ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag

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fraences
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Beitrag von fraences »

LLEIDA / SPANIEN (10.06.2011): Die Mossos d' Esquadra ermitteln in einem Mordfall, der sich in Lleida ereignet hat. Gestern Morgen wurde die Leiche einer jungen Frau neben dem Eingang einer Schule gefunden. Die Frau wurde erschlagen.

Kurz vor 7 Uhr wurde die Ermordete von einem Zeitungsboten gefunden, in dieser Gegend boten früher viele Prostituierte ihren Dienst an, sie wurden jedoch von dort verscheucht, da die Prostitution auf öffentlichen Straßen verboten ist.

Zwanzig Polizeibeamte durchkämmten den Tatort auf der Suche nach potenziellen Beweismitteln, man fand ein Paket Schnupftabak und ein Feuerzeug am Tatort, Dinge die man in Verbindung mit dem Mord bringt. Blutspuren deuten darauf hin, dass der Fundort der eiche auch der Tatort ist. Reifenspuren wurden gesichert, sowie Müllbehälter durchsucht.

Heute Morgen wurde das Verschwinden einer Prostituierten von einer Kollegin gemeldet, ob ein Zusammenhang mit der toten Rumänin besteht stand noch nicht fest. Ihre Freundin war zu einem Kunden ins Auto gestiegen und nicht zurückgekehrt.

Die Leiche wurde zur Autopsie gebracht, bisher von der katalanischen Polizei noch keine der Hypothesen bestätigt. Informationen werden zurückgehalten um die noch laufenden Ermittlungen in diesem Mordfall nicht zu beeinträchtigen.http://www.comprendes.de/nachrichten/na ... rschlagen/
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Ariane
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag

Beitrag von Ariane »

Bezüglich des Long Island/NYC Serienmörders gibt es offenbar noch keinen Fahndungserfolg.

Heute vormittag New Yorker Zeit versammeln sich Angehörige der Opfer am Gilgo Beach von Long Island, um ihren Töchtern, Schwestern, Freundinnen in einer Mahnwache zu gedenken, die als Escort Opfer dieses Killers wurden.


http://www.longislandpress.com/2011/06/ ... old-vigil/
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag

Beitrag von fraences »

Rosenmädchen

Lebenslange Haftstrafe gefordert

Die Beweislage ist alles andere als gut für die Anklage. Dennoch hat sie im Rosenmädchen-Mord für die Angeklagten lebenslange Haftstrafen gefordert. Die Staatsanwaltschaft will notfalls bis vor den Bundesgerichtshof gehen.

Köln - Entspannte Mienen und heitere Gelassenheit prägen das Bild auf der Anklagebank. Und das nicht ohne Grund: Seit gut zwei Monaten sind die beiden Angeklagten Erich Kurt L. (57) und Ewa S. (49) auf freiem Fuß, obwohl sie wegen Mordes angeklagt sind. Der spektakuläre Prozess um den sogenannten Rosenmädchen-Mord ist so gut wie zu Ende, und es ist offensichtlich, dass die Strafkammer in der nächsten Woche einen Freispruch mangels Beweises verkünden wird.
Diese Erkenntnis hat Anklägerin Margarete Heymann gleichwohl nicht davon abgehalten, am Dienstag für L. wegen Anstiftung zum Mord und für die mitangeklagte Ewa S. wegen Mittäterschaft eine lebenslange Haft zu beantragen. Nach Überzeugung Heymanns musste Jozefa W. (19) vor 15 Jahren sterben, weil sie dem damaligen Zuhälter L. gefährlich geworden war, denn sie wusste von seinen Drogengeschäften und wollte angeblich zur Polizei gehen. L., damals wegen Zuhälterei, Vergewaltigung und Körperverletzung mehrfach vorbestraft, drohte der Widerruf der Bewährung und mehrjährige Haft. Deshalb habe er zu seinem Kumpel Georg K. (49) gesagt: „Die muss weg.“

„Schlechte Verliererin“

Georg K. ist der dritte Angeklagte und Hauptbelastungszeuge in dem Prozess. Er hatte die Tat im Sommer vergangenen Jahres zwar gestanden, war aber zwei Monate später an Herzversagen in der Untersuchungshaft gestorben. „Die muss weg“ – nicht mehr und nicht weniger soll L. damals zu seinem Kumpel gesagt haben. Ob das im strafrechtlichen Sinne als Mordauftrag ausreicht, ist fraglich. In dem nunmehr vier Monate andauernden Verfahren hatte die Strafkammer bereits zur Halbzeit signalisiert, aufgrund der dünnen Beweislage sei eine Verurteilung unwahrscheinlich. Gleichwohl bleibt die Staatsanwältin bei ihrer Überzeugung, „dass die beiden Angeklagten des Mordes schuldig sind“.

