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Sex Roulette
Nachfolgend ein Artikel der Wiener Bezirkszeitung vom 21.4.2010
Sex Roulette - Damen schwänzen Aids Test
Sex Roulette - Damen schwänzen Aids Test
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Und das Wiener Bezirksblatt sieht einen Zusammenhang mit der zwangsweisen wöchentlichen Untersuchung mit der Androhung mit Handschellen vorgeführt zu werden und HIV? Ist es nicht dann zu spät.... Wäre es nicht wesentlich klüger statt dessen niederschwellige Untersuchungsmöglichkeiten zu schaffen, welche nicht von der Polizei rigoros überwacht werden.... oder etwa über Aufklärung über den Gebrauch von Kondomen nachzudenken.... Ein Kondom schützt vor Ansteckungen... der Deckel hingegen nicht....
christian
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Gesundheits-Gender-Mainstreaming: Deckel für alle!
Wenn Betreiber die Zwangsuntersuchung überprüfen sollen, bekommen sie noch mehr marktbeherrschenden Einfluß über Sexarbeiter, als sie ohnehin schon haben. Sexarbeiter werden dann wieder zum Objekt eines keimfreien Körpers degradiert, der den Kunden folgenloses Vergnügen ohne Mitverantwortungspflichten ermöglichen soll.
Ich frage mich ob das die Politik so zuende gedacht haben will, wie es diese Zeitung kolportiert.
Auch ist HIV/AIDS bekanntlich heute ja kein Todesurteil mehr wie dort geschrieben steht, sondern eine chronische Krankheit die lebenslange Chemotherapie erfordert. Und das verleitet viele insbesondere junge Menschen wieder leichtsinnig zu sein. Also ein Grund einen Prostitutionskunden-Gesundheits-Ausweis einzuführen, der zum Bordellbesuch berechtigt. Gleichzeitig kann damit sichergestellt werden, daß keine Minderjährigen Eintritt erhalten.
Hier in dem Artikel soll wohl nur mit Schauermärchen über Ausländer und Illegale für ein neues Kontroll-Gesetz die öffentliche Meinung vorbereitet werden. Oder es soll die Institution der SexarbeiterInnen-Zwangsuntersuchung legitimiert werden...
Ich bin gespannt ob es eine Debatte und Beratung mit Repräsentanten von Betreibern, Kunden und Sexarbeiter geben wird. Die internationale Welt AIDS-Konferenz in Wien ist ja recht bald und die Stadt wird gefragt werden, ob sie denn ihre Hausaufgaben gemacht hat.
Querverweise:
viewtopic.php?t=552
...
Ich frage mich ob das die Politik so zuende gedacht haben will, wie es diese Zeitung kolportiert.
Auch ist HIV/AIDS bekanntlich heute ja kein Todesurteil mehr wie dort geschrieben steht, sondern eine chronische Krankheit die lebenslange Chemotherapie erfordert. Und das verleitet viele insbesondere junge Menschen wieder leichtsinnig zu sein. Also ein Grund einen Prostitutionskunden-Gesundheits-Ausweis einzuführen, der zum Bordellbesuch berechtigt. Gleichzeitig kann damit sichergestellt werden, daß keine Minderjährigen Eintritt erhalten.
Hier in dem Artikel soll wohl nur mit Schauermärchen über Ausländer und Illegale für ein neues Kontroll-Gesetz die öffentliche Meinung vorbereitet werden. Oder es soll die Institution der SexarbeiterInnen-Zwangsuntersuchung legitimiert werden...
Ich bin gespannt ob es eine Debatte und Beratung mit Repräsentanten von Betreibern, Kunden und Sexarbeiter geben wird. Die internationale Welt AIDS-Konferenz in Wien ist ja recht bald und die Stadt wird gefragt werden, ob sie denn ihre Hausaufgaben gemacht hat.
Querverweise:
viewtopic.php?t=552
...
Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 23.04.2010, 22:19, insgesamt 2-mal geändert.
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Kunden Gesundheits Ausweis

Eine polemische, wenig konstruktive Forderung von Marc? Ich glaube, das ist wenig durchdacht. Oder irre ich mich?Marc of Frankfurt hat geschrieben:Also ein Grund einen Prostitutionskunden-Gesundheits-Ausweis einzuführen, der zum Bordellbesuch berechtigt.
Maithuna - von der Wurzel geht der Strom ins Universum und zurück. (c) J.K.
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Vergleich der Maßnahmen
23.4.2010
Grüne Rudolfsheim-Fünfhaus: Keine Hilfe für AnrainerInnen und Prostituierte in Sicht!
Utl.: Hebein: "Wieder eine Chance vertan"
Wien (OTS) - Keine Hilfe für AnrainerInnen und Prostiuierte orten
die Grünen Rudolfsheim-Fünfhaus nach der gestrigen
Bezirksvertretungssitzung.
Die Grünen haben ein umfangreiches
Maßnahmenpaket vorgestellt, die die Situation für AnrainerInnen und
SexarbeiterInnen verbessern soll. Dieses beinhaltet neben der
- Einführung eines 24-Stunden-Notruftelefons und
- Vermittlungsarbeit bei Konflikten,
- mehr Streetwork,
- die Abschaffung der Sittenwidrigkeit,
- die Schaffung von Bildungs- und Ausbildungsmaßnahmen für AussteigerInnen sowie
- Verkehrsmaßnahmen, um das Kreisen der Freier zu unterbinden.
"Alle 15 Vorschläge der Grünen wurden abgelehnt, obwohl
die SPÖ Frauenministerin ähnliche Forderungen aufstellt", kritisiert
die Klubobfrau der Grünen Rudolfsheim-Fünfhaus, Birgit Hebein.
Die SPÖ hat ein "Pilotprojekt Prostitution" vorgestellt, dass die
- erlaubten Plätze einschränkt und
- polizeiliche Maßnahmen verstärkt.
Dieses Projekt hilft jedoch den Anrainern und Anrainerinnen nicht:
"Der ganze Bezirk ist bereits mit Schutzzonen übersät und diese
waren, wie die letzten Jahre zeigen, eine unzureichende Maßnahme.
Auch der Spießrutenlauf zwischen Polizei und Prostituierten wird nur
verstärkt, illegale Prostitution wird in die Seitengassen verlagert",
so Hebein.
Geht es nach der SPÖ, so ist Prostitution nur mehr an zwei Stellen
erlaubt: hinter dem technischen Museum,(wo ein 5 Sterne Hotel gebaut
wird) und auf der linken Wienzeile zwischen Anschützgasse und
Jeringgasse. Weiters soll das gerade beschlossene verschärfte
Wegweiserecht gegen die SexarbeiterInnen eingesetzt werden. In
Zukunft sollen all jene des Ortes verwiesen werden, die "andere
Personen beim widmungsgemäßen Gebrauch von öffentlichen Einrichtungen
unzumutbar beeinträchtigen". Hebein: "Nach dem Vorgehen gegen
BettlerInnen sind jetzt die SexarbeiterInnen dran".
