SWR3 11.5.2011 um 20:15: Die Menschenhändler von Nebenan
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SWR3 11.5.2011 um 20:15: Die Menschenhändler von Nebenan
betrifft:
Ausbeuterische Zuhälterei und Körperverletzung
Die Menschenhändler von nebenan
Sendung am Mittwoch, 11.05.2011, 20.15 bis 21.00 Uhr
Fünf Männer werden angeklagt wegen Zuhälterei, Körperverletzung und Menschenhandel. Die Spurensuche führt vom Schwarzwald bis nach Bosnien, zu "Boki", dem mit internationalem Haftbefehl gesuchten Rotlichtkönig von Villingen-Schwenningen.
Ina: "Ich muss erst wieder lernen, dass ich frei bin, etwas entscheiden kann, dass Dinge mir gehören", sagt Ina. In ihrer kleinen Wohnung sind die Jalousien auch tagsüber meistens geschlossen, sie geht selten aus. Die ehemalige Prostituierte hat lange mit sich gerungen bis zur Entscheidung, bei der Polizei und jetzt in diesem Film auszusagen.
Im Juli 2010 stehen fünf Männer, darunter auch Inas Zuhälter, vor dem Konstanzer Landgericht. Angeklagt wegen ausbeuterischer Zuhälterei, Körperverletzung und Menschenhandel in über 20 Fällen. Tatort: Bordelle in Villingen-Schwenningen aber auch in Offenburg, Pirmasens und vielen anderen Orten.
Die Angeklagten gehören zu einer Gruppe von Bodybuildern und Türstehern, die sich "United Tribuns" nennt. Ihr Chef, ein Boxer aus Ex-Jugoslawien mit Spitznamen "Boki", ist flüchtig.
SWR-Autorin Ulrike Baur zeichnet die monatelangen Ermittlungen der beiden Kripobeamten Armin Hartwich und Gerhard Walter nach, die noch immer nicht abgeschlossen sind, denn von großen Geldsummen, die den Prostituierten abgenommen wurden, fehlt jede Spur.
Der Filmemacherin gelingt es, betroffene Frauen wie auch Beschuldigte und deren Anhänger zu treffen, zu interviewen. Auch ganz normale Bürger, die mit ihnen zu tun hatten.
Ein Film von Ulrike Baur
---------------------------
Bokis "Frau" fliegt immer noch regelmässig nach Bosnien, sie ist der Meinung, ihr "Mann" sei unschuldig.
Die Brüder und ihre Helfer waren gern gesehene Gäste im Fkk-Club "Paradise" in Leinfelden-Echterdingen.
Ausbeuterische Zuhälterei und Körperverletzung
Die Menschenhändler von nebenan
Sendung am Mittwoch, 11.05.2011, 20.15 bis 21.00 Uhr
Fünf Männer werden angeklagt wegen Zuhälterei, Körperverletzung und Menschenhandel. Die Spurensuche führt vom Schwarzwald bis nach Bosnien, zu "Boki", dem mit internationalem Haftbefehl gesuchten Rotlichtkönig von Villingen-Schwenningen.
Ina: "Ich muss erst wieder lernen, dass ich frei bin, etwas entscheiden kann, dass Dinge mir gehören", sagt Ina. In ihrer kleinen Wohnung sind die Jalousien auch tagsüber meistens geschlossen, sie geht selten aus. Die ehemalige Prostituierte hat lange mit sich gerungen bis zur Entscheidung, bei der Polizei und jetzt in diesem Film auszusagen.
Im Juli 2010 stehen fünf Männer, darunter auch Inas Zuhälter, vor dem Konstanzer Landgericht. Angeklagt wegen ausbeuterischer Zuhälterei, Körperverletzung und Menschenhandel in über 20 Fällen. Tatort: Bordelle in Villingen-Schwenningen aber auch in Offenburg, Pirmasens und vielen anderen Orten.
Die Angeklagten gehören zu einer Gruppe von Bodybuildern und Türstehern, die sich "United Tribuns" nennt. Ihr Chef, ein Boxer aus Ex-Jugoslawien mit Spitznamen "Boki", ist flüchtig.
SWR-Autorin Ulrike Baur zeichnet die monatelangen Ermittlungen der beiden Kripobeamten Armin Hartwich und Gerhard Walter nach, die noch immer nicht abgeschlossen sind, denn von großen Geldsummen, die den Prostituierten abgenommen wurden, fehlt jede Spur.
Der Filmemacherin gelingt es, betroffene Frauen wie auch Beschuldigte und deren Anhänger zu treffen, zu interviewen. Auch ganz normale Bürger, die mit ihnen zu tun hatten.
Ein Film von Ulrike Baur
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Bokis "Frau" fliegt immer noch regelmässig nach Bosnien, sie ist der Meinung, ihr "Mann" sei unschuldig.