Heymann machte keinen Hehl aus ihrem Vorhaben, den Fall höchstrichterlich entscheiden zu lassen: Sie werde ihre „ganze Kraft und Energie darauf verwenden“, bei einem Freispruch mit einer Revision den Fall vor den BGH zu bringen. Verteidiger Benedikt Pauka bezeichnete die Anklägerin als „schlechte Verliererin“ und gab ihr mit auf den Weg: „Schimpfen bringt nichts, kämpfen schon.“ Gemeint war damit das Verhalten der Anklägerin, die wiederholt die Kammer kritisiert, es aber unterlassen hatte, einen Befangenheitsantrag zu stellen.
http://www.ksta.de/html/artikel/1308571404527.shtml
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Freispruch für Mord-Auftraggeber

Beitrag von fraences »

15 Jahre nach der Tat
„Rosenmädchen“-Prozess: Beide Angeklagte freigesprochen

Köln –

Der Prozess um den Mord an „Rosenmädchen“ Jozefa W. (20) ist vorbei. Richter Helmut Möller sprach die Angeklagten Erich L. (57) und Ewa S. (49) von allen Vorwürfen frei. „Im Zweifel für die Angeklagten“, hieß es.


Unstrittig ist: Georg K. (46), Freund der Beschuldigten, tötete Jozefa im Jahr 1996 mit mehreren Hammerschlägen. 2010 geriet er in den Fokus der Ermittler – und starb in der U-Haft.

K. hatte die Angeklagten vor seinem Tod belastet. Insgesamt befand der Richter dessen Aussagen aber als zu „schwammig“. L. hatte dem Täter lediglich gesagt, Jozefa mache Ärger und „müsse weg“.


Im Schlusswort beschwerte sich der Richter über die angeblich zu harte Gangart von Verteidiger Benedikt Pauka während des Prozesses. „Wenn ich dafür kritisiert werde, dass ich die Rechte meiner Mandantin durchsetze, kann ich damit leben“, entgegnet der Anwalt.

www.express.de/regional/koeln/-rosenmae ... index.html





Rosenmädchen Jozefa

Wird ihr Tod nie gesühnt?

Von HENDRIK PUSCH

Mehr als 14 Jahre suchte die Polizei nach der wahren Identität des „Rosenmädchens“.
Köln –

Wird der Tod des Rosenmädchen etwa nie gesühnt? Freitag startet der spektakuläre Mord-Prozess gegen zwei Verdächtige vor dem Landgericht – ohne konkrete Beweise.

Einzig der Haupttäter hat bei der Polizei gesungen – doch der starb im Knast.

Geht es nach der Staatsanwaltschaft, dann stellt sich der Fall simpel dar: Kraftfahrer Erich Kurt L. (57) lebte im Juni 1996 mit der Prostituierten Jozefa zusammen in seiner Wohnung in Mülheim. L. soll mit Kokain gedealt haben.

Als Jozefa mit einer Anzeige bei der Polizei drohte, soll L. seine Bekannten Ewa Weronika S. (49) – ebenfalls angeklagt – und Georg K. (46) beauftragt haben, Jozefa zu töten. Die mutmaßlichen Täter sollen darauf mit ihrem Opfer nach Holland gefahren sein. Nahe einem Waldstück bei Lottum hat Georg K. mit einem Hammer auf Jozefa eingeschlagen. Die Frau verblutete neben einem Rosenfeld.

Anonym begraben

Von den niederländischen Ermittlern wurde die Tote „Rozenmeisje“ (dt. „Rosenmädchen“) genannt. Sie wurde anonym begraben. Jahrelang tappten die Ermittler im Dunkeln. Doch das Blatt wendete sich 2007. Gerichtsmediziner aus Den Haag sicherten erstmals DNA-Spuren. Und die führten zu Erich Kurt L.

„Täter“ beschuldigten sich gegenseitig

L. stritt den Mord ab, erklärte die Spuren damit, mit dem Opfer zusammen gewesen zu sein. Und er gab den Hinweis auf den „wahren“ Mörder: Georg K. Der gestand bei der Vernehmung sofort, die Prostituierte getötet zu haben – allerdings in Erich Kurt L.s Auftrag.

Auch belastete er die mutmaßliche Mittäterin. „Unsere Mandantin ist unschuldig, es gibt keinen Beweis für eine Tatbeteiligung“, sagt jedoch Verteidiger Benedikt Pauka, der Ewa S. zusammen mit Julia von Dreden vertritt.

Da Georg K. in der JVA Aachen an Herzversagen starb, soll im Prozess dessen Anwalt Martin Bücher aus der Kanzlei Dr. Birkenstock aussagen. Klare Beweise gibt es nicht, die Anklage steht auf wackligen Beinen. Freispruch möglich!

