Was tun, wenn der Job zwischen Dir und Deinem Partner steht?
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Hallo zusammen,
ich fand die Flut der Antworten auf Freaks Frage so verwirrend, dass ich erstmal zurück zum Ausgangspostzing musste.
Ich denke, dass Freak sich eigentlich noch garnicht wirklich zu den Internas seiner Beziehung geäußert hatte. Das wenige, was ich durchlesen kann erinnerte mich an meine Beziehung zu einer Physiotherapeutin vor vielen Jahren, also nicht im Ansatz an irgendeine SW-Problematik, sondern an anderes, an einfache Fragen des Urvertrauens und dessen, was sich ein Mensch von einem Partner wünscht.
Nach eineinhalb Jahren sollte der psychotische Aspekt romantischer Liebe eigentlich ein wenig nachlassen.
Keine Ahnung, weswegen einige Herren direkt die Flinte ins Korn werfen wollen, wobei ich wie gesagt, nicht behaupten kann, dass ich es besser weiss. Das wird allerdings der Freak können.
Grundsätzlich klingt es auch für mich nach Kommunikationsproblematik, deswegen ganz, ganz kleiner Tipp aus eigener Erfahrung:
Ich habe meine Freundin auf "beruflicher" Basis kennengelernt. Wir haben folglich die klassischen (Vertrauens- b.z.w.) Distanzschritte rückwärts abgewickelt.
Tatsächlich gab es auch hier irgendwann den Punkt, da sie der Auffassung war, dass es mich allzusehr belasten würde, wenn sie ihren Job mit mir "teilt", gleichzeitig entwickelte sich eine gewisse sexuelle Distanz.
Ich weiss nicht, wie du auf deine Freundin reagierst. Ich konnte meiner Liebsten diesen Zahn alsbald ziehen, was für unsere Vertrauensneubildung mehr als wichtig war.
Vorteil ist bestimmt, dass ich bei allem auch weiss, worum es geht und viele der involvierten Personen meinerseits kenne...so haben wir nicht selten unseren Spass bei den abendlichen "Tagesberichten"...
Das ändert allerdings auch nichts daran, das wir phasenweise durch irgendwelche Tiefpunkte müssen und ist auch sonst bestimmt nicht allgemeingültig.
Jede Beziehung muss für sich sehen, inwiefern berufliche Aspekte eine Rolle spielen sollten(das gilt wohl für alle Berufsgruppen. Leider ist und bleibt das Thema Sex immer Brennpunkt in einer Beziehung).
Wenn sie dich an gewisse Facetten ihrer Persönlichkeit nicht ranlässt, musst du sehen, ob du damit klarkommst, andernfalls überdenke halt nochmal, ob du das Vertrauen gewinnen kannst....
Alles Gute
Moritz
ich fand die Flut der Antworten auf Freaks Frage so verwirrend, dass ich erstmal zurück zum Ausgangspostzing musste.
Ich denke, dass Freak sich eigentlich noch garnicht wirklich zu den Internas seiner Beziehung geäußert hatte. Das wenige, was ich durchlesen kann erinnerte mich an meine Beziehung zu einer Physiotherapeutin vor vielen Jahren, also nicht im Ansatz an irgendeine SW-Problematik, sondern an anderes, an einfache Fragen des Urvertrauens und dessen, was sich ein Mensch von einem Partner wünscht.
Nach eineinhalb Jahren sollte der psychotische Aspekt romantischer Liebe eigentlich ein wenig nachlassen.
Keine Ahnung, weswegen einige Herren direkt die Flinte ins Korn werfen wollen, wobei ich wie gesagt, nicht behaupten kann, dass ich es besser weiss. Das wird allerdings der Freak können.
Grundsätzlich klingt es auch für mich nach Kommunikationsproblematik, deswegen ganz, ganz kleiner Tipp aus eigener Erfahrung:
Ich habe meine Freundin auf "beruflicher" Basis kennengelernt. Wir haben folglich die klassischen (Vertrauens- b.z.w.) Distanzschritte rückwärts abgewickelt.
Tatsächlich gab es auch hier irgendwann den Punkt, da sie der Auffassung war, dass es mich allzusehr belasten würde, wenn sie ihren Job mit mir "teilt", gleichzeitig entwickelte sich eine gewisse sexuelle Distanz.
Ich weiss nicht, wie du auf deine Freundin reagierst. Ich konnte meiner Liebsten diesen Zahn alsbald ziehen, was für unsere Vertrauensneubildung mehr als wichtig war.
Vorteil ist bestimmt, dass ich bei allem auch weiss, worum es geht und viele der involvierten Personen meinerseits kenne...so haben wir nicht selten unseren Spass bei den abendlichen "Tagesberichten"...
Das ändert allerdings auch nichts daran, das wir phasenweise durch irgendwelche Tiefpunkte müssen und ist auch sonst bestimmt nicht allgemeingültig.