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Zuletzt geändert von ehemaliger_User am 09.05.2011, 21:55, insgesamt 1-mal geändert.
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@danke ehemaliger_User für den Fernsehtipp.Ich hoffe nicht das ich dann on the road bin.Will den unbedingt sehen.Liebe gruesse,fraences
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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Boco, Chef der United Tribunes verkörpert für mich Statussymbole für sein aufgeblasenes Ego. Witzig finde ich, das der Klosterbruder und der Rocker eines gemeinsam haben:Lust an der Schneiderei, beide tragen Kutten, mit dem Emblemen versehen, die ihre selbstempfundene Besonderheit zum Ausdruck bringen.Ist auch der Klosterbruder versehen mit einem aufgeblasenen Ego?Welches Heil sucht er im kloesterlichen Gemaeuer?
Im Klostergaerten fand man Überbleibsel vergangenen Zeiten, die beklemmenden sind.Es waren verscharrte Embryonen oder ermordete Saeuglinge, die in eine absolute verklemmte Atmosphäre entstanden sind.
So haben auch die Frauen im Rotlicht an ihren Zuhälter zu leiden,in dem Sinne, das sie ausbeutbare und jede Zeit austauschbare Objekte sind.Die patriarchale Struktur fordert ihre Opfer.Eine völlig antiquierten Gott,sich selbst anbeteten Gott,scheint keine Nische ü brig zu bleiben eine anderen Menschen eine Entwicklungsmöglichkeit zu lassen. Ich sehe überhaupt kein Anlaß oder Chance von aussen wirkend auf diese Ge meinschaften einzugreifen.
Genau diese Frauentypen entsprechen nicht den Bild der Professionalitaet, wie wir uns das wünschen und anstreben.Sie haben noch keine eigene Persönlichkeit entwickelt, und das Regelwerk kommt von aussen an sie heran.Sie sind auf der Suche nach Idolen, ihren starken Beschützer auf dessen Schulter sie sich durch Leben tragen lassen wollen.
Natürlich erleben manche diese Frauen dann das krasse Gegenteil.In jedem Bereich menschlichen Gemeinschaft gibt es auch die archaische Typen,die Hilflosigkeit jeder Art für sich ausnutzen.Wie Väter gibt, die ihre Kinder vergewaltigen.
Die Frauen werden dennoch, in ihre Persönlichkeit durch solche Erfahrungen gestärkt, sofern eine entsprechende Kraft existiert,die sie aus dem selbstverursachten Elend,so sie danach verlangen, abholen, und andere positive Werte zu Vorstellung kommen können.Lernen ist nicht immer der einfache Weg.
Eingreifen muss man als Mitmensch in von gewaltdominierten Verbindung nur eingreifen, wenn Leib und Leben in Gefahr geraten.Ansonsten gilt die freie Wahl.Jeder bekommt das was er sucht und zu brauchen wähnt.Man kann sich immer für Himmel oder Hölle,für ein leichtes oder schweres Leben entscheiden.Diese Mädchen haben ihre Wahl getroffen.Man kann da nicht die Symbiose (Zuhälter-Hure) nicht mit Gewalt aufbrechen.Es kann nur mit Aufklärung,Hinweise,Warnungen und Ratschläge geholfen werden.Doch letztendlich muss jede Einzelnen über sein eigenes Schicksal entscheiden dürfen.
Natürlich würde ich, wenn ich nur die Möglichkeit sehe,jeden Selbstmörder daran hindern,auch unter unmittelbaren Zwang,abzuhalten von der Brücke zu springen.Wir werden aber damit Leben müssen, das uns dies nicht immer gelingt.
Im Klostergaerten fand man Überbleibsel vergangenen Zeiten, die beklemmenden sind.Es waren verscharrte Embryonen oder ermordete Saeuglinge, die in eine absolute verklemmte Atmosphäre entstanden sind.
So haben auch die Frauen im Rotlicht an ihren Zuhälter zu leiden,in dem Sinne, das sie ausbeutbare und jede Zeit austauschbare Objekte sind.Die patriarchale Struktur fordert ihre Opfer.Eine völlig antiquierten Gott,sich selbst anbeteten Gott,scheint keine Nische ü brig zu bleiben eine anderen Menschen eine Entwicklungsmöglichkeit zu lassen. Ich sehe überhaupt kein Anlaß oder Chance von aussen wirkend auf diese Ge meinschaften einzugreifen.
Genau diese Frauentypen entsprechen nicht den Bild der Professionalitaet, wie wir uns das wünschen und anstreben.Sie haben noch keine eigene Persönlichkeit entwickelt, und das Regelwerk kommt von aussen an sie heran.Sie sind auf der Suche nach Idolen, ihren starken Beschützer auf dessen Schulter sie sich durch Leben tragen lassen wollen.
