Sexualitäts-Kultur - Kultur der Sexualität

Beiträge betreffend SW im Hinblick auf Gesellschaft bzw. politische Reaktionen
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nicole6
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Beitrag von nicole6 »

Die Steuerkriminelle Schwarzer ist so feministisch
wie die CSU sozial ist, oder die DDR demokratisch war!
Das ist nur eins von tausenden möglichen Beispielen,
bei denen Sprache für Propaganda missbraucht wird.
Nicht der Feminismus entwickelt sich rückwärts,
sondern der Begriff wird von rechtsorientierten, frauen-,
also menschenfeindlichen Organisationen pervertiert.

Nicole

Doris67
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Beitrag von Doris67 »

Nicole: Im Prinzip richtig. Allerdings: Wo ist denn in Deutschland z.B. eine Laurie Penny? Ich sehe und höre keine. Das Problem ist, daß man in Deutschland außer Schwarzer und ihren Jüngerinnen kaum Feministinnen (selbstproklamiert oder nicht) sieht und hört, weil Schwarzer seit Jahrzehnten die Medien beherrscht und keine Göttinnen neben sich duldet. Der real sicht- und hörbare, und daher auch der im Geist der Menschen verankerte, Feminismus in Deutschland heißt nun mal leider zu 99 % Schwarzer. Und das ist ein echtes Problem.
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friederike
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Beitrag von friederike »

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nicole6 hat geschrieben:Die Steuerkriminelle Schwarzer ist so feministisch wie die CSU sozial ist, oder die DDR demokratisch war!
Eine schöne Beobachtung!

Allerdings sind Schwarzer & Gefolge tatsächlich linksorientiert - typisch ist der unliberale Wille, die individuelle Freiheit einzuschränken.

Doris67
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Beitrag von Doris67 »

friederike: Das ist wohl das, was man in Deutschland seit 1945 "links" zu nennen wagt, woanders nennt man das eher "sozial verbrämten Moralkonservatismus"... Daß "links" etwas anderes als das sein kann und auch oft ist, sieht man z.B. an obiger Laurie Penny, oder an diversen Feministinnen in anderen Ländern.
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friederike
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RE: Sexualitäts-Kultur - Kultur der Sexualität

Beitrag von friederike »

@Doris,

diese Etikettierungen finde ich generell schwierig - weil sich die Extreme berühren. Das kann man in allen Ländern beobachten: die extreme Linke und die extreme Rechte haben ganz enge Berührungspunkte.

Beispiel Frankreich: die wirtschaftspolitischen Ansichten einer Marie Le Pen sind identisch mit denen eines Mélenchon als Vertreter des linken Flügels der Sozialisten.

Beiden gemeinsam ist, dass die Entscheidungsfreiheit des Individuums zurücktreten soll hinter den dogmatischen Eingriff der Regierungspartei, und dass man glaubt, die gewünschten gesellschaftlichen Verhältnisse durch Gesetz verordnen zu können und zu dürfen.

Deshalb ist eben sexuelle Selbstbestimmung nur dann zulässig, wenn sie mit der Ideologie übereinstimmt.

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Beitrag von Doris67 »

friederike: Natürlich sind politische Etiketten unvollständig und kulturbedingt relativ. Das heißt aber nicht, daß alles, was sich außerhalb der selbstdefinierten politischen "Mitte" bewegt (die in aller Regel, und insbesondere in Deutschland, konservativ bis reaktionär, also de facto stramm rechts, ist), sowieso alles dasselbe sei. Das will uns besagte "Mitte" nur im eigenen Interesse weismachen. Man vergleiche z.B. in Frankreich die Programme der NPA und des FN: da gibt es so gut wie gar keine Berührungspunkte und jede Menge totale Gegensätze, und das aus gutem Grund. (Mélenchon ist übrigens mitnichten linksextrem, er ist ungefähr so "links" wie Gerhard Schröder es als Bundeskanzler war... und nationalistisch bis hurrapatriotisch noch dazu, was in linker Politik nun wirklich nichts verloren hat; ein tatsächlich links zu nennendes Programm hat unter den französischen Parteien im Augenblick eigentlich nur die NPA). Und "links" ist auch kein per se undefinierbarer oder schwammiger Begriff, es gibt durchaus eine Basis an Prinzipien und Forderungen, die linke Politik ausmacht und an der sich "links" genannte oder gemeinte Politik messen lassen muß (siehe z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Linke ).