Jede Beziehung muss für sich sehen, inwiefern berufliche Aspekte eine Rolle spielen sollten(das gilt wohl für alle Berufsgruppen. Leider ist und bleibt das Thema Sex immer Brennpunkt in einer Beziehung).
Wenn sie dich an gewisse Facetten ihrer Persönlichkeit nicht ranlässt, musst du sehen, ob du damit klarkommst, andernfalls überdenke halt nochmal, ob du das Vertrauen gewinnen kannst....
Alles Gute
Moritz
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Hallo ihr lieben,
erst mal danke für die zahlreichen Reaktionen auf meine Fragestellung. Aber ich möchte klarstellen das der Sex nicht so ausschlaggebend ist, sicher sehne ich mich nach meiner Partnerin nur das was für mich viel belastender ist, ist das mir eine gewisse Form von Zuneigung fehlt z.B nur mal zusammen kuscheln, eine innige Umarmung, ab und zu mal ein richtiger Kuss, einfach das sie ab und zu doch ihre Zuneigung zeigt.
Den anfangs konnte sie das sehr wohl.
Das mit dem Vertrauen ist ein großes Problem zwischen uns und ich finde zur Zeit auch keinen Zugang zu ihr, weil sie immer davon ausgeht das sie ihr Privat Leben hat das mich nichts angeht, nur betrifft ihr Privatleben so wie sie es auslegt generell alles was ihre Person betrifft und ich stehe ahnungslos daneben und teilweise werde ich vor vollendete Tatsachen gestellt zu denen ich ihr zumindest gerne meine Meinung gesagt hätte, den verbieten will ich ihr ja nichts
MfG René
erst mal danke für die zahlreichen Reaktionen auf meine Fragestellung. Aber ich möchte klarstellen das der Sex nicht so ausschlaggebend ist, sicher sehne ich mich nach meiner Partnerin nur das was für mich viel belastender ist, ist das mir eine gewisse Form von Zuneigung fehlt z.B nur mal zusammen kuscheln, eine innige Umarmung, ab und zu mal ein richtiger Kuss, einfach das sie ab und zu doch ihre Zuneigung zeigt.
Den anfangs konnte sie das sehr wohl.
Das mit dem Vertrauen ist ein großes Problem zwischen uns und ich finde zur Zeit auch keinen Zugang zu ihr, weil sie immer davon ausgeht das sie ihr Privat Leben hat das mich nichts angeht, nur betrifft ihr Privatleben so wie sie es auslegt generell alles was ihre Person betrifft und ich stehe ahnungslos daneben und teilweise werde ich vor vollendete Tatsachen gestellt zu denen ich ihr zumindest gerne meine Meinung gesagt hätte, den verbieten will ich ihr ja nichts
MfG René
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Mich wundert dabei die Aussage, dass ihr Privatleben Dich nichts angeht...
Da solltest Du Dich doch fragen, was bedeutest Du in ihrem Leben?
Bist du nicht ein bedeutender Teil ihres Privatlebens, bzw. solltest du nicht einer sein?
Denn gerade der Partner sollte doch "Privatleben" bedeuten und da stellt sich mir die Frage, wo stehst du? Als was sieht sie Dich, noch vor allem wichtiger, als was siehst Du Dich, aber wie empfindest du den gegenwärtigen Stand?
Stell dir mal die Frage und horche auf dein Inneres...die Antwort, die dabei rauskommt, sollte aber für Dich doch maßgebend sein, wie du darauf dann reagierst.
So wie es sich für mich darstellt, bist Du in der Opferrolle...
Ein Partner sollte sich aber nicht in der Opferrolle sehen...
Eine Partnerschaft bedeutet geben und nehmen - ying und yang
Mir scheint, dass dies aber bei Euch sehr unausgeglichen ist und da gilt es, diese Balance wieder zu finden.
Realistisch solltest du aber dabei bleiben und dir die Frage stellen, ob das überhaupt möglich ist, ob sie das auch möchte?
Und dann gilt es eine Entscheidung zu treffen und dementsprechend zu handeln.
Lg Oberelfe
Da solltest Du Dich doch fragen, was bedeutest Du in ihrem Leben?
Bist du nicht ein bedeutender Teil ihres Privatlebens, bzw. solltest du nicht einer sein?
Denn gerade der Partner sollte doch "Privatleben" bedeuten und da stellt sich mir die Frage, wo stehst du? Als was sieht sie Dich, noch vor allem wichtiger, als was siehst Du Dich, aber wie empfindest du den gegenwärtigen Stand?
Stell dir mal die Frage und horche auf dein Inneres...die Antwort, die dabei rauskommt, sollte aber für Dich doch maßgebend sein, wie du darauf dann reagierst.
