... lissa.html


Blog vom Sexworker und Autor Tracy Quan
The Daily Beast today, about the demonization of Craigslist -
with some emphasis on Philip Markoff being arrested for the murder of Julissa Brisman:
http://www.thedailybeast.com/blogs-and- ... raigslist/

Ex-Sexworker und Autor Tracy Quin www.tracyQuan.net zum Mordfall eines Internet-Escorts und zum On-line Sexbiz:
Even since the murder that led to Philip Markoff’s arrest, Craigslist has been public enemy No. 1.
Former escort Tracy Quan offers a guided tour of the Internet flesh industry.
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=55203#55203



Bild



Escort-Mord im Hotel in Boston 2009:

"Craigslist killer" medical student Philip Markoff (1986-2010 Selbstmord) being arrested in Boston for the murder of student and masseuse escort girl Julissa Brisman in a hotel being her 6. client on 14.4.2009



Hunting the Craigslist Killer, An untold detective story from the digital frontier
By James Robinson,April 4, 2012
http://thephoenix.com/Boston/news/13663 ... st-killer/

Fotos vom Tatort und Vernehmungsprotokolle:
http://thephoenix.com/Boston/news/13676 ... me-scenes/

Prozessdukumente, Craiglist-Escort-Anzeige...
http://thephoenix.com/Boston/news/13676 ... ler-files/


http://en.wikipedia.org/wiki/Philip_Markoff


Was Facebook den Behörden aushändigt, wenn es zum Prozess kommt:

When the cops subpoena your Facebook information, here's what Facebook sends the cops
http://blog.thephoenix.com/blogs/phlog/ ... -cops.aspx

Facebook Seiten und on-line Protokolle von Philip Markoff
70 von insgesamt ca. 1000 Seiten:
http://issuu.com/thebostonphoenix/docs/ ... subpoena/2





Aber es gibt auch diese Craigslist killer:

Brogan Rafferty (16) and Richard Beasley (52) killing at least 3 people in southeastern Ohio, luring them with promises of farm work [Nov 2011].

www.google.de/search?q=Brogan+Rafferty% ... rd+Beasley
Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 15.04.2012, 21:00, insgesamt 8-mal geändert.

Benutzeravatar
Zwerg
Senior Admin
Senior Admin
Beiträge: 18062
Registriert: 15.06.2006, 19:26
Wohnort: 1050 Wien
Ich bin: engagierter Außenstehende(r)

Re: Serienmorde an Prostituierten diesmal Kanada

Beitrag von Zwerg »

          Bild
Marc of Frankfurt hat geschrieben:Prozess gegen 58-jährigen kanadischen Schweinefarmer Robert William Pickton auf seinem Hof in Port Coquitlam in British Columbia bei Vancouver der 65 Frauen ermordet haben soll.

Unter anderem die Frauen:
Marnie Frey,
Sereena Abotsway,
Georgina Papin,
Andrea Joesbury,
Brenda Wolfe und
Mona Wilson

Ein großteil der Frauen war indianischen Ursprungs, benutzte Drogen und ging der Prostitution nach.
Prozess nach schlimmstem Serienmord in Kanadas Geschichte

Im schlimmsten Serienmord-Prozess in der kanadischen Geschichte steht ab heute in Vancouver ein Schweinezüchter vor Gericht. Dem 57-jährigen Robert William Pickton wird vorgeworfen, in einem Zeitraum von 25 Jahren 26 Prostituierte ermordet zu haben.

Die meist drogenabhängigen Frauen stammten alle aus Vancouver. Pickton war im Jahr 2002 auf seinem Hof in Port Coquitlam östlich von Vancouver festgenommen worden, wo er Schweine züchtete und schlachtete.

Auf seiner Farm wurden DNS-Spuren und persönliche Gegenstände von rund einem Dutzend der Vermissten gefunden. Die kanadischen Gesundheitsbehörden warnten die Öffentlichkeit, dass sich unter dem von Pickton verkauften angeblichen Schweinefleisch möglicherweise auch Menschenfleisch befunden haben könne.

http://www.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fww ... 41996.html

Melanie
verifizierte UserIn
verifizierte UserIn
Beiträge: 1924
Registriert: 31.07.2008, 23:06
Wohnort: OVP
Ich bin: Keine Angabe

Beitrag von Melanie »

Prostituierte misshandelt: 61-Jähriger vor Gericht
019.03.09|Bayern

Nürnberg/Fürth - Er soll eine Fürther Prostituierte mit Schlägen, Tritten und Messerstichen brutal misshandelt haben - seit Donnerstag muss sich deswegen ein 61 Jahre alter Mann vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth verantworten.