Auch wenn der Tod des Rosenmädchens womöglich nicht gesühnt wird, gibt es für die Angehörigen aus Polen einen Trost. Weil die Polizei erneut mit dem Foto der Toten fahndete, erkannten sie ihre Jozefa wieder. Nach 14 Jahren konnte die Pflegemutter erstmals das Grab ihrer Tochter besuchen.

www.express.de/regional/koeln/wird-ihr- ... index.html
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Marc of Frankfurt
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Re: Freispruch für Mord-Auftraggeber

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Lebensgefährliche Zuhälterbeziehung, Beziehungsdrama oder Mord im Drogendealer-Milieu?


In diesem Kölner Mord von 1996 wurde der mögliche Auftraggeber Erich L. (57), Kraftfahrer, Zuhälter(?) und Drogendealer, rein formal freigesprochen, weil der Belastungszeuge und gedungene Mörder bereits im Gefängnis verstorben ist.
Ein Freispruch zweiter Klasse, mangels Beweisen, 'in dubio pro reo' vgl. Fall Kachelmann.

L. hat möglicherweise Ewa Weronika S. (49) und Georg K. (46) beauftragt die Sexarbeiterin Jozefa W. (20, aus Polen und von der Polizei nach Fund der Leiche „Rosenmädchen“ genannt) zu "entsorgen".
W. wohnte bei L. evt. nur zur Untermiete oder auch als Partnerin und Mitarbeiterin (Sexworker)? Ob sie seine Hure war und ob sie L. wegen Drogen, Zuhälterei, Vermietungsstreitigkeiten oder privater Beziehungsprobleme anzeigen wollte, bleibt ungeklärt. Ihre Drohung habe den Auftragsmord ausgelöst.
K. hat dann einen brutalen Mord in Holland ausgeführt und später gestanden, aber L. als Auftraggeber belastet.

Nur weil K. bereits in der Haft an Herzversagen verstorben ist und nicht mehr persönlich im Prozess gegen L. auftreten und genauer aussagen konnte, mußte L. nach rechtsstaatlichen Grundsätzen freigesprochen werden.

Dank Gentechnik konnte überhaupt erst nach 14 Jahren eine Spur zu L. gefunden werden, der dann zunächst unter Mordverdacht stand, dann aber als Mörder K. angab. Ohne Gentechnik wäre die ermordete Sexarbeiterin auch heute noch eine spurlos verschwundene Sexarbeiterin, in Holland gäbe es eine namenlose Leiche und der Mörder wäre nicht bekannt und nicht gefaßt.

Bleibt also nur die Frage der Mitschuld offen, ob der Mord denn ein Auftragsmord war. Das zu klären, da versagt selbst die moderne Gentechnik.


Bild

Wie tragisch für die ermordete Sexarbeiterin, alle Angehörigen und die Sexworker-Community, dass sie anonym begraben werden mußte und der Mord oder Auftragsmord nicht vollständig aufgeklärt werden kann und somit teilweise ungesühnt bleibt.




___
Ökonomie und Dynamik von Beziehungen zwischen Polygynie (Harem, Frauenüberschuß, eher wohlhabend), Monogamie (Ehe, Mittelschicht) und Polyandrie (Prostitution, Männerüberschuß, eher ärmer):
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=98351#98351

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fraences
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Beitrag von fraences »

Sie wollten ein Mädchen zur Prostitution zwingen Polizei schnappt gesuchte Vergewaltiger


Geschnappt: Georg J. (22, l.), einer der mutmaßlichen Täter, war ein Freund des Opfers. Florian H. (24) wurde bereits am Samstag verhaftet.


Hamburg – Die derzeit wohl gefährlichsten Sex-Gangster Hamburgs wurden von der Polizei geschnappt! Georg J. (22), Florian H. (24) und Sascha S. (28) sollen ein 16-jähriges Mädchen zusammen mit zwei anderen Männern mehrfach vergewaltigt haben. Sie wollten die junge Frau zur Prostitution zwingen .

Das Verbechen

Mädchen (16) missbraucht Jetzt sind die miesen Kerle untergetaucht


Horror in Hamburg Sex-Bande vergewaltigt 16-Jährige wochenlang

Mit Alkohol und Medikamenten sollen die fünf Männer das junge Mädchen gefügig gemacht haben. Über Wochen sollen sie die 16-Jährige vergewaltigt, misshandelt und gedemütigt haben.

Ziel der Vergewaltigungen: Die Männer wollten das Mädchen zur Prostitution zwingen.

Schließlich bemerkte die Mutter des Opfers das Verbrechen und ging zur Polizei.

Danny L. (22) und Kevin S. (23) wurden bereits vor einigen Wochen festgenommen. Beide sollen bei der Polizei als Intensivtäter gelten, sind wegen Betrug und Körperverletzung aktenkundig.

Ein weiteres Bandenmitglied, Florian H. (24), wurde am vergangenen Samstag in seiner Wohnung in Halstenbek verhaftet.

Jetzt schnappten Fahnder des Landeskriminalamtes die beiden letzten Flüchtigen am Hamburger Hauptbahnhof: Sascha S. (28) und Haupttäter Georg J. (22). „Insbesondere der heute 22-Jährige versuchte, das Mädchen zur Prostitution zu zwingen", so die Polizei.

