Wertigkeit von Sex
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RE: Weibliche Anbieter, männliche Kunden
>psychich und physisch sorgen ???
Die vielen alleinerziehenden und Patchwork-Familien sprechen wohl eine deutliche Sprache...
Die Kinder grosszuziehen und ihre Möglichkeiten zu fördern ist ausser Mode gekommen.
Sex ist zu einer Art Unterhaltungsevent geworden bei welcher Angebot und Nachfrage klar geregelt ist.
Die vielen alleinerziehenden und Patchwork-Familien sprechen wohl eine deutliche Sprache...
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Re: RE: Weibliche Anbieter, männliche Kunden

Zunächst einmal: Willkommen auf sexworker.at!PaulN hat geschrieben:Sex ist zu einer Art Unterhaltungsevent geworden bei welcher Angebot und Nachfrage klar geregelt ist.
Und dann: Ich habe durchaus Verständnis, wenn Jemand aus moralischen Gründen sich wünscht, dass Sex mit einer anderen Wertigkeit gesehen wird! Ich höre jedoch einen leichten Vorwurf aus Deinem Beitrag und der stört mich.
Eine eigene Wertvorstellung zu haben ist ja durchaus in Ordnung! Aber jemand Anderen Vorwürfe zu machen (Sex ist ein Unterhaltungsevent geworden), dass er die für ihn nicht nachvollziehbare Moral nicht annehmen möchte, finde ich nicht OK. Jeder Mensch hat doch das Recht sein Leben so zu leben, wie er es für richtig empfindet (so lange Niemand dabei geschädigt wird) - und dieses Recht sollte man Niemand absprechen wollen.
Liebe Grüße
Christian
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Re: RE: Weibliche Anbieter, männliche Kunden
Richtig. Und was sagen sie uns?PaulN hat geschrieben:Die vielen alleinerziehenden und Patchwork-Familien sprechen wohl eine deutliche Sprache...
Dass die bürgerlich-kapitalistische Gesellschaftsordnung versagt hat.
Patchworkfamilien sind zunächst einmal Kriegsfolge.
In ihnen wachsen dann Kinder auf, die's nicht anders kennen, und dementsprechend nach dem gleichen Schema weitermachen.
Ist doch die logische Folge, oder?PaulN hat geschrieben:Sex ist zu einer Art Unterhaltungsevent geworden bei welcher Angebot und Nachfrage klar geregelt ist.
Liebe Grüße, Eva, die aus einer Patchworkfamilie stammt, und wie ihre Geschwister auch wieder 'ne Patchworkfamilie hat

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Re: RE: Weibliche Anbieter, männliche Kunden

Das Gegenteil ist der Fall.PaulN hat geschrieben:Die Kinder grosszuziehen und ihre Möglichkeiten zu fördern ist ausser Mode gekommen.
Früher war es in vielen gesellschaftlichen Schichten normal, viele Kinder zu bekommen, die dann irgendwie versorgt wurden. Sozialer Aufstieg war kein Thema.
Heute bekommen Paare ein bis zwei Kinder, in die aber viel mehr investiert wird. Bildungsmoratorium statt Kinderarbeit.
Durch den höheren Wohlstand und die damit verbundene soziale Absicherung im Alter, werden heute nicht mehr viele Kinder geboren um die Eltern im Alter zu versorgen. Heute steckt die Oma dem Enkerl zwanzig Euro zu, nicht umgekehrt.

Sex und Kinder bekommen ist zweierlei. Und das war es schon immer. Seit Menschen den Zusammanhang von Sex und Schwangerschaft verstanden haben, haben sie versucht Mittel und Wege zu finden, diesen Zusammenhang aufzulösen um Sex aus reinem Vergnügen zu haben.PaulN hat geschrieben:Sex ist zu einer Art Unterhaltungsevent geworden bei welcher Angebot und Nachfrage klar geregelt ist.