© dpa

Eine Prostituierte in einem Bordell (Symbol-Foto). In Nürnberg muss sich ein 61-Jähriger dafür verantworten, dass er eine Prostituierte brutal misshandelt hat.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten versuchten Mord und gefährliche Körperverletzung vor. Zum Prozessauftakt räumte der gelernte Metzger die Taten in dem Fürther Bordell vom Februar 2008 im Wesentlichen ein.
Allerdings bestritt er das von den Anklagevertretern vermutete Motiv. Vor Gericht beteuerte er, allein aus Habgier gehandelt zu haben. Er habe die Prostituierte berauben wollen, weil er dringend Geld gebraucht habe. Dagegen geht die Staatsanwaltschaft weiterhin von einem versuchten Sexualmord aus. Polizeibeamte hätten das Appartement der 39-Jährigen blutbespritzt vorgefunden. Auf dem Bett habe ein TV-Kabel gelegen, mit dem der 61-Jährige seinem Opfer Peitschenhiebe versetzt habe.
Nach Erkenntnissen der Ermittler hatte der Mann die Frau direkt nach dem Öffnen der Tür mit einem Elektroschocker kurzzeitig gelähmt, danach mit seinem Taschenmesser mehrfach auf sie eingestochen, das Glied ihres linken Ringfingers abgetrennt, mit dem Kabel auf die nackte 39-Jährige eingeschlagen und sie schließlich mit Füßen getreten.
Trotz dieses fast einstündigen Martyriums sei es der Frau in einem unbeobachteten Moment gelungen, auf den Balkon ihres Appartements zu laufen und laut um Hilfe zu rufen. Daraufhin sei der 61-Jährige geflohen. Aufnahmen einer Überwachungskamera im Bordell-Aufzug hatten kurz nach der Tat zu seiner Festnahme geführt.
Die Tat sei nur vor dem Hintergrund seiner damaligen persönlichen Krise zu verstehen, betonte der 61-Jährige am ersten von drei Prozesstagen. Nach seiner Scheidung habe er auf einem riesigen Schuldenberg gesessen. Außerdem habe er unter seiner Zuckerkrankheit gelitten. Als er am Tattag an einem Bankautomaten Geld abheben wollte und dabei das leere Konto sah, habe er kurzerhand beschlossen, eine Prostituierte im nahe gelegenen Bordell auszurauben.

http://www.merkur-online.de/nachrichten ... cmp=defrss
„Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen.“
Johann Wolfgang von Goethe

Melanie
verifizierte UserIn
verifizierte UserIn
Beiträge: 1924
Registriert: 31.07.2008, 23:06
Wohnort: OVP
Ich bin: Keine Angabe

Beitrag von Melanie »

Überfallserie auf Prostituierte in Lübeck: 18-Jähriger festgenommen

Lübeck - Mit der Festnahme eines 18-Jährigen hat die Polizei in Lübeck eine Serie von Überfällen auf Prostituierte beendet. Zivilbeamte stellten den jungen Mann am Freitagabend in der Innenstadt, nachdem er kurz zuvor in einer Wohnung zwei Prostituierte mit einer Waffe bedroht und rund 200 Euro von ihnen erpresst hatte, teilte die Polizei am Samstag mit.