Die SPÖ hat damit der FPÖ eine Freude gemacht, denn diese gratuliert
dem SP-Bezirksvorsteher zu diesen Maßnahmen "herzlich". "Schade,
wieder eine Chance vertan", schließt Hebein.
Rückfragehinweis:
Pressereferat, Tel.: (++43-1) 4000 - 81814, presse.wien@gruene.at
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_ ... e-in-sicht
Grüne Rudolfsheim-Fünfhaus: Keine Hilfe für AnrainerInnen und Prostituierte in Sicht!
Utl.: Hebein: "Wieder eine Chance vertan"
Wien (OTS) - Keine Hilfe für AnrainerInnen und Prostiuierte orten
die Grünen Rudolfsheim-Fünfhaus nach der gestrigen
Bezirksvertretungssitzung.
Die Grünen haben ein umfangreiches
Maßnahmenpaket vorgestellt, die die Situation für AnrainerInnen und
SexarbeiterInnen verbessern soll. Dieses beinhaltet neben der
- Einführung eines 24-Stunden-Notruftelefons und
- Vermittlungsarbeit bei Konflikten,
- mehr Streetwork,
- die Abschaffung der Sittenwidrigkeit,
- die Schaffung von Bildungs- und Ausbildungsmaßnahmen für AussteigerInnen sowie
- Verkehrsmaßnahmen, um das Kreisen der Freier zu unterbinden.
"Alle 15 Vorschläge der Grünen wurden abgelehnt, obwohl
die SPÖ Frauenministerin ähnliche Forderungen aufstellt", kritisiert
die Klubobfrau der Grünen Rudolfsheim-Fünfhaus, Birgit Hebein.
Die SPÖ hat ein "Pilotprojekt Prostitution" vorgestellt, dass die
- erlaubten Plätze einschränkt und
- polizeiliche Maßnahmen verstärkt.
Dieses Projekt hilft jedoch den Anrainern und Anrainerinnen nicht:
"Der ganze Bezirk ist bereits mit Schutzzonen übersät und diese
waren, wie die letzten Jahre zeigen, eine unzureichende Maßnahme.
Auch der Spießrutenlauf zwischen Polizei und Prostituierten wird nur
verstärkt, illegale Prostitution wird in die Seitengassen verlagert",
so Hebein.
Geht es nach der SPÖ, so ist Prostitution nur mehr an zwei Stellen
erlaubt: hinter dem technischen Museum,(wo ein 5 Sterne Hotel gebaut
wird) und auf der linken Wienzeile zwischen Anschützgasse und
Jeringgasse. Weiters soll das gerade beschlossene verschärfte
Wegweiserecht gegen die SexarbeiterInnen eingesetzt werden. In
Zukunft sollen all jene des Ortes verwiesen werden, die "andere
Personen beim widmungsgemäßen Gebrauch von öffentlichen Einrichtungen
unzumutbar beeinträchtigen". Hebein: "Nach dem Vorgehen gegen
BettlerInnen sind jetzt die SexarbeiterInnen dran".
Die SPÖ hat damit der FPÖ eine Freude gemacht, denn diese gratuliert
dem SP-Bezirksvorsteher zu diesen Maßnahmen "herzlich". "Schade,
wieder eine Chance vertan", schließt Hebein.
Rückfragehinweis:
Pressereferat, Tel.: (++43-1) 4000 - 81814, presse.wien@gruene.at
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_ ... e-in-sicht
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Rotlicht-Mafioso Brandanschlag: Erster Täter in Haft
Rotlicht-Mafioso
Brandanschlag: Erster Täter in Haft
Ein Schutzgeld-Erpresser und zwei Komplizen verübten das Brand-Attentat vor dem Nachtklub "Fantastic". Einer der drei wurde festgenommen. Jetzt jagt die Polizei Adrian Bogdan N.
Laut Insider-Information handelt es sich bei dem Mann, der in der Nacht auf Sonntag vor der Rumänen-Disco „Fantastic“ die 35-Jährige Florentina M. mit Benzin überschüttet und angezündet hat, um den einen stadtbekannten Zuhälter Adrian Bogdan N. Der Täter ist im Rotlicht-Milieu unter dem Namen „Cretu“ (rumänisch für „Lockenkopf“) bekannt und soll aus dem Raum Klausenburg in Rumänien stammen. Der Mann ist 185-190 cm groß, muskulös und an beiden Armen tätowiert.
Wer kennt diesen Mann?
Sachdienliche Hinweise werden vom Landeskriminalamt Wien, Ermittlungsdienst, Gruppe Stöcklhuber, unter der Telefonnummer 01/31310 33115 erbeten.
N. alias „Cretu“ und seine Komplizen – darunter sein Cousin – sollen rumänischen Prostituierten, die keinen Zuhälter haben, regelmäßig auflauern und Schutzgeld von ihnen erpressen. Die vergangenen sechs Monate hatten die Frauen Ruhe von dem Schläger, weil „Cretu“ in Holland in Haft saß. Doch seit Kurzem treibt er in Wien wieder sein Unwesen.
Streit um Schutzgeld
Beim Streit mit Florentina M. vor dem dem Nachtklub auf der Laxenburger Straße ging es um 3.000 Euro, die der Mafioso von ihr haben wollte. Florentina hatte bis ein Uhr in der Nacht auf ihrem Standplatz in der Linzer Straße gearbeitet und war dann mit zwei Kolleginnen vom 14. Bezirk in die nur von Rumänen frequentierte Disco „Fantastic“ gefahren. Dort liefen sie „Cretu“ in die Arme, der von einem Callgirl 50 Euro wollte, von Florentina aber, die sehr gute Geschäfte mit den Männern machte, gleich 3.000 Euro.
Feuerzeug
Als die rassige Schönheit nicht bezahlen wollte und mit „Cretu“ im Eingangsbereich des Lokals in Streit geriet, bespritzte der Rotlicht-Mafioso sie mit einer brennbaren Flüssigkeit und zückte ein Feuerzeug.
Während der Attentäter und seine Kumpanen in einem silberfarbenen BMW davonrasten, konnten die Freundinnen von Florentina mit Hilfe von Lokalgästen den Brand mit Decken und Mänteln ersticken – dann brachten sie die 35-Jährige mit dem Auto in die Rudolfstiftung.
Zustand kritisch.
Wie ÖSTERREICH berichtete, wurde die Rumänin sofort auf die AKH-Intensivstation für Schwerbrandverletzte überwiesen. Ihr Zustrand ist laut Spitals-Infos stabil, aber weiterhin kritisch.
Festnahme
Am Montag dann der erste Fahndungserfolg, den die Polizei aber nicht publik machen wollte: Der Chauffeur, der mit dem silbernen BMW in Wien herumkutschierte, wurde nach einem Tipp von der Polizei geschnappt und festgenommen. Über ihn erhoffen sie sich Hinweise, wo sich der Boss der Schlägertruppe und dessen Cousin versteckt haben.
