::: Sicherheitsmaßnahmen ACHTUNG ESCORTAGENTUREN :::
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RE: ::: Sicherheitsmaßnahmen - VOR ESCORTAGENTUREN :::
Eine SexarbeiterIn unter Druck zu setzen - oder auch "(Straf-) Zahlungen" von ihr zu verlangen, wird immer ein strafrechtlich relevantes Thema bleiben. Schon alleine deshalb kann es hier keine Übereinkunft und keinen Vergleich mit anderen Berufen geben.
Wenn sich eine SexarbeiterIn durch die geforderte Zahlung unter Druck gesetzt sieht - und dann argumentiert "die zwingen mich, dort den Betrag abzuarbeiten", möchte ich nicht auf der Anklagebank sitzen müssen.
Da der Schutz der Selbstbestimmtheit der SexarbeiterInnen, hoffe ich, auch im Interesse der BetreiberInnen liegt, sollten alle Aktionen, die von strafrechtlich relevanter Seite gesehen werden könnten, tunlichst vermieden werden. Davon abgesehen: Wie Bob richtig sagt: Strafgelder sind rechtlich unhaltbar!
christian
PS: @Bob - wenn es Euch beim Testkunden wirklich darum gehen würde, ob Jemand "Ohne Service" anbietet ohne nicht - dann solltet Ihr Eure "Keywords" auf den Webseiten ändern.... "schlucken" gehört meiner Meinung nach, nicht zu den "Safer Praktiken"! Passt irgendwie nicht zusammen.
Wenn sich eine SexarbeiterIn durch die geforderte Zahlung unter Druck gesetzt sieht - und dann argumentiert "die zwingen mich, dort den Betrag abzuarbeiten", möchte ich nicht auf der Anklagebank sitzen müssen.
Da der Schutz der Selbstbestimmtheit der SexarbeiterInnen, hoffe ich, auch im Interesse der BetreiberInnen liegt, sollten alle Aktionen, die von strafrechtlich relevanter Seite gesehen werden könnten, tunlichst vermieden werden. Davon abgesehen: Wie Bob richtig sagt: Strafgelder sind rechtlich unhaltbar!
christian
PS: @Bob - wenn es Euch beim Testkunden wirklich darum gehen würde, ob Jemand "Ohne Service" anbietet ohne nicht - dann solltet Ihr Eure "Keywords" auf den Webseiten ändern.... "schlucken" gehört meiner Meinung nach, nicht zu den "Safer Praktiken"! Passt irgendwie nicht zusammen.
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Re: RE: ::: Sicherheitsmaßnahmen - VOR ESCORTAGENTUREN :::

Ich kann dir versichern dass es unter anderem, hauptsächlich um VO geht. Keywords sind eine marketingtechnische Maßnahme und stehen in keinem kausalen Zusammenhang mit der Vermittlung unserer Mitarbeiterinnen, bzw. deren selbstbestimmtes Angebot. Da sollte man schon die Kirche im Dorf lassen.Zwerg hat geschrieben:PS: @Bob - wenn es Euch beim Testkunden wirklich darum gehen würde, ob Jemand "Ohne Service" anbietet ohne nicht - dann solltet Ihr Eure "Keywords" auf den Webseiten ändern.... "schlucken" gehört meiner Meinung nach, nicht zu den "Safer Praktiken"! Passt irgendwie nicht zusammen.
LG Bob
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RE: ::: Sicherheitsmaßnahmen - VOR ESCORTAGENTUREN :::
Ich denke "Testkunde" kann auch anders erfolgen.
Beispiel von mir, wie es sich zugetragen hat:
Anruf bei der Agentur meines Vertrauens, bei der ich die Leiterin persönlich noch aus ihrer Escort-Zeit kenne.
Nach der üblichen Begrüßung, fragt sie, du ich hätte da etwas, möchtest du Testkunde machen?
Ich: Was, Wie, Wo?
Sie: ja ich habe da eine neue Dame ohne richtige P6-Erfahrung, sie ist noch nicht auf der HP, könntest du nicht ihr Erster sein. Ich werde mit ihr danach das Date besprechen und möchte gern auch deine Sichtweise.
Ich: Aber du weißt doch, was und wie ich bevorzuge.
Sie: Ja und deswegen könnte ich mir vorstellen, dass es passt.
Schlussendlich lief alles so ab.
Ich möchte hiermit nur ausdrücken, dass es Agenturen gibt, die dies versuchen positiv zu besetzen. Strategisch gesehen dient dies natürlich zur Qualitätsoptimierung. Wenn die Escortdame sich persönlich von der Agenturleitung "angenommen" fühlt (und nicht nur als Geldesel), hier ggf. in der Agenturleiterin eine Art Coach findet, dann braucht es kaum ein "Nachschnuffeln" in der Art, wie es Christian beschreibt.
Gruß Jupiter
Beispiel von mir, wie es sich zugetragen hat:
Anruf bei der Agentur meines Vertrauens, bei der ich die Leiterin persönlich noch aus ihrer Escort-Zeit kenne.
Nach der üblichen Begrüßung, fragt sie, du ich hätte da etwas, möchtest du Testkunde machen?
Ich: Was, Wie, Wo?