Seit Ende Januar hatte es in Lübeck bereits vier ähnliche Taten gegeben, die alle auf das Konto des 18-Jährigen gehen sollen. Er sollte im Laufe des Tages einem Haftrichter vorgeführt werden. Ein mutmaßlicher Komplize des Mannes, der an zwei der Taten beteiligt gewesen sein soll, wird noch gesucht.

http://www.kn-online.de/schleswig_holst ... ommen.html
„Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen.“
Johann Wolfgang von Goethe

Melanie
verifizierte UserIn
verifizierte UserIn
Beiträge: 1924
Registriert: 31.07.2008, 23:06
Wohnort: OVP
Ich bin: Keine Angabe

Alsfeld, Osthessen

Beitrag von Melanie »

16.03.2009 | 16:48 Uhr

POL-VB: Polizei sucht Zeugen nach versuchtem schwerem Raub
Lauterbach (ots) - Alsfeld (P) -

Einen bewaffneten und maskierten Mann schlug eine Prostituierte am Freitagnachmittag in Alsfeld in die Flucht. Nachdem der Unbekannte die Frau bereits mehrmals angerufen hatte und seinen Besuch angekündigt hatte, stand der Unbekannte um 17.02 Uhr vor der Wohnungstür in der Untergasse. Als die 27-jährige Prostituierte den Mann mit Maske und Schusswaffe plötzlich vor sich hatte, konnte sie die Tür schnell zuschlagen und sich in ein Zimmer flüchten. Während sie lautstark aus dem Fenster um Hilfe rief, flüchtete der Maskierte aus dem Haus in Richtung "Untere Fuldergasse". Dabei riss er sich die Maskierung vom Kopf, ohne die er zunächst in Richtung eines Einkaufsmarktes und schließlich in die Steinborngasse davonrannte. Passan-ten kamen zu Hilfe und verständigten die Polizei. Zur Beschreibung des Flüchtigen ist folgendes bekannt: er soll 1,75 bis 1,80 Meter groß und von athletischer Gestalt mit etwas Bauch sein. Er soll mindestens 30 Jahre oder älter sein. Er trug kurze dunkle Haare und einen dünnen Oberlippenbart. Zu seiner Bekleidung sind eine beige beziehungsweise helle Camouflage-Hose (Tarnhose) und eine blousonartige Jacke bekannt. Die Polizei sucht nach weiteren Zeugen, die Hinweise zu dem beschriebenen Täter geben können. Womöglich fiel der rennende Mann am Freitagnachmittag weiteren Passanten auf. Zeugen werden gebeten, sich unter 06631/974-0 an die Kripo in Alsfeld zu wenden.

Elvira Idt, POKin Pressesprecherin


ots Originaltext: Polizeipräsidium Osthessen

Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=51096

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Osthessen
Pressestelle

Telefon: 06641/971-0
E-Mail: pressestelle.ppoh@polizei.hessen.de

http://www.presseportal.de/polizeipress ... lauterbach
„Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen.“
Johann Wolfgang von Goethe

Benutzeravatar
Marc of Frankfurt
SW Analyst
SW Analyst
Beiträge: 14095
Registriert: 01.08.2006, 14:30
Ich bin: Keine Angabe

Boston U.S.A.

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Bild

Sicherheitsvideoclip über Handygebrauch im Straßenverkehr.

Freies Ohr (ohne Handy) immer zur Gefahrenquelle (Straßenverkehr) richten.





Das Modell im Video aus NYC arbeitete nebenher als Massage-Escort und wurde von Internetkunden im Luxushotel in Boston ermordet.

Siehe oben Posting #110





Forum Sicherheit
Sexworker Safety First:
viewforum.php?f=90





.

Melanie
verifizierte UserIn
verifizierte UserIn
Beiträge: 1924
Registriert: 31.07.2008, 23:06
Wohnort: OVP
Ich bin: Keine Angabe

Beitrag von Melanie »

PROSTITUIERTEN-MORDE
Ipswich-Ermittler kämpfen gegen die Zeit

Er spielt gern Golf, hat ein schlichtes Gemüt und wohnte in einem Haus gegenüber einem der Opfer - trotz einer Nachrichtensperre der Polizei dringen immer neue Details auch zum zweiten Festgenommenen im Fall der Ipswich-Morde an die Öffentlichkeit. Den Ermittlern läuft indes die Zeit davon.

Hamburg - Sollten die unter Mordverdacht festgenommenen Männer nicht spätestens nach Ablauf von 96 Stunden angeklagt werden, müssen sie wieder freigelassen werden. Der am Montagmorgen festgenommene 37-jährige Tom S. müsste demnach am Freitag wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Steven W. müsste am Samstag freigelassen werden, sofern gegen ihn keine weiteren Schritte eingeleitet werden.