Nach Holland abgesetzt
Rotlicht-Gerüchten zur Folge dürfte sich „Cretu“, der auch Drogen zu sich nehmen soll, längst ins Ausland (vermutlich wieder nach Holland) abgesetzt haben. Und noch etwas berichtet die Szene: Schon vor Monaten soll Bogdan N. ein anderes Mädchen schwer misshandelt und gefoltert haben. Angeblich wurde auch die Polizei informiert, die sich aber nicht eingemischt haben soll.
20 Prozent der Haut von Florentina M. sind durch das Feuer verbrannt. Jetzt ist auch klar, warum sie so schwer verletzt wurde. Der Grund, weshalb die Benzin-Attacke durch Schutzgelderpresser „Cretu“ so lebensbedrohliche Auswirkungen hatte, ist, dass Florentina M. künstlich verlängerte schwarze Haare (eine Hairextension) hatte sowie einen Push-up-BH trug. Beides enthält viel brennbares Plastik.
Wie Zeugen berichten, machte es bei der Feuer-Attacke durch den Mafioso einen Schnalzer, dann stand Florentina M. ab der Taille in Flammen. Vor Schmerzen schrie die Rumänin auf und es roch noch lange, nachdem das Opfer ins Spital gebracht worden war im „Fantastic“ nach den verbrannten (Plastik-)Haaren.
Florentina M., die mit ihrer Schwester schon seit Jahren in Wien lebt, hat bei der brutalen Attacke Verbrennungen zweiten und dritten Grades am Kopf, im Gesicht und am Oberkörper erlitten. Die Ärzte auf der Intensivstation des AKH sind mit dem Verlauf der Heilung zufrieden, sprechen aber weiterhin von Lebensgefahr für die Rumänin.
Brandanschlag: Erster Täter in Haft
Ein Schutzgeld-Erpresser und zwei Komplizen verübten das Brand-Attentat vor dem Nachtklub "Fantastic". Einer der drei wurde festgenommen. Jetzt jagt die Polizei Adrian Bogdan N.
Laut Insider-Information handelt es sich bei dem Mann, der in der Nacht auf Sonntag vor der Rumänen-Disco „Fantastic“ die 35-Jährige Florentina M. mit Benzin überschüttet und angezündet hat, um den einen stadtbekannten Zuhälter Adrian Bogdan N. Der Täter ist im Rotlicht-Milieu unter dem Namen „Cretu“ (rumänisch für „Lockenkopf“) bekannt und soll aus dem Raum Klausenburg in Rumänien stammen. Der Mann ist 185-190 cm groß, muskulös und an beiden Armen tätowiert.
Wer kennt diesen Mann?
Sachdienliche Hinweise werden vom Landeskriminalamt Wien, Ermittlungsdienst, Gruppe Stöcklhuber, unter der Telefonnummer 01/31310 33115 erbeten.
N. alias „Cretu“ und seine Komplizen – darunter sein Cousin – sollen rumänischen Prostituierten, die keinen Zuhälter haben, regelmäßig auflauern und Schutzgeld von ihnen erpressen. Die vergangenen sechs Monate hatten die Frauen Ruhe von dem Schläger, weil „Cretu“ in Holland in Haft saß. Doch seit Kurzem treibt er in Wien wieder sein Unwesen.
Streit um Schutzgeld
Beim Streit mit Florentina M. vor dem dem Nachtklub auf der Laxenburger Straße ging es um 3.000 Euro, die der Mafioso von ihr haben wollte. Florentina hatte bis ein Uhr in der Nacht auf ihrem Standplatz in der Linzer Straße gearbeitet und war dann mit zwei Kolleginnen vom 14. Bezirk in die nur von Rumänen frequentierte Disco „Fantastic“ gefahren. Dort liefen sie „Cretu“ in die Arme, der von einem Callgirl 50 Euro wollte, von Florentina aber, die sehr gute Geschäfte mit den Männern machte, gleich 3.000 Euro.
Feuerzeug
Als die rassige Schönheit nicht bezahlen wollte und mit „Cretu“ im Eingangsbereich des Lokals in Streit geriet, bespritzte der Rotlicht-Mafioso sie mit einer brennbaren Flüssigkeit und zückte ein Feuerzeug.
Während der Attentäter und seine Kumpanen in einem silberfarbenen BMW davonrasten, konnten die Freundinnen von Florentina mit Hilfe von Lokalgästen den Brand mit Decken und Mänteln ersticken – dann brachten sie die 35-Jährige mit dem Auto in die Rudolfstiftung.
Zustand kritisch.
Wie ÖSTERREICH berichtete, wurde die Rumänin sofort auf die AKH-Intensivstation für Schwerbrandverletzte überwiesen. Ihr Zustrand ist laut Spitals-Infos stabil, aber weiterhin kritisch.
Festnahme
Am Montag dann der erste Fahndungserfolg, den die Polizei aber nicht publik machen wollte: Der Chauffeur, der mit dem silbernen BMW in Wien herumkutschierte, wurde nach einem Tipp von der Polizei geschnappt und festgenommen. Über ihn erhoffen sie sich Hinweise, wo sich der Boss der Schlägertruppe und dessen Cousin versteckt haben.
Nach Holland abgesetzt
Rotlicht-Gerüchten zur Folge dürfte sich „Cretu“, der auch Drogen zu sich nehmen soll, längst ins Ausland (vermutlich wieder nach Holland) abgesetzt haben. Und noch etwas berichtet die Szene: Schon vor Monaten soll Bogdan N. ein anderes Mädchen schwer misshandelt und gefoltert haben. Angeblich wurde auch die Polizei informiert, die sich aber nicht eingemischt haben soll.
20 Prozent der Haut von Florentina M. sind durch das Feuer verbrannt. Jetzt ist auch klar, warum sie so schwer verletzt wurde. Der Grund, weshalb die Benzin-Attacke durch Schutzgelderpresser „Cretu“ so lebensbedrohliche Auswirkungen hatte, ist, dass Florentina M. künstlich verlängerte schwarze Haare (eine Hairextension) hatte sowie einen Push-up-BH trug. Beides enthält viel brennbares Plastik.
Wie Zeugen berichten, machte es bei der Feuer-Attacke durch den Mafioso einen Schnalzer, dann stand Florentina M. ab der Taille in Flammen. Vor Schmerzen schrie die Rumänin auf und es roch noch lange, nachdem das Opfer ins Spital gebracht worden war im „Fantastic“ nach den verbrannten (Plastik-)Haaren.
Florentina M., die mit ihrer Schwester schon seit Jahren in Wien lebt, hat bei der brutalen Attacke Verbrennungen zweiten und dritten Grades am Kopf, im Gesicht und am Oberkörper erlitten. Die Ärzte auf der Intensivstation des AKH sind mit dem Verlauf der Heilung zufrieden, sprechen aber weiterhin von Lebensgefahr für die Rumänin.
