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http://vorarlberg.orf.at/stories/62225/
Bordell in Vorarlberg - Diskussion um Legalisierung
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Bordell in Vorarlberg - Diskussion um Legalisierung
Zuletzt geändert von Elisabeth am 23.03.2006, 14:33, insgesamt 1-mal geändert.
Sobald der Geist auf ein Ziel gerichtet ist, kommt ihm vieles entgegen.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
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es ist immer recht amüsant solche berichte zu lesen.
für mich ist es verständlich, ein bordell, ned unbedingt in einer 400 einwohner gemeinde aufzumachen oder aufmachen zu lassen. deren haupteinnahmequelle der familienurlaub ist.
aber in vorarlbergs hauptstadt sehe ich ned wirklich ein hinderniss.
so machen halt vorarlbergs männer einen abstecher nach deutschland, in die schweiz und sehr gerne auch nach wien.
is ja schöner mit dem schiff von bregenz aus, auf einen "schnellen" abstecher, nach deutschland zu fahren. kostet halt ein bisserl mehr, aber unsere nachbarn brauchen das geld ja auch.
is ned böse gemeint.
was bitte ist denn so schlimm, wenn man ein vom land genehmigtes und dadurch kontrollierbares bordell aufmachen lässt?
wie man sieht geht es dabei nur um wählerstimmen und sonst um nichts. das ist meiner meinung nach falsch verstandene moral.
das bedürfniss ist ja da, wie schon das illegale bordell zeigte.
wenn da nur nicht die wähler wären, die man durch eine zustimmung verlieren würde.
i verstehs ganz einfach nicht. sowas fördert nur die illegalität.
"wir verbieten offiziell die prostitution in unserem land, also gibt es sie bei uns auch nicht." das ist meines erachtens, eine blauäugigkeit die ihres gleichen sucht.
das ist ungefähr so wie wenn man jemand erzählt, daß man um schlagobers zu bekommen, die kuh durchschütteln muss. nachdem wir das aber offiziell in unserem land mit kühen nicht machen, gibts bei uns auch kein schlagobers.
so funktioniert des ned, weder mit dem schlagobers, noch mit der prostitution. ah ned in vorarlberg.
für mich ist es verständlich, ein bordell, ned unbedingt in einer 400 einwohner gemeinde aufzumachen oder aufmachen zu lassen. deren haupteinnahmequelle der familienurlaub ist.
aber in vorarlbergs hauptstadt sehe ich ned wirklich ein hinderniss.
so machen halt vorarlbergs männer einen abstecher nach deutschland, in die schweiz und sehr gerne auch nach wien.
is ja schöner mit dem schiff von bregenz aus, auf einen "schnellen" abstecher, nach deutschland zu fahren. kostet halt ein bisserl mehr, aber unsere nachbarn brauchen das geld ja auch.
is ned böse gemeint.
was bitte ist denn so schlimm, wenn man ein vom land genehmigtes und dadurch kontrollierbares bordell aufmachen lässt?
wie man sieht geht es dabei nur um wählerstimmen und sonst um nichts. das ist meiner meinung nach falsch verstandene moral.
das bedürfniss ist ja da, wie schon das illegale bordell zeigte.
wenn da nur nicht die wähler wären, die man durch eine zustimmung verlieren würde.
i verstehs ganz einfach nicht. sowas fördert nur die illegalität.
"wir verbieten offiziell die prostitution in unserem land, also gibt es sie bei uns auch nicht." das ist meines erachtens, eine blauäugigkeit die ihres gleichen sucht.
das ist ungefähr so wie wenn man jemand erzählt, daß man um schlagobers zu bekommen, die kuh durchschütteln muss. nachdem wir das aber offiziell in unserem land mit kühen nicht machen, gibts bei uns auch kein schlagobers.

lg LOVARA
es gibt nur wenige, die es ehrlich meinen
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Sehe ich ganz genau so!Lovara hat geschrieben:für mich ist es verständlich, ein bordell, ned unbedingt in einer 400 einwohner gemeinde aufzumachen oder aufmachen zu lassen. deren haupteinnahmequelle der familienurlaub ist.
aber in vorarlbergs hauptstadt sehe ich ned wirklich ein hinderniss.
Warum ist in der öffentlichen Diskussion auch lediglich von jenen 400-Seelen-Gemeinden die Rede???
Wie Du sagst, Lovara, Bregenz könnte durchaus ein Etablissement verkraften, Feldkirch ebenso und auch der Raum Bludenz.
Im nahen Liechtenstein'schen Vaduz setzt frau in 2 Lokalen zwar schon jahrelang ebenso auf Besucher aus dem Lande "hinterm" Arlberg (womit der Bedarf im Süden zumindest theoretisch gedeckt wäre), aber ungeachtet dessen ist der status quo nicht wirklich befriedigend und stellt der Landespolitik ein Armutszeugnis aus!
Stimmt natürlich: Die Wintersportgemeinden im Ländle setzen durchwegs auf sanften Tourismus, da gibts kein Tohuwabohu a la Sölden oder Ischgl, wo Solo-Herren nach Lust und Laune zum apres ski vorm örtlichen Sündentempel abschnallen.
Vermutlich hätten Puff-Belegschaften in den von Familientourismus getragenen Gemeinden am Hungertuch zu nagen, - ein Lokalbetreiber halbwegs klaren Verstandes setzt sich dort kaum hin.
Ergo dessen ist das wehleidige Gelaber der Bürgermeister ohnehin nur Luftverschwendung!
LG, Tommy
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Querverweis
Prostitutionsverbot um vorgebleich Sexworker zu schützen
hat Grenzverkehr in die Schweiz zur Folge:
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