Wache im dichten Nebel: Ein Polizist bewacht die Stelle, an der die Leichen von Paula Clennell und Annette Nicholls gefunden wurden
Zur Großansicht
AP

Wache im dichten Nebel: Ein Polizist bewacht die Stelle, an der die Leichen von Paula Clennell und Annette Nicholls gefunden wurden
Um der Polizei die Möglichkeit zu weiteren Verhören der Verdächtigen zu geben, hatte das zuständige Amtsgericht der Grafschaft Suffolk bereits Verlängerungen ihrer Inhaftierung zugestimmt - allerdings nur innerhalb der Maximalfrist von 96 Stunden. Untersuchungsrichter Peter Dean rief die Bevölkerung auf, der Polizei alle Informationen zukommen zu lassen, die für die Aufklärung des Verbrechens von Bedeutung sein könnten. Nach der Festnahme von Tom S. hatte Chefermittler Stewart Gull hingegen zunächst erklärt, die Polizei werde vorerst keine Appelle mehr veröffentlichen und benötige keine weiteren Hinweise.

Der "Daily Telegraph" zitiert Polizeikreise mit der Aussage, zwischen den beiden Verdächtigen bestehe kein Zusammenhang. Ein Polizist hatte die Festnahme des zweiten Verdächtigen gestern als "bedeutend" bezeichnet.

Der zweite Verdächtige wohnt im Rotlichtviertel der Stadt

Nachdem die britischen Zeitungen und Fernsehsender den vollen Namen des ersten Tatverdächtigen veröffentlicht hatten, berichten mehrere Zeitungen heute, dass es sich bei dem zweiten Mann um einen früheren Stewart des Luxusliners "Queen Elizabeth II." handele, der sein Geld inzwischen unter anderem als Lastwagen- und Gabelstaplerfahrer verdient.

Laut "Sun" wohnt W. im Rotlichtviertel von Ipswich, gegenüber des Hauses, in dem die ermordete Prostituierte Paula Clennell lebte. Laut Informationen der Zeitung wurde der 48-Jährige festgenommen, nachdem man an den Leichen von Anneli Alderton, Paula Clennell und Anette Nicholls DNA-Spuren gesichert und diese mit denen W.s verglichen hatte. Da die beiden ersten Opfer in einem Bach in der Nähe der Hafenstadt gefunden worden waren, konnten die Ermittler hier kaum verwertbare Spuren finden.

"Dass die beiden Frauen in einem Bach gefunden wurden, deutet darauf hin, dass sich der Täter der Gefahr der Spuren bewusst war", zitiert die "Sun" einen nicht genannten Informanten aus Polizeikreisen. "Es hat uns gewundert, dass man die letzten drei Opfer an Land gefunden hat. Das hat unsere Beweislage stark verbessert. Es hat fast den Eindruck erweckt, dass der Täter entdeckt werden wollte. Wir haben an allen drei Leichen DNA-Spuren entdeckt, die uns bei den Ermittlungen sehr geholfen haben."

"Nicht intelligent genug, um die Verbrechen zu begehen"?

Dem Bericht der Zeitung zufolge ist der dreifache Vater W. nach zwei gescheiterten Ehen gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin, die zufällig denselben Nachnamen trägt wie er, im September in die London Road gezogen. Pamela W. sagte Reportern, sie glaube fest an die Unschuld ihres Lebensgefährten. "Ich bin bestürzt. Ich kann einfach nicht glauben, dass das alles wahr ist. Er ist unschuldig, das weiß ich", zitiert die "Sun" sie. W.s Vater sagte der Zeitung, sein Sohn sei nicht "intelligent genug, um diese Verbrechen zu begehen. Er ist einfach nicht fähig, Menschen zu töten."

Freunde und Nachbarn beschreiben W. als "behutsamen Riesen", dessen Hobby es ist, Golf zu spielen, und der immer großen Wert auf makellose Kleidung gelegt habe. Zum Golf spielen habe er immer schwarz getragen, zitiert "Times Online" einen nicht namentlich genannten Freund des Paares. Die beiden sei überstürzt nach Ipswich gezogen, um sich ein größeres Haus zu mieten, nachdem sie geerbt hatten, erzählt ein früherer Nachbar.

