Traurige Geschichte - Senioren und Erotik

Hier könnt Ihr Eure Erlebnisse und Eure Gedanken zum Thema "Sexarbeit mit behinderten Kunden" aber auch "behinderte SexarbeiterInnen" posten, oder Anregungen holen, wie man mit dem sicherlich sensiblen Themen umgehen kann bzw. soll.
JakobMuschel
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Traurige Geschichte - Senioren und Erotik

Beitrag von JakobMuschel »

Hallo,

da ich relativ neu bin hier bei SW will ich mich doch nachträglich noch mal offiziell vorstellen...

Ich bin Mitte 30, komme aus der Nähe von Frankfurt am Main und würde mich selbst als engagierter, freundlicher und die Würde der Dienstleisterinnen anerkennender Kunde von Sexarbeiterinnen bezeichnen.

Gleichzeitig habe ich mich als Krankenpfleger aber auch sehr stark mit der Thematik der Sexualität von alten, kranken oder behinderten Menschen auseinandergesetzt und hier auch praktische Erfahrungen gesammelt. Deshalb sehe ich mich durchaus auch auf der Seite der Sexworker.

Aus meiner Erfahrung will ich an dieser Stelle auch mal eine kleine Geschichte erzählen, die das Forum "Sexarbeit und Behinderung" vielleicht auch noch mal etwas um die Gruppe der Senioren erweitert, die ich bisher per Suchfunktion hier noch nicht explizit gefunden habe (oder gibt es eine entsprechende Rubrik?).

Vor einigen Jahren war ich in der mobilen Krankenpflege mit der Betreuung von hilfsbedürftigen Menschen auf dem platten Land beschäftigt. Eine Frau Mitte 80 musste ich dabei immer Abends zur Blutzuckerkontrolle aufsuchen, morgens musste ich ihr bei der Körperpflege helfen.

Und hier war schon das erste Problem: in diesem Alter hat man zur Körperlichkeit noch einen anderen Bezug und sich von einem fremden Mann waschen zu lassen oder auch nur nackt sehen zu lassen, ist ein fast unüberwindbares Tabu. Es war in diesem Fall organisatorisch aber nicht anders machbar und so wurde die Frau überzeugt, sich doch von mir pflegen zu lassen. Wir kamen auch zwischenmenschlich ganz gut miteinander aus und nach ein paar Monaten hatte sie sich an mich gewöhnt und ich merkte allmählich, dass sie es sogar insgeheim genoss, sich von mir den Rücken waschen zu lassen. Sie hat meine Berührungen aufgesaugt, wie ein nasser Schwamm. Ich hatte damals das Thema Sexualität oder Sexualbegleitung überhaupt nicht im Kopf, deshalb hab ich es auch gar nicht wahrgenommen. Erst als sie mir eines Abends in einem längeren Gespräch etwas anvertraute, fiel bei mir der Groschen.

Sie hat mir erzählt, dass sie bei Kriegsausbruch ihren Mann verabschieden musste und ihm geschworen hat, ihm für die Zeit der Abwesenheit treu zu sein und ihn niemals zu betrügen. Dummerweise kam er an der Front ums Leben und die arme Frau musste ihrem Schwur ihr Leben lang gerecht werden. Sie hat mir unter Tränen erzählt, dass sie seither von keinem Mann berührt wurde und dass es deshalb so schwer in ihrem Leben ist.

Ich glaube, ich habe noch nie in meinem Leben so eine aufrichtige Beichte gehört, die bestimmt so vielen gleichermaßen betroffenen Menschen aus der Seele sprach. Da wurde mir erst bewusst, wie vielen Menschen es ähnlich wie ihr gehen musste und ich bekomme das Thema seitdem gar nicht mehr aus meinem Kopf. Wie viel Kummer und Leid könnte man ersparen, wenn man mit dem Thema Sexualität einfach lockerer Umgehen würde? Dass Frauen wie diese kaum mehr einen Partner finden, dürfte klar sein (kann das Haus kaum verlassen, kein Zugang zu modernen Kommunikationsmedien). Dass sie trotzdem weiterhin wie alle Menschen das Bedürfnis nach körperlicher Nähe, Berührung, Erotik oder sogar Sexualität haben, ist nachvollziehbar. Aber die eigenen Schranken im Kopf, das Tabu der Gesellschaft oder wie in diesem Fall, die Bürde eines eigentlich tugendhaften Versprechens behindern die Menschen in der Wahrnehmung ihrer eigenen grundlegendsten Bedürfnisse.

