Länderberichte DÄNEMARK:
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Stimmt, sind ja auch Blondinen.Zwerg hat geschrieben: Starke Frauen die sichtlich wissen was sie wollen!

Ne im Ernst, Susanne ist seit fast zwei Jahren als "Aktivistin" dabei, hat auch die hp von www.Sexarbejde.dk gemacht und Lilje ist seit einem Jahr dabei.
Dahinter stehen natürlich sehr viele weniger sichtbare Leute, wie SexarbeiterInnen, Kunden und interessierte Aussenstehende, die dazu beigetragen haben, SIO ins Leben zu rufen.
LG JayR
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Stigmatisierendes Hearing
Da es ansonsten wohl ein gut gehütetes Geheimnis bleibt, was hier in der dänischen Bananenrepublik geschieht, werde ich mal einen kurzen Bericht schreiben.
Ich dachte mal, Dänemark wäre ein halbwegs zivilisiertes Land, in dem man zivilisiert und tolerant miteinander umgeht. Stimmt nicht, wie ich feststellen muss, nachdem ich nach 2 Wochen Abwesenheit einen Teil der Berichte und Kommentare zu dem Hearing zur Prostitution am 2. Juli gelesen habe.
Das Hearing wurde vom Frauenrat, der grössten Frauenorganisation in DK, im Parlamentsgebäude veranstaltet.
http://www.nordkalender.org/kvinfo/arra ... index.html
http://www.kvinderaadet.dk/
Geladen waren eine Reihe Prostitutions“experten“. Keine SexarbeiterInnen. Die wurden erst eingeladen, als sie selbst darum baten. Allerdings unter der Vorraussetzung, dass sie unter ihrem vollen Namen auftraten. Die Forderung wurde von SIO abgelehnt.
Also wurde die Show ohne die eigentlich Betroffenen abgezogen. Einige SexarbeiterInnen waren unter den Zuhörern.
Da ich nicht anwesend war und nur einen Teil der Berichte gelesen haben, stützt sich das Folgende auf das Referat von Sus (SIO), Linda Christensen (Politikerin) und den Artikel in Information.
http://luder.smartlog.dk/h-ring-om-pros ... post139566
http://lindakristiansen.wordpress.com/2 ... tiansborg/
http://www.information.dk/160367
Grundlegend wurde nicht anerkannt, dass SexarbeiterInnen selbstbestimmend arbeiten und ihre Lage richtig einschätzen können. Sie leiden unter falschem Bewusstsein.
Prostitution sei mit Gewalt an Hausfrauen und Kinderarbeit gleichzusetzen.
Die Frauen leiden an Stockholmssyndrom so sie sich einbilden ihre Kunden zu mögen http://de.wikipedia.org/wiki/Stockholm-Syndrom
Prostitution und Menschenhandel sei gleichzusetzen.
Prostitution sei Frauenunterdrückend.
Bordelle wurden Hurenhäuser genannt.
Prostitution sei ein soziales Problem.
Ein paar Teilnehmer meinten, man solle doch die Betroffenen selber zu Worte kommen lassen.
Ich möchte mit ein paar Zitaten von Sexarbeiterinnen abschliessen.
Karen i kæret, der giver handicappede et blowjob' - hvad er det for en måde at omtale andre mennesker på? De overgreb, jeg eventuelt har lidt som sexarbejder, er intet at regne for dem, jeg bliver udsat for her. Det er her i salen, overgrebet finder sted. Det er her stigmatiseringen sker, sagde hun, mens hun kæmpede med en stemme, der var ved at knække over.
”Karen vom Lande, die Behinderten einen Blowjob gibt” – was ist das für ein Art von seinen Mitmenschen zu reden? Die Übergriffe, die ich eventuell als Sexarbeiterin erlebt habe, sind nichts dagegen, was man mir hier antut. Hier im Saal findet Vergewaltigung statt. Hier geschieht Stigmatisierung, sagte sie, während sie mit gebrochener Stimme kämpfte.
Efter en hel dag med fornedrelser, vidste Pernille dårlig nok, hvor hun skulle starte, forklarede hun:"For det første: Jeg er ikke prostitueret, jeg er sexarbejder. For det andet: Jeg sælger ikke min krop, jeg sælger en ydelse. Og nu får jeg så at vide, at 'det er falsk bevidsthed, Pernille'. Jeg er rasende. Det, jeg har overværet her i dag, er et overgreb. Det svarer til at blive voldtaget."