Prostituierte halten Tom S. für unschuldig

Nach Angaben des "Daily Telegraph" bezweifeln Prostituierte im Rotlichtviertel der Stadt Ipswich, in dem die fünf Mordopfer tätig waren, die Schuld von Tom S., der sich selbst in einem Interview vor seiner Festnahme als "Freund" der Frauen bezeichnet hatte. S. sei vielen Frauen in der Rotlichtszene bekannt gewesen, sagte eine von ihnen der Zeitung. "Ich kann ihn mir nicht als Killer vorstellen."

Parallel zu den Vernehmungen setzten Spezialistenteams in den Wohnhäusern der beiden Männer sowie in Gärten und Nebengebäuden und in deren Fahrzeugen die Suche nach Spuren fort, die in Verbindung zu den Morden stehen könnten. Vor dem Wohnhaus von Steven W. wurde ein Gerüst errichtet, um es gegen die Blicke von Neugierigen abzuschirmen.

Ein Ermittlungsrichter eröffnete heute das formelle gerichtliche Ermittlungsverfahren zum Tod von vier der fünf Prostituierten, setzte es jedoch aufgrund der andauernden polizeilichen Ermittlungen bis auf weiteres aus. Das Verfahren im fünften Mordfall war bereits am 6. Dezember eröffnet worden.

Die größte Mordfahndung der britischen Geschichte

Die nackten Leichen der fünf Frauen waren unweit von Ipswich in einem Umkreis von rund 15 Kilometern gefunden worden. Keine wies Spuren sexueller Gewalt oder eines Kampfes auf. Die Ermittler schließen daraus, dass die Opfer ihren Mörder gut kannten. Eine andere Theorie besagt, der Täter habe den Frauen vor dem Mord eine hohe Dosis Valium verabreicht, so dass sie sich nicht wehren konnten.

Die beiden Festnahmen ereigneten sich rund sieben Wochen nach dem Verschwinden der ersten Prostituierten. Am 2. Dezember war die unbekleidete Leiche der 25 Jahre alten Gemma Adams in einem Bach gefunden worden. Sechs Tage später wurde die Leiche der 19-jährigen Tania Nichol im selben Gewässer entdeckt. Zwei Tage darauf fand man Anneli Alderton, die im dritten Monat schwanger war, in einem Waldstück in der Nähe von Ipswich. Am 12. Dezember wurden die Leichen von Annette Nicholls und Paula Clennell gefunden. Die Ermittlungen ergaben, dass alle Frauen Opfer desselben Serienmörders wurden.

Die Polizei startete eine der größten Mordfahndungen, die das Land je erlebt hat. Rund 500 Beamte arbeiten an dem Fall - 350 davon wurden aus dem gesamten Königreich nach Ipswich abgezogen.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0 ... 59,00.html
„Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen.“
Johann Wolfgang von Goethe

Melanie
verifizierte UserIn
verifizierte UserIn
Beiträge: 1924
Registriert: 31.07.2008, 23:06
Wohnort: OVP
Ich bin: Keine Angabe

Beitrag von Melanie »

21-Jähriger gesteht Prostituiertenmord: Sexuelle Wünsche nicht erfüllt

02.04.2009 - WIESBADEN

Von Wolfgang Degen

Wegen Verdacht des Mordes sitzt ein 21-jähriger Wiesbadener seit gestern in Untersuchungshaft. Er hat gestanden, am Mittwoch vergangener Woche eine 32 Jahre alte Prostituierte in der Eltviller Straße erwürgt zu haben. Der Mann war völlig perplex, als die Polizei am Dienstagnachmittag an seinem Arbeitsplatz in einer Großbäckerei auftauchte. Zeugen im Westend hatten den Fahndern, die seit Tagen die Stadt mit Fotos des Gesuchten abklapperten, den entscheidenden Tipp gegeben, wo sie suchten sollten. “Den kennen wir!"

