Transsexualität
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NYC
off topic
(kein SW)
Erster Transexueller im US-Abendprogramm
Candis Cayne
Hier erzählt sie erfrischend über Coming-out in einer Talk Show:
6 Min
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=JNKEa8-WXjg[/youtube]
http://en.wikipedia.org/wiki/Candis_Cayne
(kein SW)
Erster Transexueller im US-Abendprogramm
Candis Cayne
Hier erzählt sie erfrischend über Coming-out in einer Talk Show:
6 Min
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=JNKEa8-WXjg[/youtube]
http://en.wikipedia.org/wiki/Candis_Cayne
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Menschenrechts-Urteil
Menschenrecht auf Geschlechtsumwandlungs-OP per Krankenkasse:
Das Recht, Frau zu sein
67 Jahre fühlte sich Nadine Schlumpf gefangen im Körper eines Mannes. Jetzt lebt sie frei - als Frau.
Doch die Krankenkasse weigerte sich, die Kosten für die Geschlechtsumwandlung zu übernehmen. Sie muss alles selbst bezahlen - den Krankenhausaufenthalt mit 42.000 Franken (28.000 Euro), genauso Monate später die Stimmenkorrektur für 14.000 Franken (10.000 Euro).
Sie hat geklagt und vom EU Gericht recht bekommen.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) entschied für sie. Die Schweiz muss der Frau 15.000 Euro Schadensersatz und 8000 Euro Kostenersatz zahlen.
Das schweizer oberste Bundesgericht habe mit seinem rigiden Beharren auf Einhaltung der Zweijahresfrist das Recht der Betroffenen auf Achtung des Privatlebens verletzt - und damit Artikel 8 der Menschenrechtskonvention.
Die ganze Geschichte:
http://www.sueddeutsche.de/panorama/279/453966/text/
Menschenrechte und Sexwork
viewtopic.php?p=46795#46795
.
Das Recht, Frau zu sein
67 Jahre fühlte sich Nadine Schlumpf gefangen im Körper eines Mannes. Jetzt lebt sie frei - als Frau.
Doch die Krankenkasse weigerte sich, die Kosten für die Geschlechtsumwandlung zu übernehmen. Sie muss alles selbst bezahlen - den Krankenhausaufenthalt mit 42.000 Franken (28.000 Euro), genauso Monate später die Stimmenkorrektur für 14.000 Franken (10.000 Euro).
Sie hat geklagt und vom EU Gericht recht bekommen.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) entschied für sie. Die Schweiz muss der Frau 15.000 Euro Schadensersatz und 8000 Euro Kostenersatz zahlen.
Das schweizer oberste Bundesgericht habe mit seinem rigiden Beharren auf Einhaltung der Zweijahresfrist das Recht der Betroffenen auf Achtung des Privatlebens verletzt - und damit Artikel 8 der Menschenrechtskonvention.
Die ganze Geschichte:
http://www.sueddeutsche.de/panorama/279/453966/text/
Menschenrechte und Sexwork
viewtopic.php?p=46795#46795
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Schreckliche Folgen des Schäuble-Scanners
diese Karikatur von Stuttmann wurde zur Karikatur des Jahres in der Leipziger Volkszeitung gewählt:
http://www.tagesspiegel.de/medien/karik ... ?SORT=PRIO
http://www.tagesspiegel.de/medien/karik ... ?SORT=PRIO
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RE: Transsexualität
Gestern kam eine interessante Dokumentation über Transsexuelle im Iran auf SF1.Leider konnte ich sie hier in Deutschland nicht empfangen.Siewird abe ram 19.1.2009 um 11Uhr wiederholt
www.sf.tv/sf1/dok/index.php?docid=20090112-2250-SF1
www.sf.tv/sf1/dok/index.php?docid=20090112-2250-SF1
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RE: Sexarbeit und Transsexualität
Sehenswert!
Ist allerdings in English.
Und bezieht sich nur auf TS im engeren Sinn, hat mit CD,TV & Co (und auch mit SW) nichts zu tun.
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=DjqsB1huDxg[/youtube]
Ist allerdings in English.
Und bezieht sich nur auf TS im engeren Sinn, hat mit CD,TV & Co (und auch mit SW) nichts zu tun.
