Länderberichte GROSSBRITANNIEN:

[Aoife]

http://twitpic.com/4r3mes

[friederike]

Liebe Aoife,

super!!
Wo hast Du das nur gefunden!

LG,
Friederike

[Aoife]

          

Wo hast Du das nur gefunden!

Ehrlich gesagt habe ich es nicht gefunden, sondern es ist einfach zu mir gekommen

In unserer traditionell antiroyalistischen West Belfast community geht so etwas sofort viral ...

Liebe Grüße, Aoife

[friederike]

Liebe Aoife,

herzliche Grüsse also nach Belfast!
Irgendwie erscheinen diese öffentlichen Figuren geschlechtslos wie Barbiepuppen - sie sind natürlich wie man und Frau gekleidet, aber dass sie tatsächlich ein sexuelles Leben haben, scheint irgendwann unrealistisch.

Daher kommt glaube ich die Wirkung dieser Aufnahme ...

Lieben Gruss,
Friederike

[ehemaliger_User]

sie sind natürlich wie man und Frau gekleidet,

OFF und Gruss von Freud:

Kastrationsphantasien?

[Marc of Frankfurt]

offtopic

Fair pay for Royal cleaners

Cleaners working for the Royal Household in London are paid £6.45 per hour [-17,8%] even though the London Living Wage is set at £7.85. Cleaners in the House of Commons and House of Lords are paid at the rate of the London Living wage.

Please sign the petition to ensure that all cleaners working within the Royal Households are paid the London living wage of £7.85 per hour, a rate that is supported by the Mayor of London.

Petition:
We, the undersigned note that cleaners working for the Royal Household in London are paid £6.45 per hour even though the London Living Wage is set at £7.85. Cleaners in the House of Commons and House of Lords are paid at the rate of the London Living wage.

As £30 million [33 mio Euro] of taxpayer’s money is paid to the Royal family annually for the upkeep of the Royal Households it is clear that the London living wage of £7.85 is affordable.

Why then are the people who work so hard to maintain standards at The Royal Households, paid so little?

We call upon Jeremy Hunt, Minister for Culture, to ensure that all cleaners working within the Royal Households are paid the London living wage of £7.85 per hour, a rate that is supported by the Mayor of London.

www.goPetition.com/petitions/royal-cleaners.html

[friederike]

@ehemaliger_User,

"Kastrationsphantasien": eben nicht nötig, man würde ins Leere greifen ...

Folgende Theorie: warum interessiert sich eine einschlägige Presse dermassen für die Sexaffären der Royals? Vielleicht, weil alle überrascht sind, dass es ein solches gibt?
Und, bei allen Bemühungen der Papparazzi, ein wirklich beweisendes Video gibt es noch nicht.

[Marc of Frankfurt]

off topic





14min. Video von der Präventiven-Festnahme des anti-royalen Anarchisten und Megaphon-Aktivisten Charie Veitch (Love Police)
30th April, 2011 (8:34pm)
www.cVeitch.org/?p=1528

Charlie Veitch, Cambridge, the founder of the peace activist group ‘The Love Police’, was pre-emptively arrested and effectively 'disappeared' nearly 24 hours into the police system on Thursday the 28th of April 2011, around 1615h, on an allegation of a conspiracy to cause public nuisance (during the royal wedding).
1st May, 2011 (1:52pm)
www.cVeitch.org/?p=1532

www.cVeitch.org

www.guardian.co.uk/uk/2011/apr/29/royal ... ests-route

[Aoife]

          

"Kastrationsphantasien": eben nicht nötig, man würde ins Leere greifen ...

Und das bei "Big Willie", wie muss es dann erst bei anderen aussehen?

Folgende Theorie: warum interessiert sich eine einschlägige Presse dermassen für die Sexaffären der Royals? Vielleicht, weil alle überrascht sind, dass es ein solches gibt?

Hm - das kann ich nur theoretisch beantworten, da mich persönlich vielmehr überrascht, dass so viele Menschen an die Existenz von "Royals" glauben.

Aber wenn wir einmal als Tatsache akzeptieren, dass ein großer Teil der Bevölkerung ernsthaft davon ausgeht, dass in eine traditionelle Verbrecherfamilie geboren zu sein die Betreffenden mit einer Art von Erhabenheit ausstattet, so ergibt sich daraus auch ein Vorbildcharakter - eine Art role model, das man unwillkürlich anstrebt, um selbst besser zu werden.