Georg J. ist der Ex-Freund des Opfer. Die Männer werden dem Haftrichter vorgeführt, kommen voraussichtlich in Untersuchungshaft


http://www.bild.de/regional/hamburg/ver ... .bild.html
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag

Beitrag von fraences »

Eine Prostituierte ist gestern Abend von einem Unbekannten in ihrem Wohnwagen an der Straße "Zur Feldlage" überfallen worden.
Sie hatte dem vermeintlichen Kunden die Tür geöffnet. Der Mann überrumpelte die 52jährige jedoch, fesselte sie und verband ihr die Augen. Dann durchsuchte er den Wohnwagen, raubte einen geringen Geldbetrag und floh. Das Opfer konnte sich von den Fesseln befreien und sah einen hellblauen Kastenwagen davonfahren. Auch ein Motorradfahrer hatte sich in der Nähe aufgehalten und muss den Wagen gesehen haben. Die Polizei bittet den Mann, sich als Zeugen zu melden

http://www.107.7radiohagen.de/Lokalnach ... 071.0.html
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag

Beitrag von fraences »

Drei Männer überfallen Prostituierte

Drei 19-Jährige haben am Wochenende in Olten eine Prostituierte überfallen und geschlagen. Eine Polizeipatrouille konnte die Flüchtigen aber stoppen.
Eine 29-jährige Sexarbeiterin ist in der Nacht auf Sonntag in Olten SO von drei je 19-jährigen Männern angegriffen aus beraubt worden. Die Polizei nahm einen Schweizer und zwei Kosovaren vorübergehend fest. Die Männer gestanden das Raubdelikt.


Die Frau hatte kurz vor 3 Uhr einen Freier bedient, als plötzlich ein weiterer Mann auftauchte, wie die Solothurner Kantonspolizei am Montag mitteilte. Die beiden Männer versuchten, der Frau das Geld aus der Jacke zu ziehen und ihr die Handtasche zu entreissen.

Als sich die Prostituierte zur Wehr setzte, erhielt sie vom Freier zwei Schläge gegen den Kopf. Die beiden Männer konnten ihr in der Folge die Tasche entwenden und flüchteten zu einem Fahrzeug in der Nähe. Im Auto wartete bereits ein Fahrer auf die Männer. Das Trio flüchtete.Die Frau hatte kurz vor 3 Uhr einen Freier bedient, als plötzlich ein weiterer Mann auftauchte, wie die Solothurner Kantonspolizei am Montag mitteilte. Die beiden Männer versuchten, der Frau das Geld aus der Jacke zu ziehen und ihr die Handtasche zu entreissen.

Als sich die Prostituierte zur Wehr setzte, erhielt sie vom Freier zwei Schläge gegen den Kopf. Die beiden Männer konnten ihr in der Folge die Tasche entwenden und flüchteten zu einem Fahrzeug in der Nähe. Im Auto wartete bereits ein Fahrer auf die Männer. Das Trio flüchtete.

Eine Patrouille der Regionalpolizei Zofingen AG konnte ihr Fahrzeug in Rothrist AG anhalten. Die drei Männer aus dem Kanton Luzern wurden festgenommen. Mittlerweile befinden sie sich wieder auf freiem Fuss. Die geständigen Täter wurden angezeigt.

http://www.20min.ch/news/mittelland/story/12645573
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag

Beitrag von fraences »

Mann würgte Prostituierte und versuchte Polizisten anzufahren

Ein 47-jähriger Mann ist in Basel mit seinem Auto auf zwei Polizisten losgefahren. Diese hatten ihn anhalten wollen, mussten sich aber mit einem Sprung zur Seite retten. Zuvor soll der Schweizer eine Prostituierte angegriffen haben.

Die Polizei war in der Nacht auf Montag um 2 Uhr in die Webergasse im Kleinbasel gerufen worden, weil ein Mann dort eine Prostituierte gewürgt habe, wie die Basler Staatsanwaltschaft mitteilt. Der Geschäftsführer einer nahegelegenen Bar habe dies mitbekommen und der Frau geholfen. Darauf sei der mutmassliche Täter mit seinem Auto weggefahren.

Nach Flucht durch Kleinbasel festgenommen

Kurz darauf sahen Polizisten den Mann im Schritttempo durch die Webergasse fahren. Als sie ihn anhalten wollen, beschleunige dieser und versuchte die Polizisten anzufahren. Danach raste er durch etliche Strassen im unteren Kleinbasel. Schliesslich konnten ihn mehrere Polizeipatrouillen stoppen und überwältigen. Der Mann wurde festgenommen.

http://www.aargauerzeitung.ch/baselland ... -111626286
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag

Beitrag von fraences »


Totschlagversuch an Prostituierte


LUXEMBURG - Am frühen Sonntagmorgen versuchte ein Unbekannter in der Haupstadt eine Postituierte umzubringen. Der Grund: Der Mann war mit den geleisteten Diensten der Frau unzufrieden.