Das klingt so, als seien Patchwork-Familien per se etwas nicht Wünschenswertes.Aoife hat geschrieben:Richtig. Und was sagen sie uns?PaulN hat geschrieben:Die vielen alleinerziehenden und Patchwork-Familien sprechen wohl eine deutliche Sprache...
Dass die bürgerlich-kapitalistische Gesellschaftsordnung versagt hat.
Patchworkfamilien sind zunächst einmal Kriegsfolge.
In ihnen wachsen dann Kinder auf, die's nicht anders kennen, und dementsprechend nach dem gleichen Schema weitermachen.
Da wäre einmal zu klären, was man unter Patchwork-Familie eigentlich versteht und ob das etwas Neues ist. Eher ist doch die klassische bürgerliche Kleinfamilie mit Vater, Mutter, Kinder ein historisch und im interkulturellen Vergleich eher untypisches Modell im Gegensatz zu Familienstrukturen wo ältere Geschwister, Großeltern oder ledige Tanten mindestens so sehr für die Betreuung der Kinder zuständig waren oder sind wie die Eltern.
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Re: RE: Weibliche Anbieter, männliche Kunden
Ja, aber die von dir aufgezählten "Geschwister, Großeltern ..." gehören zur biologischen Familie, was du ansprichst ist eher die Großfamilie.Umher hat geschrieben:Das klingt so, als seien Patchwork-Familien per se etwas nicht Wünschenswertes.
Da wäre einmal zu klären, was man unter Patchwork-Familie eigentlich versteht und ob das etwas Neues ist. Eher ist doch die klassische bürgerliche Kleinfamilie mit Vater, Mutter, Kinder ein historisch und im interkulturellen Vergleich eher untypisches Modell im Gegensatz zu Familienstrukturen wo ältere Geschwister, Großeltern oder ledige Tanten mindestens so sehr für die Betreuung der Kinder zuständig waren oder sind wie die Eltern.
Im Gegensatz dazu ist die Patchworkfamilie aus den Resten/Überlebenden *verschiedener* vorher einmal getrennt bestehender Familien zusammengeflickt.
Und ja, sofern das Kriegsfolge ist, halte ich das wirklich für nicht wünschenswert.
Unsere Eltern sind dadurch schwer traumatisiert.
Dass *wir* das jetzt mittels Scheidungen &c. so weiterführen, kann man eigentlich nicht kritisieren. Weil wir nun mal so geprägt sind, ist es für uns der beste Weg.
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass eben nicht "Sex als Unterhaltungsevent" hierfür ursächlich ist, sondern vielmehr die "gute alte, sooo moralische Zeit" als die Familien angeblich noch intakt waren.
Liebe Grüße, Eva
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Paul, ich möchte dir hiermit nur sagen, besser wärs gewesen
hätten manche Menschen Sex als solches gesehen was es ist.
Nicht nur Mittel zur Fortpflanzung.
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Was wäre die Welt ohne Sex und wo wären wir.
Liebe Grüße Valerie
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Re: RE: Weibliche Anbieter, männliche Kunden

Biologische Verwandtschaft halte ich für völlig irrelevant.Aoife hat geschrieben:Ja, aber die von dir aufgezählten "Geschwister, Großeltern ..." gehören zur biologischen Familie, was du ansprichst ist eher die Großfamilie.Umher hat geschrieben:Das klingt so, als seien Patchwork-Familien per se etwas nicht Wünschenswertes.
Da wäre einmal zu klären, was man unter Patchwork-Familie eigentlich versteht und ob das etwas Neues ist. Eher ist doch die klassische bürgerliche Kleinfamilie mit Vater, Mutter, Kinder ein historisch und im interkulturellen Vergleich eher untypisches Modell im Gegensatz zu Familienstrukturen wo ältere Geschwister, Großeltern oder ledige Tanten mindestens so sehr für die Betreuung der Kinder zuständig waren oder sind wie die Eltern.
Im Gegensatz dazu ist die Patchworkfamilie aus den Resten/Überlebenden *verschiedener* vorher einmal getrennt bestehender Familien zusammengeflickt.