Vor diesem Hintergrund denke ich dass das Interesse an der Sexualität der sog. "Royals" in erster Linie zum Schutz vor den mit der eigenen Sexualität verbundenen schlechten Gefühlen. So nach dem Schema: Wenn sogar diese erhabenen Menschen das machen, dann ist es bei mir selbst vielleicht doch nicht so schlecht wie Eltern, Lehrer, Priester mich haben glauben lassen ...

Wobei ich die Betroffenen umgekehrt aus menschlicher Sicht auch in Schutz nehmen muß, gerade weil sie ganz normale Menschen mit ganz normalen Bedürfnissen sind, die für die übergriffige (Papparazzi!) Öffentlichkeit erhaben spielen müssen, ist es "pervers" im Fiedler'schen Sinn von ihnen "erhabenes Verhalten" zu erwarten. So dass sie zuerst einmal Opfer ihrer eigenen Herkunft sind, das aber dann zwangsläufig duzu führt, dass sie auch Täter werden. Und dann hat die yellow press wieder etwas zum Fressen gefunden.

Das hat nichts mit einer unter rassistischen Annahmen manchmal behaupteten Degeneration der Adelsfamilien zu tun, sondern ist ganz einfache Psychodynamik, auch ernannte Priester, gewählte Politiker und durch Glück oder Geschick in den Geldadel der "oberen 10 000" Aufgestiegene zeichnen sich durchweg durch antisoziales Verhalten wie beispielsweise Kindersex oder Drogenmißbrauch aus. Und das wird sich auch nicht ändern können solange die Gesellschaft nicht in ihrer Gesamtheit ein neues Wertesystem akzeptiert, das es auch Führungskräften erlaubt Mensch zu bleiben.

Liebe Grüße, Aoife

[friederike]

Liebe Aoife,

lustige Gedankenspiele (trotz des Ernstes, der dahintersteckt) ...

Was ich sammeln möchte, sind historische Beispiele von Menschen, die ihre Sexualität souverän ausleben und sich über die Vorurteile ihrer Zeitgenossen hinwegsetzen. Messalina kommt der erste Platz als Säulenheilige zu, auch die Präsidenten Kennedy und Mitterand kommen in Betracht.

Tiefste Schande gebührt nicht diesen Menschen, sondern den Schnüfflern, Enthüllern und Hütern der öffentlichen Sexualmoral.

Lieben Gruss,

Friederike

[ehemaliger_User]

          

    

Das hat nichts mit einer unter rassistischen Annahmen manchmal behaupteten Degeneration der Adelsfamilien zu tun,

Hängt doch eher mit mangelnder Vielfalt im Genpool durch Verheiratung innerhalb von Sippen zusammen (wenn ich die Genetik richtig verstanden habe)

[Aoife]

          

Hängt doch eher mit mangelnder Vielfalt im Genpool durch Verheiratung innerhalb von Sippen zusammen (wenn ich die Genetik richtig verstanden habe)

Das denke ich nicht. Mit Ausnahme von definierten Erbkrankheiten, wie beispielsweise der Bluterkrankheit, die Adelsfamilien natürlich genauso vorkommen können wie in anderen Familien.

Zum einen zeigen eben dieses "degenerierte" Verhalten alle im Rampenlicht stehenden, sich öffentlich übermäßig moralisch geben müssenden, egal ob sie jetzt aus adeligem oder "normalem" Genpool stammen.

Zum anderen haben wir (fast) alle ein nur wenig vermischtes Genpool: Da wir zwei Eltern, 4 Großerltern, 8 Urgroßeltern usw. haben, übersteigt die Anzahl unserer Vorfahren beim Zurückgehen in der Zeit schon bald die Anzahl der damals in Europa lebenden Menschen.

Ich habe jetzt die genauen Zahlen nicht mehr im Kopf, erinnere mich aber größenordnungsmäßig, dass jeder von uns vor 1000 Jahren etwa 100 mal so viele Vorfahren hat, wie damals überhaupt Menschen in Europa gelebt haben. Was bedeutet, dass unsere Stammbäume schon nach relativ wenigen Generationen auf beiden Seiten die gleichen Personen aufweisen. Das ist also keineswegs auf Adelsfamilien beschränkt.

Liebe Grüße, Aoife

[Aoife]

Nicht direkt unser Thema:

Anti-abortion group joins government health forum

...

