Erwiderung auf die GRÜNE JUGEND
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Erwiderung auf die GRÜNE JUGEND
Hallo an alle,
hier könnt ihr nun die Erwiderung von Hydra e.V. www.hydra-ev.org auf die beiden Anträge zum Bundeskongress der Grünen Jugend zum Thema Prostitution mitunterzeichnen, indem ihr euch in den Thread eintragt!
http://www.gruene-jugend.de/aktuelles/kongress/
Der Protest richtet sich gegen diese beiden Anträge:
A-06: http://www.gruene-jugend.de/show/618988.html
A-13: http://www.gruene-jugend.de/show/620932.html
hier könnt ihr nun die Erwiderung von Hydra e.V. www.hydra-ev.org auf die beiden Anträge zum Bundeskongress der Grünen Jugend zum Thema Prostitution mitunterzeichnen, indem ihr euch in den Thread eintragt!
http://www.gruene-jugend.de/aktuelles/kongress/
Der Protest richtet sich gegen diese beiden Anträge:
A-06: http://www.gruene-jugend.de/show/618988.html
A-13: http://www.gruene-jugend.de/show/620932.html
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- Grüne Jugend - Erwiderung.pdf
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Aoife Swane, Ludwigshafen am Rhein, Sexarbeiterin, sexual healer, Moderatorin bei www.sexworker.at
It's not those who inflict the most, but those who endure the most, who will conquer. MP.Vol.Bobby Sands
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Blogbeitrag zum kommenden Bundeskongress der Grünen Jugend
by Silke Gebel
http://klopapiersprueche.wordpress.com/ ... ne-jugend/
Blogbeitrag vom Antragsteller eines der Anträge Max Pichl
http://anhaltspunkt.wordpress.com/2009/ ... skongress/
by Silke Gebel
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Blogbeitrag vom Antragsteller eines der Anträge Max Pichl
http://anhaltspunkt.wordpress.com/2009/ ... skongress/
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Verkehr
Danke, Marc,
diese beiden Beiträge scheinen ja doch ganz positiv zu sein.
Und entschädigen so ein wenig für diese Unverschämtheit:
http://www.gruene-jugend.de/
Liebe Grüße, Eva
EDIT BY AOIFE: Die oben angegebene Seite der Grünen Jugend wurde wenige Stunden nach dieser Kritik verändert ;)
Damit nachvollziehbar bleibt, was mit "Unverschämtheit" gemeint war, here das ursprüngliche Titelbild des Beitrag's:
EDIT2 BY MARC: Sehe gerade, daß das Verbotsschild über 800 x runtergeladen wurde. Da wird es Zeit mal ein positiveres Verkehrszeichen dem hinzuzugesellen.
diese beiden Beiträge scheinen ja doch ganz positiv zu sein.
Und entschädigen so ein wenig für diese Unverschämtheit:
http://www.gruene-jugend.de/
Liebe Grüße, Eva
EDIT BY AOIFE: Die oben angegebene Seite der Grünen Jugend wurde wenige Stunden nach dieser Kritik verändert ;)
Damit nachvollziehbar bleibt, was mit "Unverschämtheit" gemeint war, here das ursprüngliche Titelbild des Beitrag's:
EDIT2 BY MARC: Sehe gerade, daß das Verbotsschild über 800 x runtergeladen wurde. Da wird es Zeit mal ein positiveres Verkehrszeichen dem hinzuzugesellen.
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- pic_624134.jpg (8.18 KiB) 11183 mal betrachtet
Zuletzt geändert von Aoife am 16.10.2009, 13:04, insgesamt 1-mal geändert.
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RE: Erwiderung auf die GRÜNE JUGEND
Super!
Das ist schön, dass das Schreiben ein wenig Wirkung zeigt!

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Hier könnt ihr auch direkt Eure Kommentare hinterlassen:
http://anhaltspunkt.wordpress.com/2009/ ... skongress/
http://anhaltspunkt.wordpress.com/2009/ ... skongress/
Auf Wunsch des Users umgenannter Account
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RE: Erwiderung auf die GRÜNE JUGEND
Madonna, Verein für kulturelle und berufliche Bildung für Prostituierte e.V.
Mechthild Eickel, Bochum, Sozialarbeiterin
Astrid Gabb, Bochum, Sozialarbeitrin
Dorothee Schmidt, Bochum, Historikerin
Mechthild Eickel, Bochum, Sozialarbeiterin
Astrid Gabb, Bochum, Sozialarbeitrin
Dorothee Schmidt, Bochum, Historikerin
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- verifizierte UserIn
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- Registriert: 26.07.2009, 15:16
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RE: Erwiderung auf die GRÜNE JUGEND
Michael S., Freier Mensch.
Gegen Zwang, auch gut gemeinten!
Gegen Zwang, auch gut gemeinten!
Ich höre das Gras schon wachsen,
in das wir beißen werden!
in das wir beißen werden!
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- ModeratorIn
- Beiträge: 214
- Registriert: 25.09.2008, 04:26
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RE: Erwiderung auf die GRÜNE JUGEND
Dany,ModeratorIn bei Sexworker.at,Sexarbeiterin aus Wien
Die Rechte der Sexarbeiterinnen sind Rechte der Frauen, also Menschenrechte.