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- Adrian Bogdan N. alias "Cretu"
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Re: Rotlicht-Mafioso Brandanschlag: Erster Täter in Haft

Wenn das so stimmt, dann ist das ein Skandal - und gleich wieder Stoff für den nächsten Bericht an den Ausschuss gegen Folter der Vereinten Nationen im Jahr 2014: Der österreichische Staat verletzt die positiven Verpflichtungen aus dem Folterverbot, indem die Polizei Folter durch Privatpersonen toleriert. Durch das Nichteinschreiten der Polizei wurde eine zweite Frau Opfer desselben Verbrechers. Diese Frau ist dadurch ein weiteres Opfer dieser Menschenrechtsverletzung und kann - zunächst in Österreich (Amtshaftung), schließlich in Strassburg - Schadenersatz einklagen (Schmerzensgeld, Verdienstausfall).Laufhaus Rachel hat geschrieben:Und noch etwas berichtet die Szene: Schon vor Monaten soll Bogdan N. ein anderes Mädchen schwer misshandelt und gefoltert haben. Angeblich wurde auch die Polizei informiert, die sich aber nicht eingemischt haben soll.
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Prügel, dann zündete er Frau an
Niemand – außer den Ärzten und Schwestern – darf zurzeit das Zimmer auf der Intensivstation für Schwerbrandverletzte im 13. Stock des AKH betreten. Aufgrund der großflächigen Verbrennungen am Kopf und am Oberkörper besteht große Infektionsgefahr. Zudem wird befürchtet, dass ein Komplize des flüchtigen Feuer-Attentäters eine weitere Attacke starten könnte, sodass Polizeibeamte rund um die Uhr den Eingang zum Krankenzimmer bewachen. Nicht einmal die Schwester von Florentina, die ebenfalls auf dem Straßenstrich arbeitet, durfte bisher zu ihrer einzigen Verwandten vordringen.
Die Mutter der beiden Frauen erlitt, als sie die Nachrichten von ihrer Tochter hörte, einen Kollaps und liegt seither (in Rumänien) im Spital. Wie durchsickerte, ist das gesamte Gesicht ihrer Tochter Florentina so arg verbrannt, dass sie für immer entstellt bleiben wird.
Davor war die 35-Jährige eine von Kunden gern besuchte Schönheit, die auf der Linzer Straße des Nachts vor einer Bankfiliale stand. Als sie Samstag nach der Arbeit mit zwei Kolleginnen in die Disco Fantastic fuhr, wurde sie von der Cretu-Gang abgepasst. Von ihr verlangte der Erpresser sogar 3.000 Euro, weil sie sich Gerüchten zufolge verbessern wollte, um fortan in einem komfortablen Studio zu arbeiten. Als sie nicht zahlte, verprügelte er die Rumänin, dann machte er zum ersten Mal seine Drohung wahr. Sein Cousin holte das Benzin, Adrian Bogdan N. übergoss die Prostituierte, dann zückte er das Feuerzeug
http://www.oe24.at/welt/Prostituierte-R ... 710712.ece
Niemand – außer den Ärzten und Schwestern – darf zurzeit das Zimmer auf der Intensivstation für Schwerbrandverletzte im 13. Stock des AKH betreten. Aufgrund der großflächigen Verbrennungen am Kopf und am Oberkörper besteht große Infektionsgefahr. Zudem wird befürchtet, dass ein Komplize des flüchtigen Feuer-Attentäters eine weitere Attacke starten könnte, sodass Polizeibeamte rund um die Uhr den Eingang zum Krankenzimmer bewachen. Nicht einmal die Schwester von Florentina, die ebenfalls auf dem Straßenstrich arbeitet, durfte bisher zu ihrer einzigen Verwandten vordringen.
Die Mutter der beiden Frauen erlitt, als sie die Nachrichten von ihrer Tochter hörte, einen Kollaps und liegt seither (in Rumänien) im Spital. Wie durchsickerte, ist das gesamte Gesicht ihrer Tochter Florentina so arg verbrannt, dass sie für immer entstellt bleiben wird.
Davor war die 35-Jährige eine von Kunden gern besuchte Schönheit, die auf der Linzer Straße des Nachts vor einer Bankfiliale stand. Als sie Samstag nach der Arbeit mit zwei Kolleginnen in die Disco Fantastic fuhr, wurde sie von der Cretu-Gang abgepasst. Von ihr verlangte der Erpresser sogar 3.000 Euro, weil sie sich Gerüchten zufolge verbessern wollte, um fortan in einem komfortablen Studio zu arbeiten. Als sie nicht zahlte, verprügelte er die Rumänin, dann machte er zum ersten Mal seine Drohung wahr. Sein Cousin holte das Benzin, Adrian Bogdan N. übergoss die Prostituierte, dann zückte er das Feuerzeug
http://www.oe24.at/welt/Prostituierte-R ... 710712.ece
Guten Abend, schöne Unbekannte!
Joachim Ringelnatz
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Bei der Jagd auf den Rotlicht-Mafioso, der eine Prostituierte angezündet hat, setzt die Polizei jetzt auf die Öffentlichkeit. Wo hat sich der Erpresser und Schläger versteckt?
ÖSTERREICH-Leser wissen bereits seit unserer gestrigen Ausgabe, wer der brutale Täter ist, der die rassige Prostituierte Florentina M. vor der Disco Fantastic so arg mit Feuer verstümmelt hat: Wie berichtet, kommt der Verdächtige Adrian Bogdan Negrei aus Klausenburg bzw. Cluj aus Rumänien.
Ein Informant hatte berichtet, dass Negrei als „Cretu“ (rumänisch für „Lockenkopf“) „Prostituierte in Wien ausbeutet. Er ist zusammen mit I. M. und V. M. der gefürchtetste Unterweltangehörige aus Cluj in Wien. Er hat Hunderte Frauen dort, die er terrorisiert.“
Treffen bei Kirche
Und so skrupellos ging der Rotlicht-Mafioso laut ÖSTERREICH-Infos vor: Nachdem „Cretu“ ein halbes Jahr in Holland in Haft gesessen war, kam er vor Kurzem wieder nach Wien und ließ alle rumänischen Prostituierte, die in der Felber- und Linzer Straße stehen und keine Zuhälter haben, wissen, dass er sie bei einer Kirche in der Cumberlandstraße treffen will.
„Zünde jede von euch an.“ Dort legte der Erpresser dann seine Karten auf den Tisch: Ab sofort musste jede Rumänin an ihn bzw. an seinen Cousin wenigstens 100 Euro jede Woche bezahlen. Dann folgte die unmissverständliche Drohung: „Wer nicht pariert, den zünde ich an!“
Unbehelligt
Eine Prostituierte alarmierte damals per Handy heimlich die Polizei – es gab auch einen großen Einsatz, doch aus dem Verkehr gezogen wurde der muskulöse 1,90-Meter-Hüne, der an beiden Armen tätowiert ist, nicht.
Ganz im Gegenteil: „Cretu“ ging fortan ganz unbehelligt seinen miesen und brutalen Geschäften nach. Im Englischen heißen solche Typen „standover men“, Verbrecher, die andere Verbrecher oder Prostituierte bedrohen, foltern, erpressen, ausrauben.