A group known to be opposed to abortion has joined a forum advising the Government on sexual health, it emerged today.

The Life organisation was appointed this month to the new panel, which replaces the Independent Advisory Group on Sexual Health and HIV.

In contrast, the British Pregnancy Advisory Service (BPAS) has been omitted from the forum despite its position on the previous group.

...

Source: http://www.independent.co.uk/life-style ... 88698.html

Aber leider symptomatisch, wie konservative Regierungen bewiesenermaßen schädliche Maßnahmen implementieren um ihre veralteten Moralvorstellungen gesetzlich zu verankern.

Liebe Grüße, Aoife

[Aoife]

Der britische Bericht über die Sexualisierung junger Menschen ist veröffentlicht - und mit Vorsicht zu genießen.

Hier ein Kommentar von Dr. Petra Boynton:

Sexualisation of Young People report released. How useful are the findings? Here’s your chance to find out

The UK has just seen the launch of an anticipated Consultation into Sexualisation of Young People. The work has been widely reported and generally accepted by the media both in the UK and Internationally. Perhaps due to the sensitive topic focusing on the wellbeing of young people, it seems there has been little attention paid to the content and quality of the Consultation or how actionable its recommendations may be.

Given the Consultation may well inform policy and practice and will certainly influence educators, healthcare providers and journalists, it is important the work is carefully assessed.

If you have not already read the report in full (and my hunch is most of the media outlets covering the Consultation have not) I would recommend you do so and form your own conclusions. This is particularly worthwhile if you work within education, health or social care, or if you are a parent or teenager.

To help you do this I’ll use this post to provide you a backplot to this Consultation, including links to previous similar investigations into Sexualisation carried out in other countries, and resources to help you evaluate the Consultation process from inception to report.

What is Sexualisation?
You might not be familiar with this term which suddenly seems to have become a buzzword. It has, in fact, been used extensively within research and education on sexual behaviour for some time, but has only recently entered into mainstream public language. It’s actually not an easy term to define, but generally refers to either making an individual or group of people seem sexual, or to encourage someone to become sexually aware. This alone isn’t problematic, but the term is usually negative as it draws attention to an individual or group being sexualised without their consent or in an inappropriate manner, or someone being made aware of sex or sexual practices at an inappropriate time.

Most commonly, then, we see this applied to children who we may view as being encouraged to act in a sexual manner or become aware of sex while still very young. Sexualisation here is constructed as potentially abusive, something that objectifies and is forced onto people, who have little or no agency to resist/understand/be aware of it.

While intuitively we may agree such sexualisation is a bad thing, particularly if it involves the potential exploitation or abuse of children, there is a problem with the term and who it applies to. It is easy to state what sexualisation might involve, but more difficult to truly define and measure (particularly in any causal way). This has been something that has caused numerous problems for those trying to research it, not least because it may be difficult to transparently research something that seems so important and emotive. It is very difficult to undertake critical and thoughtful work in this area without appearing to dismiss issues young people are facing, or be criticised for ignoring or perhaps even appearing to advocate the abuse of children.

What work already exists on this topic?
There have been several large scale investigations into Sexualisation carried out in different countries. The majority of the work has focused attention on girls as being most at risk from a sexualised culture (sometimes also referred to as a ‘pornified’ culture), although most work also draws attention to the impact on boys. Critics have argued the focus of many of the reviews constructs girls as victims, boys as potential abusers. While allowing (even encouraging) white, middle class parents to fret over the behaviour and appearance of working class, ethnic minority youth (and their parents).

The first Consultation, launched in 2007 was conducted by the American Psychological Association by their Task Force on the Sexualization of Girls. This report also included a range of materials to support parents and young people. Australia also commissioned a Consultation into the Sexualisation of Children in Contemporary Media which was released in the summer of 2008 (all documentation related to the process here). In the same year the ‘Byron Review’ (led by child and adolescent psychologist Professor Tanya Byron) was launched by the UK government with a focus on Safer children in a digital world’). While in January 2010 the Scottish Parliament reported back on their inquiry into Sexualised Goods Aimed at Children led by researchers from the Institute of Education, London.

Outside of these large scale reports there have also been numerous pieces of research addressing either the concept of Sexualisation directly, or using the concept of Sexualisation to underpin investigations, or looking at related topics of sexual behaviour (and the use of pornography in particular) in young people.