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=DjqsB1huDxg[/youtube]
It's not those who inflict the most, but those who endure the most, who will conquer. MP.Vol.Bobby Sands
'I know kung fu, karate, and 37 other dangerous words'
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Trans Culture
Veranstaltung London
VISUAL CULTURES GUEST LECTURE SERIES
28 May 2009
BIRD LA BIRD:
Exploding Queer Femininities
This lecture will feature ideas and documentation of Bird Club, an
arts cabaret event featuring feminist strippers on roller skates,
political parody, pomo queer burlesque, sloganeering, brainwashing,
film, interactive performance and stand up comedy. Bird favours
collaborative ways of working and likes to bring creative people
together to support, challenge and amuse. Bird Club have also created
their own peerage system as an antidote to the lack of recognition
queer women receive.
BIRD LA BIRD: Bird la Bird is an artist who makes performance, graphic
designs, music, costumes, and street parties. She turned her back on
the market-driven art world to join the circus and has never looked
back.
http://www.myspace.com/birdlabird
http://www.flickr.com/photos/birdlabird
http://www.transfabulous.co.uk/Festival ... alexa.html
5pm in the RHB Cinema
ALL WELCOME
Dr Gavin Butt
Senior Lecturer & Programme Leader in MPhil / PhD Visual Cultures
Co-Director 'Performance Matters' AHRC Research Project
Department of Visual Cultures
Goldsmiths, University of London
Lewisham Way
New Cross
London
SE14 6NW
020 7919 7573
G.butt [ät] gold.ac.uk
http://www.goldsmiths.ac.uk/visual-cult ... atters.php
http://www.goldsmiths.ac.uk/visual-cultures/g-butt.php
.
VISUAL CULTURES GUEST LECTURE SERIES
28 May 2009
BIRD LA BIRD:
Exploding Queer Femininities
This lecture will feature ideas and documentation of Bird Club, an
arts cabaret event featuring feminist strippers on roller skates,
political parody, pomo queer burlesque, sloganeering, brainwashing,
film, interactive performance and stand up comedy. Bird favours
collaborative ways of working and likes to bring creative people
together to support, challenge and amuse. Bird Club have also created
their own peerage system as an antidote to the lack of recognition
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designs, music, costumes, and street parties. She turned her back on
the market-driven art world to join the circus and has never looked
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http://www.transfabulous.co.uk/Festival ... alexa.html
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http://www.goldsmiths.ac.uk/visual-cult ... atters.php
http://www.goldsmiths.ac.uk/visual-cultures/g-butt.php
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17.5.2009
Französisches «Signal» gegen Homophobie:
Transsexuelle gelten nicht mehr als geisteskrank
In der Weltgesundheitsorganisation galt Homosexualität bis 1990 als psychische Krankheit. Transsexualität ist noch immer auf der WHO-Liste. In Frankreich wurde diese Einstufung nun aufgegeben.
Transsexualität soll in Frankreich künftig nicht mehr als Geisteskrankheit gelten. Zum internationalen Tag gegen Homophobie an diesem Sonntag habe Gesundheitsministerin Roselyne Bachelot «ein starkes Signal» setzen wollen, hieß es nach Medienangaben von Sonntag. Die französische Gesundheitsbehörde sei aufgerufen worden, die Einstufung von Transsexualität als psychische Krankheit aufzuheben.
Vereinigungen von Homosexuellen begrüßten die Entscheidung als «ersten Schritt in die richtige Richtung». Auch die Weltgesundheitsorganisation WHO sollte sich diesem Weg anschließen, sagte ein Sprecher des Kollektivs gegen die Homophobie im französischen Rundfunk. Es gelte jetzt, die täglichen Diskriminierungen abzubauen und die Regeln für die juristische Geschlechtsänderung zu erleichtern.
Einem Aufruf der Tageszeitung «Le Monde» gegen Homophobie haben sich Politiker wie der grüne Europaparlamentarier Daniel Cohn-Bendit und Persönlichkeiten wie die Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek und der französische Mediziner Luc Montagnier angeschlossen.