Nach einem ganzen Tag mit Erniedrigungen, wusste Pernille kaum wo sie anfangen sollte. „Erstens bin ich nicht Prostituierte, ich bin Sexarbeiterin. Zweitens verkaufe ich nicht meinen Körper, ich verkaufe eine Dienstleistung. Und jetzt sagt man mir, „das ist falsches Bewusstsein, Pernille.“ Ich bin wütend. Was ich hier erlebt habe, sind Übergriffe. Das entspricht dem, vergewaltigt zu werden.
"Det, jeg har oplevet i dag, er den største menneskelige nedværdigelse. Jeg var engang udsat for en voldtægt, men det her er værre," sagde Pernille bagefter.
„Das was ich heute erlebt habe, ist die grösste menschliche Erniedrigung. Ich bin einmal vergewaltigt worden, aber dieses hier war schlimmer“ sagte Pernille hinterher.
Links auf SIO’s homepage:
http://s-i-o.dk/wordpress/?p=13
Ich dachte mal, Dänemark wäre ein halbwegs zivilisiertes Land, in dem man zivilisiert und tolerant miteinander umgeht. Stimmt nicht, wie ich feststellen muss, nachdem ich nach 2 Wochen Abwesenheit einen Teil der Berichte und Kommentare zu dem Hearing zur Prostitution am 2. Juli gelesen habe.
Das Hearing wurde vom Frauenrat, der grössten Frauenorganisation in DK, im Parlamentsgebäude veranstaltet.
http://www.nordkalender.org/kvinfo/arra ... index.html
http://www.kvinderaadet.dk/
Geladen waren eine Reihe Prostitutions“experten“. Keine SexarbeiterInnen. Die wurden erst eingeladen, als sie selbst darum baten. Allerdings unter der Vorraussetzung, dass sie unter ihrem vollen Namen auftraten. Die Forderung wurde von SIO abgelehnt.
Also wurde die Show ohne die eigentlich Betroffenen abgezogen. Einige SexarbeiterInnen waren unter den Zuhörern.
Da ich nicht anwesend war und nur einen Teil der Berichte gelesen haben, stützt sich das Folgende auf das Referat von Sus (SIO), Linda Christensen (Politikerin) und den Artikel in Information.
http://luder.smartlog.dk/h-ring-om-pros ... post139566
http://lindakristiansen.wordpress.com/2 ... tiansborg/
http://www.information.dk/160367
Grundlegend wurde nicht anerkannt, dass SexarbeiterInnen selbstbestimmend arbeiten und ihre Lage richtig einschätzen können. Sie leiden unter falschem Bewusstsein.
Prostitution sei mit Gewalt an Hausfrauen und Kinderarbeit gleichzusetzen.
Die Frauen leiden an Stockholmssyndrom so sie sich einbilden ihre Kunden zu mögen http://de.wikipedia.org/wiki/Stockholm-Syndrom
Prostitution und Menschenhandel sei gleichzusetzen.
Prostitution sei Frauenunterdrückend.
Bordelle wurden Hurenhäuser genannt.
Prostitution sei ein soziales Problem.
Ein paar Teilnehmer meinten, man solle doch die Betroffenen selber zu Worte kommen lassen.
Ich möchte mit ein paar Zitaten von Sexarbeiterinnen abschliessen.
Karen i kæret, der giver handicappede et blowjob' - hvad er det for en måde at omtale andre mennesker på? De overgreb, jeg eventuelt har lidt som sexarbejder, er intet at regne for dem, jeg bliver udsat for her. Det er her i salen, overgrebet finder sted. Det er her stigmatiseringen sker, sagde hun, mens hun kæmpede med en stemme, der var ved at knække over.
”Karen vom Lande, die Behinderten einen Blowjob gibt” – was ist das für ein Art von seinen Mitmenschen zu reden? Die Übergriffe, die ich eventuell als Sexarbeiterin erlebt habe, sind nichts dagegen, was man mir hier antut. Hier im Saal findet Vergewaltigung statt. Hier geschieht Stigmatisierung, sagte sie, während sie mit gebrochener Stimme kämpfte.
Efter en hel dag med fornedrelser, vidste Pernille dårlig nok, hvor hun skulle starte, forklarede hun:"For det første: Jeg er ikke prostitueret, jeg er sexarbejder. For det andet: Jeg sælger ikke min krop, jeg sælger en ydelse. Og nu får jeg så at vide, at 'det er falsk bevidsthed, Pernille'. Jeg er rasende. Det, jeg har overværet her i dag, er et overgreb. Det svarer til at blive voldtaget."
