Welcher Escortservice (Hamburg) ist empfehlenswert?

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Naoussa
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Welcher Escortservice (Hamburg) ist empfehlenswert?

Beitrag von Naoussa »

Hallo,

ich bin 21 Jahre alt, Studentin und wohne in der schönen Hansestadt. Habt ihr Tipps für mich, welche Escortservices seriös sind und angemessene Gewinnverteilung veranschlagen? Mir kommt es auch auf eine stilvolle Präsentation und Beschreibung der Damen an.
Ich freue mich auf eure Tipps!

LG

Apartmentforyou
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RE: Welcher Escortservice (Hamburg) ist empfehlenswert?

Beitrag von Apartmentforyou »

Edit by Adultus: Bitte zuerst die Forenregeln einhalten.

http://www.sexworker.at/phpBB2/viewforum.php?f=29

LadyXY
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RE: Welcher Escortservice (Hamburg) ist empfehlenswert?

Beitrag von LadyXY »

Ich hänge mich mal hier an.

Hatte schon ein Vorstellungsgespräch bei einer Agentur, die am Anfang einen sehr netten seriösen Eindruck machte.
Supertoller Webauftritt, tolle Bilder, angenehme Darstellung der einzelnen Damen...
Das Vorstellungsgespräch verlief auch sehr gut. Nur wurde mir gesagt, dass das Shooting für die Website 500 € kostet (die man auch nicht im Vorraus bezahlen muss, sondern sozusagen "abarbeiten" kann).
Fand ich jetzt erst mal nicht sooo schlimm, weil im Endeffekt ja jede Agenutr sehen muss wo sie bleibt, nachher sagen alle Bewerberinnen erst "Ja, ich will für euch arbeiten" und wenn die Bilder da sind, wollen sie auf einmal doch nicht mehr und die Agentur hat den Fotografen bezahlt.
Und ich denke mal jede Agentur die rechnet, schlägt diese Kosten auf die Provision drauf.

Bei dieser Agentur lag die Provision auch nur bei 30% was ich gut fand.

Jetzt kommt allerdings das große "Aber". Ich bekam eine Einladung zum Shooting. Bevor ich mich aber endgültig entscheide, wollte ich natürlich den Agenturvertrag sehen. Dieser wurde mir auf mehrmaliges Nachfragen, per Telefon und per Mail nicht zugeschickt. Und damit hat sich die ganze Sache leider schon für mich erledigt. Ich möchte den Vertrag natürlich eine angemessene Zeit vorher sehen, um klug abwägen zu können, ob diese Agentur für mich in Frage kommt.

Daher schließe ich mich der Frage nach einer seriösen Agentur an.

Ich bin mir jetzt nicht so sicher, ob das hier hingehört, aber ich habe auch kein anderes Unter Forum gefunden, wo es besser reingepasst hätte. Falls notwendig also bitte verschieben :)

xtabay
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Re: RE: Welcher Escortservice (Hamburg) ist empfehlenswert?

Beitrag von xtabay »

LadyXY hat geschrieben:Nur wurde mir gesagt, dass das Shooting für die Website 500 € kostet (die man auch nicht im Vorraus bezahlen muss, sondern sozusagen "abarbeiten" kann).
In Wien hat es einmal eine Modellagentur gegeben, die auch für die Sed-card eine Menge Geld verlangt hat. Allerdings haben die nie wen vermittelt, die haben nur diese Fotos gemacht und Geld kassiert....
Sehr viele sind darauf reingefallen.
Die haben sogar einen extra Ausgang gehabt, damit die, die rausgehen nicht die, die im Warteraum sitzen warnen können!

Das kommt mir auch irgendwie so vor.

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S-exclusive
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Beitrag von S-exclusive »

Vielleicht kann ich da helfen, ich denke auch das ich die Agentur "kenne" die da 500 € verlangt hat. Lady XY, wenn es diese ist, dann solltest Du auf keinen Fall traurig sein mit diesen nicht zusammen zu arbeiten!!!

Act One Escort genießt einen seriösen Ruf, die Agentur wird sogar von einem Fotografen geführt der die Damen doch sehr gut in Szene setzt.

Ansonsten gibt es da noch Heike von Actrice Escort, die ebenfalls als seriös gilt.

