Distanzlose SW
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Mehr im allgemeinen: mir scheint's, solange der Gast die SW nur bei ihrem Berufsnamen kennt, hat sie nicht das Recht ihm den Umgang mit Kolleginnen zu verbieten, was immer sie auch für ihn empfindet. Das ist die stillschweigende Abmachung, die man trifft.
Guten Abend, schöne Unbekannte!
Joachim Ringelnatz
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Ich sehe es immer noch genau, wie Sami:
Sw und Kunde- Interaktion auf geschäftlicher Ebene.
Und wenn man sich auf die Position als Kunde "beruft" sollte
man auch weder Briefe schreiben, noch sonst irgendetwas unternehmen, schließlich bist Du ja unzufrieden, da X (wir kennen den Namen nicht) anscheinend auf die private Ebene gewechselt hat. Du bist "mitgewechselt" und hast Rabatte angenommen und trotzdem Du emotionale Momente mitbekommen hast die Frau wieder besucht. Du überlegst, ob Du Briefe schreiben solltest.
Wenn ich jemanden wirklich als Menschen mag und mir jemand am Herzen liegt, würde ich die Person nicht buchen und mich ihr von der geschäftlichen Ebene nähern.
Sw und Kunde- Interaktion auf geschäftlicher Ebene.
Und wenn man sich auf die Position als Kunde "beruft" sollte
man auch weder Briefe schreiben, noch sonst irgendetwas unternehmen, schließlich bist Du ja unzufrieden, da X (wir kennen den Namen nicht) anscheinend auf die private Ebene gewechselt hat. Du bist "mitgewechselt" und hast Rabatte angenommen und trotzdem Du emotionale Momente mitbekommen hast die Frau wieder besucht. Du überlegst, ob Du Briefe schreiben solltest.
Wenn ich jemanden wirklich als Menschen mag und mir jemand am Herzen liegt, würde ich die Person nicht buchen und mich ihr von der geschäftlichen Ebene nähern.
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Natürlich werde ich hier den Namen nicht nennen; es ist hier ja kein Freierforum.Juliane hat geschrieben:da X (wir kennen den Namen nicht)
anscheinend auf die private Ebene gewechselt hat. Du bist "mitgewechselt" und hast Rabatte angenommen
Niederländer die einen Rabatt nicht akzeptieren, die gibt es nicht.

Und ohnehin, sie hat mir nur den Rabatt erteilt, als ihr klar wurde, dass ich, wegen dieser Kollegin, nicht ausreichend Geld mehr dabei hatte. Mit Kreditkarte kann in diesem Haus nicht bezahlt werden.
Andererseits hatte sie auf Zimmer noch an die zehn Minuten telefoniert. War dazu nicht das erste Mal. So gesehen, war der Rabatt (25 EUR) bei dem dort gültigen 30-Minutenpreis (Wir waren übrigens länger auf Zimmer) ein recht angemessener Ausgleich für diese Telefonate.
Und wieso bin ich mitgewechselt auf die private Ebene? Nur weil ich als Gast gut zu ihr gewesen bin? Bin ich bei anderen im Prinzip meistens auch, ohne Szenen nachher.
Du tust allmählich fast so, als hätte ich meinem Gegenüber Verbote erteilt. Stimmt aber nicht.
Wenn ich jemanden wirklich als Menschen mag und mir jemand am Herzen liegt, würde ich die Person nicht buchen und mich ihr von der geschäftlichen Ebene nähern.
Ich mag meinen Käsehändler auch wirklich als Menschen, und er mich, da bin ich mir hundertprozentig sicher. Deswegen darf er mir aber noch nicht verbieten hin und wieder mal andere Händler zu besuchen. Würde er das machen, da würde ich mir auch überlegen, ob ich ihm nicht mal einen Brief schreiben sollte, denn so macht man das nicht als Käsehändler. Da verliert man ja einen guten Kunden, und es wäre schade um das gute Verhältnis.
Zuletzt geändert von Arum am 18.10.2009, 04:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Joachim Ringelnatz
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Kunden sollten sich wie Kunden verhalten, dann werden sie auch wie Kunden behandelt. Ist dies nicht der Fall, muß man den Anbieter wechseln. Ich hoffe, dass Du jemanden findest, der Dir gefällt und bei dem Du Dich wohlfühlst.