Nach einem ganzen Tag mit Erniedrigungen, wusste Pernille kaum wo sie anfangen sollte. „Erstens bin ich nicht Prostituierte, ich bin Sexarbeiterin. Zweitens verkaufe ich nicht meinen Körper, ich verkaufe eine Dienstleistung. Und jetzt sagt man mir, „das ist falsches Bewusstsein, Pernille.“ Ich bin wütend. Was ich hier erlebt habe, sind Übergriffe. Das entspricht dem, vergewaltigt zu werden.
"Det, jeg har oplevet i dag, er den største menneskelige nedværdigelse. Jeg var engang udsat for en voldtægt, men det her er værre," sagde Pernille bagefter.
„Das was ich heute erlebt habe, ist die grösste menschliche Erniedrigung. Ich bin einmal vergewaltigt worden, aber dieses hier war schlimmer“ sagte Pernille hinterher.
Links auf SIO’s homepage:
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Es gibt natürlich auch in Dänemark Leute, die anders mit dem Thema umgehen und SexarbeiterInnen anständig behandeln.
Das grosse Problem ist aber, dass sich in einer derartig vergifteten Atmosphäre ein konstruktiver Dialog, der zur Verbesserung der Situation der SexarbeiterInnen führen sollte, gar nicht stattfinden kann.
Unter anderem wären Gesetzesänderungen nötig, die Sexarbeit aus der halb illegalen Grauzone herausholen, und damit die „Hilfe“ krimineller Elemente entbehrlich machen.
So wie die Situation z.Z. mit der bürgerlichen Regierung aussieht, wird sich nichts tun. Weder Verbesserung oder Kriminalisierung.
Um Verbesserungen durchzuführen fehlen Politiker, die ohne Berührungsangst Sexarbeit diskutieren können.
Für die Kundenkriminalisierung fehlt die Mehrheit.
Ausgerechnet die Dänische Volkspartei, die sich sonst durch Hetz gegen Einwanderer, besonders Muslime, auszeichnet, hat klar von einer Kriminalisierung Abstand genommen.
Organisationen, die den armen SexarbeiterInnen ihre Hilfe aufdrängen wollen um sie von ihrem Schicksal zu retten, werden weiterhin millionenschwere Staatszuschüsse erhalten.
Diejenigen, die tatsächlich unbürokratisch etwas tun, werden weiterhin hauptsächlich von privaten Mitteln finanziert.
Den Frauen aus Osteuropa und Afrika, die sich auf der Suche nach einem besseren Leben, oder nur ums nackte Überleben mit kriminellen „Helfern“ eingelassen haben, wird man auch weiterhin nichts anderes anbieten können als Abschiebung.
Die Polizei und das Finanzamt werden auch weiterhin ihre Zeit damit verschwenden, die vielen Bordelle zu kontrollieren, bei denen alles in Ordnung ist. Um etwas gegen diejenigen zu unternehmen, die Frauen auf das gröbste ausnützen, fehlen die personellen Mittel und Befugnisse.
Währenddessen haben die meist weiblichen selbsternannten Helfer der SexabeiterInnen das Patentrezept um alle ihre Probleme zu lösen. Ihre Kunden sollen kriminalisiert werden.
Natürlich nur die (meist männlichen) Kunden, da die Damen nichts gegen ihre Geschlechtsgenossinnen, die SexarbeiterInnen, haben.
Wenn man sich dann ansieht, wie sie im wirklichen Leben mit SexarbeiterInnen umgehen und sie hetzen, wird die ganze Heuchelei sichtbar… falls man sich traut hinzusehen.
Das grosse Problem ist aber, dass sich in einer derartig vergifteten Atmosphäre ein konstruktiver Dialog, der zur Verbesserung der Situation der SexarbeiterInnen führen sollte, gar nicht stattfinden kann.
Unter anderem wären Gesetzesänderungen nötig, die Sexarbeit aus der halb illegalen Grauzone herausholen, und damit die „Hilfe“ krimineller Elemente entbehrlich machen.
So wie die Situation z.Z. mit der bürgerlichen Regierung aussieht, wird sich nichts tun. Weder Verbesserung oder Kriminalisierung.
Um Verbesserungen durchzuführen fehlen Politiker, die ohne Berührungsangst Sexarbeit diskutieren können.
Für die Kundenkriminalisierung fehlt die Mehrheit.