Natürlich erleben manche diese Frauen dann das krasse Gegenteil.In jedem Bereich menschlichen Gemeinschaft gibt es auch die archaische Typen,die Hilflosigkeit jeder Art für sich ausnutzen.Wie Väter gibt, die ihre Kinder vergewaltigen.
Die Frauen werden dennoch, in ihre Persönlichkeit durch solche Erfahrungen gestärkt, sofern eine entsprechende Kraft existiert,die sie aus dem selbstverursachten Elend,so sie danach verlangen, abholen, und andere positive Werte zu Vorstellung kommen können.Lernen ist nicht immer der einfache Weg.
Eingreifen muss man als Mitmensch in von gewaltdominierten Verbindung nur eingreifen, wenn Leib und Leben in Gefahr geraten.Ansonsten gilt die freie Wahl.Jeder bekommt das was er sucht und zu brauchen wähnt.Man kann sich immer für Himmel oder Hölle,für ein leichtes oder schweres Leben entscheiden.Diese Mädchen haben ihre Wahl getroffen.Man kann da nicht die Symbiose (Zuhälter-Hure) nicht mit Gewalt aufbrechen.Es kann nur mit Aufklärung,Hinweise,Warnungen und Ratschläge geholfen werden.Doch letztendlich muss jede Einzelnen über sein eigenes Schicksal entscheiden dürfen.
Natürlich würde ich, wenn ich nur die Möglichkeit sehe,jeden Selbstmörder daran hindern,auch unter unmittelbaren Zwang,abzuhalten von der Brücke zu springen.Wir werden aber damit Leben müssen, das uns dies nicht immer gelingt.
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ich habs auch gesehen
die dreistigkeit der tribuns ist kaum überbietbar
die einigung der justiz mit den angeklagten bestätigt wieder einmal mein mißtrauen in den "rechtsstaat"
die reaktion von anwohnern auf die von ihnen gehörten schmerzenschreie der frauen mit geht mich nichts an ist ebenfalls eine schande
die ermittelnden beamten wurden von den verdächtigen ebenfalls bedroht
gesamt gesehen ein armutszeugnis für eine gesellschaft des 21 jahrhunderts-die schwächeren bleiben halt immer auf der strecke
@fraences ich denke man muß früher eingreifen,nicht erst wenn leib und leben in gefahr ist sondern bereits bei zwang und ausbeutung
ich denke dass dieses trauma eben nicht die persönlichkeit der opfer stärktsondern viel eher zu depression und drogensucht führt und so eine wahrscheinlich lebenslängliche armut und leiden hervorruft,während die täter nach einer kurzen haftstrafe (falls überhaupt) ein neues opfer suchen
robby
die dreistigkeit der tribuns ist kaum überbietbar
die einigung der justiz mit den angeklagten bestätigt wieder einmal mein mißtrauen in den "rechtsstaat"
die reaktion von anwohnern auf die von ihnen gehörten schmerzenschreie der frauen mit geht mich nichts an ist ebenfalls eine schande
die ermittelnden beamten wurden von den verdächtigen ebenfalls bedroht
gesamt gesehen ein armutszeugnis für eine gesellschaft des 21 jahrhunderts-die schwächeren bleiben halt immer auf der strecke
@fraences ich denke man muß früher eingreifen,nicht erst wenn leib und leben in gefahr ist sondern bereits bei zwang und ausbeutung
ich denke dass dieses trauma eben nicht die persönlichkeit der opfer stärktsondern viel eher zu depression und drogensucht führt und so eine wahrscheinlich lebenslängliche armut und leiden hervorruft,während die täter nach einer kurzen haftstrafe (falls überhaupt) ein neues opfer suchen
robby
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@es ist immer im Einzelfall also Individuell zu sehen.Nicht alle diese Frauen wollen gerettet werden, manche nur für ein paar Stunden, dann gehen sie wenn ihre Beschützer sie ruft brav trottelnd zum ihm zurück. Und der Retter ist der dumme,dumme Depp und der Böse. Wenn ich diesen muskelprotzende,taetowierte Männer sehe, frage ich mich immer was finde diese junge hübsche Mädchen gefallen an solchen Typen.Was ist das Geheimnis? Stehen Frauen auf Machos?Ich habe bis heute noch keine Antwort darauf gefunden.Was machst Du, wenn das Opfer garnicht hören will das es ausgebeutet und ausgenutzt wird. In der Sendung war deutlich , das sehr viele der Frauen aus Angst oder vielleicht aus Milieuehre ( man sagt nicht gegen sein Zuhälter aus)oder weil sie kein Vertrauern zu Justiz haben,oder weil ihnen ein solches Leben gefällt wer weiß, man kann ohne das man direkt vor Ort gewesen ist schlecht einschätzen, wie es wirklich war. Nur die Jungs vom United Tribuns wirken auf mich als Frau nicht grade sehr vertrauenserweckend, aber ich kenne sie nicht persönlich um mir ein Urteil erlauben zukönnen.Liebe Grüße, Fraences
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Drama-Dreieck-Spiel eben ...fraences hat geschrieben:Und der Retter ist der dumme,dumme Depp und der Böse.