Sie: ja ich habe da eine neue Dame ohne richtige P6-Erfahrung, sie ist noch nicht auf der HP, könntest du nicht ihr Erster sein. Ich werde mit ihr danach das Date besprechen und möchte gern auch deine Sichtweise.
Ich: Aber du weißt doch, was und wie ich bevorzuge.
Sie: Ja und deswegen könnte ich mir vorstellen, dass es passt.
Schlussendlich lief alles so ab.
Ich möchte hiermit nur ausdrücken, dass es Agenturen gibt, die dies versuchen positiv zu besetzen. Strategisch gesehen dient dies natürlich zur Qualitätsoptimierung. Wenn die Escortdame sich persönlich von der Agenturleitung "angenommen" fühlt (und nicht nur als Geldesel), hier ggf. in der Agenturleiterin eine Art Coach findet, dann braucht es kaum ein "Nachschnuffeln" in der Art, wie es Christian beschreibt.
Gruß Jupiter
Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein.
(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)
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RE: ::: Sicherheitsmaßnahmen - VOR ESCORTAGENTUREN :::
@Bob
Kann ich teilweise nachvollziehen - Wir stehen ja mit dem Begriff "ohne Service" auf Platz 1 bei Google - wir verwenden also selbst ein derartiges Keyword.
Nur: Wir haben einen Grund, warum wir Besucher wollen, welche Ohne Service suchen! Der Link bei Google weist auf das Unterforum Ohne Service - Krankheiten, Schutz und Diagnose. - dient also zur Aufklärung.
Eure "marketingtechnische Maßnahme" bringt den Besucher (der Service ohne Kondome sucht) auf die Seiten, auf welchen SW zu buchen sind. Hm, ich denke, dass er dann erwartet, dass diese SW`s dieses Service anbieten werden - und da ich, bedingt durch meine Tätigkeit, etliche Eurer MitarbeiterInnen kenne, weiß ich, dass dies bei den meisten nicht der Fall ist. Eher als unangenehm empfunden wird, wenn derartige Services "angedeutet" werden!
Wie auch immer - irgendwer wird sich dabei irgendwas gedacht haben - Auf alle Fälle: Wir sehen Oralverkehr mit "schlucken" als riskante Praktik an! Und wir würden uns freuen, wenn BetreiberInnen mit derartigen Praktiken nicht werben würden. Auch nicht als marketingtechnischen Gründen...
christian
Kann ich teilweise nachvollziehen - Wir stehen ja mit dem Begriff "ohne Service" auf Platz 1 bei Google - wir verwenden also selbst ein derartiges Keyword.
Nur: Wir haben einen Grund, warum wir Besucher wollen, welche Ohne Service suchen! Der Link bei Google weist auf das Unterforum Ohne Service - Krankheiten, Schutz und Diagnose. - dient also zur Aufklärung.
Eure "marketingtechnische Maßnahme" bringt den Besucher (der Service ohne Kondome sucht) auf die Seiten, auf welchen SW zu buchen sind. Hm, ich denke, dass er dann erwartet, dass diese SW`s dieses Service anbieten werden - und da ich, bedingt durch meine Tätigkeit, etliche Eurer MitarbeiterInnen kenne, weiß ich, dass dies bei den meisten nicht der Fall ist. Eher als unangenehm empfunden wird, wenn derartige Services "angedeutet" werden!
Wie auch immer - irgendwer wird sich dabei irgendwas gedacht haben - Auf alle Fälle: Wir sehen Oralverkehr mit "schlucken" als riskante Praktik an! Und wir würden uns freuen, wenn BetreiberInnen mit derartigen Praktiken nicht werben würden. Auch nicht als marketingtechnischen Gründen...
christian
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RE: ::: Sicherheitsmaßnahmen - VOR ESCORTAGENTUREN :::
Christian, es sei dir versichert dass wir mit diesen Praktiken nicht werben, dies auch garnicht dürfen und können.
Wir verwenden sehr viele Keywords die Services anbieten die wir nicht unterstützen. Letztendlich ist es eine Frage des Bekanntheitsgrades der über eine Streuung der Keywords generiert wird. Keywords mit effektiv realen Wünschen gleich zu setzen ist taktisch unrichtig. Wie gesagt, das sind werbetechnische Maßnahmen die auch nur uns, unsere taktischen Überlegungen und unsere (sehr zielführenden) Marketingstrategien betreffen, und eigentlich weder für außenstehende zur Diskussion stehen, noch in deren Interesse sein dürften. Außer natürlich für die vielen Neider die pausenlos bei uns "abkupfern". Alles weitere, bitte den ersten Satz dieses Postings bedenken.
LG Bob
Wir verwenden sehr viele Keywords die Services anbieten die wir nicht unterstützen. Letztendlich ist es eine Frage des Bekanntheitsgrades der über eine Streuung der Keywords generiert wird. Keywords mit effektiv realen Wünschen gleich zu setzen ist taktisch unrichtig. Wie gesagt, das sind werbetechnische Maßnahmen die auch nur uns, unsere taktischen Überlegungen und unsere (sehr zielführenden) Marketingstrategien betreffen, und eigentlich weder für außenstehende zur Diskussion stehen, noch in deren Interesse sein dürften. Außer natürlich für die vielen Neider die pausenlos bei uns "abkupfern". Alles weitere, bitte den ersten Satz dieses Postings bedenken.