Sozialdiktatorische Ansätze à la Schwarzer haben nichts mit "links" zu tun, sondern schlicht mit Machtmißbrauch im Eigeninteresse, und das findet man in sämtlichen politischen Richtungen. Es zählen im übrigen die Taten: Wenn man sich anschaut, was Schwarzer konkret tut und fordert, sieht man darin eine stark rechte bis reaktionäre Einstellung, so gut wie frei von "sozialen" Komponenten. Wenn das heutzutage "links" sein soll, na dann gute Nacht Deutschland...
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nicole6
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Beitrag von nicole6 »

"diese Etikettierungen finde ich generell schwierig - weil sich die Extreme berühren. " :
stimmt genau.
Im Kern sind die Methoden der Extreme sogar gleich!

"Natürlich sind politische Etiketten unvollständig und kulturbedingt relativ".
sehr wichtige Aussage!
Die 'Mitten" von Gesellschaften unterscheiden sich gewaltig!
Hier ein Beispiel: vor ein paar Tagen interviewte eine Reporterin
von Al Jazzeera eine Frau, die in der IS-Zone lebt, und im dortigen
politischen und sozialen System das darstellt, was man "die Mitte" nennt.
Diese Frau sagte, dass ihr Prophet es befohlen hat, Ungläubige
zu verfolgen, festzunehmen, und zum Glauben an den Islam zu
zwingen. Das sei gut und richtig so. Aber im Koram stehe nicht,
dass man den Ungläubigen vor der Kamera den Kopf abhacken soll!
So stehe das nicht im Koran, das sei nicht gut so, das mache
einen schlechten Eindruck von den Musulmanen. Wer sich nicht
zum Glauben des Islam bekehren lassen will, der soll halt einfach
ein Lösegeld zahlen! Lössegelderpressung das sei laut Koran ok.
So sieht die "Mitte" eines Terrorregimes aus!

Allgemein gesehen, ist die eindimensionale Analyse von
politischen und sozialen Systemen immer unvorteilhaft.
Die Einteilung links/rechts kann nie das ganze Spektrun
an Handlungssträngen erfassen. Das ist so, als ob man
das ganze Farbspektrum nur mit zwei Farbnamen bezeichnen
könnte, beispielsweise mit Blau und Rot.

Nehmen wir als aktuelles Beispiel den jetzigen Papst Franziskus.
Mit seiner sehr scharfen und detaillerten Kritik am Vatikansystem
hat er alle aufhorchen lassen. Gemessen an der "Mitte" des
Kirchenstaates ist dieser Papst ein linker Revolutionär!
Er ist sogar viel mehr links, als die Kommunisten in Italien,
und dabei noch überaus glaubwürdig, weil er nicht nur redet,
sondern die Inhalte seiner Reden auch realisiert, ganz im Gegensatz
zu den linken Politikern Italiens, von der Rechten ganz zu schweigen!

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Beitrag von lust4fun »

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Doris67 hat geschrieben:Nicole: Im Prinzip richtig. Allerdings: Wo ist denn in Deutschland z.B. eine Laurie Penny? Ich sehe und höre keine. Das Problem ist, daß man in Deutschland außer Schwarzer und ihren Jüngerinnen kaum Feministinnen (selbstproklamiert oder nicht) sieht und hört, weil Schwarzer seit Jahrzehnten die Medien beherrscht und keine Göttinnen neben sich duldet. Der real sicht- und hörbare, und daher auch der im Geist der Menschen verankerte, Feminismus in Deutschland heißt nun mal leider zu 99 % Schwarzer. Und das ist ein echtes Problem.
"Missy" z. B.:
25.000 Hefte (Emma 58.000), davon 5.000 Abos (Emma 25.000).
Weniger, aber immehin nicht unsichtbar. Vor allem auch durch die Netzstruktur mit monatlich 435.000 Aufrufen.

http://missy-magazine.de/category/dossier-sexarbeit/

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Beitrag von Doris67 »

lust4fun: Gut so. Solange aber solche Feminstinnen nicht genauso häufig wie Frau Schwarzer von Mainstreammedien befragt werden und im Fernsehen auftauchen dürfte ihre Wirkung leider sehr beschränkt bleiben. Das ist das Problem: die Deutungshoheit durch Präsenz in den Massenmedien.
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Beitrag von nicole6 »

"as ist das Problem: die Deutungshoheit durch Präsenz in den Massenmedien"
Tja, das ist wirklich DAS Problem: die Macht zur Deutungshoheit!