Ich empfinde Briefverkehr zwischen Kunde und SW als genauso unverhältnismäßig, wie dem Kunden Treuepflicht und Bockverbot zu erteilen!
P.S. Die stets wieder auftauchenden Freierforenhinweise verstehe ich nicht wirklich, da sie mit dem Sachverhalt nichts zu tun haben.
Ich empfinde Briefverkehr zwischen Kunde und SW als genauso unverhältnismäßig, wie dem Kunden Treuepflicht und Bockverbot zu erteilen!
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Was ist, wenn sich der Kunde als Mensch verhält?Juliane hat geschrieben:Kunden sollten sich wie Kunden verhalten, dann werden sie auch wie Kunden behandelt. Ist dies nicht der Fall, muß man den Anbieter wechseln. Ich hoffe, dass Du jemanden findest, der Dir gefällt und bei dem Du Dich wohlfühlst.
Oder wenn der SW sich als Mensch verhält?
...muss man den Anbieter wechseln...
Ich dachte, es geht um Menschen und nicht um Autos?
Wenn mich die SW nicht mehr als Kunden, sondern als Menschen betrachtet, werde ich mein Verhalten entsprechend ändern- in welche Richtung auch immer.
Ich kann gehen und mir jemand anderen suchen oder aber auch auf mein "Kundesein" verzichten.
Eventuell verliere ich eine "Dienstleisterin" und gewinne einen Menschen.
Es gibt doch keine "10 Gebote vom Berge Sinai", die alle mit "Du musst..." beginnen und mit der Hölle enden.
Mein einziges eigenes Erlebnis war eine junge Dame, die damals die beste Freundin einer Bekannten war und von der ich dann erfuhr, sie würde in einer hiesigen Bar arbeiten.
Ich fuhr dort hin und sprach sie vorsichtig an, weil ich sie ja schon ein paarmal gesehen hatte, ob sie das denn überhaupt wollte...
Ja, sie wollte, wir hatten eine witzige und g**** Zeit miteinander.
Wir haben uns noch oft gesehen, weniger in der Bar als so, irgendwann hörte sie auf und wir blieben in Verbindung, bis sie vor einigen Jahren wegzog.
Sollte ich irgendwann mal zu Besuch bei einer Gunstgewerblerin meines Vertrauens sein und diese plötzlich "privat" werden und z.B. zu weinen anfangen, würde ich mich dann verärgert anziehen und sagen:
"Dafür habe ich nicht bezahlt, ich wollte bloß ne Nummer schieben"?
Nein, natürlich nicht, es gibt schließlich wichtigere Dinge im Leben als Sex, dann leihe ich mein Ohr und ggfs meine Schulter und versuche zu verstehen
Ich höre das Gras schon wachsen,
in das wir beißen werden!
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@ Juliane
Wie alles im Leben, kann man auch diese Sache nicht pauschal abtun, noch dazu bei einer Dienstleistung bei der man sich derart nahe kommt und sich vor dem anderen "enblößt"!
Wenn ich heute - sporadisch - die Dienste einer SW in Anspruch nehme, dann ausschließlich für 3-4 Stunden und das bei mir daheim. Da komt es zwangsläufig zu "intimeren" Situationen und gegenseitigen Offenbarungen. Da gehts dann nicht mehr rein um Sex und ums Geschäft. Das ist es auch worauf ich als Kunde Wert lege, ich will Sex mit einem Menschen mit dem ich mich auch unterhalten kann und die SW`s die ich bisher so kennengelernt habe, nahmen das auch entsprechend an. Ich hatte auch noch nie irgendwelche Probleme oder schlechte Erlebnisse. Natürlich bleibt es im Endeffekt ein Geschäft, aber eins von dem beide Seiten profitieren.
Wenn du natürlich Besuche in Studios, Bordellen, Laufhäusern ansprichst, wo im 15, 30 oder 60 Minutentakt gearbeitet wird, siehts natürlich so aus wie du es beschreibst. Da ginge es gar nicht anders, schon zum Selbstschutz der SW`s.
Du siehst aber, alles ist relativ.