Bei der Vernehmung schien der 21-Jährige die Tragweite noch immer nicht erfasst zu haben. Ob er denn nun heim gehen könne, wollte er wissen. Heim? Das wird er für lange Zeit abhaken müssen.
Polizei-Vizepräsident Robert Schäfer sparte gestern bei der Pressekonferenz nicht mit Lob: Für die zwölfköpfige Sonderkommission “Iza", die mit Hochdruck gearbeitet hatte, für die Fahnder, deren Lauferei und Fragerei durch die Stadt von Erfolg gekrönt war.

Schäfer hätte auch die Eigentümergemeinschaft der großen Wohnanlage in der Eltviller Straße loben müssen. Denn: Das Haus, in dem der Mord am 25. März geschah, ist komplett videoüberwacht. Die Kameras, deren Bilder sechs Wochen gespeichert werden, lieferten der Polizei hervorragende Bilder. Von Tag zu Tag lagen mehr Bilder vor, in immer besserer Qualität. “Es müsste schon mit dem Teufel zu gehen, wenn wir diesen Typen nicht kriegen", sagten die Ermittler. Sie konzentrierten sich auf einen Verdächtigen: Die Zeit passte, die Frau war am Vormittag erwürgt worden. Zuletzt lebend gesehen wurde die Polin im Rewe-Markt unten im Haus, dort hatte sie fürs Essen eingekauft. Ein Bon belegt den Zeitpunkt.

Überall voll im Blick

Das Verhalten des Verdächtigen war zudem sehr auffallend: Er hatte eine größere Tasche dabei, kam mit Anorak und Mütze ins Haus, ging später im langen dunklen Mantel. Ein Mann, der vieles tat, um keine Spuren zu hinterlassen. Er drückte die Tür mit dem Ellenbogen auf, später stülpte er den Pullover über die Finger: Bloß keine Fingerabdrücke.

An die Kameras indes schien er nicht zu denken, obschon am Eingang ein Schild unübersehbar verkündet: “Diese Wohnanlage wird videoüberwacht".

Zusätzlich war im Appartement in der ersten Etage eine weitere Kamera installiert vom “Vermieter³ der Wohnung. Sicherheits-Service für die Frauen, im Wochen-Mietpreis von 450 Euro inbegriffen. Vermeintliche Sicherheit. Eine Kamera zeigte auch, dass der Verdächtige im Fahrstuhl mit einem Hausbewohner unterwegs war. Der Hausbewohner indes konnte keine Beschreibung liefern ­ der Mann ist blind.

Iza Z., Mutter eines achtjährigen Kindes, arbeitete unter dem Namen “Ola". Kunden hatten sich bei “Berger" zu melden. Dieser Namen an der Tür war seit vielen Jahren gleich, die Damen hinter der Wohnungstür dagegen wechselten im Wochen-Rhythmus.

Ein unangenehmer Kunde

Seit 22. März war “Ola" wieder in der Wohnung. Sie löste eine Rumänin ab, die der Polizei weitere wertvolle Hinweise geben konnte. Ihr war ein Kunde mehrfach unangenehm aufgefallen. Mal lehnte sie ihn ab, weil er ihr zu schmuddelig war, mal wollte er viel Service für zu wenig Geld. Der Vergleich der Fotos zeigte, ihr Kunde war der Mann, der am Mittwoch bei “Ola" Sex kaufen wollte. Der 21-Jährige war dabei offenbar fest entschlossen, sich notfalls mit Gewalt zu nehmen, auf was er aus war. Als Motiv für den tödlich verlaufenden Würgeangriff gab er laut Polizei und Staatsanwaltschaft an, dass “Ola" gewisse Praktiken “nicht zu seiner Zufriedenheit umgesetzt hätte". Nachdem er die Frau zu Tode gewürgt hatte, ging der 21-Jährige zur Arbeit.

http://www.main-spitze.de/topthema/6626450.htm
„Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen.“
Johann Wolfgang von Goethe

Benutzeravatar
Marc of Frankfurt
SW Analyst
SW Analyst
Beiträge: 14095
Registriert: 01.08.2006, 14:30
Ich bin: Keine Angabe

Beitrag von Marc of Frankfurt »

(posting von melanie hierhin kopiert und im thema zuhälterunsesen gelöscht)


Wiesbadener gestehen Überfall und Vergewaltigung einer Prostituierten

08.05.2009 18:20 Uhr - RÜSSELSHEIM

an). Der deutliche Hinweis des Vorsitzenden Richters Marc Lüders von der 1. Großen Strafkammer des Landgerichts Darmstadt auf die strafmildernde Wirkung eines umfassenden Geständnisses zeigte am Freitag beim Prozess gegen drei Männer aus Wiesbaden Wirkung.

