Freude an der Arbeit?
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Freude an der Arbeit?
Mir ist in manchen Postings von SexworkerInnen hier im Forum aufgefallen, dass da gar nicht so selten auch von den schönen Seiten an diesem Beruf die Rede ist, von Spass am Sex, den sie offenbar auch mit Kunden haben.
Das höre, besser: lese ich gern. Schließlich nehme ich Euren Service auch manchmal in Anspruch ...
Mich interessiert: Ist das der Normalfall, dass Euch Sex mit Kunden Spass macht oder doch eher die Ausnahme. Gibt's das auch mit Laufkundschaft oder nur mit (sympathischen) Stammkunden, die ihr schon länger kennt, die Euch schon auch mal Blumen u. ä. mitbringen, wie hier auch schon zu lesen war?
Ich denke, Antworten auf diese Fragen würden auch andere Kunden in diesem Forum interessieren.
Euer Oldboy
Das höre, besser: lese ich gern. Schließlich nehme ich Euren Service auch manchmal in Anspruch ...
Mich interessiert: Ist das der Normalfall, dass Euch Sex mit Kunden Spass macht oder doch eher die Ausnahme. Gibt's das auch mit Laufkundschaft oder nur mit (sympathischen) Stammkunden, die ihr schon länger kennt, die Euch schon auch mal Blumen u. ä. mitbringen, wie hier auch schon zu lesen war?
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Euer Oldboy
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Re: Freude an der Arbeit?
mir bereiten dates mit kunden durchaus freude. bin vorher nach wie vor freudig gespannt und durch das ein oder andere date lernt man kurzfristig einen menschen kennen der auch spannende seiten haben kann. gelegentlich bin ich schon auf männer getroffen, die es sexmässig richtig drauf haben, so dass es mich echt angemacht hat auch wenn ich mich privat mehr auf frauen festgelegt habe.Oldboy hat geschrieben: .....Ist das der Normalfall, dass Euch Sex mit Kunden Spass macht oder doch eher die Ausnahme. .....
Euer Oldboy
auf jeden fall fühle ich mich nach einem date in den meisten fällen recht gut.
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nun
es wäre traurig, würde es so mancher nicht Spaß machen, denn sonst wäre wohl so manche nicht den Weg gegangen......Spaß sollte immer im Vordergrund stehen, das merkt der Kunde, wenn es nur ein Ablauf eines Programmes ist. Drum sollte man sich auch wirklich damit auseinander setzen, was man möchte und nicht möchte.
Kunden sind verschieden und klar, niemand wird zu einer Domina gehen, wenn er mit ihrer Art nicht klar kommt, niemand wird aber auch zu der gehen, die nur nach einem Schema arbeitet.....und dann wird es Kunden geben, die diese Variationen wieder möchten und bevorzugen....wesentlich ist einfach, daß der Kunde das Gefühl hat ernst genommen zu werdne, als Mensch gesehen zu werden und vor allem aber auch das Gefühl hat, daß es derjenigen/demjenigen wirklich Spaß bereitet.......
Wobei Laufkundschaften dahingehend in meiner Welt irrelevant sind und nicht gibt, aber jede baut ihre Welt anders aus.....und daran erkennt der Kunde im Grunde genommen, daß es Spaß macht.....
glg
Ria
Kunden sind verschieden und klar, niemand wird zu einer Domina gehen, wenn er mit ihrer Art nicht klar kommt, niemand wird aber auch zu der gehen, die nur nach einem Schema arbeitet.....und dann wird es Kunden geben, die diese Variationen wieder möchten und bevorzugen....wesentlich ist einfach, daß der Kunde das Gefühl hat ernst genommen zu werdne, als Mensch gesehen zu werden und vor allem aber auch das Gefühl hat, daß es derjenigen/demjenigen wirklich Spaß bereitet.......
Wobei Laufkundschaften dahingehend in meiner Welt irrelevant sind und nicht gibt, aber jede baut ihre Welt anders aus.....und daran erkennt der Kunde im Grunde genommen, daß es Spaß macht.....
glg
Ria
Meinungen und Einstellungen sind ein Weg des Respektes und der Toleranz, doch verletze und erniedrige damit nicht, denn jedes Lebewesen ist individuell.