Wie alles im Leben, kann man auch diese Sache nicht pauschal abtun, noch dazu bei einer Dienstleistung bei der man sich derart nahe kommt und sich vor dem anderen "enblößt"!
Wenn ich heute - sporadisch - die Dienste einer SW in Anspruch nehme, dann ausschließlich für 3-4 Stunden und das bei mir daheim. Da komt es zwangsläufig zu "intimeren" Situationen und gegenseitigen Offenbarungen. Da gehts dann nicht mehr rein um Sex und ums Geschäft. Das ist es auch worauf ich als Kunde Wert lege, ich will Sex mit einem Menschen mit dem ich mich auch unterhalten kann und die SW`s die ich bisher so kennengelernt habe, nahmen das auch entsprechend an. Ich hatte auch noch nie irgendwelche Probleme oder schlechte Erlebnisse. Natürlich bleibt es im Endeffekt ein Geschäft, aber eins von dem beide Seiten profitieren.
Wenn du natürlich Besuche in Studios, Bordellen, Laufhäusern ansprichst, wo im 15, 30 oder 60 Minutentakt gearbeitet wird, siehts natürlich so aus wie du es beschreibst. Da ginge es gar nicht anders, schon zum Selbstschutz der SW`s.
Du siehst aber, alles ist relativ.
BEVOR DU ÜBER JEMANDEN URTEILST, ZIEH DIR SEINE SCHUHE AN UND GEH DEN SELBEN WEG......
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@ Snickermann und hedonism
Vielen Dank für Euere Beiträge.
Wie auch immer das Ausmass an Intimität, schon in einer Liebesbeziehung funktionieren Verbote letztendlich nicht, geschweige noch zwischen SW und Gast. Die SW darf dem Gast Praktiken verbieten, klar, aber ausserhalb der beruflich gebuchten Zeit hat sie kein Recht darauf sein Leben bestimmen zu wollen. Genauso wenig, wie ich das Recht habe ihr zu verbieten mit dieser oder jener Art Gäste auf Zimmer zu gehen.
Ohne diese Verbote wäre ich gerne Gast bei ihr geblieben. Ich gestehe ein, diese Einsicht ist mir erst im nachhinein gekommen. Da kam mir der Gedanke, was mir denn noch verboten werden könnte.
Stellt Euch mal vor, eine Geliebte fängt schon bei vierter Begegnung an Euch etwas zu verbieten, da muss man schon von der Tiefe seiner Liebe überzeugt sein, um keine Zweifel an der Beziehung aufkommen zu lassen.
Und in diesem Fall wusste ich wirklich nur so wenig persönliches über diese Frau. Ich war bei SW, die mir in nur einer Begegnung weit mehr privates erzählt haben (ganze Lebensgeschichten, zum Beispiel), als sie in vier.
@ Juliane
Gerade dadurch, dass ich nicht auf das Verbot in ihren ehemaligen Club zu gehen gehört habe, hatte ich eine wunderbare Begegnung mit einer anderen (mitsamt Lebensgeschichte), eine der schönsten Begegnungen mit einem Menschen in meinem Leben überhaupt. Heisst aber nicht, dass ich mich unbedingt nur mit dieser treffen möchte. Es geht ja gerade darum, dass mir als Gast immer die Freiheit gewährt sein sollte, die Partnerin zu wechseln. Wer das als SW nicht versteht, sollte vielleicht den Beruf wechseln.
Mir geht es einfach genauso wie Jenny in ihrem ursprünglichen Bericht. Sie hatte kein Problem damit, auf relativ persönlicher Ebene mit diesem Herren zu verkehren Nur bedeutete das für sie nicht, dass der Herr sie als sein Eigentum betrachten durfte. Meinerseits liebe ich die Prostitution gerade wegen der Möglichkeit einer Intimität, die nicht zwangsläufig in gegenseitiger Besitzergreifung enden soll. Darum geht's.
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Wie auch immer das Ausmass an Intimität, schon in einer Liebesbeziehung funktionieren Verbote letztendlich nicht, geschweige noch zwischen SW und Gast. Die SW darf dem Gast Praktiken verbieten, klar, aber ausserhalb der beruflich gebuchten Zeit hat sie kein Recht darauf sein Leben bestimmen zu wollen. Genauso wenig, wie ich das Recht habe ihr zu verbieten mit dieser oder jener Art Gäste auf Zimmer zu gehen.