Ich kann noch nicht einmal ehrlich und offen das Thema ansprechen, sofort hätten alle Alarmglocken der Gesetzgebung "Missbrauch von Schutzbefohlenen" geklingelt. Was wäre passiert, wenn ich die Frau ganz offen und ohne böse Absicht angesprochen hätte, ob sie sich nicht eine Lösung des Problems vorstellen könnte, mit der sie selbst leben kann und glücklich wird, ohne ihren Schwur zu verletzen? Ich will so etwas gar nicht erst probieren, das kann mich meinen Job für immer und ewig kosten. Jeglicher Versuch der Thematisierung würde zum Vorwurf gegen mich führen, ich wolle eigene niedere Triebe befriedigen.

Die Quintessenz meiner Geschichte ist eigentlich, dass die Bedürfnisse der Menschen einfach nicht genügend seriös publiziert werden und dass wir in diesem Punkt als Gesellschaft noch auf einer sehr mittelalterlichen Stufe der Aufklärung stehen.

Ich bin mir aber sicher, dass ein Forum wie dieses ein großer Schritt in die richtige Richtung ist!

Melanie
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Beitrag von Melanie »

Du hattest es hier jedoch mit einer Dame zutun - aus einer anderen Generation !
Für sie ist der Schwur gegenüber ihrem gestorbenen Mann lebensbindend !

ich kenne das von meiner Mutter ( auch gleiche Generation ) die meinem Vater am Todesbett ewige Treue versprach und sie hielt sich daran bin zu ihrem Tod.

Natürlich habe ich gemerkt, dass ihr Zärtlichkeit, Vertrautheit usw. fehlten.
Sie war zudem 20 Jahre jünger , als mein Vater und eine hübsche Frau - aber jeden Kontaktversuch lehnte sie sofort ab.
Als sie starb - war sie ohne Freunde und Bekannte. Man kann schon von Vereinsammung sprechen !
Ich war ihre einzigste Bezugsperson, aber sie lehnte auch jeden sozialen Kontakt ab !

Ich glaube das sind so die Generationen bis ca. 1925 ! ?

Da kann man nicht so viel machen..... leider !
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Mir ist die Peinlichkeit der älteren Patienten bei der Körperpflege bestens vertraut.
Aber als Frau hat man nicht die Probleme, die ein Mann hat.
Die Akzeptanz der älteren Herren ist da höher und sie geniesen den Körperkontakt - wie umgekehrt auch die Frauen !
Probleme gibt es eher bei männlichen Jugendlichen die schwer krank sind und Hilfe beim waschen brauchen. Der Schambereich ist sehr hoch.
Aber mit der entsprechenden Erfahrung kann man die Scheu schnell abbauen, so das es dann Selbstverständlich ist.
- ich muss aber auch sagen, dass ich da mit viel Fingerspitzengefühl heran gehe -

Nach meiner Meinung helfen NUR Gespräche mit der Dame die Du oben geschildert hast .
Natürlich ist Sexualität auch im Alter kein Tabu !!!

LG Melly
„Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen.“
Johann Wolfgang von Goethe

JakobMuschel
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Vielleicht kann man doch was machen...?

Beitrag von JakobMuschel »

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Melanie hat geschrieben: Da kann man nicht so viel machen..... leider !
LG Melly
Hallo Melanie,

ach, so pessimistisch würde ich das nicht sehen... Ok, meine eigene Oma ist auch völlig "unantastbar", aber ich bin sicher, dass sie zumindest auch zu so einer Äußerung wie meine Patientin fähig wäre. Und das Erkennen der eigenen Bedürfnisse ist schon mal ein sehr großer Schritt.

Ich bin sicher, dass man diesen Menschen niemals ein offenes Angebot aus der Sexarbeit unterbreiten kann. Niemals. Aber durch die Hintertüre geht immer was...
Ich hab zum Beispiel dieser Patientin immer besonders viel Zeit und Zuwendung gewidmet, wenn es um das Einreiben des Rückens mit Pflegecreme ging. Wenn ich sie dabei noch darauf hingewiesen habe, dass sie sehr verspannt ist und ich die Muskeln lockern müsste, dann hat sie keine Einwände gehabt und trotzdem ist sie dabei ganz offensichtlich in den Genuss zärtlicher Berührung gekommen.