Der Internationale Tag gegen Homophobie am 17. Mai bezieht sich auf den 17.5.1990. Damals beschloss die Vollversammlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Homosexualität von der Liste psychischer Krankheiten zu streichen. Der 17.5., der in seinen Ziffern nur zufällig dem früheren deutschen «Schwulenparagrafen» 175 entspricht, wurde zum Internationalen Tag gegen Homophobie ausgerufen. In Deutschland ist er kein offizieller Gedenktag.
http://www.netzeitung.de/politik/ausland/1357699.html
Französisches «Signal» gegen Homophobie:
Transsexuelle gelten nicht mehr als geisteskrank
In der Weltgesundheitsorganisation galt Homosexualität bis 1990 als psychische Krankheit. Transsexualität ist noch immer auf der WHO-Liste. In Frankreich wurde diese Einstufung nun aufgegeben.
Transsexualität soll in Frankreich künftig nicht mehr als Geisteskrankheit gelten. Zum internationalen Tag gegen Homophobie an diesem Sonntag habe Gesundheitsministerin Roselyne Bachelot «ein starkes Signal» setzen wollen, hieß es nach Medienangaben von Sonntag. Die französische Gesundheitsbehörde sei aufgerufen worden, die Einstufung von Transsexualität als psychische Krankheit aufzuheben.
Vereinigungen von Homosexuellen begrüßten die Entscheidung als «ersten Schritt in die richtige Richtung». Auch die Weltgesundheitsorganisation WHO sollte sich diesem Weg anschließen, sagte ein Sprecher des Kollektivs gegen die Homophobie im französischen Rundfunk. Es gelte jetzt, die täglichen Diskriminierungen abzubauen und die Regeln für die juristische Geschlechtsänderung zu erleichtern.
Einem Aufruf der Tageszeitung «Le Monde» gegen Homophobie haben sich Politiker wie der grüne Europaparlamentarier Daniel Cohn-Bendit und Persönlichkeiten wie die Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek und der französische Mediziner Luc Montagnier angeschlossen.
Der Internationale Tag gegen Homophobie am 17. Mai bezieht sich auf den 17.5.1990. Damals beschloss die Vollversammlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Homosexualität von der Liste psychischer Krankheiten zu streichen. Der 17.5., der in seinen Ziffern nur zufällig dem früheren deutschen «Schwulenparagrafen» 175 entspricht, wurde zum Internationalen Tag gegen Homophobie ausgerufen. In Deutschland ist er kein offizieller Gedenktag.
http://www.netzeitung.de/politik/ausland/1357699.html
I wouldn't say I have super-powers so much as I live in a world where no one seems to be able to do normal things.
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RE: Transsexualität
Habe grad einen sehr interessanten Artikel gefunden.
Es geht um Autogynäphilie. Diese von Blanchard 1989 aufgestellte und noch immer durch die *öffentliche Meinung* geisternde Theorie besagt, dass Transsexualität eine Perversion sei, bei der Männer sich an der Vorstellung *aufgeilen*, sie hätten einen weiblichen Körper.
Manche Transsexuelle stimmen dem zu, die Mehrheit lehnt diese Theorie vehement ab. Nicht die Möglichkeit so zu empfinden, aber den Versuch, hierin die Ursache der Transsexualität sehen zu wollen. Charles Moser, PhD, MD, hat nun sozusagen die "Flucht nach vorne" angetreten und Bio-Frauen auf autogynäphiles Erleben getestet. Mit dem Ergebnis, dass dieses Selbsterleben durchaus normal ist, nach den üblichen Auswertungskriterien würden 93% der Bio-Frauen als autogynäphil diagnostiziert. Es handelt sich also um ganz normales weibliches Empfinden, das von theoretisierenden Psychiatern zur *Perversion* hochstilisiert wurde.
Und hier der link zum Artikel:
http://home.netcom.com/~docx2/AGF.htm
Liebe Grüße, Eva
Es geht um Autogynäphilie. Diese von Blanchard 1989 aufgestellte und noch immer durch die *öffentliche Meinung* geisternde Theorie besagt, dass Transsexualität eine Perversion sei, bei der Männer sich an der Vorstellung *aufgeilen*, sie hätten einen weiblichen Körper.