Krieg ist nicht der einzige Störfaktur für die typische bürgerliche Familie. Zum Beispiel waren es halt früher die Mütter, die im Kindbett gestorben sind.Aoife hat geschrieben:Und ja, sofern das Kriegsfolge ist, halte ich das wirklich für nicht wünschenswert.
Unsere Eltern sind dadurch schwer traumatisiert.
Dass heutige Scheidungsraten etwas mit Traumatisierung zu tun haben, bezweifle ich stark. Augenscheinlich hängt die Bereitschaft Beziehungen zu lösen stark mit gesellschaftlicher und ökonomischer Selbstständigkeit der Partner zusammen. Ich glaube nicht, dass man da Traumata hineingeheimnissen muss.
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@Umher:
Weiß nicht, ob "hineingeheimnissen" der adäquate Ausdruck ist
o.k., ich geb's ja zu, dass ich zu psychodynamischer Betrachtungsweise neige.
Und dabei weitgehend dem Kernberg-Modell folge.
Aber nicht aus ideologischen Gründen, sondern weil's genial die wahrnehmbare "Realität" beschreibt.
Im Gegensatz zur sozioökonomischen Betrachtungsweise. Alleine, dass Scheidungen aufgrund der gesellschaftlichen und ökonomischen Selbständigkeit der Partner möglich sind, erklärt IMHO bei weitem noch nicht, warum denn jemand sich tatsächlich vom liebenden und geliebten Partner trennen sollte.
Alleine dass jemand sich die Mühe macht, diese Selbständigkeit für sich zu erarbeiten/erkämpfen, zeigt, dass eine starke Motivation dahinter steht. Und warum jemand einen Partner hat, von dem er/sie sich trennen will, ist doch auch eine Psychosache.
*Biologische Verwandtschaft* - spricht für dich, dass du das für völlig irrelevant hältst.
Aber wir leben in einer Gesellschaft, die das anders sieht. Und das durch ihre Stellvertreter, z.B. Lehrer, auch unsere Kinder deutlich spüren läßt.
Daher prägt das Aufwachsen in einer Patchworkfamilie anders als das Aufwachsen in einer Großfamilie. Weshalb es auch keine Rolle spielt, dass so manche frühere Großfamilie wohl eine getarnte Patchworkfamilie war. Denn wenn keiner wußte, dass die "unverheiratete Tante" gar nicht verwandt, sondern die Ex-Geliebte des Opa's war, dann waren eben die Kinder auch nicht dem "Patchwork-Stigma" ausgesetzt.
"Kriegsfolge" hab ich mehr oder weniger als pars pro toto erwähnt. Aber wenn du auf Exaktheit bestehst: Auch Tod der Mutter im Kindbett halte ich für nicht wünschenswert
Im Ernst: Natürlich gibt es auch Naturkatastrophen, aber das soll uns nicht davon abhalten, bevorzugt die menschengemachten Ursachen zu benennen, wenn wir nicht nur klagen, sondern auch etwas verbessern wollen. Oder zumindest die Verbesserungsvorschläge aus dem konservativ-moralischen Lager auf ihre Gültigkeit testen wollen.
Liebe Grüße, Eva
Weiß nicht, ob "hineingeheimnissen" der adäquate Ausdruck ist

o.k., ich geb's ja zu, dass ich zu psychodynamischer Betrachtungsweise neige.
Und dabei weitgehend dem Kernberg-Modell folge.
Aber nicht aus ideologischen Gründen, sondern weil's genial die wahrnehmbare "Realität" beschreibt.
Im Gegensatz zur sozioökonomischen Betrachtungsweise. Alleine, dass Scheidungen aufgrund der gesellschaftlichen und ökonomischen Selbständigkeit der Partner möglich sind, erklärt IMHO bei weitem noch nicht, warum denn jemand sich tatsächlich vom liebenden und geliebten Partner trennen sollte.
Alleine dass jemand sich die Mühe macht, diese Selbständigkeit für sich zu erarbeiten/erkämpfen, zeigt, dass eine starke Motivation dahinter steht. Und warum jemand einen Partner hat, von dem er/sie sich trennen will, ist doch auch eine Psychosache.
*Biologische Verwandtschaft* - spricht für dich, dass du das für völlig irrelevant hältst.
Aber wir leben in einer Gesellschaft, die das anders sieht. Und das durch ihre Stellvertreter, z.B. Lehrer, auch unsere Kinder deutlich spüren läßt.
Daher prägt das Aufwachsen in einer Patchworkfamilie anders als das Aufwachsen in einer Großfamilie. Weshalb es auch keine Rolle spielt, dass so manche frühere Großfamilie wohl eine getarnte Patchworkfamilie war. Denn wenn keiner wußte, dass die "unverheiratete Tante" gar nicht verwandt, sondern die Ex-Geliebte des Opa's war, dann waren eben die Kinder auch nicht dem "Patchwork-Stigma" ausgesetzt.
"Kriegsfolge" hab ich mehr oder weniger als pars pro toto erwähnt. Aber wenn du auf Exaktheit bestehst: Auch Tod der Mutter im Kindbett halte ich für nicht wünschenswert