LG Bob
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sorry, it sounds a bit radical;
I accept men as allies; als Agentur- oder Bordellbetreiber und Dritte, die sich an Sexworkern gesund schrumpfen wollen, kann ich sie schon lange nicht mehr ernst nehmen. Dies gilt auch auch für Zuhälter-Ehemänner und Freunde von Sexworkern, die profitieren.
Wenn du Bob als Alliierter von Sexarbeitern etwas Konstruktives zu unserem Wohlergehen beitragen kannst, ohne Profit daraus zu ziehen, begrüsse ich dich in unserer Community. Ansonsten eben nicht. Jemand, der nie gefühlt hat, seinen Arsch oder Muschi selber herzuhalten, sondern nur abzusahnen, kann ich nicht Ernst nehmen.
Dies ist meine ganz persönliche Meinung als Sexarbeiterin nach nunmehr 7 Jahren Erfahrung in diesem Business.
Kluge, rationale, sinnliche Kunden-Männer der Kategorie 1 wollen eh nicht mit "Opfern" vögeln und nur mit selbständigen (Escort-) Frauen zu tun haben.
Zu Betreibern kann ich nur sagen: trollt euch!! Ob als Agentur-, Bordell- oder Werbe-Portal-Betreiber. Ihr haltet euren Arsch nicht alltäglich hin, und seid ggf. über ein paar SW-Kolleginnen mit uns freundschaftlich verbunden. Wir können uns auch gut selber organisieren und bewerben.
Danke für die Aufmerksamkeit.
mfg Ariane
I accept men as allies; als Agentur- oder Bordellbetreiber und Dritte, die sich an Sexworkern gesund schrumpfen wollen, kann ich sie schon lange nicht mehr ernst nehmen. Dies gilt auch auch für Zuhälter-Ehemänner und Freunde von Sexworkern, die profitieren.
Wenn du Bob als Alliierter von Sexarbeitern etwas Konstruktives zu unserem Wohlergehen beitragen kannst, ohne Profit daraus zu ziehen, begrüsse ich dich in unserer Community. Ansonsten eben nicht. Jemand, der nie gefühlt hat, seinen Arsch oder Muschi selber herzuhalten, sondern nur abzusahnen, kann ich nicht Ernst nehmen.
Dies ist meine ganz persönliche Meinung als Sexarbeiterin nach nunmehr 7 Jahren Erfahrung in diesem Business.
Kluge, rationale, sinnliche Kunden-Männer der Kategorie 1 wollen eh nicht mit "Opfern" vögeln und nur mit selbständigen (Escort-) Frauen zu tun haben.
Zu Betreibern kann ich nur sagen: trollt euch!! Ob als Agentur-, Bordell- oder Werbe-Portal-Betreiber. Ihr haltet euren Arsch nicht alltäglich hin, und seid ggf. über ein paar SW-Kolleginnen mit uns freundschaftlich verbunden. Wir können uns auch gut selber organisieren und bewerben.
Danke für die Aufmerksamkeit.
mfg Ariane
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Nachdem du mich in deinem Posting persönlich ansprichst, muss ich (leider) darauf reagieren, ansonsten halte ich dein Posting, speziell in Anbetracht deiner Funktion als Moderator für mehr als entbehrlich.

LG Bob

In anbetracht dessen, dass dir offensichtlich jegliche empathische Fähigkeiten fehlen, versuch bitte trotzdem zu bedenken dass genau das manche Frauen nicht wollen. Bei uns gibt es jede Menge Frauen, mit oder ohne Migrationshintergrund, die intellektuell und finanziell in der Lage wären sich selbst zu organisieren, das aber aus sehr verständlichen Gründen ablehnen, und lieber dem Netz einer seriösen Agentur vertrauen.Ariane hat geschrieben: Wir können uns auch gut selber organisieren und bewerben.
LG Bob
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@Bob
Ariane weist ausdrücklich darauf hin, dass sie das Posting auf Grund ihrer 7-jährigen Erfahrung als SexarbeiterIn formuliert hat - also nicht als ModeratorIn! Und die Meinung einer SexarbeiterIn wird im SexarbeiterInnen Forum niemals entbehrlich sein!
Das einige SexarbeiterInnen auf die Selbstdarstellung einiger BetreiberInnen mittlerweile allergisch reagieren, halte ich für durchaus nachvollziehbar. Auch Einiges in diesem Thread Angsprochene trägt dazu bei, die Tätigkeit mancher BetreiberInnen im äußerst Negativen Sinn zu sehen!
Strafgelder, Testkunden die den Auftrag haben die SexarbeiterInnen "vertragsbrüchig" werden zu lassen, bei Verträgen - bei welchen sogar der Betreiber gesteht, dass sie rechtlich unhaltbar sind - darüber aber die SexarbeiterInnen die sie unterschreiben im Unklaren lässt, sich dann im Streitfall darauf beruft, dass es Verträge gibt, Werbung mit Ohne Praktiken aus "marketing-technischen" Gründen - obwohl man sich gleichzeitig davon öffentlich distanziert, Kautionen, Einstiegsgelder um 500,-, das Kopieren anderer Agenturnamen oder auch das Verwenden von Independent-Escort-Namen (Cory) aus "marketing-technischen" Gründen die man aber nicht in der Lage ist, zu erklären um nur einige Beispiele zu nennen.