So wie es sich für mich darstellt, bist Du in der Opferrolle...
Ein Partner sollte sich aber nicht in der Opferrolle sehen...
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Mir scheint, dass dies aber bei Euch sehr unausgeglichen ist und da gilt es, diese Balance wieder zu finden.
Realistisch solltest du aber dabei bleiben und dir die Frage stellen, ob das überhaupt möglich ist, ob sie das auch möchte?
Und dann gilt es eine Entscheidung zu treffen und dementsprechend zu handeln.
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<i>::: Jasmin war SexarbeiterIn, später BetreiberIn und bis Ende 2010 für das Sexworker Forum mit besonderen Engagement in der Öffentlichkeitsarbeit tätig :::</i>
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Ich bin verheiratet und arbeite momentan. Wie mein Mann herausgefunden hat dass ich das früher gemacht habe (in dem er meine E-mails gelesen hat) haben wir sehr große Probleme gehabt. Er hat mir das sehr lange überhaupt verboten und jetzt vor ein Paar Monaten hat er gesagt er meint er kommt damit zurecht. Momentan lauft es gut. Er hat auch schon gesagt dass es besser ist wenn ich ihm grob erzähle wie alles abgelaufen ist damit er seine "Fantasien" beruhigen kann. Er findet auch wie Jemand oben erwähnt hat dass das schwierigste dabei ist wenn in seinem Kopf ein Bild aufbaut und er sich die Frage stellt was macht sie gerade? Wie macht sie es? Ist sie mehr kinky mit ihm. Und das andere schlimme sagt er ist wenn ich arbeite und dann nach Hause komme und nicht poppen will. Ich habe ihm gesagt dass ER mir wichtiger ist als Geld und wenn das für ihn zu viel wird, dass er mir das sofort sagen sollte. Da würde ich aufhören.
Ich hoffe das hat für euch alle Sinn gemacht.
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Schönes Thema, doch schade, dass nicht mehr Anwendbares hiersteht! Unbewusste oder Mit-Ursache für viele Frauen in die Branche zu gehen, ist indirekt deren Beziehungsunfähigkeit. Und andererseits ist das Verständnis eines Mannes -sollte es zu einer glücklichen Beziehung gekommen sein- dann erschöpft, wenn die Freundin wegen "Kopfschmerzen" mehrmals nicht privat will, aber beruflich noch kann. Vielleicht auch, weil er dann fremdgeht... Egal warum! Mit Logik lässt sich da nichts ausrichten. Es müssen die Charaktere harmonieren, nicht die Argumente. Und das ist selten. Ein Frau, der Unabhängigkeit wichtiger ist als eine stabile Partnerschaft und ein Mann, dem Bindung und Nähe wichtiger sind, als Geld oder Selbstbestimmung. - Wie soll das zusammengehen? Jedenfalls nicht mit reellen Erwartungen! Beide wollen das Gleiche: Sicherheit. Das geht prinzipiell hier nicht, denn selbst jede Münze mit Kopf und Zahl hat nur einen Rand. Wer als SW Beziehungs-Hilfe beim Therapeuten suchen muss, der kriegt den Status Quo niemals hin. Dann heisst es nur: entweder Job, oder Partnerschaft. Und ich kann genau nachvollziehen warum Paare denen dieser Drahtseilakt gelingt sich absolut aus solchen Gesprächen heraushalten. Ich täte das auch.
Meine Erfahrung: Der Sebstbetrug ist größer, als die Unehrlichkeit gegenüber dem Partner.
LG
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Hallo Heavytraffix,
Liebe Grüße, Eva
das scheint mir doch eine sehr globale Beurteilung zu sein. Da möchte ich doch zu bedenken geben, dass Sexarbeit gleichzeitig auch die Fähigkeit voraussetzt, in kürzester Zeit eine (zumindest für einen befriedigenden sexuellen Kontakt ausreichende) Beziehung aufzubauen. So gesehen mag vielleicht manchmal wirklich die Unfähigkeit zu einer monogamen oder längerfristigen Beziehung eine Rolle spielen, aber es können auch beliebig viele andere Gründe gegeben sein, warum eine solche Beziehung im Einzelfall nicht angestrebt wird. Da sollten wir einfach vorsichtig sein, bevor wir irgendjemanden unter solchen Gesichtspunkten beurteilen.heavytraffix hat geschrieben: Unbewusste oder Mit-Ursache für viele Frauen in die Branche zu gehen, ist indirekt deren Beziehungsunfähigkeit.
Liebe Grüße, Eva
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Nehmen wir das mit den Bindungsstörungen mal hin. Häufig gibt es ja auch allen Grund dafür.