Im Ernst: Natürlich gibt es auch Naturkatastrophen, aber das soll uns nicht davon abhalten, bevorzugt die menschengemachten Ursachen zu benennen, wenn wir nicht nur klagen, sondern auch etwas verbessern wollen. Oder zumindest die Verbesserungsvorschläge aus dem konservativ-moralischen Lager auf ihre Gültigkeit testen wollen.
Liebe Grüße, Eva
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Sie haben als Mann, vielleicht schon selbst leiblicher Vater, eine neue Partnerin kennen gelernt und Sie kommen gemeinsam zu der Entscheidung, das Leben als Paar weiter zu gehen. Auf einmal aber sind Sie mit der Situation konfrontiert, sich mit den leiblichen Kindern ihrer Partnerin beschäftigen und auseinandersetzen zu müssen - irgendwie. Denn die gehören nun auch zu Ihrem Leben. Was erwartet Sie dabei?
Ambivalente Hypotheken
Die in Ihrer "Patchwork-Familie" lebenden Kinder haben auch noch einen woanders lebenden leiblichen Vater. In dieser Konstellation liegt dann viel Konfliktpotenzial, wenn die neue Partnerin den leiblichen Vater mit negativen Wertungen belegt: Einfach schrecklich sei der Ex-Partner, und mit den Kindern gehe er so unfähig um! Da sei es doch an der Zeit, zu beweisen, wer hier der bessere Vater sei und mit Kindern richtig und angemessen umgehen könne - eine Konkurrenzsituation per se.
Mit diesen Informationen über einen Mann und Vater, den der neue Partner erst selten oder noch gar nicht gesehen hat, stellt die Partnerin eine entscheidende Weiche. Die ungefilterte Weitergabe einer Enttäuschung über einen einst geliebten Mann übernimmt der neue Partner aus Solidarität nicht selten in seine Sichtweise: Von einem derart ungeeigneten Vorgänger hebt er sich selbst natürlich umso positiver ab. Allerdings kann sich so ein Machtkampf entwickeln, der niemandem gut tut und gerecht wird - schon gar nicht den Kindern.
Eine solche psychische und emotionale Konstellation der Erwachsenen kann für Kinder eine Leidenszeit bedeuten. Bei Besuchswochenenden entsteht dann in den Übergabesituationen mitunter Hochspannung. Manche Kinder, die eine starke Bindung an den leiblichen Vater haben, wissen in diesem Dreieck Vater-Mutter-Ersatzvater nicht mehr, wem sie vertrauen können. Unvollständige Informationen führen überdies zu Missverständnissen und Halbwahrheiten. Die sich speziell an Kinder wendende Internetseite "Mellvil" - mit mehreren Aspekten zum Thema Scheidung, zum Beispiel "Wie geht's weiter nach der Scheidung?", "Mit Stiefgeschwistern klarkommen", "Wenn man einen Stiefvater oder eine Stiefmutter bekommt" oder "Streit mit der Stiefmutter, Zoff mit dem Stiefvater" - könnte von Vätern quasi vorbeugend zur Kenntnis genommen werden, da sie hier einiges über das Seelenleben von Kindern erfahren können.
http://www.vaeter-nrw.de/Familie/Vater_ ... /index.php
Ambivalente Hypotheken
Die in Ihrer "Patchwork-Familie" lebenden Kinder haben auch noch einen woanders lebenden leiblichen Vater. In dieser Konstellation liegt dann viel Konfliktpotenzial, wenn die neue Partnerin den leiblichen Vater mit negativen Wertungen belegt: Einfach schrecklich sei der Ex-Partner, und mit den Kindern gehe er so unfähig um! Da sei es doch an der Zeit, zu beweisen, wer hier der bessere Vater sei und mit Kindern richtig und angemessen umgehen könne - eine Konkurrenzsituation per se.
Mit diesen Informationen über einen Mann und Vater, den der neue Partner erst selten oder noch gar nicht gesehen hat, stellt die Partnerin eine entscheidende Weiche. Die ungefilterte Weitergabe einer Enttäuschung über einen einst geliebten Mann übernimmt der neue Partner aus Solidarität nicht selten in seine Sichtweise: Von einem derart ungeeigneten Vorgänger hebt er sich selbst natürlich umso positiver ab. Allerdings kann sich so ein Machtkampf entwickeln, der niemandem gut tut und gerecht wird - schon gar nicht den Kindern.
Eine solche psychische und emotionale Konstellation der Erwachsenen kann für Kinder eine Leidenszeit bedeuten. Bei Besuchswochenenden entsteht dann in den Übergabesituationen mitunter Hochspannung. Manche Kinder, die eine starke Bindung an den leiblichen Vater haben, wissen in diesem Dreieck Vater-Mutter-Ersatzvater nicht mehr, wem sie vertrauen können. Unvollständige Informationen führen überdies zu Missverständnissen und Halbwahrheiten. Die sich speziell an Kinder wendende Internetseite "Mellvil" - mit mehreren Aspekten zum Thema Scheidung, zum Beispiel "Wie geht's weiter nach der Scheidung?", "Mit Stiefgeschwistern klarkommen", "Wenn man einen Stiefvater oder eine Stiefmutter bekommt" oder "Streit mit der Stiefmutter, Zoff mit dem Stiefvater" - könnte von Vätern quasi vorbeugend zur Kenntnis genommen werden, da sie hier einiges über das Seelenleben von Kindern erfahren können.
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„Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen.“
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Re: RE: Weibliche Anbieter, männliche Kunden