Und dann noch als Krönung der Hinweis, man würde sich dafür einsetzen, dass die Branche seriös wird.... Ich bin überzeugt, dass die oben genannten Beispiele äußerst unseriös wirken und in vielen Fällen auch sind! Gerade diese Methoden sind der Grund warum die Branche der BetreiberInnen in mancher Augen als unseriös gilt - und schlichtweg von SexarbeiterInnen abgelehnt wird. Alleine die immer wieder kolportierte Aussage "nur wir sind die einzig Legalen" bewirkt in uns einen innerlichen Widerspruch, der dann letztendlich dazu führt, dass SexarbeiterInnen wie Ariane mit ihrer Meinung nicht mehr hinter dem Berg halten. Gerade deshalb ist diese Frau bei uns ModeratorIn! Weil wir Ehrlichkeit und Erfahrung der SexarbeiterInnen gegenüber "marketing-technischen" Gründen, oder sonstigen Floskeln der BetreiberInnen den Vorrang geben.
christian
Ariane weist ausdrücklich darauf hin, dass sie das Posting auf Grund ihrer 7-jährigen Erfahrung als SexarbeiterIn formuliert hat - also nicht als ModeratorIn! Und die Meinung einer SexarbeiterIn wird im SexarbeiterInnen Forum niemals entbehrlich sein!
Das einige SexarbeiterInnen auf die Selbstdarstellung einiger BetreiberInnen mittlerweile allergisch reagieren, halte ich für durchaus nachvollziehbar. Auch Einiges in diesem Thread Angsprochene trägt dazu bei, die Tätigkeit mancher BetreiberInnen im äußerst Negativen Sinn zu sehen!
Strafgelder, Testkunden die den Auftrag haben die SexarbeiterInnen "vertragsbrüchig" werden zu lassen, bei Verträgen - bei welchen sogar der Betreiber gesteht, dass sie rechtlich unhaltbar sind - darüber aber die SexarbeiterInnen die sie unterschreiben im Unklaren lässt, sich dann im Streitfall darauf beruft, dass es Verträge gibt, Werbung mit Ohne Praktiken aus "marketing-technischen" Gründen - obwohl man sich gleichzeitig davon öffentlich distanziert, Kautionen, Einstiegsgelder um 500,-, das Kopieren anderer Agenturnamen oder auch das Verwenden von Independent-Escort-Namen (Cory) aus "marketing-technischen" Gründen die man aber nicht in der Lage ist, zu erklären um nur einige Beispiele zu nennen.
Und dann noch als Krönung der Hinweis, man würde sich dafür einsetzen, dass die Branche seriös wird.... Ich bin überzeugt, dass die oben genannten Beispiele äußerst unseriös wirken und in vielen Fällen auch sind! Gerade diese Methoden sind der Grund warum die Branche der BetreiberInnen in mancher Augen als unseriös gilt - und schlichtweg von SexarbeiterInnen abgelehnt wird. Alleine die immer wieder kolportierte Aussage "nur wir sind die einzig Legalen" bewirkt in uns einen innerlichen Widerspruch, der dann letztendlich dazu führt, dass SexarbeiterInnen wie Ariane mit ihrer Meinung nicht mehr hinter dem Berg halten. Gerade deshalb ist diese Frau bei uns ModeratorIn! Weil wir Ehrlichkeit und Erfahrung der SexarbeiterInnen gegenüber "marketing-technischen" Gründen, oder sonstigen Floskeln der BetreiberInnen den Vorrang geben.
christian
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RE: ::: Sicherheitsmaßnahmen - VOR ESCORTAGENTUREN :::
Ich hoffe doch dass du damit ausdrücklich NICHT unsere Agentur ansprichst, da einiges davon schlichtweg Ruf- und Kreditschädigende Unterstellungen wären.
Im übrigen sind gerade deine demagogisch immer wieder fälschlich rezitierten Aussagen der Grund warum unsere Branche im schlechten Licht dasteht, und du selbst damit Sexworker und deren Arbeitsumfeld schädigst.
LG Bob
Im übrigen sind gerade deine demagogisch immer wieder fälschlich rezitierten Aussagen der Grund warum unsere Branche im schlechten Licht dasteht, und du selbst damit Sexworker und deren Arbeitsumfeld schädigst.
LG Bob
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Re: RE: ::: Sicherheitsmaßnahmen - VOR ESCORTAGENTUREN :::

Welche meiner Aussagen lassen die Branche im schlechten Licht dastehen?Bob hat geschrieben:Im übrigen sind gerade deine demagogisch immer wieder fälschlich rezitierten Aussagen der Grund warum unsere Branche im schlechten Licht dasteht, und du selbst damit Sexworker und deren Arbeitsumfeld schädigst.