The APA report was welcomed on its launch for picking up on an issue many teachers, parents and healthcare providers felt was important and believed was a problem. However over time the report attracted some criticism (as did its Australian counterpart) for not truly critically appraising the evidence used to support claims of Sexualisation’s existence and impact. There was also some concern that in trying to tackle problems facing young women the reports constructed them as having no understanding of the wider media or no agency to act or make decisions about their own sexual behaviours or beliefs. Critics argued the reports characterised young women as passive beings, objectified by wider culture but having little or no understanding or control over it. Concerns were also raised over the cherry picking of data to fit a particular narrative around young people, ‘risk’ and ‘harm’; not including young people directly in the consultation process; and ignoring evidence from cultural, gender and media studies.

The Scottish investigation, by contrast (and perhaps learning from the pitfalls encountered by its predecessors) took a different approach. It worked to identify what worried young people and parents, to see whether Sexualisation was an issue for them, and if so how that might be manifested. Given the increasing concern about commercialised sexual products for young people (for example Playboy bunny pencil cases or t shirts) they also sought to find said products to see how available/accessible they were and in what context they were sold to young people. Their findings also indicated there were issues about consumerist culture and young people’s developing sexuality.

However, they also suggested that ‘Sexualisation’ is not an issue that immediately worries parents or teens, but when prompted it seems parents are far more worried about it than young people, and are often more concerned about the sexualised behaviour of other children rather than their own child. Indeed their work suggested a lot of parental anxiety over Sexualisation manifested itself in parents talking about how girls should behave and act in appropriate and modest fashions. Young people, meanwhile, seemed more aware of the media and potential sexualising influences than expected, although the authors acknowledge there are still issues about sexuality needing addressing. In short they concluded sexualisation is a complex issue that can’t be fixed with simplistic suggestions for policy change.

These reports are important as they help put the UK Consultation into context, and the Scottish investigation in particular serves as an excellent example of good practice because it:
- critically evaluated the existing reports on Sexualisation
- included a thorough search of additional evidence on sexualisation and related issues
- tested the idea of what Sexualisation might be using innovative participatory methods
- investigated what Sexualisation was, how it manifested itself and how it was interpreted and experienced by parents and young people
- did not set out with the assumption Sexualisation was prevalent, nor looked for confirmation of its existence. Instead it questioned the concept and looked to see what issues were problematic and positive for young people and their parents

I would recommend you read through all of these reports before considering the UK version.

Background to the UK Consultation
The UK Consultation was launched in March 2009 by then Home Secretary Jacqui Smith, psychologist Linda Papadopoulos and model Danielle Lloyd as part of a the ‘Together we can end violence against women and girls strategy’. Respondents were asked to submit evidence and several roadshows/public events were held where people could talk about their experiences of/views about Sexualisation. A survey was also launched to identify people’s views about other issues relating to violence and abuse (including prostitution, rape, domestic violence, forced marriage and Female Genital Mutilation).

Dr Linda Papadopoulos was appointed to lead the Consultation. A counselling and health psychologist with a background in dermatology and author of several self help books she was also well known to the public after appearing on television programmes like Big Brother and other regular media appearances. Being a well known figure at the head of a Consultation clearly attracts media attention and public interest and can be important to reach a wide range of respondents.

However, critics questioned the appropriateness of appointing someone to lead a Consultation evaluating how sexualised/commercialised media impacts on young people who also had their own line of beauty products (the Psy Derma range) and an established career as a consultant/spokesperson for numerous commercial companies but not a track record of actively researching the area of sexual behaviour/sexualisation and young people.

Putting those criticisms to one side, the issue at hand is the quality of the UK Consultation. From the way it was commissioned and conducted to the final report and recommendations. Any Consultation report at this level has the capacity to influence policy, practice and public opinion. So it is important we assess any report of this kind to ensure it is robust enough to have this influence.

The Sexualisation of Young People Review can be found here and tackles a number of topics relating to Sexualisation while making recommendations about what to do to address the issue in the UK.

Resources to help you evaluate these Consultation documents
Consultations are not always accessible and critically appraising them is more than simply reading them through. It is easy to look at a lengthy report that contains numerous references and recommendations and take this as a sign of a thorough and evidenced approach. However, this may not be the case, so below are a number of tools to help you evaluate all the Sexualisation reports listed above. (If you are very busy I’d suggest you simply focus on a detailed appraisal of the UK report for now, but I would still urge you to read all three preceding reports too).