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Beitrag von friederike »

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Doris67 hat geschrieben:Mélenchon ist übrigens mitnichten linksextrem, er ist ungefähr so "links" wie Gerhard Schröder es als Bundeskanzler war... und nationalistisch bis hurrapatriotisch noch dazu, was in linker Politik nun wirklich nichts verloren hat; ein tatsächlich links zu nennendes Programm hat unter den französischen Parteien im Augenblick eigentlich nur die NPA
@Doris,
ich habe Mélenchon ja nicht als linksextrem bezeichnet - ich habe gesagt, dass seine wirtschaftspolitischen Auffassungen z. B. hinsichtlich der Notwendigkeit, die Staatsfinanzen zu konsolidieren und die Wirtschaft zu reformieren, mit denen der Frau Le Pen übereinstimmen (sie lehnen beides ab). Gerhard Schröder zu verorten ist vielleicht etwa diffizil, als Landmarkierung dürfte er wenig brauchbar sein.

Der "hurrapatriotische" Zug bei Mélenchon ist genau das was ich sagen will: er gehört zu dieser Art von Position, wie sie der linke äußere Flügel des PS vertritt, untrennbar dazu - und hier trifft man sich wieder mit dem FN.

Den NPA kann man doch wohl als intellektuelle Position heute nicht mehr ernst nehmen, deswegen habe ich ihn nicht zitiert.

Politische Farbenlehre ist eben einfach konfus in der heutigen Zeit. Aber diese Grundeinstellung, die Gesellschaft müsse vorgeben, wie die Individuen zu leben haben, die zieht sich durch, und hier treffen sich die äußeren Linken und die äußeren Rechten, weil sie diesen Kernglauben nämlich gemeinsam haben.

Deswegen kann man die Schwarzer in beiden Schubladen gut einsortieren. Hinsichtlich des Privateigentums hat sie allerdings einen eigenen Standpunkt - das befürwortet sie uneingeschränkt, solange es ihr Privateigentum ist.

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Beitrag von Doris67 »

friederike: Das belegt aber nur, daß sowohl die PS als auch Mélenchon überhaupt nicht links sind, nur etwas weniger rechts als die UMP und der FN, und mit letzteren eben sehr viel gemeinsam haben weil sie im Grunde auf der gleichen Seite des politischen Spektrums stehen, und nicht etwa weil die Extreme des Spektrums sich so gleich wären. Diese Leute sind nur etwas besser getarnt als die offen rechten: sozialdemokratisch verkleidete und heuchelnde kapitalfreundliche und arbeitnehmerfeindliche Konservative, anstatt offen reaktionärer Haudraufs wie z.B. Sarkozy. Links blinken aber rechts abbiegen nenn ich das, das kennen wir ja auch von der deutschen SPD, und das ist eine typisch sozialdemokratische Krankheit ("Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!" gilt leider immer noch, schau dir z.B. die aktuelle Politik der Bundes-SPD in Deutschland an)

Die NPA hingegen kann man zurecht als weit links stehend bezeichnen, die wäre daher ein brauchbarer Vergleich/Gegenpart zum FN. (Ich wüßte übrigens nicht, warum man die NPA nicht ernst nehmen können sollte, sie sind allemal ehrlichere und konsequentere Politiker/-innen als die anderen zitierten. Übrigens auch die einzigen, die eine differenzierte innere Debatte sur Sexarbeit führen, dabei direkt mit uns sprechen, und sich dabei mehr und mehr auf unsere Positionen zu bewegen.)

Schwarzer ist genauso eine opportunistische (halb)Linksblinkaberrechtsabbiegerin wie die anderen zitierten: eine zynische Heuchlerin. Sie war vor Jahrzehnten mal eine Mitstreiterin von Leuten wie Monique Wittig und Christine Delphy. Heute nimmt sie dazu de facto diametral entgegengesetzte Positionen ein (und Christine Delphy hat m.W. auch keinen Ärger mit der Steuer...) Das störendste daran ist aber, daß sie das alles heftigst abstreitet. Diese zynische Hybris macht sie so unerträglich (und gefährlich).
Zuletzt geändert von Doris67 am 23.12.2014, 23:44, insgesamt 1-mal geändert.
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lust4fun
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RE: Sexualitäts-Kultur - Kultur der Sexualität

Beitrag von lust4fun »

Ich komme noch einmal auf Penny zurück. Es hat mit der Feminismus-Frage zu tun, nämlich die Frage, welche Art von Sprache als feministisch-analytische Sprache verstanden und akzeptiert wird.