In der Nacht zum Sonntag versuchte gegen 5 Uhr ein aus dem französischen Grenzgebiet stammender Mann - der zuvor die Dienste einer Prostituierten beansprucht hatte - die Dienstleisterin mit seinem Wagen zu töten. Auf einem Parkplatz in der rue de la Déportation nahm er die wehrlose Frau mehrmals ins Visier und versuchte sie zu überfahren. Bei diesem Manöver wurde diese von der Motorhaube erfasst und unsanft zu Boden geworfen.

Täterbeschreibung

Der Täter, südländischer Typ, ist 25-35 Jahre alt
und 1,70 -1,75 Meter groß. Er trägt
schwarze kurze Haare und ist von korpulenter Statur.
Bei dem Tatwagen soll es sich um einen roten Kombi, älteres Modell, handeln. Die schwarz-weißen Erkennungstafeln beginnen mit MC und enden mit 57.


Als die Frau verletzt am Boden lag, stieg der Kunde aus. Doch anstelle ihr zu Hilfe zu eilen, entriss er der Verletzen das Geld, das sie sich zuvor verdient hatte, aus der Hand. Anschließend flüchtete er ohne sich um das Opfer zu kümmern. Es wurde schließlich von der Berufsfeuerwehr mit einem Armbruch, Prellungen und Schürfverletzungen in die Zithaklinik eingeliefert.

Zeugen dieses Vorfalls sollen sich an den Polizeinotruf 113 wenden.

http://www.tageblatt.lu/nachrichten/fai ... e-17760170
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag

Beitrag von fraences »

Prostituierten-Mord vor dem Kreisgericht
von Marlene Kovacs - Mit einem Messer soll er in einem Wiler Etablissement ein Blutbad angerichtet haben. Dabei wurde die Prostituierte Jessyca getötet. Heute steht der mutmassliche Täter vor Gericht.

Wegen vorsätzlicher und mehrfach versuchter vorsätzlicher Tötung steht heute ein Mann aus dem ehemaligen Serbien und Montenegro vor dem Wiler Kreisgericht. Der heute 23 Jahre alte Mann soll im März 2010 die deutsche Prostituierte Jessyca (24) ermordet haben.


Gegen 22 Uhr betrat ein Freier das Etablissement an der Säntisstrasse in Wil. Eigentlich wollte er zu den «Wiler Girls» im dritten Stock. Weil ihn aber der Besitzer Robert V. nicht hineinlassen wollte – der Mann war ihm zu betrunken –, eskalierte die Situation. Lauthals fingen die beiden Männer im Treppenhaus zu streiten an. Da eilte Jessyca Robert V. zu Hilfe. Das wurde ihr zum Verhängnis: Plötzlich zog der Freier ein Messer und stach zu. Erst verletzte er Robert V. an den Beinen. Dann ging er auf Jessyca los und rammte ihr das Messer mehrmals in den Bauch. Auf der Flucht stach er noch auf eine weitere Prostituierte ein. Danach verschwand der Täter. Robert V. musste notoperiert werden, die zweite Prostituierte wurde nur leicht verletzt. Doch Jessyca erlag im Spital ihren schweren Verletzungen. Nach intensiven Ermittlungen wurde der 23-Jährige als Mordverdächtiger festgenommen. Die Tatwaffe wurde in der Nähe des Bahnhofs Wil gefunden.

http://www.20min.ch/news/ostschweiz/story/29493415
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag

Beitrag von fraences »

Nordmarkt Prostituierte aus dem Fenster geworfen - Lebensgefahr

DORTMUND. Am Nordmarkt ist am frühen Mittwochmorgen eine bulgarische Prostituierte lebensgefährlich verletzt worden. Zeugen berichteten der Polizei, dass die Frau aus dem Fenster im ersten Stock aus etwa fünf Metern Höhe geworfen worden sei. Die Frau wurde notoperiert. Und schwebt auch nach der OP weiter in Lebensgefahr.

Der Gehweg ist am Tatort mit Flatterband der Polizei abgesperrt.
Das Verbrechen geschah um 4.47 Uhr: "Ich bring dich um", schrie ein Mann - dann stürzte eine 25-jährige und aus Bulgarien stammende Prostituierte aus dem Fenster. Auf dem Bürgersteig gibt es eine große Blutlache. Anwohner berichteten, dass dem Fensterwurf ein lautstarker Streit im Treppenhaus vorangegangen sei.

Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln wegen eines versuchten Tötungsdelikts. "Wir wissen zurzeit nicht, ob das Opfer durchkommt", sagte Oberstaatsanwältin Dr. Ina Holznagel am Mittwochmittag über die schweren Verletzungen.