Welche Aussage? Das es bei manchen Agenturen Strafgelder gibt? Das es Verträge gibt (zu Ungunsten der SexarbeiterInnen), welche rechtlich absolut unhaltbar sind? Das BetreiberInnen dies genau wissen und trotzdem den Eindruck vermitteln, dass (natürlich nur bei ihnen) alles rechtlich gedeckt wäre? Das die Branche auf Grund der Sittenwidrigkeit ein Problem hat? Das es Ausbeutung gibt? Verrechnungsmethoden diverser BetreiberInnen, bei welchen den SexarbeiterInnen ein Betrag verrechnet wird, der unserer Meinung nach weit überhöht ist? Das es immer wieder Probleme bzgl. der Veröffentlichung von Fotos gibt? Das manche BetreiberInnen die Selbstbestimmtheit der SexarbeiterInnen ignorieren? Das manche BetreiberInnen sich in der Öffentlichkeit völlig anders präsentieren, als sie unserer Beobachtung nach sind (und auch entsprechende Beschwerden der SexarbeiterInnen an uns herangetragen werden). Die beschriebenen Dinge entspringen nicht meiner Fantasie, sondern sind dokumentierte Vorwürfe die von etlichen verifizierten SexarbeiterInnen die an uns herangetragen wurden.
Möchte da tatsächlich Jemand behaupten, dass es das Alles nicht gibt? Will hier Jemand tatsächlich sagen, weil wir dies nicht verschweigen - dagegen ankämpfen - schädigen wir die Branche???
Nein, die genannten BetreiberInnen schädigen die Branche, wenn sie derartige Methoden anwenden! Wenn die (ohnehin fast nicht vorhandenen) Rechte von SexarbeiterInnen von Jemand missachtet werden, dann werden wir uns zu Wort melden! Den Vorwurf, wir würden somit der Branche Schaden zufügen, weise ich auf das Schärfste zurück!
Und Eines möchte ich auch noch hinzufügen: Bei Weitem nicht alle BetreiberInnen sind so, wie oben beschrieben - es sind nur Einige - Manche lernen daraus, dass sich die Situation geändert hat, dass SexarbeiterInnen sich bzgl. ihrer Rechte zur Wehr setzen und reagieren entsprechend. Manche tun dies nicht - und werden von uns entsprechend kritisiert - und dazu stehen wir auch.
christian knappik
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Von dieser Sicht habe das noch nicht betrachtet. Finde das ist ein gute Ansatz mal Verträge seitens dem Escort auszuarbeiten, wo mehr ihre Interessen und Rechte berücksichtigt werden.ehemaliger_User hat geschrieben:
Die Agentur arbeitet doch für die Dienstleisterin / den Dienstleister. Sie muss deren Interessen wahrnehmen und wird dafür bezahlt. Wenn mir als Agent das nicht passt löse ich den Vertrag.
Was spricht dagegen, Agenturen nach DIN EN ISO 9000:2000ff zu zertifizieren? Zusätzliche Zertifizierung eines Verbandes einzuführen (ähnlich DAHOGA)?
Die Agenturvertäge die ich bis jetzt gesehen habe waren mir immer zu einseitig seitens der Agenturen.
Verstehe diese Zertifizierung nicht. Könnte das detailierte erklärt werden?
Liebe Grüße
Fraences
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DAHOGA = Deutscher Hotel- und Gaststättenverband.
Die haben Richtlinien erarbeitet zur Klassifizierung von Hotelzimmern: *, **, ***, ****, ***** - Hotels.
DIN EN ISO 9000:2000 ist eine Sammlung von Normen, die für die Qualitätssicherung allgemein angewendet werden kann. Überwacht z.B. von einer Institution wie dem TÜV, DEKRA.
Schau mal hier:
Qualitätsinitiative
Vereinfacht: Ein Betrieb legt in einem Handbuch verschiedene Anforderungen, Abläufe, Prozesse etc. fest. Eine Zertifizierungsstelle bescheinigt, dass alle Prozesse vollständig beschrieben sind.
QM-Handbuch wird auf Bedarf den Kunden zur Verfügung gestellt, in einem Laufhaus z.B. den SexarbeiterInnen.
Beispiel Chirurgiesche Praxis und Kassenärztliche Bundesvereinigung
Die haben Richtlinien erarbeitet zur Klassifizierung von Hotelzimmern: *, **, ***, ****, ***** - Hotels.
DIN EN ISO 9000:2000 ist eine Sammlung von Normen, die für die Qualitätssicherung allgemein angewendet werden kann. Überwacht z.B. von einer Institution wie dem TÜV, DEKRA.
Schau mal hier:
Qualitätsinitiative
Vereinfacht: Ein Betrieb legt in einem Handbuch verschiedene Anforderungen, Abläufe, Prozesse etc. fest. Eine Zertifizierungsstelle bescheinigt, dass alle Prozesse vollständig beschrieben sind.
QM-Handbuch wird auf Bedarf den Kunden zur Verfügung gestellt, in einem Laufhaus z.B. den SexarbeiterInnen.
Beispiel Chirurgiesche Praxis und Kassenärztliche Bundesvereinigung
Zuletzt geändert von ehemaliger_User am 15.03.2011, 17:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Den Vorschlag vom Jupiter eine gesonderte Gruppe zur Ausarbeiten von Richtlinien, Tipps, Standardvertrag zwischen Agentur und Escort mal zu erarbeiten sehr gut.