Siehe auch Thema Sexarbeit in der Krankenpflege

Ich weiß nicht, was passiert wäre, wenn ich ihr erklärt hätte, dass ihr Blutzuckerstoffwechsel positiv beeinflusst wird, wenn man den Stoffwechsel durch Austreichungen der Haut anregt. Sie hätte sich vielleicht auf diese Weise Arme, Beine Rumpf und Rücken streicheln lassen, ohne dabei ein Problem mit sich oder der Umwelt zu bekommen. Und bestimmt wäre das schon die Erfüllung der größten Bedürfnisse, wenn man das regelmäßig macht. Weiter wäre sie aber vermutlich nicht gegangen, da gebe ich Dir recht.

Ich möchte an dieser Stelle vorsichtshalber mal darauf hinweisen, dass ich hier keine perversen Ambitionen auslebe oder mich als Liebhaber älterer Körper oute. Ich war und bin ein seriöser Krankenpfleger und setze mich sehr für einen würdevollen und kompromissfähigen Umgang mit Sexualität in allen Bereichen unserer Gesellschaft auseinander und insbesondere auch mit dem Thema der professionalisierten Dienstleistung auf diesem Gebiet, wenn das natürliche Ausleben der eigenen Bedürfnisse nicht oder nur eingeschränkt möglich ist.

Liebe Grüße
Jakob

Melanie
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Beitrag von Melanie »

Ich möchte an dieser Stelle vorsichtshalber mal darauf hinweisen, dass ich hier keine perversen Ambitionen auslebe oder mich als Liebhaber älterer Körper oute.
Keine Angst - an so etwas dachte ich nie !
Aber statt selbst immer in Aktion zutreten wäre es sicher hilfreich soziale Kontakte zu vermitteln, denn die meisten Senioren leben sehr zurück gezogen.

Wenn ich mir dagegen die Zustände im Altersheim anschaue = gerade weil die sozialen Kontakte wieder da sind ergeben sich dort durchaus noch Partnerschaften und Liebeleien - mit allen Szenen der Eifersucht und des Verliebtsein`s.
- schön das zubeobachten -

LG Melly
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Hannelore
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RE: Traurige Geschichte - Senioren und Erotik

Beitrag von Hannelore »

Hallo zusammen!

Ich heiße Hannelore und bin in diesem Forum zum ersten mal unterwegs. Mich hat Jakobs Post sehr berührt, so dass ich hier auch etwas zu diesem Thema schreiben möchte. Für viele Menschen ist das Thema Sexualität im Alter tatsächlich noch ein Tabu und auch in meinem Freundeskreis spricht man kaum darüber, dabei wäre vielen Senioren geholfen, wenn sie offener darüber zu sprechen würden, um so ihre Ängste und eigene innere Blockaden abzubauen.
Vor einigen Jahre habe ich meinen Mann verloren und es war lange Zeit undenkbar mich auf einen anderen Menschen einzulassen. Wenn man so lange verheiratet war, stellt sich so eine Frage auch gar nicht. Ich denke für diejenigen, die in der gleichen Situation sind, spreche ich da aus dem Herzen. Und auch für die meisten in der Familie und Benkanntenkreis war es selbstverständlich, dass ich nun alleine lebe. Senioren haben keine Sexualität, dieses festgefahrene Bild hat sich in unserer Gesellschaft eingebrannt. Nun, ich bin nicht so alt, wie die hier genannten Beispiele, aber man muss auch kein Hellseher sein, um zu verstehen, dass JEDER Mensch, ob Senior oder nicht, dass Bedürfnis nach Zuneigung und sozialen Kontakt hat.
Mir viel es einige Jahre sehr schwer Freundschaften aufzubauen und redete mir selbst ständig ein, dass es unmoralisch für Jemand in meinem Alter wäre, Männer kennenzulernen. Ich zog mich innerlich zurück und verbrachte die meiste Zeit zu Hause. Einzig mein Sohn verstand, wie es mir ging und riet mir dazu mich wieder aktiv am Leben zu beteidigen. Nachdem er mir einen Computer eingerichtet hat und ich seitdem öfter das Internet nutze, hat sich meine Leben positiv verändert.
Seit knapp einem Jahr bin ich bei Senioren 50plus angemeldet und habe viele nette Menschen kennengelernt, nehme mehr an aktiven Freizeitunternehmungen teil und habe mich nach so langer Zeit in einen neuen Mann verliebt. Ich bin wieder glücklich und hoffe, dass mehr Senioren den Mut aufbringen, dieses Thema nicht zu tabuisieren. Natürlich ist es für ältere Menschen sehr schwierig sich auf neue Dinge einzulassen, aber was bedeutet das Leben schon ohne Liebe! :)

In diesem Sinne
Eure Hannelore

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Marc of Frankfurt
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Senioren und Erotikangebote

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Hallo Hannelore,

Willkommen im Sexworker Forum.