Sexarbeiterinnen für TV Beitrag gesucht
Wir suchen junge Mädchen und Frauen für eine Reportage über Prostitution!
Wie war der Einstieg in die Prostitution? Wie sieht der Alltag aus? Was haben diese Frauen erlebt? Wie sind die Arbeitsbedingungen?
Die Interviews sind ANONYM!
AUFWANDSENTSCHÄDIGUNG vorgesehen!
Bei Interesse rufen Sie uns an:
Tel. 879 54 54-16
Wie war der Einstieg in die Prostitution? Wie sieht der Alltag aus? Was haben diese Frauen erlebt? Wie sind die Arbeitsbedingungen?
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::: Sexarbeiterinnen für TV Beitrag gesucht :::
Hatte mit der Redakteurin bereits telefonischen Kontakt. Die Geschichte ist absolut seriös!Fernsehredakteurin hat geschrieben:Wir suchen junge Mädchen und Frauen für eine Reportage über Prostitution!
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Liebe Grüße
Raubzwerg
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::: CROSSPOSTING SEXWORKER f. TV :::
@Rolli!
Du hast natürlich völlig recht..... - der einzige Grund, dass ich nicht leicht losgematschkert hab ist, dass ich mit der Dame fernmündlich gesprochen habe. Und deshalb ein Auge zudrück..... Es handelt sich bei der Redaktrice (HelpTV) keines Falls um einen Forenprofi und deshalb war sicherlich kein böser Gedanke dahinter.....
Hab auch gleich bei Elisabeth nachgfragt, ob wir hier Gnade vor Recht ergehen lassen......
Ab jetzt herrscht wieder Zucht und Ordnung, zumindest bezüglich der Postingregeln.... (ist nicht wirklich ehrlich gemeint, aber es hört sich halt gut an.....)
Ganz liebe Grüße (die wieder ehrlich gemeint sind)
Raubzwerg
Du hast natürlich völlig recht..... - der einzige Grund, dass ich nicht leicht losgematschkert hab ist, dass ich mit der Dame fernmündlich gesprochen habe. Und deshalb ein Auge zudrück..... Es handelt sich bei der Redaktrice (HelpTV) keines Falls um einen Forenprofi und deshalb war sicherlich kein böser Gedanke dahinter.....
Hab auch gleich bei Elisabeth nachgfragt, ob wir hier Gnade vor Recht ergehen lassen......
Ab jetzt herrscht wieder Zucht und Ordnung, zumindest bezüglich der Postingregeln.... (ist nicht wirklich ehrlich gemeint, aber es hört sich halt gut an.....)
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Raubzwerg
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Re: ::: CROSSPOSTING SEXWORKER f. TV :::
Offensichtlich eine Redaktrice die selbst Hilfe braucht!Raubzwerg hat geschrieben:Es handelt sich bei der Redaktrice (HelpTV) keines Falls um einen Forenprofi und deshalb war sicherlich kein böser Gedanke dahinter.....

Viele Leute hinterlassen Spuren, nur wenige Eindrücke!
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Zum Thema und zur Frage von Oldboy zurück.
Die Voraussetzungen daß man dem Job als Sexworkerin auch viel positive Seiten abgewinnen kann, sind natürlich Freiwilligkeit, eine gewisse Autonomie und Selbständigkeit im Arbeitsbereich, eine angenehme Umgebung und vor allem kein finanzieller Druck.
Ja, dann kann man positiv eingestellt auf die Kunden zugehen und je nach Neigung auch das Kennenlernen, das Gespräch, ab und zu gibts das sehr schöne Knistern und natürlich auch den Sex geniessen. Man lernt in diesem Job ja wirklich viele interessante Menschen mit interessanter Geschichte kennen.
Ja und wie gesagt es entwickeln sich oft Zweck-Symbiosen, und auch jahrelange Freundschaften, wie ich es erlebe. Das sind die schönen Seiten des Jobs....
