Zwangsuntersuchung Schnirchgasse wird immer schlimmer

Abgesehen vom Fehlen der nötigen Hilfsinstitutionen für Sexworker findet hier auch alles Platz, was ihr an bestehenden Einrichtungen auszusetzen habt oder loben wollt
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Marc of Frankfurt
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Re: RE: Zwangsuntersuchung Schnirchgasse wird immer schlimme

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Dany hat geschrieben:Wir vom Sexworker Forum dürfen unsere Flyer und Prospekte nicht auslegen

Was ein Krampf / Kampf :-((

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Zwerg
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Beitrag von Zwerg »

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nina777 hat geschrieben: Als ich bei meinem Aufenthalt in Wien , die besagte Untersuchungsstelle "besuchte" traf ich auf menschenunwürdige Zustände, die definitiv nicht tragbar sind.

Liebe Grüße Nina
Den Worten unserer Admina (welche die Zustände vor Ort mit den Augen einer selbstbestimmten SexarbeiterIn betrachtete) kann ich mich nur anschließen!

Das was sich dort im Laufe der Zeit "als Normal" etabliert hat, ist nicht mehr menschenwürdig!

christian

Icemann
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Beitrag von Icemann »

Die Frage wäre nun was man dagegen machen kann damit dort wieder zustände einkehren das man sich dort als Mensch wieder wohlfühlt.
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Zwerg
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Beitrag von Zwerg »

@Icemann
Wozu überhaupt eine Zwangsregistrierung? Wozu überhaupt einen Menschen auf den Gynostuhl zwingen? Die Erfahrungen in Deutschland haben eindeutig bewiesen, dass diese Dinge sich negativ (besonders auf die SexarbeiterInnen) auswirken! Seit Jahren gibt es weder den Bockschein (bei uns Deckel) noch eine Zwangsregistrierung für SexarbeiterInnen in Deutschland - die Resultate sprechen für sich.

Wirf bitte einen Blick auf:
viewtopic.php?t=4797
dauert 10 Minuten - und klärt Vieles auf

Auch die Experten Europas (Fachtagung Prostitution) sprechen sich für eine sofortige Abschaffung dieser diskriminierenden Zustände ab! Das hier eine medizinische Untersuchung (unter unwürdigen Zuständen) vorgeschoben wird, um Leute zu katalogisieren - ihre Daten aufzunehmen und sie unter Strafandrohung zu stellen ist unerträglich!

Was noch ärgerlich ist: Die großen Parteien haben sich bisher immer vor Ort (bei der Fachtagung Prostitution in Wien 2007 zum Beispiel) für eine Abschaffung der Sittenwidrigkeit ausgesprochen (hängt ja auch im Thema drin) bis jetzt ist nichts geschehen, außer das sich die Zustände laufend verschlechtern.... zum Nachteil der SexarbeiterInnen.

christian

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Aoife
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Beitrag von Aoife »

Hallo Icemann,

du siehst, inzwischen habe sogar ich begriffen, dass man dich mit 2"n" schreibt :001

Aber zur Sache: Schau mal hier:

viewtopic.php?p=63356#63356
viewtopic.php?p=64388#64388
viewtopic.php?p=62182#62182

... und viele andere.

Warum darüber nachdenken, wie man eine an sich unsinnige und nur der Machtdemonstration einer
bestimmten moralischen Denkrichtung dienende Zwangsmaßnahme menschlicher gestalten kann,
wenn selbst die WHO ganz offen erklärt, dass diese Zwangsmaßnahme kontapruduktiv ist.

Selbst einem Befürworter von Abstinenz- und Keuschheitsidealen sollte sein Ideal doch nicht sooo wertvoll sein,
dass er bereit ist, dafür eine Ausbreitung von beispielsweise AIDS zu fördern.
Und selbst wenn, so ist es eine ziemlich billige Verschleierungstaktik, nach "Humanisierung" zu rufen.
Außerdem recht kurzsichtig, so müßte solch ein *moralischer AIDS-Förderer* ja auch vermehrt Angst vor
einer Infektion haben, wenn er selbst sich mal gezwungen sieht, Erste Hilfe zu leisten (oder geleistet zu bekommen),
oder wenn er selbst mal eine Blutkonserve braucht.