Ausgerechnet die Dänische Volkspartei, die sich sonst durch Hetz gegen Einwanderer, besonders Muslime, auszeichnet, hat klar von einer Kriminalisierung Abstand genommen.
Organisationen, die den armen SexarbeiterInnen ihre Hilfe aufdrängen wollen um sie von ihrem Schicksal zu retten, werden weiterhin millionenschwere Staatszuschüsse erhalten.
Diejenigen, die tatsächlich unbürokratisch etwas tun, werden weiterhin hauptsächlich von privaten Mitteln finanziert.
Den Frauen aus Osteuropa und Afrika, die sich auf der Suche nach einem besseren Leben, oder nur ums nackte Überleben mit kriminellen „Helfern“ eingelassen haben, wird man auch weiterhin nichts anderes anbieten können als Abschiebung.
Die Polizei und das Finanzamt werden auch weiterhin ihre Zeit damit verschwenden, die vielen Bordelle zu kontrollieren, bei denen alles in Ordnung ist. Um etwas gegen diejenigen zu unternehmen, die Frauen auf das gröbste ausnützen, fehlen die personellen Mittel und Befugnisse.
Währenddessen haben die meist weiblichen selbsternannten Helfer der SexabeiterInnen das Patentrezept um alle ihre Probleme zu lösen. Ihre Kunden sollen kriminalisiert werden.
Natürlich nur die (meist männlichen) Kunden, da die Damen nichts gegen ihre Geschlechtsgenossinnen, die SexarbeiterInnen, haben.
Wenn man sich dann ansieht, wie sie im wirklichen Leben mit SexarbeiterInnen umgehen und sie hetzen, wird die ganze Heuchelei sichtbar… falls man sich traut hinzusehen.
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Noch eine Ergänzung…
Eine Klasse des Niels Brock Copenhagen Business College hat zu einer Konferenz zum Thema Prostitution eingeladen.
http://www.bricksite.com/ksdk?id=119498
http://skpk.hse.ru/english/partners/Den ... Brock.html
Man hat eine Reihe Teilnehmer eingeladen, die starke Meinungen zum Thema Prostitution haben.
Unter anderem Susanne als Repräsentant von SIO und Lilje Delux als Sexarbeiterin
Natürlich auch einige Prostitutionsgegner.
Ziel der Konferenz ist nicht Einigkeit zu erreichen, sondern hoffentlich klüger zu werden.
So etwas lässt dann wieder hoffen…
LG JayR
Quelle: http://s-i-o.dk/wordpress/?p=14
Eine Klasse des Niels Brock Copenhagen Business College hat zu einer Konferenz zum Thema Prostitution eingeladen.
http://www.bricksite.com/ksdk?id=119498
http://skpk.hse.ru/english/partners/Den ... Brock.html
Man hat eine Reihe Teilnehmer eingeladen, die starke Meinungen zum Thema Prostitution haben.
Unter anderem Susanne als Repräsentant von SIO und Lilje Delux als Sexarbeiterin
Natürlich auch einige Prostitutionsgegner.
Ziel der Konferenz ist nicht Einigkeit zu erreichen, sondern hoffentlich klüger zu werden.
So etwas lässt dann wieder hoffen…
LG JayR
Quelle: http://s-i-o.dk/wordpress/?p=14
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SIO auf dem ESF
Zum Europäischen Sozialforum (ESF)
organisieren Sexworker einen Demo-Block
Samstag 20 September,
in Malmö, Schweden, 30 min. von Kopenhagen
Treffen 13.00 Cronhielms Park
Demostart 15.00
Veranstalter:
Sexworkers Interest Orgaization (SIO)
http://s-i-o.dk/
Sex worker rights block
within the ESF demonstration
Banner:
SEX WORKERS RIGHTS ! NOW !
Stickers:
SEXWORKERS SAY: NOTHING ABOUT US - WITHOUT US !
SUPPORT SEXWORKERS RIGHTS !
www.esf2008.org
http://www.esf2008.org/information-and-maps/
(pdf, 12 Seiten mit Teffpunkt zur Demo auf Seite C7)
SIO-Blogg übersetzt:
http://translate.google.com/translate?u ... e&ie=UTF-8
organisieren Sexworker einen Demo-Block
Samstag 20 September,
in Malmö, Schweden, 30 min. von Kopenhagen
Treffen 13.00 Cronhielms Park
Demostart 15.00
Veranstalter:
Sexworkers Interest Orgaization (SIO)
http://s-i-o.dk/
Sex worker rights block
within the ESF demonstration
Banner:
SEX WORKERS RIGHTS ! NOW !