Manche Transsexuelle stimmen dem zu, die Mehrheit lehnt diese Theorie vehement ab. Nicht die Möglichkeit so zu empfinden, aber den Versuch, hierin die Ursache der Transsexualität sehen zu wollen. Charles Moser, PhD, MD, hat nun sozusagen die "Flucht nach vorne" angetreten und Bio-Frauen auf autogynäphiles Erleben getestet. Mit dem Ergebnis, dass dieses Selbsterleben durchaus normal ist, nach den üblichen Auswertungskriterien würden 93% der Bio-Frauen als autogynäphil diagnostiziert. Es handelt sich also um ganz normales weibliches Empfinden, das von theoretisierenden Psychiatern zur *Perversion* hochstilisiert wurde.
Und hier der link zum Artikel:
http://home.netcom.com/~docx2/AGF.htm
Liebe Grüße, Eva
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RE: Transsexualität
Wegen Geschlechtsumwandlung erschossen
Welt online 24.6.09
Dass seine Freundin Camilla früher einmal ein Mann gewesen sein soll, trieb einen 33 Jahre alten Russen aus Wolgograd zu einen brutalen Mord. Wie eine russische Zeitung berichtet, habe der Mann seine Lebensgefährtin getötet, indem er mit einem Gewehr auf ihre Geschlechtsorgane zielte. Anschließend versuchte er, sich zu töten.
Ein 33-jähriger Russe hat seine Lebensgefährtin brutal getötet, als er entdeckte, dass sie früher einmal ein Mann war. Der Täter habe im russischen Wolgograd seine 30-jährige Freundin Camilla mit einem Gewehr getötet, berichtete die Boulevard-Zeitung "Twoi Den" unter Berufung auf Polizeikreise. Dabei habe er genau auf ihre Geschlechtsorgane gezielt. Anschließend schrieb der Mann einen Abschiedsbrief und versuchte sich das Leben zu nehmen, indem er sich die Adern aufschlitzte. Der Selbstmordversuch scheiterte allerdings.
Kurz vor der Tat hatte der 33-Jährige seiner Freundin einen Heiratsantrag gemacht, nachdem sie zwei Jahre zusammengelebt hatten. Da Camilla ablehnte, suchte der verärgerte Freund nach den Gründen und verschaffte sich Zugang zu ihren E-Mails.
Dadurch habe er erfahren, dass seine Freundin noch vor zwei Jahren ein Mann gewesen sei und sich in Australien zur Frau umoperieren ließ, berichtete "Twoi Den". Diese Entdeckung habe den Mann völlig aus der Fassung gebracht
da kann man nur entsetzt fragen:
1. warum zählt das "gewußte" Geschlecht mehr als das offenbar zwei Jahre lang gefühlte?
2. sind es die gleichen Kulturkreise die trans- bzw. homophobisch sind und menschenunwürdig mit Sexarbeiterinnen umgehen?
aus eigener Erfahrung weiß ich, daß Osteuropäer insb. Russen sich mit Trans sehr schwer tun. Der klassische Machismo aus Unwissen oder starrem Rollendenken (=Herrschaftsanspruch)?
Welt online 24.6.09
Dass seine Freundin Camilla früher einmal ein Mann gewesen sein soll, trieb einen 33 Jahre alten Russen aus Wolgograd zu einen brutalen Mord. Wie eine russische Zeitung berichtet, habe der Mann seine Lebensgefährtin getötet, indem er mit einem Gewehr auf ihre Geschlechtsorgane zielte. Anschließend versuchte er, sich zu töten.
Ein 33-jähriger Russe hat seine Lebensgefährtin brutal getötet, als er entdeckte, dass sie früher einmal ein Mann war. Der Täter habe im russischen Wolgograd seine 30-jährige Freundin Camilla mit einem Gewehr getötet, berichtete die Boulevard-Zeitung "Twoi Den" unter Berufung auf Polizeikreise. Dabei habe er genau auf ihre Geschlechtsorgane gezielt. Anschließend schrieb der Mann einen Abschiedsbrief und versuchte sich das Leben zu nehmen, indem er sich die Adern aufschlitzte. Der Selbstmordversuch scheiterte allerdings.
Kurz vor der Tat hatte der 33-Jährige seiner Freundin einen Heiratsantrag gemacht, nachdem sie zwei Jahre zusammengelebt hatten. Da Camilla ablehnte, suchte der verärgerte Freund nach den Gründen und verschaffte sich Zugang zu ihren E-Mails.