Es ist aber bei Escortservice nicht unbedingt nötig eine zu wählen deren Firmensitz Hamburg oder eine andere Stadt ist. Viele Agenturen agieren Bundesweit und haben auch Damen aus Nachbarländer. Die passende Agentur zu finden die auch seriös ist, ist immer auch eine etwas längere Suche - leider.

Auf jeden Fall solltet ihr euch IMMER vorab die Verträge zukommen lassen, auf ein persönliches Gespräch bestehen (Geschäftspartner sollte man IMMER persönlich unter die Lupe nehmen), ihr solltet auch unbedingt aufpassen wie das mit den Bildrechten bei einer Agentur geregelt ist.
Es gibt da nämlich Agenturen die lassen sich die Bilder teuer bezahlen und die Dame hat dann letztendlich gar nicht die Rechte daran und erhält diese auch nicht, selbst nach Beendigung der Zusammenarbeit.

30% Provision hat sich in den letzten Jahren etabliert, zumindest bei den als seriös geltenden Agenturen. ABER zu achten ist darauf ob dieser Anteil inklusive oder exklusive UST ist! Oftmals ist es exklusive und dann kommt man auf einen ganz anderen Betrag.
In den Verträgen steht so etwas meist nicht, denn bei Unternehmern wird zu 80% immer von Nettobeträgen/Nettoanteilen gesprochen.

Ich wünsch euch viel Glück bei der Agenturwahl und seid immer schön kritisch zu Anfang, lasst euch eure Fragen beantworten, geht keine Verträge ein die euch über Monate an eine Agentur bindet usw

herzliche Grüße
Sina
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Adultus-IT
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Re: RE: Welcher Escortservice (Hamburg) ist empfehlenswert?

Beitrag von Adultus-IT »

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LadyXY hat geschrieben:....................
Nur wurde mir gesagt, dass das Shooting für die Website 500 € kostet (die man auch nicht im Vorraus bezahlen muss, sondern sozusagen "abarbeiten" kann).
..............................
Das ist aber sicher kein solides Geschäftsgebaren !

Hast Du das Shooting in Anspruch genommen, stehst Du in der Erfüllungspflicht und ob das Material vertraglich zu Deinen Gunsten bestimmt wird, ist auch fraglich.
Man sollte sich einen eigenen Fotografen suchen und Bilder produzieren lassen, diese dann vertraglich auch so regeln, dass es Sinn macht und die Verwertungsrechte eindeutig geregelt sind.

Die schlechteste Basis ist in meinen Augen TFP-Basis , dass wird meist gemacht, wenn weder der Fotograf noch das Model die "Kohle" zum investieren haben.

Gruss Micha
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S-exclusive
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Beitrag von S-exclusive »

jetzt muss ich aber einmal nachhaken,

Micha was ist Deiner Meinung nach kein solides oder seriöses Geschäftsgebahren, wenn eine Agentur gerne auch einmal in Vorleistung geht und die Dame so die Möglichkeit erhält das Shooting in Raten zu zahlen?

Man sollte hier genauer hinsehen, da stimme ich Dir zu. Es muss auf jeden Fall vertraglich geregelt sein, aber letztendlich kann man da nicht einfach über einen Kamm scheren.

Sind wir mal ehrlich, viele Damen haben oftmals zu Anfang nicht das Geld für ein Shooting. Ebenso kennen sich oftmals die Damen gar nicht mit Bildrechten aus was äußerst gefährlich ist, wenn es um kommerzielle Verwendung geht. Ich bete das auch immer wieder rauf und runter bei Einsteigerinnen.
Dann suchen Einsteigerinnen oftmals Fotografen nicht nach können sondern nach Entfernung oder Preis aus.

Bei all dem vergisst man auch häufig das Agenturen oftmals ganz andere, weitaus günstigere Preise erhalten für ein Shooting. Wenn sie diese dann an die Damen weitergeben hat das für die Dame doch nur Vorteile, oder siehst du das anders.

Letztendlich will man als Agentur die Dame nur in ein gutes Licht rücken, GUTE Bilder sind da demzufolge unglaublich wichtig. Dann kommt noch hinzu das oftmals von Seiten der Agentur auf einen harmonischen Internetauftritt wert gelegt wird. Auch das hat Gründe.