Liebe Grüße, Aoife
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Es ist sinnlos, einzugreifen. Ich bekam jedsmal Brechreiz, wenn die Truppe sich an der Bar eines FKK-Clubs in Leinfelden-Echterdingen breitmachte.
Bokis "Hauptfrau" fliegt rgelmässig nachBosnien, sier erzählte mir vor einem Jahr, dass die Anschuldigungen der Staatsanwaltschaft alle haltlos seien, er jederzeit nach Deutschlan zurückkönne und in Bosnien einer soliden Tätigkeit nachgehe...
Diese Frauist sehr naiv in ihrem Verhalten, fühlt sich als Frau des "Boss" aber wichtig. Ihr "Aufpasser" war übrigens ebenfalls im Clubheim der Tribunes zu sehen.
Die gezeigten Männer waren immer gern gesehene Gäste des "Paradise" - als Freunde des Hauses mussten sie keinen Eintritt bezahlen. Und wurden gezielt mit "männerlosen" Frauen ohne Selbstbewusstsein etc. bekannt gemacht.
Scheint immer mehr Taktik von Verbrechern zu werden: Schweigen und nohmals schweigen. Solange, bis das Gericht um das Verfahren zu beschleunigen, einen Deal vorschlägt. Rechtsstaat?
Bokis "Hauptfrau" fliegt rgelmässig nachBosnien, sier erzählte mir vor einem Jahr, dass die Anschuldigungen der Staatsanwaltschaft alle haltlos seien, er jederzeit nach Deutschlan zurückkönne und in Bosnien einer soliden Tätigkeit nachgehe...
Diese Frauist sehr naiv in ihrem Verhalten, fühlt sich als Frau des "Boss" aber wichtig. Ihr "Aufpasser" war übrigens ebenfalls im Clubheim der Tribunes zu sehen.
Die gezeigten Männer waren immer gern gesehene Gäste des "Paradise" - als Freunde des Hauses mussten sie keinen Eintritt bezahlen. Und wurden gezielt mit "männerlosen" Frauen ohne Selbstbewusstsein etc. bekannt gemacht.
Scheint immer mehr Taktik von Verbrechern zu werden: Schweigen und nohmals schweigen. Solange, bis das Gericht um das Verfahren zu beschleunigen, einen Deal vorschlägt. Rechtsstaat?
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Zum Menschen, wie Boki, wäre zu sagen,das sie sicherlich auch Opfer genug wurden und noch sind. Und aus der daraus empfundenen Ohnmacht,dann zu Täter werden.
Auf der Grundlage meiner Erfahrung ist zu jugoslawischen Maennerstruktur folgendes zu sagen:
Sehr oft handelt es sich um Menschen mit unglaublichen Gewaltpotenzial, da sie alle aus einer kriegserschütternde Region stammen.Während des auseinanderfallens dieses Staates,wurde kriegerische Mittel für die strukturelle Neuordnung angewendet.Gerade Frauen und Kinder waren betroffen von unglaubliche Gewalt.Ethnische und politische Konflikte wurden teilsweise durch Massenmord,Vergewaltigungen und andere schreckliche Taten scheinbar bewaeltigt.
.Diese Traumatisierung ganze Bevölkerungsgruppen lebt bis heute fort und trägt sich in die ganze Welt.Viele ehemals Jugoslawen aus diesem Brandgebieten leben heute mit unter uns und verwirklichen hier eine brutale Realität,weil sie es anders nicht gelernt haben.Die Hemmschwelle zu Gewalt har sich drastisch verschoben.Ältere Menschen,die in Krisengebieten seiner Zeit zu Mörder wurden brachten ihre Kinder mit hier her und übertrugen ihre Unfähigkeit und ihren Mangel an Mittel zu Friedensbewältigung auf ihren Nachwuchs.All dieses Versagen trägt sich fort in den Generationen, und Kinder müssen die Selbstverfluchung ihre Eltern stellvertretend erlösen.Es ist absurd.
Man merkt in Aufeinandertreffen mit diesen Menschen,das eine ganze Welt, wie ein Stolperstein auf dem Weg zwischen ihnen und uns liegt.Wir sprechen nicht nur verbal jeweils eine völlig unterschiedliche Sprache und sind erstarrt in unseren vorgegebenen Forrmen.