Dadurch habe er erfahren, dass seine Freundin noch vor zwei Jahren ein Mann gewesen sei und sich in Australien zur Frau umoperieren ließ, berichtete "Twoi Den". Diese Entdeckung habe den Mann völlig aus der Fassung gebracht
da kann man nur entsetzt fragen:
1. warum zählt das "gewußte" Geschlecht mehr als das offenbar zwei Jahre lang gefühlte?
2. sind es die gleichen Kulturkreise die trans- bzw. homophobisch sind und menschenunwürdig mit Sexarbeiterinnen umgehen?
aus eigener Erfahrung weiß ich, daß Osteuropäer insb. Russen sich mit Trans sehr schwer tun. Der klassische Machismo aus Unwissen oder starrem Rollendenken (=Herrschaftsanspruch)?
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RE: Transsexualität
eine wirklich nette und charmante Zurechtweisung:
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=DjqsB1hu ... laynext=1p://[/youtube]
youtube ist immer wieder eine fundgrube
viel Spaß
Hanna
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=DjqsB1hu ... laynext=1p://[/youtube]
youtube ist immer wieder eine fundgrube
viel Spaß
Hanna
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trans-puto-phobische Haßtaten
Trans Murder Monitoring Project
TGEU & Liminalis Presseerklärung:
Jeden dritten Tag wird ein Mord an einer Trans-Person berichtet:
"Trans Murder Monitoring"-Projekt zeigt mehr als 200 berichtete Morde an
Trans-Personen in den letzten 1 1/2 Jahren an
Im April 2009 startete die internationale Nichtregierungsorganisation
Transgender Europe (TGEU) in Zusammenarbeit mit der mehrsprachigen,
wissenschaftlichen Online-Zeitschrift "Liminalis -- Zeitschrift für
geschlechtliche Emanzipation und Widerstand" ein neues
Forschungsprojekt, welches die Beobachtung, Erfassung und Analyse von
Berichten über Morde an Trans-Personen in einem weltweiten Rahmen zum
Gegenstand hat.
Die sehr vorläufigen Ergebnisse der ersten Phase dieses Projektes haben
eine Gesamtzahl von 204 Fällen von berichteten Morden an Trans-Personen
weltweit in den letzten 1 1/2 Jahren offenbart. 121 ermordete
Trans-Personen wurden für 2008 berichtet. Von Januar 2009 bis Juni 2009
wurden bereits 83 Fälle von Morden an Trans-Personen berichtet.
Die vorläufigen Ergebnisse zeigen darüber hinaus, dass die Zahl der
Berichte über ermordete Trans-Personen in den letzten Jahren stetig
ansteigt. Seit Anfang des Jahres 2008 wird im Durchschnitt jeden dritten
Tag der Mord an einer Trans-Person berichtet.
Fälle wurden aus allen sechs Weltregionen berichtet: Nordamerika,
Lateinamerika, Europa, Afrika, Asien und Ozeanien. Die Mehrzahl der
Fälle wurden aus Lateinamerika und Nordamerika berichtet. Auf diesen
Kontinenten wurde die Mehrzahl der Fälle für 2008 aus Brasilien (59) und
den U.S.A. (16) und für die ersten sechs Monate von 2009 aus Brasilien
(23), Venezuela (20) und Guatemala (10) berichtet. Zusätzlich zeigen die
vorläufigen Ergebnisse für 2008 eine Gesamtzahl von 11 berichteten
Fällen von ermordeten Trans-Menschen in Kolumbien, gefolgt von 5 für
Honduras und je 4 für Mexiko und Venezuela sowie für die ersten sechs
Monate von 2009 eine Gesamtzahl von 6 für Mexiko und je 3 für
Argentinien und die Dominikanische Republik. Insgesamt wurden 2008 91
Fälle ermordeter Trans-Personen in 11 lateinamerikanischen Ländern und
in den ersten 6 Monaten von 2009 bereits 73 Fälle ermordeter
Trans-Personen in 11 lateinamerikanischen Ländern berichtet. Die
berichteten Fälle ermordeter Trans-Personen in Lateinamerika machen 75%
der 2008 und 88% der in den ersten sechs Monaten 2009 weltweit
berichteten Fälle ermordeter Trans-Personen aus.* *
Die vorläufigen Ergebnisse offenbaren außerdem, dass Morde an
Trans-Menschen 2008 in 5 europäischen Ländern (Deutschland, Italien,
Portugal, Spanien und Türkei) berichtet wurden und in den ersten sechs
Monaten von 2009 in vier europäischen Ländern (Russland Serbien, Spanien
und Türkei). In Asien wurden Morde an Trans-Menschen 2008 für Irak,
Malaysia und Singapur berichtet und in den ersten 6 Monaten 2009 für
Indien. In Ozeanien wurden Morde an Trans-Menschen 2008 für Australien
und in den ersten 6 Monaten von 2009 für Neuseeland berichtet.