Und auch ein TFP hat oftmals nichts mit "keine Kohle" haben zu tun ... das stellst Du hier mehr als negativ dar, was ich echt nicht verstehe!!!
Time for Picture/Print wird oft gemacht, wenn beide die Bilder nutzen wollen und für beide Seiten eine win/win-Situation entsteht. In der Modellbranche wird das häufig praktiziert.
Letztendlich wird nur häufig von seiten der Escortdamen damit versucht Kosten am falschen Ende einzusparen.

Ich sehe mich jetzt nicht als eine Person die unsolide agiert, aber auch ich habe mich nach vielen Versuchen (wo Damen den Fotografen aussuchten) dazu entschieden, keine solchen 'Bilder' mehr zu akzeptieren. Es ist nämlich immer das gleiche - ein Fiasko!
Am Ende zahlt die Kundin teures Le(e)(h)rgeld und spiegelt das dann auch bei Buchungsanfragen wieder. Schlechte Bilder - wenig bis keine Buchungsanfragen - unzufriedene Dame.

Gruß
Sina
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translena
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Beitrag von translena »

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S-exclusive hat geschrieben:jetzt muss ich aber einmal nachhaken,

Micha was ist Deiner Meinung nach kein solides oder seriöses Geschäftsgebahren, wenn eine Agentur gerne auch einmal in Vorleistung geht und die Dame so die Möglichkeit erhält das Shooting in Raten zu zahlen?

Man sollte hier genauer hinsehen, da stimme ich Dir zu. Es muss auf jeden Fall vertraglich geregelt sein, aber letztendlich kann man da nicht einfach über einen Kamm scheren.

Sind wir mal ehrlich, viele Damen haben oftmals zu Anfang nicht das Geld für ein Shooting. Ebenso kennen sich oftmals die Damen gar nicht mit Bildrechten aus was äußerst gefährlich ist, wenn es um kommerzielle Verwendung geht. Ich bete das auch immer wieder rauf und runter bei Einsteigerinnen.
Dann suchen Einsteigerinnen oftmals Fotografen nicht nach können sondern nach Entfernung oder Preis aus.

Bei all dem vergisst man auch häufig das Agenturen oftmals ganz andere, weitaus günstigere Preise erhalten für ein Shooting. Wenn sie diese dann an die Damen weitergeben hat das für die Dame doch nur Vorteile, oder siehst du das anders.

Letztendlich will man als Agentur die Dame nur in ein gutes Licht rücken, GUTE Bilder sind da demzufolge unglaublich wichtig. Dann kommt noch hinzu das oftmals von Seiten der Agentur auf einen harmonischen Internetauftritt wert gelegt wird. Auch das hat Gründe.

Und auch ein TFP hat oftmals nichts mit "keine Kohle" haben zu tun ... das stellst Du hier mehr als negativ dar, was ich echt nicht verstehe!!!
Time for Picture/Print wird oft gemacht, wenn beide die Bilder nutzen wollen und für beide Seiten eine win/win-Situation entsteht. In der Modellbranche wird das häufig praktiziert.
Letztendlich wird nur häufig von seiten der Escortdamen damit versucht Kosten am falschen Ende einzusparen.

Ich sehe mich jetzt nicht als eine Person die unsolide agiert, aber auch ich habe mich nach vielen Versuchen (wo Damen den Fotografen aussuchten) dazu entschieden, keine solchen 'Bilder' mehr zu akzeptieren. Es ist nämlich immer das gleiche - ein Fiasko!
Am Ende zahlt die Kundin teures Le(e)(h)rgeld und spiegelt das dann auch bei Buchungsanfragen wieder. Schlechte Bilder - wenig bis keine Buchungsanfragen - unzufriedene Dame.

Gruß
Sina
Meiner Meinung nach ist es in jedem Fall unseriöse Abzocke wenn eien Escortagentur Geld für ein Shooting haben will.
Denn die Agentur bekommt meistens 50% vom Honorar als Antal.
Für diesen Anteil vermittelt dei Agentur Kunden und betreibt die Werbung!,Zur Werbung gehören auch die Bilder.
Deswegen lässt dich eine Agentur die Geld für ein Shooting nimmt sich Ihren Part am Deal noch einmal von der Dienstleisterin bezahlen.
So etwas nenne Ich übelste Abzocke!!