Anders schauts auf gesellschaftlicher Ebene aus, leider ist die Dame des Gewerbes nicht angesehen. Meistens muss man die Tätigkeit verschleiern oder gar verschweigen...das macht das Leben schwierig.
L.G. Ellena
Die Voraussetzungen daß man dem Job als Sexworkerin auch viel positive Seiten abgewinnen kann, sind natürlich Freiwilligkeit, eine gewisse Autonomie und Selbständigkeit im Arbeitsbereich, eine angenehme Umgebung und vor allem kein finanzieller Druck.
Ja, dann kann man positiv eingestellt auf die Kunden zugehen und je nach Neigung auch das Kennenlernen, das Gespräch, ab und zu gibts das sehr schöne Knistern und natürlich auch den Sex geniessen. Man lernt in diesem Job ja wirklich viele interessante Menschen mit interessanter Geschichte kennen.
Ja und wie gesagt es entwickeln sich oft Zweck-Symbiosen, und auch jahrelange Freundschaften, wie ich es erlebe. Das sind die schönen Seiten des Jobs....
Anders schauts auf gesellschaftlicher Ebene aus, leider ist die Dame des Gewerbes nicht angesehen. Meistens muss man die Tätigkeit verschleiern oder gar verschweigen...das macht das Leben schwierig.
L.G. Ellena
Zuletzt geändert von Ellena am 05.03.2007, 17:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Klar mache ich meine Arbeit als Sexworkerin nicht um Spass beim Sex zu haben, sondern erst einmal auch um Einkünfte zu beziehen.
Es ist meine freie Entscheidung diesen Job zu machen.
Jeder Freier ist anders.
Es gibt Freier, da spule ich das Programm ab, sie sind in ihrem Auftreten mir gegenüber der Macho-Typ, der mir sagt, mach das und das, ich bezahle dich ja dafür.
Dann gibt es Gäste (ich sage bewusst Gäste), bei denen es nicht nur um rein-raus geht, sondern da habe ich ein gutes Gefühl, von der Sympathie angefangen bis hin zur netten Konversation.
Da kann es durchaus passieren, dass bei mir die Hemmschwelle fällt und auch ich Spass beim Sex habe.
Ich kann und will es nicht steuern, es ergibt sich einfach.
Aber bei der Frage sollte Mann auch bedenken. Es ist ein Unterschied, ob du einen Quicky buchst oder mehr Zeit mitbringst.
Beim Quicky geht es in der Regel nur um das rein-raus, bringst du aber mehr Zeit mit, entwickelt sich einfach mehr.
Alena
Es ist meine freie Entscheidung diesen Job zu machen.
Jeder Freier ist anders.
Es gibt Freier, da spule ich das Programm ab, sie sind in ihrem Auftreten mir gegenüber der Macho-Typ, der mir sagt, mach das und das, ich bezahle dich ja dafür.
Dann gibt es Gäste (ich sage bewusst Gäste), bei denen es nicht nur um rein-raus geht, sondern da habe ich ein gutes Gefühl, von der Sympathie angefangen bis hin zur netten Konversation.
Da kann es durchaus passieren, dass bei mir die Hemmschwelle fällt und auch ich Spass beim Sex habe.
Ich kann und will es nicht steuern, es ergibt sich einfach.
Aber bei der Frage sollte Mann auch bedenken. Es ist ein Unterschied, ob du einen Quicky buchst oder mehr Zeit mitbringst.
Beim Quicky geht es in der Regel nur um das rein-raus, bringst du aber mehr Zeit mit, entwickelt sich einfach mehr.
Alena
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Hallo Alena,
zuerst mal ein Herzliches Willkommen hier im SW-Forum
Was Du schreibst könnte genauso gut aus der Feder meiner Freundin stammen.
Sehr wichtig erscheint mir was Du über die Buchungsdauer schreibst. Eigentlich sollte das zwar jedem denkenden Mann klar sein, aber manchmal hängt das Hirn halt zwischen den Beinen.