Insgesamt zeigen die vorläufigen Ergebnisse Berichte über Morde an
Trans-Menschen in 22 Ländern weltweit für das Jahr 2008 und in 17
Ländern weltweit für die ersten sechs Monate des Jahres 2009.
Des Weiteren offenbaren die vorläufigen Ergebnisse sehr erschreckende
Details über die Natur dieser Verbrechen. Die Daten zeigen, dass 2008
sechs der Opfer und in den ersten sechs Monaten von 2009 drei der Opfer
Minderjährige waren. Eines dieser minderjährigen Opfer, die 15jährige
Leticia King aus Oxnard (USA), wurde im Klassenzimmer vor der gesamten
Schulklasse mit zwei Kopfschüssen ermordet. Neben diesen brutalen Morden
zeigt sich, dass 2008 in 5 der berichteten Fälle die ermordeten
Trans-Personen brutal gefoltert oder zerstückelt wurden, in 2 der Fälle
sie von pensionierten Polizeibeamten erschossen wurden und in 3 Fällen
sie auf Polizeistationen exekutiert wurden. In den ersten sechs Monaten
2009 wurden fünf Trans-Personen, deren Morde berichtet wurden, gefoltert
oder zerstückelt aufgefunden.
Die vorläufigen Ergebnisse des Trans Murder Monitoring Projekt von TGEU
und Liminalis werden in Form von einem Bericht, Namenslisten,
Statistiken und Karten in der neuen Ausgabe der Liminalis
in englischer, deutscher und spanischer
Sprache veröffentlicht incl zahlreicher PDF Downloads:
www.liminalis.de/project.html
Kontakt: research[at]tgeu.org
Infos gegen transphobe und putophobe Haßtaten an Sexworkern:
viewtopic.php?t=803
TGEU & Liminalis Presseerklärung:
Jeden dritten Tag wird ein Mord an einer Trans-Person berichtet:
"Trans Murder Monitoring"-Projekt zeigt mehr als 200 berichtete Morde an
Trans-Personen in den letzten 1 1/2 Jahren an
Im April 2009 startete die internationale Nichtregierungsorganisation
Transgender Europe (TGEU) in Zusammenarbeit mit der mehrsprachigen,
wissenschaftlichen Online-Zeitschrift "Liminalis -- Zeitschrift für
geschlechtliche Emanzipation und Widerstand" ein neues
Forschungsprojekt, welches die Beobachtung, Erfassung und Analyse von
Berichten über Morde an Trans-Personen in einem weltweiten Rahmen zum
Gegenstand hat.
Die sehr vorläufigen Ergebnisse der ersten Phase dieses Projektes haben
eine Gesamtzahl von 204 Fällen von berichteten Morden an Trans-Personen
weltweit in den letzten 1 1/2 Jahren offenbart. 121 ermordete
Trans-Personen wurden für 2008 berichtet. Von Januar 2009 bis Juni 2009
wurden bereits 83 Fälle von Morden an Trans-Personen berichtet.
Die vorläufigen Ergebnisse zeigen darüber hinaus, dass die Zahl der
Berichte über ermordete Trans-Personen in den letzten Jahren stetig
ansteigt. Seit Anfang des Jahres 2008 wird im Durchschnitt jeden dritten
Tag der Mord an einer Trans-Person berichtet.