Auf die Spur des Rumänen dürfte die Polizei über den Chauffeur des Fluchtwagens nach dem Feuer-Attentat gekommen sein: Der wurde vorübergehend festgenommen. Möglicherweise hat sich der Boss allerdings bereits nach Holland abgesetzt.
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Wenn diese Vorwürfe stimmen, dann kann man nur mehr von "Skandal" sprechen......
ÖSTERREICH-Leser wissen bereits seit unserer gestrigen Ausgabe, wer der brutale Täter ist, der die rassige Prostituierte Florentina M. vor der Disco Fantastic so arg mit Feuer verstümmelt hat: Wie berichtet, kommt der Verdächtige Adrian Bogdan Negrei aus Klausenburg bzw. Cluj aus Rumänien.
Ein Informant hatte berichtet, dass Negrei als „Cretu“ (rumänisch für „Lockenkopf“) „Prostituierte in Wien ausbeutet. Er ist zusammen mit I. M. und V. M. der gefürchtetste Unterweltangehörige aus Cluj in Wien. Er hat Hunderte Frauen dort, die er terrorisiert.“
Treffen bei Kirche
Und so skrupellos ging der Rotlicht-Mafioso laut ÖSTERREICH-Infos vor: Nachdem „Cretu“ ein halbes Jahr in Holland in Haft gesessen war, kam er vor Kurzem wieder nach Wien und ließ alle rumänischen Prostituierte, die in der Felber- und Linzer Straße stehen und keine Zuhälter haben, wissen, dass er sie bei einer Kirche in der Cumberlandstraße treffen will.
„Zünde jede von euch an.“ Dort legte der Erpresser dann seine Karten auf den Tisch: Ab sofort musste jede Rumänin an ihn bzw. an seinen Cousin wenigstens 100 Euro jede Woche bezahlen. Dann folgte die unmissverständliche Drohung: „Wer nicht pariert, den zünde ich an!“
Unbehelligt
Eine Prostituierte alarmierte damals per Handy heimlich die Polizei – es gab auch einen großen Einsatz, doch aus dem Verkehr gezogen wurde der muskulöse 1,90-Meter-Hüne, der an beiden Armen tätowiert ist, nicht.
Ganz im Gegenteil: „Cretu“ ging fortan ganz unbehelligt seinen miesen und brutalen Geschäften nach. Im Englischen heißen solche Typen „standover men“, Verbrecher, die andere Verbrecher oder Prostituierte bedrohen, foltern, erpressen, ausrauben.
Auf die Spur des Rumänen dürfte die Polizei über den Chauffeur des Fluchtwagens nach dem Feuer-Attentat gekommen sein: Der wurde vorübergehend festgenommen. Möglicherweise hat sich der Boss allerdings bereits nach Holland abgesetzt.
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Wenn diese Vorwürfe stimmen, dann kann man nur mehr von "Skandal" sprechen......
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StraßenSexarbeit: Wien's 7 Punkte Plan und andere Meldungen aus den politischen Reihen
lg
sepideh
http://diestandard.at/1271377012631/Wie ... ssenstrich
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_ ... ei-zurueck
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_ ... -ausdehnen
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_ ... t-umsetzen
lg
sepideh
http://diestandard.at/1271377012631/Wie ... ssenstrich
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_ ... ei-zurueck
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_ ... -ausdehnen
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_ ... t-umsetzen
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Geplante Verlagerung zum Scheitern verurteilt
Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 02.11.2011, 15:52, insgesamt 1-mal geändert.
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22. 05. 2010
Nach Feuerattacke
Mord-Drohung gegen Callgirl
Im Wiener AKH wurde das entstellte Opfer jetzt aus dem Tiefschlaf geholt. Da kam die nächste Drohung per Telefon.
Nach einem der grausamsten Anschläge in Wiens Kriminalgeschichte spielt die Rumänen-Mafia mit der Polizei offenbar Katz und Maus. Wie berichtet, soll der Zuhälter „Cretu“ (Lockenkopf) Adrian N. am vergangenen Wochenende die 35-jährige Prostituierte Florentina M. vor einer Disco mit Benzin überschüttet und angezündet haben (Es gilt die Unschuldsvermutung).
Die Rumänin weigerte sich, ihrem Landsmann für ihren Standplatz am Straßenstrich in Penzing Schutzgeld zu zahlen. Als „Strafaktion“ setzte sie angeblich „Cretu“ in Brand.
Während Florentina M. mit entstelltem Gesicht und Oberkörper ins AKH eingeliefert wurde, entkam der mutmaßliche Schwerverbrecher in einem BMW. Mittlerweile wird nach ihm in ganz Europa gefahndet – bisher ergebnislos. Dafür erreichte die Schwester des Brandopfers ein Anruf: „Lebt Flori noch?“ – „Ja. Aber wer spricht?“ – „Sie wird nicht mehr lange leben. Und wenn du den Mund nicht hältst, gilt das auch für dich.“
Die Schwester, ebenfalls am Strich in der Linzer Straße tätig, hat sofort Anzeige erstattet. Beschützt fühlt sie sich deshalb nicht. Was nicht wundert. Denn wurden Frauen von Adrian N. und seiner Rumänen-Gang bedroht, versagte die Polizei schon mehrmals als Freund und Helfer.
Zweimal Feuer, weil das Opfer nicht gleich brannte
Laut ÖSTERREICH-Infos aus dem Milieu führte sich „Cretu“ über Monate hinweg auf, als gelten für ihn keine Gesetz. Einmal befahl er alle Sex-Girls (ohne Zuhälter) der Linzer Straße zu einem Treff, um ihnen Schutzgeld (von jeder 100 Euro pro Woche) abzupressen.
Eine Anzeige versandete. Dann schlug er in Favo riten ein Peepshow-Mädchen aus Rumänien blutig. Wieder kam er nicht in Haft. Was auch deshalb wundert, weil der Gangster gern damit prahlte, dass er in seiner Heimat schon eine 19-jährige Frau erschlagen und in Deutschland eine Bank ausgeraubt hat.
Mit der Attacke auf Florentina M. bewies der Täter sein entsetzliches Potenzial. Zeugen zufolge hielt er der schreienden Frau das Feuerzeug zweimal an, weil sie nicht gleich brannte. Opfer „Flori“ wurde Freitag im AKH aus dem künstlichen Tiefschlaf geholt. „Es gibt nur eine gute Nachricht“, sagt ihre Schwester: „Sie ist nicht blind.“
Polizei lässt Opfer im Stich
Spitzenpolizist Ernst Geiger leitet im Innenministerium die Einsatztruppe gegen „organisierte Kriminalität“ (kurz: OK). Doch nach spektakulären Erfolgen gegen georgische Einbrecherbanden und die Wiener Gürtel-Mafia gerät der erfahrene Ermittler erstmals ins Schussfeld der Kritik.
Der Grund: das furchtbare Treiben einer organisierten Rumänenbande in Wien, das im Feueranschlag auf die Prostituierte Florentina M. jetzt ihren Höhepunkt fand.