Ich denke, dass in solchen Fällen einfühlsame und geduldige Partner von Nöten sind, keine Selbstbetrüger. Heavytraffix scheint, sofern ich das richtig interpretiere, der Kragen geplatzt oder die Schnur gerissen. Mir reisst die Schnur auch andauernd, richtet sich dann aber grundsätzlich gegen verantwortliche Dritte, wobei ich mich nicht im Ansatz "unehrlich" fühle.
VG
Moritz, der sich heute über´n Tag mal wieder die Haare raufen konnte ohne Ablass....
Ich denke, dass in solchen Fällen einfühlsame und geduldige Partner von Nöten sind, keine Selbstbetrüger. Heavytraffix scheint, sofern ich das richtig interpretiere, der Kragen geplatzt oder die Schnur gerissen. Mir reisst die Schnur auch andauernd, richtet sich dann aber grundsätzlich gegen verantwortliche Dritte, wobei ich mich nicht im Ansatz "unehrlich" fühle.
VG
Moritz, der sich heute über´n Tag mal wieder die Haare raufen konnte ohne Ablass....
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Bestimmt! Trotzdem, auch mit 'Bindungsstörung' bin ich nicht wirklich glücklich, dazu müßte zumindest bekannt sein, dass die betroffene Person auch selbst darunter leidet. Ansonsten würde ich viel lieber von einer 'Besonderheit' sprechen als von einer 'Störung'. Hängt vielleicht aber auch mit meiner eigenen Lebenserfahrung zusammen, dass ich 'n bisserl allergisch reagiere, wenn von außen bestimmt werden soll (und sei's auch nur durch die Wortwahl angedeutet), wie jemand 'richtigerweise' zu sein hätte. Tut mir leid, wenn ich da zu haarspalterisch sein sollte ...moritz hat geschrieben:Nehmen wir das mit den Bindungsstörungen mal hin. Häufig gibt es ja auch allen Grund dafür.
Liebe Grüße, Eva
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Hallo alle zusammen,
danke für die zahlreichen Reaktionen und verschiedenen Aspekte
die ihr hier zu Tage fördert.
Bin jetzt auf dem besten Wege zu einer Aussprache und hoffe das sie es auch so meint und mir eröffnet wie und ob es weiter geht. Es ist einiges zu klären aber es ist gut zu wissen das ich mit der Problematik nicht der einzige bin.
@ Oberelfe
Ich danke Dir für den letzten Beitrag, er war für mich etwas ernüchternd und ich hoffe das ich nur momentan so schwarz sehe, denn ich fühl mich momentan einfach fehl am Platz, nüchtern betrachtet. Aber ich hoffe das sich das klären lässt wie sie mich sieht und was sie will.
Allen ein herzliches Danke und drückt mir die Daumen
MfG René
danke für die zahlreichen Reaktionen und verschiedenen Aspekte
die ihr hier zu Tage fördert.
Bin jetzt auf dem besten Wege zu einer Aussprache und hoffe das sie es auch so meint und mir eröffnet wie und ob es weiter geht. Es ist einiges zu klären aber es ist gut zu wissen das ich mit der Problematik nicht der einzige bin.
@ Oberelfe
Ich danke Dir für den letzten Beitrag, er war für mich etwas ernüchternd und ich hoffe das ich nur momentan so schwarz sehe, denn ich fühl mich momentan einfach fehl am Platz, nüchtern betrachtet. Aber ich hoffe das sich das klären lässt wie sie mich sieht und was sie will.
Allen ein herzliches Danke und drückt mir die Daumen
MfG René
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Hallo,
melde mich wieder zurück, ist wohl doch so das ich das Leben zu rosarot gesehen habe. Zu der Aussprache kam es bis jetzt nicht und ich glaube fast sie ist auch nicht mehr nötig, den es kristalisiert sich immer mehr heraus das die Frau wohl doch Beziehungsunfähig ist.
Sie will weder Kompromisse zugunsten der Beziehung eingehen noch ist sie im Stande darüber zu reden.
Also sollte es in nächster Zeit so sein das ich meine Reg. lösche dann wisst ihr ja bescheid.
Ich habe wohl leider eine Frau erwischt die von ihrer Arbeit mehr als geprägt ist und nicht wahr haben will das daß Leben außerhalb des Berufes anders ist.
Noch mal ein herzliches Danke an alle die einen Beitrag zu diesem Thema geleistet haben.
melde mich wieder zurück, ist wohl doch so das ich das Leben zu rosarot gesehen habe. Zu der Aussprache kam es bis jetzt nicht und ich glaube fast sie ist auch nicht mehr nötig, den es kristalisiert sich immer mehr heraus das die Frau wohl doch Beziehungsunfähig ist.
Sie will weder Kompromisse zugunsten der Beziehung eingehen noch ist sie im Stande darüber zu reden.
Also sollte es in nächster Zeit so sein das ich meine Reg. lösche dann wisst ihr ja bescheid.