Frage hiermit an, ob das gewünscht und ermöglicht werden könnte.
Liebe Grüße
Fraences
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Re: RE: ::: Sicherheitsmaßnahmen - VOR ESCORTAGENTUREN :::

Die wo du, bis auf dein letztes Posting, alle Betreiber über einen Kamm scherst und Aussagen wie die von Ariane bestätigst.Zwerg hat geschrieben:Welche meiner Aussagen lassen die Branche im schlechten Licht dastehen?
Sehr leicht bist du geneigt Denunzierungen und Gerüchten zu glauben. Selbst in unserem Fall hätten wir manchen Disput beilegen können wärst du unserer Einladung zum runden Tisch gefolgt um dir anhand von Fakten deine Meinung zu bilden.
Wie auch immer, solange du lediglich aufgrund von einseitigen Aussagen urteilst, schädigst du die Betriebe und Mitarbeiterinnen die du namentlich nennst. Gut, manche Betriebe scheuen sich diese Denunzierungen zu verfolgen weil sie selbst genug "Dreck an Stecken" haben, aber treffen wird es im Endeffekt die SW´s.
Und schon alleine deswegen ist eine Interessensvertretung der seriösen Betreiber umso wichtiger, und ohnehin nicht mehr aufhaltbar, obwohl du das gerne würdest.
LG Bob
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Genau das entwickelt sich soeben für den österreichischen Raum, und bezeichnet einen Teil der Aufgaben des Kremiums wovon ich bisher als Interessensvertretung der Betreiber sprach.ehemaliger_User hat geschrieben:Vereinfacht: Ein Betrieb legt in einem Handbuch verschiedene Anforderungen, Abläufe, Prozesse etc. fest. Eine Zertifizierungsstelle bescheinigt, dass alle Prozesse vollständig beschrieben sind.
Übrigens sitzt im Vorstand eine SW.
Allerdings möchte ich noch nicht allzu viele Details ausplaudern, die Bildung und Ausarbeitung der Richtlinien gestaltet sich sehr schwierig und zeitaufwendig, da möchte ich nichts vorwegnehmen.
LG Bob
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Qualitätsmanagement im Sexbiz
Gütesiegel
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=1592
AG-Gütesiegel
www.sexworker.at/phpBB2/viewforum.php?f=109 sw-only
Bedingungen an einen guten Arbeitsplatz
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=1584 sw-only
Kriterien
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=1663 sw-only
Preisverleihungen und Qualitätsstandards
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=1608
Qualität für Sexworker-Beratungs-Services
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AG-Gütesiegel
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Bedingungen an einen guten Arbeitsplatz
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Kriterien
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Preisverleihungen und Qualitätsstandards
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Re: RE: ::: Sicherheitsmaßnahmen - VOR ESCORTAGENTUREN :::

Jupiter hat geschrieben:Grundsätzlich sollten keine finanzielle Verpflichtungen eingegangen werden.
Es gibt auch Escortagenturen, welche bei Beginn eine Sicherheitsleistung / Kaution verlangen, welche dann über die Buchungen abgearbeitet wird.
Begründung: Es gibt immer wieder Damen, welche sich für Buchungen "rar" machen (eventuell, weil sie sich das Ganze doch anders vorgestellt haben); können nur Sporadisch Buchungen vermittelt werden, wollen wir unseren Werbeaufwand teilweise erstattet bekommen.
Gruß Jupiter
Ich halte die Kaution für sehr praxis fremd, wenn man als Escort tätig wird, ist weil man Geld dringend braucht.
Die Begründung Werbeaufwand teilweise erstattet zu bekommen, lässt sich einfach durch einen Einsatzplan gut organisieren.
Die Agentur hat vielleicht dann etwas mehr arbeit , aber dafür verdient er ja mit.
Oft ist es in der Praxis so, wochenlang hört man nichts und wartet, dann kommt ein Auftrag rein, wo man dann sofort innerhalb eine Stunde beim Gast sein soll gestylt, gut drauf,relaxt und pünktlich.
Das ist die Praxis.
Lehnt man dann aus irgendwelchen Gründen ab, ist die Folge.
In nächste Zeit braucht man nicht mit einem Vermittlung zu rechnen.
Das es auch Escort gibt, die darauf abzielen nur kurzfristig bei eine Agentur zu sein um dann die Provision bewusst nicht zu zahlen ist eine kleine Prozentsatz der tätigen Escort.
Das ist ein normales Unternehmrisiko.
Dies kann man aber durch gute Menschenkenntnis, persönliche Kontakt und klärende Gespräche minimalisieren.
Liebe Grüße
Fraences
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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Re: RE: ::: Sicherheitsmaßnahmen - VOR ESCORTAGENTUREN :::

Jupiter hat geschrieben:Grundsätzlich sollten keine finanzielle Verpflichtungen eingegangen werden.
Es gibt auch Escortagenturen, welche bei Beginn eine Sicherheitsleistung / Kaution verlangen, welche dann über die Buchungen abgearbeitet wird.