Fälle wurden aus allen sechs Weltregionen berichtet: Nordamerika,
Lateinamerika, Europa, Afrika, Asien und Ozeanien. Die Mehrzahl der
Fälle wurden aus Lateinamerika und Nordamerika berichtet. Auf diesen
Kontinenten wurde die Mehrzahl der Fälle für 2008 aus Brasilien (59) und
den U.S.A. (16) und für die ersten sechs Monate von 2009 aus Brasilien
(23), Venezuela (20) und Guatemala (10) berichtet. Zusätzlich zeigen die
vorläufigen Ergebnisse für 2008 eine Gesamtzahl von 11 berichteten
Fällen von ermordeten Trans-Menschen in Kolumbien, gefolgt von 5 für
Honduras und je 4 für Mexiko und Venezuela sowie für die ersten sechs
Monate von 2009 eine Gesamtzahl von 6 für Mexiko und je 3 für
Argentinien und die Dominikanische Republik. Insgesamt wurden 2008 91
Fälle ermordeter Trans-Personen in 11 lateinamerikanischen Ländern und
in den ersten 6 Monaten von 2009 bereits 73 Fälle ermordeter
Trans-Personen in 11 lateinamerikanischen Ländern berichtet. Die
berichteten Fälle ermordeter Trans-Personen in Lateinamerika machen 75%
der 2008 und 88% der in den ersten sechs Monaten 2009 weltweit
berichteten Fälle ermordeter Trans-Personen aus.* *
Die vorläufigen Ergebnisse offenbaren außerdem, dass Morde an
Trans-Menschen 2008 in 5 europäischen Ländern (Deutschland, Italien,
Portugal, Spanien und Türkei) berichtet wurden und in den ersten sechs
Monaten von 2009 in vier europäischen Ländern (Russland Serbien, Spanien
und Türkei). In Asien wurden Morde an Trans-Menschen 2008 für Irak,
Malaysia und Singapur berichtet und in den ersten 6 Monaten 2009 für
Indien. In Ozeanien wurden Morde an Trans-Menschen 2008 für Australien
und in den ersten 6 Monaten von 2009 für Neuseeland berichtet.
Insgesamt zeigen die vorläufigen Ergebnisse Berichte über Morde an
Trans-Menschen in 22 Ländern weltweit für das Jahr 2008 und in 17
Ländern weltweit für die ersten sechs Monate des Jahres 2009.
Des Weiteren offenbaren die vorläufigen Ergebnisse sehr erschreckende
Details über die Natur dieser Verbrechen. Die Daten zeigen, dass 2008
sechs der Opfer und in den ersten sechs Monaten von 2009 drei der Opfer
Minderjährige waren. Eines dieser minderjährigen Opfer, die 15jährige
Leticia King aus Oxnard (USA), wurde im Klassenzimmer vor der gesamten
Schulklasse mit zwei Kopfschüssen ermordet. Neben diesen brutalen Morden
zeigt sich, dass 2008 in 5 der berichteten Fälle die ermordeten
Trans-Personen brutal gefoltert oder zerstückelt wurden, in 2 der Fälle
sie von pensionierten Polizeibeamten erschossen wurden und in 3 Fällen
sie auf Polizeistationen exekutiert wurden. In den ersten sechs Monaten
2009 wurden fünf Trans-Personen, deren Morde berichtet wurden, gefoltert
oder zerstückelt aufgefunden.
Die vorläufigen Ergebnisse des Trans Murder Monitoring Projekt von TGEU
und Liminalis werden in Form von einem Bericht, Namenslisten,
Statistiken und Karten in der neuen Ausgabe der Liminalis
in englischer, deutscher und spanischer
Sprache veröffentlicht incl zahlreicher PDF Downloads:
www.liminalis.de/project.html
Kontakt: research[at]tgeu.org
Infos gegen transphobe und putophobe Haßtaten an Sexworkern:
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Überlebensstrategie Geschlechtsrollenwechsel
Geschlechtsrollenwechsel als politisch-soziale-ökonomische Notwendigkeit und Institution in archaischen Gesellschaften
Albaniens Mannfrauen
Mannfrauen, eingeschworene Jungfrauen oder kleine Männer sind eine selbstgewählte Vermännlichungsrolle von Frauen, um der traditionellen Ehre gerecht zu werden (gemäß dem traditionellen Gesetzbuch, dem Kanuni [Gesetzeskanon]).
Mannfrau zu sein verlangt allerdings keusch zu leben in der Welt der Männer. Also seine Sexualität zu opfern, um eine vermännlichte Rolle ökonomisch-sozial einnehmen zu können.