Zwei von ihnen hatten am 7. Januar 2008 in Rüsselsheim eine Prostituierte in deren Wohnung in der Haßlocher Straße überfallen und vergewaltigt. Der dritte fungierte lediglich als Fahrer, war aber zumindest in den geplanten Raub eingeweiht. Ziel der beiden 24 und 25 Jahre alten Haupttäter war es, Geld zur Begleichung von Drogenschulden zu erbeuten.

Abgebrochene Schul- und Berufsausbildungen, keine Arbeit und massiver Drogenkonsum schon in jungen Jahren prägten denn auch die Angeklagten, die seit ihrer Verhaftung im November in Untersuchungshaft sitzen. Insbesondere die konsumierten Mengen an Haschisch, Kokain und sogar Heroin ließen den Richter nachhaken. Alle sind mehrfach vorbestraft, der 36-jährige Fahrer wurde noch vor einer Woche in Wiesbaden wegen Betruges, Hehlerei und Diebstahls verurteilt.

Weil auf ihr Geld wartende Drogenlieferanten Druck machten, sei man auf die Idee gekommen, eine Frau “abzuziehen", hatten die beiden jüngeren schon bei der Polizei beziehungsweise vor dem Haftrichter gestanden. Auf die 35-jährige Polin, die erst wenige Tage zuvor nach Rüsselsheim gekommen war, um “anzuschaffen", seien sie per Zufall durch ein Zeitungsinserat gekommen.

In der Wohnung gaben sie sich als Freier aus, fielen dann über die Frau her, drückten ihr mit einem Schlagstock den Hals zu und forderten die Herausgabe ihres Geldes.

Da das Opfer am selben Tag erst die Miete bezahlt hatte, fielen ihnen aber lediglich 40 Euro, ein neues Mobiltelefon und fünf Päckchen Zigaretten in die Hände. Anschließend vergewaltigten sie gemeinsam die Polin. “Die sahen ganz normal aus. Ich kann es bis heute nicht fassen, dass mir so etwas passiert ist", schilderte diese im Zeugenstand. Mit dem Geld, das sie in Deutschland verdiente, habe sie zuhause ihre beiden Kinder versorgt, berichtete sie. Seit dem Überfall leide sie unter Depression und Schlafstörungen. Die Täter hätten alle Ausweispapiere mitgenommen und damit gedroht, wiederzukommen und dann 1.000 Euro haben zu wollen.

Vor Gericht entschuldigten sich beide für ihre Tat, was die 35-jährige auch annahm. Sie war erst einige Tage später auf Anraten einer Freundin zur Polizei gegangen. Bei Kolleginnen stieß sie damit offenbar auf wenig Verständnis: “Die fanden, ich hätte eine zu große Affäre daraus gemacht und die gut gehenden Geschäfte in der Wohnung gefährdet."

http://www.main-spitze.de/region/ruesse ... 814612.htm

Benutzeravatar
nina777
Senior Admin
Senior Admin
Beiträge: 5025
Registriert: 08.05.2008, 15:31
Wohnort: Minden
Ich bin: SexarbeiterIn

Beitrag von nina777 »

9.6.2009

Prozessauftakt

Prostituierte als Geisel genommen

Ein bereits verurteilter Sexualstraftäter soll im Februar dieses Jahres auf dem Bonner Straßenstrich eine Prostituierte als Geisel genommen und anschließend vergewaltigt haben. Zu Prozessbeginn legte er ein Geständnis ab.

Bonn - Am Nachmittag des 27. Februar 2009 war der Mann in einem Bonner Nobelhotel abgestiegen. Seine neue Wohnung in Bonn hatte der 39-Jährige bereits gemietet, aber noch nicht bezogen. Der fremde Hotelgast in der legeren Kleidung und ohne Gepäck wirkte unauffällig und wollte offenbar nur seine Ruhe: Er habe ungestört trinken wollen, wird er später sagen. Was er auch getan hat. Später am Abend dann brach er zum Bonner Straßenstrich auf - zu Fuß. Er brauchte anderthalb Stunden.