Ohne diese Verbote wäre ich gerne Gast bei ihr geblieben. Ich gestehe ein, diese Einsicht ist mir erst im nachhinein gekommen. Da kam mir der Gedanke, was mir denn noch verboten werden könnte.
Stellt Euch mal vor, eine Geliebte fängt schon bei vierter Begegnung an Euch etwas zu verbieten, da muss man schon von der Tiefe seiner Liebe überzeugt sein, um keine Zweifel an der Beziehung aufkommen zu lassen.
Und in diesem Fall wusste ich wirklich nur so wenig persönliches über diese Frau. Ich war bei SW, die mir in nur einer Begegnung weit mehr privates erzählt haben (ganze Lebensgeschichten, zum Beispiel), als sie in vier.
@ Juliane
Gerade dadurch, dass ich nicht auf das Verbot in ihren ehemaligen Club zu gehen gehört habe, hatte ich eine wunderbare Begegnung mit einer anderen (mitsamt Lebensgeschichte), eine der schönsten Begegnungen mit einem Menschen in meinem Leben überhaupt. Heisst aber nicht, dass ich mich unbedingt nur mit dieser treffen möchte. Es geht ja gerade darum, dass mir als Gast immer die Freiheit gewährt sein sollte, die Partnerin zu wechseln. Wer das als SW nicht versteht, sollte vielleicht den Beruf wechseln.
Mir geht es einfach genauso wie Jenny in ihrem ursprünglichen Bericht. Sie hatte kein Problem damit, auf relativ persönlicher Ebene mit diesem Herren zu verkehren Nur bedeutete das für sie nicht, dass der Herr sie als sein Eigentum betrachten durfte. Meinerseits liebe ich die Prostitution gerade wegen der Möglichkeit einer Intimität, die nicht zwangsläufig in gegenseitiger Besitzergreifung enden soll. Darum geht's.
Zuletzt geändert von Arum am 19.10.2009, 12:05, insgesamt 2-mal geändert.
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Joachim Ringelnatz
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@ Arum
Verbote bringen sowieso nichts, nichtmal zwischen SW und ihrem Partner und da sprech ich aus eigener Erfahrung. Hab 13 Jahre Ehe hinter mir und eine mehrjährige Beziehung und Tabu waren lediglich Urlaubsbegleitungen und Overnights und das im Einverständnis. Alles andere war Geschäft........und ihr Ding.
Verbote bringen sowieso nichts, nichtmal zwischen SW und ihrem Partner und da sprech ich aus eigener Erfahrung. Hab 13 Jahre Ehe hinter mir und eine mehrjährige Beziehung und Tabu waren lediglich Urlaubsbegleitungen und Overnights und das im Einverständnis. Alles andere war Geschäft........und ihr Ding.
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Ich kämme nie auf die Idee einen Kunden den Kontakt zu anderen SW´s zuverbieten !
Möchte er selbst mit mir in Kontakt bleiben = OK .
Solches zickiges Verhalten habe ich nur innerhalb 1 Woche zwischen 3 anderen SW´s in einem Massagestudio erlebt.
Wo die Eine z.B. der Anderen verbietet den nächsten Kunden an zunehmen.
Aber dort ging es eindeutig, um die sehr niedrigen Umsätze .
Es sollte immer der Kunde das Recht haben sich für eine Sw zu entscheiden !
Solche Verbote würde ich als Kunde von einer SW gar nicht beachten und als SW zu SW eben sowenig !!!
LG Melly
Möchte er selbst mit mir in Kontakt bleiben = OK .
Solches zickiges Verhalten habe ich nur innerhalb 1 Woche zwischen 3 anderen SW´s in einem Massagestudio erlebt.
Wo die Eine z.B. der Anderen verbietet den nächsten Kunden an zunehmen.
Aber dort ging es eindeutig, um die sehr niedrigen Umsätze .
Es sollte immer der Kunde das Recht haben sich für eine Sw zu entscheiden !
Solche Verbote würde ich als Kunde von einer SW gar nicht beachten und als SW zu SW eben sowenig !!!