Ich habe wohl leider eine Frau erwischt die von ihrer Arbeit mehr als geprägt ist und nicht wahr haben will das daß Leben außerhalb des Berufes anders ist.
Noch mal ein herzliches Danke an alle die einen Beitrag zu diesem Thema geleistet haben.
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Nein, denn Partnerschaft, mehr noch Ehe bedeutet zuerst Vertrauen. Wie könnte ich einer Frau noch vertrauen, die mir so etwas wichtiges aus ihrem Leben verschwiegen hat!?Aniseed hat geschrieben:Ich bin verheiratet und arbeite momentan. Wie mein Mann herausgefunden hat dass ich das früher gemacht habe (in dem er meine E-mails gelesen hat) haben wir sehr große Probleme gehabt. Er hat mir das sehr lange überhaupt verboten und jetzt vor ein Paar Monaten hat er gesagt er meint er kommt damit zurecht.
Ich hoffe das hat für euch alle Sinn gemacht.
Abgesehen davon und generell zur Diskussion:
Ich liebe selbst eine Frau, die leider noch immer als SW arbeitet. So habe ich sie kennen gelernt, aber sehr bald jeden Sex eingestellt, denn sie interessiert mich als Mensch. Ich bin schon lange kein Kunde mehr.
Zwischen uns ist viel logisch nicht Erklärbares abgelaufen ("Zufälle") und auf beiden Seiten besteht eine ganz besondere Magie, u.a. auch die extreme Magie des Geruchs. Obwohl sie vieles davon nicht in ihr Bewustsein läßt, sind ihre Körpersprache und andere Details absolut eindeutig. Sie unterdrückt Emotionen, weil diese mit ihgrem Job nicht kompatibel sind (Aussage direkt und mehrfach indirekt). Es war sofort eine extreme Vertrautheit. Allein meine Anwesenheit verwirrt sie bereits total. Meine einzige erklärung: wir kennen uns aus früheren Leben.
Ich würde gern mit ihr das "volle Programm" erleben, aber sie ist leider noch nicht so weit.
Allerdings könnte ich mir nicht vorstellen, mit ihr eine Beziehung zu leben, während sie weiter als SW arbeitet. Ausgeschlossen! Ich glaube nicht, daß eine wirklich tiefe und innige Beziehung das aushält bzw. daß eine solche unter diesen Umständen möglich ist.
Und ich kenne das Thema SW relativ gut, auch weil ich bereits früher zwei Freundinnen hatte, die davor als SW gearbeitet haben, und weil mein(e) seit vielen Jahren beste(r) (weiblicher) Freund nebenberuflich als SW (Escort) arbeitet, früher auch mal hauptberuflich, und wir sehr viel darüber gesprochen haben.
Echte, tiefe Liebe und Beziehung und SW schließen sich m.M.n. aus!
Zuletzt geändert von bis am 23.11.2008, 00:33, insgesamt 1-mal geändert.
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(Die Foren-Software spinnt, darum ein zweiter Beitrag)
Ein Thema, das hier völlig untergeht, sind die energetischen Folgen der Sex-Arbeit.
Menschen sind inkarnierte Seelen. Die auch nur temporäre "Vereinigung" zweier Körper strahlt auch auf unseren Astralkörper (also den feinstofflichen, normal nicht sichtbaren Körper) aus. Sexualität und Orgasmus sind heftigster Energie-Austausch auch auf nicht sichtbaren Ebenen, auch weil Sexualiät stärkste Form unserer Schöpfungskraft ist.
Sex ohne Liebe und mehr noch Sex als Arbeit haben ganz andere Ausstrahlungen als eine in tiefer Liebe erfolgende physische Vereinigung. "Liebe machen" ist etwas völlig anderes als "Sex haben".
Ich weiß, wovon ich schreibe, denn ich war nicht nur (leider) viel zu oft bei SW als Kunde, weil ohne Beziehung oder in einer Beziehung ohne Sex, und ich habe auch die totale Liebe mit totaler erotischer Harmonie mit einer Seelenpartnerin erlebt, im Schnitt 15-18 mal pro Woche mit meiner zweiten Ehefrau über mehrere Jahre hinweg, bis sie als Mißbrauchsopfer schizophrene Züge entwickelte und wegrannte.
Nur zur Klarstellung: Ich schreibe das alles nicht gegen Sex-Arbeit und ich habe vor SW hohen Respekt. Ich wollte nur bemerken, daß diese Aspekte hier zu kurz kommen, in einer tiefen Liebe aber sehr wichtig sind. Ähnliche Liebe empfinde ich jetzt für oben genannte SW.
Auch wegen der hier genannten Aspekte kann ich mir nicht vorstellen, daß ein wirklich tiefes "Liebe machen" möglich ist, wenn sie als SW arbeitet. Diese Energien bzw. deren zwangsläufig erfolgender Austausch sind mit einer tiefen Liebe inkompatibel.