Wie soll man hier eine andere Erfahrungshintergrund aufbauen, die es ermöglichen in menschliche Art und Weise miteinander umzugehen und in Frieden und Toleranz in eine Welt zu leben?
Wie soll man Menschen mit aufgeblasene Ego,die nur das eigene Schicksal im Auge haben in welche sie in festgeschmiedeten Ketten liegen,begreiflich machen, das Gewalt niemals in eine gemeinsames Leben fließen kann?
Völlig klar ist das wir hier politisch versagt haben, es reicht eben nicht die NATO loszuschicken und die Probleme mit Bomben zu lösen, wir müssen auch ein Auffangbecken für die Opfer zu verfügen stellen, welches gefüllt ist mit lebendigen Wasser.Ich gehe auch nicht gerne in einem Schwimmbad, springe von 10 Meterbrett und mit dem Kopf " ungepuffert" und auf die Betonplatte zuprallen.
Was haben wir solchen Menschen gelassen?Als gerade diese Nischen in unsere Gesellschaft zu besetzen,auf die wir jetzt Oberlehrerhaft mit unserem moralischen Zeigefinger zu deuten.Die Nischen werden bleiben, es gab sie immer schon.Wir müssen Sie mit gestalten,auf liebenswürdige Art um die Verkettung von unglückselige Vorerfahrungen aufzubröseln.
Genau hier müssen wir einklinken, und unsere Kultur und Lebensverständnis besonders entwickelte Friedenswillen nahe bringen.als gemeinsame lebbare Alternative.Durch großmäulige Flaschenhalsfutzerei hat sich in der Geschichte der Menschheit noch nie zum lebbar Postiven verändert.
Wir grenzen ab,wir stoßen aus,anstatt wirklich zu intergrieren.Sind wir nicht von den gleichen Ängsten beseelt;wie die wir kritisieren und kriminalisieren? Sprechen wir nicht diesen Menschen alles ab;was wir so gerne an ihnen sehen würden?Auch diese Menschen haben Sehnsüchte,Hoffnungen und Träume.
Opfer-Täter befruchtet immer gegenseitig.Da gibt es keine abgegrenzten in sich erstarrten Begriffswelten.Wir haben meine Meinung falsche Ansatzpunkte,und separieren..Hier liegt die Wurzel allen Übels.Lazarus sitzt in unseren Kirchen immer noch auf der letzten Bank,wenn wir ihn überhaupt einladen.
Das politische Augenmerk richtet sich auf die Einrichtung von Schubladen(Asylantenheime,Wohnghettos aller Art);wozu auch Gefängnisse und Psychiatrien zu zählen sind.Mit mittelbaren Zwang in der Gesetzgebung und unmittelbarem Zwang durch die Exekutive,werden bei den Opfern und den Tätern, und hier spreche ich von einer sich gegenseitig befruchtenden Wechselbeziehung,können wir die Verhältnisse nicht zu Positiven verändern.Opfer und Täter müssen als Einheit gesehen werden,in Wahrheit sind beide Bilder in jedem Einzelnen gemeinsam fest verankert.
Es erscheint dem einzelnen oft mals unmöglich seine Urängsten bewusst offensiv und aktiv entgegen zu leben.Zu groß ist die damit verbundener Erwartung von Nachteilen,die sich daraus ergeben könnten.Wir sind zu oft gefangen in eine negative Erwartungshaltung.Genau dadurch determinieren wir unsere Lebensbedingungen auf eine Art und Weise,die uns dann erschrecken lässt.Was bleibt?Wir dürfen im Dialog nicht nachlassen und nicht resignieren,wenn es um konkretes Handeln geht.Lass uns darüber nachdenken,wie wir beispielhaft Projekte ins Leben rufen können,die all das hier infragegestellte radikal auf den Kopf zustellen suchen.
Medien und Politik stellen Sachverhalte mit unter sehr einseitig dar.Diesem Zerrbild einer so überhaupt nicht vorhandenen Realität dürfen wir nicht zum Opfer fallen.Wir konsumieren schließlich nicht nur Nachrichten aller Art,sondern verarbeiten dieser konkret zu lebbare Formen.Gruss,Fraences
Auf der Grundlage meiner Erfahrung ist zu jugoslawischen Maennerstruktur folgendes zu sagen:
Sehr oft handelt es sich um Menschen mit unglaublichen Gewaltpotenzial, da sie alle aus einer kriegserschütternde Region stammen.Während des auseinanderfallens dieses Staates,wurde kriegerische Mittel für die strukturelle Neuordnung angewendet.Gerade Frauen und Kinder waren betroffen von unglaubliche Gewalt.Ethnische und politische Konflikte wurden teilsweise durch Massenmord,Vergewaltigungen und andere schreckliche Taten scheinbar bewaeltigt.