Oft behalten sich die Agenturen oder Clubs auch noch das Recht am Bild bei,was heisst das eine Sexworkerin die teuer bezahlten Fotos nicht einmal bei anderen Agenturen nutzen darf.

Bei einer seriösen Agentur oder einem seriösen Club zahlen die Damen nicht für Fotos.Mir ist es auch nie passiert das ein Club Geld für Fotos von mir haben wollte.
Legitim ist es allenfalls nach verlassen der Agentur oder des Clubs eine angemessene faire Summe für die Weiternutzung der Fotos auszuhandeln..

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S-exclusive
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Beitrag von S-exclusive »

Liebe Translena,

ich weiß nicht bei welcher Agentur du jemals 50% in der heutigen Zeit als Agenturanteil honoriert hast, wenn dies bei Dir und Deinen Erfahrungen so war hättest Du besser eine andere Agentur von den vielen gewählt.
Ich kann dir mehrere nennen die lediglich 30% Anteil - manche sogar inclusive UST - in Rechnung stellen. Diese Agenturen haben sich alle an Modellagenturen orientiert, da ist dieser Anteil seid Jahren etabliert .... und die machen keine Werbung für ihre Modelle, ganz im Gegenteil da müssen die Modells von einem Casting zum nächsten.

Ich verstehe auch so manche Einwände, schliesslich musste ich mit so mancher Agentur auch seinerzeit meine Erfahrungen machen und ich will ganz sicher nicht behaupten das es nur gute Agenturen gibt.

Die Sicht sollte aber bitte nicht nur einseitig sein - die bösen Agenturen ... alles nur Abzocker die nichts für ihr Geld tun. So ist das nämlich nicht und auch nicht bei allen und darum wäre es sehr schön würde man differenzieren, ich tue dies ja auch. :-)

Wichtig ist was man für das Geld erhält und das es die Dame den Anteil als gerechtfertigt sieht und hierfür reichen meiner Meinung 30%. Selbst 40% finde ich in ganz wenigen Fällen ebenfalls gerechtfertig, gerade dann wenn eine Agentur Shootingkosten übernimmt und dies nicht nur einmalig, sondern zum beispiel 1-2 Shooting im Jahr.

Also gut, Du hast Deine Beitrag gerade noch einmal editiert und überarbeitet, nun bin selbst ich als Agentur unseriös dargestellt von Dir. Ich dachte ich antworte hier einmal um gerade Einsteigerinnen Stolperfallen zu ersparen und vor Schaden zu bewahren. Ich bin auch wirklich niemand der Gegenwind nicht verträgt und sich Kritik nicht stellt. Was hier aber betrieben wird hat nichts mit Austausch auf Augenhöhe zu tun und gegenseitige Hilfestellung.

Ich jedenfall weiß was ich für mein Geld leiste wieviel UST, Einkommenssteuer, Werbung, usw vom Anteil vereinnahmt.
Manche Translena reißen sich ein Bein aus für ihre Damen, da gehöre ich dazu bin aber nicht allein.
Drum muss ich mir diesen Angriff und die Unterstellung nicht antun. Da arbeite ich lieber weiter anstelle zur Vorsicht zu raten und auf Stolpersteine aufmerksam zu machen.

Eine Medaille hat immer 2 Seiten die es zu begutachten gibt :120

Sina
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Melanie_NRW
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Beitrag von Melanie_NRW »

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translena hat geschrieben:          Bild
Meiner Meinung nach ist es in jedem Fall unseriöse Abzocke wenn eien Escortagentur Geld für ein Shooting haben will.
Denn die Agentur bekommt meistens 50% vom Honorar als Antal.
Für diesen Anteil vermittelt dei Agentur Kunden und betreibt die Werbung!,Zur Werbung gehören auch die Bilder.
Deswegen lässt dich eine Agentur die Geld für ein Shooting nimmt sich Ihren Part am Deal noch einmal von der Dienstleisterin bezahlen.
So etwas nenne Ich übelste Abzocke!!
Das muss nicht unbedingt Abzocke sein.
Es gibt leider auch wahnsinnig viele Frauen die "mal eben" Escort machen wollen, sich bei Agenturen bewerben, Shootings mitnehmen und es sich dann nach dem Shooting anders überlegen.
So nach dem Motto "Ach ich hab mich doch für Agentur xy entschieden....." oder "Ich glaub ich hab mir das doch anders überlegt und möchte doch kein Escort machen"... etc pp