Trish Greenhalgh’s How to read a paper includes this chapter Papers that summarise other papers (systematic reviews and meta analysis) which can help you assess the appropriateness of the reviewed literature in the UK consultation. Her chapter Assessing the methodological quality of published papers also provides a checklist to assessing individual papers, so you may wish to track down papers listed in the references to the UK Consultation and evaluate those in terms of methodological quality and relevance to the overall report. Although this is time consuming, it is important since it is one of the key areas both the APA and Australian Consultations were criticised for not doing.

You may also find this Checklist for Evaluating Consultations I’ve designed helpful (bear with the rather wappy layout btw, am working on fixing this!). This guide applies to any Consultation, not just the Sexualisation report, and helps you focus your critical appraisal of the Consultation process and reporting. It also invites you to consider your own baggage in relation to a Consultation, so you don’t accept or dismiss something just because it fits or challenges your world view. Instead you should allow the quality of the work undertaken to decide (easier said than done, I know!).

As you can see this represents a lot of work, so you can appreciate that while the media have been quick to respond to (and largely support) the Sexualisation study, the academic community will probably take a while longer as an appraisal of a Consultation is not a quick process.

You may work within healthcare or education and might like to set this as an activity for yourself or for your colleagues/students. If you are a journalist I would encourage you also to do this, even though it is time consuming, as it may help you with future stories you are writing – particularly if you intend to continue discussing the issue of Sexualisation.

I will post at a later stage my appraisal of the report, but not until I have thoroughly assessed it and followed up key issues and questions.

Source: http://www.drpetra.co.uk/blog/sexualisa ... -find-out/

[Ariane]

Ergänzend zu deiner letzten Meldung Aoife folgende Nachricht vom 26. Mai in der Märkischen Allgemeinen, die vom Online-Mag "Spick mich" aufgegriffen wurde


Generation Porno - ein Mythos?

Wissenschaftler und Betreuer widerlegen die These einer sexuell verwahrlosten Generation von Jugendlichen

Interessant finde ich hier das Statement des Jugendforschers Kurt Starke: "Der Leipziger Jugendforscher Kurt Starke sieht sogar die sexuelle Selbstbestimmung in Gefahr, wenn man den Zugang zu Pornos verschließt. "Wer Jugendlichen verbietet, Pornos zu sehen, der entmündigt sie!

Die Jugend werde von Erwachsenen als unmündiges Objekt und Opfer der Pornografie betrachtet. "Die Jugend wird diskriminiert, die Pornografie pauschal fetischisiert", findet Starke."

zum Weiterlesen:
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... xuell.html

http://www.spickmich.de/news/2011052920 ... ein-mythos

[Aoife]

Danke, Ariane!

Das ist ein schönes Beispiel für die von DrPetra angesprochene Tatsache, dass "Sexualisierung" an sich nichts Schlechtes bedeutet, sondern eigentlich differenziert gesehen werden müsste.

Der der negativ vordefinierte Schlagwortgebrauch in den Medien stellt eine Gefahr für die sexuelle Selbstbestimmung dar.

Liebe Grüße, Aoife

[Aoife]

Das britische Bailey Review zur Sexualisierung der Kinder und Jugendlichen ist soeben veröffentlicht worden und online zugänglich:

https://www.education.gov.uk/publicatio ... dableparts

Für eine tiefergehende Analyse ist es natürlich noch zu früh, einige Anmerkungen zur methodologischen Kritik gibt es hier:

http://www.drpetra.co.uk/blog/unpacking ... childhood/

Liebe Grüße, Aoife

[Marc of Frankfurt]

Diese Studien sind die zukünftige Munition gegen das Pauschalargument "Jugendschutz" und somit ein Kernelement der Gesetze und Rechtsprechung gegen Prostitution (Sperrbezirksregelungen).

Urteil Bundesverfassungsgericht D
(BVerfG, 1 BvR 224/07 vom 28.4.2009):
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=57840#57840



P.S. wenn ihr lange Artikel einstellt, bitte wesentliche Textpassagen hervorheben...

[Aoife]

          

Diese Studien sind die zukünftige Munition

Sowohl die "Studien" als auch die wissenschaftliche Kritik an ihnen ... deshalb stelle ich die wichtigsten Dinge ja hier ein.