Mafiosi bekannt. Denn die kriminelle Energie der Zuwanderer war schon vor der Attacke bekannt. Im Kriminalkommissariat West liegt auch seit Langem schon ein Organigramm der Ost-Mafiosi (Köpfe und Struktur) auf. Wahnsinnstäter „Cretu“ wird dort der zweiten Ebene zugeordnet.
Nach dessen Flucht kassieren jetzt andere Bandenmitglieder die völlig verschreckten Prostituierten am Straßenstrich ab. Tenor: „Bevor wir auch brennen, zahlen wir lieber.“ Macht das Beispiel Schule, werden wohl bald auch Geschäftsleute zur Kassa gebeten. Denn Dirnen riet die Polizei bisher nur: „Schreibt’s halt die Kennzeichen auf.“
http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/ ... 713078.ece
Nach Feuerattacke
Mord-Drohung gegen Callgirl
Im Wiener AKH wurde das entstellte Opfer jetzt aus dem Tiefschlaf geholt. Da kam die nächste Drohung per Telefon.
Nach einem der grausamsten Anschläge in Wiens Kriminalgeschichte spielt die Rumänen-Mafia mit der Polizei offenbar Katz und Maus. Wie berichtet, soll der Zuhälter „Cretu“ (Lockenkopf) Adrian N. am vergangenen Wochenende die 35-jährige Prostituierte Florentina M. vor einer Disco mit Benzin überschüttet und angezündet haben (Es gilt die Unschuldsvermutung).
Die Rumänin weigerte sich, ihrem Landsmann für ihren Standplatz am Straßenstrich in Penzing Schutzgeld zu zahlen. Als „Strafaktion“ setzte sie angeblich „Cretu“ in Brand.
Während Florentina M. mit entstelltem Gesicht und Oberkörper ins AKH eingeliefert wurde, entkam der mutmaßliche Schwerverbrecher in einem BMW. Mittlerweile wird nach ihm in ganz Europa gefahndet – bisher ergebnislos. Dafür erreichte die Schwester des Brandopfers ein Anruf: „Lebt Flori noch?“ – „Ja. Aber wer spricht?“ – „Sie wird nicht mehr lange leben. Und wenn du den Mund nicht hältst, gilt das auch für dich.“
Die Schwester, ebenfalls am Strich in der Linzer Straße tätig, hat sofort Anzeige erstattet. Beschützt fühlt sie sich deshalb nicht. Was nicht wundert. Denn wurden Frauen von Adrian N. und seiner Rumänen-Gang bedroht, versagte die Polizei schon mehrmals als Freund und Helfer.
Zweimal Feuer, weil das Opfer nicht gleich brannte
Laut ÖSTERREICH-Infos aus dem Milieu führte sich „Cretu“ über Monate hinweg auf, als gelten für ihn keine Gesetz. Einmal befahl er alle Sex-Girls (ohne Zuhälter) der Linzer Straße zu einem Treff, um ihnen Schutzgeld (von jeder 100 Euro pro Woche) abzupressen.
Eine Anzeige versandete. Dann schlug er in Favo riten ein Peepshow-Mädchen aus Rumänien blutig. Wieder kam er nicht in Haft. Was auch deshalb wundert, weil der Gangster gern damit prahlte, dass er in seiner Heimat schon eine 19-jährige Frau erschlagen und in Deutschland eine Bank ausgeraubt hat.
Mit der Attacke auf Florentina M. bewies der Täter sein entsetzliches Potenzial. Zeugen zufolge hielt er der schreienden Frau das Feuerzeug zweimal an, weil sie nicht gleich brannte. Opfer „Flori“ wurde Freitag im AKH aus dem künstlichen Tiefschlaf geholt. „Es gibt nur eine gute Nachricht“, sagt ihre Schwester: „Sie ist nicht blind.“
Polizei lässt Opfer im Stich
Spitzenpolizist Ernst Geiger leitet im Innenministerium die Einsatztruppe gegen „organisierte Kriminalität“ (kurz: OK). Doch nach spektakulären Erfolgen gegen georgische Einbrecherbanden und die Wiener Gürtel-Mafia gerät der erfahrene Ermittler erstmals ins Schussfeld der Kritik.
Der Grund: das furchtbare Treiben einer organisierten Rumänenbande in Wien, das im Feueranschlag auf die Prostituierte Florentina M. jetzt ihren Höhepunkt fand.
Mafiosi bekannt. Denn die kriminelle Energie der Zuwanderer war schon vor der Attacke bekannt. Im Kriminalkommissariat West liegt auch seit Langem schon ein Organigramm der Ost-Mafiosi (Köpfe und Struktur) auf. Wahnsinnstäter „Cretu“ wird dort der zweiten Ebene zugeordnet.
Nach dessen Flucht kassieren jetzt andere Bandenmitglieder die völlig verschreckten Prostituierten am Straßenstrich ab. Tenor: „Bevor wir auch brennen, zahlen wir lieber.“ Macht das Beispiel Schule, werden wohl bald auch Geschäftsleute zur Kassa gebeten. Denn Dirnen riet die Polizei bisher nur: „Schreibt’s halt die Kennzeichen auf.“
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Suche nach Feuertäter
Jener Mann, der eine rumänische Prostituierte angezündet hat, könnte längst im Ausland sein.
WIEN. 1,85 bis 1,90Meter groß, muskulös, an beiden Armen tätowiert. So wird jener flüchtige Rumäne beschrieben, der in der Nacht auf Sonntag die 35-jährige rumänische Prostituierte Florentina M. vor dem Tanzclub Fantastic in der Laxenburger Straße109 (zehnter Bezirk) mit einer brennbaren Flüssigkeit überschüttet und angezündet hat. Seitens der Polizei hieß es am Mittwoch, dass der Gesuchte, Adrian B.N. (29), bereits in Italien, Deutschland, Frankreich oder Holland sein könnte. In all diesen Ländern habe er sich zuletzt nämlich aufgehalten.
Für Holland spricht, dass der Mann mit dem Spitznamen „Cretu“ dort bereits in Haft saß und die Fahnder auf eine holländische Handynummer des Mannes stießen. Freilich ist auch möglich, dass sich der Täter – er fährt einen BMW – nach wie vor in Wien versteckt hält. Auch nach zwei Helfern des Mannes, die sich an dem Anschlag beteiligt haben sollen, wird gefahndet. Motiv für den Angriff – die Frau wurde lebensgefährlich verletzt und liegt im Wiener AKH – war offenbar ein Streit um 3000 Euro „Standgebühr“. Der Mann dürfte versucht haben, die in der Linzer Straße tätige Frau zu erpressen.
Christian Knappik von der Informationsplattform sexworker.at stuft den Flüchtigen als „einzelnen Durchgeknallten“ ein. Freilich führe eine solche „Wahnsinnstat“ zu einer gewissen Beunruhigung in der Szene; allerdings sei es nun verfehlt, gleich einen Rotlichtkrieg anzunehmen.
Hinweise an das Landeskriminalamt Wien, Telefonnummer: 01/31310-33115
http://diepresse.com/home/panorama/oest ... elChannel=
Jener Mann, der eine rumänische Prostituierte angezündet hat, könnte längst im Ausland sein.