Da hat man als Agentur nur 3 Möglichkeiten:
a) ich gehe auf volles Kostenrisiko und kalkuliere mehrere hundert bis tausende Euro im Jahr für Shootings ein, die am Ende umsonst waren
b) ich wähle die neuen Damen nach so strengen Kriterien aus um sicher zu gehen, das sie es auch wirklich ernst meinen mit dem Escort, so das ich die Kosten für ein Shooting nicht umsonst trage
c) ich lasse mir den Wert des Shootings von der Dame ersetzen bzw sie soll sich selbst um Fotos kümmern.

Und ein richtig professionelles Shooting nebst Location kostet nunmal mehr als ein paar Euro fuffzig. Da kommt im Jahr schnell ein nettes Sümmchen zusammen, wenn die Damen entweder direkt wieder aufhören oder nie Zeit haben, wenn mal eine Anfrage kommt.
Die meisten sind sich dieser Kosten überhaupt nicht bewusst, die da mal eben aus "Jux und Dollerei" entstehen.

Und im übrigen: Auf Grund der aktuellen Verfahren vonwegen Scheinselbständigkeit etc sollten Agenturen auch aufpassen, nicht in den Verdacht zu geraten wenn sie alles und jede Kosten übernehmen.

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Adultus-IT
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RE: Welcher Escortservice (Hamburg) ist empfehlenswert?

Beitrag von Adultus-IT »

Weil hier das Wort Abzocke gefallen ist. Es geht ja auch nicht um "Abzocke"... dieses Wort wird man von mir auch nicht lesen oder hören.
Abzocke wird mit Betrug assoziiert und einen solchen von Anfang an zu unterstellen wäre auch Quatsch.

Es gibt in meinen Augen aber Dinge, die ich als ehrlicher bzw. professioneller empfinde als andere.

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S-exclusive hat geschrieben:..........
Micha was ist Deiner Meinung nach kein solides oder seriöses Geschäftsgebahren, wenn eine Agentur gerne auch einmal in Vorleistung geht und die Dame so die Möglichkeit erhält das Shooting in Raten zu zahlen?
Ja, das halte ich in der Tat für problematisch. Sie könnte sich damit abhängig oder gar erpressbar machen.
Wobei es nicht um die eigentliche Vorleistung selber geht aber es geht um einen zurück zu zahlenden Kredit und somit um Geld.



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S-exclusive hat geschrieben:..........
Sind wir mal ehrlich, viele Damen haben oftmals zu Anfang nicht das Geld für ein Shooting.
Dann sollten sie darauf hin arbeiten, das Geld zu verdienen um dann richtig in den Job einsteigen zu können. Ich verstehe das schon, denn wenn nun die Agentur sagen würde, zahle 500Euro für ein Shooting... sonst wird das mit uns keine geschäftliche Beziehung, dann wäre das in meinen und evtl. auch in den Augen anderer auch nicht der richtige Weg. Wie man es macht, so macht man es verkehrt. Eine nach meinem dafürhalten bessere Variante steht weiter unten, hier in den Antworten.


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S-exclusive hat geschrieben:.........
Ebenso kennen sich oftmals die Damen gar nicht mit Bildrechten aus was äußerst gefährlich ist, wenn es um kommerzielle Verwendung geht.
Ich gehe noch einen Schritt weiter und sage, dass 95% der Damen (besonders Anfängerinnen) keine "Schimmer" von Bildrechten haben. Wenn ich aber ein Geschäft oder eine geschäftliche Tätigkeit betreiben möchte, dann muss ich mich doch im Vorfeld auch mit den rechtlichen Grundlagen vertraut machen und das gilt nicht nur für die Arbeit selber, sondern eben auch für etwaige Verwertungsrechte an z. B. Bildern, Texten oder Filmen bzw. Video-Sequenzen.