Was bedeutet: Die Zwangsuntersuchung muß nicht verbessert, sondern abgeschafft werden!
Im Intersse aller Menschen, auch der sexuell enthaltsamen.

Liebe Grüße, Eva
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Icemann
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Beitrag von Icemann »

Zwerg, was du hier anspricht finde ich ist ein generelles Problem. Natürlich ist es so das wenn wir dieses Problem aus der Welt schaffen das sich dann alle anderen Probleme mit der Kontrollstelle von selbst lösen aber ich fürchte nunmal das wir dieses Problem nicht so ohne weiteres und schnell lösen können und daher auch meine Frage wie man die derzeitige Situation bei dieser Untersuchungsstelle ändern kann da man dies sicher schneller lösen kann als das Problem mit der Zwangsuntersuchung an sich.
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Zwerg
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Beitrag von Zwerg »

Ich denke nicht, dass mein Standpunkt sein kann die Diskriminierung und Kriminalisierung von SexarbeiterInnen ein wenig zu verhindern - Es gehört klar und deutlich gesagt: Die Sittenwidrigkeit der Sexarbeit ist zu Lasten der SexarbeiterInnen und gehört sofort abgeschafft! Die Zwangsregistrierung widerspricht internationalen Vorgaben und kriminalisiert SexarbeiterInnen. Die Zwangsuntersuchung ist in keinster Art und Weise medizinisch begründet, sondern dient rein als Vorschubargument für die Registrierung und ist somit komplett abzulehnen!

Ich bin eigentlich speziell hier im Forum für meine Kompromissbereitschaft bekannt - aber hier vertrete ich bzw. wir die Stimmen der SexarbeiterInnen und die sagen eindeutig: Wir fordern unsere Rechte ein!

Es ist mittlerweile kein Platz mehr für einen österreichischen Weg! In dem Augenblick wo SexarbeiterInnen gefährdet werden ist es Zeit zu handeln.

Wir stellen keine Bitten mehr, sondern wir fordern! Und wir werden auch jeden uns möglichen Weg gehen um die derzeitigen Missstände abzustellen.

Christian

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Beitrag von Icemann »

Nur ich bin der Ansicht das man dieses Abschaffung der Zwangsuntersuchung nicht so leicht schafft, daher würde ich meinen man geht zuerst her und schaut das man diese Zwangsuntersuchung so angenehm als möglich macht den dies sollte ein kleineres Problem sein.
Den selbst wenn es nur noch 1 Jahr dauert bis diese Untersuchung abgeschafft wird so müssen die Damen doch noch 1 Jahr lang da hin und dort stehen dann die Männervor der Tür oder Besitzer werben Damen für ihre Clubs an und diese Sache mit den Männern vor der tür oder das Besitzer Damen anwerben sollte man doch eher leichter abstellen können und daher sage ich das man sich zuerst darum kümmern sollte.
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Beitrag von Aoife »

Icemann hat geschrieben:Nur ich bin der Ansicht das man dieses Abschaffung der Zwangsuntersuchung nicht so leicht schafft, ...
Hallo Icemann,

das fände ich jetzt echt mal interessant, welche gesellschaftlichen Kräfte *du* hinter dem Wunsch,
die Zwangsuntersuchung beizubehalten, siehst. Aus deinem gesellschftlichen Blickwinkel und mit deinem
Hintergrundwissen: Cui bono?

Liebe Grüße, Aoife

PS.: bevor du dich über meine "verschiedenen Namen" wunderst: Es ist der Gleiche: The girl's name Aoife \ao(i)-fe\ is pronounced EE-fah. It is of Scottish, Irish and Gaelic origin, and its meaning is "beautiful, radiant". From "aoibh" meaning beauty. The name has also been associated with Esuvia, a Gaulish goddess, and was borne by several heroines in ancient Irish legend. Eva is the Anglicized form.
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Beitrag von Zwerg »

@Icemann

Wenn eine Institution uns verbietet Flyer aufzulegen (wir sind als gemeinnütziger Verein eingetragen) und gleichzeitig erlaubt, dass BetreiberInnen IN den Wartesälen SexarbeiterInnen (und auch NichtsexarbeiterInnen) ankeilen, dann kann ich keinen Willen erkennen mit uns sprechen zu wollen!