Wer der Täter ist, ist unbekannt. Fest steht, dass der Mieter der Wohnung in dem Mehrfamilienhaus am Nordmarkt verschwunden ist.

http://www.marler-zeitung.de/nachrichte ... 330,534617
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Beitrag von nina777 »

06.09.2011

Brandstifter zündet Wohnwagen von Prostituierter in Gelsenkirchen an

Gelsenkirchen. Den Wohnwagen einer Prostituierten soll ein Gelsenkirchener am Montag an der Bickernstraße angezündet haben. Die Polizei nahm den Tatverdächtigen fest. Zum Zeitpunkt des Brandes befand sich die Frau nicht mehr in dem Mobil.

Den Wohnwagen einer Prostituierten soll ein 39-jähriger Mann am Montag in Gelsenkirchen-Bismarck angezündet haben. Wie die Gelsenkirchener Polizei am Dienstag mitteilte, hatten Zeugen den mutmaßlichen Täter dabei beobachtet, wie er in den Wohnwagen an der Bickernstraße stiegt und Gegenstände hinausschmiss. Als er sich demnach kurz darauf entfernte, brannte der Wohnwagen.

Die Feuerwehr löschte den Brand. Die Polizei stellte den Wohnwagen sicher. Um kurz nach 18 Uhr nahmen Beamte den dringend tatverdächtigen 39-jährigen Gelsenkirchener fest, hieß es bei der Polizei.

Den angezündeten Wohnwagen nutzt nach Polizeiangaben eine Prostituierte. Diese sei vor dem Wohnwagenbrand von dem inzwischen festgenommenen Mann beschimpft worden. Verängstigt habe sie Zeugenaussagen zufolge den Ort verlassen.

Der zum Zeitpunkt der Festnahme leicht alkoholisierte Gelsenkirchener war zuvor schon in seiner Wohnung im Ortsteil Bismarck auffällig geworden, berichtet die Polizei. Nachdem er seine Familie bedroht habe, habe er dort Sachbeschädigungen begangen. Nachdem ein Arzt den 39-Jährigen untersucht habe, sei er in ein Krankenhaus gebracht worden.

http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 35638.html
I wouldn't say I have super-powers so much as I live in a world where no one seems to be able to do normal things.

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Beitrag von fraences »

Entführte 23-Jährige arbeitete als Prostituierte

Beuel. Die 23-Jährige, die am Donnerstagnachmittag an der Gartenstraße in Vilich verschleppt worden war, hat nach Informationen des General-Anzeigers seit längerer Zeit als Prostituierte gearbeitet. Ihr 32-jähriger Ex-Freund, mit dem sie in Köln zusammen gewohnt hat, hatte sie in der Vergangenheit häufiger geschlagen.

Wie der GA erfuhr, trennte sich die junge Russin deswegen von ihm und war in der Wohnung ihres 29-jährigen Bruders untergekommen. Ihr türkischer Ex-Freund und mindestens ein Komplize wollten sie zurückholen.

Dem Vernehmen nach waren drei Männer an der Entführung beteiligt. Die Angreifer hatten gegen 17 Uhr die Balkontür der im ersten Stock eines Mehrfamilienhauses gelegenen Wohnung eingetreten und die junge Frau gegen ihren Willen in ein Auto gezerrt. Die Täter sollen ihren Bruder, der auch in der Wohnung gewesen sein soll und seiner Schwester helfen wollte, verprügelt haben.

Laut Zeugen hatten der Ex-Freund und zwei Mittäter bereits am Tag zuvor erfolglos versucht, in die Wohnung zu gelangen. Mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen macht die Polizei dazu keine Angaben. Nach Informationen des GA soll der 32-Jährige der Polizei einschlägig bekannt sein, etwa wegen Drogenhandels und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Auch war zu erfahren, dass der Mann seinen Lebensunterhalt aus Einnahmen aus Prostitutionsgeschäften bestritten haben soll. Ob der 32-Jährige der Zuhälter der 23-Jährigen war, ist noch nicht geklärt.

Nachdem am Donnerstag Zeugen das Geschehen in der Gartenstraße beobachtet hatten, alarmierten sie umgehend die Polizei. Die Beamten lösten sofort eine Fahndung aus. Um 18.30 Uhr gelang es, den gesuchten Wagen auf dem Clevischer Ring in Köln zu stoppen. In dem Wagen saßen das Opfer und zwei Männer. Die Polizei nahm den 32-Jährigen und seinen 31-jährigen Komplizen fest.

Ob noch nach einem dritten mutmaßlichen Täter gesucht wird, war gestern nicht zu klären. Die 24-Jährige erlitt einen Schock und wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.


http://www.general-anzeiger-bonn.de/ind ... lid=942314
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32-Jähriger aus Uelzen

Stade: Freier gesteht Mord an Prostituierter

Eine Prostituierte liegt tot in ihrer Wohnung, vermutlich ermordet, unentdeckt – bis sich ein Mann bei der Polizei meldet.

