Flatrate: Offener Brief an die Kanzlerin
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Beratungsstelle unterstützt Pussy Club und Sexarbeiterinnen
Pressemitteilung - „Schluss mit dem Kesseltreiben“ – Flatrate-Prostituierte gehen an die Öffentlichkeit
„Schluss mit dem Kesseltreiben“ –
Flatrate-Prostituierte gehen an die
Öffentlichkeit
Mit einer zeitgleich in der ‚Süddeutschen Zeitung’ und der ‚Frankfurter Rundschau’ geschalteten Anzeige „Schluss mit dem Kesseltreiben – Kein Verbot von Bordellen / ob mit oder ohne Flatrate“ wenden sich am morgigen Dienstag mehr als 70 in Flatrate-Bordellen tätige Frauen aus Fellbach/Stuttgart zusammen mit der Prostituiertenorganisation Doña Carmen e.V. (Frankfurt/Main) an die Öffentlichkeit.
Die Frauen und Doña Carmen wenden sich gemeinsam gegen eine frauen- und prostitutionsfeindliche Politik, bei der Flatrate-Bordelle von interessierter Seite herausgepickt werden, um auf diesem Wege eine Rückabwicklung des (ohnehin unzureichenden) Prostitutionsgesetzes von 2002 einzuleiten.
Die Frauen kritisieren, dass über ihre Köpfe hinweg mittels Verboten und geplanter Strafrechtsverschärfungen ihre Existenz vernichtet werden soll. Sie fordern ein Ende bürokratischer Bevormundung, den Verzicht auf rassistische Klischees („unbedarfte Frauen“) und den Respekt ihres Selbstbestimmungsrechts.
Sie laden den baden-württembergischen Innenminister Herrn Rech, den Oberbürger-meister von Fellbach, Herrn Palm (MdL, CDU), sowie weitere gegen sie agierende Prostitutionsgegner, aber auch profilierte Befürworter/innen der Legalisierung von Prostitution Anfang September zu einer Bordellführung in den Pussy Club Fellbach mit anschließender öffentlicher Podiumsdiskussion ein.
Doña Carmen unterstützt den Kampf der Frauen um ihre Arbeitsplätze. Was menschenwürdige Arbeitsbedingungen in der Prostitution sind, kann und darf nicht ohne und gegen die betroffenen Frauen verhandelt werden. Deswegen setzen wir auf Dialog und Transparenz und verurteilen bürokratische Winkelzüge und eine diskriminierende Verbotspolitik auf dem Rücken der Frauen. Wir fordern Rechte und Respekt, statt einer rückwärtsgewandten Anti-Prostitutionspolitik!
http://www.donacarmen.de/?p=275
www.donaCarmen.de
Verein für die sozialen und politischen Rechte von Prostituierten
Frankfurt am Main
Presseecho:
http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=61597#61597
Freiheit für die politischen Gefangenen der Razzia:
http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=62082#62082
„Schluss mit dem Kesseltreiben“ –
Flatrate-Prostituierte gehen an die
Öffentlichkeit
Mit einer zeitgleich in der ‚Süddeutschen Zeitung’ und der ‚Frankfurter Rundschau’ geschalteten Anzeige „Schluss mit dem Kesseltreiben – Kein Verbot von Bordellen / ob mit oder ohne Flatrate“ wenden sich am morgigen Dienstag mehr als 70 in Flatrate-Bordellen tätige Frauen aus Fellbach/Stuttgart zusammen mit der Prostituiertenorganisation Doña Carmen e.V. (Frankfurt/Main) an die Öffentlichkeit.
Die Frauen und Doña Carmen wenden sich gemeinsam gegen eine frauen- und prostitutionsfeindliche Politik, bei der Flatrate-Bordelle von interessierter Seite herausgepickt werden, um auf diesem Wege eine Rückabwicklung des (ohnehin unzureichenden) Prostitutionsgesetzes von 2002 einzuleiten.
Die Frauen kritisieren, dass über ihre Köpfe hinweg mittels Verboten und geplanter Strafrechtsverschärfungen ihre Existenz vernichtet werden soll. Sie fordern ein Ende bürokratischer Bevormundung, den Verzicht auf rassistische Klischees („unbedarfte Frauen“) und den Respekt ihres Selbstbestimmungsrechts.
Sie laden den baden-württembergischen Innenminister Herrn Rech, den Oberbürger-meister von Fellbach, Herrn Palm (MdL, CDU), sowie weitere gegen sie agierende Prostitutionsgegner, aber auch profilierte Befürworter/innen der Legalisierung von Prostitution Anfang September zu einer Bordellführung in den Pussy Club Fellbach mit anschließender öffentlicher Podiumsdiskussion ein.
Doña Carmen unterstützt den Kampf der Frauen um ihre Arbeitsplätze. Was menschenwürdige Arbeitsbedingungen in der Prostitution sind, kann und darf nicht ohne und gegen die betroffenen Frauen verhandelt werden. Deswegen setzen wir auf Dialog und Transparenz und verurteilen bürokratische Winkelzüge und eine diskriminierende Verbotspolitik auf dem Rücken der Frauen. Wir fordern Rechte und Respekt, statt einer rückwärtsgewandten Anti-Prostitutionspolitik!