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„Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen.“
Johann Wolfgang von Goethe
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Da diese Diskussion noch im vollen Gange ist, habe ich auch noch etwas dazu beizutragen.
Etwas, was mir kürzlich passiert ist.
Ich habe die ganze Zeit die Fahne hoch gehalten mit "strikter Trennung" (..."und -roundabout - wollte ich mich nie mit einem Gast auf einer anderen Ebene treffen als der, auf der wir uns befinden.")
Toughe Sami, tolles Wort.
Ich war mit einem meiner Stammgäste - privat - in der Sauna. Also nicht gebucht, in einem Swingerclub oder so, sondern ganz normale Sauna, wo sich auch Frau Müller und Herr Meier mal treffen.
Und was soll ich sagen? Es war ein äußerst netter Nachmittag und Abend!
"Waldemar" (heißt er natürlich NICHT !!!) war eine sehr nette, angenehme Gesellschaft. Der Saunagang ergab sich mal während einer Erotikmassage bei ihm. Da ich z.Zt. kein Auto habe und die guten Saunen ziemlich im Umkreis liegen, habe ich nicht mehr so oft wie früher die Möglichkeit, diesem Hobby 'saunieren' zu frönen. Waldemar geht regelmäßig und bot mir einfach an, ihn das nächste Mal zu begleiten, wenn ich Lust dazu hätte.
Hatte ich? O ja, und wie! Aber mit einem Gast? (Nee, nee, Sami-Kind, das laß man lieber, wer weiß, was der von dir will....)
Er wollte - gar nichts! Das heißt, er freute sich über nette Gesellschaft, über jemanden, der aus seinem Umfeld kommt und mit dem man über alles mögliche reden kann und der vielleicht noch das eine oder andere Interesse teilt (in diesem Fall Reisen).
Nicht einmal hat er mich begrabbelt, ist anzüglich geworden, hat mich über mein Privatleben ausgequetscht oder lauerte auf irgendwelche "Insider-Informationen" über meinen Job.
Und ich kann und muß sagen, daß er sich mir gegenüber ganz fabelhaft benommen hat. Es war auch nicht krampfig oder gezwungen, einfach nur nett.
Er wird auch weiterhin zur Massage zu mir kommen.
UND wir haben vereinbart, mal wieder zusammen in die Sauna zu gehen.
Trotzdem sehe ich dies als eine Ausnahme an.
Ich wollte Euch das nur erzählen, damit man mal sieht, wie es auch gehen kann. Wobei ich meine Grundsätze nicht vergessen habe und auch weiterhin dazu stehe.

Sami
Etwas, was mir kürzlich passiert ist.
Ich habe die ganze Zeit die Fahne hoch gehalten mit "strikter Trennung" (..."und -roundabout - wollte ich mich nie mit einem Gast auf einer anderen Ebene treffen als der, auf der wir uns befinden.")
Toughe Sami, tolles Wort.
Ich war mit einem meiner Stammgäste - privat - in der Sauna. Also nicht gebucht, in einem Swingerclub oder so, sondern ganz normale Sauna, wo sich auch Frau Müller und Herr Meier mal treffen.
Und was soll ich sagen? Es war ein äußerst netter Nachmittag und Abend!
"Waldemar" (heißt er natürlich NICHT !!!) war eine sehr nette, angenehme Gesellschaft. Der Saunagang ergab sich mal während einer Erotikmassage bei ihm. Da ich z.Zt. kein Auto habe und die guten Saunen ziemlich im Umkreis liegen, habe ich nicht mehr so oft wie früher die Möglichkeit, diesem Hobby 'saunieren' zu frönen. Waldemar geht regelmäßig und bot mir einfach an, ihn das nächste Mal zu begleiten, wenn ich Lust dazu hätte.
Hatte ich? O ja, und wie! Aber mit einem Gast? (Nee, nee, Sami-Kind, das laß man lieber, wer weiß, was der von dir will....)
Er wollte - gar nichts! Das heißt, er freute sich über nette Gesellschaft, über jemanden, der aus seinem Umfeld kommt und mit dem man über alles mögliche reden kann und der vielleicht noch das eine oder andere Interesse teilt (in diesem Fall Reisen).