Aber selbst wenn es eine Gesprächsbereitschaft gibt: Wir denken: Wenn uns zugesagt wird, dass die Anonymität der SexarbeiterInnen aufrecht bleibt, dann muss sich die zuständige Behörde darum kümmern, dass dies auch geschieht!

Seit Jahren wird mit uns "gesprochen" - geschehen ist nichts - abgesehen von Hockern (im Umkleideraum) und Haken damit die SexarbeiterInnen ihre Kleidung nicht mehr auf dem Boden legen müssen (und selbst dafür mussten wir Monate lang betteln)

Wenn mir bei einer Fachtagung gesagt wird "was wollen sie, die SexarbeiterInnen müssen jetzt keine Fingerabdrücke mehr abgeben" kann ich nur antworten. Wenn eine Frau jeden Tag 10 Ohrfeigen bekommt, ist es keine wirkliche Verbesserung, wenn man die Ohrfeigen auf 9 reduziert.

Wartezeiten bis zu 4 Stunden - Medikamente die verabreicht werden ohne der SW zu sagen um was es sich handelt - polizeiliche Registrierung - restlos überfordertes Personal - 1 Untersuchungsstelle für 1850 registrierte SW`s welche wöchentlich antanzen müssen - dass sind reihenweise Ohrfeigen. Und wir sagen STOP! Stop der Diskriminierung - Stop der Stigmatisierung.

Wir sind hier lange genug den politischen (typisch österreichischen) Weg gegangen - für Pseudogespräche und Lippenbekenntnisse stehen wir nicht mehr zur Verfügung!

christian

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Beitrag von Icemann »

@Aoife ich sehe keine Kräfte dahinter das beizubehalten ich sehe nur leider keine Kräfte hinter der Forderung dies abzuschaffen und daher wird es so bleiben wie es ist.

@Christian
Das der derzeitige Zustand nicht so bleiben kann das habe selbst ich schon mitbekommen. Nur ich versuche einfach immer den weg des Dialoges zu gehen und den des mitteinanders anstatt es mit gewalt zu versuchen. Was aber vielleicht auch daran liegen kann das ich die Geschichte dahinter nicht so kenne wie du und wenn Sie auf stur schalten dann muss man ab und an drastischere massnahmen ansetzen aber man muss dem gegenüber immer noch eine change lassen sein gesicht zu wahren den wenn er sein gesicht zu verlieren droht dann schalten die meisten auf stur und man bekommt erst recht nichts.
Wobei man hier vermutlich direkt bei der zuständigen stelle in der bundespolitik intervenieren müsste nach dem motto ich geh zum schmied und nicht zum schmiedl wenn ich was brauch und dort dem zuständigen so lang auf die nerven gehe bis er sagt es ist für ihn besser jetzt nachzugehen als ich geh ihm noch länger auf die nerven. mit welchem mitteln man dies schafft hängt immer von der sturheit des gegenübers ab.

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Beitrag von Zwerg »

Hi icemann!

Wir stehen seit Jahren im Dialog - und werden seit Jahren mit Lippenbekenntnissen vertröstet. Statt Verbesserungen verschlechtern sich die Zustände laufend.

Es macht für uns keinen Sinn, wenn eine Expertengruppe einberufen wird und unsere Vorschläge in der Gruppe mit den Worten "das könnt ihr vergessen" vom Tisch gefegt werden.

Gerade die Vorgangsweise mit dem Linzer Prostitutionsgesetz sind uns eine Lehre gewesen. Man fragt NGO`s und setzt aber genau das Gegenteil um.

Menschenrechte einzufordern hat nichts mit Sturheit zu tun... In dem Augenblick wann SexarbeiterInnen gefährdet sind (und wir haben gerade vor dieser BetreiberIn welche die SexarbeiterInnen IN den Amtsräumen ankeilt, hier ausdrücklich gewarnt) ist kein Platz mehr für politischen Small Talk. Jeder Politiker "der nicht hinter der Forderung: Schutz für SexarbeiterInnen" steht, macht sich da mitverantwortlich.

Bei unserem Gespräch nächste Woche können Dir gerne auch einige SexarbeiterInnen berichten was dort abgeht bzw. wie sie sich dabei fühlen.

christian

Übrigens: Erst heute Vormittag kam wieder ein Bericht rein, dass eine SexarbeiterIn unmittelbar vor der Untersuchungsstelle mit einem der dort anwesenden Männer (ihrem Exfreund) eine Auseinandersetzung hatte... - Man lässt die Frauen dort Spießrutenlaufen!