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Freiheit für die politischen Gefangenen der Razzia:
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- Dateianhänge
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- Zeitungsanzeige.pdf
- Anzeige in Frankfurter Rundschau und Süddeutscher Zeitung, Dienstag 21. Juni 2009.
- (8.67 KiB) 651-mal heruntergeladen
Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 27.07.2009, 23:59, insgesamt 3-mal geändert.
RE: Offener Brief
@mods: vielleicht könnt ihr das noch mal klarstellen
ich war auch zuerst etwas irritiert, weil ich keine Unterschriftenliste gefunden habe. ich denke aber, dass die "Unterschrift" einfach ein zustimmendes Posting ist! oder ????
tiptoe
ich war auch zuerst etwas irritiert, weil ich keine Unterschriftenliste gefunden habe. ich denke aber, dass die "Unterschrift" einfach ein zustimmendes Posting ist! oder ????
tiptoe
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Hallo tiptoe,
ging mir auch nicht anders, auch mods sind nicht allwissend
Aber nachdem Christian und Lucy den Anfang gemacht haben, habe ich mich angeschlossen
und auch *hier* unterschrieben.
Und ich gehe davon aus, dass alle weiteren Unterzeichner das auch so machen dürfen.
Liebe Grüße, Eva
ging mir auch nicht anders, auch mods sind nicht allwissend

Aber nachdem Christian und Lucy den Anfang gemacht haben, habe ich mich angeschlossen
und auch *hier* unterschrieben.
Und ich gehe davon aus, dass alle weiteren Unterzeichner das auch so machen dürfen.
Liebe Grüße, Eva
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Update Info
Habe oben im posting #23 die Zeitungsanzeige angehängt, die der Verein Dona Carmen und Pussy Club in zwei überregionalen Zeitungen geschaltet haben.
Hier könnt Ihr weiterhin den Brief der SexarbeiterInnen an die Bundeskanzlerin vom posting #1 unterzeichnen. Vielen Dank.
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Hier könnt Ihr weiterhin den Brief der SexarbeiterInnen an die Bundeskanzlerin vom posting #1 unterzeichnen. Vielen Dank.
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Unterschrift kam per email:
Von: Stephanie Klee
Gesendet: Dienstag, 21. Juli 2009 19:55
Betreff: AW: Offener Brief
Hallo,
ich unterschreibe den offenen Brief auch mit: Stephanie
Klee/highLights-Agentur Berlin
Viele Grüße
Stephanie
highLights
www.highLights-berlin.de
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Gesendet: Dienstag, 21. Juli 2009 19:55
Betreff: AW: Offener Brief
Hallo,
ich unterschreibe den offenen Brief auch mit: Stephanie
Klee/highLights-Agentur Berlin
Viele Grüße
Stephanie
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Re: RE: Offener Brief
@purice:purice hat geschrieben:Jetzt ist mir alles klar: Da gibt es gar keinen Text zu lesen....na dann will ich nicht weiter stören....![]()
Doch, doch, da ist schon ein Text, nämlich (wie Marc bereits angemerkt hat) im posting #1 dieses thread's.
Liebe Grüße, Aoife, die hofft, dass du jetzt etwas besser orientiert bist

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RE: Offener Brief
Hiermit möchte ich benfalls den Offenen Brief an die Mitglieder der Bundesregierung bezüglich der Flatrate in Bordellen unterzeichnen.
Mit freundlichen Grüßen
Norbert Holtz, Hamburg
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RE: Offener Brief
Philipp G,
RE: Offener Brief
ich bin zwar hier im Forum registriert, da ich aber hier an dieser Stelle darauf verzichte, meine Anonymität zu waren, poste ich meine Unterschrift als Gast.
Ich, Andreas Conradt, wohnhaft im Unterdorf 51 in D-71336 Waiblingen unterstütze den offenen Brief der Sexworker "An die Kanzlerin wg Flatrate" mit meiner Unterschrift in Form eines Beitrags hier in diesem Forum bzw. diesem Thread.
Liebe Grüße vom registrierten Gast, der (noch) darauf vertraut, dass er nun nicht sieben Beamte, je einen an der jeweilig ebenerdigen Öffnung seines Hauses, vorfinden wird und Fragen bezüglich seiner sexuellen Orientierung gestellt bekommt.
Ich, Andreas Conradt, wohnhaft im Unterdorf 51 in D-71336 Waiblingen unterstütze den offenen Brief der Sexworker "An die Kanzlerin wg Flatrate" mit meiner Unterschrift in Form eines Beitrags hier in diesem Forum bzw. diesem Thread.
Liebe Grüße vom registrierten Gast, der (noch) darauf vertraut, dass er nun nicht sieben Beamte, je einen an der jeweilig ebenerdigen Öffnung seines Hauses, vorfinden wird und Fragen bezüglich seiner sexuellen Orientierung gestellt bekommt.