Es gibt aber glücklicherweise vom Strassenstrich über Laufhäuser, Wohnungen, Clubs bis zum Nobel-Escort verschiedenste Möglichkeiten im SW-Business zu arbeiten und damit die Chance zu vergrössern, möglichst oft das Vergnügen mit der Art von Klientel zu haben, die man/frau bevorzugt.
LG certik
zuerst mal ein Herzliches Willkommen hier im SW-Forum

Was Du schreibst könnte genauso gut aus der Feder meiner Freundin stammen.
Sehr wichtig erscheint mir was Du über die Buchungsdauer schreibst. Eigentlich sollte das zwar jedem denkenden Mann klar sein, aber manchmal hängt das Hirn halt zwischen den Beinen.
Es gibt aber glücklicherweise vom Strassenstrich über Laufhäuser, Wohnungen, Clubs bis zum Nobel-Escort verschiedenste Möglichkeiten im SW-Business zu arbeiten und damit die Chance zu vergrössern, möglichst oft das Vergnügen mit der Art von Klientel zu haben, die man/frau bevorzugt.
LG certik
* bleibt gesund und übersteht die Zeit der Einschränkungen *
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Nun, "Spaß" ist ja relativ.
Mit dem einen Gast hat man leidenschaftlichen, hemmungslosen Sex; mit einem anderen eine verdammt gute Unterhaltung; mit einem weiteren hat man in den Armen gelegen und sich gut gefühlt...
Es gibt so viele verschiedene Arten, die Zweisamkeit mit einem anderen zu genießen, daß es lediglich auf die Einstellung ankommt, ob man eine gute Zeit und "Spaß" hat.
So richtig grausam find ich lediglich Zusammentreffen mit ungepflegten Männern, die nicht zuhören, oder meinen, mit ihrem Geld hätten sie nun alle Rechte am Körper gekauft. Solange dabei meine Tabus geachtet werden und es sich um ein 15.min. Zusammensein handelt, kann ich das irgendwie noch weg stecken. Aber längere Zeit kann und möchte ich so mit mir nicht umgehen lassen und beende dies. Zum Glück kommt mir das nur äußerst selten unter.
Von daher kann ich sagen, daß ich durchaus Spaß an meinem Job habe und mich freue, mich soweit "eingerichtet" zu haben in meinem Leben, daß ich frei entscheiden kann, wenn ich mal keine Lust habe.
Mit dem einen Gast hat man leidenschaftlichen, hemmungslosen Sex; mit einem anderen eine verdammt gute Unterhaltung; mit einem weiteren hat man in den Armen gelegen und sich gut gefühlt...
Es gibt so viele verschiedene Arten, die Zweisamkeit mit einem anderen zu genießen, daß es lediglich auf die Einstellung ankommt, ob man eine gute Zeit und "Spaß" hat.
So richtig grausam find ich lediglich Zusammentreffen mit ungepflegten Männern, die nicht zuhören, oder meinen, mit ihrem Geld hätten sie nun alle Rechte am Körper gekauft. Solange dabei meine Tabus geachtet werden und es sich um ein 15.min. Zusammensein handelt, kann ich das irgendwie noch weg stecken. Aber längere Zeit kann und möchte ich so mit mir nicht umgehen lassen und beende dies. Zum Glück kommt mir das nur äußerst selten unter.
Von daher kann ich sagen, daß ich durchaus Spaß an meinem Job habe und mich freue, mich soweit "eingerichtet" zu haben in meinem Leben, daß ich frei entscheiden kann, wenn ich mal keine Lust habe.
Polygamie ist nicht unmoralisch.
Aber das Vertrauen und die Gesundheit liebender Partner zu mißbrauchen, schon....
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- PlatinStern
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hallo jenny, dein statement kann ich voll unterstreichen. nur manchmal frage ich mich, welche art von sexarbeiterinnen ist hier vertreten? die meisten sind doch selbstständig, nicht? es ist viel einfacher mit unserem job klarzukommen, ihn sogar zu mögen, wenn man soviel handlungsfreiraum hat wie wir. aber wieviele mädchen/frauen haben den? in dem letzten club, in dem ich gearbeitet habe, waren soviele frauen, die intelligent, selbstbewusst waren, schon viel länger im gewerbe als ich (zu lange?), die sagten, lass es mit der selbstständigkeit, du schadest dir nur..... ich frage mich manchmal, wovor haben sie angst? schade, dass viele frauen nicht wissen, dass es viel einfacher ist selbstständig zu sein (am besten im verband mit anderen frauen) als im bordell zu arbeiten.....