.Diese Traumatisierung ganze Bevölkerungsgruppen lebt bis heute fort und trägt sich in die ganze Welt.Viele ehemals Jugoslawen aus diesem Brandgebieten leben heute mit unter uns und verwirklichen hier eine brutale Realität,weil sie es anders nicht gelernt haben.Die Hemmschwelle zu Gewalt har sich drastisch verschoben.Ältere Menschen,die in Krisengebieten seiner Zeit zu Mörder wurden brachten ihre Kinder mit hier her und übertrugen ihre Unfähigkeit und ihren Mangel an Mittel zu Friedensbewältigung auf ihren Nachwuchs.All dieses Versagen trägt sich fort in den Generationen, und Kinder müssen die Selbstverfluchung ihre Eltern stellvertretend erlösen.Es ist absurd.
Man merkt in Aufeinandertreffen mit diesen Menschen,das eine ganze Welt, wie ein Stolperstein auf dem Weg zwischen ihnen und uns liegt.Wir sprechen nicht nur verbal jeweils eine völlig unterschiedliche Sprache und sind erstarrt in unseren vorgegebenen Forrmen.
Wie soll man hier eine andere Erfahrungshintergrund aufbauen, die es ermöglichen in menschliche Art und Weise miteinander umzugehen und in Frieden und Toleranz in eine Welt zu leben?
Wie soll man Menschen mit aufgeblasene Ego,die nur das eigene Schicksal im Auge haben in welche sie in festgeschmiedeten Ketten liegen,begreiflich machen, das Gewalt niemals in eine gemeinsames Leben fließen kann?
Völlig klar ist das wir hier politisch versagt haben, es reicht eben nicht die NATO loszuschicken und die Probleme mit Bomben zu lösen, wir müssen auch ein Auffangbecken für die Opfer zu verfügen stellen, welches gefüllt ist mit lebendigen Wasser.Ich gehe auch nicht gerne in einem Schwimmbad, springe von 10 Meterbrett und mit dem Kopf " ungepuffert" und auf die Betonplatte zuprallen.
Was haben wir solchen Menschen gelassen?Als gerade diese Nischen in unsere Gesellschaft zu besetzen,auf die wir jetzt Oberlehrerhaft mit unserem moralischen Zeigefinger zu deuten.Die Nischen werden bleiben, es gab sie immer schon.Wir müssen Sie mit gestalten,auf liebenswürdige Art um die Verkettung von unglückselige Vorerfahrungen aufzubröseln.
Genau hier müssen wir einklinken, und unsere Kultur und Lebensverständnis besonders entwickelte Friedenswillen nahe bringen.als gemeinsame lebbare Alternative.Durch großmäulige Flaschenhalsfutzerei hat sich in der Geschichte der Menschheit noch nie zum lebbar Postiven verändert.
Wir grenzen ab,wir stoßen aus,anstatt wirklich zu intergrieren.Sind wir nicht von den gleichen Ängsten beseelt;wie die wir kritisieren und kriminalisieren? Sprechen wir nicht diesen Menschen alles ab;was wir so gerne an ihnen sehen würden?Auch diese Menschen haben Sehnsüchte,Hoffnungen und Träume.
Opfer-Täter befruchtet immer gegenseitig.Da gibt es keine abgegrenzten in sich erstarrten Begriffswelten.Wir haben meine Meinung falsche Ansatzpunkte,und separieren..Hier liegt die Wurzel allen Übels.Lazarus sitzt in unseren Kirchen immer noch auf der letzten Bank,wenn wir ihn überhaupt einladen.
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Es erscheint dem einzelnen oft mals unmöglich seine Urängsten bewusst offensiv und aktiv entgegen zu leben.Zu groß ist die damit verbundener Erwartung von Nachteilen,die sich daraus ergeben könnten.Wir sind zu oft gefangen in eine negative Erwartungshaltung.Genau dadurch determinieren wir unsere Lebensbedingungen auf eine Art und Weise,die uns dann erschrecken lässt.Was bleibt?Wir dürfen im Dialog nicht nachlassen und nicht resignieren,wenn es um konkretes Handeln geht.Lass uns darüber nachdenken,wie wir beispielhaft Projekte ins Leben rufen können,die all das hier infragegestellte radikal auf den Kopf zustellen suchen.
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RE: SWR3 11.5.2011 um 20:15: Die Menschenhändler von Nebenan
hi...
hat jemand das aufgezeichnet oder kennt jemand einen link wo das hinterlegt ist,hab die sendund verpasst und bin zu ungeduldig bis Di. zu warten...