Stickers:
SEXWORKERS SAY: NOTHING ABOUT US - WITHOUT US !
SUPPORT SEXWORKERS RIGHTS !
www.esf2008.org
http://www.esf2008.org/information-and-maps/
(pdf, 12 Seiten mit Teffpunkt zur Demo auf Seite C7)
SIO-Blogg übersetzt:
http://translate.google.com/translate?u ... e&ie=UTF-8
- Dateianhänge
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- SIO sex work sticker.pdf
- 2 Sticker Druckvorlagen
- (36.66 KiB) 605-mal heruntergeladen
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RE: Länderberichte DÄNEMARK:

Das European Social Forum in Malmö, Schweden, endete nach mehreren Tagen mit Seminaren, Workshops und Ständen mit einer Demonstration am Sonnabend.
SIO nahm zusammen mit 15000 anderen Menschen aus verschiedenen Graswurzelbewegungen teil.
SIO war mit dem kleinen Banner, den roten Regenschirmen und 6 – 7 Repräsentanten nur ein sehr kleiner Teil der Demo, der allerdings keineswegs übersehen wurde.
Die Teilnehmer wurden ständig fotografiert, es wurde applaudiert und ihnen zugelächelt.
Die Leute kamen um mehr zu erfahren und sämtliche Flyers und Stickers wurden verteilt.

SIO
http://s-i-o.dk/wordpress/?p=19
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RE: Länderberichte DÄNEMARK:
Mal eine kleine grosse Nachricht aus Dänemark.
Der Blog von Susanne, "En luders dagbog" schlägt den Blog des Staatsministers Anders Fogh Rasmussen.
Sus ist auf Platz 8 der meistgelesenen Blogs, Anders nur auf Platz 10.
http://www.bt.dk/article/20090216/nyhed ... 0005/1044/
http://luder.smartlog.dk/
Der Blog von Susanne, "En luders dagbog" schlägt den Blog des Staatsministers Anders Fogh Rasmussen.
Sus ist auf Platz 8 der meistgelesenen Blogs, Anders nur auf Platz 10.
http://www.bt.dk/article/20090216/nyhed ... 0005/1044/
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RE: Länderberichte DÄNEMARK:
Sexarbeiterinnen bekamen Modkraft Preis
(Modkraft - ungefähr zu übersetzen als Gegenkraft, Kraft des Widerstandes)
Die dänische Sexarbeiter Interesse Organisation bekam den neugestifteten Modkraft Preis bei einer gut besuchten Veranstaltung, bei der auch Modkraft TV und der Verein Medkraft gegründet wurden.
Modkraft.dk teilte zum ersten Mal Mittwoch Abend seinen neugestifteten Preis aus - Modkraft-Preis 2009.
Und der Gewinner wurde eine Organisation, der es gelungen ist, die Gefühle auf der politischen Ebene zum kochen zu bringen: die Sexarbeiter Interesse Organisation (SIO).
- Wir haben uns nach schwierigen Überlegungen entschlossen, den Preis den SexarbeiterInnen zu geben. Nicht, weil wir mit ihnen in allem politisch übereinstimmen, sondern weil die Organisation mit ihrer Kommunikation effizient rüberkam mit den Haltungen der Sexarbeiter, in einer komplizierten Debatte über die Prostitution, sagt Martin Lindblom, Redakteur der Modkraft.dk.
Modkraft-Preis 2009, der "einer Person, Gruppe usw. gegeben wird, die eine Sache in einer neuen, phantasievollen oder dramatischen Art und Weise kommuniziert, oder eine neue Perspektive im Hinblick auf eine wichtige Geschichte hat, wurde bei einer gut besuchten Veranstaltung im Kino Vester Vov Vov überreicht, und bestand neben einem Diplom aus einr Original-Skizze des satirischen Zeichners Jakob Strid.
- Alle haben eine Haltung zur Prostitution, Prostituierten und ihren Kunden, zum Verbot und Legalisierung, Moral und Politik. Aber lange Zeit lief die hitzige Debatte über die Köpfe der Prostituierten hinweg. Das hat SIO effektiv in einer Art und Weise geändert, die viele provoziert und überrascht hat - auch unsere Redaktion - und daher bekommen sie den Modkraft Preis 2009, sagt Martin Lindblom.