Eine interessante Webseite und "seriöse" Community professionell betrieben von einer privaten Firma und finanziert durch Premium-Mitgliedschaften und Partnerprogramm, sodaß man 2 Euro Kopfgeld verdienen kann für jedes neugeworbene Mitglied...

Warum nicht fürs intl. Sexworker Forum auch so ein Marketing einführen? Aber evt. haben wir mit zur Zeit 189 on-line Usern im Vergleich zur östereichweiten Senioren Community mit 175 Usern eh schon genut Traffic ;-)





Deine Gedanken zur Partnersuche finde ich gut. Manche Seniorinnen oder alleinstehenden Frauen gehen sogar so weit professionell vor und besuchen Swingerclubs (gratis für Single Frauen) oder buchen Sexualassistenten, Masseure, Gigolos oder Eintänzer ...

Gibt es darüber in Eurer Community Ansätze eines Diskurses?





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Hannelore
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RE: Traurige Geschichte - Senioren und Erotik

Beitrag von Hannelore »

Hallo Marc,

also für mich persönlich wäre das nichts. Vielleicht liegt es tatsächlich daran, dass ich schon zu alt bin, aber ich muss einen Mann erst besser kennenlernen und Vertrauen aufbauen, um mit ihm intim zu werden. Ich möchte aber nicht falsch verstanden werden. Ich finde es gut, wenn es diese Möglichkeit gibt und es Menschen gibt, die das glücklich macht.
Auf unserem Forum habe ich solche Themen noch nicht gefunden. Zumindest ist mir dort noch kein Mann begegnet, der sich für Geld anbot. ;) Ich denke, die meisten Mitglieder möchten sich eher auf privater Ebene kennenlernen, ob dies nun die Partnersuche oder Freundschaften betrifft.
Mir ging es in meinem Beitrag auch eher darum, im Alter nicht allein zu sein und auf seine Bedürfnisse verzichten zu müssen. Wie Jakob ja schon geschrieben hat, fehlt manchmal auch einfach nur eine intime Berührung. Und wie wir in unserer Gesellschaft mit diesem Thema umgehen, hat mich teils sehr wütend gemacht. Also: Bitte schreibt weiterhin über solche Themen, damit mehr Menschen in meinem Alter den Mut finden, darüber offen sprechen zu können.
Ich hoffe mit dem Hinweis auf das andere Forum habe ich hier niemanden gekränkt, oder ähnliches. Das war nicht meine Absicht. Mir war nicht bewusst, dass man dies als Konkurrenz ansehen könnte. Ich werde in Zukunft darauf verzichten und hoffe hier auch weiterhin schreiben zu dürfen.

Liebe Grüße
Hannelore

hurricane
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Beitrag von hurricane »

hallo zusammen, ich bin neu hier im forum. ich arbeite seit einiger zeit als sexualbegleiter / -assistent in Österreich.

ursprünglich dachte ich an behinderte menschen, die kaum möglichkeiten haben, körperlich sexuelle bedürfnisse wahrzunehmen und zu befriedigen. während meiner ausbildung kristallisierte sich jedoch ein anderer klientenbereich heraus. seniorinnen nahmen kontakt mit mir auf und bereits beim jeweils ersten kontakt wurden ganz klare vorstellungen von der klientin präsentiert und angesprochen. ich war überrascht über die offenheit und die fantasie der älteren frauen.

bis auf eine dame, die chemie hat einfach nicht gestimmt, kam es zu regelmäßigen treffen. ganz unabhängig davon, was bei den begegnungen geschieht, alter und sexualität ist etwas das "unbedingt" zusammengehört. mich als sexarbeiter hat es sehr erstaunt, wie sich die damen auf ihren körper und ihre sexualität eingelassen haben. aber es waren immer respektvolle und würdevolle begegnungen mit durchaus vergnüglichem touch.

daher mein apell an die reife damenwelt: gebt der körperlichkeit und ihrer sexualität eine chance. sie ist da und will gelebt werden.
lieben gruß
H.

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Marc of Frankfurt
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Beitrag von Marc of Frankfurt »

@hurricane,

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