Mögliche Gründe sind:
Um die Familie in einem Männerberuf ernähren zu können,
um Geld zu verdienen weil man aufgrund Unfall auf dem Heiratmarkt keine Chance mehr hat,
weil frau vom Mann verlassen wurde, der z.B. zu früh starb,
weil die Familie keinen Sohn hat,
weil Frauen in der Albanischen Welt weniger wert sind,
aufgrund der Regeln von Ehre/Schande und Blutrache,
weil frau nicht als sexuelles Freiwild oder Prostituierte mißbraucht werden will
...

RTL-Extra, 9 min Report von Antonia Rados:
http://video.google.com/videoplay?docid ... 8339900792
http://www.welt.de/print-welt/article63 ... rauen.html
vgl. Jean d'Arc im historischen Frankreich.
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Albaniens Mannfrauen
Mannfrauen, eingeschworene Jungfrauen oder kleine Männer sind eine selbstgewählte Vermännlichungsrolle von Frauen, um der traditionellen Ehre gerecht zu werden (gemäß dem traditionellen Gesetzbuch, dem Kanuni [Gesetzeskanon]).
Mannfrau zu sein verlangt allerdings keusch zu leben in der Welt der Männer. Also seine Sexualität zu opfern, um eine vermännlichte Rolle ökonomisch-sozial einnehmen zu können.
Mögliche Gründe sind:
Um die Familie in einem Männerberuf ernähren zu können,
um Geld zu verdienen weil man aufgrund Unfall auf dem Heiratmarkt keine Chance mehr hat,
weil frau vom Mann verlassen wurde, der z.B. zu früh starb,
weil die Familie keinen Sohn hat,
weil Frauen in der Albanischen Welt weniger wert sind,
aufgrund der Regeln von Ehre/Schande und Blutrache,
weil frau nicht als sexuelles Freiwild oder Prostituierte mißbraucht werden will
...

RTL-Extra, 9 min Report von Antonia Rados:
http://video.google.com/videoplay?docid ... 8339900792
http://www.welt.de/print-welt/article63 ... rauen.html
vgl. Jean d'Arc im historischen Frankreich.
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Da wo Leistungsklassen am Geschlecht festgemacht werden,
stehen Intersexuelle im Konflikt mit der Systemordnung:
Der Fall der südafrikanischen Mittelstreckenläuferin
Semenya Caster

http://de.wikipedia.org/wiki/Caster_Semenya
http://www.sueddeutsche.de/sport/364/484797/text/
http://www.faz.net/s/Rub446A669E5FA0426 ... ntent.html
http://www.zeit.de/online/2009/35/mein-lieber-mann
http://www.huffingtonpost.com/suzie-heu ... 84013.html
...
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stehen Intersexuelle im Konflikt mit der Systemordnung:
Der Fall der südafrikanischen Mittelstreckenläuferin
Semenya Caster

http://de.wikipedia.org/wiki/Caster_Semenya
http://www.sueddeutsche.de/sport/364/484797/text/
http://www.faz.net/s/Rub446A669E5FA0426 ... ntent.html
http://www.zeit.de/online/2009/35/mein-lieber-mann
http://www.huffingtonpost.com/suzie-heu ... 84013.html
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Queer History
Geschichte der Transsexuellen
Filmrestaurationsprojekt NYC
http://www.outfest.org/legacy/queens_at_heart.html
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Merkblatt
Hilfe bei Lebenskrise und Selbstmordgefahr
http://www.masstpc.org/publications/sui ... tion.shtml
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Cross dresser O’Rhonde Chapman, 17 Jahre, mußte den Unterricht wieder verlassen, weil er erstmals mit Perücke und high heels zur High School gekommen war.
http://www.khou.com/topstories/stories/ ... 6d413.html
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Virtueller Stadtspaziergang
Stadtgeschichte Los Angeles
Hotel Barbizon, on 6th Street at Westlake, where transsexual women formed a residential community in the late 1950s.
Auf maps.google.com Streetview:
http://bit.ly/3C5kia
Hotel Barbizon, on 6th Street at Westlake, where transsexual women formed a residential community in the late 1950s.
Auf maps.google.com Streetview:
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