Aber wer natürlich nur in den engen Grenzen unserer sogenannten "Wissenschaft" denkt, die mehr Wissen verhindert als schafft, der wird das natürlich als esoterischen Unsinn ablehnen. Denn die Welt ist für viele immer noch eine Scheibe.
Ein Thema, das hier völlig untergeht, sind die energetischen Folgen der Sex-Arbeit.
Menschen sind inkarnierte Seelen. Die auch nur temporäre "Vereinigung" zweier Körper strahlt auch auf unseren Astralkörper (also den feinstofflichen, normal nicht sichtbaren Körper) aus. Sexualität und Orgasmus sind heftigster Energie-Austausch auch auf nicht sichtbaren Ebenen, auch weil Sexualiät stärkste Form unserer Schöpfungskraft ist.
Sex ohne Liebe und mehr noch Sex als Arbeit haben ganz andere Ausstrahlungen als eine in tiefer Liebe erfolgende physische Vereinigung. "Liebe machen" ist etwas völlig anderes als "Sex haben".
Ich weiß, wovon ich schreibe, denn ich war nicht nur (leider) viel zu oft bei SW als Kunde, weil ohne Beziehung oder in einer Beziehung ohne Sex, und ich habe auch die totale Liebe mit totaler erotischer Harmonie mit einer Seelenpartnerin erlebt, im Schnitt 15-18 mal pro Woche mit meiner zweiten Ehefrau über mehrere Jahre hinweg, bis sie als Mißbrauchsopfer schizophrene Züge entwickelte und wegrannte.
Nur zur Klarstellung: Ich schreibe das alles nicht gegen Sex-Arbeit und ich habe vor SW hohen Respekt. Ich wollte nur bemerken, daß diese Aspekte hier zu kurz kommen, in einer tiefen Liebe aber sehr wichtig sind. Ähnliche Liebe empfinde ich jetzt für oben genannte SW.
Auch wegen der hier genannten Aspekte kann ich mir nicht vorstellen, daß ein wirklich tiefes "Liebe machen" möglich ist, wenn sie als SW arbeitet. Diese Energien bzw. deren zwangsläufig erfolgender Austausch sind mit einer tiefen Liebe inkompatibel.
Aber wer natürlich nur in den engen Grenzen unserer sogenannten "Wissenschaft" denkt, die mehr Wissen verhindert als schafft, der wird das natürlich als esoterischen Unsinn ablehnen. Denn die Welt ist für viele immer noch eine Scheibe.
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- SW Analyst
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Paarberatung:
So wie der Job einer Sexarbeiterin zwischen dem Partner und ihr stehen kann,
so steht meist der Paysexkonsum zwischen der Sexarbeiterin/Frau und einem Partner/Mann.
D.h. wenn eine SexarbeiterIn einen tollen Mann bei der Arbeit kennenlernt -und es kommen häufig tolle Männer zu SexarbeiterInnen- so ist für uns meist ein no-go bezüglich Beziehung bzw. meist eine besonders schwere Hürde für den Aufbau einer gleichberechtigten Partnerschaft und tiefen Liebe. Die Verletzlichkeiten sind aus kulturell-sozialen Gründen extrem hoch.
Es gilt nicht nur das "Problem" Sexarbeit der Frau, sondern auch den Status Freier des Mannes zu verarbeiten/zu lösen.
Solange die Partner versuchen die Wirkung des Prostitutionstigmas durch Geheimhaltung und Doppelleben zu minimieren so wie es die meisten machen, wird das beim Führen einer privaten Beziehung zusätzlich Konflikpotential schaffen.
Ein Coming-out als Sexworker und als Paysexkunde wäre eine Alternative, die noch wenige Vorbilder kennt.
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so steht meist der Paysexkonsum zwischen der Sexarbeiterin/Frau und einem Partner/Mann.
D.h. wenn eine SexarbeiterIn einen tollen Mann bei der Arbeit kennenlernt -und es kommen häufig tolle Männer zu SexarbeiterInnen- so ist für uns meist ein no-go bezüglich Beziehung bzw. meist eine besonders schwere Hürde für den Aufbau einer gleichberechtigten Partnerschaft und tiefen Liebe. Die Verletzlichkeiten sind aus kulturell-sozialen Gründen extrem hoch.
Es gilt nicht nur das "Problem" Sexarbeit der Frau, sondern auch den Status Freier des Mannes zu verarbeiten/zu lösen.
Solange die Partner versuchen die Wirkung des Prostitutionstigmas durch Geheimhaltung und Doppelleben zu minimieren so wie es die meisten machen, wird das beim Führen einer privaten Beziehung zusätzlich Konflikpotential schaffen.
Ein Coming-out als Sexworker und als Paysexkunde wäre eine Alternative, die noch wenige Vorbilder kennt.