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S-exclusive hat geschrieben:.........
Und auch ein TFP hat oftmals nichts mit "keine Kohle" haben zu tun ... das stellst Du hier mehr als negativ dar, was ich echt nicht verstehe!!!
Time for Picture/Print wird oft gemacht, wenn beide die Bilder nutzen wollen und für beide Seiten eine win/win-Situation entsteht.
Die Erfahrungen zeigen es aber genau so. Beide wollen Material und keiner will (außer Zeit) etwas investieren. Meist können beide auch nichts investieren, weil die Mittel nicht verfügbar sind. Ich sehe TFP in den seltensten Fällen als win/win Situation. Es gibt gerade bei dieser Konstellation die abenteuerlichsten Verträge, im schlimmsten Fall wird auf einen solchen ganz verzichtet, weil der/die Fotograf/in das auch nicht oder nur semiprofessionell macht. Wenn ich Bildmaterial verwenden möchte, dann bezahle ich das Model dafür... damit sind später (fast) jegliche Streitigkeiten aus der Welt.


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S-exclusive hat geschrieben:.........
Ich sehe mich jetzt nicht als eine Person die unsolide agiert, aber auch ich habe mich nach vielen Versuchen (wo Damen den Fotografen aussuchten) dazu entschieden, keine solchen 'Bilder' mehr zu akzeptieren. Es ist nämlich immer das gleiche - ein Fiasko!
Ich möchte Dir persönlich hier auch nichts unterstellen, warum sollte ich das auch ?
Ich gebe nur meine ganz persönliche Meinung dazu und letztlich kann das ja jeder auch so machen wie er es für richtig hält, dass nennt man dann unternehmerische Freiheit der Entscheidung.
Jedoch... wenn jemand möchte, dass ein einheitliches Bild entsteht und die Damen den gleichen Fotografen anlaufen müssen, dann sollte er doch die Kosten für das Shooting zu 100 % selber übernehmen. Egal ob das nun 300 oder 500 Euro sind, im geschäftlichen Leben ist das in meinen Augen keine große Summe und zudem gegen den Gewinn verrechenbar und die Mehrwertsteuer ist eh ein durchlaufender Posten. Man muss das ganze nur richtig deklarieren.
Man kann es als Invest in die Zukunft betrachten, denn nur wenn die Kunden und die Dame zufrieden sind, wird auch die Agentur gutes Geld verdienen und das mehr oder weniger dauerhaft.

@Melanie_NRW
JA... es ist ein Risiko, denn nicht immer wird sich das investierte bezogen auf die Person amortisieren. Da gebe ich Dir zu 100 % Recht.
Zum Thema Scheinselbstständigkeit: In einigen Verfahren, wurde ja 3 wesentliche Säulen bekräftigt, die ausschlaggebend für Urteile waren, dass es sich um ein abhängig geführtes Beschäftigungsverhältnisses handelte. Die Urteile sind aus Klagen verschiedenen Branchen entstanden. Wenn man diese beachtet und der/die Steuerfachmann/frau mit legalen Mitteln hilft, sollte doch alles bestens sein. Allerdings gibt es auch aktuelle Urteile für (amtsdeutsch)"arbeitnehmerähnliche Selbständige" nach § 2 Satz 1 Nr. 9 SGB VI. Urteile kann man sich selber oder durch den/die Anwalt/in von den jeweiligen Pressestellen der Gerichte zusenden lassen um sie dann gemeinsam mit dem eigenen Rechtsbeistand auswerten zu können um Wege zu finden, die das eigene Geschäft rechtlich besser zu schützen. Was zugegeben... nicht immer einfach ist.




Gruss Micha
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Melanie_NRW
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Re: RE: Welcher Escortservice (Hamburg) ist empfehlenswert?

Beitrag von Melanie_NRW »

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Adultus-IT hat geschrieben: @Melanie_NRW
JA... es ist ein Risiko, denn nicht immer wird sich das investierte bezogen auf die Person amortisieren. Da gebe ich Dir zu 100 % Recht.
Zum Thema Scheinselbstständigkeit: In einigen Verfahren, wurde ja 3 wesentliche Säulen bekräftigt, die ausschlaggebend für Urteile waren, dass es sich um ein abhängig geführtes Beschäftigungsverhältnisses handelte. Die Urteile sind aus Klagen verschiedenen Branchen entstanden. Wenn man diese beachtet und der/die Steuerfachmann/frau mit legalen Mitteln hilft, sollte doch alles bestens sein. Allerdings gibt es auch aktuelle Urteile für (amtsdeutsch)"arbeitnehmerähnliche Selbständige" nach § 2 Satz 1 Nr. 9 SGB VI. Urteile kann man sich selber oder durch den/die Anwalt/in von den jeweiligen Pressestellen der Gerichte zusenden lassen um sie dann gemeinsam mit dem eigenen Rechtsbeistand auswerten zu können um Wege zu finden, die das eigene Geschäft rechtlich besser zu schützen. Was zugegeben... nicht immer einfach ist.