Was keiner wusste: Der Hotelgast ist ein Sexualstraftäter, der wegen Vergewaltigung einer 20-jährigen Schülerin im Mai 2001 zu sieben Jahren Haft verurteilt worden war und die Strafe bis zum letzten Tag abgesessen hatte. Im Oktober 2007 kam er wieder auf freien Fuß und verfiel, wie er gestern vor Gericht erzählte, seiner Alkoholsucht. Zehn Entgiftungen in 15 Monaten. In der Landesklinik sei er „Dauergast" gewesen.

Laut Staatsanwaltschaft soll der gelernte Koch wieder eine junge Frau vergewaltigt, bedroht, gefesselt und als Geisel genommen haben. Diesmal war das Opfer eine Bonner Prostituierte (19). Auf dem Straßenstrich sollen sich Freier und Hure gegen 21.30 Uhr schnell handelseinig gewesen sein. Dann aber, so die Anklage, zog der Fremde ein kleines Küchenmesser, hielt es der Frau an den Hals und forderte „anderes". Auf dem Weg in ein nahe gelegenes Wäldchen bat die Prostituierte einen Passanten um Hilfe, der aber reagierte nicht. Schließlich soll sie vergewaltigt worden sein. Anschließend, so die Staatsanwaltschaft, fesselte der Angeklagte die Bonnerin an den Händen und zwang sie unter Todesdrohungen, mit ihm in Richtung Stadt zu gehen. Das Ziel sollte wohl das Nobelhotel sein.

Nach zweistündigem Irrweg hatte der Alptraum für die 19-Jährige ein Ende: Kurz vor Mitternacht fiel einer Polizeistreife in Höhe des Kunstmuseums das Paar auf, das sich „so merkwürdig" bewegte. Die Beamten wollten die Personalien überprüfen, dabei entdeckten sie, dass die Hände der Prostituierten, unter einer Jacke verdeckt, mit Klebeband gefesselt waren. Die 19-Jährige nutzte die Chance und flüchtete ins Polizeiauto. Der Angeklagte wurde festgenommen: Er habe geplant, sich nach der Vergewaltigung aufzuhängen, erklärte er den Beamten später im Präsidium.

Zum Prozessauftakt gestern vor dem Bonner Landgericht legte der Angeklagte ein Geständnis ab. Auch von der psychiatrischen Gutachterin, der er bislang die Auskunft verweigert hatte, ließ er sich gestern Fragen stellen: Er räumte ein, dass er an diesem Abend zum Straßenstrich gegangen sei, um „jemandem wehzutun. Oder jemanden in eine hilflose Lage bringen". Allerdings habe er vorher nichts Konkretes geplant. Der Angeklagte räumte auch ein, dass er es „sexuell sehr erregend" fände, jemanden in seiner Gewalt zu haben. „Ich fand das toll. Die Machtausübung stand im Vordergrund." Auch wenn er dem jungen Mädchen mit dem Tod gedroht hatte, habe er nie geplant, sie zu töten.

Dass Gericht muss in dem Verfahren auch prüfen, ob für den Sexualstraftäter jetzt die Sicherungsverwahrung ausgesprochen werden muss. Die Staatsanwaltschaft hat einen entsprechenden Antrag gestellt.

http://www.rundschau-online.de/html/art ... 2628.shtml

http://www.express.de/nachrichten/regio ... 99097.html
I wouldn't say I have super-powers so much as I live in a world where no one seems to be able to do normal things.

Benutzeravatar
Ariane
PlatinStern
PlatinStern
Beiträge: 1330
Registriert: 14.03.2008, 12:01
Wohnort: Berlin
Ich bin: ehemalige SexarbeiterIn

Beitrag von Ariane »

Dieses Thread sollten sich mal manche "Träumer" und andere SpinnerInnen aus manchen Nachbarforen durchlesen, bspw. Beitrag #110/119, stimmt's Lucy?!
love people, use things - not the other way round