Begründung: Es gibt immer wieder Damen, welche sich für Buchungen "rar" machen (eventuell, weil sie sich das Ganze doch anders vorgestellt haben); können nur Sporadisch Buchungen vermittelt werden, wollen wir unseren Werbeaufwand teilweise erstattet bekommen.
Gruß Jupiter
Ich halte die Kaution für sehr praxis fremd, wenn man als Escort tätig wird, ist weil man Geld dringend braucht.
Die Begründung Werbeaufwand teilweise erstattet zu bekommen, lässt sich einfach durch einen Einsatzplan gut organisieren.
Die Agentur hat vielleicht dann etwas mehr arbeit , aber dafür verdient er ja mit.
Oft ist es in der Praxis so, wochenlang hört man nichts und wartet, dann kommt ein Auftrag rein, wo man dann sofort innerhalb eine Stunde beim Gast sein soll gestylt, gut drauf,relaxt und pünktlich.
Das ist die Praxis.
Lehnt man dann aus irgendwelchen Gründen ab, ist die Folge.
In nächste Zeit braucht man nicht mit einem Vermittlung zu rechnen.
Das es auch Escort gibt, die darauf abzielen nur kurzfristig bei eine Agentur zu sein um dann die Provision bewusst nicht zu zahlen ist eine kleine Prozentsatz der tätigen Escort.
Das ist ein normales Unternehmrisiko.
Dies kann man aber durch gute Menschenkenntnis, persönliche Kontakt und klärende Gespräche minimalisieren.
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Hier stimme ich Dir voll zu.Calenleya hat geschrieben:
Andererseits finde ich es in jeder Branche immer wieder erschreckend, wie wenige Unternehmer in der Lage sind, zu erkennen, dass zufriedene Mitarbeiter (oder in diesem Fall Auftraggeber) die besten sind. Ich habe da selbst meine Erfahrung in der lebensmittelverarbeitenden Industrie hinter mir.
- Cal -
Wenn man ein Unternehmen leitet, ist dies eine der wichtigsten Aufgabestellung .
Habe ich Mitarbeiter die gut drauf sind, sich wohl fühlen, sich mit der Firma indentifizieren, so wirkt sich das positiv auf den Gast aus. Was wiederum zu folge hat, er ist ein zufriedene Kunde und das wirkt sich umsatzmässig für alle in der Firma aus.
Durch persönliche Einstellungsgespräche , Schulung, Aufklärungsgespräche, Nachbesprechung mit eine Escort nach einem Termin, Motivation, Mitwirkenlassen im Betrieblichen Ablauf erübrigen sich alle Sanktionen von alleine.
Die eh nicht rechtens sind und ich jede Escort raten wurde sich dagegen zu wären und solchen Betreiber ein Riegel vor ihre masslose , unmenschliche, dumme Handlungsmethoden schieben.
Liebe Grüße
Fränces
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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Fakten und Infos über Prostitution
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Fakten und Infos über Prostitution
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- Registriert: 15.06.2006, 19:26
- Wohnort: 1050 Wien
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RE: ::: Sicherheitsmaßnahmen - VOR ESCORTAGENTUREN :::
@Bob
Ich weiß nicht was Deine Fantasie beflügelt - aber wenn Du Dir den Thread nochmals durchliest, wirst Du bemerken, dass ich Niemand namentlich genannt habe - ich habe Missstände beschrieben, die meines/unseres Erachtens nicht empfehlenswert sind. Und ich habe SexarbeiterInnen gebeten, entsprechend umsichtig zu sein, darauf zu achten, dass sie nicht übervorteilt werden. Das Du Dich in dem Thread angesprochen gefühlt hast und Dich rechtfertigen willst, habe ich nicht zu verantworten. Mir ging es um die Methoden - nicht um eine Agentur.
Wenn Ihr Euch von Strafgeldern, Werbung mit OhneService, ungültigen Verträgen zu Ungunsten von SexarbeiterInnen, Druck auf die SW, Nichtlöschungen von Fotos von Webseiten, falls die SW aufhört usw. ohnehin distanziert, wozu dann die Aufregung?
Wenn Ihr Euch nicht davon distanziert, so ist das Eure Sache - unsere Sache ist es, SexarbeiterInnen zu informieren, dass wir derartige Dinge für nicht statthaft halten.
Das ich einen Verein der Betreiber gerne verhindern möchte, weise ich in das Reich der Mythen und Legenden - Gründet was immer ihr möchtet. Da ich die Schwierigkeiten rund um eine Vereinsbildung zum Thema Sexarbeit in Österreich nur zu gut kenne, schmunzle ich sogar dazu. Auch hier gilt das oben Gesagte: Wenn die Statuen in unserem Sinne sind - also im Sinne der SexarbeiterInnen - dann haben wir sicher kein Problem damit. Wenn doch, werden wir Kritik üben.
Das ich/wir alle BetreiberInnen über einen Kamm scheren würden, entspricht nicht den Tatsachen - wir haben mit einigen BetreiberInnen ein ausgesprochen gutes Verhältnis - nur benützen diese Personen das Sexworker Forum nicht als Werbeplattform - und sind also nach Außen schwer erkennbar. Viele unserer Einsätze geschehen auf Grund der Zusammenarbeit mit BetreiberInnen.