Am Freitag gegen 12.45 Uhr geht ein 32-Jähriger aus Uelzen zur Polizei. Er habe am Morgen in Stade eine Prostituierte ermordet, sagt er den Beamten. Zuvor habe er sich bereits einem Freund (33) anvertraut. Der habe ihm geraten, zur Polizei zu gehen.


Die Beamten informieren ihre Stader Kollegen. Als die Polizisten an der Adresse eintreffen, scheint sich das Geständnis des Uelzeners zu bewahrheiten: In einer Modellwohnung unweit der Stader Wache liegt eine tote Frau. Rechtsmediziner aus Hamburg und Ermittler eilen zum Tatort und sichern Spuren. Mittlerweile hat die Obduktion ergeben, dass die Russin erwürgt worden ist.


Gegen den mutmaßlichen Täter wurde Haftbefehl erlassen. Über die Hintergründe der Tat war zunächst nichts bekannt. Auch die Motivlage ist noch völlig unklar.


Der Huren-Mord ist bereits der siebte Mord im Landkreis Stade innerhalb eines Jahres.


http://www.mopo.de/polizei/32-jaehriger ... 92658.html
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag

Beitrag von fraences »

Maskenmann“ würgt Prostituierte

Wegen versuchten heimtückischen Mordes und gefährlicher Körperverletzung ist ein Maschinenschlosser angeklagt. Der so genannte „Maskenmann“ soll eine Prostituierte überfallen und gewürgt haben.


Bonn - Für sieben Jahre soll ein 52 Jahre alter Maschinenschlosser nach dem Willen der Staatsanwältin ins Gefängnis. Die Anklägerin forderte am Montag vor der Schwurgerichtskammer eine siebenjährige Gefängnisstrafe wegen versuchten heimtückischen Mordes und gefährlicher Körperverletzung für den Bonner.
Der „Maskenmann“, so die Staatsanwältin, habe eine 40 Jahre alte Bekannte, die als Prostituierte gearbeitet hatte, in der Nacht auf den 16. Januar dieses Jahres in ihrer Wohnung in der Immenburgstraße überfallen und mindestens eine Minute lang gewürgt.

Dabei hatte der Täter eine Plastiktüte mit Sehschlitzen über dem Kopf und Handschuhe an. Anschließend hatte er die Wohnung fluchtartig verlassen. Die Anklägerin ist sich sicher: „Wer mitten in der Nacht still und heimlich in die Wohnung schleicht, der will nicht nur verletzen sondern auch töten.“

Der Angeklagte selbst hatte während der Ermittlungen zunächst von Erinnerungslücken gesprochen, dann behauptet, das müsse alles mit seinem der Tat vorausgegangenen Kokainkonsum zu tun haben. Man möge doch die grünen Männchen in seinem Kopf fragen.

Im Prozess hatte er dann behauptet, er sei in jener Nacht in die Wohnung zurückgekehrt, weil er sich Sorgen um die Bekannte gemacht und nicht gewollt habe, dass sie an einer Überdosis stirbt. Seine Erklärung für die Plastiktüte – er habe sich geschämt und sich der 40-Jährigen gegenüber nicht erklären wollen – hält die Staatsanwältin für „widersprüchlich und absolut unerklärlich“. Unklar ist allerdings immer noch der Grund für die Würgeattacke. Selbst die Anklägerin musste einräumen: „Das wahre Motiv ist hier nicht zutage getreten.“

Von der Verteidigerin wurde ein so genannter freiwilliger strafbefreiender Rücktritt vom Tötungsversuch gesehen. Der 52-Jährige habe sich in einer Überforderungssituation befunden. Als er die 40-Jährige geschüttelt habe, um zu schauen, ob sie noch lebt, sei in ihm vermutlich „Wut und Hilflosigkeit“ hochgekommen. Da habe er „überreagiert“ und das Opfer gewürgt. Die Anwältin forderte eine zweijährige Bewährungsstrafe wegen Körperverletzung für ihren Mandanten. Dieser hatte in seinem letzten Wort betont: „Es tut mit sehr Leid, was passiert ist.“ Das Urteil soll noch in dieser Woche verkündet werden.


http://www.ksta.de/html/artikel/1316688840795.shtml
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag

Beitrag von fraences »

Versuchter Mord
Hurenwürger muss über fünf Jahre in Knast

Bonn –

Fünfeinhalb Jahre Knast für den Hurenwürger Franz J. (52). Das Bonner Schwurgericht sprach am Mittwoch das Urteil: versuchter Mord – schuldig!

Zudem muss der Maschinenschlosser 5000 Euro Schmerzensgeld an das stark traumatisierte Opfer zahlen.

Unklar blieb das Motiv des Hurenwürgers. Möglicherweise kam der Mann nicht damit zurecht, dass sich die Frau, mit der er sehr vertraut war, zunehmend von ihm fernhielt und einen neuen Freund hatte.