Drepturile prostituatelor sunt drepturile femeii, deci drepturile omului.
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- wissend
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A-38 Mit Betroffenen ernsthaft auseinandersetzen – A 06 und A 13 ablehnen
16.10.2009: AntragstellerInnen: Julia Willie Hamburg, Korbinian Deuschler
Der Bundeskongress der Grünen Jugend in Weimar vom 16.10. bis 18.10. 2009 beschließt:
Wir wollen keine Anträge über die Köpfe von Betroffenen hinweg beschließen. Nicht nur in der Drogen oder Bildungspolitik, sondern auch beim Thema Sexarbeit gilt für uns der Grundsatz: Wir reden mit Betroffenen, machen uns selbst ein Bild von der Situation und fällen dann unseren Beschluss. Der offene Brief von Hydra e.V., einer Interessenvertretung für Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter hat gezeigt, dass wir mit den Anträgen A06 und A13 über die Interessen der Betroffenen hinweg eine Entscheidung treffen würden. Deshalb lehnen wir die beiden Anträge ab und nehmen gerne, die Einladung zum Gespräch von Hydra e.V. an.
Wir fordern den Bundesvorstand auf gemeinsam mit den sich zu gehörig fühlenden Fachforen und unter Einbindung von Hydra e.V. und anderen Interessenorganisationen von Sexarbeiterinnen und Sexarbeitern, sowie Freiern ein Seminar zu organisieren, dass einen Austausch ermöglicht und einen differenzierten Antrag, sowie eine fundierte Diskussion auf dem nächsten Bundeskongress ermöglicht.
Begründung:
Wir lehnen eine pauschale Illegalisierung von Sexarbeit, sowie ihre Inanspruchnahme, ab. Daher können wir A13 nicht zustimmen. Der Verletzung der Menschenwürde durch selbstbestimmte Sexarbeit stimmen wir nicht zu. Selbstbestimmte Sexarbeit muss unserer Meinung nach aber nicht heißen, dass es keineN BordellbetreiberIn gibt, sondern muss differenzierter definiert werden. Außerdem können wir dem grundsätzlichen Ziel, der Beendigung von Sexarbeit, wie sie A06 fordert nicht zustimmen. Daher fordern wir eine tiefgehendere Beschäftigung mit der Thematik und keine schnelle der kontroverse wegen getroffene Entscheidung.
http://www.gruene-jugend.de/show/624377.html
16.10.2009: AntragstellerInnen: Julia Willie Hamburg, Korbinian Deuschler
Der Bundeskongress der Grünen Jugend in Weimar vom 16.10. bis 18.10. 2009 beschließt:
Wir wollen keine Anträge über die Köpfe von Betroffenen hinweg beschließen. Nicht nur in der Drogen oder Bildungspolitik, sondern auch beim Thema Sexarbeit gilt für uns der Grundsatz: Wir reden mit Betroffenen, machen uns selbst ein Bild von der Situation und fällen dann unseren Beschluss. Der offene Brief von Hydra e.V., einer Interessenvertretung für Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter hat gezeigt, dass wir mit den Anträgen A06 und A13 über die Interessen der Betroffenen hinweg eine Entscheidung treffen würden. Deshalb lehnen wir die beiden Anträge ab und nehmen gerne, die Einladung zum Gespräch von Hydra e.V. an.
Wir fordern den Bundesvorstand auf gemeinsam mit den sich zu gehörig fühlenden Fachforen und unter Einbindung von Hydra e.V. und anderen Interessenorganisationen von Sexarbeiterinnen und Sexarbeitern, sowie Freiern ein Seminar zu organisieren, dass einen Austausch ermöglicht und einen differenzierten Antrag, sowie eine fundierte Diskussion auf dem nächsten Bundeskongress ermöglicht.
Begründung:
Wir lehnen eine pauschale Illegalisierung von Sexarbeit, sowie ihre Inanspruchnahme, ab. Daher können wir A13 nicht zustimmen. Der Verletzung der Menschenwürde durch selbstbestimmte Sexarbeit stimmen wir nicht zu. Selbstbestimmte Sexarbeit muss unserer Meinung nach aber nicht heißen, dass es keineN BordellbetreiberIn gibt, sondern muss differenzierter definiert werden. Außerdem können wir dem grundsätzlichen Ziel, der Beendigung von Sexarbeit, wie sie A06 fordert nicht zustimmen. Daher fordern wir eine tiefgehendere Beschäftigung mit der Thematik und keine schnelle der kontroverse wegen getroffene Entscheidung.
http://www.gruene-jugend.de/show/624377.html
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Würde gerne unterschreiben, nur lässt dieses PDF sich irgendwie nicht öffnen. Darüberhinaus frage ich mich, ob es überhaupt Sinn macht, mich als Niederländer an deutscher Politik zu beteiligen, auch wenn ich als Gast am liebsten in Deutschland unterwegs bin. Was meint ihr?
Guten Abend, schöne Unbekannte!
Joachim Ringelnatz
Joachim Ringelnatz
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FREU!nina777 hat geschrieben:Der Bundeskongress der Grünen Jugend in Weimar vom 16.10. bis 18.10. 2009 beschließt:
Wir wollen keine Anträge über die Köpfe von Betroffenen hinweg beschließen.



Liebe Grüße, Eva
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