- Mit dem Preis, nehmen wir nicht Stellung zum politischen Projekt der Gruppe, oder dazu, ob, wie viele und welche Prostituierte SIO vertritt, sondern nur zur kommunikationsmässigen Innovation, dass in der Sache jetzt auch die Beteiligten gehört werden, und nicht nur Experten und Meinungsbildner.
Unseriöse und einseitige Debatte über Prostitution
Eine Vertreterin von SIO - die anonym bleiben wollte - nahm den Preis entgegen und sagte unter anderem:
- Danke an Modkraft für den Preis an SIO, und den Mut, es zu tun! Die Sexarbeiter Interesse Organisation gibt es seit etwas mehr als einem Jahr und wurde gebildet, weil wir nicht akzeptieren können die unseriöse und sehr einseitige Debatte über uns und unsere Arbeit, die ständig Mythen wiederholt,voll war von Behauptungen, Fehlinformationen und manipulativem Einsatz von ausgewählten Zitaten aus zweifelhaften Berichten, mit dem Ziel Sexkauf zu verbieten wie in Schweden, und auch Norwegen.
- Die Medien, dh. die Journalisten hatten nicht die erforderliche Kenntnis des komplexen Themas, in dem es geht um Sex, Geld, Geschlecht, Klasse, Macht, Ausgrenzung, Normativitet, soziale Ausgrenzung, Selbstbestimmung, berufliche und persönliche Rechte, Migration, Globalisierung und Kapitalismus. Und wie ich es persönlich erlebt habe, waren Journalisten Mikrofonhalter für eine sehr aktive Gruppe von Befürwortern eines Verbotes.
Modkraft.dk
http://www.modkraft.dk/spip.php?article10863
Mennesker for frihed
http://sexarbejde.smartlog.dk/sio-fik-m ... post166920
Takketale: Stop de løse påstande (die ganze Dankrede)
http://www.modkraft.dk/spip.php?article10862
http://sexarbejde.smartlog.dk/sio-s-tak ... post166918
(Modkraft - ungefähr zu übersetzen als Gegenkraft, Kraft des Widerstandes)
Die dänische Sexarbeiter Interesse Organisation bekam den neugestifteten Modkraft Preis bei einer gut besuchten Veranstaltung, bei der auch Modkraft TV und der Verein Medkraft gegründet wurden.
Modkraft.dk teilte zum ersten Mal Mittwoch Abend seinen neugestifteten Preis aus - Modkraft-Preis 2009.
Und der Gewinner wurde eine Organisation, der es gelungen ist, die Gefühle auf der politischen Ebene zum kochen zu bringen: die Sexarbeiter Interesse Organisation (SIO).
- Wir haben uns nach schwierigen Überlegungen entschlossen, den Preis den SexarbeiterInnen zu geben. Nicht, weil wir mit ihnen in allem politisch übereinstimmen, sondern weil die Organisation mit ihrer Kommunikation effizient rüberkam mit den Haltungen der Sexarbeiter, in einer komplizierten Debatte über die Prostitution, sagt Martin Lindblom, Redakteur der Modkraft.dk.
Modkraft-Preis 2009, der "einer Person, Gruppe usw. gegeben wird, die eine Sache in einer neuen, phantasievollen oder dramatischen Art und Weise kommuniziert, oder eine neue Perspektive im Hinblick auf eine wichtige Geschichte hat, wurde bei einer gut besuchten Veranstaltung im Kino Vester Vov Vov überreicht, und bestand neben einem Diplom aus einr Original-Skizze des satirischen Zeichners Jakob Strid.
- Alle haben eine Haltung zur Prostitution, Prostituierten und ihren Kunden, zum Verbot und Legalisierung, Moral und Politik. Aber lange Zeit lief die hitzige Debatte über die Köpfe der Prostituierten hinweg. Das hat SIO effektiv in einer Art und Weise geändert, die viele provoziert und überrascht hat - auch unsere Redaktion - und daher bekommen sie den Modkraft Preis 2009, sagt Martin Lindblom.

- Mit dem Preis, nehmen wir nicht Stellung zum politischen Projekt der Gruppe, oder dazu, ob, wie viele und welche Prostituierte SIO vertritt, sondern nur zur kommunikationsmässigen Innovation, dass in der Sache jetzt auch die Beteiligten gehört werden, und nicht nur Experten und Meinungsbildner.