Der Angeklagte war in der Nacht zum 16. Januar dieses Jahres in die Wohnung der Frau eingedrungen. Da beide ein freundschaftliches Verhältnis hatten, hatte die Prostituierte dem 52-Jährigen einen Schlüssel gegeben. In der besagten Nacht hatte er sich rittlings auf die Schlafende gesetzt und angefangen, sie am Hals zu würgen.

In Todesangst wehrte sich das Opfer massiv. Der Täter verlor die Kraft, gab auf und flüchtete. Obwohl der Mann eine Plastiktüte mit Sehschlitzen und ein paar Arbeitshandschuhe trug, erkannte die Frau ihren Peiniger.

Der Angeklagte bestritt, dass er die Frau töten wollte, die er ursprünglich heiraten wollte. In der Tatnacht, so der Angeklagte, sei er noch einmal zu ihr hingefahren - in Sorge, dass er ihr zu stark wirkendes Heroin gegeben habe. Er habe sie wach rütteln wollen, doch die Frau sei in Panik geraten.

Das Gericht stellte aber fest, es sei ausgeschlossen, dass „man jemand aus Angst und Sorge über eine Minute lang mit einer solchen Gewalt würgt“. Auch die Maskierung spreche gegen die Darstellung des Angeklagten.


http://www.express.de/bonn/versuchter-m ... 11936.html
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Beitrag von nina777 »

7.10.2011

WEIL DIE NEUEN NACKT-GEMÄLDE AM „X-CARREE" SEINE RELIGIÖSEN GEFÜHLE VERLETZEN

Autohändler stürmt Bordell!

Halle – Vier Pin-up-Girls räkeln sich auf einer Hauswand. Das Riesen-Graffiti soll (wenn es fertig ist) für das Eros-Center hinter Halles Bahnhof werben. Doch bevor der Künstler seine leicht bekleideten Grazien fertig malen konnte, stoppte ihn ein Nachbar.


Direkt neben dem „X-Carree“ betreibt ein muslimischer Bürger seinen Autohandel.....mehr dazu http://www.bild.de/regional/leipzig/bor ... .bild.html
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Beitrag von Marc of Frankfurt »

Die X-Carree Chefin Christine Conrad ist ein Sexworker Medien- und Werbeprofi:

http://x-carree.de/Medienecho/meindex.htm





Sammelthema "Medienkompetenz Sexwork":
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=943

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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag

Beitrag von fraences »

Tote Hure
Wird Mordrätsel nach neun Jahren gelöst?


Bonn/Trier –

Wird das Mordrätsel um Simone Dewenter (30) endlich gelöst? Die Leiche der Bonner Prostituierten wurde am 1. Januar 2003 halb nackt an einem Landstraßen-Parkplatz bei Trier gefunden. Jetzt setzen die Ermittler wie im Fall Lolita Brieger (18) auf die TV-Fahndung.


Am Montag ist der gewaltsame Tod der gehörlosen Simone Dewenter Thema bei „Ungeklärte Morde - Dem Täter auf der Spur“ (RTL 2). Nachdem die Fahndung ergebnislos bei „Aktenzeichen XY“ lief, hoffen Polizei und Angehörige jetzt erneut auf eine heiße Spur. Simones Tod soll endlich gesühnt werden!


Am 29. Dezember 2002 wurde „Simi“, wie die 30-Jährige genannt wurde, zuletzt lebend gesehen. Im beigefarbenen Kapuzenmantel mit Fellbesatz stieg sie am Bonner Straßenstrich gegen 21.20 Uhr in einen weißen Transporter. War ihr letzter Freier ihr Mörder?


Drei Tage später, an Neujahr, fand ein Autofahrer bei einer Pinkelpause die Leiche der Prostituierten – 150 Kilometer von Bonn entfernt! Simone Dewenter lag nur mit Slip, T-Shirt und Socken bekleidet an einem einsamen Parkplatz an der L 141 nahe Schweich (bei Trier) - ihr Mörder hatte sie dort einfach ins Gebüsch geworfen.


Es regnete, und die zuständige Mordkommission Trier fand keine weiteren Spuren. Ein mysteriöser Fall, in den 2004 auch die ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY“ kein Licht brachte. Damals gingen fünf Hinweise ein, darunter einer aus dem Bonner Rotlichtmilieu.


Doch Mord verjährt nicht. Und so setzen die Ermittler alles dran, Simones Tod aufzuklären und gehen mit dem Fall erneut ins Fernsehen, hoffen so auf neue Hinweise.


Erst vor einigen Tagen sorgte die mutmaßliche Aufklärung des Lolita-Falls nach einem Bericht in „Aktenzeichen XY“ für Schlagzeilen. Derzeit sucht die Polizei die Leiche der 18-Jährigen auf einer Müllkippe in Frauenkron (Eifel).


November 1982 soll der damalige Freund Lolita dort verscharrt haben. Der heute 50-Jährige sitzt seit fünf Wochen in U-Haft.


http://www.express.de/bonn/tote-hure-wi ... 18142.html
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