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Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 23.11.2008, 00:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Herz-energetisches:
Das mit den feinstofflichen Konsequenzen der Sexarbeit ist auch ein großes Problem für Kunden, wird aber traditionell nur den Dienstleisterinnen angehängt.
Dabei sind Sexworker die Profis. Wenn sie es richtig machen haben sie Schutzmechanismen und Rituale entwickelt, um langfristig keinen Schaden zu nehmen. Das besprechen wir im SW-only Bereich in diesem Forum.
Aber auch mancher Freier wird aus schierer Geilheit zum promiskuitiven, anonymen Sexkauf getrieben und ist hernach vollig desillusioniert wie kalt und trotz Ejakulation letztlich das Herz nicht befriedigend er abgefertigt wurde.
Um die Männer kümmert sich in der öffentlichen Wahrnehmung niemand.
Danke für Deine Hinweise.
.
Dabei sind Sexworker die Profis. Wenn sie es richtig machen haben sie Schutzmechanismen und Rituale entwickelt, um langfristig keinen Schaden zu nehmen. Das besprechen wir im SW-only Bereich in diesem Forum.
Aber auch mancher Freier wird aus schierer Geilheit zum promiskuitiven, anonymen Sexkauf getrieben und ist hernach vollig desillusioniert wie kalt und trotz Ejakulation letztlich das Herz nicht befriedigend er abgefertigt wurde.
Um die Männer kümmert sich in der öffentlichen Wahrnehmung niemand.
Danke für Deine Hinweise.
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Re: Herz-energetisches:

Nun, ich habe das früher als Kunde sehr oft so empfunden, den Unterschied aber erst wirklich durch meine zweite Frau und erste große Liebe erfahren.Marc of Frankfurt hat geschrieben:Das mit den feinstofflichen Konsequenzen der Sexarbeit ist auch ein großes Problem für Kunden, wird aber traditionell nur den Dienstleisterinnen angehängt.
Um die Männer kümmert sich in der öffentlichen Wahrnehmung niemand.
Danke für Deine Hinweise..
Körperliche Liebe mit seelischer Nähe ist etwas völlig anderes. Ich glaube aber, daß viele Menschen - und wahrscheinlich prozentual noch mehr SW - dies gar nicht wirklich kennen.
Das sind auch die Gründe, weshalb ich "clean" bin, was den "Konsum von Paysex" anbelangt, seit mir klar bin, daß ich die oben gegannte SW wirklich liebe und daß da etwas sehr besonderes zwischen uns ist.
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Re: Paarberatung:

Ich glaube, das schwerste ist es, Vertrauen zu schaffen.Marc of Frankfurt hat geschrieben:So wie der Job einer Sexarbeiterin zwischen dem Partner und ihr stehen kann,
so steht meist der Paysexkonsum zwischen der Sexarbeiterin/Frau und einem Partner/Mann.
Die Verletzlichkeiten sind aus kulturell-sozialen Gründen extrem hoch.
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Zum Beispiele: Besagte, von mir geliebte SW hat mir solange nicht geglaubt, daß ich in ihrer Heimat war, um ihre Heimat-Adresse herauszufinden, um ihre Aussagen zu überprüfen und um mehr über sie und ihren Hintergrund zu erfahren (total diskret), bis ich ihr die Reisebelege gezeigt habe. Sie war total verblüfft und dachte nur, es sei alles Gerede gewesen. Übrigens hat absolut alles gestimmt, was sie mir erzählt hat.
Ich war bei ihrem Pfarrer, und habe mit ihm - ausdrücklich unter dem Beichtgeheimis - darüber gesprochen. Er hat mir einiges helfen können. Sie glaubte mir noch nicht mal, daß ich beim Pfarrer war, auch nicht als ich es auf meinen Eid nahm. All das hat sie mir erst geglaubt, als ich ihr die Quittungen gezeigt hatte. Ihre Aussage: Alles andere hättest Du über Internet und Google Maps etc rausfinden können. Womit sie recht hat.
Ich unterstelle, daß Täuschung, Angabe und Lüge in diesem sozialen Umfeld besonders stark verbreitet ist (auf beiden Seiten natürlich), und daß es einer SW deshalb verständlicherweise sehr schwer fällt, zu einem Ex-Kunden Vertrauen als Basis einer persönlichen Beziehung aufzubauen - und sei es nur freundschaftlich.
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Na aber das beruht doch wohl auf Gegenseitigkeit: Wie könnte ich einem Mann noch vertrauen, der in meinen e-mails spioniert!?bis hat geschrieben:Nein, denn Partnerschaft, mehr noch Ehe bedeutet zuerst Vertrauen. Wie könnte ich einer Frau noch vertrauen, die mir so etwas wichtiges aus ihrem Leben verschwiegen hat!?Aniseed hat geschrieben:Wie mein Mann herausgefunden hat dass ich das früher gemacht habe (in dem er meine E-mails gelesen hat) haben wir sehr große Probleme gehabt.