Verstehe jetzt nicht, wieso Sex nicht Spaß machen darf? War Sex nicht immer schon ein Unterhaltungsevent (zumindest) für 2 Personen?PaulN hat geschrieben:Sex ist zu einer Art Unterhaltungsevent geworden bei welcher Angebot und Nachfrage klar geregelt ist.
Wäre Dir lieber wenn das Angebot und die Nachfrage nicht klar geregelt wäre? Was schwebt Dir vor? Sex nur zum Zwecke der Fortpflanzung? Ich hätte kein Problem damit - ich hoffe, daß Du auch Keines hast, wenn wir es nicht so sehen.
Liebe Grüße
Magda
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@ PaulN
Ich verstehe nicht so richtig, was Du damit sagen möchtest ?
Vielleicht erklärst Du Deinen Standpunkt mal etwas genauer.
Ist Sex für Dich ein Mittel zur Fortpflanzung oder Lust und Spaß ?
Glaube Event ist der falsche Ausdrück für den Service von SW !
Ein Event [ɪːˈvent] (engl. „Ereignis“, von lat. eventus) ist:
* ein Fest
* eine Veranstaltung
* ein Ereignis zu Kommunikationszwecken, siehe Eventmarketing
* ein geologisches Ereignis, siehe Eventstratigraphie
* eine Form der Steuerung des Programmflusses in Computerprogrammen, siehe Ereignis (Programmierung)
* eine Thrash Metal Band, siehe Event (Band)
* eine meist über einige Monate laufende und dabei serienübergreifende Comic-Geschichte, siehe Event (Comic)
* eine wasserdichte Membran für Funktionstextilien, siehe eVent (Membran)
http://de.wikipedia.org/wiki/Event
???
LG Melanie
Ich verstehe nicht so richtig, was Du damit sagen möchtest ?
Vielleicht erklärst Du Deinen Standpunkt mal etwas genauer.
Ist Sex für Dich ein Mittel zur Fortpflanzung oder Lust und Spaß ?
Glaube Event ist der falsche Ausdrück für den Service von SW !
Ein Event [ɪːˈvent] (engl. „Ereignis“, von lat. eventus) ist:
* ein Fest
* eine Veranstaltung
* ein Ereignis zu Kommunikationszwecken, siehe Eventmarketing
* ein geologisches Ereignis, siehe Eventstratigraphie
* eine Form der Steuerung des Programmflusses in Computerprogrammen, siehe Ereignis (Programmierung)
* eine Thrash Metal Band, siehe Event (Band)
* eine meist über einige Monate laufende und dabei serienübergreifende Comic-Geschichte, siehe Event (Comic)
* eine wasserdichte Membran für Funktionstextilien, siehe eVent (Membran)
http://de.wikipedia.org/wiki/Event
???
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