Unseriöse und einseitige Debatte über Prostitution
Eine Vertreterin von SIO - die anonym bleiben wollte - nahm den Preis entgegen und sagte unter anderem:
- Danke an Modkraft für den Preis an SIO, und den Mut, es zu tun! Die Sexarbeiter Interesse Organisation gibt es seit etwas mehr als einem Jahr und wurde gebildet, weil wir nicht akzeptieren können die unseriöse und sehr einseitige Debatte über uns und unsere Arbeit, die ständig Mythen wiederholt,voll war von Behauptungen, Fehlinformationen und manipulativem Einsatz von ausgewählten Zitaten aus zweifelhaften Berichten, mit dem Ziel Sexkauf zu verbieten wie in Schweden, und auch Norwegen.
- Die Medien, dh. die Journalisten hatten nicht die erforderliche Kenntnis des komplexen Themas, in dem es geht um Sex, Geld, Geschlecht, Klasse, Macht, Ausgrenzung, Normativitet, soziale Ausgrenzung, Selbstbestimmung, berufliche und persönliche Rechte, Migration, Globalisierung und Kapitalismus. Und wie ich es persönlich erlebt habe, waren Journalisten Mikrofonhalter für eine sehr aktive Gruppe von Befürwortern eines Verbotes.
Modkraft.dk
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Mennesker for frihed
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Takketale: Stop de løse påstande (die ganze Dankrede)
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Super!
Da ich nicht auf dänisch gratulieren kann, würdest du, JayR, bitte SIO meine (unsere?) Glückwünsche übermitteln?
Liebe Grüße, Eva
Da ich nicht auf dänisch gratulieren kann, würdest du, JayR, bitte SIO meine (unsere?) Glückwünsche übermitteln?
Liebe Grüße, Eva
It's not those who inflict the most, but those who endure the most, who will conquer. MP.Vol.Bobby Sands
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RE: Länderberichte DÄNEMARK:
Eva, die verstehen aber englisch und würden sich sicherlich über einen Gruss von dir auf facebook freuen.
http://www.facebook.com/group.php?gid=43321114960
Was mich aber nicht davon abhält, den Betreffenden bei Gelegenheit auf passende Art und Weise die Glückwünsche des Forums zu übermitteln.
lg JayR
http://www.facebook.com/group.php?gid=43321114960
Was mich aber nicht davon abhält, den Betreffenden bei Gelegenheit auf passende Art und Weise die Glückwünsche des Forums zu übermitteln.
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Re: RE: Länderberichte DÄNEMARK:
So, und schon komm ich in's Schleudern ...JayR hat geschrieben:Eva, die verstehen aber englisch und würden sich sicherlich über einen Gruss von dir auf facebook freuen.
http://www.facebook.com/group.php?gid=43321114960
Muß ich der Gruppe erst beitreten, um etwas schreiben zu können?
Na, ich schreib halt mal an die angegebene e-mail Adresse. Würd mich aber schon auch interessieren, wie das auf facebook geht

Liebe Grüße, Eva
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RE: Länderberichte DÄNEMARK:
Du musst erst der Gruppe beitreten, um etwas auf der Wand schreiben zu können.
Dann kannst du ja auch einen direkten Link zu meiner Übersetzung hier posten.
Ein bisschen mehr Vernetzung schadet bestimmt nichts.
lg JayR
Dann kannst du ja auch einen direkten Link zu meiner Übersetzung hier posten.
Ein bisschen mehr Vernetzung schadet bestimmt nichts.
lg JayR
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Ist geschehen, einschließlich link
Und danke, dass du uns drauf aufmerksam gemacht hast.
Liebe Grüße, Eva

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Prostitutionsverbot kollidiere mit Freiheitsrechten
Et forbud mod prostitution er en falliterklæring
Kriminalisering af sexkøb ville være i modstrid med radikale kerneværdier som frisind og tolerance
http://www.information.dk/199464
Ein Verbot der Prostitution ist ein COP-out
Kriminalisering af sexkøb ville være i modstrid med radikale kerneværdier som frisind og tolerance Kriminalisierung von sexkøb würde im Widerspruch zu den Grundwerten der radikalen Liberalität und Toleranz
http://translate.google.de/translate?u= ... e&ie=UTF-8
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Kriminalisering af sexkøb ville være i modstrid med radikale kerneværdier som frisind og tolerance
http://www.information.dk/199464
Ein Verbot der Prostitution ist ein COP-out
Kriminalisering af sexkøb ville være i modstrid med radikale kerneværdier som frisind og tolerance Kriminalisierung von sexkøb würde im Widerspruch zu den Grundwerten der radikalen Liberalität und Toleranz
http://translate.google.de/translate?u= ... e&ie=UTF-8
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RE: Länderberichte DÄNEMARK:
(Un)ethischer Kodex gegen Prostituierte
Im Dezember wird der Klimagipfel in Kopenhagen stattfinden.