Wie gesagt: Nächste Woche beim Kaffee

christian

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Beitrag von Aoife »

Icemann hat geschrieben:... ich sehe nur leider keine Kräfte hinter der Forderung dies abzuschaffen und daher wird es so bleiben wie es ist.
Tja, wer ist schon die UNO? :017 :017

Danke für deine ehrliche Antwort.

Liebe Grüße, Aoife
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Beitrag von Icemann »

Christian ich kann bei der Abschaffung nur insofern helfen das ich Kontakt zur zuständigen Staatssekritärin herstellen kann da diese mit meiner Schwester befreundet ist.
Was ich aber machen kann, jedenfalls hoffe ich das ist das ich diesen Spießrutenlauf beenden kann in dem ich selbst dort vorstellig werde und dort interveniere. Ob dies was bringt wird man sehen aber die Erfahrung zeigt das wenn die Kirche bzw. ein angehöriger eben dieser bei Staatlichen stellen vorgesprochen hat das dann eher bewegung in die sache gekommen ist.
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Beitrag von Icemann »

Was ich mir gerade auch überlege, diese Zwangsuntersuchung gilt nur für Frauen. Wie ist das mit den Herren? Werden die auch irgendwie regestriert oder müssen sich untersuchen lassen?
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malin
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Beitrag von malin »

ein bemühen für verbesserte rahmenbedingungen rund um die zwangsuntersuchung könnte von politik und gesellschaft eventuell auch falsch verstanden werden.
nämlich in die richtung dass man einzelne aspekte zwar ablehnt bzw. verändern möchte, den zwang zur kontrolle in ihrem kern aber akzeptiert und anerkennt.
deshalb bin ich auch überzeugt dass es wichtig ist sich nicht im kampf um details zu verzetteln sondern die energie gezielt aufs wesentliche zu konzentrieren: abschaffung jeglicher diskriminierenden zwangsuntersuchung.

eine veränderung im setting könnte dieses ziel vielleicht in noch weitere ferne rücken lassen, denn wenn alles ein bisschen "netter" ist besteht ja gar keine so grosse notwendigkeit mehr diesen ganzen schwachsinn komplett abzuschaffen.

mag sein dass ich es zu pessimistisch sehe, aber es würde mich nicht wundern.
liebe grüsse malin

eventuell fehlende buchstaben sind durch meine klemmende tastatur bedingt :-)

Icemann
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Beitrag von Icemann »

Ich fürchte nur das kein Politiker derzeit dieses Thema angreifen wird den damit kann man als Politiker nichts gewinnen und daher ist es für einen Politiker uninteressant dieses Thema aufzugreifen.

Ich vermute mal stark das die einzige Möglichkeit dies zu ändern entweder eine Klage in bezug auf die Menschenrechte wäre oder aber eine auf den Gleichheitsgrundsatz falls es sowas für Männer nicht gibt.

Sonst kann man sich nur an das Ministerium für Wirtschaft, Frauen und Familien wenden und versuchen die Ministerin oder die Staatsek. bei der Ehre zu packen damit dies geändert wird.
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Beitrag von Zwerg »

Reden wir nächste Woche..... Es sind bereits einige Schritte in Vorbereitung, die ich gerne zumindest andeutungsweise bei einem Kaffee offen lege...

Liebe Grüße

christian

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MichelleLaCroix
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Beitrag von MichelleLaCroix »

@ Christian und Icemann

eine kleine Frage ... gibt es etwas was ich von Deutschland aus auch tun könnte?? Ich hab es ja schon mal geschrieben in meinem Beitrag 171/198 (hier im Thread) ... ich bin gern bereit etwas zu tun ... aber bevor ich etwas falsch mache ... sagt mir bitte wo , wie und was ...
ICH BIN DABEI!!!!!!!!!!

Angel

Tu was Du tust mit Leidenschaft - aber achte auch darauf das es nicht Leiden schafft!!!!

Icemann
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Beitrag von Icemann »

Mit dieser Frage bitte direkt an Christian wenden, ich kenne mich derzeit zu wenig mit der Themaik aus um hier etwas sagen zu können was hilfreich wäre.
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