WIEN. 1,85 bis 1,90Meter groß, muskulös, an beiden Armen tätowiert. So wird jener flüchtige Rumäne beschrieben, der in der Nacht auf Sonntag die 35-jährige rumänische Prostituierte Florentina M. vor dem Tanzclub Fantastic in der Laxenburger Straße109 (zehnter Bezirk) mit einer brennbaren Flüssigkeit überschüttet und angezündet hat. Seitens der Polizei hieß es am Mittwoch, dass der Gesuchte, Adrian B.N. (29), bereits in Italien, Deutschland, Frankreich oder Holland sein könnte. In all diesen Ländern habe er sich zuletzt nämlich aufgehalten.
Für Holland spricht, dass der Mann mit dem Spitznamen „Cretu“ dort bereits in Haft saß und die Fahnder auf eine holländische Handynummer des Mannes stießen. Freilich ist auch möglich, dass sich der Täter – er fährt einen BMW – nach wie vor in Wien versteckt hält. Auch nach zwei Helfern des Mannes, die sich an dem Anschlag beteiligt haben sollen, wird gefahndet. Motiv für den Angriff – die Frau wurde lebensgefährlich verletzt und liegt im Wiener AKH – war offenbar ein Streit um 3000 Euro „Standgebühr“. Der Mann dürfte versucht haben, die in der Linzer Straße tätige Frau zu erpressen.
Christian Knappik von der Informationsplattform sexworker.at stuft den Flüchtigen als „einzelnen Durchgeknallten“ ein. Freilich führe eine solche „Wahnsinnstat“ zu einer gewissen Beunruhigung in der Szene; allerdings sei es nun verfehlt, gleich einen Rotlichtkrieg anzunehmen.
Hinweise an das Landeskriminalamt Wien, Telefonnummer: 01/31310-33115
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27.5.2010
"SOFORT STOPPEN"
Mega-Bordell neben Kirche und Schulen sorgt für Aufregung
Für einen Riesenwirbel sorgt derzeit in der Donaustadt das älteste Gewerbe der Welt. Denn eines der größten Bordelle Wiens hat sich in der Wagramer Straße angesiedelt – und zwar im ehemaligen Bürocontainer für den U-Bahn-Bau. Die Damen des horizontalen Gewerbes und ihre Aufpasser verrichten damit ihre "Arbeit" in unmittelbarer Nähe von eines Kindergartens, einer Schule und einer Kirche.
Donaustadt-Chef Norbert Scheed ist entsetzt, er möchte das Laufhaus lieber heute als morgen loswerden. "Ich habe Polizei und Magistrat um sofortige Prüfung ersucht, ob gegen Bestimmungen des Wiener Prostitutionsgesetzes verstoßen wird oder sonstige rechtliche Möglichkeiten bestehen, diesen Betrieb umgehend zu unterbinden."
Bereits im Vorjahr hatte es an derselben Adresse massive Probleme gegeben: Der private Eigentümer hatte in der Baubarracke illegal Ausländer einquartiert. Anrainer klagten über massive Lärmbelästigung, Müll und Autowracks. Nachdem die FP die Missstände aufgezeigt hatte, wollte die MA37 (Baupolizei) das Gebäude abreißen. Der Bescheid wurde beeinsprucht und landete bei der Bauoberbehörde. Jetzt dient es als Bordell!
http://www.krone.at/Wien/Sofort_stoppen ... ory-201955
"SOFORT STOPPEN"
Mega-Bordell neben Kirche und Schulen sorgt für Aufregung
Für einen Riesenwirbel sorgt derzeit in der Donaustadt das älteste Gewerbe der Welt. Denn eines der größten Bordelle Wiens hat sich in der Wagramer Straße angesiedelt – und zwar im ehemaligen Bürocontainer für den U-Bahn-Bau. Die Damen des horizontalen Gewerbes und ihre Aufpasser verrichten damit ihre "Arbeit" in unmittelbarer Nähe von eines Kindergartens, einer Schule und einer Kirche.
Donaustadt-Chef Norbert Scheed ist entsetzt, er möchte das Laufhaus lieber heute als morgen loswerden. "Ich habe Polizei und Magistrat um sofortige Prüfung ersucht, ob gegen Bestimmungen des Wiener Prostitutionsgesetzes verstoßen wird oder sonstige rechtliche Möglichkeiten bestehen, diesen Betrieb umgehend zu unterbinden."
Bereits im Vorjahr hatte es an derselben Adresse massive Probleme gegeben: Der private Eigentümer hatte in der Baubarracke illegal Ausländer einquartiert. Anrainer klagten über massive Lärmbelästigung, Müll und Autowracks. Nachdem die FP die Missstände aufgezeigt hatte, wollte die MA37 (Baupolizei) das Gebäude abreißen. Der Bescheid wurde beeinsprucht und landete bei der Bauoberbehörde. Jetzt dient es als Bordell!
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17.6.2010
Hauptverdächtiger "Cretu" mit zwei Komplizen gefasst
Der Hauptverdächtige nach dem Brandanschlag auf eine Prostituierte in Favoriten ist endlich gefasst: Adrian N. alias "Cretu" ist am Mittwochabend gegen 18 Uhr gemeinsam mit zwei anderen Männern durch die Cobra in der Bundeshauptstadt festgenommen worden. Auch ein vierter Verdächtiger wurde wenig später dingfest gemacht. Bereits vor einer Woche war ein mutmaßlicher Mittäter, ein Cousin von "Cretu", in Amsterdam verhaftet worden.
Der 29-jährige "Cretu", gegen den ein EU-Haftbefehl bestand, und zwei weitere Männer, die gerade anwesend waren, leisteten keinen Widerstand. Die Männer wurden am Donnerstagvormittag noch einvernommen.
Prostituierte angezündet und lebensgefährlich verletzt
Die rumänische Prostituierte Florentina M. war in der Nacht auf den 16. Mai 2010 im Eingangsbereich des Lokals "Fantastic" (Bild) in der Laxenburger Straße mit einer brennbaren Flüssigkeit übergossen und angezündet worden. Die Frau wurde dabei lebensgefährlich verletzt und wird seitdem im Wiener AKH behandelt.
Adrian N., der aus dem rumänischen Cluj stammt, soll mehrmals bei der 35-Jährigen vorstellig gewesen sein und eine Standgebühr von 3.000 Euro verlangt haben. Florentina M. ging seit September des Vorjahres auf der Linzer Straße der Prostitution nach. Der Hauptverdächtige soll demnach sein Ansinnen damit begründet haben, dass auf der Linzer Straße jede an ihn zu zahlen habe.
http://www.krone.at/Wien/Hauptverdaecht ... ory-205414
Hauptverdächtiger "Cretu" mit zwei Komplizen gefasst
Der Hauptverdächtige nach dem Brandanschlag auf eine Prostituierte in Favoriten ist endlich gefasst: Adrian N. alias "Cretu" ist am Mittwochabend gegen 18 Uhr gemeinsam mit zwei anderen Männern durch die Cobra in der Bundeshauptstadt festgenommen worden. Auch ein vierter Verdächtiger wurde wenig später dingfest gemacht. Bereits vor einer Woche war ein mutmaßlicher Mittäter, ein Cousin von "Cretu", in Amsterdam verhaftet worden.