Die kleinbürgerlich linke Mehrheit im der Kopenhagener Stadtrat hat die Idee bekommen, dass die Anzahl der Prostituierten zu diesem Anlass explodieren wird.
Bei dem Mini-Klimagipfel im Mai ist so etwas nicht geschehen, genauso wenig wie bei der Fussball-WM in Deutschland. Aber an Tatsachen muss man sich als Politiker ja nicht unbedingt halten.
Es soll Informationsmaterial an die Delegierten verteilt werden, in dem sie aufgefordert werden, keinen Sex zu kaufen und nicht in Hotels zu übernachten, die keine klare Anti- Escort-Politik haben.
Ausserdem sollen die Delegierten Badges an ihren Anzügen befestigen, auf denen steht, dass sie nicht zu Prostituierten gehen.
Was soll man davon halten?
Mir sieht das ganze nach einer sehr unangenehmen Ausgrenzungspolitik aus. Erinnerungen an Apartheit oder an Slogans "Kauft nicht bei Juden" aus dem Dritten Reich tauchen auf.
Susanne von SIO meint ganz einfach nur, dass Dänemark international als eine Nation dastehen wird, in der die Tagesordnung von Grossstadt-Trotteln, die den Bezug zur Wirklichkeit verloren haben, bestimmt wird.
Hold jer fra prostituerede
Haltet euch weg von Prostituierten
http://nyhederne.tv2.dk/article.php/id-24585288.html
Sexarbejdere tror ikke på klimasex
Sexarbeiter glauben nicht an Klimasex
http://nyhederne.tv2.dk/politik/article ... 99530.html
Im Dezember wird der Klimagipfel in Kopenhagen stattfinden.
Die kleinbürgerlich linke Mehrheit im der Kopenhagener Stadtrat hat die Idee bekommen, dass die Anzahl der Prostituierten zu diesem Anlass explodieren wird.
Bei dem Mini-Klimagipfel im Mai ist so etwas nicht geschehen, genauso wenig wie bei der Fussball-WM in Deutschland. Aber an Tatsachen muss man sich als Politiker ja nicht unbedingt halten.
Es soll Informationsmaterial an die Delegierten verteilt werden, in dem sie aufgefordert werden, keinen Sex zu kaufen und nicht in Hotels zu übernachten, die keine klare Anti- Escort-Politik haben.
Ausserdem sollen die Delegierten Badges an ihren Anzügen befestigen, auf denen steht, dass sie nicht zu Prostituierten gehen.
Was soll man davon halten?
Mir sieht das ganze nach einer sehr unangenehmen Ausgrenzungspolitik aus. Erinnerungen an Apartheit oder an Slogans "Kauft nicht bei Juden" aus dem Dritten Reich tauchen auf.
Susanne von SIO meint ganz einfach nur, dass Dänemark international als eine Nation dastehen wird, in der die Tagesordnung von Grossstadt-Trotteln, die den Bezug zur Wirklichkeit verloren haben, bestimmt wird.
Hold jer fra prostituerede
Haltet euch weg von Prostituierten
http://nyhederne.tv2.dk/article.php/id-24585288.html
Sexarbejdere tror ikke på klimasex
Sexarbeiter glauben nicht an Klimasex
http://nyhederne.tv2.dk/politik/article ... 99530.html
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@JayR:
Haste schon Recht, mit Apartheit.
Andererseits, rein geschäftspraktisch gesehen, vielleicht bringt die Kampangne den ein oder anderen
Deligierten ja überhaupt erst auf die Idee, es einmal mit uns zu versuchen?
Liebe Grüße, Eva
Haste schon Recht, mit Apartheit.
Andererseits, rein geschäftspraktisch gesehen, vielleicht bringt die Kampangne den ein oder anderen
Deligierten ja überhaupt erst auf die Idee, es einmal mit uns zu versuchen?

Liebe Grüße, Eva
It's not those who inflict the most, but those who endure the most, who will conquer. MP.Vol.Bobby Sands
'I know kung fu, karate, and 37 other dangerous words'
Misspellings are *very special effects* of me keyboard
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