Danke
hat jemand das aufgezeichnet oder kennt jemand einen link wo das hinterlegt ist,hab die sendund verpasst und bin zu ungeduldig bis Di. zu warten...
Danke
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Danke, Fraences, dein posting finde ich klasse!
Auch ich habe mich schon oft gefragt, was einem Mann denn anderes übrigbleibt als Zuhälter zu werden, wenn er von der Gesellschaft ausgegrenzt wird und doch zuviel Lebensenergie hat als dass er mit Hartz4 ruhigzustellen wäre ...
Liebe Grüße, Aoife
Auch ich habe mich schon oft gefragt, was einem Mann denn anderes übrigbleibt als Zuhälter zu werden, wenn er von der Gesellschaft ausgegrenzt wird und doch zuviel Lebensenergie hat als dass er mit Hartz4 ruhigzustellen wäre ...
Liebe Grüße, Aoife
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Wiederholung:
Dienstag, 17.05.2011 um 21.00 Uhr bei EinsPlus und 18.05.2011 um 0:00 Uhr
und hier der Link zum Video (keine Ahnung, wie lange der geht)
http://www.swr.de/betrifft/-/id=98466/d ... index.html
Dienstag, 17.05.2011 um 21.00 Uhr bei EinsPlus und 18.05.2011 um 0:00 Uhr
und hier der Link zum Video (keine Ahnung, wie lange der geht)
http://www.swr.de/betrifft/-/id=98466/d ... index.html
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@ehemaliger_User
Es ist manchmal zu einfach von Ausgrenzung zu sprechen.Jeder Mensch schaut zu nächst einmal selbst in einem von ihm bestimmte Richtung.Es ist allerdings ebenfalls zu leicht, wenn wir Menschen in ihren subjektiven Blickwinkeln allein lassen.Schließlich bestimmen allerlei äussere Einflüsse ;wie wir am Ende die Welt betrachten.
Ich lehne es ab,weil es nicht die Wirklichkeit trifft,Menschen lediglich nur als Opfer zu definieren.Damit spreche ich ihnen ja ihre Entwicklungsmöglichkeit ab.Wenn wir von Interaktion sprechen,dann meinen wir unsere Fähigkeit,Probleme gemeinsam zubewältigen auf der Grundlage von Meinungsaustausch.Das da schonmal die Funken sprühen,das muss man aushalten können.Es gibt sicherlich Tiere,die sich selbst befruchten, wie z.B. manche Haifischarten,doch wer möchte als Karpfen im Haifischteich schwimmen?Liebe Grüsse,Fraences
Es ist manchmal zu einfach von Ausgrenzung zu sprechen.Jeder Mensch schaut zu nächst einmal selbst in einem von ihm bestimmte Richtung.Es ist allerdings ebenfalls zu leicht, wenn wir Menschen in ihren subjektiven Blickwinkeln allein lassen.Schließlich bestimmen allerlei äussere Einflüsse ;wie wir am Ende die Welt betrachten.
Ich lehne es ab,weil es nicht die Wirklichkeit trifft,Menschen lediglich nur als Opfer zu definieren.Damit spreche ich ihnen ja ihre Entwicklungsmöglichkeit ab.Wenn wir von Interaktion sprechen,dann meinen wir unsere Fähigkeit,Probleme gemeinsam zubewältigen auf der Grundlage von Meinungsaustausch.Das da schonmal die Funken sprühen,das muss man aushalten können.Es gibt sicherlich Tiere,die sich selbst befruchten, wie z.B. manche Haifischarten,doch wer möchte als Karpfen im Haifischteich schwimmen?Liebe Grüsse,Fraences
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@Fraences
ich stehe schon immer gerne im Funkenregen...
Die Schwierigkeit ist ja gerade, an die Menschen mit ihren subjektiven Blickwinkeln ranzukommen. Muss jemand, der mit seiner Situation zufrieden und glücklich ist, "gerettet" werden? Muss ich jemand, der seine Ketten nicht spürt, darauf aufmerksam machen, dass er gefangen ist?
ich stehe schon immer gerne im Funkenregen...
Die Schwierigkeit ist ja gerade, an die Menschen mit ihren subjektiven Blickwinkeln ranzukommen. Muss jemand, der mit seiner Situation zufrieden und glücklich ist, "gerettet" werden? Muss ich jemand, der seine Ketten nicht spürt, darauf aufmerksam machen, dass er gefangen ist?