Liebe grüße, Eva
It's not those who inflict the most, but those who endure the most, who will conquer. MP.Vol.Bobby Sands
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@ bis
Du schreibst doch selbst, dass deine 2. Frau trotz 15 bis 18 mal pro Woche liebevollem Energieaustausch ihr altes Trauma einfach nicht gelöst bekam. Und da Sexualität unsere stärkste Schöpfungskraft ist (da stimme ich dir völlig zu) scheint sie in diesem Fall nicht wirksam angewendet worden zu sein. Oder siehst du das anders?
Liebe Grüße, Eva
RICHTIG! Aber: Gerade solche Extremenergien erfordern einen professionellen Umgang, um sicher gehandhabt zu werden. Der Glaube, dass "Liebe" hier ausreichen würde oder auch nur geeignet wäre, die Risiken zu bannen, ist m.E. etwas blauäugig.Sexualität und Orgasmus sind heftigster Energie-Austausch auch auf nicht sichtbaren Ebenen, auch weil Sexualiät stärkste Form unserer Schöpfungskraft ist.
Du schreibst doch selbst, dass deine 2. Frau trotz 15 bis 18 mal pro Woche liebevollem Energieaustausch ihr altes Trauma einfach nicht gelöst bekam. Und da Sexualität unsere stärkste Schöpfungskraft ist (da stimme ich dir völlig zu) scheint sie in diesem Fall nicht wirksam angewendet worden zu sein. Oder siehst du das anders?
Liebe Grüße, Eva
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Das klingt, als seist Du ein sehr sensibler, esoterisch angehauchter Skorpion-Mann.....bis hat geschrieben: Zwischen uns ist viel logisch nicht Erklärbares abgelaufen ("Zufälle") und auf beiden Seiten besteht eine ganz besondere Magie, u.a. auch die extreme Magie des Geruchs. Obwohl sie vieles davon nicht in ihr Bewustsein läßt, sind ihre Körpersprache und andere Details absolut eindeutig. Sie unterdrückt Emotionen, weil diese mit ihrem Job nicht kompatibel sind (Aussage direkt und mehrfach indirekt).
Allerdings könnte ich mir nicht vorstellen, mit ihr eine Beziehung zu leben, während sie weiter als SW arbeitet. Ausgeschlossen!
Ich hatte dieses "Spiel" in genau derselben Form auch einmal.
Diese Vertrautheit; Aufgeregtheit; Seelenpartner - und obwohl er es ehrlich versucht hatte, konnte auch ER nicht damit leben, daß ich den Job weiter machen wollte.
Er fing an zu trinken; zweifelte an sich und dem Leben; ging emotional zugrunde.
Und ICH sollte dafür verantwortlich sein.....
Wir waren 10 Monate zusammen (Dez. 01 - Sept 02).
Ich hab es beendet, obwohl wir uns liebten - so sehr, daß es weh tat.
Er ließ bis letztes Jahr keine Ruhe. Obwohl er zwischenzeitlich eine andere Frau geheiratet hatte und auch wieder geschieden war. Er war überzeugt, wir seien füreinander geschaffen; wir seien einander vorgesehen - und es fühlte sich auch so an.
Aber wir taten einander nicht gut.
Ich hab ihn nach 2002 noch 2x wieder gesehen.
Einmal versuchte ich es kurz nochmal - aber er fiel sofort wieder in seine Sauferei und Alkohol zurück.
Seine letzten Avancen 2007 schmetterte ich konsequent ab. Aber ich bin überzeugt, er wird wieder kommen.
Vielleicht weiß auch jene Frau, daß diese Seelenverbundenheit nicht immer ins Glück führen muß.
Vielleicht möchte auch SIE nicht aufhören mit ihrer Arbeit.
Vielleicht hat sie das Gespür, daß der Zeitpunkt für sie nicht stimmig ist.
Vielleicht....
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Und - auch Huren können sich durchaus die Fähigkeit zum Energie-Austausch bewahren.
Das laß ich so nicht stehen.
Es liegt an jedem Menschen selbst, ob er sich ein Umfeld schafft, in welchem er es wagen kann, offen zu sein.
Oder ob er aus Angst vor Verletzung dauerhaft dicht macht - und dann den Schalter nimmer findet.
Selbst mit manchen Gästen kann man es wagen - hierzu gehört aber tatsächlich das Vertrauen, daß die Grenzen geachtet und respektiert werden.
Jenny
Polygamie ist nicht unmoralisch.
Aber das Vertrauen und die Gesundheit liebender Partner zu mißbrauchen, schon....
Aber das Vertrauen und die Gesundheit liebender Partner zu mißbrauchen, schon....