Nicht einmal hat er mich begrabbelt, ist anzüglich geworden, hat mich über mein Privatleben ausgequetscht oder lauerte auf irgendwelche "Insider-Informationen" über meinen Job.
Und ich kann und muß sagen, daß er sich mir gegenüber ganz fabelhaft benommen hat. Es war auch nicht krampfig oder gezwungen, einfach nur nett.
Er wird auch weiterhin zur Massage zu mir kommen.
UND wir haben vereinbart, mal wieder zusammen in die Sauna zu gehen.
Trotzdem sehe ich dies als eine Ausnahme an.
Ich wollte Euch das nur erzählen, damit man mal sieht, wie es auch gehen kann. Wobei ich meine Grundsätze nicht vergessen habe und auch weiterhin dazu stehe.

Sami
Wenn Du einen Buckel hast, streue einfach etwas Glitter drauf und gehe tanzen!
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Schon merkwürdig, dieses Herumstochern an meiner Geschichte..
Jetzt wird mir schon fast unterstellt, ich hätte der Frau die Ehe versprochen oder dergleichen ('den wahren Hintergrund').
Habt ihr vielleicht Folgendes schon mal erwägt?
Ich könnte unbedingt noch weiteres über diesen Kontakt erzählen, aber das würde lediglich nur die Chanche vergrössern, dass ich damit unwillentlich die Identität der Frau noch weiter preisgebe als ich vielleicht schon getan habe. Die Geschichte mit diesem zweiten Verbot hat sich ja im öffentlichen Raum abgespielt, und eine Kollegin war miteinbezogen.
Und das ist in sofern gefährlich, weil ich eine Geschichte kenne über den Betreiber des letzten Arbeitsplatzes, wo ich sie getroffen habe. Sie hatte damals ein grosses Vertrauen zu ihm, ich dahingegen kenne aus dem Netz eine Geschichte, die ganz klar macht, dass dieser Herr im Endeffekt nicht zu seinen Frauen steht.
Würde ich also haargenau jedes Detail erzählen, und schon gar die, welche sich im öffentlichen Raum abgespielt haben, und dazu noch Geschichten die ich aus den Telefonaten die sie in meiner Anwesenheit geführt hat, herleiten kann, da liefe sie vielleicht sogar eine Chanche rauszufliegen. Ich bin hier aber nicht um ihr die Existenzgrundlage zu zerstören.
Aber, wie mir schon klar ist, auch diese Absicht wird mir von Juliane (und vom 2. Admin) wohl wieder nicht abgenommen werden. Na, dann eben nicht. Aber dann hat dieses Wort 'Engagierter Kunde' auch nichts zu bedeuten.
Ich wünsche alles Gute.
Jetzt wird mir schon fast unterstellt, ich hätte der Frau die Ehe versprochen oder dergleichen ('den wahren Hintergrund').
Habt ihr vielleicht Folgendes schon mal erwägt?
Ich könnte unbedingt noch weiteres über diesen Kontakt erzählen, aber das würde lediglich nur die Chanche vergrössern, dass ich damit unwillentlich die Identität der Frau noch weiter preisgebe als ich vielleicht schon getan habe. Die Geschichte mit diesem zweiten Verbot hat sich ja im öffentlichen Raum abgespielt, und eine Kollegin war miteinbezogen.
Und das ist in sofern gefährlich, weil ich eine Geschichte kenne über den Betreiber des letzten Arbeitsplatzes, wo ich sie getroffen habe. Sie hatte damals ein grosses Vertrauen zu ihm, ich dahingegen kenne aus dem Netz eine Geschichte, die ganz klar macht, dass dieser Herr im Endeffekt nicht zu seinen Frauen steht.
Würde ich also haargenau jedes Detail erzählen, und schon gar die, welche sich im öffentlichen Raum abgespielt haben, und dazu noch Geschichten die ich aus den Telefonaten die sie in meiner Anwesenheit geführt hat, herleiten kann, da liefe sie vielleicht sogar eine Chanche rauszufliegen. Ich bin hier aber nicht um ihr die Existenzgrundlage zu zerstören.