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- verifizierte UserIn
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ich vermute es gibt auch viele Frauen die einfach nicht den Mut dazu haben. Es kann sein das sie Sprachprobleme haben oder doch nicht soviel Selbstvertrauen. Für viele ist es einfacher mit einer Agentur zu arbeiten die eine Telefonistin hat die die Gespräche übernimmt und einen Fahrer der sie zum Kunden bringt und abholt. Die keine eigene Wohnung haben um Freier zu empfangen u.s.w.waren soviele frauen, die intelligent, selbstbewusst waren,
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- - jetzt: Ruhepol_OF -
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- Wohnort: Offenbach/Main
- Ich bin: Keine Angabe
Nun, ich denke, daß viele Frauen auch die Bequemlichkeit schätzen. Sorry, aber wir wissen alle, daß es sie gibt - die "Huren", die sich hinlegen - ein bißchen zicken - dies nicht - und das nicht - und dann wieder gehen.
Man muß nicht denken; nicht organisieren; nicht telefonieren; nicht reden - man muß nur hinliegen und warten, bis es "fertig" ist.....
DIESE Frauen tun sich leichter, sie sind irgendwo, wo andere für sie alle Arbeit machen.
Ja, und viele intelligente Frauen denken halt, wenn sie irgendwo in einer Wohnung; einem Haus; einem Club arbeiten, fallen sie eher durchs Steuernetz, da sie selbst namentlich nirgendwo auftauchen. Sie müssen keine Anzeigen schalten und auch nirgendwo sonst ihren Namen nennen.
Ich zahl lieber meine Steuern und kann dann aber leben, wie ICH es will. Ich bin nicht erpreßbar und nicht zu bedrohen mit irgendwelchen Dingen, die jetzt explizit mit dem Job zu tun hätten. Ich weise Gäste ab, die ich nicht mag und mach meine eigenen Regeln. Sicher - eine Wohnung wäre nicht schlecht. Aber was spricht dagegen, sich einfach eine alleine zu suchen? Oder mit einer Kollegin? Ich muß mich doch nicht einem "Chef" und seinen Regeln unterwerfen, wenn ich diese Regeln nicht mag....
Ich denke, man kommt oft über "Escort-Agenturen" oder Laufhäuser zu dem Job. Aber das ist wie Laufen lernen... Irgendwann kann man es alleine....
Man muß nicht denken; nicht organisieren; nicht telefonieren; nicht reden - man muß nur hinliegen und warten, bis es "fertig" ist.....
DIESE Frauen tun sich leichter, sie sind irgendwo, wo andere für sie alle Arbeit machen.
Ja, und viele intelligente Frauen denken halt, wenn sie irgendwo in einer Wohnung; einem Haus; einem Club arbeiten, fallen sie eher durchs Steuernetz, da sie selbst namentlich nirgendwo auftauchen. Sie müssen keine Anzeigen schalten und auch nirgendwo sonst ihren Namen nennen.
Ich zahl lieber meine Steuern und kann dann aber leben, wie ICH es will. Ich bin nicht erpreßbar und nicht zu bedrohen mit irgendwelchen Dingen, die jetzt explizit mit dem Job zu tun hätten. Ich weise Gäste ab, die ich nicht mag und mach meine eigenen Regeln. Sicher - eine Wohnung wäre nicht schlecht. Aber was spricht dagegen, sich einfach eine alleine zu suchen? Oder mit einer Kollegin? Ich muß mich doch nicht einem "Chef" und seinen Regeln unterwerfen, wenn ich diese Regeln nicht mag....
Ich denke, man kommt oft über "Escort-Agenturen" oder Laufhäuser zu dem Job. Aber das ist wie Laufen lernen... Irgendwann kann man es alleine....
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