Gruss Micha
Naja, ich beziehe mich da auch auf Aussagen von Mitarbeitern des Bundesfinanzhofes etc beim Runden Tisch NRW, die ganz klar sagten das wenn das volle unternehmerische Risiko beim Betreiber und nicht bei den Sexarbeitern liegt, er also zb Shooting, Werbekosten, etc alles trägt, man von einer Scheinselbständigkeit ausgehen muss.

Und ich bin mir recht sicher, das solche Sachen im Zusammenhang mit dem neuen ProSchG intensiver verfolgt werden.

xtabay
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Beitrag von xtabay »

translena hat geschrieben:     

Und ein richtig professionelles Shooting nebst Location kostet nunmal mehr als ein paar Euro fuffzig. Da kommt im Jahr schnell ein nettes Sümmchen zusammen,
Ja eh..aber viele Fotos von einer Dame brauchen die denn, damit sie anfangen kann?
Es muss ja nicht für jede einzeln ein Shooting von 4 Stunden gemacht werden.

In den 4 Stunden (ich nehme diese Zeit einmal an, da ich mit einer Freundin einmal ein professionelles Fotostudio gemietet haben, das waren immer 4 Stunden) können sicher 10 Escortdamen fotografiert werden.
Wenn der Fotograf 500 Euro kostet, plus Studiomiete etc, sinds dann 50-60 Euro für jede.
Von jeder gibts dann ein paar richtig gute Fotos, mehr sind auf den Webseite eh nie zu sehen.

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Flocke
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Beitrag von Flocke »

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xtabay hat geschrieben: Ja eh..aber viele Fotos von einer Dame brauchen die denn, damit sie anfangen kann?
Es muss ja nicht für jede einzeln ein Shooting von 4 Stunden gemacht werden.

In den 4 Stunden (ich nehme diese Zeit einmal an, da ich mit einer Freundin einmal ein professionelles Fotostudio gemietet haben, das waren immer 4 Stunden) können sicher 10 Escortdamen fotografiert werden.
Wenn der Fotograf 500 Euro kostet, plus Studiomiete etc, sinds dann 50-60 Euro für jede.
Von jeder gibts dann ein paar richtig gute Fotos, mehr sind auf den Webseite eh nie zu sehen.
Dem muss ich als Escort widersprechen. Nach deiner Rechnung hätte jede Dame 24 Minuten Shooting-Zeit. Das ist quasi "gar nichts" und reicht für eine adäquate Darstellung ab dem mittleren Preissegment im Escortbereich nicht aus, zumal auch mehrere Outfits fotografiert werden müssen. Je nach Vorbereitung, Erfahrung des Escorts, Erfahrung des Fotografen und Setting würde ich für ein Shooting mindestens zwischen 1,5 und 3 Stunden kalkulieren, wenn es etwas werden soll. Auch wenn man bedenkt, dass von 100 Bildern meist nur 5 bis 10 gut genug für die Homepage sind. Und dass Bilder meist toller werden, wenn man die Zeit hat, sich zu Beginn ein wenig "warmzulaufen".

Übrigens will ich an dieser Stelle mal eine Lanze für die Agenturen brechen!

Ich arbeite seit einigen Jahren mit einer Agentur zusammen und weil ich früher auch mal selbständig unterwegs war, weiß ich, wie leicht man diese Arbeit unterschätzt, in Bezug auf Zeit, Kosten und Nerven. Telefonbereitschaft, nervige Kunden betreuen und/oder abwimmeln, Werbekosten, Google-Optimierung, Erreichbarkeit vor und nach Dates, Gewährleistung von Diskretion (Agentur stellt Impressum etc.) ... Ich zahle meine 30 % gerne, weil ich so viel dafür bekomme. Ich weiß, dass nicht alle Agenturen so gut arbeiten. Aber es gibt sie. :)

Liebe Grüße
Flocke