Die Geschichte mit den runden Tischen finde ich kurios - wann soll da was abgeboten worden sein? Wir haben den Eigentümer der Agentur(en), die Du vertrittst hier gesperrt - dann hast Du nachgefragt, ob Du hier "Willkommen bist" - und dann haben wir Beide per PN vereinbart, dass wenn eine SW von Euch an uns wendet (Bsp. Bilder), dass ich mich an Dich wenden kann. Du hast mir zwar angeboten, dass Du mir Verträge zeigen würdest, aber dies ist für mich obsolet, da auf Grund der Sittenwidrigkeit sämtliche Verträge in Bezug auf Sexarbeit ungültig sind - und wenn nicht Sexarbeit drauf steht, sondern TänzerIn oder was auch immer, interessieren sie mich nicht wirklich, da sie das Gesetz eigentlich umgehen - und schon alleine deshalb eine rechtliche Grauzone bedienen, die wir bekämpfen.
Uns ist es wahrscheinlich mehr wie jedem Anderen (schmerzlich) bewusst - Alle 3 Gruppen des Pay6, also SexarbeiterInnen, KundInnen und auch BetreiberInnen, dürfen nicht kriminalisiert werden! Nur dann wird es gelingen eine vernünftige Basis für eine Zusammenarbeit zu schaffen. Die von mir beschriebenen Missstände wirken sich jedoch zu Ungunsten einer Gruppe aus (SexarbeiterInnen) - deshalb wollen wir, dass dies überdacht wird - auf Grund unserer Aufgabenstellung bestehen wir sogar darauf!
christian
Ich weiß nicht was Deine Fantasie beflügelt - aber wenn Du Dir den Thread nochmals durchliest, wirst Du bemerken, dass ich Niemand namentlich genannt habe - ich habe Missstände beschrieben, die meines/unseres Erachtens nicht empfehlenswert sind. Und ich habe SexarbeiterInnen gebeten, entsprechend umsichtig zu sein, darauf zu achten, dass sie nicht übervorteilt werden. Das Du Dich in dem Thread angesprochen gefühlt hast und Dich rechtfertigen willst, habe ich nicht zu verantworten. Mir ging es um die Methoden - nicht um eine Agentur.
Wenn Ihr Euch von Strafgeldern, Werbung mit OhneService, ungültigen Verträgen zu Ungunsten von SexarbeiterInnen, Druck auf die SW, Nichtlöschungen von Fotos von Webseiten, falls die SW aufhört usw. ohnehin distanziert, wozu dann die Aufregung?
Wenn Ihr Euch nicht davon distanziert, so ist das Eure Sache - unsere Sache ist es, SexarbeiterInnen zu informieren, dass wir derartige Dinge für nicht statthaft halten.
Das ich einen Verein der Betreiber gerne verhindern möchte, weise ich in das Reich der Mythen und Legenden - Gründet was immer ihr möchtet. Da ich die Schwierigkeiten rund um eine Vereinsbildung zum Thema Sexarbeit in Österreich nur zu gut kenne, schmunzle ich sogar dazu. Auch hier gilt das oben Gesagte: Wenn die Statuen in unserem Sinne sind - also im Sinne der SexarbeiterInnen - dann haben wir sicher kein Problem damit. Wenn doch, werden wir Kritik üben.
Das ich/wir alle BetreiberInnen über einen Kamm scheren würden, entspricht nicht den Tatsachen - wir haben mit einigen BetreiberInnen ein ausgesprochen gutes Verhältnis - nur benützen diese Personen das Sexworker Forum nicht als Werbeplattform - und sind also nach Außen schwer erkennbar. Viele unserer Einsätze geschehen auf Grund der Zusammenarbeit mit BetreiberInnen.
Die Geschichte mit den runden Tischen finde ich kurios - wann soll da was abgeboten worden sein? Wir haben den Eigentümer der Agentur(en), die Du vertrittst hier gesperrt - dann hast Du nachgefragt, ob Du hier "Willkommen bist" - und dann haben wir Beide per PN vereinbart, dass wenn eine SW von Euch an uns wendet (Bsp. Bilder), dass ich mich an Dich wenden kann. Du hast mir zwar angeboten, dass Du mir Verträge zeigen würdest, aber dies ist für mich obsolet, da auf Grund der Sittenwidrigkeit sämtliche Verträge in Bezug auf Sexarbeit ungültig sind - und wenn nicht Sexarbeit drauf steht, sondern TänzerIn oder was auch immer, interessieren sie mich nicht wirklich, da sie das Gesetz eigentlich umgehen - und schon alleine deshalb eine rechtliche Grauzone bedienen, die wir bekämpfen.
Uns ist es wahrscheinlich mehr wie jedem Anderen (schmerzlich) bewusst - Alle 3 Gruppen des Pay6, also SexarbeiterInnen, KundInnen und auch BetreiberInnen, dürfen nicht kriminalisiert werden! Nur dann wird es gelingen eine vernünftige Basis für eine Zusammenarbeit zu schaffen. Die von mir beschriebenen Missstände wirken sich jedoch zu Ungunsten einer Gruppe aus (SexarbeiterInnen) - deshalb wollen wir, dass dies überdacht wird - auf Grund unserer Aufgabenstellung bestehen wir sogar darauf!
christian