Aber, wie mir schon klar ist, auch diese Absicht wird mir von Juliane (und vom 2. Admin) wohl wieder nicht abgenommen werden. Na, dann eben nicht. Aber dann hat dieses Wort 'Engagierter Kunde' auch nichts zu bedeuten.
Ich wünsche alles Gute.
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Joachim Ringelnatz
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Aber das muss doch selbstverständlich sein. Freizeit ist Freizeit und Job ist Job.Sami hat geschrieben: Nicht einmal hat er mich begrabbelt, ist anzüglich geworden, hat mich über mein Privatleben ausgequetscht oder lauerte auf irgendwelche "Insider-Informationen" über meinen Job. .
Der Betreiber meines Stammclubs lädt zum Volksfest SW und Kunden ein. Ist natürlich mit einem Saunabesuch nicht zu vergleichen. Aber auch in der lockeren Bierzelt-Athmosphäre gabs das noch nie Anzüglichkeiten, Gefummel etc.
Ich selbst war schon öfter mit SW bei Konzerten, habe mancher die Kleinkunst nahegebracht, war in subkulturellen Clubs, habe ihnen die Stadt gezeigt, bei der Wohnungssuche geholfen. Wichtig ist doch, dass der gegenseitige Respekt nicht verloren geht, dass jede(r) die Grenzen des anderen nicht übertritt. Und keine(r) die/den andere(n) ausnutzt.
Zuletzt geändert von ehemaliger_User am 26.10.2009, 21:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Also das finde ich jetzt aber auch nicht gut!
Unterstellen wir hier eigentlich prinzipiell jedem Gast unterschwellig böse Absichten?
Es ist traurig und wahr genug, daß diese Welt mit reichlich Pappnasen gesegnet ist, die uns den Job weiß Gott nicht leicht machen!
Genauso traurig und wahr, wie es auch IMMER Gäste geben wird, die man/frau nicht braucht und mit denen man sich privat noch nicht einmal übers Wetter unterhalten möchte.
Aber mache ich diesen Job, um bei jedem Gast auf einen Faux-pas zu lauern, um mich dann in meinem Negativbild über Gäste zu bestätigen?
Dann wäre ich eine frustrierte olle Zicke, zu der kein Mann gehen sollte......
Ich freue mich über meine Gäste, besonders, wenn sie dann zufrieden ihrer Wege gehen.
Und wenn es wirklich ein oller Stinkstiesel ist, den ich ganz abscheulich finde, wird er erst gar nicht mein Gast.
Daneben haben wir genug Beispiele von SW's, für die man sich fremdschämen sollte und die mit ihrem Verhalten natürlich auch uns in den Dreck ziehen.
Sind diese "Kolleginen" denn tragbarer und glaubwürdiger als ein Gast, der mit gutem Recht auch mal eine Negativ-Kritik anbringen darf?
Sorry, aber so geht das auch nicht.

Sami
Unterstellen wir hier eigentlich prinzipiell jedem Gast unterschwellig böse Absichten?
Es ist traurig und wahr genug, daß diese Welt mit reichlich Pappnasen gesegnet ist, die uns den Job weiß Gott nicht leicht machen!
Genauso traurig und wahr, wie es auch IMMER Gäste geben wird, die man/frau nicht braucht und mit denen man sich privat noch nicht einmal übers Wetter unterhalten möchte.
Aber mache ich diesen Job, um bei jedem Gast auf einen Faux-pas zu lauern, um mich dann in meinem Negativbild über Gäste zu bestätigen?
Dann wäre ich eine frustrierte olle Zicke, zu der kein Mann gehen sollte......
Ich freue mich über meine Gäste, besonders, wenn sie dann zufrieden ihrer Wege gehen.
Und wenn es wirklich ein oller Stinkstiesel ist, den ich ganz abscheulich finde, wird er erst gar nicht mein Gast.
Daneben haben wir genug Beispiele von SW's, für die man sich fremdschämen sollte und die mit ihrem Verhalten natürlich auch uns in den Dreck ziehen.
Sind diese "Kolleginen" denn tragbarer und glaubwürdiger als ein Gast, der mit gutem Recht auch mal eine Negativ-Kritik anbringen darf?
Sorry, aber so geht das auch nicht.

Sami
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