Der 29-jährige "Cretu", gegen den ein EU-Haftbefehl bestand, und zwei weitere Männer, die gerade anwesend waren, leisteten keinen Widerstand. Die Männer wurden am Donnerstagvormittag noch einvernommen.
Prostituierte angezündet und lebensgefährlich verletzt
Die rumänische Prostituierte Florentina M. war in der Nacht auf den 16. Mai 2010 im Eingangsbereich des Lokals "Fantastic" (Bild) in der Laxenburger Straße mit einer brennbaren Flüssigkeit übergossen und angezündet worden. Die Frau wurde dabei lebensgefährlich verletzt und wird seitdem im Wiener AKH behandelt.
Adrian N., der aus dem rumänischen Cluj stammt, soll mehrmals bei der 35-Jährigen vorstellig gewesen sein und eine Standgebühr von 3.000 Euro verlangt haben. Florentina M. ging seit September des Vorjahres auf der Linzer Straße der Prostitution nach. Der Hauptverdächtige soll demnach sein Ansinnen damit begründet haben, dass auf der Linzer Straße jede an ihn zu zahlen habe.
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17.6.2010
Rotlicht-Offensive: Polizei schickt Beamte auf Strich!
Ungewohnter Anblick auf der Felberstraße oder im Stuwerviertel: Blaue Uniformen und Kappe statt kurzer Röcke und Stöckelschuhe – das Bild am Wiener Straßenstrich soll sich ab Juli ändern. In der sicherheitspolizeilichen Abteilung wird jetzt diese etwas andere Art des Einsatzes in Leopoldstadt und Fünfhaus vorbereitet!

„Die verstärkte Präsenz von Polizisten in Uniform soll sowohl Prostituierte als auch Freier abschrecken“, erklärt Peter Goldgruber, Leiter der sicherheitspolizeilichen Abteilung in der Bundespolizeidirektion Wien. Was in der Fachsprache etwas sperrig als „Vorbeugung gegen Verwaltungsübertretungen“ bezeichnet wird, hört sich in der Praxis schon viel einfacher an.
„Kein Freier versucht in Nähe eines Beamten, ein illegales Geschäft anzubahnen“, erklärt Goldgruber. Bei dennoch beobachteten Verwaltungsübertretungen werden die Beamten in Zukunft schneller einschreiten können. „Die Kollegen werden patroullieren und sofort Organstrafen verhängen, das ist effizienter und bedeutet weniger Aufwand in der Verwaltung“, verrät Goldgruber.
Derzeit erhält das kuriose Konzept den letzten Feinschliff, soll ab Juli umgesetzt werden. Untertags wird der Schwerpunkt an der Felberstraße in Fünfhaus liegen – derzeit bieten Damen dort ab der Mittagszeit ihre Dienste an. Als weitere Problemzonen nennt die Polizei die Äußere Mariahilfer Straße sowie das Stuwerviertel in Leopoldstadt.
http://www.heute.at/news/oesterreich/wi ... 931,343180
Rotlicht-Offensive: Polizei schickt Beamte auf Strich!
Ungewohnter Anblick auf der Felberstraße oder im Stuwerviertel: Blaue Uniformen und Kappe statt kurzer Röcke und Stöckelschuhe – das Bild am Wiener Straßenstrich soll sich ab Juli ändern. In der sicherheitspolizeilichen Abteilung wird jetzt diese etwas andere Art des Einsatzes in Leopoldstadt und Fünfhaus vorbereitet!

„Die verstärkte Präsenz von Polizisten in Uniform soll sowohl Prostituierte als auch Freier abschrecken“, erklärt Peter Goldgruber, Leiter der sicherheitspolizeilichen Abteilung in der Bundespolizeidirektion Wien. Was in der Fachsprache etwas sperrig als „Vorbeugung gegen Verwaltungsübertretungen“ bezeichnet wird, hört sich in der Praxis schon viel einfacher an.
„Kein Freier versucht in Nähe eines Beamten, ein illegales Geschäft anzubahnen“, erklärt Goldgruber. Bei dennoch beobachteten Verwaltungsübertretungen werden die Beamten in Zukunft schneller einschreiten können. „Die Kollegen werden patroullieren und sofort Organstrafen verhängen, das ist effizienter und bedeutet weniger Aufwand in der Verwaltung“, verrät Goldgruber.
Derzeit erhält das kuriose Konzept den letzten Feinschliff, soll ab Juli umgesetzt werden. Untertags wird der Schwerpunkt an der Felberstraße in Fünfhaus liegen – derzeit bieten Damen dort ab der Mittagszeit ihre Dienste an. Als weitere Problemzonen nennt die Polizei die Äußere Mariahilfer Straße sowie das Stuwerviertel in Leopoldstadt.
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Vorbeugung gegen Verwaltungsübertretungen........ und damit gerechtfertigt man den erhöhten Personaleinsatz der Polizei? Glaubt wirklich wer, dass deswegen auch nur 1e SexarbeiterIn weniger in Wien sein wird? Oder liegt es nicht auf der Hand was passieren wird.... Die SexarbeiterInnen verschwinden in noch größeren Grauzonen wie bisher - und die Gefahr der Ausbeutung und vor Übergriffen wird größer....
Kann es sein, dass Wahlen vor der Türe stehen? Ein Schelm, wer Böses denkt....
christian
Kann es sein, dass Wahlen vor der Türe stehen? Ein Schelm, wer Böses denkt....
christian
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- Registriert: 20.09.2008, 21:37
- Wohnort: Ludwigshafen am Rhein
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Nun ja, nachdem die Kirche so erfolgreich vorgemacht hat, wie man Sexualität gut kontrolliert in den Griff bekommt,Zwerg hat geschrieben:Kann es sein, dass Wahlen vor der Türe stehen? Ein Schelm, wer Böses denkt....
können Staat und Verwaltung dem natürlich nicht nachstehen.
Oder, wenn wir der Watzlawick'schen Definition folgen (Neurose ist *mehr* vom Falschen), so zeigt sich die Gesellschaft hier
von einer ihrer neurotischsten Seiten. Solange Einschränkungen eines Grundrechts, wie beispielsweise sexuelle Selbstbestimmung,
noch andere Ziele verfolgen, als ausschließlich eben dieses gleiche Recht von anderen Menschen zu schützen, so wird sich
die Realität unweigerlich durchsetzen. Jeder Versuch mit immer härteren Mitteln dagegen vorzugehen erzeugt nur unnötiges,
weil prinzipiell vermeidbares, Leid.
Liebe Grüße, Aoife
It's not those who inflict the most, but those who endure the most, who will conquer. MP.Vol.Bobby Sands
'I know kung fu, karate, and 37 other dangerous words'
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