Ich würde gerne genauer wissen, wie es euch mit ihrem Interview geht. Zwei Fragen habe ich:

Muss man Mann sein, um sich zu fragen, ob der Duktus von Penny nicht selbst schon klassisch männliche-patriarchale Züge hat: In der globalen und definitorischen Art der Beschreibungen und gleichzeitig der "Herablassung" zu den Beschriebenen ("Geduld" mit denen, die sich "bemühen" und die "einsam" sind).

Wer ist bereit dazu, sich in seinen eigenen Beziehungen als Akteur in einem Tauschgeschäft und in der Konsequenz quasi als Buchhalter beschreiben zu lassen?

Etwas genauer:
In der von mir blau hervorgehobenen Passage geht es um die These von der gewollten Verknappung des Gutes Sex und dessen Tauschwert.

Da wird ein Feld aufgespannt: Auf der einen Achse befinden sich Männer und Frauen, auf der anderen Achse stehen da Sex auf der einen und "Wohlstand, Wohlbefinden und Sicherheit" auf der anderen Seite. Das ganze wird dann als Markt beschrieben. Die männliche Nachfrage nach Sex wird privat mit der Gewährleistung von Wohlbefinden/Sicherheit, in der Prostitution mit Geld bezahlt.

So weit, so gut. Aber der reale Marktplatz beherbergt ja noch viel mehr Transaktionen.

Die Männer, die in der männlich dominierten Welt gefangen und "oft sehr einsam" sind, haben ebenfalls den Bedarf nach Wohlbefinden und Sicherheit, nach einem Nest, nach einer Homebase. Sie "bezahlen" dies nicht nur mit Geld, sondern gleichzeitig mit ihrer Bereitschaft, sich auf Familie und Verantwortung einzulassen und mit dem Versprechen von sexueller Monogamie.

Niemand hat unbegrenzt und völlig frei Zugang zu Sex. Auch Frauen nicht. Jeder stellt Bedingungen und findet Bedingungen vor. Die Währungen auf dem Markt sind vielfältig: Attraktivität, Jugendlichkeit, Leichtigkeit, Faszination, Anerkennung, Empathie, Selbstbestätigung...

Subjektiv verschwimmen da doch alle definitorischen Grenzen. Wie ist das, wenn die Subjekte darauf beharren, dass sie sich nicht in einem eindimensionalen Tauschgeschäft befinden, sondern ausdrücklich die Kombination von Sex und Wohlbefinden/Sicherheit suchen? Das, was Penny als Suche nach dem perfekten Partner und in Folge auch als religiöse Dimension beschreibt.

Sind das immanente Widersprüche oder deskriptive Schwierigkeiten? Welche Aussagekraft, welche analytische und überzeugende Kraft hat Laurie Penny?

Ich frage auch deshalb, weil ich ahne, dass die meisten Menschen, die in irgendeiner Form gegen Prostitution sind, ihre subjektiven Motive dafür in der "objektiven" Analyse von Penny nicht wiederfinden werden. Hat diese Art von Feminismus explizit den Anspruch auf solidarisierende Zustimmung unter Frauen, oder behält er sich eine kritisch-soziologische Distanz vor?

Oder was auch immer mich hier treibt - freue mich auf Antworten, falls ihr Lust dazu habt... :-)

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Beitrag von nicole6 »

Hier ein Artikel über sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz:
http://web.de/magazine/geld-karriere/se ... n-30486858

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Beitrag von nicole6 »

zur "sexuellen Attraktivität" von Wirtschaftsstudenten:
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte ... -der-BWLer

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Beitrag von friederike »

Geil!

Aber ich glaub's nicht. Ich hab noch keinen BWL-Studenten getroffen den ich attraktiv gefunden hätte :003

Außerdem fehlen in dem Artikel die Mediziner - eine sehr aktive Gruppe. Dass Geisteswissenschaftler, die mit Habermas auf Taxilizenz studieren, im Ranking abfallen kann ich nachvollziehen :003 :003 :003

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Beitrag von Kasharius »

@Friederike

und wie steht es um die Jura-Studenten. Ich fürchte schlecht....oder? :002

Kasharius grüßt

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Beitrag von nicole6 »

Jura-Studenten sind reif für den Jura-ssikpark!

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Beitrag von Kasharius »

@Nicole6

na das läßt ja hoffen...

Kasharius grüßt

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Beitrag von friederike »

Also ein paar davon ... :004