Wer "direkt am Ball bleiben" will: Dr. Petra Boynton ist als @DrPetra auf twitter zu finden, und obwohl mir bewußt ist dass wir heute Montag haben gebe ich hiermit eine ganz klare #FF Empfehlung

Liebe Grüße, Aoife

[fraences]

Prozess wegen Massenvergewaltigung und Zwangsprostitution durch Muslime


In Großbritannien rückt erneut ein schreckliches Phänomen ins Interesse der Öffentlichkeit: Junge englische Frauen werden von Muslimen verführt, mit Gewalt und Drogen gefügig gemacht und zur Prostitution gezwungen. In Stafford stehen jetzt neun Pakistanis vor Gericht, denen neben anderen Delikten vor allem Vergewaltigung, sexueller Missbrauch und Kinderprostitution vorgeworfen werden.

Mit Alkohol und Drogen gefügig gemacht

Die Vorgehensweise ähnelt anderen Fällen in Großbritannien, die für heftige Debatten im Land sorgen. Ein 13 jähriges Opfer soll vom Angeklagten Ahdel A., 23 Jahre alt, angesprochen worden sein, als sie sich von ihren Eltern vernachlässigt fühlte. Laut Anklägerin suchte A., der aus einem traditionellen pakistanischen Haus stammt, sein Opfer aus, da sie „jung, naiv und verletzlich“ war. Der Angeklagte machte sich die Verliebtheit seines Opfers zu Nutze und gab dem Mädchen Drogen und Alkohol. Auch bei den anderen Opfern entwickelt sich der Beginn des Missbrauchs ähnlich. Zuerst wurde ihnen die große Liebe vorgespielt, dann wurden sie zum Konsum von Alkohol und Drogen animiert; am Ende standen Vergewaltigung und Zwangsprostitution.

„White Slags“

Junge Mädchen werden vergewaltigt und zur Prostitution gezwungen.

Während Ahdel A. und sein Bruder Mubarek A. als Zuhälter fungiert haben sollen, sollen Mohammed Y. und Abdul R. ihre Häuser zur Verfügung gestellt haben, damit sich andere Pakistanis an den Mädchen sexuell vergehen konnten. Von der vorgespielten Liebe dürfte dabei nichts mehr übrig geblieben sein; die Mädchen sollen von ihren Peinigern als „white slags“ (slag = abwertender Ausdruck für Prostituierte) beschimpft worden sein. Die Einkünfte dieses Sexgeschäftes sollen die Angeklagten eingestreift haben, teilweise um damit ihre Spielsucht zu finanzieren. Ein 16jähriges Opfer soll auch, nachdem es schwanger geworden war, weiter zum Sex gezwungen worden sein. Ein Opfer sagte aus, von zwei der Angeklagten missbraucht worden zu sein, als sie sich unter dem Einfluss von Drogen nicht bewegen konnte. Die Verbrechen wurden von der Polizei im Zuge der Operation „Chalice“ aufgedeckt, nachdem es Hinweise von Eltern und Lehrern gegeben hatte. Gemäß den Ermittlungsergebnissen der Polizei sollen die neun Angeklagten, von denen sechs verheiratet sind und einer bereits Großvater ist, die Mädchen zumindest über einen Zeitraum von zwei Jahren missbraucht haben.

Zunehmende Zahl an Missbräuchen durch „Loverboys“

Eine Reihe ähnlich gelagerter Fälle hat im Vereinigten Königreich bereits eine heftige Debatte ausgelöst, in die sich auch Jack Straw, Abgeordneter der Labour Party und ehemaliger Innenminister, einbrachte. Straw wies darauf hin, dass manche Pakistanis und andere muslimische Männer weiße Frauen als "billiges Fleisch" betrachten und demensprechend handeln würden.

Doch auch außerhalb Großbritanniens ist dieses Phänomen nicht unbekannt. In Deutschland und den Niederlanden werden die Täter als „Loverboys“ bezeichnet und stammen ebenfalls fast ausschließlich aus dem islamischen Kulturkreis. In den Niederlanden sind es vor allem Nordafrikaner, in Deutschland überwiegend Türken, die einheimische Mädchen und junge Frauen ködern und in die Zwangsprostitution treiben. Im Gegensatz zum Vereinigten Königreich haben sich dort allerdings bisher noch keine engagierten Politiker gefunden, die den Mut aufbrachten, diese Problematik offen anzusprechen


http://www.unzensuriert.at/content/0049 ... ch-Muslime