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Absolut! Und bevor es Mißverständnisse gibt möchte ich nochmals auf die grundlegenden Beiträge zum Karpman Dreieck verweisen:fraences hat geschrieben:Ich lehne es ab,weil es nicht die Wirklichkeit trifft,Menschen lediglich nur als Opfer zu definieren.
viewtopic.php?p=44787#44787
und nach Melanie's Exkurs geht's hier weiter:
viewtopic.php?p=47556#47556
und dann hier (und folgende):
viewtopic.php?p=55544#55544
Wenn wir dieses Modell auf die Realität anwenden, dann wird deutlich, dass bei der von Fraences so schön bildhaft beschriebenen Situation:
es ganz leicht dazu kommen kann, dass ein Außenstehender die fliegenden Funken nicht ertragen kann und sich zum "Retter" aufspielt - auch selbst daran glaubt, aber eigentlich damit zum Täter wird, indem er das gemeinsame Bewältigen unterbindet.fraences hat geschrieben:Wenn wir von Interaktion sprechen,dann meinen wir unsere Fähigkeit,Probleme gemeinsam zubewältigen auf der Grundlage von Meinungsaustausch.Das da schonmal die Funken sprühen,das muss man aushalten können.
Dann solidarisieren sich scheinbares Opfer und scheinbarer Täter unter diesem äußeren Druck oft und machen gemeinsam den selbsternannten-Retter-eigentlichen-Täter zum Opfer ...
Womit ich keinesfalls sagen möchte, dass man niemals helfen dürfte - jedoch nicht im Karpmann-Dreieck, das geht niemals gut. Und echte Hilfe, die nicht in narzißtischer Weise auf "edler Retter spielen" abhebt, geht oft mit nicht weniger Funkenflug einher - so ist das Leben halt

Liebe Grüße, Aoife
It's not those who inflict the most, but those who endure the most, who will conquer. MP.Vol.Bobby Sands
'I know kung fu, karate, and 37 other dangerous words'
Misspellings are *very special effects* of me keyboard
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- Admina
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@ehemaliger_User
Boki würde auf unser Beiträge sicherlich sagen:
"Hände weg von meinen Ketten.
Ich liebe mein Geschmeide,
es ist mir eine Augenweide,
ganz egal woher es kommt,
den Luden es ganz sicher frommt,
Besonders Ketten von Cartier,
waren immer schon mein Hauptmetier,
Und alle meine Weiber,
lieben ihren Sklaventreiber,
Sie machen sich Gedanken,
niemals mit ihm zu zanken,
Ich halte hier fast jede Wette,
bald trag´ich eine neue Panzerkette,
Darob wird unser Polizei,
ganz sicher schreien: Owei,Owei,
Mir senden ihre Kommisare,
zu konfessieren diese Luderware.
Mit Mercedes sprach ich neulich,
das ich find es ganz abscheulich,
zu leben täglich mit der Sorge,
das der Staat mein Auto borge,
Ach, mein armes,armes Ego,
will nicht spielen nur mit LEGO,
Monopoli nicht echt genug,
ist doch nur ein Selbstbetrug,
Ganz allein das einzig Wahre,
ist ohne Arbeit nur das Bare,
All meine Weiber,
brauchen keine Markenkleider,
Denn nackt gefallen sie mir am besten,
um Anzuschaffen hier im Westen,
In diesem von mir hochgelobten Land,
wo ich Reichtum und den Frieden fand.
Dieses kleine "humorvolle Gedicht"; es könnte auch ein Lied werden,möchte ich den Titel geben: Der Song von AaAa - Bubu Luden
Liebe Gruesse, Fraences und Günni
Boki würde auf unser Beiträge sicherlich sagen:
"Hände weg von meinen Ketten.
Ich liebe mein Geschmeide,
es ist mir eine Augenweide,
ganz egal woher es kommt,
den Luden es ganz sicher frommt,
Besonders Ketten von Cartier,
waren immer schon mein Hauptmetier,
Und alle meine Weiber,
lieben ihren Sklaventreiber,
Sie machen sich Gedanken,
niemals mit ihm zu zanken,
Ich halte hier fast jede Wette,
bald trag´ich eine neue Panzerkette,
Darob wird unser Polizei,
ganz sicher schreien: Owei,Owei,
Mir senden ihre Kommisare,
zu konfessieren diese Luderware.
Mit Mercedes sprach ich neulich,
das ich find es ganz abscheulich,
zu leben täglich mit der Sorge,
das der Staat mein Auto borge,
Ach, mein armes,armes Ego,
will nicht spielen nur mit LEGO,
Monopoli nicht echt genug,
ist doch nur ein Selbstbetrug,
Ganz allein das einzig Wahre,
ist ohne Arbeit nur das Bare,
All meine Weiber,
brauchen keine Markenkleider,
Denn nackt gefallen sie mir am besten,
um Anzuschaffen hier im Westen,
In diesem von mir hochgelobten Land,
wo ich Reichtum und den Frieden fand.
Dieses kleine "humorvolle Gedicht"; es könnte auch ein Lied werden,möchte ich den Titel geben: Der Song von AaAa - Bubu Luden
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Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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