Eine 20-jährige ungarische Prostituierte hat Dienstagnacht versucht ihrem Peiniger zu entkommen. Weil er sie schlug, tagsüber immer einsperrte und sie finanziell ausbeutete. Die Frau versteckte sich deshalb Dienstagnacht bei einer Freundin in einem Bordell in Klagenfurt. Doch ihr ungarischer Zuhälter (28) spürte sie auf. Der Mann stieg über das Flachdach in das Zimmer der Bar ein, in der sich die Ungarin aufhielt. Zuerst beraubte er sie. Er nahm 500 Euro Bargeld und Schmuck in Höhe von 1000 Euro.
Aufs Dach gezerrt. Danach packte er die junge Frau und zerrte sie aufs Dach, um sie dann laut Polizei in seinem Auto zu entführen. Dabei wurde die Prostituierte am ganzen Körper und im Bereich des Auges verletzt. Die Polizei konnte nach einer wilden Verfolgungsjagd den Zuhälter in der Bahnhofstraße anhalten.
Ausgerastet. Bei der Festnahme rastete dieser jedoch völlig aus. Er schlug mit dem Kopf mehrmals gegen die Wand und biss sich in die Lippen. Der Mann wurde in die Justizanstalt eingeliefert. Schon seit November war der Ungar wegen Zuhälterei, Prostitutionshandel und Zuführung zur Prostitution im Visier der Rotlichtfahnder des Stadtpolizeikommandos Klagenfurt.
"Ungarischer Zuhälter-Ring". "Er gehört vermutlich einem ungarischen Zuhälter-Ring an. Er wurde geschickt um die Frauen zu kontrollieren und um das Geld abzukassieren", sagt Ermittler Richard Pikl. Der Mann lebte nur vom Geld der Prostituierten. Zusätzlich zur 20-Jährigen ging auch eine 22-jährige Ungarin für ihn Anschaffen. Die Polizei vermutet, dass noch weitere Mädchen für ihn gearbeitet haben. In Kärnten gibt es rund 250 offizielle Prostituierte. Alleine im Schloss Freyenthurn in Klagenfurt arbeiten 20 bis 25 Mädchen.
CLAUDIA BEER-ODEBRECHT
Kondommobil hat geschrieben:In Kärnten gibt es rund 250 offizielle Prostituierte. Alleine im Schloss Freyenthurn in Klagenfurt arbeiten 20 bis 25 Mädchen.
Gute PR für Peter!
Für mich ist es immer wieder erschreckend, dass es diese brutalo Strizzis noch immer gibt!
Viele Leute hinterlassen Spuren, nur wenige Eindrücke!
Danke (seit 31.1. bin ich ja auch wieder hier in Wien)!
Die Tatsache, dass die Gesellschaft in Kärnten äußerst brutal ist (kein Wochenende vergeht, ohne das sich Personen gegeseitig halb tot prügeln ..., Jugendliche erschlagen nur so zum Spaß einen 2fachen Familienvater ...) hat mich auch sehr gewundert!
Nur so am Rande möchte ich erwähnen, dass in der Gemeinde Bad Bleiberg (2750 Einwohner) die höchsten Sexualstrafverbrechen pro Kopf begangen werden, und auch bei Kindesmissbrauch führen Sie die Statistik an!!!
viele Grüße,
Peter
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Am Ende einer Schlacht werden die Toten gezählt!